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Freitag, ig. Februar 1§2S Gegründet ISS« "»"> >. bis >». Februar lvw bei iS,l. ,w»mialiaer 8usteNuna net Lau» I.kii Mb. ^"AuZ9*WuvUl)r Poftbewasvret» tür Mona» Februar s Mark ebne PoiNmIellunasgebübr. Si»irl»u»m«r io «vr««»ia Dt« Än,eigen werden nach Boldmark berechne« die einwattia« »</ mm drei»« 8«»« ^P'L-, Er auswüris «u Psg. Familienamcigen und Stellenaetuche obne Rabat» I>°> Pia., aicherkalb N Pt,., die «v mm breite Neklamezeile ruu Pta. aukcrbalb r»n>Pia. vttertenaebülir«>Pta. Busw. ÄutNäae aeacn Borausbc»ab!a, Echrittletluna und Hauvtgetchitlsstelle: Marienürab» 2S »2 Druck u. Verlag von Lievick» L Retchardt in Dresden Postscheck-Konto 1O6S Dreode» Drabtanschrlst - Nachricht»« Preade« Ferntvrecher-Tammelnuuunrr: 2S 2^1 Nur tür NachtaelvrLch»! 20 011 Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe >.Dresdner Nackr."'. -ulSslia llnverlanate ?chr>stltlicke werden nich> autbewabrl » Gröner lehnt jede Streichung im Wehretat ab Ae Ausgaben der Reichswehr im Rahmen der Verfassung, keine Sonderabfichten! Gröners Erklärung über -en Phöbus-Fall. Die Sitzung des Haushaltausschusses. Berlin» 10. Febr. Im H a u s h a l t a u ö s ch u ß des Reichstages gab heute Neichswehrministcr (Fröner bei der Wciterberatung dcö HecreSttats programmatische Er klärungen ab. Zur Frage der Tradition der Reichswehr lehnte der Minister alle Acnßcrlichkeiten ab. ebenso alle Wünsche auf etwaige Wiederherstellung vergangener Formen, verlangte dagegen engste Anlehnung an den alten aufopfern den Soldatengeist selbstloser Vaterlandsliebe. Dieser soldatische Geist habe Freund und Feind höchste Achtung ein geflöht, und wir hätten keine Ursache, das, n is selbst unsere Feinde respektiert hätten, zu mihachten. Der Minister ver langte auch absolute Achtung der Symbole des Staates. Jede politische Betätigung von Reichswchrangchörigen lehnte der Minister ab. Die Reichswehr sei ein Instrument des deutschen Volkes, «nd daher nicht einzKne» Parteien dienst, dar. Sie diene lediglich den versassungsmähigcn Gewalten. Wir sind durch den Versailler Vertrag in einer Weife ge fesselt, wie cs siir ein souveränes Volk fast unerträglich ist. Wir sind aber an diese Bestimmungen einmal gebunden. Im Rahmen der Kriegführung der Vergangenheit ist die Verwendung der Reichswehr nicht möglich. Aber wie die Kriegskunst wcitcrgchen wird, wissen wir nicht. An den Be strebungen zu», Fortschritt können wir nicht in der Weile übrigen Völker teilnehmen. Wir können keine Krjeü- fithrttnü grshen SkilS mit unserem 10k> stÜV-Mann-Heer bei ztvöisMrWr DitnstzeU mehr Mächen, «Nd so stimme ich dem Außenminister durchaus in dem zu, was er über den fran zösischen Ruf nach Sicherheit auSgesiihrt hat. Wir werde« alles tun. um die Grenzen zu schützen und in Zeiten politischer Spannung unsere Reutrali» tat fichcrzustcllen. Um diese Ausgaben zu erfüllen, must unser kleines Heer größte Schlagkraft und Manövrierfähigkeit haben. Der hier und da austauchende Gedanke, daß die Reichswehr ein überflüssiges Instrument wäre, ist ganz abwegig. Wer diesen Gedanken hegt, verkennt die im Verkehr der Völker waltenden Kräfte. Ob sich dieses später ändern werde, weih ich