Volltext Seite (XML)
Rätselvollere» gibt alt » it. Und men« ma» sich,« dem chgeruugen ha«, dann «lrd anoerersettS beftätiae» wüsten. ^ / beit erkenne« und e». «o wir i-r auch immer begeg. »««. Las eine ist klar: Kraue«. fchSuhett iS abhängig von der Lettevoch«. in der «tr lesen, und m»t not saaat. vo» der Umgebung, in der mir uns deflnden. So -abe« mir vo« Reisende« schon gehört, daß st« von de« schwarze», glänzende» Zähne» der Hindu, fraue» in Indien außerorbentlich ent zückt waren, während «an »et uns t» Lande doch mindestens weiße Zähne habe» muß. um den entferntesten A«. sprüchen auf yraaenret» und Krauen- schönheit zu genügen. Und so stellen wir den» auch heut« ganz andere Wün sche in Bezug auf Krauenschünhett als etwa zur Minnezeit, zur Zeit der Minnesänger. Ihne» galt hauptsächlich die blühende Karbe des Gesichte« und die Korm und Farbe de« Munde». Walter vo« der Bogelwetde weiß stet» von de« Lippen zu erzählen, »die so lieblich lachen . Der Ritter von Weißen, see preist die »Wölbung de» Munde» wunderlieb". Und Sonrad von Schen- len vergleicht di« Lippen «it Rubine». Die Taille verlange» die Minnesänger rund und zierlich, und die Hüfte breit, wenngleich zerbrechlich. Da» Schön. heitSideal der damaligen Tage mußte fein, hilflos und ohne Kraft sein. Heut- zutage stehe» wir aus einem' anderen Standpunkte. Die Schönheit der »oder, «en Krau ist au» dem Manne», ideal der Moderne geboren. Denn, wie wir und auch sträuben und e» nicht wahr Haben wollen. — maßgebend für das, wa» schön ist. sind stet» die Begriffe der Männer über den vollendeten VeibeS- vu». In unseren Anforderungen an sthetik sind wir eigentlich zur Mutter Natur zurückgekehrt und be- mühen uns. nur an dem Gefalle» zu finde», wa» einfach, naturgemäß und dabei ästhetisch harmonisch ist. Was dem Mann« in dieser fei» differenzierenden Epoche gefällt, ist nicht mehr da» Zer. Lrechliche. da» Unbeholfene, e» ist das Kraftvolle, da» Sichere und Gesunde. Und die Krauen, dt« de« Ehrgeiz b«. fitzen, sich dem Schönheitsideal der Neu- zeit immer mehr zu nähern, versuchen die Mittel und Wege, um dahin zu ge. langen. Diese Wege lassen sich fast au», schließlich durch den Sport betreten. ES sind die verschiedensten Beobachtungen darüber angestellt worden, wie die ver schiedensten Sportarten auf die Entwick- lung der Franenschöuheit zu wirke« im. stände sind. Da» TenniSspielen löst die Unsicherheit, e» macht den Gang federnd ««» gewandt das Laufen auf ,t» Ziel nimmt de« Krauen die unsichere» ve- wegungen. die wir bet den Frauen mit durchweg sitzender Lebensweise nicht sel ten finden, und die den Eindruck der nicht selten die DenntSsotelertnnen von be« Kranen, die sich mit diesem Sport nicht beschäftigen, schon daran erkennen, wie sie sich -ückeu. wie sie eine Last aufhrben, die auf den Boden gefallen ist, wie ste einer Bahn ober einem Wage« nachetlen. DI« Hebung, die fl« erlangt baden, läßt sich durch nicht» ersetzen. Die Gestalt, die zur übermäßigen Rundung neigte, wird schlank, geschmeidig, der Körper reckt sich, die Haltung wird ungezwungen. Noch gröbere Vorteile sollen die Reiterinnen von der Ausübung ihre» Sporte» davon tragen. Da» Sitzen im Sattel gibt ihnen sene Unerschrockenheit, die sich so gar im Blick kundtut. Die Erfahrung, daß di« Reitdamen in Gestalt und Hal- tung ideal sind, hat wohl jeder gemacht, der sich mit der Ausübung de» Sporte» ln Bezug auf die Frauenschönhett be schäftigt hat. Da» Nehmen von Htnder» niste» läßt die Reiterinnen zu einer edlen Ruhe im Leben kommen, die die rau für den Mann so anziehend macht. Zahre Schönheit ist untrennbar von den Eigenschaften des