Volltext Seite (XML)
ISN der ei, ftnliese. lnschan, llakaten erfolgte es beim iber »u, ktor der ft seine Antraa Güny. hneider tton. Ichluh nali. . schlagt nd vom Durch- eitsgut- n Plan an die ren. orsteher ischliisie :k koste, oenigen rk aus sich die »id das, ur Ab- die Sr- !kpslich- !i, diese führe», teht er ikrieg»- »rheitS. immen achten L AprU ISN — »Dresdner Nachrichten- — Nr. ISS Zelte 7 Tagung der iiichsischen Hotelbesitzer lLou unser« nach tz«t»»t, «ttsindiea Nebarttoulmiiglted.» 'dneten gehö. fällen morsen M pro. irischer Organ« Proteste t aus icrord- bschnitt sie ihm chnilng St.-D. langen > seien, die in n u n g en der Ae uste. > Rede Obcr- läftlich ldapeft. zurück- diesem »tragt. immen »ge. g, den »gen luns ungen ungen schuft Was bringe« -ie Ainos? Aeutrum^tchtsplel« sSeestraße 11). Notgepeftschte Luk- ' MW ' » »dl« lehnuna gegen etn« verderbte Staatsordnung. aber auch ... ganze vtwyett eutfeffeUer Leideuschasten — da» ist «, wa« In ltbenärotzende« Bildern am Luge vorüberzteht tn dem rus. suchen Revolution»)««: »Matrosenregtment Rr. 17* »der „Kosaken.WeibSteufel. Der letzter« Titel sagt alle» Llolka. die bildschöne, aber btrnentzaft« unb entmenschte Ln. sührerin einer plündernden Kosakenhorde, schlägt den «ln- stigen Obermatrosen unb tetzlgen NegtmentSsühxer Guljawin in Ihren verhängnisvollen Bann. Die veranlaßt thn. ihre raublufttgen Kosaken mit tn da» Matrosenregiment Nr. 17 der -toten Lrmee «Inzurethen: nach wt« vor aber unternimmt sie mit den wüsten Gesellen PlünderungSzttge. erschießt mit elge- ner Hand nicht nur «tngelteferte feindliche Offizier«, sondern sogar auch den eigene» Borgesetzten, den Stabsoffizier Stro. jew. als dieser sich ihren Willkürltchketten und raubgierigen Gelüsten widerletzt. „Da werden Weiber zu Hyänen* Da ober der hiugemordete Stabsoffizier Gulsawtn» bester freund ist. rasft Nch angesichts der Leiche Strosew» der dem WetbS- trufel sklavisch Verfallene zur Selbstbesinnung aus: er er. kennt setne Schuld an all dem Unheil, da» da» von ihm be- schützte und gestützt« Weib angerichtet hat. und bietet zur Glihne dieser Schuld seinen Soldaten die eigene Brust dar, die ste mit ihren Kugeln durchbohren sollen. Als dte Untergebenen sich wetgern. dies zu tun. will er selbst Hand an Nch legen. Heine Getreuen hindern ihn aber daran unb verlangt» viel» mehr Bestrafung der wirklich Schuldigen, d. b. der teuflischen Lsolka. Da wirb er schließlich seiner Leidenschaft für diese» Weib Herr, gibt den Befehl zu ihrer Erschleßmrg und kennt fortan nur noch eine Richtschnur seine» Handeln»: unentwegte Pslichterfüllung. Wie dieser Ausschnitt au» dem Geschehen der Revolution von 1017 durch russische Schauspieler — ihre Namen tun nichts zur Sach« — unb durch den Meister, regisseur Leo Schäffer in erschütternd«, verblüffend echte Lebensbilder eingefangen worden ist. mutz schlechthin be- wundert wevden. Dabei ist der Film frei von jeder Tendenz und geht der blutigen Sensation eher au» dem Wege, al» datz er sie sucht. Luch technisch ist er etn Meisterstück. Die beiden Abendvorstellungen am Mittwoch erhielten obendrein natiö. nal-russisches Gepräge durch die Mitwirkung de» au» acht Söpsen bestehenden Männerchor» „Moskwa*, der mit ernsten und heiteren Sborltebern da» auSverkauste Haus ent. zückte und zu lautem Beifall hinritz. — Außergewöhnlich ge» nustretch ist in btciser Woche auch da» reichhaltige Nebcn- programm. — Deutsch.nor-llchcr SchüleranStansch. Seit 12VS findet unter dem Protektorat des Deutschen Phtlologenverdande» «nd bcS schwedischen LäroverkslärarnaS RikSivrbund mit weitestgehender behördlicher Unterstützung tm Sommer ein Lä,üleriinn«n).?luStausch