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Dt»s- »I-tt «trd den Lesern »an Dresden und Umgedun, am Lag« vorher beretl» at» -wrmlUittg-be tn-»st«M. «ährend e» die Post Abonnenten am Morgen tn ein« tbesamiauogobe erhalten. 87. Jahrgang. ^ LOS. Vq«g»Get»hr Rertelj,»«. ,,r Dr— »«, »et »B«« «.»«- «all»e» Zutraann, <-» Sonn, un» Monlaaen »u, etnmah »,d0 M , durch auowartta« Noni- «Woi»re tt» r.eo VI. »et etninaltger Ln» sleluna durch di- Post »vr.todneVeftellields. >u»Ia«d: O-It-k- «ich.Ungarn »,«» «r., Schwei, »,S» Art» . Jiaite« 7.17 Lire. -- Nachdruck nur mtt »«nlUcher Onellen. «na«»« <-vr-»dner »,chr.»)pM>,.-Un. «rtani« Manustripi« „rd.ntchtausdewahrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. 1856 Druck und Verlag von tiepsch Lc Reichardt in Dresden. Hauptgeschäftsstelle: Marienstrasre 58/40. Sonntag, L7. Juli 1S13. Anzrigen-Tarif. Annahnie von Vlnfün. digungen bis nachm A Uhr. (roninaftL nur Marirnsiratze .ln von 11 di» >/,> Uhr. I ««nspattige ZrU, <tkwa »t Lilben» Iu Pi . die zweispaltig, auf ^ertseir« 7ll Pf., die zureispalt. -ieklamezeiie 1.'»0 M. Familien. Nachrichten au? Dre». den d,e einspall. /Zeile 2L Ps. In Äum. men, nach Sonn- und Feiertagen erhöhter Tarif. 2lu5wartige dlufträge nur gegen Noraubbepthiunfl. IedesVciegdlattlOPf. ImstiMW W «M. pfassi- Ll^alZs rLgsdirgiseksn Künstlsr'duna :r Osdntsls tVtüntbr« - tiurt ttsnsst XVsItsr k^rsnLLN. :r rr rr ortigo ^Lsss^. Prinz Johann Georg besichtigt morgen in Leip zig in Vertretung des Königs den Huldiginigsfestzug des Meichsfeucrrvehrtageö und nimmt am Festessen im Rathaus lteil. Ter langjährige S c n a t s p r ä s! d c n t beim Königl. Sachs. Oberlandesgericht, Arthur Brühl, ist Donnerstag labend in München verstorben. Der Zusammenschluß aller deutschen Imker zu einem einzigen Reichovcrband wurde heute auf dem Berliner Imkcrtag beschlossen. Der Schweizer Flieger Biöcr unternahm heute von Mailand ans seinen Rückflug über den Gotthard. Ueber die Schröder -Strantz-Expedition äußerte sich in Großbau Dr. Wcgcner dahin, dgst von den vermißten Mitgliedern niemand mehr am Leben sein könne. In London finden heute neue Riesen demon stratio neu -er F r au c n st i m m r c ch t l e r i n n c n statt. In Konstantinopel werden Vorbereitungen für einen neuen großen Feldzug im großen Stile ge troffen. Die Serben haben mit der Zernierung der Festung Bi di» begonnen. In Bukarest macht sich Unmut über die serbisch- griechische Ablehnung der Waffenruhe bemerkbar. Unmut in Bukarest. Nach einer der Wiener „Politischen Korrcspond." aus Bukarest zugegangcncn Mitteilung ist man i» Bukarest über das ablehnende Verhalten Griechen lands und Serbiens gegen das Verlangen nach Ein stellung der Feindseligkeiten in it Un in n t erfüllt. Es wird hervorgehobcn, daß der zweite Balkankrieg, sowie die rumänische Aktion hauptsächlich de» Zweck verfolgten, das Balkanglcichgcwicht gegen übertriebene Ansprüche Bulga riens zu schützen. Dieser Zweck sei gegenwärtig im wesent lichen alS erreicht zu betrachten, und cs gewinne fast den Anschein, alö ob man nunmehr vor die Ausgabe gestellt werden dürfte, das Balknnglcichgewicht gegenüber etwaige» maßlosen Fvrdcrnugeli Griechenlands und Serbiens zu