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Permssthles. Strafsache aegm Paasch und Genosse» beschästigte. wie > aaneldet, abermals das Gericht in Berlin Der Erste mit führt an», daß er alle in der Presse anstanchenden über den Gesundbeitszustand des Angeklagten gesammelt lmbe und sie dem Medtzinalkollegiuni zur Beantwortung unter breiten w»ile, Er walle auch dein Sachverständigen die vier»nc»t bedenken veralten: 1s Die Benvandien und Freunde d«>s Paaicl vachalte»: 1s Die Benvandten und men »de des Paaicl, halten diese» nach seinen' ganzen Anstretei, und innen Redcm nicht sür krau»: 2 Ban den Sachverständigen seien die antisnnitischen Tendenzen des Paasch nicht genügend berncksichtig«; 3> Paasch könne sehr wodl in China in Folge tliinatischer Verhältnisse v»r- übergehend gestört gewesen sein, nach seiner Rückkehr aber iniisse er dach gesund gewesen sein, denn saust batte er seine Bücher und Braschüren nicht schreiben könne». »nd 4» seien die vsnchiatriichen Gutachten stets geneigt, Querulanten für geisteskrank zu erklären Der Sachverständige Dr. Mittenzweig erklärte Es ist das Wesen der Parana»» > >iwn»a, daß die Kranken änsierlich gesund sind, »nd wenn ilire kraiikl>astr Idee nicht bcnchrt tvird, dann kännen sie auch verständig, überlegt und besannen denken Gerade das Zeichen der Paranaia ist die sonstige Klarheit. Ich halte Paasch eigentlich nicht sür einen Querulanten, inriner Meinung nach leidet er an Bersalgnngswalni. Den Freunden ist es nicht leicht, die K»intl>eit rn erkennen, den» wen» Paasch aus seine krankhasten Ideen launnt. dann sagen sie: ..Na, etwas wird wähl d'ran sein/' Formell rich tig kann ja Paasch denken, zunächst jrdacl, hat Dr. Siemerling Schwachsinn sestgestellt, »nd Dr. Flezius hat dies in noch größerem Masie gesunden. Ich bin kein Gegner und auch kein Freund des Antisemitismus, denn das verträgt sich mit ineiner Stellung nicht: ich inusi mich vvlitisch indisferent I,alten, es ist mir dcsbalb ganz gleich, ab Paasch ein Antiieintt ist oder nicht Kranke wie Paasch bleiben nicht bei ihren persönliche» Angelegrnhetten, sondern niache» sie zu öffentlichen. Ehranischc Verrückte pflege» sich für Träger inaderner Bewegungen und für Märtnrer zu halten Einen der Gutachter halte ich sür sehr stark antisemitisch. Man ist geneigt, uns den Banvurs zu machen, das: wir Jemanden für krank halten, aber wir können dach nicht anders. Ich sehe täglich mindestens eine» solche» Kranken, und deshalb finde» wir auch leichter die Momente, als dies der Laie vermag, wenn er auch nach so gebildet ist und eine noch so hohe Stelle hat. Außerdem lann ich sagen, ich habe die schwierigsten Fälle beurtheilt, wegen deren ich in den Zeitungen und im Hcrrcnhause sehr streng be- und vernrtheilt wor den bin. Die Fülle sind an das Medizinalkvlleginin gegangen, und dies hat mir Recht gegeben, z. V der Fall Dr. Sternberg, dieser ist entmündigt geblieben. Ein Sachverständiger wich, »in einen volksthümlichen Ausdruck anzuwenden, ein dickes Fell