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Dresdner Nachrichten : 27.12.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-12-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190912275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19091227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19091227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-12
- Tag 1909-12-27
-
Monat
1909-12
-
Jahr
1909
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.12.1909
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Vtr. 258. Leite Montag. 27» Dezember tvOV lirtekliLrien. Tinaen »or -Land. Mörtel ütw. Hierauf ist ganz besonder« n Reudnuten zu ach«««, in Ldnew oK ich», Linolr,« -«leg» werden muß. während noch di« vauhandwerker darin he, Ich liabc ein« Tochter von l3 fahren.! ichästlgt sind. In diesen Fällen deck« man das Linoleum durch Papp« oder dergleichen vollständig ad. Reubelegt« Fußböden lasse man möglichst einig« Tage unbenutzt, di« *** Ab F U _ welche blutarm und blcichsüchtia ist. habe auch schon oenchiedene« angewendet. sehe aber noch keinen Erfolg. ?lußeröem tust meine Tochter immer viel Kopfschmerzen, auch zeitweise leichte Schwin-elansüllc. Nun ist mir von Bekannten Kesirinilch empfohlen worden. Würde diese rt> cua,, nützen oder in es nur ein Abführmittel? Was bat neiirmilch überhaupt siir gute Eigenschaften? Kvnnten Sie mir mit einem nuten Rat zur Lette stehen? Nach meiner der Kitt vollständig anözetrocknet ist. Häusige« Aufwaschen Arbeitsstätte ve empfehlen, da hiar. 'lnsickt sind es Lei meiner Tochter die EntwickelungsjLhre,, ^ doch inochie ich auch nichts versäumen, was sür sie von t>appe. senchlen ober stockigen^ llnterdoden .'luven se.n könnte." — Das, bei de» neschilderten Be > schmal« Möbel"" ichwerden die Entwickelung eine grobe NvUe spielt, ist sicher.! Linoleum, weil mit klarem kalt«» Wasser ist sebr zu durch dor sich zu Anfang etwa bemerkbar machend« Lino. leumgeruch beseitigt wird. Anl-altend schlechter itzeruck in einem mit LinolenMbelaq versehenen Raume entsteht nicht durch da« Linoleum selbst, sondern ist meisten» aus schleck)« > te« Klebematerial. schimmelnde oder sich zersetzend« Filz» l«appe. feuchten ober stockigen Unterboden zurückzuiU-ren. Schmale Möbel-^-ütze und -Rollen sind schädlich für da« „ Eindrücke in den Helaa verursachen. In diesen fahren gilt es. den^Körper in jeder Hinsicht -^t man damit zu rechnen, so schlitz« man da« Linoleum -g kräftigen. Kefir tonn iehr warm empfohlen werden ^urch Verwendung von Holzuntersetzern, bet sehr schivc- »is leicht verdauliches, »»hrhasie« Miichprüt'arai. das die jund mit Rolle» versehenen Möbeln. Filznntcrlagc». Darnttätigkeit anregi. *»» Nicht« Liselotte mir ein Mittel zu nennen siir «inen Gummi- oder Zelluloidplättche» bet leichteren Gegenständen Via i Bitte kerrlickit I Möbel» ohne Rollen, Glasuntersetzern bei Klavieren. „ ,e'„ immer gröber werdenden ^upkbedingnna znr Erhaltnng «ine» Linvleumbelage» in Ledersleck im Gesicht, der zum lieber sluß auch noch mit Haaren ^"Eem. ansehnlichem Zustande sind sachgemäße Reinigung > «wachsen ist." — Derartige Geschwülste werden am zweck, und Pflege. Man reinige das !Nnoleum. so ost dieses er- n.aßiysten rn einer Sitzung entweder herausaeschnittrn uird dann !"