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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 25.12.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-12-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19031225027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903122502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903122502
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-12
- Tag 1903-12-25
-
Monat
1903-12
-
Jahr
1903
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«ermtschk». Reichsgericht in ein Leipzig Urteil des Oberlande! verwarf die "DaS Revision Krupps gegen in Köln in dem Patentprozeß der Fahrzeuasabrrk g al- einer der unter Ehrhardt vereinigten Fabriken gegen .i Danach ist der für Krupp unter 162 068 eingetragene Äebr Musterschutz, der die Anwendung einer rechteckigen Vorbring, bremse für Geschütze mit längerem Rohrrücklauf betraf, auf- hobentvorden ** Oberleutnant a. D. Böck in München, der kürzlich in Konkurs geriet und aus dem Heeresdienst ausschied, be zissert, einer Zuschrift des .Lränkischen Kuriers" zufolge, sein, Schüven aufMOOOO Mark. Teilweise sind sie in Frankfurt a.M., Hanau und Wiesbaden gemacht worden. Wie die Wucherer seine Notlage auSgebeutet haben, geht daraus hervor, daß er deui einen ein ziemlich wertloses Gut m Krain abkaufen muhte, um einige Tausend Mark bar zu erhalten. Er ist der Ansicht, dah er im ranzen nicht viel über 106000 Mark bar erhalten hat. Seine Möbel taxiert « auf 50000 Mark. Sie dürsten ledoch, wenn sie unter den Hammer kommen, kaum 20000 Mark bringen. Dazu kommen noch di« Pferde. MeS in allem dürsten den 800000 Mark Passiver 30000 Mark an Aktiven gegenüberstcben. Er hofft, dah sein Schwiegervater ein Arrangement mit o ' auf der Grundlage von 30 Prozent trifft. ** Zu der Liebestragödic in Frankfurt a. M. werden noch folgerst»: Einzelheiten berichtet: In der Wohnung eines Leut- nantS L. fand der Bursche beim Betreten des Wohnzimmers seinen »1 : auf ven «oben hmaestreckt erblickte , die ebenso wie der Offizier durch ei tötet worden tvar. , Ihre Identität wurde bald feslgestclll: dke Tote war eme 27jährige geschiedene Frau Loewy aeb. Kustner. die am Büfett ihres Bruders, der in Frankfurt a. M. eme Bar besitzt, tätig gewesen war. Mit ihr hatte der junge Offizier seit mehreren Monaten ein Liebesverhältnis unterhalten, und La eine eheliche Verbindung ausgeschlossen war, scheint das Paar den Tod gesucht zu haben. Frau Loewy stammte aus Baden bei Wien und wollte sich angeblich zur Sängerin ansbilden. Von dem Off zier hinterlassenc Briefe wurden durch die Militärbehörde beschlagnahmt. *,E>n seltener Irrtum kam auf dem Standesamt in Mischlewitz vor. Dort meldete der Äärtner Sch. stolz die Geburt eines Knaben an. Erst nach vier Tagen bemerkte er mit seiner Ehefrau, das, das Kind ein Mädchen ist. Kleinlaut erschien er wieder auf dem Standesamt, um die mit ziemlich groben Umständen verbundene Umwandlung des Bernhard in eine Leokadia aus dem Papier zu beantragen. * Dab fünfzigjährige Frauen noch mit einem Baby beschenkt werden, kann kaum ein solcher Ausnahmefall sein, wie es von einigen Sachverständigen im Prozeß gegen die Gräfin Kwilecka behauptet worden ist. In Berlin sind beispielsweise, nachdem schon früher wiederholt derartige Fälle vorgckommen sind, auch im Jahre 1902 wieder zwei Frauen im Alter von mehr als 50 Jahren Mutter geworden. Die eine, 51 Jahre alt. schenkte ihrem Manne das 16. Kind, die zwe te, 52 Jahre alt. 6. Kind. V'elleicht ist cs nicht Zufall, daß in diesen beiden < der Mann jünger war als die Frau: die 51jahrige war mit einem 49jähris«n verheiratet, d'e Dame von 52 Jahren mit dem 16. Kinde batte sogar einen Ehemann, der erst 39 Lenze zählte. Ebenso