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Dresdner Nachrichten : 09.01.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189901096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18990109
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18990109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-01
- Tag 1899-01-09
-
Monat
1899-01
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.01.1899
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/. Alter Ab. in K. bracht worden, was ein S Brieftafte«. Hier ist die Frage auf's Tapet ge- rzuo kostet und wie die Berechnung in Bezug aus die Entfernm». erfolgt. Kannst Tu uns darüber vielleicht Arttichluß geben ?" — Aus den 'ächsischen Eisenbahnen werden bei Sondcrzügen für Private rvlgcnbe Gebühre» erhoben: für die Lokomotive !,20 Ml. inc jedes Tattskiiomeler für die Wagen 0.40 Mi für jede Achie euies Personen- oder zur Be vrderring von Personen eingerichtete» anderen Wagens aus jedes , »".Stammtisch ..Gut Stoff", .^n unserer sonst so I friedlichen Runde ist ein Streit ausgebwchen über den Käse. Die eine Partei ist der Ansicht, das; der Käse viel Nährstoff enthält, während die andere Partei dem Käse jeden Nährwert!, obsvricht. ja, Einer behauptet sogar, der Käse zehre und werde deshalb mit Vorliebe von Fettleibigen gegessen. Was ist denn nun eigentlich das Richtige ?' — Ter Käse ist ein sehr werthvolles Nahrungs mittel. In kleinen Mengen genossen, befördert er die Verdauung und wirkt appetitenegcnd. Wie alles „Zuviel" von Nebel ist, so kann auch in große» Quantitäten genossener Käse schaden durch Er zeugung von Verdauungsbeichwerden Den Houptbeslandtheil des Käses bildet das Kasein, ei» Eiwrißkörper von hohem Nährwert!,, der sich besonders in derMilch der Säugethiere finde! Holländischer Käse z. B enthält davon nahezu 35Proz., Emmeulhaler 2bPro;., Limburger über 2t und Rcufchatellcr 18.?» Prvr, Tie übrigen Bestandtheile des Käles sind Wasser. Fett und Salze. Käse wurde namentlich Echos- und Ziegenkäse. sorderung . . Tariskilometer und 0.2l> Ml für jede Achse eines aus Verlangen oder nach den bahnpolizeillcheo Bestimmungen nothigcii sonstigen Wagens. Mindestens werden icdoch für ein Tanfkiiometer 4 Ml uird für emen Svnderzug übclhanpr lOO Mt. berechnet. Dieser letztere Mindeslbetrag wird bei Hin- und Rückfahrt nur einmal er hoben, wenn dieselbe au einem Tage erfolgt. Nach früheren Bestimmungen wurde auch in wiche,» Falle der Mindestbetrng bereits im Altcrtbum bereitet. ^... _ . zwei Mal erhoben. Folgendes Beispiel möge diese Bestimmungen Die sechs Eigenschaften eines guten Käses nennt folgendes laieinischc meine Elter», die sehr gegen meinen Wunsch sind, behaupten, ino erläutern: Ein Sonderzug von Dresden-Altstadt nach Tharandt Distichon in Luther's Schriften: ..Kon Lrxu». larxiw: non dürfe nur bi-» t'-O Fuhre zählen, u», ausgenommen zu werden. I, llt Kilometer,, bestehend aus >« Personenwcnwn zu ,e 2 Achse» and ÜaMusulvw slaxräalooa. bz'au ljabaeuo. I^srurup : 6:wvu» iutn banus." dies der Fall?" — Ertalnen Sie aut Beilage» Alles von d- »*» R. G.. BlaleWitz. »Unter der Rubrik „Kunst und Wisfemchoft" bringen Sie vereinzelte Hinweise aus die Adisil werke, welche an besonderen Festtagen in der tatholsiche» Hostircke aut'ncsührt werden. Wäre es nicht möglich, daß sis wöchentlich, z. B am Sonnabend, die Mcsir bekannt geben, welche um nächsten Sonntag beim Hochamt gelungen wird, ähnlich wie S" das Programm der Vesper i» der Sovhienkirche veröffentlichen Eine große Anzahl Musikfreunde, welche sich an der herrliche» Musik