^/lich ernheint. und zwar se nach Bedarf durch ein- die betreffende Hautwunde wieder vernäht oder durch den ^she« Aiifivaschen mit kaltem WZstk* wasche» und ----- ^ - ------ - r. . bürsten mit lauivarmem — «"ö> o-,»--,» — »r^n,» ,,„z «Oiühbrenner zerstört, woraus der betreffende Schorf abgestotzen wird und das so entstandene ts>eschwur sich überhautct. Für ganz ,lache, nur sleckenhast austrelend« Gebilde kann auch «ine Zer- üörung durch Aetzmittel irauchende Salpetersäure z. V) per- lucht werde», wozu aber Erfahrung und Geschick gehört, um nicht den Teufel durch Beelzebub auszutreiben »*-i- I n t c r c s s e » t. G r o ß - Z s äs achiviv. glaubt zu der im vorigen Briefkasten von einem »Langjährigen Abon- »einen" angeregten Aenderung des Lvtterievlanes im Interesse aller Unzufriedene» ci» Scherilein beitragen zu -ollen und tut dies wie folgt: „Nach Schluß der >50. Landes- lotterte wurde wohl überall im Vaterland« lebhaft dis putiert und kritisiert über den zeitherigen Gewinnplan der- nicki heißem - Wasser und neu traler Leise. Lodahaltige Leise schadet dem Lsnoleum und sollte deshalb niemals verwendet werde». Man laste kein Leisenwaster aus dem Boden sesttrvcknen, sondern wa-che mit reinem Wasser nach und reibe da» Linvleum vollständig trocken. Scharfe Substanzen, als Soda, Benzin, Spiritus usw. schaden dem Linoleum, daher gebrauche man solche keinensalls. Außergewöhnlich schmutziges Linvleum. welches durch die Behandlung mit Söasser und Leise nicht rein wird, äst nach gründlichem Abivaschen vorsichtig mit Terpentin abzureiben und hierauf zu bohnern. Es ist emp fehlenswert. den iLinoleumbelag nach Fertigstellung der Monat, in welchem er nach bei der Firma ,var. Gehalt zu beanspruchen, oillt^R« Aü MärZ. d« i»hz Hsse^licher Kün. higungbtermln am IS. Februar Wist ist? Verwirkt derselbe mit Fernbleide» iweaen Loburttckstand) seineRechte, welche au« einem sür Mus Jahre laulenHen Vertrag her. rübre»? Un« wie steht e«. wenn r, wegbleibt, also feine u»ih «ine Eiuschädlgunst vpn jaujenst Mark, weiche fü^den Hall au«bedui>oen izar. daß drr Bertrag vorzeitig elnsettig tz;U>st werde- Aan^teren ein Legearbeite» und vorher erfolgter sorgfältiger Reinigung ^ ^ - , „ . x . sofort einmal gründlich z» bohnern. Attr die Iolge sollte elben und sieberhast wurde eiue blildmoglickiite Aenderuiig l Bel«rg »ach jeder gröberen Waschung gebohnert werden, des ^ottertt^lelvttttivlittles gewunicht. damit me melir die ein dem Linoleummaterial entsprechender matt« t-eiden gröstteu t.-eivimie in der ... »tlaiie aus enie t os- g,^„^„der. sarbensrischer Iubbvüe» erzielt wird. Man inimmer zur Auszahlung gelangen tonnen, oüir oft schon, wurde der Geiviunplan aus Wunsch des Publikums ge- acknr besonders daraus, dab die Bohncrmaste nicht zu dick ausgetragen und gleichmühig verrieben wird. In Wohn ändert und nur erst vor wenig Jahren noch einmal >"it räume» ist tägliches Nachreiben mit einem wollenen Tuche dem Bemerten, da» dieser Pia» »nr die Tauer zu gelte» «n, habe, was sich aber damals schon bezweifeln lieh. Im Briefkasten der „Dresdner Nachrichten" vom 16. Dezember ... ... >i d. gab ein langjähriger Aboniieitt bekannt, dab im all- i ^^^ aemeineu .Interesse der Gewinnplan der sächsischen Staats-!?^!