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Dresdner Nachrichten : 08.05.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192705084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19270508
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270508
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-05
- Tag 1927-05-08
-
Monat
1927-05
-
Jahr
1927
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.05.1927
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>. «Ä isrr — >vre»da»r Nachricht«,- — Nr. 214 Seite 21 den Ausstieg i« bi« »rste Klaff« glückte nur «in Unentschieden; s. B. Sebnitz ein Sieg. Au« K' »«»»«annschnst «wen besonder» hervor »er Mittelstürmer Littrl«. »er l-na« Se t »n »er Schweizer Retivvalmonnscha t tätig «'»er»»», »t« »rwe, verirtdiger Schütz »«» PfotSer. sowie »er Tortzgler Trump». Gut« «»t» hei s«»tt Grl^rnhett. s«t»e «te Y,r« uatrr vr- «narltt «ei«,e tm Solei gegen »en Pauenrr Melster, »aß er sich eingespielt hat. so daß man auch an »lesen Mann» ,chn»»»tr«l gemiffe »rmartungen kniipseu kenn. Da» vielversprechend« «gtel fiuste« um « Uhr a» der Psoteuheur,streß« statt «u» steht svlgende Mannschaste« tm Kamps«: at«trach« »ra»tt»rt: Trumpp; Schutz. Psetffer; Schttusrl». »,l». aouuer, vechtol»: Schalter, Döpser, Dteirtch. «rllerhvss. «ousmann. «»«».«»»»> «ledig; «etßler. S«»ta,; Ptetsch, Schmiedel, John; Kiehl. «r»ß«a«u. Lau,«, Kretschmer. weder. «. s. v. 0» ,«ae« «. s. «. Lstbeck. u« X» Uhr stehen sich obige Mannschaften an »er Leute» »ttzer Windmühle gegenüber. Dt« wüste habe» sich tn diesem gahr« de» Ausstieg tn dt« Liga erkümpst, wShrend v. s. v. um »en verbleib tn »rrsrlven ringt. Demzusolg« lft dies« Begegnung dazu «n«»ta», einen vergleich »wischen Dresdner und Lübecker Fußball zu »tehen. v. f. v. muß sich ernstlich »usammenreißen, »« «inen wie, 1« erzielen. gegen GelbiWeih «strlttz. Diese» Dressen geht vereit» 11 Uhr vormittag» vonftatten. Die Girlitze» weilten vor Jahr«»srift in Dresden, wo ste 8 :9 gegen die Sptelveretntgung unterlagen. Auch für Ring dürste et» Steg nicht allzu schwer »» erzielen sein. Ib.Rlgss«. »tntracht »» gegen streital »1. An der Gottfried» Keller-Straß» «mpsüngt SIntrachi «v um 1 Uhr dt« Fretialer in einem yreundschaftispiel. Nach dem vorzüglichen Spiel der wüste gegen B. s. B. kann man dem Platz- »esttzer kein« besonderen Srfolg»au»stchten etnriiumen. »ad«berge, S. «. gegen «>scho,«werda »8. Nadrberg «mpsüngt wüste aus der Lausitz und muß fich müchiig «nfirengen, um nicht einen ühnlichen Reinsall zu erleben wie gegen den Sportklnb Sroßröhr»dorf. Rasensport in gittan. Die 1. Fußballmannschast von Rasensport sühr« heute nach Zittau, wo fi« anl»ßlich der Einweihung de» neuen Sportplatz«» in der W«tnau dem v. C. Sportlust gegenüberirttt. Die Dresdner werden, wie immer, den hiesigen Fußball aus da» beste zu verirrten wissen. Spiele «« ße« Lande-Pokal. Steehleuer vallspielkln» «ege« Sportverein Heiden««. Diese» Spiel findet um 1» Uhr in Strehlen statt und sollt« mti einem überzeugenden Sieg« de« PlatzbesitzerS enden. Spielveretnignng Großenhain gegen Postlportvc reinig»»». Die Sroßenhatner werden aus eigenem Platze kaum erfolgreich bleiben, wenn die Post mit voller Mannschaft anlrttt. Anstoß » Uhr in »roßenhatn. Subball 1« -er OberlauslT» Sportverein vndissa Bautzen hat sich wüste au» Schlesien, den v. s. v. La » » an, zu einem Gesellschaftsspiel verpflichtet. Bet »er gute« Form der