in der katholischen Hofkirche erbauen, würde Ihnen gern» sehr dankbar ,'ein." - Der Wunsch ist leider nicht zu erfüllen, wett cs den ün Dienste der Kirche stehenden Personen von Seiten de- Vikariats Verbote» winde, Mittheiluiigcn über die Musikauffüh, ungen in der katholischen Ho,stucke zu machen. Rur was wu zufällig und unter der Hand in Sachen derAunührungeu erführe» rönnen wir verössentischen. Nichte Anna. „Ich habe den Entschluß gesechi. Diakonissin zu werden. Nun bin ich aber schon 22 Fahre all „n ). bestelle,id aus r Personenwagen zu >e 2 Achse» dem nöchige» Schutzwagen wiro koste, k t Mal 1.80 Mt. (»äni- Eine gelungene, von Prof. Schanzenbach herrülirende lleberletzung sich l.'2(> Ml. für die Lokomotive. 3.20 Mt. für 8 Personenwagen dieses Distichons lautet „Soll der Käse etwas taugen. ! Hav' er achten ä 40 Psg. uird 0,10 M. kür 2 Achse» des Schugwagens! nicht 10,000 Auge» s Wie einst Argus. Auch nicht klein, s Breil ---. 67,8?' Ml. Würde ti. oieie», Falle der Sonderzug nur zur nnd dick, so soll er lein! > Kein Methusalem an Jahre» i Wcrd' er Einfahrt benutzt, so würde er !00 Ml. iMindestbetrag) kosten, für durch zu langes Sparen, l Nein, der Büß'rin reich an Thrünen i S>in- und Rückfahrt oagcgcn '.B.60 Mk Da bei vollltä'ndiaer Soll er gleichen Magdalenen. Habaknl einst kochte Brei: > Besetzung der Plätze ,» oieicm Extraznge 160 Personen in !». oder Breiig nicht der Käse sei! Was »mn liest von Lazarus, j Gelte 128 Pmonen in 2 Klasse Platz sinden würden, so crgievt sich auch vom enssvn, , Tort hört man'S im Klaget»». I Hier als daraus, daß in diesem Falle oei Sonderzug theurer sei» würde als Ruhm: „Ec stinket schon!" So. nun beendet Euren Streit, nach , die entsprechende Anzahl von Rücksahrtarlen Bei größeren Züge» dem die eine Partei mil ihrer Ansicht gründlich in die Kate ge ändert sich dieses Veihältniß Aus Strecken, wo Londerzügc zui flogen ist. ! /I B- K. (10 Psg.). „Tu, o weisester der Westen. ! Lös' das, Rällnel iviiiidcrbnr, ! Daß ich nicht darüber grüble ^ Noch so maiiches schöne Jal,r! s „Eabrilation" das Wort beiß!. ! Monn kann's schwarz aus Messing seh n, s Nummer 17. rothc Wagen, ! s Tie zum .Wilden Manne geh » s Stonimt'S von Acbbcl oder Abt her ?! Ist'S cm neues, dculschesWort? ! Jst's ein fremdes ? Nachtzeit verkehren, in welcher die Bahnbewachung zum reget mäßigen Betriebe nicht mehr erforderlich ist. muß fü die nothige Balinbewaung noch eine Gebühr von 2 Mk. für >edcs Tarn- tilemetcr entrichtet werden. Für etroo nothige Voripailiimaschinc» wird die Lokomorivgebühr besonders berechnet. /„ G crreue Abonnentin t5«> Psg.,. „Wo kann man italieniichc Briese überleben lasse» ? Lu nur aus Venedig über sandten Briese meines llcefsen tan» ich weder leien noch beant worten. und er selbst ist ocr deutschen Sprache zu wenig mächtig, mn sich ihrer bedienen zu können ' — Wende Dich an das Dresd ner Vcrlehrsburcau von Hcrmunn Brügncr, Pragersttaße 18 /^ E- K. (IO Psg.!. „Vor 2'.'» Monaten gab ich eine Kinder mütze nn Werthe von 2 M. 50 Psg. zum Färben. Nun ist aber die Mütze abhanden gekommen und der Herr de, Färberei will mir nur 50 Psg. als Ersatz geben. Muß ,ch damit zufrieden lei» oder kann ich mehr beanspruche»'?" — Ter Färber hat vollen Er satz zu leisten, wenn er Dir nicht eine gleichmerthige, des Färbens bedürftige Mutze bieten kann. ./»Neffe Eurt in P. „Möchte gern wissen, wo ich , einen Thalcr: „Segen dcS Bergbaues 1861" nmgeiallicht bekomme, es ihnen nicht paßt, selbst wohl energisch verbitten da ich der glückliche Eigknthümer eines solchen bin?" — Um kommt