ereignet es sich nicht gar so selten, dab Frauen erst in ziemlich hohem Lebensalter mit dem ersten Kinde erfreut werden. Das trat im vorigen Jahre in Berlin sechsmal bei 45jährigen, dreimal bei 46jährigen und einmal bei einer 47jährigen ein. Als Gegenstück dazu sei mitgeteilt, daß es :m Jahre 1902 eine 16jahrige Ehefrau gab, die sich schon des zweiten Kindes rühmen durfte. Was den Kinderreichtum überhaupt betrifft, so ist er selbst in der Reichshauvtstadt, die sich ja in dieser Beziehung mit dem platten Lande nicht messen kann, doch nicht so gering, wie man für gewöhnlich anzunehmen pflegt. Eben mit 16 Kindern ^ - - - s, gewöhnlich .. „ sind noch sehr häufig: sogar ein 20. Kind stellte sich in 3, ein 21. in 2 Familien ein; und schließlich brachte es eine Frau auf den 23. Sprössling. Da dieser weibliche Ehampion erst 43 Jahre alt ist, so sind von ihm wohl noch weitere erfreuliche Tate» zu erwarten. * Bei den sich immer mehr und bewunderungswürdiger steigernden Riesenwerken der modernen Technik meist hier und da die urwüchsige Raturgrwalt ein und zeigt, dag das menschliche Wissen und Können doch nicht alles berechnen und ungestört leisten kann. Im S i m p 1 o n t» n n e l. dem grössten Tunnelbau der Gegeuwort. sind, wie gemeldet neuerdings schwere Wasser- einbrüche erfolgt und drohe» die Vollendung abermals hrnans- znschieben. Ueberbaupt sieht das Unternehmen bisher nicht unter einem glücklichen Stern und hat auch politisch schon viel Streit und Aergernisse liervorgeuffen. In der Tat kommt ihm sür den internationalen Bei kehr eine hohe Bedeut»»» zu. Der arobartige Alpenwall, welcher die italienische Halbinsel von Zentrnleuropa trennt, war bisher nur durch vier Schienenwege überschritten bezw. miterbioche»: im Osten die Semmeringbahn zwilchen Wien und Triest in Tirol dieBrennerbabn. weiche beide ohne große» Tunnel die Gebirgspässe überschreite» und durch die derzeit im Bau befindliche Taueinbahn iKarawankentnimel) noch crgäuzr weiden: dann im Zentium und Westen die Golthardbahn und die Mont-Cenisbahn mit ungeheuren Alpendurchwcben. Ter vor 22 Jahren eröffnet? Gotthardtunnet wird aber vom Simvlon- tunnel. der zwilchen Gotthard und Mont Cenis liegt, an Länge noch weit übertrosien: er wird beinahe 20 Kilometer lang gegen noch nickt IS deS Gottdarddurchitichs. Da der Simpton gerade auf der schweizerisch-italienischen Grenze liegt, ergaben sich von vornherein Westerungen und Schwierigkeiten zwischen der Schweiz, von deren Seite dcis Wert unternommen wurde, und Italien. Letzteres verlangte, daß am Tüvende der Tunnel auf stcilleuncbem Gebiet ausmünde. Dir Konzeision für die kurze italienische Ver- bindungSstiecke bis Domovosjola, wo der givße internationale Bahnhof errichtet werden soll, wurde auch italienilchersestS der schweizerischen Jnra-Dimvlonbahngkiellichast erteilt, deren Netz von der tranzösi'chen Grenze bet Gens dis zur Stabt Brig im Rhone tat fuhrt Rahe bei Brig geht der Simplondulchstich nach Süden. Als nun jüngst die Schweiz zur Ellendahnverslaallichnng schritt, und auch die Jnra-Simploubadn von der Eidgenossenschaft aui- gekauft ward, da wollte Italien die Konzeision von der Jura- Simplon-Äesellschast aus den Bund nur unter erschwerten Bedin gungen übertrage», welche einen, allerdings etwas übertriebenen, Sturm der Entlüftung in der Schweizer Bevölkerung hervorriefen. Diele Dinge sind noch ans den letzten Tagen bekannt. Es ist er freulich. daß an dem Nieienwerk des Simplon wieder deutsche Unternehmung und Technik ihre hohe Leittnngssähigkeit zeigt. Durch Vertrag vom 15. April 1898 war der Fiima Brandt. Branvau u. Eo. unter Beteiligung ver'chievener Schweizer Firme» der Tunnelbau anvertraut. Der Prk'S war aus 54'/z Millionen und IS