schützen. Rumänien werde sich aber durchaus nicht zur Niederzwingung Bulgariens unter allzu drückenden Be dingungen gewillt zeigen, stelle sich auch auf den Stand punkt. daß eine unverzügliche Einstellung der Feindselig keiten geboten sei, da sie die Entwirrung der Krise fördern würde, ohne die berechtigten Interessen Griechenlands und Serbiens einer Schädigung auSziisetzen. Demgegenüber verweise» Athener maßgebende Kreise barauf, daß in Athen und Belgrad der Druck von russi scher und österreichischer Seite nndanrc. Sowohl Griechen land als auch Serbien hätten aber schon wiederholt erklärt, daß sie eine Bcrmittlung Rußlands dankbar annähmen. Bulgarien sc! cö, das den Friede» zurückivcisc, nicht die Verbündeten. Denn während diese vom Frieden sprächen, spreche Bulgarien vom Waffenstillstände. Wenn Bulgarien aufrichtig den Frieden wollte, warum weigere es sich dann, die ausgestellten Bedingungen zu erörtern? Sobald Sofia erkläre, daß cs die Bedingungen der Verbünde ten annchmc, werde der Waffenstillstand abgc- schlosse». Sonst sei nichts zu hoffen. Ter türkische Vormarsch. Der Konstantinopelcr „Dänin" meldet, daß das gesamte Land bis zur alten bulgarische» Grenze besetzt sei. Tie militärischen Maßnahmen der türkischen Regie rung deuten darauf hin, daß man i» Konstantinopel mit einem neuen Feldzüge im großen Stile rcch- » c t. Die Heeresleitung zieht ununterbrochen Verstärkun gen ans allen Teilen des Landes heran und ist entschlossen, in Thrazien eine Armee von 81)000«- Mann auszustellen. Alle verfügbaren Dampfer sind vom Kriegsnunistcrinm znm Transport der Truppen rcguiricrt worden. Die In tendantur trisst umfassende Vorkehrungen, um die Ver pflegung der groben Hecrcsmasscn zu sichern, und läßt alle Transportmittel für Kriegszwecke bereit stellen. Bei de» in Konstantinopel ankommenden Truppen herrscht große Begeisterung. Hunderte von Freiwilligen kommen täglich nach der Front. Eine Erklärung der Pforte. Ei» offizielles Eommninqu» der Pforte erinnert an die erste Erklärung Europas beim Beginn deS Krieges der Türkei mit den Balknnstaatcii. in der daS Prinzip der all gemeine» Integrität der Türkei proklamiert wurde. Man könne nicht glauben, daß Europa die Türkei sollte zwingen wollen, zu vergessen, daß Thrazien m n s c l m a n i s chcs Gebiet und Adrianopck seine ehemalige Haupt stadt sei. Der Bormarsch der Serben. Ans Belgrad wird gemeldet: Nachdem Bjclogratschik eingenommen ist, sangen Ab teilungen des serbischen Heeres an, Vidin zn zcrnic ren, eine alte Festung, die mehr durch ihre natür liche Lage als durch künstliche Befestigungen geschützt wird. Immerhin wird die Einnahme der Stadt nicht lange ans sich warten lassen. Die Truppen des Generals Kutintschess fangen an, sich zn ergeben. Bei Pirol nahmen die Serben an der bulgarischen Grenze Ttrachna und Tschukoiva ans dem rechten User der Nischawa und Gvlcma und Glawa auf dem linken llscr. An den übrigen Punkten herrscht Ruhe. Die neuesten Meldungen lauten: Zum türkischen Vorgehen. Konstantinopel. lPriv.