cs ganz aus die obwaltenden Verhältnisse an. Rathlos stand ich , Sinnend grüblend sott und fort! s Alio gieb mir baldigst Deutung, s Lange warte» mag ich nicht, I Und verzeih' gleichzeitig gnädigst Tiefes holprige Gedicht!" - Na in, das . Attentat ans me!» rhnthmstchcs Gefühl möge Dir i» Gnaden vcr- : ziehe» sei». Anders aber sieht cs mit der Zumntlmiig, Dich für dümmer zu halten, als Du bist. Eher würde ich glaube», daß Lu Dir den Im geleistet hast, aus dem I' aus dem Schilde selbst ein , L zu muchen. j /»El» bescheidener Beamter „Fit es taktvoll ^ wen» Eoveditionsbeamte und andere untere Bedienstete der Be hörden ihren Vorgesetzte» sclnistlichc Ncujahrsgralulaiionen in's Haus ichicken? In neuerer Zeit werden sogar Ansichtspvstkatten ' oazii benutzt." — Das werden sich die Herren Vorgesetzten, wenn klebrigen-?, c^anz auf die obwaltenden Verhältmste au. Von einem' Direktion der cb.-lulh. Tiatoniiierr-Anstalt. Bautz»e,'tra>ze6!. l/i- /s, L. Q. I.. Goßdoci „Fih cnwirng vor Kurzem er» Karte aus .Hamburg, die mir nicht gelingen will, zu enträchsell Beiliegend lende ich Dir eine Probe der Schi in und zwar d,c Anfang derselben Fit das vielleicht Volapük?" - Diele A>: Vvlavut hättest Du bei einigem Schars,in» sofort lese» müsse». Sittel Schnortc wart nur eine» Blick cm' die Hieroglyphen ui-.- entdeckte sofort, daß die recht unschönen Zeichen l'cdcuten Liehe Qnkcl und Tante' F» der Hoi,„ring. dst:' . . Nichtc Pauli»e ,'l«'Psg „Wo tonnte ich wohl k Kraiilenp'lege gründlich erlernen und wie viel würde mi> t kosten? Fck, bin Waste, 21 Jahre eil und Hobe ganz best »de: Luit zur Krantenpstege, NN, N'ir damtt »leinen Lebensunterhalt z. verdienen." — Reiche» Sie Ihr Eunuch hei der ! irettion d> Dialoniitenanslalt, Bautzircritratze, ein. Alle-- Nähere werden -u.:. dann erfahren. Bicrtiich. Eoita. ..Ist de, größte Soldat Sl,»r! aus Kiel mit ans der Kanencnc nach Palästina gewewn'? ' Nein' tzfickte Lvui»e > Big..'. .Konnten Sie uns »nck illiistuiist geben, wo der Mann letzt wohnt, welcher früher o Lo'chwill war und Karte gedcnret l,at'?" - Nein, das kann ich nickst. Louise, und wenn sth's tönnie. lhät rch's mchi, Iveil n;->; solchen Mnmvrtz nick» unieulutzei, dar». L. D ,.J'i G Amalcurphotographen erlaub!, in der Küinal. Gemäldegalerie Bild» r zu photvgrovh'.re,'.'' — Ne'». r»e / gern ein Wune» ' Dasselbe must' getauscht'? Das verstehe ich nicht ganz. Wenn Du den schaler alten, im Dienst ergrauten Lnballernbeaimen wird sich icdcr Vor verkäufen willst, da»» wende Dich an Herrn Juwelier Franz gesetzte eine in ichrcklicher Form vorgebrachte Grntul-ttron gern v. Schlcchtleitncr. hier, der für dergleichen Thalcr (mit Stempel > gefallen lassen und mit freundlichen Wetten erwidern. Daß aber glanz) -1 Mk. zahlt. , i ein Bedienstete, seinem Herrn Eber. Prinzipal oder Vorgesetzten H Journalist „Giebt cs ein Blatt, das die Jirterciscn ! per Ansichisposttarlc grcttulirl. dürsic tvohl selten Vorkommen und der Journalisten und Schriftsteller vertritt ?" — Die gewirnjchte: dann auch iofort die cnst'vrechcnde Abweisung erfahren. Fachzeitung für Schristlieltcr »nd Journalisten giebt Martini /« Stammtisch Wcichteritz (N) PrgL „Wann war Hildebrandt unter dem Titel: „TaS Recht der Feder", Woche» ! im Februar It-71 der tälteslc Tag? K behauptet es wäre der ichriit für Urheberschutz und litten,rüche» Enverb. seit Jahren! 25. Februar acwcicii, ich daacgen de- 1" oder N. Februar Wer Heraus. Das Platt untcrrrchtcl Sic über alle Fragbi» und Vor- hat Recht ? - Am II Februar erreichte die .Kälte hier in gange aus dem Erwerbsgebiet au, das Beste Es ist ivwohi vom: Dresden das Ma, nimm (21 Grad stiEnumirst verausgeber Berlin 4V. 0. wie durch alle Reichspostämter zum i .