habe» oder sich völlig von Gutachten sernhaltcn. — Daraus wurde zur Verlesung der Broschüre» „Eine jüdisch deutsche Gesandtschaft in China" und „Ein offener Brief an den Reichskanzlei" geschritten. Die sechs Angeklagten sollen sich der Beihilfe und der Mitthäter schaft schuldig gemacht rcsp. auch die Broschüren nach verbreitet haben, nachdem sie bereits verbaten waren Der als Zeuge per nommcne frühere Gesandte V. Brandt erklärte die gegen ihn erhabenen Beschuldigungen als Wahnideen und schilderte, wie Paasch in China infolge zu reichlich genossener geistiger Getränke in Tobsucht verfallen sei. Brandt schildert den wirklichen Zu sammenhang der Dinge in China ganz im Gegensah zn den Dar stellungen von Paasch. Erster Staatsanwalt Drescher: Er habe Paasch ursprünglich für einen gewöhnlichen Ehrabschneider ge halten- jetzt stimmten alle . , , geisteskrank sei und es anch war. als er die Broschüren verasfent Gutachten darin überein, das? Paasch . s." »veröffent lichte, und das Märchen von der Zurechnungsfähigkeit des Paasch könne nickt mehr bestehen, nachdem er selbst seine eigenen Verthci- djger verdächtigt habe. Geradezu blödsinnig sei seine Behauptung, bah dein früheren Beifiher des Gerichtshofes, Landgerichtsrath Dr. Cnrtius, vom Justizimnistcr eine Rathsstelle im Justizministerium z»gesagt worden sei, weim er die Aiiklagesachc gegen Paasch zu denen Ungnnstcn dirigirte. Und doch werde dieser Blödsinn noch von Leuten verbreitet, die entweder anch nur Verleumder und Ehrabschneider sein könne», oder auf demselben Niveau der geistigen Beschränktheit stehen wie Paasch selbst. Subjektiv liege hiernach auf Seiten des Paasch eine strafbare Thal nicht vor. aus diesem Grunde könne auch eine strafbare Beihilfe nicht begangen sein, und daraus ergebe sich die Nothwendigkcit einer Freisprechung der als Mitthäter angcklagten Hille, Radclli und Niemann. Dagegen beantrage er wegen Verbreitung der Beleidigungen gegen Mindc 9 Monate Gefängnis? und 200 M. event. 20 Tage Gefängnih, gegen Dr. Wescnovnck, der die Broschüren auf ihre» strafbaren Inhalt zu prüfen gehabt, 3 Monate Gefängnis?. Der Gerichtshof vertagte die Verhandlung guf Freitag behufs Veniehmung des Buchhändlers Spohr zu Leipzig, weil Wesendonck behguptetc. daß er nur beauftragt sei, zu prüfen, ob neue beleidigende Stellen von Paasch hünugesügt worden seien. * Die Kunde von einen' bereits kurz erwähnten Mord und einem Mordversuch verbreitete sich am Dienstag Morgen durch Berlin. Im Keller des Hauses Laildsberger-Allce 143 wohnt mit ihrem 80jährigen Vater die 50jährige Grünkrainhändlerin Bertha Körber geb. Tcttlosf. die mit ihrem Manne in Scheidung lebt. geklopft. Frau Körber stand mit aufgelöstem Haar vor der Thür und rief. .Mein Vater ist todt, mein Vater ist umgebracht: man hat uiich betäubt und daun um 127 Mark und ein Paar Schuhe beraubt." Ton» lieh sich Frau Körber des Näheren dahin ans: Gegen Mitternacht sei sie eiiigeschlummert, aber von einem Licht schimmer erwacht, der ans der Küche