vudisse« scheint ein Steg der Hiesigen möglich zu sein.. Spiel«, vantzrn muß um schwer kämpfe«. I» ersten Spiel hossentlich gelingt morgen gegen B. Spiel». Eber»bach Kat da» Rückspiel gegen Ballspiel» klub Reichen«« um di« Meisterschaft der 2a-Klasse auszutragen. Siegt Reichenau, dann sind si« AbtetlungSmeister und nehmen an den «usstiegsptelen teil. Ballspiel». Sportlust NeugerSdorf spielt mit dem Ostritzer Ballsptelklub. Die Dresdner Slädlemannschafl ln Kelsingfors. NifgiSongretz in HelsingsorS. Nach »er Berliner Absage ist nun ein« ander« deutsche Mann schaft für da» Fußballturnicr gewonnen worden, da« «m Rahmen de« Kongresse» der Federation International« de Football Association in HelsingsorS vor sich gebt. Dresden wird zu diesem Turnier, an dem serner se eine Elf ans Stockholm, Oslo und Reval teil- nehnien, eine repräsentativ« Mannschast entsenden. Der finnische siiißballverband macht alle Anstrengungen, den zum Fußballkongreß nach HelsingsorS kommenden Delegierten den Aufenthalt so angenehm al» inSglich ,» gestalten. Die osfizielle Begrüßung der wüste durch die Stadt erfolg« am Freitag, dem ». Juni, im Stündehau», am daraussolgenben Tage ist ein AuSslng in die Schüren vorgesehen, am 8, Juni gibt der Finnische Futzballverband den Teilnehmern ein Bankett. Da an sedem Tag« de» weiteren ein Fußballmatch statt findet, ist für genügend« Abwechslung gesorgt. Am die -eulsche Suhballmelslerschafi. Nachdem di« FnßballmeisterschastSspirle der Land«»ver»ün»e endgültig abgeschlossen sind — nur noch Südostdeutschlanb« ver treter spielen unter si» »en südostdeutschcn Meister au« —, treten am kommenden Sonntag die IS Auserwühlten in der Vorrunde gegen einander an. In Leipzig begegnen sich der v. s. V. L « i p » i g und Vre»- lau SS. «ei aller Anerkenntnis de» sitdostdeutschen Fußball» muß man unbedingt dennoch aus den traditionSreichen mitteldeutschen Meister tippen, der da« Spiel nach hartem Kamps knapp sür fich en» scheiden sollte. Schiedsrichter: Rvhrbeln. Berlin. In Breslau stehen sich die Breslauer Sportfreunde »n» die S. Bk. Fürth, der Meister de» Vorjahre», unter Leitung Dr. Bauwen » , KSln, gegenüber. ES wäre eine haushohe lieber» raichung, wenn bi« S. vg. Fürth mit einer Niederlage heimkehrrn sollte. Königsberg hat den Berliner Meister. N. S. C./Hertha Berlin, zu wast, der de» dortigen B. s. B. sicher schlagen sollte. Allerdings ist Königsberg ein sehr hartes Pslaster und die Berliner müssen sich vorsehen» daß der Gegner sie nicht überrennt und dann nur ans Verteidigung spielt. Der Leipziger Hill« Ist hier Schieds richter. In «erlin haben di« Kicker« gegen den Duisburger S. v. anzutreten. Die Duisburger sind zwar «ine Klasse besser, doch ist ein« Ueberraschung hier nicht ausgeschloffen. Leiter de» Spiel» ist Merlach, vreSlau. In Siel tritt der Baltenmetster Titauta Stritt« gegen den norddeutschen Meister Holstein Kiel au. Die Kieler sollten sichere Sieger bleiben. Schiedsrichter: Daheim, Duisburg. In Fürth trisf» Süddeutschland« Meister, der l. F. L. Niirn - berg, aus den mitteldeutschen Vokalmeister, Ehem.nitzer B. C. Der Altmeister ist trotz sriner Niederlage gegen Fürth bedeutend höher einzuschützen al» Shemnitz und wird auch den Sieg davon tragen. Der Berliner Zander amtiert als Schiedsrichter. In Dortmund tritt dt« Ueberraschung de« Westen». Schalke 0«, gegen München 18 80 an. Hier erscheint eine Voraussage ziemlich schwer, und e» ist leicht