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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 15.04.1926
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-04-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19260415026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926041502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926041502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-04
- Tag 1926-04-15
-
Monat
1926-04
-
Jahr
1926
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IS.tlprtl 1S2« Äels an -te jLchsischen 23. — »Dresdner Nachrichten^ — tzberfta. l«. April. Der „Borwäriö", de» bisher tm Gackftntanftt« vsn einer kaum zu ttberbietenbrn S«hw«ta- s»«k»U »er. peröfftntltcht beut« bei, Wortlaut de» Beizt«s. »«« dl» Pgrietvorsttzend« Vttv M,l» am ts. Mär, an »te ö» R echt a fft z t a l t st «n serichnl HSt. vieler Briet. der es j«««n «ir Abgeordneten persönlich gerichtet ist, besagt m a.! Werk!» Genoisei klm Auftrag« de« Partrtnö> staube« htbe ich wich an Dich persönlich zu wenden, um Dir die Slot» «endtgkeit vor Augen zu fithren. dem unftligen Aon fit kt in Sachsen nun endlich einen sttr die Partei, und Bit ich Überzeugt bin. auch iür die Mitglieder der Mehrheit der L,..k. ti»u «rträgltchen Abschluß z» bereiten.... DE» Pärtetvorstand hat mit stetgeudrr Sorg« bl« Ent- «olcklung der Landtagseampagn» üertolgt, und Mußte lewer »n de» Ueb«rzs»,gU,8g kommen, daß di« vhne seine Mii- «ieknng getroffene Gereinbarnng. ans dt« Auflösung de« Sandsag«» btnzuwirken. von einer großen Reihender Partei- genossen nicht «ingehalten wurde. Der Partttvorstand Ist sich, kyi« Ihr so ktat darüber, baß die Verhindert»»« der Aus lösung durch die Mitwikung unserer Genosieu ein« neue Bewegung za« Ausschluß der batressenben «enossen au» der Partei nach sich ziehen wirb. Sv wte btt Dinge gegenwärtig liegen, ist die Stellung de« AnstösnngSantrages d»AH bte ftraktioa oder rineu Teil nicht mehr ,» verbinde««.... Wen« da» Leben de» Landtags durch diese« »ruckt de» Vereinbarungen bis zum Herbst b. F, verlängert wir», sa bedeutet bas, dag keiner, de» daran mtig,wirkt hat. set«e Arbeitskraft der Partei erhalte« kan«. Damit wllrb« der Partei auch für die Zukunft eiN immenser Schaden sugesiigt werden. Wer, wt, Du. so lange Hahr« tm politischen Leben steht und der Partei mit seinem Herzblut gedient bat. kan» diesen Schaden stir di« Partei «ich» «allen. Ich Hab« Dich ausdrücklich aus Beschluß deb Partei» Vorstände» zu bitten» nicht in einer Kollekttverkiärung Mit den übrigen Genossen der FrakttonSmehrheit dem Parteivvrstattbe «ns diese» Schreiben Antwort zu erieiten. sondern dies, wie dieser Brief peridnlich an Dich gerichtet ist. tm persönlichen Handschreiben zu tun. Sei überzeugt, daß wir auS innerem kameradschaftlichen Gefühl und Geist Hera»» der Partei zu Nutz«» un» mit dem Appell an Dich wenden. Laßt UNS Nicht oergebiich damit gerechnet haben, daß Du durch Dein, Ant wort un» beweisen wirst: Dir Partei über alle». Mit Partkigruß Otto Wel». Wett interessanter noch al» bas flehentliche Bitten Otto Vel»'. bis Partei über die eigene Ueberzeugnna und Uber da» Verantwortungsbcwußtfttii zu stellen, sind dt« «ntworttriefe der sächsische» RechtSssziaNste«. von denen der „Vorwärts" zwei Auszüge mttteift. In dem «int» Briese schreibt der Verfasset U. a>: Et diene seit U Jahren de« Partei und gedenke ihr vis zu seinem Lebens ende treu zu bleiben. Sin Verstoß gegen die Partribtsztptiu lieg» Nicht vor, da nach dem Heidelbekger Beschluß di« Land- tagsauslüsung nur erfolgen dürfe, wenn politische Gründe evrlägen. Der zweite Driefschreiber wirft, was der „Vorwärts" je doch verschweigt» in seiner Antwort di« »ernste Frage" auf, ab ,«S «och «in« Ehre sei, tu dieser sozialbeinokrattschen Partei au sei».'' Der »Vorwärts" erklärt NNr» daß sich auch dieser Vtiefschreiber mit größter Bitterkeit und Schärfe Uber die tn Sachsen führenden Parteigenossen äußer« und bringt «ut dem Schreiben solgenkft Mahnung an Otip Wels: „Aber «i« dem auch sei» möge. Täuscht euch nicht über den Frie de». der aus uusere Lotzen in Sachsen errunge« wird. So, «eit ich dt« Verhältnisse kenne, wird und muß der Tag kommen, wo ihr an der Reihe seid. Und ganz besonders btt. Vit«, wirst schneller alS bu denkst die Wirkung eines Sieze» der LandeSinstau,cn z« spüren bekommen» den« die politischen FnftationSgewinnler. ti« ia Sachsen die Parteiführung tn der Hand habe«, wüßten «icht jeN« skrupellose« politisch beengte«, eingeschwarene« Seaaer jeder Vernunst- Und Realpolitik sein, wen« sie nicht »oq dem ersten »roßen Erfolg über uns «nch »egen »Uch so« sert gukämpsen wollten. Wer es noch nicht weiß, der lese nur tinmal dt« sächsisch« Partetpress« t« dem letzten halben Jahr/ Frecher Ue-erfall auf Slahlhetmleuke. «Dor» Sonts» » och.j Berlin, l«. April. Gestern adend wurden fünf Angehörige de» Gig hl Helm» von etwa ist bis Id Angehörigen des Asien Frontkämpservundes tn FrtedrtchShagen »Vs der Straße angegriffen. Dadet erhielt «1« tl jährige» iAoschtuenschlossar mehrere Schlüge auf de» Kops. ES wurde» «och zwet Schüsse abgeseuert. die fehlgingen. Di« Kom munisten slttchteten. ES gelang jedoch, «Inen von ihnen fest- zumhmen. fW. T. B.j theoretisiert. der vielmebr als Mann der Praxis seinen «itnstlekrelchtum von Mund zu Mund wclterzugeven vermag. Er hält aus naturgemäße Behandlung des Organs bei Alias lind Tonfilhriing. aus trefflich« Atmung, zweckdienliche AuS- prö-NNg d»S Worte» und Nus sinntieien Vortrag. Unser Kammersänger in seiner Vielseitigkeit ist eben In der glück lichen Lage, seinen Schillern in allem lebendiges Blliviel zu sein, ihnen alle» vormache» zu können. Und das bleibt ohne Zweifel immer dt» beste Methode. Lein Wunder, haß iü«- besonder« bei den Männerstimmen io vieles dem Musterbild« thntlie. Unpäßlichkeit und Heiieriein waren Ursache zu vtr- tinbttier Ddrtrag-sosgr. In bezug auf stimmliche Größe war In der Reiht der Sänger und Sängerinnen keine Kraft zu be- «eklen, di« zu Hoffnungen aus das Außergewöhnliche berech tigt. vielleicht gelingt es noch IN einigen Fällen. Mit viel Aekchtck löst« F. Thomas seine Ausgaben. Sr muß an der Zu-sprachr seilen und seine Tieflag« auSbaucn. Johannes Adder zeigt« sich musikalisch ivsbl beschlagen. Eharlöttt Jrntzich erwieS sich als technisch fortgeschrittene Altistin. Alfred FikerMent besitzt hübsche Mittel mit leicht an sprechender Höhe. Hugo Schm erg muß an der Veredelung der Vokale welterarbeiten. Was sonst im einzelnen noch ans- steht weist ZiaegriNann am besten. Besonder« Hi riistmen >st d«r mti Eiter gepflegt« Kusammengeiang in Ottartetten und Ouinftttrn. AI- zuverlässige Begleiterin am Flügel b-währt« sich Hedwig Wut fituö. Kameradschaftlich« Begeisternng sdrgie sur knallenden Beifall. t?. ft. Tanzabend. 