„Wißbegieriger Provinzler. „Was versiebt Vicrteliahrcspreis von 2 Mk zu beziehen und alle» Schriftstellern > man nnter einem Ampere ? Was unter Volt ? Wir viel oder wie Redakteuren auf's Wärmste zu empfehlen. ^ s was ist eine Kilowaltsstnidc '?" — Ein Ampere bedeutet in der » v. Gro g. „In welchem Jahre wurden hierorts 25 Grad Kälte iEelsinSi beobachtet ?" — 1870 im Dezember. ^ /, R. W. 100 >25 Psg.). „Birtc. erkläre mir doch den Sinn beifolgender Amionce: „In den Krieg sind alle Freiwillige» aus- gesorderl, den großen Feldzug von 1870 7t mir dem Dodesriil von -NarSla-Tvur ausgestellt, anzusehen.' Ich kan» abostul nickt daraus klug werden." - Ich auch nicht! Wer noch'? /» H. Oswald M Psg.). „An wen hat inan sich um Anstellung bei der elektrischen Straßenbahn oder Packetiahrt- Gescllschaft zu wenden'?" — Selbstverständlich a» die betreffende» Direktionen bez. Ilnternehmer. Deutsche Straßenbahn- Direktor Stößner: Dresdner Straßenbahn: Direktor Elauß ; Expreß-Packct- vcrkehr: Paul Jot». /-Rechtlichkeit (.50 Psg.st „Zu weicher Klasse von Hausbesitzer» gehört ein sotchcr. welcher einen Vermrethsaushang anbringt und dem Reflektanten nickt gestattet, die Wohnung on- zusehen iondem verlangt, daß derselbe vorher miethcl.?' - (tzehört Elektrotechnik die Stromeinbeit. Eine Glühlampe gewöhnlicher Art braucht etwa 0,.5 Amp-Se. bei der gewöhnlichen Art der Anlage erhält ma» daher die erforderliche Gesammtstärkc, d. h die Summe der Einzclstrvmstärken aus der Zahl der Glühlampe», dividirt durch 2 Unter Volt versteht man das Maß stir die Spannung Diese wird bei der gewöhnlichen Art der Anlagen tonstant gehalten gleich GO bis 120 Bott Dos Produkt der Volt und de, Ampere iVolt-Ampsre oder Watt) giebt die Leistung, die einer gewissen Anzahl Psrrdestürken entipncht. Tausend Watt nennt man Kilowatt unalog dem aus MO Gramm bestehende,! Kilogramm /- La 11 gsähr. A b. „Mein Hauswirth verlangt, daß ich bei meinem nächste Ostern erfolgenden Umzüge ihm die Wohnung in demselben Zustande übergebe, wie ich sie vor 2 Jahren über nommen habe Das ist dock, unmöglich Da müßte ich ja den inzwiichkn abgclcmseiien Fußboden neu streichen lassen. Kann der Wirr!, das im Ernst verlange» ?" — Nein ! Das Reichsgericht bar .dresdner Nachrichten" bet-»», mache, da- Am .aer'chrs n. nick dreier Weise zu zur Klasse der kompletten Narren, weil er aus diese Weise das, ferner Zeit anläßlich einer derartigen Streiöachc entschieden, daß LogiS überhaupt nicht an de» Mann bringen wird, sintemalen kein vernünftiger Mensch die Katze im Sack kauft. /., Neffe H e r m a n n -2" Pfg ). „Ich habe einen Kropf, den ich gern los Hein möchte. Weißr Du nicht ein Mittel, womir ich ihn vertreiben kann ?" — Latz Dich in der hiesigen Dinkoiw'c»- Anslalt durch Herrn Hvseath Rupprecht untersuchen, ob der Falt zum Opercren geeignet ist! /» Nichte Elt» >20 Pfg-st „Können Sic mir vielleicht ein gutes Mittel gegen Vollblütigkeit initthcilen'? Mir ist es ent- ictzüch, ein immer so rvthes Gesicht zu haben." — Einige Schröpf- köpfe in den Nacken zu beiden Seiten der Wirbelsäule setzen lassen, wll gut sein. Früher ließen sich die Leute regulär alle Jahre ein Mat schrAsen. .. .... . .... »F, Neffe Ernst. „Woher kommt der Name „Llohd" ?"