mdgiich baß der Sieger erst nach Spielverlängerung ermittelt wird. Der Altonaer Fried rich» ist hier Schiedsrichter. In Düss^ ldorf trtsst der Hamburger S. v. ans For tuna. wenn auch der Hamburger S. v. zurzrit nicht in seiner besten Form ist, so kann doch damit gerechnet werden, daß er in dt« Zwischenrunde kommt. Allerdings wird die» erst nach hürtestem SO Jahre Turnerschast 1877 Dresden. Dl« wründnng »es verein» süllt in rin« Zeit dr» mächtigen Ausschwung» der dawal» noch selbständigen Gemeind« Ldbtau. Die an» Anlaß der 80-Jahrfrtrr berau»g«gebe«e Festschrift »«richtet, baß einige Mitglieder eine» Psrisrnklub» zu brr heiseren Ertennini« kamen, baß sich dir Natur doch noch ander» al» mit langer Pseise im Mund« durch dir Fenster betrachten und gäniehen taffe. So würde der 1». Mai 1877 -er weburt»tag de» Turnverein», da» Ge» burt»ta»»hau» war da» nach heut« stehend, Restaurant Zur Sarg« htnter brr historischen Pulvermühle, von den »ret wründrrn weiland, Reubert und Meyer, von denen jeder ein Amt tm Vor stand erhalten mußte, ist nur «och der schon 1887 »vm Ehrenmitglied ernannt« Richard Weiland am Leben. Daß aller ««sang schwer Ist, mußie der junge, aber hvfsnung»sr«utig« Verein sehr bald er» fahren. Di« ersten Turngeräte lieh dir freiwillige Feuerwehr im Barten Zur Sorg«. Im folgenden Winter wurde da« Turnen in einen leerstehenden Maschinen»«»« verlegt, sedoch wieder ein gestellt. weil da« Unwetter, «ingedrungener Schnee, der ganz un geeignet« sandige Boden und die dürftig« Beleuchtung da» Wetter- turnen «»möglich machten. Sin Darlehn vom Kret» und von den wenigen Mitgliedern, die Ansang 1878 etwa 2V betrugen, gestattete dt« Anschaffung der ersten eigenen Geräte. Der Turnplatz wurde nach dem Garten de» Rats kellerrestaurant» Gröbelftraße verlegt, und 187« war auch da« Winter turnen dadurch gesichert, daß der Schulvorstand dem Verein die nen- rrdaute Turnhalle der damals einzigen Schul« Löbtau» Jetzt SS. Boik»schule, Grübelftraße) zur unentgeltlichen Benutzung über ließ. von besonderer Bedeutung sür die weitere Entwicklung wurde die Mitarbeit de» später in Dresden al« Schuldirektor geschätzten und brkanntgewordenen Oberlehrer» K n v s « l, der überall Helsen» eingrtss, kur,« Zeit al« Vorsitzender und aushilfsweise auch al« Turnwart tütig war und spüter a»ch seinen Garten »l« Turnplatz zur Verfügung stellte. Große Sorg« bereitete auch dir vorturner srage. Die wertvollsten Anregungen erhielten die noch unersahrenen, aber lernbegierigen Vorturner in den vorturnerstunden de» All gemeinen Turnverein» unter dem späteren Direktor der Dresdner TurnlehrerbiidungSanstalt M. Frohberg und tn gemeinsamen UebungSstunden mit den Turnvereinen Briesnitz und Niedrrgordttz. Langsam, aber doch stetig, wuchs dt« Mitgliederzahl, der Weräte- hestand wurde erhöht. 188« wurde «in schon seit 188» turnender .Damenturnzirkel* tn den Verein ausgenommen. Unter de« Vorsitzenden Richard weiland, Knösel, Julius Letsch» er war der Grund zur späteren erfolgreichen Entwicklung gelegt, unter Moritz Paul 1887/191» erfolgte ein ununterbrochener Ausstieg bi« zn Beginn de» Weltkriege». Sein Ziel war die wirtschastliche Stärkung und bi« gesellschaftliche Hebung des Verein». Dt« Fahnenkaffe wurde gegründet und der Turnhallenbausonds gebildet. Freiwillige Spen den, Sammlungen, Uebrrschüsse von Veranstaltungen flössen zwar nicht allznretchlich, aber doch stetig in die Kaffen. 