8ore Jentsch, die bet ihrem ersten klustreten tm vorigen Fahre so schöne Hoffnungen erweckte, enttäuscht« biebmal «m BvlkSwoylsaal Nicht unerheblich. Ihre Tätigkeit al» erste Solotänzern, am Designer LandeStheäter I?at offenbar z» abseits von fördernden BeraletchSmöa'ich- selien uvd ernster Kritik gelegen. Es scheint, alb itt bi« AeituzeßniShriae z» irsth der Schule entlaufen, in die sie zu ihrem Besten jährlich rin paar Wochen zurückkrbren müßt«. Man spürt stk noch überall, die gut« Schule, den Willen, zu ge- statt»«. Ad« dir Technik ist nicht mehr so sich«», »edernd. manninfalU«, An de» Stelle von Temperament steht man ßusßtrzgkhelt. an Stellt von Tanzgestaltung Kostüme. Die Tänzerin tänschi damit dar gern gläubige Publikum iiird erntet mohl'ett« Lorbeeren. Anch Ntno Neids, ardt am Flügel blieb »echt äußerlich. Wem so viel gegeben ist. ml« diesen detden. von dem darf man auch viel fordern. —ok»» k* Gertrud Busch las am Mittwoch tm Kausmannschatts- lazl« «iaen« Dichtunae». In kluger «rkenntni-der «iaenart ihrer Begabung deschränkt Nch die geschätzte Dresdner «christstzüerin tn allem, wo« st« schretöt und spricht, aus die OerMkhes und Sächsisches. gAll «AAslegrAhstU ß«O GAchslschr« V»I»,»P»er» sdk.j Gestützt aus dt« unrichtigen Angabe» eines Seit- ausintzr» einer Leipziger Zeitung hat die kommunistische Irak- »io» des Sächsischen Landtag« über dag verhaltest der be teiligten Mliitstertcn ist der Angelegenheit des Sächsischen PolksvpserS im Lan-dtag eine Anfrage gestellt. Der Tatbestand ist sotgenbert Im Juli >0« ist in einer S des Tächstschtn Bolkdöpsers den schlisse« vom Vorstand zum ersten in der Buch, und KassenMrusta liege» einer strasdyrrn vanhtung >nng de« LaNdr«i»i«lchusseS litgltedrrn des LanbesnUS- Nnsr über Unstimmigkeiten itertchict worbe», bas Bör se» jedoch nicht sestgestellt, mis b«t Prüsstng 8er Vökgtinge sei «ist vereidigter Bücher- revtsor vvaustragt worbest. Darüber hat dann Herr Ministe- rialrai Dt. Maitr dkm ArbritS. und Woylfahrisministrrium Bericht erstattet. Nach dem damals vorliegenden Ergebnisse der Utttersuchung koniit« b»e Erstattung emer Strasanzeige durch da» Arbeit«, und VohssahktsiNtstisterium noch nicht in Frag» kommen. AlS gewtssenhatte Behörde konnte da« Mint- flerium nur auf Klärung de» Tatbestandes dringen und im Fntereste der Notleidenden die Wiedcrbeschassnng der fehlen» den Gelder fördern. Von der tatsächlichen Feststellung von Unterschlagungen sowie den Zuwendungen an rechtsradikale Verbände haben das ArbettS- und Wohlsahrtsministerium und Herr Mtntsterlalrat Dr. Maier erst In den ersten Oktober- ragr-n 1025 Kenntnis erhalten. —* Die staatlichen «nd die ReichSpostkrastlittio« unter» »tatst Nicht den «oNNtagvbeschrtinkNNgen. Die Ministerien dev Inner» und der Flnanztn weisen darauf hin, daß die Einschränkung de« Kraftsasirzrngverkehr» an Sott», und Feiertagen nicht für die staatlichen «rastlvagentinlen gilt. Aus Antrag der NeichSpostverstwltnng werden aüch die