Millionen sür einen zweiten Rebentunirrl feiigeietzt: im Frühjahr 1904 sollten die Arbeiten beendet sein. Am Gottyard- tuniiel >st 10 Jahre gebaut worden. Leider ergaben sich auch beim Simplon über E'warten Schwierigkeiten. Ans der Südleile schritten die Arbeiten tanoe Zeit wegen enormen Wassereinbrnchs nur wenig vor. aus der Nordieste machte größere Hitze des Ge steins usw. umfangreiche Bauten zur Kühlung nötig. Aus diesen Glünden tvar kürzlich zwilchen der ichwe>zeuschen Regierung und der Unlernebmung ein Abkommen getroffen, wonach der Preis um etwa 8'/, Millionen erhöbt und die Frist zur vollständigen Fertig stellung des Tunnels bis Frühjahr 1905 erstreckt wurde. Inwie weit die neuerlichen Wasserzusinffe auf der Nordseite abermals Verzögerungen bringen, muß abgewmtet werden. Verkehrspolitnch bat die Simplonbah» einen großen Wert für die Wesllchweiz und für Frankreich Sie kann auch im englischen Durchgangsverkehr eine Nolle lpielen und deutschen Bahne» Verkehr, der bisher über den Gotthard geht, entziehen. Auf französischer Seite begrüßt man den nruen Alpendurchllich geradezu als Ronkrnreiiten und Gegen- schlag gegen die Gollbardbahn, zu welcher, weil die denttch- uatiettiichen Beziehungen wesentlich söidernd. daS Teutiche Reich bekanntlich eine starke Subvention geleistet hat. Bor kurzem bat der französische VerkebrSmIntster MaruvjoulS eine Reile nach der Schweiz zum Studium der Verhältnisse unternommen. Zunächst dürste at- französische Zufabrtsltnte zum Simvlon eine Abkürzung, der Linie Paris Pontarlier labaeänderter Plan eines Juradurch- stich- Fiasne—VaUordel heigestellt werden, weiter ist der viel gröber« Plan einer Faucille-Bohn über Genf in Aussicht genom« me». Zugleich bat m der Schweiz selbst der Stmplondurchstich Ideen »äderer interner Verbindungen aezritig». So wird von der Zentral'chweiz. speziell vom Kanion Bern, der Bau einer Lüilch- bergdahn betlieben, welche, kr der Nähe de» Wildst,»delS die Berner Hochalpen durchbohrend. Bern und da- Bern« Oberland, murr Veuueldrurg des starken Umwegs über Lausanne und den Genfer See. direkt mit dem Rbonetal und Italien in Berblndung bringen würde. Aus Io kostspielige Und gewagte Unternehmungen will sich aber die >u»ge schweizerische BunorSbahnverwaltung noch nicht etnlassrn. Rein finanziell muß sie iogar den Simplontunnel nur mit geteilten Gefühlen anseben, weil er. zweifellos vom Gott hard Berrehr abzteden wird. Für de» Rrlieverlehr zwilchen Nord- italien .uub der Westlchweiz wird die Simplonbah» große Ablür- rungen und Vorteile bringen; sür das ganze Gebiet der Snbwrit schwel, und daS stanzösvche Hinterland wird der starke Unnvez. durch die Golthardbahn über Luzern vermieden. Betreffs Basels und der Verbindung mit Westdeutschland ist der Unterschied im ganzen nicht von großer Bedeutung. Mit dem Nahen der Eröffnung der Stmplonbahn sind auch in der rivalisierenden Ostschweiz und in Tirol alte Pläne wieder lebendig geworden. Die Entfernung zwischen Gotthard und Brenner, ungefähr 230 Kilometer, ist gewiß groß, und es ist eine Anomalie, daß auf dem weilen Wege von Küsstet» bis zum Bodens« keine Schienenverbindung zwischen Bayern und Tirol besteht. So ergaben sich Proiekle für eine Splügen-, Greina- oder Lukmanier-Bah». Die Tiroler Projekte stehen teilweise in Verbindung mit der von bayerischer Seite be- litkhenkli großen Idee einer internationalen Bahn durch die baye rischen Alpen, das Vinltchgau- und Orlleracbiet nach Mailand. DaS alles ist aber vorerst noch Zukunftsmusik. <„Berl. 9t. N-") * In Woolwich sind dem Äriegsministerium sechs Ge schütze gestohlen worden, allerdings keine modernen, noch im Gebrauch befindlichen Kanonen, aber doch sehr wertvolle Stücke, die den Stolz der Garnison