189« erworb Moritz Paul allen Bedenken zum Trotz tn der damaligen Schulstrabe ein Grundstück, mit einem Stück Hinterland, auf dem nun ein lebhafter Dommcrturnbetrieb eingerichtet wurde. An der Stelle eine« Hinter gebäude» -achte man sich später einmal eine Turnhalle. Der stetig wachsende Turnhalleubausond» wurde aber später ei» Opfer der Jnslation. Hand im Hand mit dem wirtschaftlichen Aufstieg ging auch dt« turnerisch« vereinsarbeit immer anfivärt». Di« turnerische Leitung stand unter bekannten Führern im Turnerleben, A. F i ck e n w i r t h. später Gauturnwart in Netchenbach im vogtlande, Schuncke, al» Pferdschwinger bekannt, Seidel, setzt Ganvertreier tm 22. sächsischen Turngau, Arthur Pfeifer, Robert Matthä und oon 1999 bi» >929 unter dem I» Dresden, und besonder» im Mittelelvegan wohl- bekannten Georg Lorenz. Erft bei der 28-Jahrfeirr «rhlclt der Verein durch «in« Sammlung der Frauen seine Fahne. Der innere «uSbau de» vereinsleben» macht« oon Jahr zu Jahr sichtbare Fortschritt«, bi» der große Krieg kam und viele» von dem mühsam Aufgebaiiten mit einem Malt nlederrleß. weit über 290 Mitglieder wurden im Lauf« der KriegSsahre zum Heeresdienst ein- berufen. 89 ihrer Besten beklagt dt« Turnerschast »877 al« Opfer de» Weltkriege». Ihnen zur bleibenden Erinnerung soll am Sonntag, dem 8. Mai, vormittag» X19 Uhr, ein Ehrenmal ans dem Spielplätze a» der Wtlliamstraße geweiht werden. Für die Znntckgekehrten galt es nnn trotz aller bitteren Krieg«, ersahrungen unh Enttäuschungen wieder Mut und Hoffnung zum wiederausbau zu' finden, dabet sich der neuen Zeit anzupaffen und die neuen Formen ,» suchen, in denen sich die Weiterarbeit voll- ziehen mußte. >919 übernahm E. vtehweg die geschäftliche, >920 W. Werner die turnerisch« Leitung. Dt« wirtschaftliche SiSrkung und gleichzeitig dl« Erhöhung der wervekrast tnrnertlcher Bedanken fand Ihren Ausdruck in der Verschmelzung der beiden Verein« Dre» drn - weft und ToruveretnLobta» «rt«r dem neuen NäMkA Turnerschas« 1877 Dresden Im Jahr« 192».' Damit war die Möglichkeit zur Erwerbung de» Spielplätze» av der Williamstraß« gegeben, die 1928 erfolgt«. Dadurch wurde der ne« gegründeten Spiel- und Sportabteilung, dt« bereit» seit l921 al» Arbeitsgemeinschaft bestand, ihre lebensnotwendige NebungSstätte geschossen. Die Jugendpflege wurde durch I. KNnnert nach den Anregungen Nenendorss» ausgebaut, da« tn der Inflationszeit fretgemachte Vereinsbelm im Grundstück Tröbel- strafte der Jugend zur Benutzung übergeben. Di« turnerischen Leistungen standen stets ans beachtlicher Höh«. Bei den verclnSwetturnen de« Mittelelbegaues stand der Turn verein Löbtau immer an führender Stell«. Die Mitglieder Richard Krauspe und Robert Mattha sind bekannt al« mehrfache erst« Sieger von Gaufesten. Beim Deutschen Turnfest 1928 in München errang Richard P e n z e I, ebensallv mehrfacher Ga», »nd KreiSturnsestsieger, im Neunkamps den b. und Im Dreikampf den 7. Sieg, tm Füns- kampf wurde Arthur Mattha Sieger. Seit Anfang 1927 bekleidet Richard Pcnzel das Amt des OberturnwartS. Der Turnverein DreSden-West wurde 1919 tn Vorstadt Naußlitz gegründet, und ent- wickelte sich unter den zielbewußten Führern N. Espig und W. Günther außerordentlich rasch. Er gliederte sich bereits tm TründungSsahrc eine Turnerinnen- und eine Mädchenabtetlung, später auch «ach «tv« Knabenabietlung und eine Frauenabtetlung air. Für Schwimmen und Spiel bildeten sich nach dem Kriege mit dem Turnverein