Ilraft- PvstliUitU von der Einschränkung bcS Kraftsahrzettgverkebtk au Sonn- und Feiertag«», ausgenommen. Die Befreiung gilt nicht für Beranügungö- und andere Sonderfahrten, dir Sonn- stno Feiertags au« Vesonderrn Anlässen nach jeweil« ver schiedenen Orten veranstaltet werden. Verleihung von Ehrenzeichen. Die Gewtrbe- kammer Dresden verlieh in Anerkennung besonder,« Verdienste um Handwerk Und Gewerbe dem Böttcher-Ehren- öbermeister Karl Voigt In Dresden das tragbare Ehren zeichen tn Silber am weltz-grüneu Bande. Personalien ans bee Landwirtschaft. LaudwirtschastS- rat Professor Dr. Schelle nberger, bisher in Meißen, ist unter Beförderung züm OveklanbwlrtichaftSrat als Direktor bet Landwirtichästllchen Schnle nach Bautzen versetzt worden. -- Der Fachveamtt der LanbivlrtschastSkaMmer für Tierzucht Landwirt chaftSrat Dietrich, Dresden, ist zum Direktor der Landwirt chaitlichen Schule Tharandt ernannt worden. -- Dem Landwirt chaslsasiessor Dr. Th 0 « r > ng, Dresden, ist die plan mäßige Stelle eines Fachveamtcn der LandwirtschasiSkammer für Volksmirischaft unter Ernennung zum Landwirtschastprat üdertraaeu worden. — Dem Fachbeamten sür Tierzucht Her- mann Büchner, Bautzen, lst die planmäßige Stelle eines Fachbeamten der LandwirtschailSkamiNtr für Tierzucht mit der Amtsbezeichnung LandwirtschastSrat Übertragen worden. —* Auknnft des NiesonoerkchrSflugzestges „Kondor" in Leipzig. Das NiesenverkehrSsluazeua der deutschen Lnsthansa .Fonbor" ist Mittwoch mittag ft12 Uhr aus dem Flugplätze Letpzig-Mockast gelandet. Es war 1b,82 Uhr auf dem Flug plätze Staken bei Berlin ausgtstiegen. Das Großnerkchrsflng- zeug. das bekanntlich eine ganz neue Type barstellt, hat eine Spannweite von 22 Meter» und eine Länge von löZ Metern. E« mar mit drei Personen besetzt. Um zwet Ahr stieg es zum Wclterslng« nach München aus, das der HetmatShüfen des Flugzeuges sein wird. Ehe das Großverkcbtsslugzeug in den regelmäßigen Passagierverkebr der Lufthansa eingestellt wird, soll «s Ulli Stunden fliegen» um es aus seine Leistungsfähigkeit genau zu prüfen. Daö Flugzeug erregt« bei seinem Fliegen über Leipzig allgemeines Aufsehen. — Roier Terror in Gittersee gegen die Kirche. Man schreibt uns: „In Gittersee mar für Sonntag, den 11. Avril, abends 7 Uhr eine musikalische Feierstuude ln der Kirche ge plant, für die der Gorhltzer Posaunenchor sich zur Verfügung gestellt hatte. Da die Bläser schon vor dem Gottes- dienst an verschiedenen Plötzen drS Orte» einige Ehoräl« zu spielen gedachten, veranstalteten die proletarischen Freidenker, unterstützt von dem SpIelmannSzug der roten Frontkämpfer, eine Gegend« mon st ratto«. Diese begann schon 4 Uhr nachmittags. Man zog mit lautem Ttora — eine Umzugserlaubnis hatte man nicht unter Voran» tragung von großen Plakaten, aus denen stand: „Heraus auS der Kirche!" »Kamps den Pfassenl" durch den Ort. Auf bi, Straße, In der da- PfarrhauS steht, hatte man « besonders ab gesehen. Im Zug« befanden sich u, a. Vertreter beS Schul- ausschusse« und d«S EiternratS. AlS die süns Posaunenbläiet mit ihrem ersten Ehorat im Pfarrgarten begannen, suchte man ste mit asten Mitteln nieberzntönen. Die Gendarmerie gab die Aiiffvrderinig zu» Auflösung des Zuges, ohne daß ihr so- )i.». Keile A iort Folge geleistet wordeu wäre. Die beste Antwort ans das brutal« Vorgehen gab Vas am «vend gefüllte GotieShan». Die Lüien mnßlen ossen bleiben, »m die Zuhörer,u fassen. M.