von Woolwich bildeten. Dicht neben den Kasernen in den Festungswerken liegt ein kleines, rundes Gebäude, die Rotunda genannt. Hier werden viele alte Geschütze aufgehoben, die einen bedeutenden Wert darstellen, unter ihnen ein altes japanisches Geschütz, das eine Menge Platina enthält, sür das der Negierung bereits 60000 Lstr. geboten worden sind. Vor diesem Schuppen liegen im hohen Gras einige ebenfalls alte, wertvolle Kanonen, um die manches Museum das Kriegsministerium beneidet. Die Stücke sind dort dem Wetter ausgejetzt, weil in dem Raum kein Platz mehr für sie übrig ist. Am Tage wird dieses eigentüm liche Muieum von einem alten Sergeanten bewacht, der aber abends nach Hause geht, so daß die kostbaren Schätze jahraus jahrein des Nachts über unbewacht bleiben. Jetzt wurden nun während der Nacht zwei Geschütze gestohlen, und zwar wurden die schweren Rohre über die Mauer gehoben und darm einen Abhang herunteraewälzt, wo ein Wagen sie erwartete. Trotz dem der freche Diebstahl gleich am anderen Morgen bemerkt wurde, geschah nichts zur Sicherheit der anderen Geschütze, und die Folge davon war, daß am folgenden Morgen wieder vier auf dieselbe Weise verschwunden waren. Jetzt allerdings hat man es sür angebracht gehalten, für die Nacht einen Posten auszustellen, damit die Diebe nicht noch einmal wicderkommcn. Unter den gestohlenen Geschützen befindet sich eins aus dem Jahre 1661, während die anderen teilweise aus den Jahren 1727. 1776 und 1769 stammen; eine Kanone stammt aus Borneo. Man fürchtet, daß die alten, zum Teil aus Bronze bestehenden Geschütze, die natürlich einen außergewöhnlichen Wert haben, bereits einaeschmolzen sind, daher wohl niemals wieder aufge- sundcn werden. * In Nadaly bei Arad war eine große Gesellschaft beim Hochzeitsmahle des Wirtschaslsbesitzers Georg Scmics ver sammelt, als gegen Mitternacht dessen Verwandter Szava Pre- tics in den Hof ging. Da ihn nach längerer Zeit sein Tisch nachbar vermißte, machte man sich aus die Suckc, aber ver gebens. Später stürzte die Köchin mit der Nachricht herein, es habe sich im Brunneneimer etwas verfangen, was wie ein menschlicher Körper aussehe. Alle Hochzeitsgäste drängten an den Brunnenrand, da gab das vom Regen durchweichte Erd- reich nach und riß zehn Personen in die Tiefe. Mit Hilfe von Seilen und Leitern gelang es nach zweistündiger Arbeit, sieben von ihnen aus ihrer gefährlichen Lage zu befreien. Drei waren schon während des Sturzes schwer verletzt worden und kamen daher in dem Brunnen zu unterst zu liegen. Sie und der zuerst in den Brunnen gestürzte Szava Pretics konnten nach langen Rettungsarbeiten erst früh morgens als Leichen aus dem Brunnen gezogen werden. * Aus Fiume wird gemeldet: Im Monat November lauste, rin anncr Manche vor 'einer Abreile beim hiesigen Bankier Windspuch ein Staatslos, welches er seiner Frau übergab. Die Frau, eine arme istrianiiche Bäuerin, begab sich mit dem Loie zum Bankier und kragte, ob cs gezogen worden lei. Man überraschte sie mit der Mitteilung, daß auf ihr Los Skr. 245667 der Haupttreffer mit 200000 Kronen gefallen sei. Die Frau nahm die Nachricht merlwürvigeiweisr ohne Erregung auf »no gab ganz gelassen ihier Freude da, über Ausdruck, daß sie nunmehr „fröhliche Weihnachten" begehen könne. * Ein gepfändeter Eilenbahnzug dürste wobl noch nicht dagcweien lein. Ein Angestellter der „Eanadlcin Pacific Railroad Co.", »nmenö Dnrrv, winde vor einiger Zeit in New- Aork verblutet murr der Anschntvrgung, sich ungehöriger Weile >500 Dollars angeeianet zu baden: er wurde einige Wochen im Gefängnis zu New-Vork gefangen gebasten und dann »ach Halifax zeichickt. wo er vor dem Richter erschien und eine glänzende Frei- prechuna erzielte. Barry strengte nun seinerseits