Charakters. Wahre Schönheit kann man nur da fin den. wo der Geist ihr eine« Stempel aufgedrückt hat. Man darf wohl mit Recht behaupten, daß die augenblickliche Epoche der Frauenschönhett die Epoche be» Geistes ist. Da» junge Mädchen, blau« ober dunkeläugig, da» iu seinem Wesen nicht» weiter verrät» wie die un erfahrene Unschuld, da» ein unbeschriebe ne» Blatt ist. hat seine Anziehungskraft bedeutend eingebüßt. Bon den Männern, die im Leben stehen, hören wir, daß sie von einer Fvau Berstänbni» ihrer Ln gelegenheiten, Auslastung der wichtiacn Dinge im Leben verlangen. Die edle Weiblichkeit, die sich in Zurückhaltung, in vornehmer Ruhe äußert, wird davon nicht berührt, dadurch nicht beeinträch tigt. Auch äußerlich kann man Weib sein, schön, anmutig und elegant sein, und den Stempel de» Geiste» doch auf der Stirn tragen. Da» ist die Frauenschön- heit unserer Epoche, vielleicht erfüllt sie die höchsten Anforderungen, die an Schönheit jemals gestellt worden sind, denn sie verbindet den inneren Wert mit dem äußeren R"iz. die Anmut mit der Klugheit, die Erfahrung mit der Zurückhaltung. ' Ruth Goetz. ßtlckiWt Stilist lSduWlH strscheiat H täglich Mo 4Et Mittwoch, de« 2S. Februar. Sie Srbeu Willmerr-Sorleuko. Roman von Nina Meyke. (2L Fonietzung.» Mit gefalteten Brauen starrte Westermanu in deu duftenden Marge». Was kümmerte ihn der sonnige Glanz, der aus Himmelsbläuen aus die blumeu- geschmückte Erde uiederrieselte! Die alte, düstere Geschichte, die wie ein Fluch auf dem Leben jenes Verstoßenen gelastet und seinem Kinde heute noch Tränen auSpreßte. wachte von neuem in seiner Erinnerung aus. und Menschenhai, und Zwietracht verhüllten alle Wunder, welch« die große Meisterin Natur über die Erde streute. »Prinzeßchen. fasten Sie sich!" sagte er endlich und legte seine Hand saust aus die Schulter seiner jungen Gesellschafterin. „Die ganze Geschichte ist nicht wert, daß Sie auch nur eine Träne vergießen. Wir beide glauben nicht daran, und was die Weit sagt, kann uns gerade so gleichgültig sein, wie eine Prise Schnupstabak. für die ich nämlich keinen roten Heller gebe!" -Du hast recht. Wettermann, ich weiß!" erwiderte Tattaua und trocknete die Tränen. »Aber siehst Du. es ist schwer, zu misten, daß aus dem Andenken meines guten Vaters solch ein Flecken liegt: — Westermann, wenn mein Papa damals die Brillanten nicht an sich nahm, so muß eS jemand anders getan haben, denn verschwunden sind sic doch, nicht wahr'?" »Fa. Prinzeßchen. total verschwunden!" nickte Westermann. „Spurlos, als hätte die Erde sie verschlungen, und wer seine Hand dabei hat. daS weiß nur der und der liebe Herrgott! — Fch allerdings habe so meine Gedanken, aber -- irren ist menschlich, und Beweise habe ich nicht, deshalb hüte ich meine Zunge. Mer mit Gottes Hilfe komme ich doch noch hinter das Geheimnis!" »Hoffst Du. die Brillanten zu finden. Westermann?" fragte das junge Mädchen, und ihre Augen hinge» mit zitternder Erwartung an dem Gesicht des treuen Dieners. -Fa! Den Schmuck oder — den wahren Dieb!" entgcgnetc Westermann »Gott ist gerecht, er kann nicht dulden, daß ein Unschuldiger ewig mit dem Fluch der Schande belastet sein soll! Gott läßt mich nicht eher sterben, als bis der Makel von dem Namen meines jungen Herrn genommen ist. Prinzeßchen!" Aus groben, traurigen Augen sah Tatiana den Diener an. der mit un erschütterlichem Vertrauen von Gottes Gerechtigkeit sprach. »Gott ist gerecht?" wiederholte sie zweiflerisch. »Warum aber ließ er eS in seiner Gerechtigkeit zu. daß der Schein eine» solchen Verbrechens auf einen Unschuldigen fiel. Westermann? — Deine Ueberzeugung an Gottes