nicht, vorläufig sicht es nicht danach ans. Deshalb muh auch die Reichswehr ein schlagkräftiges und manövrierfähiges Instrument bleibe». Ich möchte wünschen, daß die Zeit der inneren Gärung abgeschlossen Ist und die Reichswehr nie mehr in diese innere Gärung cinzugreifen braucht. Nichts ist dem Soldaten verhahter, als im Inneren mit Ausgaben der Polizei betraut zn werde». Die Reichswehr muh jedoch unter alle» Umstände» bereit sei» und die Sicherheit geben, das, niemand es wagt, an einen Umsturz zu denken. Die Reichswehr hat sich bemüht, politischen Takt zu üben. Wie das alte Heer ein starkes Band der Nctchscinhctt ge worben war, so wird hoffentlich auch die neue Reichswehr ein solches starkes Band bleiben. Wir haben keine heimlichen Abfichten. Unser gröhtcr Wunsch ist cS, aus der „politischen Drccklinte" hcrauszukomme». Früher hieh es nur Drill, der alte Kaiser sagte dann: Drill und Erziehung. Heute kommt es auf die Erziehung und geistige Entwicklung in erster Linie an Die Versorgung der Soldaten macht mir die allergrößte Sorae. Die Selbstmorde sind ein bedrohliches Kapitel. Der Generaloberstabsarzt hat mir aber versichert, dah diese Selbstmorde eine Erscheinung der Nachkrtegspcriodc seien, genau wie in der übrigen Bevölkerung. Diejenige», die einen Selbstmordversuch unternommen haben, werden unter ärztliche Kontrolle gestellt. Wir stehen auch mit Nervenärzten in Verbindung. Wir hoffen. Sah. die Sclbst- mordseuchc mehr und mehr verschwinden wird. — Noch ein Vorwurf wird der Reichswehr gemacht, nämlich der, die Reichswehr sei Selbstzweck, wolle ein eigenes Leben führen und treibe eigene Finanzpolitik, und neuerdings sogar Finanz- und Wirtschaftspolitik. Nichts ist unrichtiger als diese Auffassung. Die Reichswehr ist Mittel zum Zweck des Staates «nd kann niemals Selbstzweck sein. Wir wollen uns absolut loyal dem Staat »nd seinen ver fassungsmäßigen Organen zur Verfügung stellen. Ich habe alsbald den Außenminister anfgesucht und in längerer Aus sprache mich mit ihm dahin in Ueberetnstimmnng befunden, dah wir nicht irgendeine Störung der Auhcnpolitik beabsich tigen, oder gar im Schilde führen, oder nach dieser Richtung hin arbeiten wollen: ich «erde dafür kargen, daß unsere Arbeit im engsten Einvernehmen mit dem Außenminister stattfindet, soweit sie überhaupt uns mit der Außenpolitik zusammcn- sührt. Die Aufstellung des Etats ist mit größter Sparsam keit vorgenommen. L» ist nicht möglich, an ihm wesentliche Abstriche zu machen. Die Abstriche, die der Reichsrat gemacht hat. find nicht tragbar. Der Redner erläuterte die Etatreste aus früheren Jahren »nd erklärte sie mit der langsamen Entwicklung neuer Kon struktionen bei dcy Minenwcrfern usw. Er machte sogleich darauf aufmerksam, daß 20 000 Schlitzen bei der letzte» Bc- solbungövrdninig nicht aiisgebessert worden seien. In Beant wortung verschiedener Fragen wies der Minister darauf hin, daß die Motorisierung, »m die Pferde zu verringern, ihre Grenzen an der uns zugestandcnen Zahl der Kraftfahr zeuge finde. Wir seien „an die Pferde gebunden". (Heiter keit.) Die Infanterie sei heute nicht mehr reine Infanterie, sie habe berittene Mannschaften und Fahrzeuge bei sich. Das Kavallerie-Regiment brauche jetzt statt 616: VON Pferde, das Artillerie-Regiment brauche statt 448 bei sechs Batterie» jetzt bei neun Batterie» OlO Pferde. Bei den Pionieren sei eine geringe Einsparung an Pferden im Laufe der Zeit zu bemerk- Ein Appell Kindenburgs an die Kvalilion Vor Neichstagsauflösnng erst Erledigung der großen Ausgaben. Berlin. 