>„ kann gespannt daraus tetti, wa« die Regierung unternehme» wird, »m >» Zukunft die Angehörigen der Kirche vor solchem rote» Terror zu schützen." —* Meißen. (Eröffnung dev Hochbahnbc- trtebs im H a n p t b a h n h v s.j Dt« seit etwa t'-> Fahre» »in Gange beitnbilchen Arbeiten zur Hochlegung deS hiesigrn Eiirnbahnbetrtebs sind mm bis zu einem wichtigen Abschinß vollendet. Seit Mitiivoch srüh ist der gesamte Personen- un> Güterverkehr aus die Hochgleisanlagen ttberaetettet und auch der neu« stattliche Hauptbahnhof in Benutzung genommen worden. —* Dcderan. (Zw eiKlndererjrnnke n.j Im hiesi gen noch nicht geöffnete» Sladlbad ertranken am DienStan- nachmlttag der stebeNiährlg« D I e t r i äi und der elfjährige HellMUt von hier. Die beiden waren unvesttgterwrlke in da« Bad eingebrungcn und hatten sich auf ein ans dem Waste, befindliches Brett gesetzt. Dies ist jedenfalls umgekipot und die beiden Knaben sind dadurch tn» Wasser gefallen. Wieder- velebnngSveriuche hatten keine» Erfolg. MekvüMa-kiWli aus NuWanb vom U. April 18N 4N»>dimo-n Ukr v«r,n. Ubnn»n » Ukn vvnn.l Si»l>o«l»n A»,z«,d,rl Ml»,«.«»»»,. gm«»-»:-!«!. 8«>»zt, . ia,i»ib«»i . rtchm. . . iaaiiak» , , «es»» . . rr."«ün». »vzie ««« . . . »n» . . . »SMo. - a.« Such«« Wind- 7r.«>un°IS'^ su -fu> 086 80 8VV SliU S8V l«> « > - soll 4.«! enu !>a>db«d»edl Imidd. DunI, !«>« wva>-ni. d»>i»r «»IkiN-d-I Ia» a>»ld»n>. p'vli »n>»« »«»»r ,»i>„ Dun» i»ai»d»d,»> «dUitg wdll»« s>olk»nl«e k»i>., Dunsl wdiion»,» d«ilfk ^ wlk ., Dunsl wolkenlo. T»N>p»rnI«f«n «c -c ü -> Wlttremi«,»»-!«»! I« d»n »i»,,n,«n»« w S:»n»,n 1 0 »«noleg-u« 0«ji«r ohne Niederickliig«. 1 verwiegend veiler inii vrrinpen nur dort««-, xedenden 4Ueüerichli>n«n. « oorwiereiid molk,« ohne M«d«ri<8w^. » vor. wiepend «,ln>o mii r,«ringen nu, v»rübero»d»nden NiederichlSpen, t vokwtevrn. dsdeLi »dn» viieSerlchldtz». 5 vorwieoend bedeck! mii -eliweMnen ich>W>w«> 4ii»d»ri»I!Ip«n. 0 wieder!,oll Nlederickiäg« bel ftnrder Bewölt-una. 1 «ndailend- Niederschläge <v«ndr»g»n>. « Nieder chliia, in Lch»»»rn ,AuIl>I!ir»n wechselnd n>i Tiegen Aprilweller». » vorwiegend nedllg. Aeobachiungea an -er Lan-eswellmvarle Sresben-A. § ii«. Ui.«. R jsrH » . s. l .vm. ISO.» >ü«.4 -fli.« -8 1.' 7, 880 SO Zs «»LZ« vis ou o/e »»rwie« Heller ud« Nocken tzoNnenlchelndauer am 14.1.: e.k Kid Niederschlag! -- mm Echneeliel»! - Siichsle Lemp. de» gellr. Tages, -f >!>,7 lielfl« T»mp. der gellr. Nachl: -f b.« TleliI« Temp. am chrdboden! 4- »>r Sustdruckverteilnng über Europa, Hoher Druck llver 71IS VIllllnlelr» Mittel-, Süb- »nd Südvll- «Utepa: tlrser Druck Nordivesteuropn! Kerne unter 74N Millimeter nördlich von Schottland, 7g» Millimeter südwestlich von Island, Wetterlage. DaS ollmähkich schwächer wetdcnte kontinentale Hochdrucknebtri beherrsch« heute »och di« Lage. Vom westlichen (Frankreich über Deulschland und das Alpeugeblet nach Slldosteuropa zieht sich eine Zone trockener Witterung wtt wolkenlosem di» hettetcm Himmel. Zufolge der kräftigen Einstrahlüng liegen die Höchsttemperaturen ln, sächsischen Zlochlande bei SO Krad Wärme. Die Depressionentällgkrtt übet Norbwesieurvpa hält lebhaft o». EngtaNk hat, wt« befrll« gestern schon, unruhige, regnerische Witterting. Da- Schlechtwettv!