zwischen Schweben und Deutsch- land statt. AIS Austauschschüler kamen btSher nur die Schüler der höheren Schulen Groß-BerlinS unb Thüringens in Be» tracht Wie un» mttgetctlt wird, ist auf Wunich Schwedens in Aussicht genommen, im Sommer 1027 auch Dresden, Meisten und die Sächsische Schweiz in den Austausch einzubeztebeu Zu diesem Zwecke ist eine Gruppe Drcs. den de» deutsch-nordischen LchülerauStauicheS gebildet wor den Der Au.liusch geht so vor sich, datz am IS. Juli etwa M Lchülerstnnen) höherer Schulen tm Alter von 18 bis 18 fahren nach Schweden reisen und dort tn Familien einzeln aus vier Wochen untergebracht werden, vorher treffen aus Schweden am lv. Juni hier etwa IM schwedische Anstausch- kindcr ein. von denen die deutschen Familie«, die ein Kind nach Schwede» schicken, einen AuStanschschüler Lufnehmen müssen. Die Gcsamttosien des Austausche» betragen infolge des Entgegenkommens der Behörden nur SS Mark. Ge- nauere» über den Austausch sein« Prart» und dt« Austausch, bediugungen wirb zu Beginn de» neuen Schuljahres an den höheren Schulen zu erfahren sein. - Keine Survpareile ohne Deutschlanbbesuch. Di« grobe Rcuyorker TageSzettstng »Brooklyn Eagle* bringt soeben ihre zweite Europareisenummer, die al» Leitartikel einen aus führlichen Aufsatz über Deutschland enthält. Auf Dresden ist darin wie folgt hingewiesen worden: „Bon Berlin aus kann mau seht gut Dresden- besuchen. Dort findet man die Six tinische Madonna als eins der Hunderte von berühmten Kunst- wc> die in deutschen Museen unb Sammlungen zu besich tigen sind. Biele dieser Kunstwerke gehören zu den kostbarsten ganz Europas. Hinter Dresden beginnt die Sächsische Schweiz, wo leibst geübte Bergsteiger sich mühen müssen, die steilen, zer- klüsteten Berge zu bewältigen.* Wie da» städtische Verkehrs- ami mitteilt, ist überhaupt in diesem Sommer mit einem außer, ordentlich starken Reiseverkehr «mertka- Teu11chlandzu rechnen. Aus Neuyork wird beispielsweise berichtet, datz eS dort säst unmöglich ist. für den Sommer noch irgendeinen Platz zur Reise nach Europa zu bekommen. Sämt. lichc TranSatlantiklinien. einschließlich der deutschen Schiff» sahrtSgesellschasten. sind, bis auf ganz wenige Kajüten erster Klane, aus einzelnen Schissen reltlo» aüSverkauft, und sür jedes Schiss sind darüber hinaus zahlreiche Bormerkungen gebucht worden, fall» doch noch durch Ablagen Plätze verfügbar werden. Verschiedene Gesellschaften haben sich bereits veranlaßt eichen, auch solche Schiffe für den Nordatlantikverkehr im komme» 1VS7 einzusetzen. die gewvhnltch aus anderen Routen verkehren. Die Gesellschaftsreisen nach Europa sind ständig im Wachsen begriffen, so datz auch von dieser Seite aus schon frühzeitig eine große Zahl an Schlsfsplätzen belegt wurde. — Ervsfnnng de» MädchenschntzhanseS. Im Zusammen. Hang mit der Einrichtung der neuen Frauenpolizei und dem Geietz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten wurde hier im Lause dieser Woche das auf Grund der Beschlüße der städtt» scheu Körperschaften gegründete städtisch« Mädchcnschutzhaus S >au,ere oao ^yema, oao oer oemvrrariian netr Brodaus lChemnitz) behandelte, «tuaang» fest, daß er tn keinerlei Bezieh» Llkoholkapttal stehe. Er trete au» Ue Leipzig 7. LprU. „Scha»KN>rie«-efetz und Ndfttnenzdew«g«ng" lautet« da» Thema, da« der demokrattsch« ReichStagSabgeord- Der Redner stellte ung zum sogenannten ^ .