-Tel.) Der Minister Osman Nisami Pascha, der frühere Botschafter in Berlin, soll, wie in gntinforinierten Kreisen verlautet, in London Sen B ers » ch machen, bei den Mächten auf A c » d c r n n g ihres Verhaltens gegen die Pforte zn wirken. Die Stimmung in Konstantinopel. Konstantinopel. Anläßlich der Ausfahrt des Sul tans z»m gestrigen Sclamlik brachte die Bevölkerung dem Herrscher große Ovationen dar. Auch der Groß- wcsir war Gegenstand von Huldigungen. Außer de» Rufen: „Es lebe der Sultan!" ertönten auch solche „Adria- nopcl bleibe geheiligt!" Die türkische Presse erklärt über einstimmend, die Türkei werde Thrazien und Adria nopel behalten. Ein Teil der Blätter meint, die Drohungen Rußlands seien nicht zu fürchten, da über die Frage der Besetzung Armeniens nicht einmal innerhalb der Tripclcntcntc Einigung herrsche. Beunruhigung in Bukarest. Bukarest. sPrlv.-Tcl.) Hier gehen beunruhigende Nach richten um, daß Serbien beabsichtige, den Donanhafcn Widdin zu besetzen. In diesem Falle würde auch R u m änien seine Truppen in Widdin cinrückcn lasse». Einigung über die Grenzen? Wien. lPriv.-Tel.) Wie man in hiesigen unlcrrichieien Kreisen a n » i m in t, haben die zwischen den Mächten ge pflogenen Verhandlungen eine prinzipielle Einigung über die aus dem Balkan zwischen den einzelnen Staaten zn ziehenden Grenzlinien ergeben. Es sei unrichtig, nnzunehmen, das, nur Rußland und Oesterreich-Ungarn Schritte in Athen unternommen hätten. Tic gleichen Schritte haben auch England und Italien getan, und alle diese Demarchen sind nichts als eine nachdrückliche Unterstützung der Politik Rumäniens. Es sollte nur Griechenland und Serbien znm Bewußtsein gebracht wer den. daß ein weiterer Vormarsch gegenüber Sofia eine tatsächliche Acnderung der Lage nicht ver anlassen würde. Neueste Irahtmeldungen ^ vom 2ö. Juli. Einigung der deutschen Imker. Berlin. lPriv.-Tel.) Die Einigung aller deutschen Imker zu einem einzige» Ncichsvcrband ist heute vom Imkertag beschlossen worden. Zu den bisherigen 70 180 Mitgliedern treten 80000 neue Mitglieder, so daß der Verband etwa lOOooo deutsche Bienenzüchter umfassen wird. Bauern und Baden habe» bereits ihre Zustimmung ansgcsprvche», nur die elsaß-lothringischen Bienenzüchter stehen noch abseits. Ans der Ostsee gelandet. Arendjec. Leutnant z. S. v. Gorrisscn ist heute vormittag mit einem A g v - W a s s e r - D o p p e l d c ck c r nach säst dreistündigem Ueberseeflng vvm Kieler Hasen aus bei dem Ostsecbade Arendsce ans der Ostsee nieder st c g a n g e n . Ter Flieger will noch heute nach Putzig, etwa 400 Kilometer von Arendsce entfernt, fliegen. Znm Wcrstarbeiterstrcik. Bremerhaven. sPriv.-Tcl.i Die Arbeiter des Norddeutschen Llovd schließen sich dem Wcrft- arbeitcrstrcik »ichl an. In einer gestern abend abgchal- tenen Versammlung, die teilweise recht stürmisch verlies, stimmten 1049 Arbeiter für und 447, Arbeiter gegen de» Streik. Da die ersvrdcrliche Stimmenmehrheit nicht er reicht wurde, ist der Streik als gescheitert zn betrachten. Ein neuer großartiger Flug Bibers. Zürich. lPriv.-Tel.) Der Schweizer Flieger Biber, der den Flug über das Iungiran-Massiv »ach Mailand aus- gesührt hat, vollbrachte heute einen laicht minder s ch iv ieri g e » R ü cl fing über den S >. Gotthard. Er ilog von Mailand »m 4 ilhr 7,0 Minnleu ab, erreichte Biasca um 5. llhr lO Min., überflog den Vierwaldstättcr- See in der Richtung ans Luzern um 0 Uhr 47, Min. und beendete seinen Alvenflng mit einer glatten Landung nm 8 Ilhr 17, Min. ans dem Exerzierplatz von Liestal bei Basel. Die Flughöhe betrug über 27i>»> Meter. Die neuen französischcn Kanonen Paris. lPriv.