! hat bei». Verlassen der Wohnung diese vollständig zu räumen — lieber die Entstehung dieses Wortes, welches zuerst in England/»nd dem Vermiet!,c> die Schlüssel zu übergeben. Bis ;ni 2lb dann Frankreich. Dcnpchland. Oesterreich Ungarn sü, Vcrnche, lieferiing ^er letzteren gilt dcrMiellwertrag als noch nicht beendigt ungs-Gksi'llschaflen, Tampsschifffahrts-Jnstilule. Zeitungen und nnd dar Mieilicr Hai. wenn der Vermieiher e? verlangt, sin die Klubs Anwendung fand, war man lange im Unklaren. Der Zeit der Verzögerung noch die entsprechende Mietlie zu zahlen. Geschichtsschreiber'des Londoner Assekuranzklubs „Llvnd" hat dic^Tie Wohnung ist dem Vermicther in gereinigtem Zustande, d. h. erstell gründlichen Forschungen darüber angestellt. und das Ergeb j „bcsenrein" zii übcrgeben. dre Klausel in den MiethSverträgcn: „Micther hat die Wohnung zu übergeben, wie er >ie nberiroinnren hat", mit der Ein'chränkung zu verstehen ist: „soweit ne nicht durch den oidniingsmätzigcn Gebrauch abgenntzi, alio abgewohnt ist'. Dagegen bat der Miether für allen durch Mutliwilten, Uirreiirlichtest oder ichlechtc Pflege der Wohnung entstandenen Schaden anszutvmmen. ins besondere verunreinigte oder abgerissene Tapete» zu rcpnrircn, zerbrochene Fensterscheiben, sowie verlorene Schlüssel zu ersetzen. Abgelauseiie Dielen. durchgchcannte Herde und Ofenrohren, wrspttingcnc Kacheln und Eiicnplatieir, schadhaft gewordene Schlösser und Thürklinien sind »nr dann zu ersetzen hrz. zu reparrren, wenn die Beschädigung nachweislich durch Falittaistgteir gewaitiaine Bchandlringswcisc entstanden ist. Der Miether oder niß seiner Entdeckmiaen ist Folgendes: Edward Llond war unter König Katt II. der Besitzer eines kleinen Kastechauies und einer der Wenigen, die es wagte», den Verfolgungen zu trotzen, mil denen König Karl ll. alle Bertnuser des revolutionären Geträntes bedrohte. I» Tower Street, »ritte» in der Ein,, dem Eeirtrum englischen und europäischen Handels, wo schon damals Kauslcute und Srhifssrhcder vom Erdgeschoß bis in die Mansarde» alle Räume mit ihren LoinpotirS besetzt biclten, lag Lloyd's Kaffee wirthichast. und bei ihm fanden sich nicht nur Rheder und Geschäftsleute, sondern auch die Schisiskavrtäne zuiainmcn. mn ihre Angelegenheiten zu besprechen. Man kannte da von weit gereisten Schisfskapitänen manche 'Nachricht hören: der Eine halte ein Schiss angcsprvchen, der Andere eins stranden sehen oder brachte land- Briefe mit. kürz, der ganze Nachrichtendienst, den heute der Draht Durst in so bce».'mcr Weise von Kontinent zu Kontinent vermittelt, lag in den Händen der SchissSfüIircr, ivvhlgemerkt: lauter Segler, die daö Sechs und Achtfache an Zeit brauchten, uni Strecken zmückzuteaen, die unsere Dampfer in 20 Tagen hinter sich lassen. Der Verkehr bei Meister Lloyd muß recht lebhaft newcwi, sein, denn 1602 übersiedelte er in die nnmittelbare Nachbarschaft mehrerer anderer Kai'secbudcn nach Lombard Street. Aber die Regierung blieb dem schwarzen Trante abhold, mrd nnter diesem Drucke und jenem mancher Geichäftsgruppen verwandelte» sich die Kasseewirth schäften in schöngeistige Gesellschaften. Klubs. Vereine und kommerzielle Zirkel. Sv auch Lloyd's Kaffeehaus, das trotz seiner durchaus nicht würdigen innere» Einrichtung das Rendczvous aller Jener blieb, die init Schissen. Uebericeplätzen und Kolcmicil- waaren zu thun hatten. Im Jahre 1606 begann der wackere Kaffeesieder die Herausgabe einer Zeitung, damals etwas recht Seltenes in England. .Lloyd's News" hieß das Blättchen und brachte hauptsächlich Schisssnachrichten. Kurse. Anktionsa,«zeige», hier und da wohl auch eine interessante Mittheiiunn eines Kapitäns rterdrückt, y> . R. Schl. „Muß ich nicht per 1800 mein Einkommen aus dem Fahre 1808 