Löbtau Arbei»»gemcinlchasten, die den späteren Zu sammenschluß »orbereiten halsen. Da» volkSturnrn sLeichtathletiks ist neben dem Geräte turnen tm Verein schon lange vor dem Kriege erfolgreich betrtebeu worden, wir die guten Leistungen vor allem bet den alltährlich ab- grhaitenen vorsbergseste« beweisen. Nach dem Krieg« gebdn« »er Verein al» einziger Turnverein eine Zettlang den X-Vereinen tm Gau Ostiachsen an. Gruppenmeister im Spcerwurs wurde Gerhard Bruttn. »an- besauter» gut« Erfolge hat die S ch w i m m a b « « t l u ng erzielt, die erst seit 1919 al» sestr «bietlung besteht, aber bereit» seit 1992 regelmäßig schwimmt. Die legte tn den ersten Jahren mehr wert aus da» volkstümliche Schwimmen, da» Lchwimmenlernen und »lehren und da» Rettungsschwimmen, als aus den Wettkamps. Dt« Abteilung ist unter der Führung A. Pohle«, des 1. Schwimm- wart» tm X. Turnkretse, durch ihre Leistungen im ganze» Kreis« und darüber htnau» bekannt geworden. 192» errang die Wasser- ballmannjchast ln ikhemnttz die KreiSmetsterichast und wurde kurz daraus bet dem Lchivimmsest der D. T. in Düsieldors 2. Sieger. Der Hauptabteilung sind im Lause der Jahre Abteilungen sür Frauen, Mädchen und Knaben angkschloiscn worden. Die Anfänge der Sptelbewegung lassen sich bis zum Jahr« 1898 versolgrn, in dem sich die Mitglieder aus den „Sauren Wiesen*, setzt Sronprinzrnplatz, im Faustbaü versuchten. Ter häufige Wechsel von einem Platz zum anderen ließen eine planmäßige Entwicklung nicht zu. Dies« trat erst ein, als der Verein „Naturschutz* an der Wtlliamstratze seßhaft wurde, und als 1922 die Spiel- und Spor«, abteilung durch I. Hildebrandt gegründet wurde. Bereits 1918 konnten die Turnerinnen unter Fräulein Zschledrich dle dreifach« KrriSmrifterschast im Schlagball, Barlaus und Kaustball er werben und tm nächsten Jahre »och einmal ersolgrelch verteidigen. Im Fanftball konnte die Mannschast Kolbe wiederholt die Gruppen» metsterschast erringen, und die >. Handballmannschast hat sich ln zähem Kamps emporgearbeltet, so daß sic heute zu de» besten Mannschaste» der Gaugruppe zählt. Eine hossnungsvolle Fußballabtellung fiel dem Kamps zwischen Turne» und Sport zum Opser. 15 Mann schaften stehen heute im friedlichen Wcttkamps ringend um den Aus stieg tn ein« höhere Klaffe oder um die Meisterschalt. Da» Frauenturnen hat unter Fräulein Bräunig, Heyne mann, Schneider, B. Lcichner, Scener und Netidel immer auf hoher Stufe gestanden und all di« gewaltigen Umwandlungen diese» Ge bietes mitgemacht. N. Penzel und W. Günther letten eine Frau««» abteilung und zwei starke Turneriniicnadteilungcn. Das Sind er turnen. Erst 1998 konnte durch R. Mattha und A. Pohl« die erste Knabenabteilung gegründet werden. Ste ent wickelte sich bald recht krästig, und es mußie eine zweite Abteilung gebildet werden. Der Verein versagt heute über vier Abteilungen. Die erste Mädchenabtetlung wurde 1919 in DreSden.Naußliy ge gründet, ein Jahr daraus in Löbtau. Da» Mädchenturnen über flügelte da» Snabenturnen sehr rasch und heute bestehen sieben Ab teilungen. Die Turnerschast 1877, die heute rund 899 erwachsene Mitglieder, 299 Jugendlich« und S99 Sinder zählt, geht ihrer 89-Iahrfeier mit de« Bewußtsein entgegen, die sreiwillig übernommene, umsangretche und vielgestaltig« Arbeit geleistet zu haben mit den besten Vorsätzen, der Jugend und dem deutschen Volke zu dienen, gesunde, für Berus und Leben tüchtige und aufrechte deutsche