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Dresdner Nachrichten : 16.01.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189901165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18990116
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18990116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-01
- Tag 1899-01-16
-
Monat
1899-01
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.01.1899
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Seite 4 »Dresdner Nachrichten" Seite 4 Montag, 1«. Januar 1866 Nr. 16 t allgenieinen von Dir be- Schrift doch auch die Merkmale der Guimülhialcil uud bei Wohlivollenü. so da« wohl Keinem ein pcid ac,ch>eht, der sich muttern läßt. — Neffe Paul <20 Vfa). Der hervorstechendste Zug in Dei ner Schrift ttt ein enischieden unaicnftiaer. denn er spricht von Eitelkeit und Dunkel. Du machst mehr aus Dir, als Du bist, streust Anderen gern Sand in die Auacn. schmückst Dich mit sremden Federn und bildest Dir, wenn Du liarmlose Geinüiher getäuscht bast, ein, Wunder wie gescheidt zu sein. — Nichte Hedwig <2» PsgO. Mebr 19 als I, nicht unnesellig, aber etwa« liarmäckig. 33 und 30. — Nichte Machen <25 Psg.s. Entschieden 3t, 2 und I. aber nicht 3, sondern sakrisch 18 und tibelnelnuisch. Man kann Dich so zusagen um den Finger wickeln, aber cS gehört auch zu den schwierigsten Kunststücken, bei Dir niemals in'S Fetinäpschen »u tappsen. — Nichte Elara <29 Psg.). Deine Schrist uiacht i>» Sillgemeinen keinen ungünstigen Ein druck. nur etwas wetterwendisch scheinst Du zu sein, bald ausgelassen fröhlich, bald mürrisch und kratzbürstig. Jedenfalls kommt bei Dir viel daraus an, mit welchem Fu« Du früh zuerst in den Filzschuh fuhrst. — Stesse Lorenz >iu Pfg). Die klare, einfache, natürliche, jeder überflüssigen" überschwenglichen Zeichen entbehrende und daher in höchstem uische Scknst " ' - - lk unsere -Hausfrauen. WaS speisru »vir morgen? I LNaiircrgehilsens D. 1 M. 9. E. Seidel geb. Wehircr. Stell- öhere Ansprüche: Eingebrannte Suppe. Blumen- machctSehefrau. 32 I. Ll. E. G. Pöttcr, <zvrmcrS T., l I. E. it KrebSsauce. Hammelkeule mit Kohl und Macronen. O. Thumnilcr, Handelsmanns T-, 2 M.. — sämmtlich in Dresden. ' ' ' > Karl Robert Octtlcr, Maurer. 52 I.. sticichenbach i. B- Marie ' Deisüer geb. Frank, 32 I., Reichenbach i. B. Tugendrciä, Kalbfleisch mit Fricassee Mr Iur ho. .. ^ kohl mit KrebSsauce. Hammclkeule > Apfclsincntorte. — Für ciusachcre: . und »liei-Z. I-' o n ck u og L Ia k» » nesiss. S3 Gr. geklärte Butter wird ! zu Sahne gerührt, nach nnd »ach IHM man das Gelbe von 5 Eiern dazu, vermischt es mit 8a Gr. Parmesankäse und dem zu Schnee geschlagenen Ei weiß. Die Masse kommt in klein« Pavierkästcn. die man halb voll füllt, nnd wird im Ösen eine Viertelstunde gebacken. Diese Fondues werden zier lich aus einer Serviette angerichict und nach der Suppe herumgcrcicht. ederzüae und radc harmo stellt Dich aus der Jntclligenzstassel nbciian, d. h. Du halt nicht nur Verstand und Talent, iondern auch die Gabe, sclbstschöpserisch zu wirke», auf welchem Gebiete, labt fick freilich schwer sage». Dem Tempe rament nach bist Du überwiegend 4 und leichtlebig. Lu machst Dir um das „Morgen" keine Sorge», sondern rechnest lediglich »ii! dem „Leute". Im Uebrigen weist Deine Schrist ü, selten deutlichem Gepräge die Zuge 31, 13. 