-Tel.) Um aus die Einstellung der neuen deutsche» Kanonen von ttio und 180 Milli meter zn nnlworrcn, Hat die französische Negierung be schlossen. ihre Armee mit neue» Kanonen von 107, Milli meter zu versehen. Die Tragfähigkeit soll 8000 M ctcr betragen. Nene Demonstrationen der Frauenrechtlerinnen. London. Im Hodc-Parl findet heule die angckündigtc Riesende m v n st rati o n der F r a » e n st i m mrecht - Kunst uud Wissenschaft. 4* Tpielpla« des Refidenzthcatcrs vom 27. Juli bis 4. August. Sonntag, den 27. Juli: „Alt-Heidelberg": Mon tag: „Die im Schatte» leben": Dienstag „Eharlcys Tante": Mittwoch: „Alt-Heidelberg": Donnerstag: „Eharleys Tante": Freitag: „Alt-Heidelberg": Sonnabend und Sonn tag: „Charlcys Tante": Montag, den 4. August: „Alt- Heidelberg". 1"» Gpiclpla« des Eentral-ThcaterS vom Sonntag, den 27. Juli bis Sonntag, den 8. August. Sonntag bis Mitt woch: Gastspiel Ludwig Mertens „Original Parisiana", „Turfgehcimnisse". „Verbotene Frucht", „Der Herr mit der grünen Kravattc" und „Hotelabcntciier": Donnerstag bis Sonntag, den 8. August: „Parisiana"-Prc»tierc: Toni Tctz- laff a. G., Ludwig Mertens a. G. und weitere neue Debüts. -s* Jean Louis Ricode, der bekannte Dresdner Ton dichter, feiert am 12. August seinen »0. Geburtstag. Der Künstler, der seit mehreren Jahrzehnten im Dresdner Musikleben eine angesehene Rolle spielt, gilt bekanntlich als eine Persönlichkeit von bedeutendem Range unter den nachwagncrischcn deutschen Komponisten Der nahende Festtag wird noch Gelegenheit geben, eingehender des jetzt in Langebrttck wohnenden Tonsctzcrs und Dirigenten zu gedenken. 4» »„»stauSstelluna Smil Richter. Die gegenwärtige Aus stellung umfaßt Werke von Mitgliedern des Srzgcbirglschcn Künstlerbnndcs, Chemnitz, von Gabriele Müntcr, München, Kurt Hensek, Dresden, 4 Professor Herbert von Hevdcn »nd Rätter Franzcn, Dresden. Während der Ferien ist die Kunstausstellung an Sonntagen geschlossen. 4* Richard Straub «nd sei« biblisches Ballett. Die Weltruhm genießende russische Tanztrnppe des Herrn Djaghilciv, die z» ihren Sternen ünter anderem auch Nltinsky zählt, wird im kommende» Winter in London mit einer Reihe bedeutender Premieren hcrvortrctcn Als Elon der Saison darf das biblische Ballett: „Potiphars W c! b" gelten, für das R i ch a r d S t r a » ß die Musik schreibt. In einer Unterredung, die Djaghilciv mit einem Vertreter der „Dailn Mail" hatte, nannte der Russe Richard Strauß de» „wärmsten Bewunderer und Freund der Tanz kunst". Zur Hälfte hat Strauß, wie er Djaghilew mitge- tcilt hat, die Musik schon beendet, »nd gerade jetzt schreibt er „nach Herzenslust, da er übcrsvrudclt von Gedanken". „Potiphars Weib" wird in der Hauptsache ein Ausstattungs stück sein, das aber insofern sich über den gewöhnlichen Rang der Stücke hinanshebt, als ein Meister wie Nijinsk» die Ehvreographic verfaßt und Richard Strauß die Musik dazu komponiert. 