Männer und Frauen zu er ziehen und damit di« Grundlagen iür den Wiederaufstieg de» deut schen Volke» schasfen zu helfen. IubllSumsseier -er Turnerschast 1877. Der letzt« Svend vor der eigentlichen IanbiläumSseter w»r deK Jugend gewidmet. Schon von jeher galt cS tn der Turnerschaft 1877» daß, wenn die Jugend rief, all« kamen, und so hatten sich auch dieS-mal zahlreiche Zuschauer, unter ihnen verschiedene Ehrengäste, eingesunden, di« mit Spannung dem Gebotenen folgten. Dt« Ein leitung galt der Allgemeinheit, gesprochen von Frl. Alice v. Berg, die tn kurzen Reimen einen Rückblick über die Jugendbewegung gab und die neuen Ziel« und Wege streifte. Allgemeiner Gesang de« Liede» «Nun brich» au» allen Zweigen* folgte. Anschließend begrüßte der Vorsitzende Biehwcg alle Erschienenen und streift« tn seinen weiteren AuSsührungen die Jugendbewegung innerhalb de» Verein». Die Alten zum Rat, der Jugend di« Tat. Besonder» überrascht fühlt« sich der langsährlg« Jugcndwart Kllnnert, den di« Jugend durch llrberrclch-ung eine» Blumenstraußes und einer Urkunde ehrt«. Den Dank an die Alten sprach Frl. Hllliger. Ei« Musikvortrag und da« Festspiel „Vater Jahn*, dle brisälllg aus genommen wurden, beschlossen den würdigen Abend, der den »er gangenen in keiner Hinsicht nachstand. Für den heuiigen Kestsonntag ist folgend« Ordnung vorgesehen: Früh « Uhr Wecken durch den Trommler- und Pfeiserzug in de» Straßen der westlichen Vorstadt. 8 Uhr Knabcn-Handballsptel der Turner schast 1877 gegen Tv. Leipzig-Ost 1888. >Ä9 Uhr: Ehrung der Gefallenen und verstorbe nen; Enthüllung de» Ehrenmale» aus dem Spielplätze. 11 Uhr: Radsahrer-Werbesahrt durch di« Straßen Löbtau». 1,18 Uhr: Ab marsch de» Festzug«» vom Lbertplotz unter Beteiligung der Ort»- und Bruderverein«. Der Festzug wird solgende Straßen berühren: Ebertplatz. Kessel»dorsrr Straße, Reisewitzer Straße, Nostitz-Wallwitz- Platz, Bünaustraße, KesjelSdorser Straße bis zum Spielplatz an der Williamstraße. Nach dem Eintreffen aus dem Fcstplatz« wirb sich folgende Festordnung abwtckeln: Ausmarsch aller Abteilungen. Frei übungen der Sinder. Schlcuderballwersen. Riegeniurnen der Männer und Jugend. Vorführung de» Hochsprungs. Stabübungen der männ lichen Jugend. Biermal-89-Meter-Stassel der Tnrnrrtnnen. Gemein» turnen der Turnerinnen am Barren. Speerwerfen. Sprünge -er Mitglieder an drei Tischen. vicrmal-89-Meter-Stasfel der Turner. Humoristischer Massenwettlauf der Knaben. Volkstänze der Mädchen. Allgemeine Freiübungen. Handball-Werbespirl der Meistermannschaft von 1877 gegen die Meistermannschaft de» Turn verein» Flöha. In der Paus« Dreimal-1l>09-Mct«r-Stassel. Kamps möglich sein, rruter. Leiter de« Spiel» ist der Nürnberger Sacken» San-baUspork am Sonntag. Für morgen, Sonntag, wurden wieder ein« Reihe Privattreffen vereinbart. ES spielen: v. s. v. m s«ae» v. s. L. Lübeck. Den Gegner iür B. s. B. bildet eine Mtlttärmannschaft au» Lübeck, tte zurzeit in SöntgSbrück weilt. Da» StärkeverhSltni» der Gäste ist nicht bekannt, von B. s. B. 98 ist zu erwarten, baß sie unserem Handballsport hier alle Ehre machen. Da» Spiel beginnt nachmittag» Xi Uhr in L e u t e w t tz. Anschließend um 8 Uhr treffen sich bi« beiderseitigen 2. Mannschaften. Svortgrsellschast 18ÜS gegen vranbenbnrg. Di« Gäste, die in der neuen Berbanb»sptelserir in der Id-Klasse splelen, tuen gut, setzt schon Ihre Kräfte mit solche» Vereinen zu messen. Brandenburg verlor manche» Spiel