12 und 8 aus. — Nichte Dorelte <30 Pjg). Du hältst es mit dem Froh sinn, bist immer auter Laune, mitunter sogar 5 und ausgelassen. Dir ist eine gme Dosis Mutterwitz eigen und ein sehr bewegliches Mundwerk, da« nicht eingeöit zu werde» brau,bl. — Nichte Earla <20 Pfg.). Die Schrift macht einen durchaus harmonische» Eindruck. Die rasch bingeworscnci, Zei le» vcrrattien Intelligenz und leichte AusfassnngSgabc. Die sans! gerundeten Anstriche lassen aus zugängliches Wesen, liebenswürdige Manieren und all gemeines Wohlwollen schließen. Dem Temperament nach halte ich Dich für überwiegend 4, doch kannst Du auch recht ernst sein und bast, wie ein gutes Kind, Lachen und Weinen in einem Sack. — Stichle Pechnelke <18 Psg.). Du willst vom Unglück förmlich verfolgt sein und glaubst, datz sich da« in Deiner Lckrist ansvrägcn muß. So ganz Unrecht bast Du damit nicht. Die ab steigende Richtung der Zeilen deute! in der Timt gus Trauer über Dir wider sahreneS Mißgeschick unv Du bist ivobl am dem besten Wege, melancholisch zu werden. Der Gedanke, daß man vom Unalttck verfolgt wcrdeund diesem Schicksal absolut nicht entrinnen könne, ist ein sehr gefährlicher, dem Du nicht länger Raum geben solltest. Es ist noch nicht aller Tage Abend und cs ist noch nicht ausgemacht, ob Du nicht einst als ein Glück preisen lernst, was Du jetzt als eil! Unglück ansiebst. 1. bescheiden, 2. sanft, 3. duldicnn, 4. Vetter, tz. übermüihig, L. iniUheilsai», 7. verschwiegen. 8. hilsübereü. o. verlranensvoll, 10. einfach. 11. natürlich, 12. liebenswürdig, 13. gefällig, 14. demüthig, 15. verträglich, 16. anspruchsvoll, H e i r a t k S - S c h n j » ch t s 17. leicht ausbrausend. 18. empfindlich. 19. ernst. 20. mürrisch, 21. verschlossen, 22. klatschsüchtig» 23. egoistisch. 24. mißtrauisch, 25. putzsüchtig. 26. kokett, 27. verliebt, 28. uugesällia, 2». herrschsüchlig, 30. streitsüchtig, 31. gutmülhig, 32. schwermüthia. -An 33. bochmüthtg. 34. mulbig. -- 35. unlernehmend» 36. zaghast, 37. schüchtern, 38. eigensinnig, 39. rechthaberisch, 40. stolz. 41. launenbaft, «2. strebsam. 43. blasirt, 44. eifersüchtig, 45. sanguinisch. 46. cholerisch, «7. pslegmatisch, 48. melancholiich. iw orte ». Neffe E. V. Dakota, N.-Amerika, schreibt: „Ich bin 30 Jahre alt. seit zwei Jahren Wittwer, kinderlos, wohne hier in N. Dalola und habe eine 169 Acker grobe schuldenfreie Farm nebst Pferden, Vieh und allem Zubehör, bin also soweit gut süuirt, nur fehlt mir eine tüchtige Hausfrau, und da ohne dieselbe bas Leben auch aus der schönste» Farm unerträglich ist, ich aber keine Geleaeg- beit habe, in Deutschland irgendwelche Bckanntichaft anzutnüpsen, so nehme i«> meine Zuflucht zu Ihne». Ich möchte eine Frau haben, welche vor alle» Dingen gesund, kräftig und von gutem Körperbau ist und gut zu kochen versteht, ob junge Wittwe oder älteres Mädchen thut nichts zur Sache, ob sie Lermöaeu bat oder nicht, ist mir auch einerlei. Eine arme Wittwe (auch wem» sie ein Kindchen hätte) oder ein armes Mädchen, womöglich vom Lande, wäre mir am erwünschesten, wenn sie nur so viel hat, um die Reise zu bezahlen: hätte ste auch das nicht, so würde ich eine Freikarte hinüber schicken. Wohl könnte ich hier eine Frau mit Leichtigkeit finden, allein ame rikanische Frauen passen schlecht zum deutschen Mann re." Neffe E. B. schließt mit der Erklärung, da« es ihm lieb wäre, wenn die Angelegenheit recht bald ihre Erledigung fände, damit er eine Frau habe, wenn im näch sten Frühjahr die Arbeit wieder losgehe. Damit ist in echt amerikanischer Deutlichkeit zugleich eine beachtenswerlhe Direktive gegeben, denn es soll offenbar heihcii, datz