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Seite 4 »Dresdner Nachrichten " Seite 4 Montag. 31. Juli L8SS Nr. 31« Dkünchner Bierbailcn, Chemnitz. »Wieviel Ouaocatmeter umfaßt der Alaunplatz in Dresden?" — Diele Frage ist im Briefkasten schon wiederholt beantwortet worden. Der Bläh ist 450 Meter lang nnd 250 Meter breit, umfaßt also 412,500 Quadratmeter. s a nd s ch r ist en b eu r theilung. Nichte Amalie. lSOPfg.) Die Kämst weist ein solch' männlich scstes Eeprägx aus. daß man sich m Dir schon eine Art Mannweib vorstellen muh. Du siehst vermuthlich aus eigene» Füßen und bist gewohnt, absolut selbstständig zu handeln. Ja, die Schnst macht aemiffermahcn einen burschikosen Eindruck und «S sollte mich wundern, wenn Du nicht eine cisrlge Verfechterin der sogen. Frauen-Eman- ziontion wärst. Du bist kur, angebunden, machst nicht viel Worte, bittest nicht gern, aber forderst energisch, wenn Du dazu ein Stecht zu haben glaubst, und das mag wohl sehr oft der Fall sein. — Stesse Mar. <20 Psg.) Du kommst gerade recht, um hier als Gegenstück zu Amalie zu paradiren. Was diese air ihr gar nicht zukommender Männlichkeit zu viel zur Schau trägt, daS wurde gerade genügen. Deiner Schrift lenen Grad von Festigkeit zu verleihen, den man »r der Handschrift eines Mannes zu finden gewohnt ist. Du schreibst zierlich und sauber wie ein Backfisch, die ganze Schrift besieht aus Haarstrichen und man muh die Stellen sörmlich niit dem Vergrößer ungsglas suche», a» denen Deine Feder ausnabmSweise einmal einen be sonderen Druck erhalten bat. Du inst ohne Zweifel ein guter Mensch, der keine Fliege kränkt; gegen alle Welt freundlich und zuvorkommend, 31, 13 und 8, immer bereit, für Andere die Kastanien aus dem Feuer zu holen, kurz, ein Mensch, der sich hüten muh, unter Egoisten zu gcralben, wenn er nicht total ausgebcutelt werden will. „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut !" das ist ein schöner Wahlspruch, aber es giebt auch noch einen, den zu beherzigen Du, wie ich glaube, alle Ursache hast und der lautet: „Allzu- nut ist liederlich". — Nichte Mathilde. <20 Psg.) Die cingcsandte männ liche Handschrift giebt zu Bedenke» in Bezug aus den Charakter des Schrei bers absolut keinen Anlab. Der Betreffende mag ja die Liebenswürdigkeit nicht gerade niit dem Vorlegclöffel zu sich genommen haben, aber er ist jedenfalls ein offener, ehrlicher Charakter, pfiichttrcu, strebsam und solid. — Stesse Erich. <>0 Mg.) Die ansteigende, mit leichtgeschürzten Kurven aus- nestattete Schrift läßt aus ein fröhliches Gcmiitb, optimistische Weltanschau ung, Leichtlebigkeit und eine reichliche Dosis Guimülbigkeit schlichen. Du warft sozusagen ein Prachtmensch, wenn Du nicht gar so unbeständig wärst. Du hast ein groheS Herz, in dem der Liebe viel Platz cingeräumt ist, wäh rend sich die Treue mit einem engen Kämmerlein im abgelegensten Winkel begnügen muh. — Süchte Gabriele. <20 Mg.) Die säst senkrecht aus der Zeile stehende Schrift vemitü Benin,istigkcit und Vorherrschen des