versteuern, da ich doch setzt noch nicht wissen kann, wie hoch sich mein Einkommen in die-cm Jahre belaufen wird ?" — Bei Eimchätziing deS Einkommens sind bestehende Einnabmcn nach ihrem Betrage zur Zeit der Einschätzung anzu nehme». Einnahme», welche ihrem jährlichen Betrage nach schwante», sind, soweit nickt etwas Anderes bestimmt ni. nach dem Betrage in dem der Einschätzung unmittelbar voransgegangene» Kalenderjahre anzunchmcn. Wenn Einnahmen dieser Art noch nicht so lange bestehen, >0 ist die Zeit ihres Bestehens oder der Stand derselben zur Zeit dir Einschätzung zum Anhalt zu nehmen. Bei Berechnung des Einkoinmcus cnis nicht verpachteten »nd fvrstwirthschastlist, benutzte» Besitzungen ist der im Durchschnitt der letzte» drei Wirtlischastsiahre durch die eigene Be wirtbichaslniig erzielte Reinertrag mit Einschluß des persönlichen Arbeitsverdienstes des Besitzers z» 'Munde zu legen. Bei Bercch innig des Einkommens aus Handel, selbstständigem Gewerbebetriebe »nd Pachtungen ist der im Durchschnitt der letzten drei Geschäfts sahre erzielte Rcinettrag. oder, falls die fragliche Einnahmcauellc noch nicht >0 lange ein Eintonnneii gewährt, die Zeit seines Be stehens, falls aber auch diese leinen Anhalt bietet, der Stand zu Grunde zu legen, welchen dasselbe zur Zeit der Einschätzung hak. Für die Berechnung solcher Euitvmmen. deren Einschätzung nach dem Durchschnitte der letzten drei Geschäfts- oder WirtinchastSjahre bez. nach den Ergebnissen des letzten Kalenderjahres zu erfolgen hat, könne» sowohl bei Ausstellung der Deklarationen als an,!, später bei Prüfung derselben durch die Eiw'chätznngskoinmissioncn nur die,eiligen Jahre zum Anhalt genommen werden, für welche zur Zeit der Aufstellung der Tetiaratioiien Abschlüsse vorliegen. /« G- W. „Ick. ein Dtsähriger Mensch, liege schon ei» halbes Jahr seit an Nervenkrankheit und bedarf zur Linderung meiner Schmerzen, um wieder i» eine andere Loge zu kommen. thmgel' 'P S Sattler (?/> POg.tz „Ich m»chn Mädchen im 12 dis ltz- Ftt,re zu mir nehmen lrästig aud gesund sein und wollten wir es wie ein eigenes Km, halten. Konnten Sie mir dazu verhelfe»'?'' - Die Mädchw welche mr städtischen WanenbauS Austrabnie g-unden lurbe, bleiben nach der Kvnsirinativn behufs wirtbnhanl'lchcr Ausbildui' noch cm Iaht rit der Anstalt und werde!! daun nur tu Dienst g geben Ausnahmen hiervon werde» nickt gemacht. Nur durch d Armenoml. Loudkausstraße Ni. 7, rannten aKe eventuell ei Mädchen in dem gewünschten Alter erhalte::. /«, G r in Schz. -A' Psg haben wenn ich in den „s.resdn> in einer Klageiache das ttrihe!! eines uönigl. 2lr richtig ist'?" — Richterliche Entscheidungen u kritisiren ist nicht erlaubt. / ll » g c n a 11 u!. „Fit einer von Fri'ckew wahlbercchtig:! in der Gemeinde, wenn er überJahre iii'?" - Vollendungdc.-i 60 Lebensjahres berechtigt -ur "Abichnung der Wahl iür den Ge-! incinderath nach ^ 08 der revidiri-m Landgemrindeornnung. A b. Höhlrei ck ,2>« Ptg „Welchen Wer», hat ei» j Tlialcr mil dem Bildniß des Königs Wilhelm von Prcimen Rückseite: Htermania. Si-gcsthaler 1871. ' 'Netto dre> Marl.! Neffe Tlieo. Ich hin im Besitz einer Münze und möchte gern derer- Werth wi>>'en. Sie har 0: o-v - - -uns Fü»- - Markstückes, trägt aus der einen Seite das Bitdnig der Taute de Heilands durch Johannis de» Fäuier im Jordan mit der Uw »christ: „Er wird mit dem Geiste rciuien". Am der anderen Seite befindet sich ein Denkmal der Liebe »nd Freund'chast und die F» j j schrist: „Er leite Dick am ebener Palm!" - Es handelt sich uni! s eine Taiilmünze--Medaille — von Loos Berlin. 