- gebikt beginnt bereits auf da» Küstengebiet Aordsraiikretchs über zngreifen. Die ttnibildnng der Wetterlage macht somit in der brrells nestetlt tzeichllderten Weis« sfoktschrttte. Der Ucbergang zu nn besläudlger Witterung wird sich vorausstchtltch zutn Wochenend, voll zieh«». Tobel sind Gewittcrerscheinuugen nicht aUSgeichlosten. Wettervorhersage. Zu»eh««nde vewilkunar anfangs i«»och »ur Hohe veutSlkuoz iZirr,o>; »«Iterbtn sehr mild dis «arm; Flachlaad schwache, hlhrrr Lagen etwas lebhaftere Wind« aus südliche» Alchtuugr». «lloemetner WiiierungScharaktcr der «Schsten Lope. Zum Wochenend, ttebergäng zu unbeständiger Witterung bet za« nächst noch sehr milden Temptfatureu Ivahrscheliillch, wobei «riii'hc Oewiltcrolldungen nicht ausgrschlosien. 14 Npr» >» Nprii !lL«L L!» « 'L Aullic j Dre»> -> t 4S r kleineren Formen Ser Prpsadichtung: Märchen, Legende und Erzählung. Ihre blühende Phantasie und ihre entschiedene Besäuigting für „nschaüllche Darstellung haben ihr namentiich als Mätchenerzählerin schon manchen Wurf glücken lasten. Auch die beiden gestern vvrgetragenen Gaben dieser Art. die „Legende vom Dr. MokS Und dem FürsttNvvn, Traumlande" und bas Märchen „Vom Seehos und dem Wassermann" waren außerordentlich liebenswürdige und wertvolle Erzeugnisse, die Vnc Bereicherung der gute» Märchenliteratnr VedeutrN- Daß Gertrud Busch aber auch noch mehr kann, als hübsche Märchen erfinden» offenbarte st« mit einer aus der Handschrift mit; geteilten Seelcnanalyse «Ines durch Umstände »nd Gesegenhel zum Verbrecher gewordenen Durchichnlttßinknschent »Der VSir Weg". Mit zartem Finger löst sie hier die seltsam verschlun genen Fäden, die eiste von Haus aus keineswegs zum BSien neigende Alltagsseele umspinnen und aus den »bösen Weg" hlngclcltest. Die zugleich mancherlei sittlich«, sozial« und wirr schaftsich, NebclstänSt der Gegenwart beleuchtende Erzählung war dank ihrer inneren Nstd äußeren Lebenswahrlieft von er schütternder Wirkung ans di« verhältnismäßig rech» ansehnliche Hörerschaft. Gertrud Busch dars sich mit Fug und Recht eine Dichterin nennen. Auch als gute Vorleserin wußte sie Ihre Gaben in« rechte Licht zu setzen. -ckt. s* Unbekannte HolveinS sür das Britische Musenm. Unter den neuesten Eriuerbiinge» des Britische» Mmeums sind die Helden weitltns wichtigsten Kunstwerke zwei bisher llN- bekannte Zeichnungen des jüngeren Holde in. die durch Stiftungen IN den Besitz der Sammlung gelangten. Da« eine dieser Werke Ist ein schönes P v r t r ä t el n e ö s n n g e i, Mannes ans der frühen Basler Zelt des Künstlers um IHM. Mit dem Pinsel ans Pergament gezeichnet und tm Hinter grund rot ünsgemaft. Da« andere Blatt ist eine Grlsalllr- Zeichnung. die drei Szenen og« dem Alten Testa ment in einer Renoltsanee»mrahmiti»g zeigt. Die detden Zeichnungen gehörten den, Bibliothekar der Sambridger Universität ThvMa« Kerrtch, der läM starb, und nmren seit dem verschollen, bis sie jetzt tvipder entdeckt worden sind. s» Russischer A»»»st.Anb»«r!ka«s. Nach den Meldungen Peteröburger Blätter haben die Sowsrtbehörden eine Ver steigerung veronstaftet. in der ,,ä b e r fl ii i s ta e" Schätz« der Eremitage, hauptsächlich Bronzen. Pör. jekkan. Bilder und Ktistallsachen. ausgebvte» wutdrn. Man fall auch bcabsichiiazn. den Fnhal» per ..historischen Räume Alerandrr« Ik. und AK^anberS Nl.! sowie Nikoiou« lk. im AtnterpajoN" zu veräußern,, Die « Räum« sind bereit» seit einiger Zeit geschlvsfzn, da ste „kein wlssenschaftftcheS Inter esse haben". l H Die Volleubung der Himmelskarte. Nach einer Mit teilung der Sternwarte von Greenwich nähert sich die große Himmelskarte, die von den englischen Observatorien unter Führung »o» Greenwich im Führe 1887 begönnen wurde. I-ttn ihrer Vollendung. Fm Lauft dieser Jahre sind fast alle grosn» Observatorien der Wrlt. bi« ,um Augenblick achtzehn, zu ihrer Vollendung hinzugtzogen worden. Unter diese Observatorien wurde der sichtbare HimmelSrnüm «tttgetellt» Und jede« ein zelne Observatorium haltrn seinen Teil kartogravhtsch ntis photographisch anszunchmen. Bisher hat die Arbeit an nähernd eist« Million Pfund verschlungen. Insgesamt sind über öiM Mti Stern« ausgenommen und genau gemessen wrosn. Jede EiNzrlkarte enthält zwischen 4M und 600 Sterne, Ue ieweils in 1200 photographischen Attsnahmen erscheinen. Das große Werk wirb tn zrvrt Teilen erscheinen: der eine wito nur die Aufnahmen enihalten und der andere den Katalog. s* AmuNbseNS Abschiebsgruß. Roald Amundscn nabin non Norwegen Abschied in einem Vortrage, den er ttn OSior: Rundfunk hielt. In seinem Heim in Uranienborg hielt er ei»c Rede, die telephonisch Nach der Radiostation in Oslo liln". mlttelt und von dieser meitergcgeben wlirde. Zuerst richte,. AtnUNdsen eine» Gruß an ö«N genialen Forscher F r! b t j o Nansen, der vor 86 bis 40 JahkeN di« PolarsvkichNng ,u neue Bahnen gelenkt habe. „Wen» ich", so erklärte «r n. >i »die 28 Jahre ziiritckdeiike, während deren ich Mich mit Pali», iorschnng beschäftigt habe, io gehen meine Gedanken im»».- und immer miedet zu Nansen zurück» dem ich meinen ttt, geiühltestcn Dank s«»de." Tic Ergebnisse seiner neuen Not; pvlexpedition würden, io erklärte Amündien» tu erster L>»n geographisch« sein. Die Hauptsache sei sür ihn, «UV Erster vö- Spitzbergen nach Alaska zu fliegen. »Sport, sagen da «inine u»d rümpft»» die N.,ie! Wir müsse» den Kampf a,ifnehn,en. n>" eine „««« und kräftige Nasse zustande z» bringen, »nd just o- dieser Beziehung hat die Expedition die allergrößte Bedeut»,n ' Wenn wir nun «ine» neuen Vorstoß machen, will ich mit tieft Dankbarktit an EllSworty und die anderen erinnern, die „nc IM Vorjahre halsen und di» auch tn diesem Jahre mit seil, werden. Ich bin de» Dankbarkeit gegen die italienische Nat» n voll. Meln eigenes Land hat ta immer mir treu betgestanden man »st ml» immer mit Wohftvosirn begegne»." «mundftn richtet« hieraus einen Dank an die NorSk LuftsetladSsoreui».,. die einzig« in «ex Welt, Sie ein eigenes vuftfchiss habe. Zu Schluß sandle et dem Lufticbiss „Norge" «ine» Gruß: „Hallo Borge!" tagte <tr, „Hallo. Freunde! Wir sind stolz auf eur. erste Fahrt und wünschen euch weiterhin glücklich« Reift Wir trrfsrn un« aus Spitzbergen! Möge «oft der Allmächtige ftln« Hand hatten über meinen König, meine Königin, live» ««>» Volk nnb mein Landl"
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