Überzeugung für die Forderung des Schankstättengewerbes etn. Schankstättengesetz und Absttnenzbewegung stünde» in einem unverkennbaren Zusammenhang. In Deutschland würde die GesetzeSmacherei entschieden übertrieben. Wir hätten tn Deutschland ein sehr unglückliches Wahlsystem, mit dem wir auf die Dauer nicht auSkommen könnten. ES bringe keine Beziehung zwilchen Abgeordneten und Wählerschaft und bedeute lediglich dir Er. nennung der Abgeordneten durch die Parteitustanzen. Das führe ja immer zur Partetzrrsplttteruug. ES fehle aber doch noch «ine Partei, nämlich die. die dies« GesetzeSmacherei nicht mttmachrn wolle, eine Partei, die dt« Rechte de» IndivtdnaltS- muS wieder zur Geltung bringen wolle. Luch das Schank, stättengesetz sei etn Einflutz der Zivllregtererei. ES bringe nicht nur Schaden für die betroffenen gewerblichen Kretle, sondern auch eine Einengung der Bewegungsfreiheit der Staatsbürger. In de» neuen Reichstag seien mit Htlfe des Ltstennwhlsysiems viel Anhänger der Abstinenzbewegnng ein. gezogen, besonders Frauen, die tn ihrer Mehrheit diesen Be- strebungen angehören. Ganz gewiß liege dem «in Idealis mus zugrunde, aber diese Abgeordneten berücksichtigten nicht genug die Realitäten des wirklichen Leben». Gegen verstän- dtge Bestimmungen zum Schutze der Jugend vor den Gefahren de» AlkoholtSmuS sei natürlich nicht» «inzmvenden. Der neuen Reichsregterung sei kein Borwurf daraus »u machen, daß Ne den früheren Gesetzentwurf aufrechterhalte. Di« habe dabet nur einem Verlangen de» Reichstag» entsprochen. Nun sei eS besten Sache, sich mit dem Entwurf zu beschäftigen und ihn so zu gestalten, daß er sich den berechtigten Interessen des Gewerbes und der Allgemeinheit anpasse. Auch gegen weit- gehende Aenderungen des Entwurfs würde dt« Regierung kaum etwa» haben. SS komme darauf an, nicht nur die üblen Bestimmungen auSzumerzen, sondern auch zu verhindern, daß der Entwurf noch wesentlich verichlochtert würde. Wenn der Entwurf dem bevölkerungspolitischen Ausschuß überwteken werde, könne man freilich etwas erleben. Da eS sich um eine volkswirtschaftliche Frage handele, müsse er an diesen Aus- schuß gehen. Der Redner bespricht dann den Entwurf. Die Bestimmun, gen über die Erlaubnisertetlung seien nicht über den jetztarn Zustand sehr verschärft. Es sei Gefahr vorhanden, daß will kürliche Entscheidungen der Verwaltungsbehörden getroffen würden. Der Entwurf greise tn unerhörter Wetse in er. wordene Rechte und in die Gewerbesrethcit ein. Groß« Härten enthielten die Bestimmungen über di« Zurücknahme der Er. laubntS. Die Mußvorschrift Mülle hier tn eine Kannvorscbrift umgeändert werden. Die Bestimmungen über di« Polizei- stunde seien zu allgemein gefaßt und bedürften der Er. gänzung. Der Entwurf bringe überall Fallstricke und Mög. lichketten, Satz der Inhaber, der die Vorschriften erfüllen wolle, mit der Behörde tn Kollision gerate. Der Abstinenz, bewegung solle Freiheit gelallen werden, aber man müsse da gegen Einspruch erheben, baß die Abstinenz zu einer Zwangs, sache gemacht werden solle. Das Gemeindebestimmungsrecht sei der erste Schritt zur Trockenlegung, dem Endziel« der Ab- stinen'bewegung. Nach der Mittagspause sprach der VerbanbSsyndtkuS Dr. Senf über die slerierpolMschen Taaessragen und Forderungen des Kolelgewerbes. Der Redner legte bar, baß bl« Wirtschaftskrise »er letzten Jahre ,« guten Teilen ans die steuerliche Ueberlastuug der Wirtschaft mit öffentlichen Abgabe« zurückzuführeu gewesen sei. In den Etatöiahren 1V25 und 1S28 habe sich aber das Reich bemüht, die Steuerlasten zu verringern und hierfür all« Mittel heranzuziehen, dt« aus den Ueberschüssen der vorhergegangencn Jahre noch vorhanden waren. Das habe günstig auf die Wirtschaftslage gewirkt. Um sich weiter zu verbessern, sei es aber notwendig, baß die steuerliche Ent. lastuna der Wirtschaft fortgeführt werde und eine syste. mattsche Herabdrückung