18' - Granu» 'schwer, ohne beionderen Werlh. Sic erhalten wiche Münzen bereits für 2G Mk bei Richard Tiller. Dresden. Johannesstrayo ! » G Wurm. .Mein Freund bebauvtet, die Alters ! v--nicken,»g l-egsiine nn'i Jaliren Ich bestreite das und be s Haupte n:il 7- Fahren, wie ursprünglich das OMek lautem. Wetz ! hat Recht ?" — Du hast Reckt! /P. F. H.. Berlin. „Kanu ein geborener Preuße, auch ',:: > Zeit noch' im Königreich Preußen lebend, bei der König!. Sackt's Altersreutcubank Kapital-Einzahlung „rachen und wie hoch stellt sich cv. dir Jahresrente hei eine!,, eingezabltei'. Kaniill vonj . f.Mt. lüiter Vorzicktleffiung au' das letztere'?" — Zur Zeit, und bis ans Weiteres ist der Beitritt zur König! Sack' Alters-s rentenbnnk nur spicken außerhalb des Königreichs Sack'cn/nob! s s hasten Personen gestattet, welche nachweislich sächsische Ssiicns s sangehörige sind. Im Uebrigen richtet sich die Höhe eines Durst - iatzes nach dem Atter einer zu versickernden Perlon und dem sm ^ den Reiiteiilieginn sestge'escken Ledensiahre derielsien. . A ltcr A h 0 u n e n t 2?' Pig r „Meine Frau, ein alt ! Student Ihres Briefkastens, tonnte bis jetzt noch kein Rrzem ^ uini Einlegen von .Mrred Picklcs" sinden. Auch ist in tciuen Kochbuch ein derartiges Rezept zu lew» Sic verprlickten mich z großen. Danke, wenn Sic mir im Bnestasten ein Rezept zu /Nired Pickles" bctannr geben ivollten. eaelbstverstöndlien min aber das Zeug dann noch nhmecken." — Allerhand zarte Gemme, jauch Früchte "werden net!, Alles nicht größer als höcksiens N„gcr 'lang, würfelförmig, rund oder länglich mgestutzt. z. B. Blume». , lohlröschen, Rosenkohl, Herzen von Wirsingtol,!. >!c»ne Gurker junge grüne Bohnen. S'hotenerb'en. schön'ürbige Mobrrübchee Soargelköv-'r, Sellerie, Mee.rcttigichcibchen, griinc Tomate», gr schtossene Eliainpignons. Perlzwiel'eln. harte rothc Kir'cken. Aprikosen. Melone und wes man lonsi iur geeignet halt W.- einem nicht zipagt. laßt inan einsach :veAlles wird hiilher >1- waschen, einige Stunden in klarem Wn'ser belassen, dann bis rvu: anderen Tage in sröches. stark gesalzenes Wasser gelegt, abgelrvv'!. mit Tüchern abgetrecknct. 2!lleS bunt durcheinander in Glaser ge schicktet und dazwischen nach Belieben Pfefferkörne,. Nelle». Mustatblütkc, Lorbeerblatt. Dill. Esdragon u. dergl rsiewur; ge brackl. Das Eingelegte überdeckt inan mit Weine"'/, den ma» zuvor aus 2 Taffe» mit einem gestrichenen Theelöiiel Satt und ev. ettoas Paprikaschote, auch wobl ein wenig Knoblauch auffocheu und erkalten läßt. Nack, einigen Tagen wird die Brüi-s nock mals nbgegossen. ousgckocht und erkaltet darüber gcsiill. Wen: Jhr'S richtig macht, wird das Zeug noch schmecken N esse a u s B a u tz c 11 I" P»g. -. „Wan»» werden d: Mädcheul'äiidler nicht strenger bestraft? Diese Ganner rnne Ranges gehören unbedinctt a» den Galgen oder lebenslänaiick in's Zuchthaus." Daß Du so schlecht au, die Mädchen!,ä,:dl , . . . . um wieder tu eine andere Ooge zu Mch Jahresfrist von der Regierung unterdrückt, yötte daS Blatt driiigeild eines Kraulen Lchnsluhtes. Ta ich indcsi völlig mittellos zu erscheinen aus. und erst »ach dreißig Jahren erschien die erste und nicht im Stande bin. mir einen solchen Stuhl zu kaufen, so Nummer des Blattes wiederum, das heute noch von der Assecuranz-j bin ich aus den Gedanken gekommen, mich an den Brieskastcnonkcl Vereinigung „Lloyd" veröffentlicht wird. s zu wende», unter dessen zahlreichen Abonnenten und Lesern /, P. B- >80 Pfg.). Antwort: Deine Frage eignet sich vielleicht Jemand ist, der einen solchen Stulil außer