Nesleltaiitiimen. welche meinen, in Dakota die Hände in den Schoo« legen zu können, sich nicht weiter zu bemühen brauchen, — Holznefse vom Lande (55 Pfg ). linier diesem hölzernen Pscudomim ver birgt sich ein heirathslustigcr Holzhändler, der sich seiner Erklärung zufolge durch eigenen Fleiß eine einträgliche Eristcuz erworben und nur noch den Wunsch hat, mit einer meiner Nubien Freud und Leid dieses Daseins lhci- lcn zu können. Er kann sich zwar der Befürchtung nicht enischlaaen. da« cS nicht leicht sein werde, seinen Wunsch z» Mülle», da meine Richten an geblich in dem Rufe stehen, nur noch Beanüensrauc» werden zu wollen, eine Behauptung, die ich als nicht stichhaltig natürlich energisch zurückweisen muß. Der am Anfang der dreißiger Jahre stehende Holznefse, der sich eine stattliche Erscheinung und ruhigen, verträglichen Charakter zuerkeimt, wird bald genug inne werden, daß die Nichten, welche recht gern ihr Geschick mit dem eines strebsamen Geschäftsmannes verketten, noch nicht ausgeslorbcn sind. Ob er eine Jungfrau oder Wittwe i» passendem Alter zur Lebens gefährtin erhält, ist dem Holzneffen ganz gleich, mir möchte dieselbe auch etwa« Vermöge» haben, da ihm gerade Gelegenheit geboten ist, eine Lchneide- mühle in guter Geschäftslage zu erwerben. Seine Zukünftige hat also die schneidige Aussicht, Frau Sclmcidcmüllerin zu werden. — Richte Moosrös chen <29 Pfg.) ist der optimistischen Meinung, daß mit dem Jahresschlüsse mein „Richlenlagcr" stark decimirt worden ist und will nun in rührender Fürsorge zur Ergänzung desselben dadurch beitragen, daß sie sich, obwohl sie mit dcni Hciraibcn noch ein paar Jährchen warte» will, schon jetzt zur Verfügung stellt. Sie erklärt, eine 17jübrige, gebildete, gesunde, kräftige und nicht häßliche Blondine zu sein, aus sehr anständiger Familie zu stam men und eine einfache, strenge Erziehung genossen zu haben. An materiellen Gütern blüht ihr eine feine Aussteuer und spater ein kleine-, Vermögen. Der von ihr gewünschte Neffe soll groß, kräftig, wohlgebildct und guter Schilttichubläuscr sein, da sie selbst diesem Sport huldigt. Was er besitzen muß. sind schöne Zähne, gulmülhige Augen, Herzensbildung und fester Eba- »aller. Er soll nicht unter 26 Lenze auf dem Kerbholze baden und kann, wenn «S nicht anders ist, auch vermögend, ja sogar reich sein, nur dem Spiel und dem „Suff" soll er nicht Föhnen. Einen Fabrikbesitzer oder „so was Hohes" . . . Moosröschen bat hier offenbar an die hohen Fabrik- schornstsinc gedacht . . . würde ste mit Dank acccpiircn, aber gegebenen Falles auch cincni Bäcker, Konditor. Kaufmann ie. die Hand reichen. Moosröschen schließt mit der Bemerkung, daß sie das Zeug zu einer tüchti gen Geschäftsfrau zu haben glaubt, und verspricht dem Onkel Schnörke sür keine Bemühung ein Präsent, über das er sich freuen werde. Das laßt der Phantasie einen weiten Spielraum und cs »st nur ein Glück, daß die Neu gier nicht an Schnörke's Wiege gestanden hat. — Nichte Maiglöckchen <19 Pfg.) veripricht mir das Blaue vom Himniel, mindestens aber einen selöstsabri- eirten Plumpudding, wenn ich ihr einen Reffen ablasse, der sür sie vaßt. Als passend würde sie aber nur einen gelten lassen, der nicht unter 25 Jahre alt, nicht häßlich, nicht klein und im Besitz einer gesicherten Stellung ist. Vermögen beansprucht Nichte Maiglöckchen nicht, weil sie selbst . . . auch nichts bat. Sie ist 22 Jahr« alt, mittelgroß, schwarzhaarig und führt schon seit einigen Jahren «inen Haushalt