der Ausgaben de» Reiches stuttftndc. Trotz der allgemein anerkannten Tatsache, daß da» deutsche Volk die Steuerlasten nicht tragen könne, befinde man sich seboch angesichts des Fehlbetrages tm ReichShauShalt tn der unerfreulichen Situation, daß jetzt auf eine wettere Ent- lastung kaum zu rechnen sei. Man müsse sich auch darauf gefaßt machen, daß die Senkung der Realsteuern der Länder und Gemeinden zunächst etn frommer Wunsch bleibe. Der vorläufige Finanzausgleich sei für da» Hotel, und Gaststättengewerbe deshalb von besonderem Interesse, weil damit der Zank um die gemeindliche Getränk«, st euer verbunden gewesen sei. der sich mit wechselseitigem Erfolge bt» tn die letzten Tage hin fortgesetzt habe. Man habe nicht» unversucht gelallen, um eine Aenderung de« ge planten Kompromisse» herbeizufllhren, seboch ohne Erfolg, Grundsätzlich seien aber die bisherigen OrtSgeletze mit Wirkung vom 1. April außer Kraft getreten, allerdings nur, soweit Wein, Schaumwein und Branntwein in Frag« komme». Der vorläufige Fin anzauSgletch sei sür das Hotelgewerbe weiterhin von großer Bedeutung, weis darin bte maßgebenden Bestimmungen für die MtetztnS- steuer, der rohesten aller Steuern, enthalten sei. Daß die Sonderfteuer sür das Hotelgewerbe nun auch »och erhöht morde« sei. sei sttr biete» «»erträglich. ES liege auf der Hand, daß diele Erhöhung zu einer Her, aufsetzung der Zimmerpretse führen müsse. Eine andere Frage sei eS jedoch, ob damit der Wirtschaft gedient sei. Der Verband habe sich bemüht, eine Umgestaltung der Mietztnssteuer durchzusetzen. ES müsse tn allernächster Zeit auf diesem Gebiete Wandel geschassen werden. Da» Endziel müffe sei» bte gänzliche Beseitigung der Mietzinssteuer sür gewerbliche Räume. Aus der Gewerbesteuer entstehe für da» Hotel, und Gaststättengewerbe gleichfalls eine große Belastung. Daher müsse bte Beschränkung de» ge« meinblichen Rechts aus höchstens 100 Prozent gefordert werben. Ferner müsse eine genauere Fest, legung der Bewertungssätze schon in den Durch führungsbestimmungen erstrebt werden. Man könne nur der Hoffnung Ausdruck geben, baß der Nus nach weiterer steuerlicher Entlastung nicht ungchört verhalle. Wtrlschaflspolilische Belrachlunaen mU besonderer Berücksichtigung de» Äolelgewerbes hieß die Ueberschrtft de» BortrageS, den der volksparteiliche Neichötagsabgeordnete Beythien sHannoverj hielt. Er be gann seine Darlegungen mit der Versicherung, daß cö ihm stets eine wichtige Ausgabe gewesen sei, im NeichSparlamcnt für die berechtigten Forderungen des Hotelier, und Gast stättengewerbes etnzutreten. Nach seiner Meinung wachse das Verständnis für diese Fragen tm Reichstage. Der Redner schilderte dann da» heiße Ringen der deutschen Wirtschaft, wieder tn die Höhe zu kommen. Obwohl eine gewisse Be lebung eingetreten sei, würde uns die Ermerbsloscn- srag« wohl noch jahrelang belasten, aber sie würde durch sie kommend« Arbeitslosenversicherung tn geregelte Bahnen gelenkt werden. Der Redner verbreitete sich sodann über die auch daS Hotelgewerbe berührenden Fragen de« Ar beits- zettgesetzeö und sprach die Hoffnung aus. baß wir weiter, hin vor dem Schema des Achtstundentages bewahrt blieben. DaS Tarifwcsen diene, richtig angewandt, der inneren Be friedung. Anzuerkennen sei bte Dlaßnahme der Hoteliers zur guten Heranbildung des gewerblichen Nachwuchses. Die vom Redner maßgebend beeinflußte Aufhebung der PreiStreibereigesetzgebung habe daS Gewerbe von schweren Sorgen befreit, ebenso dt« vom fetzigen Reichs- wirtschaftS-minister bewirkte Zurückziehung des Gesetzes über den Preisabbau. Besondere Ausführungen widmete der Redner den parlamentarischen