durch die geöffnete Thür ihrer Schlafstube gedrungen sei. Zwei Männer hätten sich ihrem Bett «nähert, einer sei über sic hergesallen und habe sie an den Haaren n die Kissen zurückgezogen. Nun sei sic bewußtlos geworden. Um 2'/-- Uhr sei sie erwacht und habe bemerkt, daß in ihrem Munde ein mit einer säuerlichen Flüssigkeit getränkter Schwamm gesteckt bade. Um ihre» Mund sei ein Taschentuch gebunden gewesen, das ihrein Man» gehöre. Sic bade sich erbrechen müssen und dann nach ihrem Vater gesehen, der in seinem Bette todt gelegen habe An» seinem Munde habe sich ein Taschentuch befunden, das er seiner Gewohnheit gemäß mit in das Bett genommen habe Von dem Tische ans ihrer -schlafkammer sei ein Deutel ii,it 127 M. verschwunden gewesen; die Schuhe hätten in der Kommode gestan den. Der Ichährige Sohn der Frau Weber, der Arbeitsburiche Gustav Schüttler, holte sofort einen Arzt und benachrichtigte die Polizei. Diese fand dir Leiche des Greises derart ii» Bett liegend vor, daß mit Gewalt von außen nicht aus ihn eingcwirkt zu sein schien. Nur am Munde zeigten sich kleine Flecken, wie sie auch bei Frau Körber sichtbar waren, die anscheinend von derselben Flüssigkeit verrühren und mit demselben Schwamm hcrvorgebracht zu sein scheinen, den die Körber im Munde gehabt haben will Dir Todesursache hat bezüglich des Greises nicht ermittelt werden können. Als der That verdächtig ist zwar der Ehemann sestgenoni- inen worden, aber auch Frau Körber ist »ach dem Polizeipräsidium worden. Zur Beleuchtung der Angelegenheit mag noch das? die Ehegatte», die fett 15 Jahren mit einander ver- heirathet sind, sich am Montag bei einem Rechsanwalt getrosten haben und daß ei» Termin in der Ehescheidung auf den 21 März ansteht. Die Kriminalpolizei glaubt nicht an einen Raubmord. Der alte Mann dürfte erstickt worden sein. Merkwürdig ist auch, das? aus dem Laden noch 5» Pfund Butter, 5 Pfund Kastee und etwa >00 Eigarren fehlen sollten. Es durste nicht gut denkbar sein, daß ein Raubmörder sich noch mit Butter und Kaffee versorgt. Nach dem amtlichen Polizeibericht hat sich bei den weiteren Ermittelungen ergeben, daß der Ueberfall von der Körber. die sich in Geldnoth befand, erdichtet worden ist, daß sic selbst sich und ihrem Vater einen mit Essigäther getränkten Schwamm in den Mund gesteckt hat, um die >sache glaubhaft z» machen, und daß der alte Mann schließlich wider ihren Willen erstickt ist. Die Reihe der erdichteten Raubsansälle, durch welche die Thätigkcit dtzr Kriminalpolizei ln übermäßiger Weise in An spruch genonunen wird, ist aho durch einen neuen Fall, der sich vo» seinen Vorgängern nur durch seinen tragischen Ansgang unter scheidet. vermehrt worden. Die Anklage gegen die Vatermörderin wird also nur wegen sabrlässiger Tödtung echoben werden können. Verwickelter wird der Fall nur durch die unerhörte Niedertracht der Frau, welche den Verdacht aus ihren Mann lenste und dessen Verhaftung veranlaßte. Wenn die mit der Untersuchung betrauten Kriminalbeamten, gewitzigt