selbstständig. So, jetzt weiß man, was da« Maiglöckchen geschlagen har und nun mag einer meiner „paffenden" Neffen gefälligst dafür sorgen, daß ich nicht um meine» Plumpudding komme, den ich schon seines wohllautenden Namens wegen liebe. — Süchte „Sigrid" <39 Mg.) streicht mir mil dem Hvniglösfel die Anrede „Allerliebstes Onkcichcn" auf die Lippen und flüstert mir dabei i»'S Obr, daß ihr diesmal bei dem Glanze des LichterbaumcS ganz sonderbare Gedanken gekommen sind. Welcher Art diese Gedanken geuicsen sind, erfährt man sowrl durch Sigrid'« weiteres Gestänbiiiß, daß ihr jetzt derSpruch : „Rur halb freut sich der Mensch allein, eS müssen immer Zweie sei»!" gar nicht mehr aus dem Sinn kommt. Damit mm Sigrid's Freude eine ganze werde, soll ich durch Lieferung eines Steffen sür die andere Freuvenbälste Sorge tragen. Ter Er sehnte soll nicht unter 28 Jahre alt t„je alter, desto heiser!" fügt Sigrid hin zu). gebildet und Beamter oder Geschäftsmann i» sicherer Lebensstellung sein: ob Wittwer ober Junggeselle, kommt nicht in Betracht. Sigrid selbst bezeichnet sich als eine 22-jähnge stattliche Erscheinung, will schr vraltisch er zogen, namentlich in der Kochkunst erfahren und mit Eharaltercigcnschasien ausgcslctttct sein, die sie befähigen, eine» Manu wirklich glücklich zu mache». Tie unausgesprochene, aber stets in der Lust schwebende Frage nach Moos beantwortet sie dahin, daß erst später etwas Vermögen sür sic abfnllt. l Richte A. L. 44 <19 Psg.) richtet ohne lange llnnchwciie die FrageL-m mich, ob ich für sie vielleicht eine» „recht herzensguten" DI au» habe, womöglich einen älteren Beamten, der sich ebenso einsam fühlt, wie sie. Derselbe braucht kein Jüngling mehr m sei»»» sondern kann ein wohlgczabltes Kalbes Hundert, eventuell auch noch 19 Jahre darüber, ans dem Rücken haben. Nur gebildet,. solid und für eine traute Häuslichkeit eingenommen soll er sein. Von sich selbst erzählt mir Nichte A. L.. daß sic in den 49er Jahren üebt, bescheiden und häuslich ist, Sinn sür alles Gute und Schöne hat, Reichthümcr zwar nicht, wohl aber ein hübsches Heim und einiges Vermögen besitzt, das sie sich mit ihrem Manne ... sie war demnach schon einmal verhcirathet . . . erspart hat. Bezüglich ihres Aeußeren will sie mir so viel verrachen, daß sie sich nicht zn verstecken braucht. — Nicht« Ilse <49 Pfg.) will in einer zweiten Ehe das Glück finde», das ihr in ihrer ersten, ohne ihre Schuld gerichtlich geschiebenen, nicht bescbieden gewesen »st. Sie steht in der Mitte der Zwanziger, ist die Tochter eines höheren Beamten, linder- loS und im Besitz einer gediegenen Ausstattung, sowie einigen Vermögens, zu dem sich später noch «u» hübsches Sümmchen gesellen wird. Ihr Aeußc- »cS schildert Ilse als nett, ihre Konstitution als gesund, ihren Charakter als gut, ihr Gemüth als lies und ihren Sinn sür alles Schöne und Edle als lebhaft. Sie ist musikalisch, was ste aber nicht hindert, eine tüchtige Haus frau zu sein, die «ine Wirtbschast zu lühre» und das Scepicr in der Küche zu führen versteht. Ihr Gatte Nr. 2 »»öchie in Dresden wohnhaft, 39—35 Jahre alt, evangelisch, einfach und solid, eine angenehme stattliche Erschein ung. von verträglichem Charakter^, mit wahrer Herzensbilduna auSgcstatlct ist " «sldvp lundoi - ll,I«zu«r»v <7Iarr«l»iv«1lN aus bester ostind sicher Wurzel destlllirt. empfiehl: als einen seinen, aroma, lischc», magenstiirkende» Tasclligueur in und '/-> Liter-Flaschen n ttst» »nid ü 50 Pfennige die Ligueurfabrlk mir Dampfbetrieb von Kt-liltllnzr »L ILü» nt-p, große Brüdergasse 16. Vorzüglich bekomme» die Punsch-Essenzen der rülnu- lichst bekannten Firma Ott« ^uuna«vti, Bernbura. Spe zialitäten : Saxonia-, Rojal-, Burgunder-, Kaiser- und Nothweinvunsch-Essenzen. Käuflich »n Wein-, Kolonial- ivaarcn-, Delikatest-Handlungcn und Destillationen. i»i wohlbckömmlicher Qualität empfehlc» ii >/> Fl. Mk. 2.50 und >,'« Fl. Mk. 130 8«liUHiizr «k ILüi »er, Drcsdcn-A., Gr. Brnder- The' se 16. 