tn brr lu-Klaffe unter unglücklichen Umständen und dürste daher immer »och al» stärkste strecken müssen, den Gäste» den Sieg streitig zu machen. Anwirrl vormittag» 11 Uhr tm Jägersportpark. Postspnrtnereinignng gegen Lehrersportverei». Beide Vereine standen sich vor noch nicht langer Zeit schon ein mal gegenüber, doch mußte damals da» Spiel zur Halbzeit wegen strömenden Regen» beim Stande von 2 :1 für die Lehrer abgebrochen werben. Die Gegner sind sich fast gleichwertig, beide haben einig« gute Leut« tm Angriff. Geringe Chancen haben die Postleute nuv dadurch, daß sie auf eigenem Platze spielen. Anwurs X» Uhr an de» Gerokstraße. DreSbenfia 1. Herren gegen D. E. E. 1. Diese» Tressen hat keine besondere Bedeutung. Bei reinen Mannschaften «nd der Paplerform nach müßten die Gäste eigentlich gewinnen. Anwurf 1 Uhr an der Johann-Georgen-Allee. Rlng 1. Damen gegen DreSbenfia 1. Damen. Sofern die Gäst« voll antreien, ist ihnen der Steg kaum streitig zu machen, «nwurf 19 Uhr BärnSborfer Straße. Vrvsäuvr 4u1owv88v ver Aaick miii V.einuii wo neuen onä «edeauciUen Viren I»i ^n» Vetteaain»- pciie. pgr neue V»r»n rld« »» ai« enUpwekeullen VeelreeiNMangeu väer kinnen, ä1« mit V.krnekmung äer lnt.re.ien äe, bete. VeeSe» »ui Ilnger, cxier innrere Leit betraut ein», seit« alerer Vertrieb».««»» »Ixt — <i.» lieg» o.Nit- gemS« Im Sinn, einer äeruttigen pinn» — ä.» 8»dri1r»i «mpietiien, äa» ,i, »»stritt. N.nitelt e, »leb um gevriuckt, v.gen, »o .»alt MIN gevüknlicli »al »Ilerliinä Mnäerni.»»: Seim Kirnt tekU e, >Icn krtlekMoten an der gevün.cliten ä»»»»>il, er mull mei»t erlnlglo, ru »ekr vielen privstde.itrern geben, und den Verlräulern mingelt «» »n ern.tnilten Xltulern, indem ein groüer 7e» der »Intere.ienteii", die »ui In»«r»I« oder Verioutrgerüoiito kommen, nur ttorcber Und Scbieder »ind. So liegen die Verkitt»!..» tn der gunren Veit. Drüben in Imerik» t»t m»n Im Xutomodilve.en um »cbon »eit vor»»» und k»m dort »cbon vor I»ng«r Leit »ut die ülnrtcbtung van -zutakdr.en. lo De»t»cbi»nd «riitieren nocb verbiHini.milllig venig derartig« In.Mut«, ond mei.» »ind ». kür tti»»e» L»eck gegrandet» Inilstion»- oder tt»ck!i>lla«ion»-8ricbetnui>g«n. bt,n vr»IL »lebt, vrereelier und Ink.der ltt. llrtreuiicbervei.« b»t»der die »Itkelrinnt» rinn» priedricb Sittim« vorm Ckr. Scbukirt ä »e.«e z.-Q., Dr»»d«n, prtmirteb- »tr»ll» 82, die In ibrer Uriarr» Im j»bre 178» gegründet »urde, Im äpr» v. l. »In« d«»»ttig« äutome»»» tn» beben geruten. kl, «ebelnt nicl,» verrvunderlicb. d^ die,« uinrtebtung vom »r»ien lag« iiire. Ke.tebem »d mck »IlergrSSt«, lntere.»» der Ural, „»gen-xraaui.nien, »er mallgebende» ti-.ir.er m, ver kaufender v»gea und in.b«.andere der xzakerecbutt ^lell. So enrrd« dm Onrnd- »tllek der Llrm» »uk der bNedrickttrell« t8tr»S«ad»bn Ar. g, ll IKiu vom po»tpl»t.j rum 7rektpankt »Iler autoklluter und -VerkSater. VKbrmtd »nisng. der zzittvrocb »I» il»upt»»« «ingericbte» »rr, vuni» »ebr deid »u» diemr öinricbtung ein« „STXSbtvluS »VTOzzeSSS , lodern beut« »a jedem 7»g — wgrr Sonntag» — ein reger Verkebr I»t. bleue V»g»n »erden jeden In- and »uölSndi.cken 8»brik»t». On.in.I-, m«i»t günttigeren prellen »b Verk »der 2»t»cben>»ger ,u» g»o» Oeut»ebI»nd, die gedr»uedten V.gea von ke.itreru, »og»rereil »all«rk»Id 8»eb»en» Orrnren ver»»ukt Und »uck dl« ikluier.cd.1t »etrr »leb »a»»mm«u »a» Lin- vobnem von Ore.den, 8»cd»en und »ullerbuib 8»cd»en». Vork.ut von g»dr»ueb«»a p.br,engen t»l ein» Vertr»uen»»»cb«. Um Ikren Kai ra »»br«n, iedut di« Lirm» Vertraut von Vogen, dt« »t» »elk»t für »leb nick« Keule» »grd», randmeg »d, re.p. »I« verk.uk der.rtige 8»llcke nur ru 8veri»Ir«reck«n, ert« »a ebemelig« bivnteure, di« »Ick aut eia reparaturbedürftige. 