Gerechtigkeit kann ich nicht teilen, aber ich glaube, die Brillanten müssen sich finden! Vielleicht sind sie irgendwo versteckt, vielleicht hat Großpapa selbst ste der Sicherheit wegen an einem anderen Orte untergebracht und dann vergessen. Wenn wir uns beide auf die Suche machten, setzt, wo das ganze Schloß unbewohnt ist, — was meinst Dir zu diesem Gedanken. Westermann? Ach, wenn Du wüßtest, wie glücklich ich wäre, wenn wir den verborgenen Schatz fänden!" Trübselig schüttelte Westermann den Kopf. Solche phantastische Hoffnungen hatten auch ihn einmal beseelt. »Glauben Sie. daß auch ich schon daran gedacht, Prinzeßchen," sagte er mit traurigem Lächeln. »Alle Ecken, alle Winkel im Schlosse habe ich durchsucht." -Und nichts gefunden?" »Nichts." Tatiana stützte den Kopf in die Hand und blickte nachdenklich auf di« Seiten de» ausgeschlagenen Buches. »Das ist traurig. Westermann: Denn wenn die Brillanten nicht im Schlosse sind, so sind sie überhaupt verloren, und keine Macht der Welt wäscht den Makel von dem Namen meines Vaters. Ich bin die Tochter eine» — Diebe» und bleibe e». denn womit will ich beweisen, daß Papa jenes Verbrechen nicht beging?" ' - - >- Osr «Lor "l-evina- Leite" Ist es. 6erilir 6en I^ameu xsl) un6 iliren k^kolx begründete. Das nervenstärkende un6 -ertnsck«n6e "k-ecitlun" vvir6 6urek 6ie vvätlreocj 6s6ero un6 Warckunzen weitxeätk- veten?oren 6em Körper ruxekülirt un6 erfüllt «rine ^lirsion io xlLorenöer ^Veise. Lekon naclr lcurrem Oel-rrmelr vvir6 6er Nkekt külrllrsr un6 6ie Nastirität un6 rorixe knsclre 6er !6sut beweisen am ein^lllglieilsten 6ie frappante V/irkunZ. "LeEü» La I-ecina-Sette" rtLrlct cliv Server»! » ! ^Heimsier kabrücaot: plittkvQ», ILülr» n. Kl». (Lexr. 1792). In ulleo «asQÜIäxixeu Oerckakteo erüältlicü. Prem 50 Pt«.; Z Stück 1.40. Klepperdeins ectlle grüne stvtzT«dea».ockLtlck>okelleor1. Vanoeua» d«ii virtrkfacht, >. Vildvtw«, Iwä t/—.rrz mul L.6. Klepperdeta. Vresckai. piaaeatv»»« tb.t707. 8n»ut- » HVA»oI»e-, Zusststiungso. Aomot V«»»», Armenstr. SS. Lin Vergleich bUUxer Kaffeervsälre mit 2 » L M ^Veber'» Larlvbaäer Kakfee»6ewvrn geigt, «last sene meist ein bitter» »ckmeckenäe» Qetrünb ergeben uoä «In» ärom» cke» Kattee» unter» ckrücben» viibreack Veber^s Larlsbacker Kaffee-Lemürr cken feinen Kaffee» »«»cbmacß vereckelt unci «sem Dranße «tae präcbtix« Uviclbrauae korb« »idt. Solid., wenig aesv.^rustb.» erstkl. Fbkt.. u. Gar. seit. bill. z. vrk. agner. Erunaer Sir. 10,1. r. kleklrkcdtz 8itrdLüer «roste «n Ferner. Lame crbüU «avdrrbar herrlia, geform teBüste durch mein Neußrrlich anwendbar. Beeinträchtig! weder Taille »och Hütten t^arantle» schein «ür Ertolg und Uulchädlichkeit. Biete »nrrkennunaen. Lote >< M., 2 Toten zur Nur ertorderlich 5 M. Auteudung dlokrc l per Slachnabme. llr. meö. krnst Lerer S, Ko. Brauirlchwclg, Aaikrrvvelu tl». Rolle üoin llaor ooldot In S ttin. mit cker ptvnel». Hcu»nveU«T-I'ne«se „»«pick », llltolx uoci »loNepnIe «eNonnns: ci floate «anantlvet. fssncibabung. Toupieren unck flssrersatr nicht nötio. irknnate» llasr erscheint vw» u üpplr- — Preis 4 zilt. Ii-nnlt« geeen Nachnahme. — Vvlck Tnnüolt, venn erkolAos. Uoonvv«^. klsrnischs rasse 4. Hlnrl« «e«e« Sißtoacke oste Klostergaste A. Ton. Wen« sofort «a zu verkaufen Moritzftr. 7» S. r. rSlM. R L' KLIi^ninrzNWMUM otaNt, r»«I»>»», U»»er lTvpr»otiua-uL«« gebrauche mau dl» >»Ia»tMk»g«1«tzten oegetadlwch« Rdeumwi«»mt«aMllen, deren wtrkiamo Vestaodleil« «ou «rite» medichiilchen »utorildten geprüft und au'» >»Lrmst>: «mpsphlm worden stad. Schachtel 2 Marl. Lüetuoerlauj u. verlaud für Sachieu: Kchivm»o»L»-^i»«»1I»vIt», 0ks»«,»-a, RvnlmmmKt S»