gegen die Eiien- babngr'ellichatt einen Prozeß an wegen ungerechter Verhaltung und verlangte 30000 Dollars Entschädigung, einerseits wegen der erlittenen moralischen Nachteile, andererseits wegen der materielle» Schädigung, die ibm daraus erwachien >ei, daß man ikn in Neiv- Avrk in ern feuchtes, ungesundes Gefängnis geworfen hatte, wo sich tetn Grlunvbeitszustand ko verichlimmrrt bade, daß er vielleicht niemals vollständig wieder hergestellt werden dürfte. Barry ge wann leinen Prozeß und da die Elsenbahngesellichail die 2POOO Doll, nicht gutwillig zahlen wollte, beabsichtigte sein Ver teidiger oniangs. eme der Ge'ell'chaft gehörige Lokomotive zu pfänden. Er durste es jedoch nicht tun. weil die Maschinen inter nationalen Dienst tun Es blieb ihnen deshalb nichts anderes übrig, als einen aus der Station Halifax haltenden Gütermg — mit Ausnahme de, Malchine — pfände» zu lassen. Jetzt bequemte ich die Dahngesrllschast dazu, die 20000 Dollars zu zahlen. Ktrchenuachrichten Dr de» 1.8»>znach>«I ^rlag »kn Ni. Lezdk, Gviirodleustr »es ««»dwkriiil» ist» inner« Mtzüv», .-i>»«ndvrU>r l> oller, emovau»,. «UI, I,i2 wir «indergoile» dieust: Pastor I.io, »»-»>. Llluiüg — flirche St. Pauli. llöuigSbrucker Play. Miii, >,,l2 Uhr MuberMtrodlrust i Pfarrer Süoli. N privat- öespreckungen d, Neffe Otto. Brief liegt unter L. 0. 22 Hauptpostamt. Würde viel darum geben und mich sehr dankbar er weisen» wen» ich mit Ab sender des mit Unterzeichneten Briefes fbrcchc» konnte. Ich sichere «»bedingte Diskretion zu. Werte Adrene zur Woiterbesördc- iiiun »»ter I». V. S2.'i erh.au ISueloIk IN««-««. Dresden. Hern,/ rswkskMelll izesiMt wU Phenylsattcyla» 0.Y5 und bondclvl 0 2. 14. kL.'-.rc. ?'cr, cierr sro e/ vänt«rtdreiben,u; i »Ilt't Weltteilen geg. /T: ro ?»g. Porte vom Ä EUelnlgDabrllcsnten ) Vtlinr ültt rn roieit Varteten,u NW. - Das Wort „Lnniva" rst Schutzmarke und jedem Pakei autgcdruckt. 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Sin Herr E, ,n Brugg iAIgäo» fchreidt: „Senden Sie foson auch ein« Hose Harasin zu 3 ue, für meinen Freund, weil r» mir Io fchnell zu einem schöne» chneidiaen Schnnrrbalt de,Hollen hol- I«MLko.,UeindMöIu.MllbLllMids4«ii. owpt'. als §an3 besonäl'i'8 pl'oisrviii sicco, sodr belcöwwlicks uuck crn- xon bmo 'l'iselrvoino iellodtvI«Sln. ä 55 kt. vor Titer I Nki-tn^eln, ä 55 „ "Oobmckonbolio'^srOröSdS Natiiotn. ü 70 ^ I ab WieLdückon. ttr^olclütnn 12 1 l-'illllobon fürnlu, iulclnziiro ffi«ta Zs. 9.— . feme Lontsn , ^>6^6 - äitak Lrab. k»milivn»nreixv« »olod« boduks sotmvNvr Vvlt«iin»p;ade tv ckor ^Iiouit VoNaii»»reiliv tüi vrosckou rurä Emxobun^ vocd ^utnubmo igcksll sollon. müseon doi clor stlluptxosekcrttLstello. dlcrriovstr°rLi>o 38 »Nlntoi» dl: mlliäg, i lilik Lllk-o-odvo norckou. Verlobt: Elisabeth Bodemer m. Assessor Oscar v. Gehe, Dresden: Marie Oberlaender, Blascwitz m. Fabrikbes. Dr. med. Hans Geitner, Schnecberg; Suse Herrmann, Dresden m, Neg.-Bauführer u. Diplom-Ina. 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Ec Zschornack, Echrifts. S.; G. A. K. Echoen, Aaufm. S-: 8. L. Ort. Scharwerkswaur. S.» — sämtlich in Dresden. — Wilh. MeverS L.. Greiz; RechtSanw. Joh. Uhltchs S.. Chemnitz. LkrIUVI4QLl-^»lLN. llriirlis!li»ig8rc>llilö l» llciidsii svr. lltsrilsiil. Gründliche Ansblldnua fürs Hans. Ter Lehrplan erstreckt sich aus Kochen. Hansbaltiingskniide. Behandlung der Wä'che, Plätte». Hansrcinignua, Wäschenähen und Ausbesscrn. Schneidern. Sorg fältige Erziehung und Pflege. Haus in große». Galten, schöne u, waldreiche Umgegend. Beginn der Kurse April und Oktober. i Prospekte giatis durch (Äemeiiidevo»stand kmlolt oder die StistSlelnerin Frau HV»«i«iz»i- tu Deubcn, Bez. 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