* ""schieden«» Lttio er. vorteilhaft. *** r e i t e u bach." iZIl Ps.s „In Nr. 346 IhrrS ,'sazzden berichtet, bei denen etwa 9ü7it legt wurden sind. Lvweit dir Treticr ohne Fehlschüsse. Angenommen, die verbrauchten mochten zur .genutiiis gelange» der hochgeehrten Herren der beiden Ltändekammern, die berufen sind, im Landtage das Volt zu vertreten und für dessen Wohl zu beraten und ttl beschließen haben, damit durch sie Abhilfe geschehen kan». Tab es nicht leicht sei, einen neuen Gewinnplan, der in Zukunft die Lvtteriesvieler mehr als seither befriedigen werde, zu schassen, ist dem Einsender dimer Zeilen, der durchaus nicht zu der Klasse der sogenannten Weltverbesserer gehört, sehr erklärlich, und deshalb ivagt er es. in Lach- betress Ansichten und Meinungen kund zu geben und da« durch Veranlassung zu. weiteren Borschlqsen zu geben. Es war wohl seinerzeit nicht notig, daß man in Lgchscn dem Groststaate Preußen »achahmte und den großen Gewinn aus ststilOiltl Mark erhöhte, und daß mau eine Prämie in Höhe von :MiM Mark kestsevie. Recht ansehnliche Ge winne ihr alle Klassen und kleinere Prämien sür jede Klane ließen sich sestsiellen. wenn das große Los aus Achststtt Mart bestimmt würde und die Prämien kür alle siins Klassen nur mit 200Mu Mark zu berechnen wäre». Ticke Reduzieruna würde durchaus für Lack'e» keine Lchaudc bedeute», für die LpieleL aber eine» .Honiiniiasstcru. Ze Prämien von 12stoo Mk. >ür Klassen l — i und Id000 Mk. Prämie für Klasse d. in allen fünf Klasse» aus den letzten kleinsten Gewinn. Zn jede Klasse ließen sich mehr 5000- Mark-Geivinne einstellen: denn wenn seither in Klane 5 nur ein 5000 - Mart - Gewinn mehr festgesetzt wurde, wurde dem Lreuersäckel 100 Mk. gebracht haben. .Hierzu könnt.' nun noch eine Zlintensteuer und eine „Iagdkartenergän- zungsiiener" gerechnet werden, die jeder Lteuer.zahler nicht uiehr als billig finden muß: und dem Tcutschen Reiche flösse, wenn solche Steuern Gesetz würden, eine neue, die ärmeren Klassen entlastende Reichseinnahme zu" — Taß doch die gescheitesten Rat- und Vorschläge >mmer zu spät kommen müssen! Wären Li? rechtzeitig mit Ihrer grandio sen Ider lxrvorgetrclen, wer weiß, ob unö dann nicht die weit und breit unbeliebte Zündhölzelsteuer oder gar die Biersteuer iß^M ersmrrt geblieben wäre. Ireilich, die Lvnittagsjäqcr, sür die der Herrgott die Hasen bekanntlich zu kurz geschauen hat. würden gewiß auch murren, wen» nicht nur die Tresser, sondern auch die I-chlschüsse besteuert werden sollten. »** 8 8 2 3. „Durch böswillige Verleumdungen einer ,vrau war ich in mehrere Privatklagen verwickelt worden. Bei diesen wurde zur Evidenz sestgestelli, daß Herr. Iran die Urheberin ivar. jo daß ich gegen sie strasrechtlich vor- aelegte Gelber, die zwar nicht hppoihekartfch eingetragen, sondern einfach mU Vlltttung bestätigi wenden, bei einem eventuellen Konkurs« Hinter Lieserantensvrderungen?" - Verweigerung des Geoaite« gilt als Grund -ur KUndi gung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist, falls die Nichtgewährung nicht ettva nur aus einer augenblickliche», vorübergehenden Verlegenheit des Prinzipal« beruh» Selbstverständlich tann der Werkmeister den Schaden ersetzt verlange», der ihm durch die vvrzciisge Lösung de» Ber. tragoverhältnisse« eittstanden ist- Aüi die Entschädigung vvn l>M Mk. dagegen hat er nicht vbnc weiteres Anspruch. Tte Ivrdvrniig ans Rückzahlung etngelegter Gelder und Lieserantensorderungen sind gewöhnltche KvnkurIsorderun ge», genießen alsv keinen Vorrang. *** Nicht« Erna. „Was versteht man eigentlich unter Iulsest- Zst es gleichbedeutend mit Weihnachten?" - Iulsest hieß das große Winterfest ter heidnische» Ger maneu und war ursprünglich de» Lecken der Versterbe ne» geweiht, die uaäi dem Volksglauben um die Winter- svnneittveiide ihren Umzug hielten und an LchmauS und Gelage teilnahinen. Bei manchen Liämmen