Bemühungen, -t« Sonder besteuerung des Gewerbes abzuschaffen oder wenigstens zu mildern, so hauptsächlich der Schankverkehrs und der Herbergssteucr, sowie der Getränkesteuer. An der Minderung der Gewerbesteuer werde mit Erfolg weitergearbeitet. Daß mau dem HauSbefitz heute die Hälfte seiuer Ei«, »ahme« sortuehme. ertöte jede Freud« am Besitz. Die Mietztnssteuer mache bte Abschafsung der WohnungS- zwangSwirtschaft und die Belebung deS BaumarkteS un- möglich. Dies sei für die Volkswirtschaft so bedeutungsvoll, daß man dafür di« andere Erwägung, daß der Hausbesitz bet der Aufhebung der Zwangswirtschaft allein wieder zu Gold werten komme, zurückstellen müsse. Alle Borträg« sanden lebhafte Zustimmung. In -er Aus sprache. an der sich auch Dresdner Herren beteiligten, wurden die Forderungen unb Wünsche der drei Redner noch unter strichen. Der Vorsitzende stellte mit Genugtuung fest, daß ihm gerade von Dresden aus und besonder» von dem dortigen BeztrkSvorsitzenden Wolf wiederholt wertvolle Anregungen zugcgangen seien. WIrtschaftsmtnister Dr. Wilhelm, der de» Verhandlungen bis zu Ende beiwohnt«, sagte, daß er den Wünschen der Hotelbesitzer bezüglich -er Mietztnssteuer wohl wollend gegenüberstche. An den geschäftlichen TeU der Tagung schloß sich ein Festabend im Central-Theater. eröffnet. Gleichzeitig ist das Pflegeamt für gesährdete Krauen und Mädchen in diese» Haus verlegt worden. — Jubilö««. Da» Johanne»-Vad ln der Neustadt, binter der Dreikönigsklrche, da» kürzlich tn neuem Gewand erstand, be- find«: sich lett Jahren tn be« Hllnden der Kamille Höcker. Der jetzige Bewirtschafter. Arthur Höcker, tft daselbst geboren. — Der Christliche Slteruoeeei» der Al. WolkSschul« zu Dresden- Strehlen veranstaltete im vollbesetzten Saale be» Brauerei- Restaurant» Dresden - Mockritz seine Sonslrmanden- Entlassungsfeier. An blumengelch'nllckter Lasel hatten die Konfirmanden und di« an den Aussührungen beteiligten Kinder, die mit Sasse« und Suchen bewirtet wurden, Platz genommen. Die Feier wurde elngeleitct durch Gesang de» Sinderchore». Herr Oberlehrer Bröuer sprach in recht gut verständlicher Seile «In Gedicht „Der Garnier" von Ullmann. Herr Otto hatte sich wiederum in lleben»- wllrdlger Weise zur Verfügung gestellt nnd erfreute un» durch letnen schönen Gesang. Oberlehrer Welse sprach warme Sorte an die Der Vorstand de» Ehrlstltchen Tltrrnveretn». Herr ^ «de». Konfirmanden. Dunkel, begrüßte betonter» den Vertreter de» LanbeSverban Psarrer Geißler, sowie die Vertreter der nachbarlichen Vrudervereiue und dankte allen, die sich an der AuSgeitaUuna der Feier betelktgt haben «nd verteilte Erinnerung-geschenke tn Gestalt guter Bücher an die Sonslrmanben. Wettere Ansprachen und Sprech- und Gesang». vortrög« verschönte» die Feier. — Der Fraueuuerel« der Martln-Luther^stemelud« konnte wieder 83 Konfirmanden mit vollständiger Unterkleidung, einige auch noch mit Kleidern und Schuhen, bedenken. Dir schlichte Feier fand dm Gemeindeiaal statt, wobei Pfarrer Jble dt« Ansprache hielt. — Gtiustbad. Am Montag werden sämtliche Abteilungen de» Bade» wegen Inbetriebnahme de» großen Sr. wciterungSbaue» erst ab « Uhr nachmittag» offen gehalten. — Synagoge. Gottesdienste: Sabbalheingang 7 Uhr. Sabbaib: Morgengcbei 8.SS Uhr. Mu,iaf VM Uhr. Mincha: < Uhr. Sabbaib- au»«ang 7,80 Uhr. Wochentage: Morgcngebel 7.8» Uhr. Abendgebet 7 Uhr. cmpo! einen Wort erden, aoul S lehr sox... da die ögiiÄ- iprcch- linahc »>g zu rischen änzcn bieten . »ier- ,. mit änzcn l nicht iänze- Men. hnlich ungS- bietet Ihne» 1865 1927 4. 80» HIN KNLIN0OI.O I)je upiverr-le Zektrnsrke tür besottckere kercrllckkeitLLl A«»»«» DudoBd 0>«S»^> P Me»