durch zahlreiche Erfahrungen auf dem Gebiete der fmgirten Verbrechen, die Sache nicht schnell durch schaut hätten und wenn durch zufällig« Belastungsmomente der Mann in einen anscheinend begttindeten Verdacht aerathen wäre, wer weiß welchen AuSaang die Sache genounnen hätte. » Vom Kasern enhof. Unteroffizier: „Eimähriger Meyer, Sic gefälligst ein bischen bester auch wenn,ch Ihnen etwas " -rem A hiienstolz kommen Sie bei mir nicht durch I" geführt dienen. «« Id» i»«M, N. Snnrnstr Sprichst s geheime. ^ ^ .. 0-'-?:!. Sonatags nur»-'/,12. Dienstags n. Freitag Oberarzt a. D. Spec. straffe »8. I.. sür geh. Krankt,., Harnbesck nahe der eidentäal. AbdS.7-9. Arzt. Annen- «e. Kalt-, Haut u vlaseulei 2. Dienstag- ». Freitags »»cd 4 , t»»vvu«»cer, Sv ec..Arzt. straffe KN. 1.. sür geh. Krankt,.. Harnbefchto.. Geschtv., Schwache u. s. w. '/»st bis '/»I Mir und Abrud« 7 bis 8. tAusw. briefl >. Lprciatarzl l»r. sXu»»«;u, Pragerstr. sK, I keilt alle geheimen Krankd., Haut« n Harnleiden. Geschwür« u. Schwache. Oprechst. vo» K— »8 n L—8 llbr. Ausw. bliest. « Böttcher, Gr Bmderg. 1t. heilt krisch« u- veralt. ge heime «. Hautrrankk. aller Art. 8 ü Abds. 7 8 ^ -o» Hoipitalarzt >c. A.«»,Augustusstr.2. Ren: t'rsiu« Ml in.) pliil. Schnelle Hilfe b.Ge'chl.-n Hauikrankh Svrcchz.i»- 2u.5,—O.Anchbrli. -» dVtiitg, Scheffelst, KI. ll.. heilt irische u. ganz veraltete geheime u Hautkr., alte Beinfchäden. Salzffuü. 6-'-. Ab 7-8. Eine Kur in der I. «1n«»i «I«,«,iet„« t»«»n I>«K»u«tZKt, ge. Klostergasse 2. biclel Hi«uru«t>»«?nlttvr» «allgem Nervcuschwache»! .'c. wählend der Winteuiwuoie einen willkonnnenen Ersatz sür Sommerfrischen re., die ne wählend dieser Zeit entbehren »lüste». Dieselbe kann ohne Be- rnsSslürnng voigenoi»n«rn weiden. ---- Magnetiseur Marschallstr. 55 ivon lO—h Uhr). !»>. bvt»«i,»e,Fikibeigk>pIav!tK, l. alle niännl. ael>ei»>en u. Harnleid., Ge chw. Warzen re V»1I b,k—8. 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März a. c. ab in Empsang genommen werden. Dresden, den 28. Februar 189t. LLedLiLLüe Lank ru Dreien. t»t« I»tn«vttaii. ILnInivrTOlLSL Lxpvlt- vorw. tru-l l'ol/. MjvliKMlkelirltt. Hierdurch beehren wir uns, die Herren Aetionarc niifercr Ge sellschaft zn der »w 8rlw8t!lA <!en 3l. isläl'2 ». e. Bormittags K'/» Uhr im Wohnbause unseres Borstandes. LaiiggasscNr. 420. hier, stattfindcnden Lvdtou »rckvllUivdvll AS" V»llorgl-VsrsLwwIi>llS"Wlk ergebenst einzuladen. Tagesordnung: 1. Vorlage der Bilanz und der Gewinn- des abaelaufenen Geschäftsjahres nebst Vertheiluna des Reingewinnes. 2. Erlheiluiig der Decharge an Oinssichtsrath »nd Direktion. Diejenigen Actionäre. welche an der Gcneralvei'ainnililng theilnchmeii wollen, werden crincht, ihre Aeticn in Begleitung eines Niliiimcrvcrzeichimses bis längstens 28. Mäzz a. e. bet dem Borstande der Gesellschaft in Kulmbach oder bei der Dresdner Bank in Dresden oder bei Herr» A. Kraust in Bahreuth anzumeldcn und dagegen die Sliinnikaitcii in Empfang zu nehmen. vor VlMmi<!v iliw ^ukielit8lilt>i68. und