Ver standes. Du piebst den Regungen des Herzens nicht ohne Weiteres nach, sondern vergewisserst Dich erst, was der Verstand sagt und dessen Meinung ist für Diä> dann immer mahgebend, das Her, muh sich bescheiden. Eine schöne Schüssel gilt Dir nichts, wenn Nichts drinn ist und cs ist zehn gegen cmci zu wetten, daß Du einmal nur eine sogen. Vernuustebe cingehcn wirst, vorausgesetzt, daß dies »ich! bereits geschehe». Von Temperament bist Du vorwiegend 19, doch verschmähst Du cs nicht, fröhliche Kreise auszusuchen, wenn vielleicht auch nur, um nicht als stolz verschrieen,n werden. — Süchte Frieda. <20 Mg.) Die eckige Sänist läht aukSartnackigkcftuiidEinenwillig- teit schlichen. Die Züge 30und 39 lassen bezüglich scharfcrAuSprägung auch nichts z» wünschen übrig. Ich glaube, wer mit Dir ein halbwegs gutes Garn spinnen null, muh viel Nachsicht ükcn und darf vor alle» Dingen nicht selbst recht haberisch sein, tonst ist es um de» lieben Frieden geschehen. — Nichte Selma. <30 Mg.) Die Schrift bekundet wenig Intelligenz, aber umsomehr Herzensgute. Du bist zweifelsohnc ein cinsacheS, in bescheidene» Verhält nissen ausgewachsenes Mcnschenlind, hast vermuthlich keine glänzenden Schul zeugnisse nuizuwcisen und liebst cs auch heute noch nicht, Dich mit Dingen zu beschäftigen, die auherhalb Deines cnggczogcnenJnlcresscnkreiseS liegen, aber das Herz hast Du aus dem rechten Fleck. Auch treten die Merkmale für häuslichen Fleiß und Ordnungsliebe schars hervor und man dürste kaum jchl gehen, wenn man Dir das Zeug zu einer tüchtigen Haussrau zutraut. I. bescheiden, sanft, 3. duldsam, » beiter. 5. Übermatbia, 6. »littheilsam, 7. verschwiegen. 8. bitssbereil, S. vertrauensvoll. 10. einfach, II. natürlich, lS. liebenswürdig, 13. gefällig, I«. demüthig, 15. verträglich, 16. anspruchsvoll. 17. leicht ausbrausend. 18. empfindlich. 19. ernst, 20. mürrisch, 2t. verschlossen, 22. klatschsüchlig, 23. egoistisch, 24. mihtrauisch, 25. ptltzsüchttg. 26. kokett. 27. verliebt, 28. ungefällig, 29. berrschsüchlig. 30. streitsüchtig, 31. gutmütbig, 32. scht 33. hochmiithtg 31. niutbig, 35. unternehmend, 38. zagbast, 37. schüchtern, 38. eigensinnig, 39. rechthaberisch, 40. stolz, 41. launenhaft. 42. strebsam, 43. blasirl, 44. etsersüchiig. 45. sauguinisch. 46. cholerisch, 47. pfiegmatisch, 13. melancholisch. . ..zwermüililg, ,, H c i r a I b s - S « b n s u ch t s - A n t w o r t e ». Nesse Archiv <50 Pfg.> bat cs glücklich schon bis zu 21 Lenzen gebracht und meint nun, daß es Zeit sei, wenn auch nicht gleich zu hcirathc», so doch seine Zuküni- tigc kennen zu lernen. Er ist, wie er besonders betonen zu sollen glaubt, militärsrci, von Beruf Kausmamr und trotz seiner Jugend insolge besonde rer glücklicher Umstünde bereits Inhaber einer mit ansehnliche»! Gehalte auSgestntteten Vertrauensstellung. Sein Aciißcres schildert er als dasjenige eines „ganz hübschen KcrlS", dem cs sogar nicht an einem bereits recht netten Schnurrbartansatz gebricht. Das Ideal seiner Zukünftigen erblickter in