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»furtvrv« ». 441r *vi«<I«rI»oIvn iI«I»6r E«r,L «Iirknetr: Wenn Herr W. Schulze inserirt: ,Liegmtzer Speisekartoffeln" seien nicht mehr durch die rothe Dienstmannschaft zu beziehen und er habe überhaupt schon .Dank dem ge. fo hülfrerch und ehKen HÄrn, welcher sich theilnehmend bewiesen hat, als meine Toch- ter da« Unglück hatte, am 20 v M. an dem Neubaue auf der Schloßstraße von seit drei Monaten un« keine Aufträge übergeben, so klingt das etwa- son- einem herunterstürzenden Brete schwer ge derbar und will sich nicht gut reimen mit dem Umstand, daß Herr Sch bis Freitag noch Aufträge durch das rothe Dienstmann-Jnstitut hat annehmen und ausführen lasten und daß Herr Sch. am Donnerstag noch bei uns war, um wegen deS beginnenden Wintergeschäfts auf's Neue mit uns zu verhandeln. — Daß daraus ein Resultat nicht erwachsen — obschon un« Herr Sch. eine Probe zur Beurtheilung des diesjährigen Products zu senden versprach — bedauern wir; Herr Sch. kann aber nicht verlangen, daß wir exclusiv verfahren und nur den Transport seiner Kartoffeln übernehmen Das erste Dienstmann-Jnstitut ist für ^v«Lvi> uittL ^LL« da, die sich seiner Kräfte bedienen wollen und kann nicht hindern, wenn morgen zwanzig Händler kommen und ihre Kartoffeln durch rothe Dienstmänner transportiren lasse» llinil hmv jeder rothe Dienstmann, je- Es nimmt demnach UUU./ lUll* PvK. der unserer uniformirten Beam teten und jedes unserer Comptoire »««tvLIvtiigfvi» auf »MKereielmete L»rt«UeI» an, die wir gut gemessen das Viertel zu 1« Ngr., den halben Scheffel zu 18 Ngr., den Scheffel zu 1 Thlr 8 Ngr r» 8 LR»«8 liefern Das betr. Comptoir ertheilt darüber Rechnung und Quittung, die zugleich jede wünschenswerthe Ls«r«irtrv bietet Viv virootion dos I. Oionstmann-InstltutZ. Hvi»tv MttHvvvL j8—zv Ulikrr im Saale des HHtvL <lv l?otoWNv eine Vorlesung über Phrenologie für Herren und Damen. Der Sinn der Vorsicht oder Sorglosigkeit, dabei über den Hang zur Schwer- muth oder Melancholie und über die Verhütung und Heilung des UebelS; der Sinn der Festigkeit; der Sinn der Verehrung und Religiosität; der Sinn des Wohlwollens. Am Schluß Beantwortung von Fragen. Vermittelst meines kürzlich er schienenen Merkchens „Phrenologische Reisebilder," welches ich zugleich als eine Art von Leitfaden für die Vorlesungen em pfehlen darf, ist jede einzelne Vorlesung auch für sich verstände lich. Eintritt — zur Deckung der Kosten — 24 Ngr, Ueber dies bin ich bestimmt worden, doch wieder Eintrittskarten für (zu 5 Ngr.) durch den Herrn Portier de» Hotel de Pologne aus Vr. 8vl»vvv. nummenrte Sitze geben zu lasten Allgemeiner deutscher Arbeiter-Verein. Von jetzt ab finden die regelmäßigen Versammlungen jeden Mittwoch Abend 8j Nhr in der Restauration zur „Converfation" am See statt. Monat November 4, 11, 18., 25. Zum Bortrag kommt: Lueinde oder Ka pital und Arbeit. Ein sociales Zeitgemälde von vr I.. B. v. Schweitzer. Emzeichnungslisren liegen an den Versammlungstagen aus. Vvr : Itolt». I-ässlx. Das Leinwand- L Strinnpswaaren-Geschäft von L-RISt gr Plauenschestraße 24, im Hause des Herrn Kaufmann Nerdhardt, empfiehlt Alle Sorten Winterhandschuhe von 54 Ngr. bis 1 Thlr. 5 Ngr. ' Camifols für Herren und Damen von 1 Thlr. an. Wollene Damenstrümpfe in den verschiedenste» Farben und Preisen. ^ Weiße Zaukerodaer dergl. von 2—10 Thlr,, 1 Dtzd. Wollene gestrickte und gewirkte Herrensockeu von 74 Ngr. an, Baumwollene dergl. von 44 Ngr an Ainderstrümpfe Sk Knabenfocken in großer Auswahl Fanchons, Unterärmel. Pulswärmer, Cachenez, ShawlS, Tra- vatten und seidene Tücher in dm neuesten Dessin« re. re. . »vcklvinruLU rvvül dtUIßsNt! troffen zu werden Möge Gott eS Ihnen tausendfach dafür lohnen, daß Sie sich eines zwar sehr armen, aber doch so hilfs bedürftigen Kindes liebreich annahmen. Sophie Ziegler, als Mutter, Louisenstr. 48. 8Ln,id»tUeI»v Lllanvr- werden ersucht, sich den 8. d. M. Nach mittags 4 Uhr auf der Herberge einzu finden I-vr Vorst«»«!. Deutsche Disputation. Donnerstag den 5 Nov. Abends 8 Uhr bei Herrn Straffer, Jüdenhof 1 Part im Hof. „Was ist von öffentlichen Hciraths- gesuchen zu halten- Gäste willkommen. Wenn in Nr. 288 der Dresdner Nach richten ein Erdenpilger seine Meinung über die neuprojeetirte Eisenbahn von Dresden über Wilsdruff und Döbeln nach Leipzig ausgesprochen, so thut der Referent des Wilsdruffer Wochenblattes in der Nr. 43 diesem Erdenpilger unrecht, wenn er behauptet, .jener Warner müsse an der Dresden-Noffener Chaussee oder darüber hinaus mit einem hübschen Gasthöfchen angesessen oder bei einem gut lohnenden Fuhrwerk betheiligt sein, dem eine Eisen bahn manchen Zuspruch rauben würde." ^ Dem ist nicht so; wenn es aber so wäre, so ist jene Meinungsäußerung immer noch keine Warnung, sondern in schlichten Wor ten wollte man nur eine kleine Photo graphie der Zukunft geben, der zwei Pa rallelbahnen entgegengehen dürften. Und diese Stimme kam aus „der Wüste", nicht aber aus einem „Gasthöfchen" oder einem „Fulrwerke" Daher noch einmal: „Prü fet Alles - und das Leste behaltet!" 4 4 2 Lin 4V«inlLvnnvr macht seine College» auf eine schöne Quelle aufmerksam. Eine Flasche reinen Lößnitzer Landwein kauft man für 6 Ngr. 28 kleine Plaueuschegaffe 28 in Hvrrinnnn« 44«in«el»anlr Ein donnerndes Hoch Lrnina. O dem Fräulein Deckerle. V». 44, e ne schöne, kräftige V >vr-l?Lvuulzx-L)Iis»rr«, 28 Stück Sj Ngr, empfiehlt llvvrs kütWvltüv, neben äa pvtit varar. Eiu Schneider, im Zuschneider» geübt, sucht eine Stelle. Werth» Adressen 4. .Ws. bittet man in der Exped. d. Bl. niederzulrgen. Hittzn ei« vrtlagr.