wurde es Ende Dezember, bei andere» erst im Januar begangen und dauerte in der Regel .,wöls Tage. Ei» alter Brauch war cs, am Iulsest einen großen Eber idaü dem Gott Zreiir geheiligte Tieri in die Halle zu führen und auf dessen Haupt Gelübde avzulege». An die Stelle des Jul festes trat später nnser WeihnachtSsesi. aber noch heute er innern in manchen Gegenden, namentlich im skandinavi scheu Norden, die Namen verschiedener Gebräuche und Ge richte an das alte heidnöche Je st. Ein vom Geber heim lich. aber mit lautem Schalle ins Haus geworfenes Weih nachtsgeschenk heißt der Inlklapv, ein seines Gebäck mit ansgedrücktem Eberkopf der Iulbvck. rin bestimmte« Brot Julbrot nsw. *»* L t. B u r ea u k ra t i » s. „Bezug nehmend auf den Artikel in der Abendausgabe vom Donnerstag, den l«. Dezember, betreffend Lt. BnrekratiiiS. der sedenlalls vielen ans dem Herzen geschrieben war. stehen nachsvlgcnde Tatsachen würdig zur Leite. Bereits seit etwa 3 Jahren «ehi man damit um. die .Hailptmarkihgllc mit einer Heizung zu versehen. Auf dem Btt'«er ist jedensaUS schon viel in der Lache geian worden, zur Aussiihruua ist eS aber bis heute noch nichi gekommen. Tie Llandinbaher sind daher trotz verschiedcntlicher Gesuche um endliche Erledigung dieser Angelegenheit gezwungen, Mi Eintritt größerer Kälte ihre Waren nach de» Kellern zu schassen oder sie einfach erfrieren zu lassen, was betspielsivetse tm vorigen Jahr bei der großen Kälte, wv sehr viele Waren erfroren und dadurch minder wertig geworden sind, der war. Das Standgeld muß aber bezahl werden und an Verkauf ist dann natürlich nichi zu denken, zumal Irembe. auch mit Recht, keinen Zu tritt zu den Kellern haben. Anderseits sind Standinhaber, weiche aus dem Landungsplatz der Dampfschiffe beim Ab holen der Waren einen Korb Obst verkauften, stäütischerseits bestraft wurden. Dahingegen läßt man heute am Terrassen user ruhig einen böhmischen -Obsthändler ans der Zille sein. Obst verlaufen. Hier kvmmi man unwillkürlich zu der Irage: „Was ist »»» eigentlich Recht?" — Inzwischen haben Sie wohi schon in der Nummer vvm vorigen Mit« > ivvch die Notiz gelesen, daß der Rai beschlossen hat, vvn einer Beheizung der Hauplmarkthalle überhaupt ganz ab zusclien. *** N. N. gibt demselben „Heiligen" ebeirsalls einen Denkzettel mit folgender, nur etwas gekürzter gehen koiiiiie. Hierbei hat sie sich, um strassrei zu bleiben, Z">chr.ni: „Fleier Tage fuhr uh mit der Elienbahn für unznrechuungssüHig erklären lassen. Wenn ich »un, """ >1" die «-taoi. Am Wagen hing da ich auch materiell geschädigt bi», die Verleumderin »ach gelbe Schild „Nichtraucher : «cg stieg ein und duriie § 823 des Bürgerlichen Gesetzbuches auf Ersatz des mir durch die Privatklagen entstandenen Schadens, wie An, nn» erwarten, »«belästigt vvn den fo verschieden duftende» .Knastern zu fahren, falsch geraten! Denn in dem Wagen waltshonvrare usw., verklage, und ist. dg sic vermutlich j Rauch — nicht mit dem ^aMl durchzuhauen, und Zahlungsunfähigkeit geltend machen wird, ihr Ehemann in daö Publikum gewiß nicht befriedigt. Dankbar anerkannt diesem Jolle für lie haskbar?' «re werde» wohl die wurde, daß die 3000. 2000 und lOOO Mark Gewinne wurde». Kosten selbst tragen müssen. Tenn eine «chadloShaltnng. Als Härte wurde cs empfunden, wenn von den kleinen Gc- die oventuell aus Grund von 8 823 beS Bürgerlichen Gesetz- winnen seither «bensalls l5 Prozent Abzug gezahlt wurden Buches gefordert werben könnte, kommt nur dann in wie von großen Gewinnen. Würden nickt 10 Prozent Irage. wenn die Iran entsprechende Mittel hat. Ter Abzug genügen für 120-. 