einem herzensguten, hübschen Mädchen von 18—20 Jahrs», das eine wirthschastlichc Erziehung genossen bat und womöglich auch, wie er selbst, etwas Vermögen besitzt. Freilich mühte die in Frage kommende Nichte ge willt sein, noch ein paar Jährchen zu warten, da sich Arthur trov des oft citirlen Sprichworts: „Jung gcsrcit bat Niemand gereut" noch für zu jung hält, um den Sprung über die Heiraibsleine zu ristircn. — Nesse Fried rich <10 Mg.) befindet sich erst seit Kurzem in Elbslorcnz und fahndet, da sich ihm bis jetzt noch keine Gelegenheit zur Anknüpfung von Bekannt schaften hat bieten wollen, aus eine meiner Süchten, die sich dazu verstehen würde, mit ihn, zwecks späterer Verbciratbung vorläufig in Korrespondenz zu treten. Leider hält es Fritze gar nicht sür nötbig, irgend welche nähere Angaben über seine Person zu machen, so dah man nicht einmal weih, ob man es in ihm mit einem Jüngling oder Mummelgreis zu thun bat. — Besorgte Mutter <50 Mg.) hat eine heiralbsiähige Tochter, die inerkwürdigcr- wciie in dem Wahne besangen ist, daß solide und gebildete Herren einzig und allein unter Lehrern und Postbeamten zu suchen sind. Da nun aber Keins von Beiden weih, wie es anzudrcben ist, um mit Herren dcr ge nannten Kategorie in Verkehr zu komme», so würde Holland arg in Milien sein, wenn die besorgte Mutter nicht plötzlich auf den eminent gescbcidten Einfall gekommen wäre, derWclt durch Onkel Schnörke mittheilen z» lassen, dah ihre häuslich und wirthschasttich erzogene Tochter vorläufig ein gutes Zinshaus oder I5,000 M. in baar bekommt. Jetzt bin ich blos neugierig, iver Alles um die Palme des Sieges ringen wird. — Süchte Fidclio <20 Mg.) ersucht ohne lauge Umschweife um einen recht netten Neffen von mittlerer Figur und im Alter von cnva 30 Jahren. Den Vorzug würde ein höherer Beamter erhalten. Von sich selbst sagt Fivelio, dah sie 21 Jahre alt, 1,54 Mir. groh, blond, von guter Familie und in der Lage ist, ihrem Zukünftige» die Anwartschaft aus ein ihr später zufallendcs Vermögen von 39—40,000 Ni. aus den Cbe-Präscntirteller legen zu können. Auch dieses Pflaster dürste Blasen ziehen. — Nichts Ella <30 Psg.) stellt mir eine Flasche Sekt, und Hwar von einer Sorte, „die meinen verwöuten Gaumen ver- trächt" in Aussicht, wenn ich unter uicinen Neffen einen ausfindig mache, dcr es wagen würde, niit einem gntbürgerlichen und fleißigen Mädchen zum Eftc-Contrc an,Mieten. Ella ficht in dcr Mitte der '20er Jahre und beruft sich bezüglich ihres Aeuhercn aus das Unheil ihrer Freundinnen, welche sie als „einen ganz netten Kerl" bezeichnen und sich angeblich schon kiesig auf Ellas Hochzeit freuen. Freilich einige Ansprüche glaubt Ella schon machen zu können, sintemalen sie nicht unvermögcnv ist. So möchte vcr in Frage kommende Neffe sich vor Allem in gesicherter Stellung befinden und ein Einkommen von mindestens 3000 M. aufzuweisen haben. An Lenzen ge steht sie ibni 28 bis 30 Stück zu und sie werde, sosern sonst Alles klappt, auch nichts dagegen einzuwcndcn haben, wenn