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pro Mille). Der Gedurtenüderlchub bat absolut ^rbbhung rrsabren, er in erfahren, er nt von 24 oder 15.09 pro Mille in den durchschnittlichen GcburtSübcrlchuß s, sondern wenigstens der absoluten Zahl > de» Geburlsüberichuß überhaupt ermittelte und relativ eine 759 757 oder 13.56 en, er übertrifft de- letzten »ach die seit namhafte Erkühn» pro Mille auf 857 nicht allein gabördnts. - 1841 für den GeburiSUberichuß überhaupt ermittelte Höchstzifser, welche im Jahre 1898 mit 846871 oder 15.59 pro Mille erreicht wurde - Das Alter der Heiratenden war bei den Männern in 42.6 Prozent der Fälle 25-30 Jahre, bei den weiblichen Personen in 56.5 Prozent der Fälle unter 25 Jahren. Etwas über neun Zehntel der Eben waren religiös ungemischte Eben. Mischehe» wurden 41014 <8.8 Prozent) eingegangen. davon waren 39115 Eben zwischen Evangelischen und Katholiken. 480 zwilchen Evangelischen und Israeliten. 143 zwischen Katholiken und Israeliten — Von den 2 097688 Geburten des Jahres waren unehelich 179 633 oder 8.6 Prozent. MehllingSgeburteu waren unter den Geburten 26369 <12 pro Mille), und zwar im Wesent lichen ZwillingSgeburteu. Drillingsgeburten gab es 241. in Baden kam auch eine Vierlingsgeburt vor. — Die Sterbefälle waren am häufigsten in den Monaten März. Juli und August, am geringsten im Oktober und November. Da« größte Kontingent zu den Lterbesällen stellten die Kinder: 35,8 Prozent aller Gestorbenen des Jahre« l901 waren noch nicht 1 Jahr alt. Am geringsten ist die Altersklasse der 10« bis 20jährigen unter den Gestorbenen vertreten. ** In Catania lSizilien) haben starke Erderschütte- rungen stattgefunden. Desgleichen werden Erderschütterunaen aus Milo, Linguaglossa, Mine», Nicolosi und Belpasso gemeldet. »»Moderne Hotelier« und Hotel«. Zu Ollem schon beginnt heutzutage die Reisezeit und mit ihr daS Hotellrben. Es ist üblich, über die Hotetwirte zu schimpfen. Vielleicht schimvst niemand so über sie als der reisende Deutsche: er denkt dabei wohl auch oft an den typischen Wirt in Lessings .Minna von Barn- Helm" Aber seit Lessing baden sich die Gasthäuser in allen einigermaßen sehenswerten Städten und Gegenden in vornehme Hotels verwandelt und die Wirte sind Hotelbesitzer geworden. Der moderne Hotelbesitzer, oder, da die großen Hotels letzt auch meist Aktienunternrbmunaen sind, der Direktor bezw. Leiter eines großen modemen Hotels ist noch nicht gekannt oder gar gewürdigt, von den meisten Gästen vielleicht nicht einmal gesehen worden Der bat es nicht nötig und bat auch nicht dre Zeit, herum- zudorchen. doppelt airzukreiden und die anderen berüchtigten Drics habgieriger Wirte zu üben Der Letter eines modernen Hotels muß ein eigenartig begabter Mann sein. Er muß de» komplizier ten Bau eines modernen großen Hotels mit Zentralheizung, elek trischer Beleuchtung. Lifts und dergleichen mehr veisleben. muß ein Heer englischer, französischer und deutscher Kellner, ein großes Haus- und Küchenpersonal dirigieren können, über die zahlieichen «Laiiondelikatessen und Weine unterrichtet sein und ihre Preise wissen und muß last not least die Bedürfnisse des aus aller Herren Länder zusammengewürfelten, aus alle» Ständen zuiammen- aesetzten, die verschiedenartigsten Ansprüche stellenden Publikums kennen, und dieses so sehr gemischte Publikuni zu behandeln ver sieben. Das kann wahrlich nicht jeder, und das Lob des modernen Hoteldirektors ist noch nicht gelungen. Vielleicht unterzieht sich einer oder der andere Reisende der Aufgabe, diese neueste und nicht uninteressante Spezies der uralten Art der Wirte während der Reisezeit zu studieren. Es ist kerne leichte Ausgabe, weil solch ein moderner Hotelier ein großer Herr und dämm und auch wegen Mangels an Zeit schwer zugänglich ist. Den allergrößten Hotelier, den König, wird man natürlich in Amerika zu suchen haben, obwohl wir i» Berlin, Paris und namentlich in London auch sehr große Hotels haben. Das Walbors—Astoria Hotel in New-Aork Nt wohl das großartigste Hotel der Welt. Hat ja der Bau an sechzig Millionen Mark gekostet I Man kann sich die Hotelreck- »lingcn denken. Freilich können die amerikanischen Multi millionäre und diejenigen, die gerne einmal, wenn