10. Februar. Die „Kölnische Volkszeituna" be richtet a»s Berlin, daß Reichspräsident v. Htndenburg an den Reichskanzler ein Schreiben gerichtet habe, in dem er daraus hinwetst, daß die Regiernngskoalition zur Lösung bestimmter Aufgaben gebildet worden ist und daß cs wünschenwert wäre, wenn diese Probleme noch vor der Auf lösung des Reichstages erledigt wexdcn könnten. Die „Köl nische Volkszeitung" fügt hinzu, daß der Brief, der vielleicht entscheidend für den Gang der Verhandlungen über das Neichsschulgeseh werden würde, wohl noch in seinem Wortlaut der OesfeMtchkeit übergeben «nd ohne Zweifel Gegenstand clneS lebhaften McinirnssaustauscheS iverdcn dürfte. Wie wir hierzu von unterrichteter Seite erfahren, ist die Tatsache eines Briefes des Reichspräsidenten an den Reichskanzler richtig, ebenso ist der Sinn des Brieses in der Information der „Kölnischen Volkszettung" zutreffend wicücrgegcben. Der Grund des Briefes dürfte darin liegen, daß der Reichspräsident ein plötzliches Anseinandergehen des Reichstages vermieden sehen will «nd von den Regierungs parteien erwartet, daß zunächst der Etat ordnungsmäßig ver abschiedet wir-, -aß ferner die Liqui-atioiisgeschädigtcn durch die Fertigstellung des Kriegsschädenschlußgesetzes vor weiterer Ungewißheit bewahrt werden» daß die Hilfe für die not leidende Landwirtschaft durchgeführt wird «nd schließlich auch noch die große Aufgabe der Strafrechtsreform in einer Weise gesichert wird, daß die bisherige Arbeit nicht durch Zufällig keiten in Frage gestellt werden kann. Die Frage, ob der Brief veröffentlicht iverdcn soll, hängt vom Reichs kanzler ab. der bereits den Führern der Regierungsparteien von diesem Schreiben des Reichspräsidenten Keiintnis gegeben hat. Sicher ist sedeiifalls. daß das Schreiben schon für die heutige» wichtigen interfraktionellen Verhandlungen Uber das Schulgesetz von erheblicher Bedeutung sein wird. stelligeil. Die Pferde werden nicht so schnell, wie man denke, verschwinde«, und ganz niemals, «nd deshalb hätten wir ein großes Interesse daran, daß die Warmblutzncht nicht eingche, sonst müßten wir die Pferde im Auslände kaufen. Für die Ausbildung in der Technik sei besondere Vorsorge getroffen. Der Minister fährt dann fort: Heber die Heeres- ergänzuiigcn habe ich kein eigenes Urteil. Neue Be stimmungen sind erlassen. Ich muß die Erfahrungen damit abivarte». Das Bildungsniveau der Offiziere gegenüber anderen Berufe» lierabzusetzen, lehne ich ab in einer Zeit, wo selbst für die einfachsten Frauenberufe das Abiturium ver langt wird. Wir brauchen geistig hochstehende Menschen. Ge rade bei der kleinen Armee spielt das Problem der Fiihrcr- lcistung eine ausschlaggebende Nolle, weit mehr als bet Mil- ltonenhccrcii. Ich denke dabei nicht an den obersten Feld- Herrn, sondern an die einzelnen Truppcirführcr. Die Erregung über den Besuch deS Prinzen Heinrich auf dem Kreuzer „Berlin" teile ich nicht. Ich kann wirklich hinter diesem Besuch nichts Besonderes finde». Ob in allen Dinge» angemessen dabei vorgegangen worben ist, will ich nicht erörtern. Mein Vorgänger hat diese Angelegenheit bereits erledigt. CS wurde von einem Einfluß der Militärs ans die Gerichte gesprochen. Wenn die Gerichte sich von den Militärs beeinflussen ließen, so würde ich daS überaus bedauern. Offizterskafiiios sind dienstliche Räume, in denen Verstöße gegen die Staatsordnung oder den politischen Takt unter keinen Umständen zu dulden sind. Die Kieler Schiebung ist eine ganz gemeine, gewöhnliche, üble Schiebung die vor den Staatsanwalt gehört, und ich würde mich freuen, wenn alle die Kerle, die Deckung hinter anderen Personen suchen, rücksichtslos hcrvorgebolt und bestraft würden. Sollte irgend ein Angehöriger der Wehrmacht daran beteiligt sein, so fliegt er. Wenn gegen das „R. T." von der Marinekeitung Anklage erhoben ist, so billige ich das vollkoaimen, weil eS die einzige Möglichkeit znr schnellen Aufklärung ist. Bei der Flaggen- hissnng in München, die bemängelt wurde, ist nach den Be stimmungen des Flaggcnerlaffes verfahren worden. Di« Süd» bentsche Korrespondenz endlich hat niemals Mittel vom Neichswehrmtnifterium bekommen. Zur Phöbusangelegerchett erklärte der Neichswehrministcr,' baß bet Beurteilung deS Kapitäns Lohman n, der zweifellos in der Wahl der Mittel sehr fehl gegriffen hat, die Motive nicht außer acht gelassen werden dürften. Wie der Reichskanzler bereits am 20. Ja nuar mitgctcilt hat, standen der Marine auö der Abwicklung des Krieges und seiner Folgeerscheinungen gewisse Sonder mittel zur Verfügung. Es hing das mit den damals un übersehbaren politischen Verhältnissen zusammen: die mit der Verwaltung der ordentlichen Staatsmittel befaßte Haus haltabteilung sollte durch einen Sonderfonds nicht belastet werden, dessen Verwaltung von dem damaligen Chef der Marinelcitung dem Kapitän Lohmann anvcrtraut war. Die Fessel des Vertrags von Versailles ließ in Kapitän Lohmann die Idee ausretfcn, an den durch den Friedensvertrag nicht verbotenen Kampf der Weltanschauungen, sowie der Ge staltung der Vorstellungswelt innerhalb und außerhalb Deutschlands Anteil zu nehmen, und zwar durch den Film. Bei dem Fehlen einer deutschen Reichsstelle, die in der Lage wäre» die nationalen Belange durch Ausübung staatlicher Hohcitsrcchtc wahrzunehmen, glaubte Kapitän Lohmann das gleiche Ziel dadurch erreiä»en zu können, daß er sich mit Geld mittel» an einer deutschen Filmgesellschaft beteiligte. Die damals in verheißungsvollem Ausbau begrissene PhöbnS» Film- A.-G. schien ihm besonders geeignet. Die geldliche Jntcresscnnahme an der Phöb«s-Film-A.^d. durch de» Erwerb eines Aktienpakets in Höhe von Mil, lion Mckik St» iS Form So» Darlehen wurSe SSSt «Htt». z. Scc Lohmann streng geheim gehalten. Tr hatte es für seine Pflicht gehalten, seine Vorgesetzte» von einer Mi(- kenntnis und damit Mitverantwortung zu entlasten. So handelte, da sich Kapitän Lohman» in den ersten Tagen nach de» Nrcsscveröffcntlichnngcn ans vermeintlicher Verpflichtung zu schweige», nicht dazu zu entschließen vermochte, die In, vcsticrung von Mitteln aus seinen, Sonderfonds anfz»decken, der Vertreter des damals gerade abwesenden Reichswehr- Ministers tatsächlich gutgläubig, als er die Behauptung der Snbvcntioniernng der Phöbus-A.