Verliistrechnung Beschlußfassung über aedts orLsütlieds 6tzIItziaI - VMWMlMK der ^eüovLrö äsr SlLskLbrik wird Dienstag den 20. März 1801 von Nachmittags 1 Uhr an im Kaale von Wlv«^ Kl^iiMn-^ttiUl-ilnt in ttiultzdorK abgrhalten, zu welcher hierdurch ergebenst eingeladr» wird. Tagesordnung: 1. Borlegnng der Bilanz und der Gewinn- und Verlust-Rechnung, sowie des Geschäftsberichts pro 189:> liehst den vom Aut- sichtSrathe hierzu gemachten Äcmelknngen und Beschlußsassniig hierüber. 2. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes. 3. Bcschlnßfassung über die Verwendung des Gewinnes und Ver- tlieiluiig der ans dem Jahre 1889 znrückgestellten Dividenden- Reserve ii» Betrage von 15.000 Mark. Actionäre, welche an dieser Generalversammlung theilnehmen wollen, haben sich durch Vorzeigung vo» Aktien unserer Gesell schaft oder gemäß 8 27 unseres Statuts ausgestellter Depositen scheine zu legitimiren. Der Jahresbericht, die Bilanz und die Gewinn- und Berlnst- Rechnuilg liegen vom 1. k. M. ab im Geschcistsloknle der Ge sellschaft zur Einsicht für die Herren Actionäre aus. Radeberg» den 16. Februar 1891. Her V»rst»«»S. HVUI,. Sin»«», HI. »Ir,«». 1 eltll. FntsSgeMm sind haut lehr prciSw. zn verk. Waise». !tr. 16 (Hof). Satilergesch. LLdw«u->ovsr mit l'/izöll. Kiffenreise" äuß. bill. zu verk. Blasewibrls>r.37<l,H,p,r. Siedl, kdonwaUAMis au Gicht.Rheumatiswus, Blut» stoikunge», Katarrhen Leidende weiden aus die rühmlichst bekannte, seil 1875 benetzende, jetzt ivieder neu aus das Beguemste und Eleganteste cingerichlrle ^KieferiiaSetdauipf Badc-A»st«It MorilMastc <»» L.» anfmerksain geinacht. — In dieser aus das Sorgsaltigsle und Ge- wisskiihasteste geleileten Anstalt haben 'chvn Tanicnde ihre ersehnte Gesundheit Ivi deikilangt. leibst Solche, welche beceils ,zelragrn werden mußien nnd einer willkürlichen Bewegung de» Glieder nickt mehr mächtig ivaren, sind durch iorgsältige Bchandlninz in ost überraichcnd kurzer Zeit geheilt worden Diele Bader sind sehr leicht nnd cmgcnchin rn nehmen, da Kops- nnd AlhmnnüSorga»c: gänzlich vom Dampf befreit bleiben. Badestuiide« für Damen: Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von 8—1 Uhr: sonst für Herren von 8—7 Uhr anßcr Sonntag Nachmittag. sowie zn jeder Zeit. Dieselben können mi! demselben günstige» Erfolge wie in der Anslall in jeder Privatwohnnna veiabrcichl werden. werden unter persönlicher Leitung meiner »1011 Arnn veuibikicht — Durch die Neucin- richlnngcn, wie: gelrcnnlc Badezimmer, doppelte Warlcräumc :e. bin ich überzeugt, für alle, sür eine Knr-Badc-Anstalt erdenkliche» Begnemlichfeilen gc'orgl zu haben und bitte höslichs!, das meinem lel. Vater und nach dessen Tode mir in so hohem Grade geschenkte Wohlwollen und Vertrauen auch fernerhin bewahicil zu wollen. Unter Zusicherung mir streng reeller Bedienung zeichnet hvchachtungsvollst vtt« 1I«X. in Azma: I?. Dresdens bcstreiiomiiiirte Svecial - Anstalt für echte Kiefcrnadcldauipsbäder. * In meiner Anstalt wird nur der echte