180,, 200-, -240-, 250. „nd 500 Mark- Mann hastet nicht. Gewinne? ; *»* P^ R. „Ich bin wegen eines geringfügigen Holz, 12'. Prozent Abzug sür 1000. 2000. 3«ii>o oder 5000 Mk., ötebstahls vom Gcmeinüevvrstand mit 5 Mk. bestraft wor. >5 „ „ lO 000 bis 00000 Mk.. j den. Muß ich da «rl» Gemeinderatsmitglied mein Ami II lOOOOO .bis 30«i ONO Mt. iiicderlegen bezw. I>abe ich zu befürchten, daß ich abgcjetzi Siaatslotterie mögen wohl iui Ausland« aeipielt werden, und welche Summen können dann den Mitwielcrn im Vaterland« verloren gehen?" — Km,»,«,, nicht 2o Mi als Gewinn für ein Zehittel-Lvs werde?" — Ja. Verehrlester, mause» soll der Men,ch im all- ,n der sünsien Klasse ansgezalili werd-'n statt 25.50 Mk.? > gemeinen und ein Gemcindcratsmitglied im besonderen Irnhcr kostete ein Zehntel-Los für alle nun Klanen 21 Mk. nicht, auch kein Holz, weder Nutzholz, noch Brennholz. Ich und man erhielt wohl als Gewinn 21.!B Mk. ansaezahlt. weiß ja nicht, wo Lei Euch die Gemütlichkeit aufhört, aber 0,'au batte also srüher weniger für ei» Zehntel-Los zu! ick> denke, Tn kannst tu Zuknnit einen schweren Stand be- .aülen »nd gewann doch mehr als ma» jetzt inr ein Zehntel- kommen, wen» Tn im GemeinderatSkvllcgium mitralen Los gewinn,. Wäre es nicht lonn-cheiiswertei. wenn die ^ ">'d taten tollst und de'tändig gewärtig sein mußt, daß ein Prämien bestimmt wurden, in ,cdcr Klane ans de» ulletzt ^ Kollege. d«r gerade mal andcrcr Meinung ist. wie Tu - gezogenen kleinsten Gewinn? Wieviel Lo'e der Sächsischen w etwas kommt ja vor —. Dich an den „geringfügigen Hvlz- diebsrahl" erinnert. »** Ein alter II. Bürgerschule r. „Lieber Onkel! Aber diesmal, bitte, nicht in den Papierkorb! -** Eine recht besorgte Mutter. „Mein Sondern, ich bitte Tick herzlich, gib diesem Notschrei aus Lohn. 7 Jahre alt. leidet seit Juli d. I. an .Keuchhusten 'ieler Brust recht bald Raum! Denn cs spricht einer >,»d ging ich ans diesem Grunde Erend der Schulserien Deiner Getreuen zu Dir. der aber die Treue auch ber mit ihm an die Lee Die erste Zeit trat fortwährend Er- Alten gehalten, die mit Dir in demselben Viertel heran- brechen ein. und bis zur Avrei-e ivar die Krankheit noch gen-achsen ist. Er spricht über eine Nachbarin von Dir, die nicht beseitigt? Seit wir wieder in Dresden lind, hat «ich der ihren 75. Geburtstag feiern will, und gegen Alte bist Du Keuchhusten allmählich wieder io verschlimmert, wie im. «a immer freundlich gewesen. Alfa schreie mit mir! Ist Juli. Ich Imbe dem Jungen Ienchelhonig geaeben. ihn e« möglich: die besten Bürger der Stadt wollen e« ,»lassen, wöchentlich zweimal in Seisenwasser gebadet, er bat täglich daß einer Bürgerschule, ber ältesten Bürgerschule der Stadt, zweimal mit Emler Salz inhaliert: sodann schläft er in ihr Direktor genommen wirb, ihr Haus genommen wird, .-'nem großen, luftigen Zimmer allein und wird gepflegt, daß Ne an verschiedenen Orten untergebracht wird inach wie kein zweites Kind, und trotz aller Lorgsalt läßt der Eoitaer Muster!), daß sie ihre» Namen ver irrt, kurz, daß Keuchhusten nicht nach. Der Arzt sagt, arge» Kenchhusten Ne getötet wird. Ats Leipzigs älteste Bürgerschule ihr gäbe es kein Mittel, als Luftveränderung. Was ist unter lOOjähriges Jubelfest beging, feierte ganz Leipzig mit, als : ,escn llntttäiiöen zu machen? Gebe» Sie mir. bitte, einen Ireiberg vor kurzem das 75jährige Jubiläum seiner alten .