8tüek verlieben, oder,» Zer legung.- oder Vernicklung»»»ecken bei tkinoautn.kmen, peuerlS.ckvorwkrungen u ». m. aber »uck dir neue l-abrreuge I.t eine deratttge äatome..« »ebr »ert- vo», denn dem detr. Interea.entw nrird nickt ein bestimmte» p.briknt emokoblen, »andern ikm »erden neck lobären »einer Vllaicke, detrektend Xuenibrung, bei.tnng, Venvendungerveck, d», oder diejenigen Fabrikate, dl« »ein«» »o gelullerten Vilo.ekea gereckt »erd»n, »ngedot»». Sine dernttige groll« Kinricktuog I»ül »lcd »»tllrNcb nnr n-fd.nm,, nmnn di» «rtorderitcben K.umiicbkeiten rur Vertagnng »leben. Ol« pinn» dnt I» Ihrem orund.Iück, priedriedttreü» 88, tnge.em« über 801» qm gedeckt« »ellen. Ik»ul- iuettg, Knuten um »o Il.der dock, »I» di« pirm» über ein« gutgeleitete Keperetur- v«rk»rn»t. Xdteliung kür tk.rv.ieriebaa, Z.ttierei und Xutol.ckterer«« vertag» XI» zzitgiled de» Verband«. 81cb.i,cber Xutnmodilde.itrer «rtreut »Ick dl« Nirm« acbon »eit langem de» grollten Vertrauen, der Xutobailer, rumal »ile Vllnicbe de« tilukor »n Ort und 8t«ile erledigt «rerden können, »an denke bierdei nur an den Um- bau von grülleren peraonenvagen In l-iclerua^cn, Versickerung, Uackierung u»vr. VerkankauitrSg« »erden dergestalt enigegengenommen, dak die psbrreug« bei ibr bleiben, und der kakrreugbe»it?er den Preis, den er baden »ill, »eldst iestsetrt. blatürlick mull die pirmi iür ibre Itemllbunge» Osvükren erbeben, die.« »Ind aber niedriger, als sic beule kür Oauereinsleliung !» Oaragcn derecbnei »erden, ist jemand in Oeidverlegenbeit. oder wird a conto der Verkant. Vor» »cdull gevüa.ckt, »o vird dieser »innxemüll gevSbri. Oer Um.at» der pirma Ist kein unbedeutender. Vnn IKonat ru IKanat b»bed »lab U«»»I» und U»gerd«.t»nd vergrüllert. belbslrer.siändilck vird im ttacdgang ru Se»ocb«n das, v». gevdnscki vurde, »der nicbl am Kager vor, scbriftticn angedoten »US der Zabl der Objekte, di« rum Verknui gemeldet, aber nocb im 9«trieb »ind, oder aus tteueingüngen. KSuicr können sicb aucb insolern ver- traallcb »n die pirma venden, als sie nickt kcldrcbien braucken, unei vünscbt» öeiucbe ru erkalten, kesucb und Voriübrung erfolgt nur aui Xnikorderung. K» g«»cki«bt die, nickt aus Interesselosigkeit und Ocquemlicbkeit, sondern »u. kücksicbt: Oenn nickt, ist vobi lästiger, «iS vnn Verk.'iulern überlaulen rd »erden ru Zelten, In denen der Inlcressent »ick »cidsi nock nickt »cklllsslg Iit, O»» d«»t» kild gewinnt man durck Verlangen vnn Zedgnisaksckrrklen, die lksulek und Verkguler der pirma bereitwilligst rur Vertilgung gesiebt kaben Vir bade» selbst «inen grollen 7ei> derartiger Zeugnisse gelesen und können nur sagen, da» »I« wirksicb gut sind. Xu» diesen, Orunde sieben wir nickt an. unseren Kesern diese kinricktung warm ru empkeklen. öitikere Auskünfte werden jederreil dereitwllligat von der pirma selbst (1». Lolli, Litti» gegeben. Konku^snrlos billix! ttervofssgenö in I-sistung I l.im«ni»ins 7/2S P8 Isol« in R 7»o»n 38000 km ^88 kkßLIIß va1»r Xoatsoil» 0«« ä.K.k. «ui k«ao^ntön »ifüok üuloksuL fn'ol!7ieli5tf.52 önr fnsdnek Oökme vonn. Lkst. 8vliubsi1 L Nvsüv K.-V, 204»«, 28 8^8
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