Kiefernadel-Bade« Balsam von I.. »1: Ll. L<at»1tr verabreicht. cL. ä: E- Lalritz- sche Fabrikalc wurden aus 17 deutschen und außerdeutichcn Aus stellungen prämüit.) * VII« Mlllll»! , I-olEiersiieltertiiiMMselluclttlll ruii bavzorli. Ovnellseliatt ans 1iivzrv««l;ttt8tev1t. Gegründet 181S. V»rl kroiborr voll Ksdlollr, Direktor und Generalbevollmächtigter, Zsrlin ULrkArLkenLtrLLLS ^r. 52, im GeseNschaftsttebäude. Bermögcnsbcstand am ,U. Dcecmbcr l8!»:j?und 78l Millionen Niark, gegen 736 Millionen in 1892, demnach Zuwachs 48 Millionen. Einnahmen im Jahre IM rund 176 Millionen Mark, gegen 16!» Millionen in 1892. demnach Zuwachs 7 Millionen. Urberschiiff im Jahre 1893 rund 7ö Millionen Black, aegcn 63 Millionen in 1892. demnach Zuwachs 12 Millionen. Versicherungen zn den coulantesten Bedingungen. Niedrige Prämien und Hobe Dividenden. Leibrenten he'vndcrs zn em pfehlen. Policen sind nach 2 Jahren unantastbar und nach 3 Jahren »invcrsallbar. Zn» Feier ihres KKjäbrigen Bestehens hat die Gesell- schail zwei neue Bcrsickcerungsarten eingcsührt, nämlich die „L ün,z»i oee ntijLv 8^l»ul«lA v, not» otstuu^ - und die „li «»rllautenclr; 1 «i mta « Latiluuz;« - L*oltee". Nähere Anskiinst crtheilt: l>6i' ünolliiiiieiitiKto tüp <!38 8iie!l8en: kieorzr in Finna Lkiltldtian Zcvtlcen, Dresdeit A., Pillnitzerslraße 9cr. 59, Qi. O. 8e-t,in-vt»ttL, Geiccral-Ageittur. Dresden, Elbberg 21. Li effltkktiir- VH'orlee «ricten Nnnzzr--,: Acchitcktonische Hochbanmnitcrheslc iSchweizerstil, Holz-, Ziegelsleinacchttetlur, Stein- nnd Pictzhan). Der Bamucistcr ans dem Laccde (Wohn- und Wirlh'chastsgel'ändc. Landkirchcn. Kapellen. Pfarrhäuser». 10 Sainmlnngcn a l« Mark. Bcehinann's Bankonstrnktivncn iic Holz 22 2N.. in Stein 22 M., in Eiien 25 M., Verschieden 26,.70 M. Rictli, Skizzen 2t» M' Weiche, Bauornamenle 36 M. Uugcwittcr. Slcin- nnd Zicgel- architektnr !-1 M.. Bnckstcinhanteii 30 M. Ewerbcck, Entwürfe u. Bauausführungen :D Bi.. Thnrmbuch 12M. Ungeivitter, Stadl und Lccndlirchen 36 M., Villen und Landhäuser 20 Bi. WAU I» der HoiILIlVllI.1 erscheinen gegenwärtig zn gleicher Zeit die neuen großen Romane: »Es niar" von II. 8„,te^ii»»»n, „Schwester-Seele" von L). von VVIlNvnl», nett, „Stumme des Hiuimels" von L . Sptvlliosen nd „Die Könige" von s. L,ein»t1ro. 13 Hefte pro Quartal 3 M. 25 Pf. Wer zeichnet »der malt, der mache sich mit ,»einen staunend billigen 3W vekorativen Vorbildern (über 100») Motive) bekannt. 60 Blatt in Mappe 1k Mark. vM-ÜUiiliruidiulU, 4 Waiscnhausstr. 44», zuiiächsl dem Georglah. Cyliiiderhiite, zL,?: Filzhiite, SSL 1'-.-. 2, 2'cc!. 3, 4. 5. 6. 7. 8M.W. IL1»«IvrtiSlo von l Mk. an. Qootlrioontton-N Sie von den allerbilligst. bis feinste«. Kvzcvoniokitrii»«. Billigste Preise. Grösstes Lager am Platze. S. Sllvkholr, L'LL' S8 Annen straffe »8, gegenüber der Röbrhofsgafkr. Rrvaraturen prompt und billigst. Oianins, kreuzl., m. Panzerplatte, schöner Ton. m. Garantie zu verkaufen. Ubcandstraße 23, Hh. Part. 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