-G. ans den Mittel» des Reichöwehrministcriumö dementierte. Als Anfang 1926 die Phöbus-Film-A.-G. infolge ihrer Entwicklung erneute Kredite brauchte, gelang es Kapitän Lohmann, unter Hinweis aus die Notwendigkeit, die Phöbus- Film-A.-G. vor amerikanischer Ueberfremdung zubewahren, den Chef der Marineleituna und den bisherigen Reichswehr- minister, sowie den damaligen Finanzminister Dr. Rein hold dazu zn bewegen, ihr schriftliches Einverständnis auf ein der Girozentrale zu erteilendes BürgschastSschretben zu setzen, die unter diesen Bedingungen drei Millionen leihen wollte. Gleichzeitig übernahm die Li g n os-iA -G. die selbstschuldnerische B ü r g sch a ft sür diesen Drei-Millivnen- Kredit, eine Bürgschaft, die aber nur formalen Charakters sei» sollte. Die beiden Minister und der Marinechef hatten von dieser Abmachung und einem von Lohminn ausgestellten Frcizcichilirngsschcii, keine Kcntnis. Bei Einräumung des Girokrcdits wurde die ratenweise Rückzahlung in Mvnatsbcträgcn von sc 80000 Mk. ver einbart. Auch wurden durch entsprechende Verpfändungen Sicherungen getroffen, daß eine Gefährdung des Kredits un möglich schien. Tatsächlich sind auch bis zum Angast 1827 insgesamt 1S8V0Ü0 Mk. in regelmäßigen Monatsraten zurjick- gczahlt worden. , Hi Für die Neuprobiiktion des Iah«s.1SS7 wurden »er PhöhüS- Film-A.-G. dnrch Lohmann zw<Wnc»e Bankkredite in HAtze von 8,5 Millionen und von 820 880 Mk. zur Verfügung gestellt. Die verlangte Rcichsgarantic wurde von Lohmann vollzogen, ohne daß der Chef der Marinelcitnng oder der Reichswehr- minister ober eine andere StcGüÜrgcnbwic Kenntnis er halten hätte. Der Gcsamtbedarf des Fiskus zur Bereinigung der Phöbns-Angclcgenhcit beziffert sich ans etwa 8 Mil lionen Mark. Allerdings werde» vorerst noch etwa zwei weitere Millionen benötigt werden, da der von der Emclka für die Aktiven der Phöbus-A.-G. zn zahlende, durch eine Bankgarantie gesicherte Kausbctrag von 4 Millionen nur in Raten eingcht, «nd da her au chvvrcrst nur z»m Teile zur Deckung der Verbindlich keiten mi therangezogcn werden kann. — Dem Berliner Bank verein sind ebenfalls keine Haushalimittel der Marine zur Verfügung gestellt worden. Heute ist der Sonderfonds restlos anfgebrancht. Im übrigen ist durch Einsetzung einer Kontrollkoitunission Vorsorge getroffen, baß eine Wiederholung der bedauerlichen Vorkommnisse unter allen Umständen ausgeschlossen bleibt. Die PhübuSöircktioi, hatte sich Lohmann gegenüber er beten, von den Rcinerträgnisscn für die Unterstützung not leidender WehrmachtSangehörtger einen gewissen Prozentsatz zur Verfügung zu stellen. Diese Abrede Ist aber bald wieder rückgängig gemacht worden. Im übrigen fehlt jeder Anhalts punkt für die Annahme einer persönliche« Bereichern«« anf feiten des Kapitäns Lohmann. Die gleichwohl verfügte Ver- abschiedniig des Kapitäns Lvhmann findet ihre Begrünbuna darin, daß Kapitän Lohmann in mehreren Fällen seine diene lichcn Befugnisse in einer die fiskalischen Interessen des Reichet schwer schädigenden Weise überschritte» hat. Daraus begann die Debatte. _ > . ' >