-.ittei, Rat. damit der Kenchhusten nachläßt »nd unsere Bürgerschule feierte, warf sich ebenfalls die ganze «tadt ins Wcihngchtssreude nichi ganz verdorben wird." — Tic Zahl Iestgewand, und selbst das Ministerium schickte einen GUick auch die singen nun zu gualmen an, die ans meiner Station den Wagen erst als 'Nichtraucher ausgesucht hatten. In Dresden mache ich de» Schaffner aus das Rauchen im Nicht, rauchcrabteil aufmerksam, ruhig» anständig, sachlich, höflich. Der aber haucht mich an: „Das geht mich gar nischt an!" Und als ich sage, dann solle man doch wenigstens das Nicht- rancher'child ivcgnehmen, da rust er ganz wütend: „Das geht mich voch »ischt an!" Ein Kaufmann hätte die Sache höflich ansgeiivminen und, wenn's ihn nichts anging, ganz seihstveritändljch an die Stelle geleitet, die darüber zu ent scheiden hatte . . . Ein ander Bild. Meine Irau wird in einer -Hnvvthekensache vors Amtsgericht geladen: aus gerechnet mittags 12 Uhr. wo. wie Sle ja wissen, ein« auf sich selbst gestellte Iran vh»c Dienstmädchen gerade nichts weiter zu tun lmt, als aiiis Amtsgericht zu geben. Aber wir richten uns ein: Man» und Kinder verzichten aufs Mttlagocssei, an diesem Tage, die Iran geht nun aufs Amts gericht und hört, nachdem sie eine halbe Stunde Intt vor zimmern dürfen, als erstes die Irage: „Ja. wo haben Sie Ihren Mann? Den hätten Sic mitbringen müssen!" Woraus meine Iran erwidert, daß man ihr das doch auch hätte schreiben müssen in der Zuschrift, die sie vor das Amts geeicht lud. Nichts zu machen! Wir mußten noch einmal uns unser bißchen Mittagsbrot verzichten, damit meine Iran zum zweiten Male, diesmal mit ihrem Marurc, das Amtsgericht aufsnchen konnte." *** I. S. „Ich habe unter dem Nachlaß meines Vaters auch eine ausgeklagte Forderung, aus dem Jahre 1889 stammend, aus Darlehen und Waren gefunden. Diese Forderung ist seiner zeit eingcklagt und das Urteil am 12. November 1890 publi ziert worden, daß auf Zahlung lautete. Zahlung wurde nicht geleistet, und so ist Ende Januar 1891 die Pfändung vorge nommen worden, aus welcher 259,7ö Mark an meinen Pater gezahlt worden sind. Es blieben nun noch weit über 1000 Mark Kapital zu zahlen ohne die Zinsen. Ich möchte nun nicht gleich schroff vorgehc». aber doch orientiert sein, wie ich mich zu ver halten habe und was ich zunächst unternehmen muß. Nun möchte ich wissen, 1. wieviel Zinsen kann ich beanspruchen und aus wie lange Zeit: 2 beginnt die Verjährung der ausgeklogten Forderung vom Tage der Urteilsverkündung oder erst später vom - — ^ ^ " Glück- xagx d„ Pfändung, resp. ist dir Verjährung durch die Pfän der Mittel gegen Keuchhusten ist Legion, was schon ge- """'ch von Dresden her. lind wenn d>e älteste Burger- düng unterbrochen worden? 3 Ist vielleicht eine briefliche Aus- »ngend dagegen spricht, ihn in «illen »Fällen mit MeSika- ickule d«r Restöenz nächste« Jahr ihr „«öiMriges begehen sorderung ratsam und wird durch die briefliche Aufforderung ineuieu erfolgreich bekämpfen zu können. Am meisten will, dann Hat man >hr vielleicht sogar den Inbtläunisslüacl zur Zahlung die Verjährung unterbrochen?" — Ihr Anspruch chciitt sich doch Ehinin als kramosstillendes Mittel bewährt genommen, den eine große Menge treuer Eltern rhr bereit« verjährt an sich in 30 Jahren, gerechnet von der Rechtskraft der- n haben. In welchem Präparat und in welcher Au- !"i voraus geschenkt haben lvielleicht wird er. wie die