auch nur ans kurze Zeit, dafür gelten wollen, auch entsprechend zahlen. Da gibt es Gäste, die das ganze Jahr in diesem Hotel wohnen und pro Tag für die Zimmer allein 4M Mark täglich zahlen. Der Preis für ein Empfangs-, zwei Schlaf- und ei» Badezimmer be trägt etwa 150 Mark täglich. Der Multi-Millionär Whitney nwäüe es sich in dem Hotel sehr beguem, seine JahreSrechnuna soll sich aber auch aus fast 300 000 Mark belaufen haben. Ber derartigen .Hotelrechnungen wird uns schwindelig, wenn wir nur von ihnen höre». Eine solche Rechnung auch nur für kuize Zeit zahlen zu müssen, würde von wenigen Deutschen als ein sogenannter Genuß angesehen werden. Indessen es gibt noch andere sehr große Hotels in New-Bork und Chicago, und die jenigen. die im nächsten Jahre die Äeltausslellung in S besuchen werden, habe» volle Gelegenheit, die schönsten Hotels und die großartigsten Hoteliers zu studieren. Aber auch ohne in allzu weile Ferne zu schweifen, hat man Gelegenheit, moderne Hoteliers kennen zu lernen, die sich von den alten Gastwirten unterscheiden, wie di« modernen Zugführer von den Postillonen vergangener Zeiten. Das ehemalige Gasthaus war im Grunde eine erweiterte Privatwirtschaft, den Gästen wurde gütigst gestattet, an der Tafel des Wirts teilzunehmen. Das heutige Hotel ist eine ganze Siadt, eine Groß- mitunter seibil Weltstadt eu wiaiaturs Sport«Nachrichte«. Warnung vor allzu fchuellem Fahren mit Automobllen. Der Herzog von Ratibor — als Präsident des Deutschen Automobil Verbandes — bat unter dem 4. d. M. an die sämtlichen Ver bands-Vereine folgendes Schreiben gerichtet: Während in neuerer Zeit die Svmvathien für das Automobil und seine Wertschätzung in wetten Kreisen zugenommen haben, ist es mir in letzter Zeit ausgefallen, daß verruuelte Automobilisten ihrer Passion, rasch zu fahren, freien Laus lassen und den Polizeivorschristen entgegen in bewohnten Ortschaften und belebten Straßen eine Geschwindigkeit einichalten, die weit über das erlaubte Maß hinausgeht. Von hoher Stelle ist schon bei einer festlichen Gelegenheit das treffende Wort gefallen, daß jeder Automobilist sich immer zurusen sollte: „Liebe Deinen Höchsten wie Dich selbst." Jeder Automobilsahrer sollte aber auch so viel Interesse für fein schönes Fahrzeug habe», daß er durch zu rasches Fahren und dadurch bervoraerusene Unfälle nicht die Sympathien des Publikums und das Wohlwollen der Be hörden sich verscherzt: ein einzelner kann darin sehr, sehr viel schaden, und namentlich wird es auch Ausgabe aller Äutomobilbcsitzer sein, ihre Angestellten wiederholt eindringlich vor zu raschem Fahren zu warnen und sie im Uebertretunasialle sofort mit Entlassung zu bestiaseu. Nur so wird es möglich werde», daß das Automobil von allen Seiten als das sicherste Fahrzeug anerkannt wird, das bestimmt ist, de» modenien Verkchrsbedürfnissen. sei eS in bezug auf Personen- oder LastenbefördelUng, neue Aussichten zu eröffnen, das als das Fahrzeug der Zukunft bald überall gerechte Würdigung finden möge zum Segen der Menschheit und zum Nutzen unserer heimischen Industrie. Rennen zu Maisons-Lassitte. 7. April. PrirdeSanteuil. .Exposition ll" 1.. .Gazette" 2.. „Epingle v'Or" 3. Tot.: 83 : 10. Platz: 26. 20. 19:10. - Prix Malgache. -Alerte" 1.. .Hip Hip Huna" 2., „Pharnac" 3. Tot.: :<8 : 10. Platz: 20, 23 : 10 —Prix de Boissy. „Mlle. de CbSieau- brun" I.. .Jvanhoö" 2.. „Brau Rivagc" 3. Tot.: 80 : 10. Platz' 38, 13: 10. — Prix de Lessard-le-Cb«ne. .Hsritler" 1.. .Mignon" 2, „Rvsiöre" 3 Tot.: 43 : 10. Platz: 18. 57. 23 : 10 - Prix Lutin 16000 Francs. .CrösuS" l .Brigkt" 2-, „Parade" 3. Tot.: 25 : 10. --- Prix de Justicter. „S. A. R." 1.. .Gubbiv" 2.. .Rhodesia" 3. Tot.: 57 . 10. Platz: 32. 21 : 10. «o- Witt««, Scheffelstr. 18. f. geheime Krankh. 9-5, ab. 7-8. °y- Rosmarina. 3. heilt Haut- u. geheime Krankh. I»«n Nannpnln d««Iant, das Fegen. Rcinmachc», Wische». Scheuern, Putzen in allen Ecken! Nichts hat sich seit Jahren dabei besser bewährt, wie der in ganz Dentschland bckannle Luhns Wasch-Extrakt mit rotem Band, weil dieser eine scbr milde, schonende, sparsame Abwaschlauge ergibt, mit welcher ma» ,edcs Teil schnell und gut reinigen kann. 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