4* Der Kaiscrprcischor 1»18 vor Gericht. Wegen Ver gehens gegen das Uryebergesctz vom lO. Juni 1001 hatte sich der Königliche Musikdirektor Gustav W v h l g e m n t h, der Leiter des Leipziger Mannerchors, vor dem Landgericht Leipzig zu verantworte». Er ist beschuldigt, de» Preischvr von Hegar zum Kgiscrivcttsingen, das vom 0. bis 0. Mai in Frankfurt a. M. stattfand, widerrechtlich vervicl- sältigt zu haben. Die Vervielfältigung gab Wvhlgemnth zu, aber er bestritt, irgendwie schuldhaft gehandelt zn haben. Der Preischor, der bei Bote ». Bock in Berlin verlegt wird, sollte erst »ach dem Wcttsingcn im Buchhandel er scheinen. Die Partitur und die Stimmen sind vorher, wie das bei allen Wettsingen üblich ist, nur an Vereine abge geben worden, die sich an dem Wettstreit beteiligen wollten, was dem Angeklagten auch nach seiner eigene» Angabe vor Gericht sehr wohl bekannt gewesen ist. Der Angeklagte gab a», daß ihm als Schriftleiter der „Deutschen Längcr- bundeözctttiiig" sehr viel daran gelegen habe, den Preischor in allen seinen Einzelheiten zn kennen: er habe sich daher an zwei ihm bekannten Dirigenten gewandt, die ttnn den Preischor zur Verfügung gestellt hätte». Der Angeklagte hat die Partitur abgeschrleben, 8M Stimmen aittographijch ansertigen lasse» und sie an seine Sänger verteilt. Um de» richtigen Eindruck von der Wirkung des Prcischors in allen Feinheiten zu bekomme», habe er den Lbor dann mit dem Leipziger Mäiincrchor einslndieri, dabei aber seinen Sängern ganz ausdrücklich gesagt, diese Aiitographien seien lediglich znm Studium bcslimntt, wenn der Preischor im Buchhandel erschienen sei, dann wolle man ihn kaufen und daran eventuell für die Aiifführiing weiter studieren. Das Urteil gegen de» Angeklagten lautete aus eine Gcldstrase von 100 Mark. Das Gericht ist zn der Ansicht gekommen, das; ein entschuldbarer Irrtum nicht vorliege, der eigent liche Zweck des Angeklagten sei die Ausführung des Werkes gegen Entgeld gewesen: man könne ihm z» gute halten, daß er die Firma Bote ». Bock nicht habe schädigen, sondern den Ehor habe später eriverden wollen. Nebenbei möge er auch de» Zweck gehallt Hallen, sich ei» Bild von dem Werke zu machen. Für seine strafbare Absicht spreche jeden falls die Heimlichkeit, mtt der bei den Hebungen verfahren sei, dagegen habe er sich die Partitur in vormurfssrcicr Weise verschafft. 4 Eine Forschiingsicise durch Nc»-Gninca Das „Scottisl, Geographieal Magazine" berichtet über de» 'Ver lauf der Fortchiiiigseeiie Di. W v l l a st o n e s ins Innere von Neu-Guinea. Danach hatte der Forscher, dessen Ziel der Earsleüsbcrg mar, größere Erfolge, aber auch größere Schwierigkeiten als ans einer früheren Reise z» verzeich nen. Er wurde vov süiE eingeborenen Sammlern. 77> Duale Trägern, lo holländischen Soldaten, 80 Sträf lingen von Batavia und einem holländischen Dssizier be gleitet. Leide, mußte nach einem erfolgreiche» Ansang die Expedition gezwung-'i! durch Regengüsse, Nebel und Mangel an Nalirniigsmittclii. wieder umkeliren. Auf der Heimreise schlug ein Boot um und bei diesem Unfall ging viel wertvolles Maten, l, znm 'Beispiel die kariograpbi scheu Ausnahmen, die Photographien und die Tagebücher, verloren. Dagegen ivnrde die reiche Pflanzen und Tier- sammlttiig unversehrt gerettet.