Gebrauch nicht für den Briefkasten. Jedenfalls aber ist der eine Deiner stehen bat »nd cdelmüthig genug wäre, mir denselben unentgeltlich Freunde, der Dir Angst macht, im Unrecht. Sv schlimm ist die -» sw» - — K<>,„, ,nni>„„ ",»c>i »y -»,-8 <„ vwl«-», trntke Aache nicht. Der Zustand dürste auf eine vorübergehende Nerven störung zurückzusühre» sein und nach Behebung derselben von selbst verschwinden Wende Dich getrost an den ersten besten Arzt, der in diesem Falle durchaus nicht Speziatartt zu iein braucht. ."»Stammtisch, hier. „Ein Herr behauptet, daß f. Z. August der Starke dem Bautzner Tomstist die Einnahme der Allgusiusbrücke hier geschenkt habe und dasselbe diele Einnahme heute »och beziehe. Ist das wahr?" — 'Nein! Ter aus der zu überlassen." — Nun, wollen mal sehen, ob auch in diesem Falle Hoffnung nicht zu Schanden werden läßt. /. NichteEIise llO Pfg.). „Zum Frühjahr möchte ich gern in Dresden das Schneidern lerne». Da ich aber dort un bekannt bür. ersuche ich Dich, lieber Onkel, mir die Adresse einer tüchtigen Schneiderin bekannt zu geben und mir gleichzeitig auch zu sagen, in welcycr Zeit ick es lernen und wie viel eS kosten würde." — Da Tu auswärts wohnst, will ich Tick ausnahnrs- ...... weise einmal nickt aus das Dresdner Adreßbuch verweisen. Setze Augustusbrücke erhobene Brückenzoll fließt in den zum Zwecke eines Dich einmal brieflich mit Frl. Margarethe Fritzsihe, 011 der Neubaues dieser Brücke angelegte» Sonderfonds. t Mauer 3, 3., hier, in Verbindung. nnd dergleichen Gelichter zu spreche» bist, wird Dir sicherlich ehrlicher Mensch verargen. Dic>e Seelenverkäufer aber an dev Galgen z» bringen, geht schon deshalb nicht, wei! bei uns . . nicht mehr gehängt wird. Aber Zuchthaus müßte es geben und Tag für Tag Prügel. / A b 0ni> cnt G B- kl. „Ich Hobe einen Knaben, der nächste Ostern schulpflichtig wird, aber aus den Namen meine, Frau getauft ist und infolgedessen uinge'chnet'en werden inu" Eigentlich hätte das gleich nach der Trauung statt,oiiicko geichebe > müssen. Wieviel kann das wohl kosten und welche Papiere sind dazu nölliig ?" — Verlautbarung der Legitimation eines Kind, kann im Geburtsregister des Standesamts von der Zeit der e, folgten Eheschließung dcrEllcrn des Kindes an stets erfolgen. Ssi setzt lediglich die Vorlegung der Heiratlisurtnnde de, Kinde-, eitern, Äncttcnnuna der Vaterschast seitens des Ebcmannes de, Kindesmutter und Antrag auf Verlautbarung sin Geburtsregister voraus. Kosten entstehen beim Standesamt hierfür nicht. S a n d ,' rd r i s t en v c ur t>, e i l u n NichteLmilic t.'NPi.' , Man kann nicht gerade behaupten, bah Deine «christ einen si'mvarbi'chcn Geiarmnteindruck macht. Die Füge SN. ti. St »nd 28 treten kchars benx». Die Zcilensübrunn bekundet Beweglichkeit des Geistes, aber cucgeir!, auch eine gewisse Lucht ,um Verleumden. Du »sinnrit eck nri! der Wahrheit nicht sehr genau unv träufelst in die Deinen Feinden geschlagenen Wunden gern ab und zu nach ein Tröpfchen Gist. — Nichte Llaudvic <IS Psg.» 10und N. wenn auch nicht gerade gan, ansimchsloS. Die schnörkelfreie Schrill weist die Füge St, IS und tS auf, auch fehlen nrchr eie Merkmale de, Wahrheit-,- und Drdnungsltebe. — Nichte Leln-.a töv Psg.st Die 'chl-a pcndc Schrift läßt aus leidenichastSIoicS Nature!! »nd auage'prachciienLan« zur Beaueiniirbkeit ,'chließen. Du liebst adfvluie Nude. ».ral>cck,eu,t grüne- t tich Alles, was Dich zum Dcnlen nötdigt «nd liebsl 1» herrenagendem nvuiiov bvtrio.'sc- 1: z, - - ip z a Lp v ^ a - n ^ r -
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