er ein ... allerdings linderloscr . . . Wittwcr wäre. — Nichten Dornröschen und Schneewittchen <20 Pfg.i haben sich, wie eS scheint, des ewigen „Es war einmal" über drüssig, aus dem Märchenlande ausgemacht, uni mit OnkelSchuörke'S Hilfe dem ihrer Ansicht nach weit praktischeren „ES wird einmal" näher zu treten. Dornröschen steht im 23., Schneewittchen im 21. Lebensjahre und da ivird es, wie sie meinen, doch bald Zeit, dah sie stch „vertrubeln". Ich kann mir zwar beim besten Willen nicht vorstcllc», wie eine vcrtrubclte Nichte nus- fichf, aber zerbrechen wir uns darüber den Kops nicht weiter und theilen den -lMhorchenden Neffen »ist, daß die beiden Nichten die jcdensalls nicht zu unterschätzende Absicht haben, ihre Zukünftigen einmal recht qlttcklich zu machen. Sie wollen beide das Zeug zu tüchtigen Haussrauen besitzen und können auch mit höchst soliden Ausstattungen aufivartcn. Dornröschen be zeichnet sich als eine schlanke Blondine und wünscht sich einen Neffen im Atter bis zu 32 Jahren z»m Mann, ohne in Bezug aus seine Behaarung besondere Bedingungen z» stellen, während Schneewittchen, die gleichfalls blond, aber von mittlerer Statur ist, sür schwarzes Haupt- und Barthaar schwärmt. Im klebrigen erklären Beide, daß eü ihnen ganz egal ist, ob ihre Lebensgefährten in aya dem Beamten- oder Kausmannsstande ange- hören oder ob sie sonst tüchtige Geschäftsleute sind. — Nichte Röschen <20 Mg.) schreibt sich eigentlich Stäbchen. Da aber zu vermulhen steht, daß sie nicht ein kleines Roh. sondern eine kleine Rose sein will, so war eine Korrektur jedcnsalls anaezcigt. Röschen bewegt sich, wie cs scheint, gern in Limimttivchen, denn sie ersucht um ein „Plätzchen" im Heiratbssehnsuchts- „Eckchen". Nur bezüglich ihres Alters töricht sie nicht von 24 Jährchen, son dern von ebensoviel ganz normalen Jahren. Im Uebrigen bezeichnet sich WSchcn als mitteigroh, schwarz und wtrchschaftlich, ihren Charakter als liebevoll nnd ihre Ausstattung als schön. Den Vorzug würde in diesem Falle ein Fleischer oder ein Bäcker erhalten, womit Röschen jedenfalls den Beweis liefert, dah ihr die Gewerbe, welche ihren Mann von jeher am besten genährt haben, sehr wohl bekannt find. — Nichte Edelweiß <20 Pfg.) erzählt mir, daß sie 23 Jahre alt. mittclgroh. wirlhschaftlich erzogen und Waise ist. Sie glaubt, ihren Charakter als gut bezeichnen zu können und ist Besitzerin einer schönen Ausstattung. Ihr Wunsch ist, mit einem meiner Neffen, der besserer Beamter oder „Proscsfioner" ,n sicherer Stellung lern möchte, glücklich zu werden. Hoffentlich gebt ihr Wunsch in Erfüllung, wenigstens lehne ich jede Verantwortung ab, wenn cS nicht geschieht. — Nicht« Emma <50 Pfg.) hat sich endlich auch aufaerafft, um mich davon in Kenntniß zu setzen, dah sie auch gern einen Schatz und zwar einen extra sühcn haben möchte. Ihre Schleckermünligkeit erklärt sich daraus, daß sie Buchhalterin in einem Chololadengeschäst ist. Emma ist genau ein Vtertel- jakrbundcrt alt, mittelgroß, blond, und ... so drückt