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B. Rubel, Eiicndrchcr. 40 9. lN, Hann. Ti>chlersT.. 8 M. C-F. Grohmann, Buch- haltcrs S-, 2 M. Ä- E. E- verw. Thierhosf geb. Boland. Pcnswnarnl. 68 I. D. Ai. Ai. Straube bcrw. gcw. 9iocckc geb. -Ijäbolsl». Doklorschefraii. 75 9- 9- S. Tcnz. geb. Heiiiksch, Maschinistcns a. D, Ehefrau. 77 2, G. N. Latttcnschlägcr. Frank, 32 2.. Reichenbach ». B- . „ Llmalie Gerlach geb. LNüller, 51 I., Frankenberg. 9da Emilie Krumbiegel, Laugeilstricais. Johanne Thercsie Petzold, 63 I.. Mittweida. Ehnstinii Ludwig Donath. Privatier, Leitelshain. Erdmuthe 9,int geb. Schuster, 57 9-, Werdau. Julius Edua»,, Seifert. Privatier, 0" "N-dorf. Wilhelm Morlst Süß. Muhleii- gutSauszügler, 8!) 2.. Waithersoorf. Johann Schneider, Nahrungs- bcsister, 50 I.. Nendorf-Lauba. Amalie Therese verw. Becker geh. Martin, Wurzen. Emma Louise LNüller geb. Tanbncr, 34 I.. Adorf. Earl Benjamin Leuvolt, 83 2., 9ieiche»au. Christian Gottfried Kunze, Restaurateur, Zittau. Alwin Saucrmaim, EberSbach, aesi. in Ll'ciboldsgrüu. Theodor Dcchaudt, Martt lielfer. Leipzig. Gustav Reinhardt, Postschaffner, Leipzig-Gohlis. Else Gah geb. Koch, Leipzig. Die glückliche Geburt eines kräftigen Töchtercheris zeigen hocherfreut an Radebera» den 12. Januar 1699, AIr»x Hsvlivi und Frau geb. Richter. Heute Morgen 4 Uhr verschied nach kurzem, schwerem Leiden unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Nevllvrs LuiMim Wb. Uviiivvko. Um stilles Beileid bitten Dresden, den 15. Januar 1899, Ne lmmsdns WMcksik«. Die Beerdigung findet Mittwoch den 18. d. Mts, Nachmittags 2 Uhr, vom Tranerhaisie, Tastberg 9, 2, »ach dem 2vhanniSsriedhos (Tolkcwist) statt. Lieben Verwandten nnd Freunden nur hierdurch die traurige LNittheilnng, daß Sonnabend Abend "/»IO Uhr unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, Herr Kaufmann LsmlisIÄ Kskmsvd, am Gchirnichlag plötzlich verschieden ist. DreSdcit, Meiste», LLildbcra. Äanstadt. lHoIr»»»», zugleich iin Namen der übrigen Hinlcrlasscnen. Die Beerdigung findet Mittwoch. Vorm. 1 l tlhr, vom Trauerhause. Stüisslraße 5, an» nach dem Llnucnsricd- Hose a. d. Ehcmnitzerstraßc statt. Ein junger, gewandter Lolireidsr für Kontor gesucht. Llsers. mi! Geballsaiisprüch. ». ^ . L4. 4L1 „Jnvalidendunt" Dresden. IldrviLclisr- Ein anständiger Ztnabe, welch. Lust hat Uhrmacher zn werden, findet bei mir zn Osleur nnler günstigen Bedingung. Stellung. IV. L.,Ubrniachermslr., Schosseraasse LÜmr KskW». Eine alle Lebens- und Unsall- Bersichernngsgeselischast such! ein. tüchtigen llekebeMeii unser günstigen Beding, anzuslell. Off. von soliden, in der Organi sation u. Llcgnisttion erjalnenen Berren werden mit. 1'. I7> d. i» »V: Vozzlci , Ll.-<)).. Leipzig erb. (^nnge Mädchen tonnen die V7 Laiueuickmeiderei gründl. erlernen Kvnigstraße bl Part. -IiiliU. ISS« I mit Kaution sofort gesucht. Zim»ler»ianl«'s Bureau, 2oI>anneMr. 21, 1. 8 lilXiiniolel'liilll'el' sofort gesucht BZcis-erisiftr. 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