Urteils ad. Der Anspruch aus Zinsen ist dagegen zum Teil Wendung, hat der Arzt sür den einzelnen Fall zu l»e- Dircktorsielle. auch aus Cotta übertragen!!. Dann werden verjährt. Sie können nach tz 218 und 8 l97 des Vrügerlichen nuninen. Verändern»«« des Ansenihalt«vrtes. d. h. also wohl viele aufstehen und die Alte ehren wollen — zu spät: Geschbuches nur die Zinsen der letzten ftiirf Jahre beanspruchen Klimawechsel, scheint nicht als solcher in manchen Fällen """ der in Ehren Ergrauten ist nicht« mehr vorhanden. Schriftliche Aufforderung unterbricht die Verjährung nicht, wohl eine Besserung ,u bringen, sondern durch die allgemeine 2tza« werden die alten Rüstern flüstern in dem großen, al>xi oic Vornahme einer jeden Vollstreckungshandlung. Anregung des Stoffwechsels und «räitignna den Körper ^"2E"^^chter D. „In neuerer.Zeit scheint die Postvcrwaltung weder,tands'ahiger ,n machen. Man hockt dann eben nicht bekummen. was werden die in ilner Ruhe gc der Briesvestellunq andere Grundsätze zu befolgen, als srüher. Wenn der Adressat i» der ans dem Unschlage an gegebenen Hausnummer vom Briefträger nicht angetroffen wird, so wird ei mach der Brief mit entsprechendem Vermerk versehen und als unbestellbar behandelt, und. wenn der Ab- in der Ltübe. wie im „trauten Heim", sondern führt eine körten Räume sagen, wenn in ihnen di« Besetzung fast vernünftige Lebensweise mit viel Auseittbalt im Freien i KUndlich wechselt? Wirklich: da« Hau« war nach Bauart bei Steigerung des Appetits, besserem Schlaf »stv. und Lage ein ideale« BolkSschnihau« — darum wird es der >** Abonnentin seit ihrer Verl, eiratuna. ^""«schule genommen. Was sagst Du dazu?" - Die Seit kurzem bewohnen wir eine Wohnung, die ganz mii Huberte smü ermittelt werben konnte, als unbestellbar zurück- L.noleum ansgelegt ist. Nun möchte ich gern eine mög "öll. und haben lchrittl'chen Pr°iest b7i?n L^^ gegeben. Erfährt der Briefträger, daß der Adressat vrr- ochs« sachmä signdlittig tich einmal »nd ob mnnilche Anskunst Imben. wie die richtige Be- /'7s" ^men ve.m «-«°.r°. ae^n oas ^i. st. erfolgt dasselbe Pe ist. wie oft gewichst werden soll sich las kürz-! Fällen durch eine Erkui ial, daß dies bloß alle Viertelsahr geschehen sollest ^"""2 die neue erfahre» würde, so daß durch eine Weiter - ua w, naß qewuchst iverden kann. Natürlich ist di: Bc- hübsch abwarten! Der Wunsch der g^ Brieses an das zuständige Postamt dessen Be gehung der Raume verschiede». Flur und KlNderzimmer h^hen Nil öa«^höchste Gesetz"^ dt" ermöglicht werden könnte. Nicht bloß ich selbst Verfahren, während er in den Erkundigung in der alten Äoh- st> daß durch eine Weiter n,erden mehr benutzt als Lalon und Herrenzimmer." Hieraus gibt die Delmenhorster ..Anker-Linolenmsabrik" habe solche Erfahrungen gemacht, sondern sie sind mir auch *** K. R. in L „Kann ein Werkmeister, dem bei. von anderer Leite bestätigt worden. Ma» wird nur qur 'Niederlage bei C. Anschiitz. Dresden» folgenden crschöp. einer Löhnung sein Gehalt nicht voll ansaezahlt wurde lim. dasern man die Wohnung des Adressaten nicht ganz »enden Bescheid: Man lnrlie da« Linoleum während der ilufolge einer Geschäftökalamität) sein Verhältnis sosori > genau kennt, auf dem Umschlvge jede Wohnungsangabe wcg- Legcarbeitcn vollständig sauber und schütze c« vor allen anslösen und Hai er das Recht, nur für den betreffenden znsassrn und nur zu schreiben: Herrn A. in Dresden oder;
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