sie stch wenigstens leibst aus . . . als „Bücbermensch" im Stande, eine Wirthschast rationell zu Vvrvl»rtvr l-vs«rk Sollten Sie, wie viele Tausende Menschen, an schweißigen Fuße» leiden, so geben wir Ihnen an heim, sich cinProbepäckcheu uon vr „Ltz««o- «loi'ln" aus der nächsten Apotheke oder Drogenbandlung kommen zu lassen. Wir beabsichtigen nicht, auf dem Wege der großen Reklame dieses neue außerordentliche Präparat anzupreisen, sondern lediglich auf persönliche weitere Empfehlung durch eigene Ueber- zeugung rechnen wix Wir sind gewiß, daß überall, wo cS gebraucht wird, großen Anklang finden wird. Ver kaufsstelle in Dresden: Mohren-Apotheke und Weigel L Zech. Für et n fächere: Bierkaltschale. Hackbraten mit Salat. KalmuSlikör. Dieter sowohl, wie Jngwerlikör find zwei leicht zu bereitende, aut bekömmliche Magenschnäple. Man nimmt 100 Gr. Kal- muswurzel resp. 150 Gr. Jngwerwurzel, ichneidct sie in kleine Stücken, ni-Ki o §!«->> ->,,i<-,i Branntwein darüber und cm Stückchen ganzen Zimmet gießt 2 Liter guten nnd ein wenig Cardcmom, nicht zu vergessen 8—10 Stück Pfefferkörner. Die Flüssigkeit muß einige Wochen ziehen. Nach dieser Zeit gießt man sie durch einen Flanellsack »nd süht sie mit 350 Gr. Zucker, den man in I Liier Wasser klar kochte. Will man den Likör gelb färben, nimmt man eine Wenigkeit Safran dazu. Zu allen Likören tbut man gut, 90 °/° Spiritus zu nehmen. 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Thielemann, Zimmermanns T-, 3 M. K. D. verw. Stör» geb. Roder, Privata, 85 I. H. A. Umlaust, Handarbeiters S.. 2 M. L. H. A. Behlendorf, Privata, 86 I. I. H. Humbsch, Nkaurers S.. 4 M. I. E. Schumann. Bäcker- A. meister, 50 I. E- R. Schönert, Zrmmermanns S-, 11 M. H. Heckel, Cigarrenarbeiters T-, 5 Bü O. R. Albert, schlächters S.. 4 M- E. G. Jäpel. Oekonom. 52 I. I. Ä. E Kindler, Handarbeiters T-, 2 M. G. I. Hahn, Landschaftsmaler. 62 I. M> E- Linke, Maschinenbauers T-. 1 M. F. G. Kranchcr, Bäckermeisters T-, 1 Bk. I. G. 2l. Mühl, Straßen- wärtcrs S-, 10 M. H. O. Rüstig. Kaufmanns T., 1 I. A. L cn 'iri-,-ni^, Postillons S-, r. Kii Jungk. Nagclschmicd, 64 I. H..G. Mnnicr, Turnlehrers G. T... Plachta, , 1 T. E. kinzel. 6M. Dachdecker« nicisters S., 2 M. K. H. A. Bnßler. Handluiigsgehilse, 23 I. K. R. Panzncr, Arbeiter, 51 I. E. A. Wiechovsky geb. Franke. Schneidermcistersw.. 80 I. A. T. Wagner, Strickerin, 73 I. M. I. Born geb. Glcißbcrg, Fabriknrbeitersehefrau. 20 I. P E> Richter geb. Rex. Zahlkelliicrsehesrau, 22 I. I. stk. Schitkowsky. Kürschner, 43 I. E. L. Arlt Handlmigsgchilfens S.. 4 Ak. F. E- Michel. Zimmerpoliers T. stodtgeb ). F E Günther. Hand arbeiters T. ltodtgcb ). M. I- Zent geb. Ritschet, Kartonnagen- nrbciteri», 47 I. F. E. Reißig, Maschinensührcr, 41 I. F E. Thieme, Lohnkcllncr, 80 I. I. S. Lcuteritz, Almoseiicmpfängeiin. 76 I. stl. S. verw Vansler geb. Ludwig. Auswnrtcnn. 40 I. E. M. Männchen, Fabrikarbeiterin, 32 I. E. I- W. Liebicb. Arbeiters S.. 1 M- M- A. Kuffs geb Wettermann, ArbeiterS- ehefraii, 32 I. W. H. Eichwald, Häusling, 48 I. A. Kurtb. Fabrikarbeiterin, 28 I. K. A. Jeschke, Arvciters S., 2 T- F. A. E- Hilmer, Schuhmachcrmeistcrs T.. 15 I. A. H. Bogcl- gesang, Trichincnschaurr, 50 I. 'A. F. DcmSky. Oberschwcizers S-. ,1 Bk. G. A. Qncriier, städt. Straßemvärter, 42 I. L. Große, Königl. Musikdirektor und Gymnasiäl-Gesanglchrcr. 63 I. " Pra' ' ^'i ZrachenSkN, Arbeiters T-, 11 M. P. I. I Pilaczck, A. Grüneit. Tischlers S-, 1 I. F. F. 2l. M .Hinrlchs, Tapezirers S-, 1 T. F. W. Förster. Bürgermeister a. D., 67 I. W. A. Hirche, Bahn- arbciter, 58 I. N S- Krniiße geb. Pseitschmidt, BetriebS- dircktorsw., " "" - - - - OM. D. Kutschers T.> . , E. Zimmermann, Tiefbauarbeiters S-, 14 T. F. H. Kasstrers T., 6 Bk. A. M. Häscler geb. Alt, Schristsetzersehefrau, 43 I. H. Pietsch, Kaufmanns T-, 8 T. E. Kaisig, Schuhmacher- mcisters S-, 10 T. F. H. Scheibe. Schneider und stknchtwächter,42J. R. E- Ak. Legier, Gemeindevorstand, 68 I. F. M. Scheinpstug. Lackireraehilfe, 18 I. W.Smeiitck. Arbeiters K-, 5M., — sämnit- lich in Dresden. — Luise verehcl. Rechtsanwalt llnger geb. Lang. Denken. Oda v. Ochlschlägcl, 56 I.. Tharandt. Johanna Elisabeth Schliphack geb. Berthvld, Leipzig. Amalie Auguste verw. Härtlcr, 75 L-, Meißen. Akaric Vcnv. Musikdirektor Eckhardt, 74 I.. Freibcrg. Gemeindevorstand und Mühlenbesitzcr Ernst Moritz Robert Legler, Copitz. Amtsgerichts-Sekretär a. D. Carl Johann Lieskc. OclSnitz i. V. Wilhelm Scheven, Oybin tstarb in Untcr-Göltzsch). Kausmamr Anton Schneider, 35 I. Zitiau. Allen Geschäftsfreunden und Bekannten zur Nachricht, daß unser Sohn und Bruder, dcr Lchablonenfalirikant Meül'icli liemsmi llniil im Elteruhause zu Großstädtcln heute früh >/» 1 Uhr saust culschlascn ist, von wo ans auch die Beerdigung Dienstag Mittags um 12 Uhr slattfmdet. Um stilles Beileid bitten Groststädteln bei Gaschwitz-Leipzig, den 29. Juli 1899. 14, «u> nebst Verwandten. Statt besonderer Meldung. Sonnabend Abend "59 Nhr erlöste Gott unseren lieben Vater, Großvater und Schwiegervater Herrn PrML Sedmvrlvr, k»>z4»t«8, durch einen sanften Tod von seinem schwere» Leiden. Löbtau, den 29. Juli 1899. Die trauernden Hintcrlassenen: Lrovt Soilvr mul kran Alma geb. Sckimerler. Die Beerdigung findet Dienstag Nachmittag 3 Uhr von der Todtenhalle des Löbtauer Friedhofes aus statt. Gott hat cs gefallen am 29. Juli Abends V-11 Uhr unser liebes Söhnchen Max nach kurzem Leiden wieder zu sich zu nehmen. Um stilles Beileid bitten Die tiestrauernden Elter» Uaiil M«I iin) klm ikd. seit. Beerdigung Dienstag früh 8 Uhr auf dem Trinitatis- Friedhof. liirl'i'eii billigste «veznasauelle. 3 Pf. L Mille 13. 16. 18. 20 M. 4 Pf. L Mille 23. 25. 26. 27 M. 5 U » Mille 28. 30, 32. 35 M. 6 Pf. t Mille 38. 40, 42. 45 M. 8 u. 10 Pf. » Mille 48-60 M. Musterzehntel gern zu Diensten Lvorg, It«tl»-I>. r»atw»tra»»6 SS, I. Hochfeine Güstrabm» Tafel-, swie Koch- IM' «»«er und beste Allgäuer! E Fett-KSse liefert in Postcolli u. Bahnkisten zu billigsten Preisen. tzV 8vI»n«tLor 1»»., Kempten » i. Allgäu.