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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.05.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130509017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913050901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913050901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-05
- Tag 1913-05-09
-
Monat
1913-05
-
Jahr
1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.05.1913
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2' e > b n n d s ii i d i e T i e s l a n d r i n d e s i n «-> « Zk- L-- L- Qs r>. sr L» s - Der Erste «»»ei» Dresdner sttnü' UN» Schankwirt« siält Tonner»t,,g. den >.',. Mai. nachmittags 4 ttür, beim Kollegen Psabl Ballhaus"» eine a » tz e r v r d e n i l t ch r H a ii p i v e > sa in ni Iu » g i»l>. — Eine Besteigung des »renzturmes, die fremden wie Einlieiniische» empsohlen iverde» kan», lvbnt sich srlre. Zübrnnge» finden iestt jeden Lvnntag »nd Wochentag mittags >2 Uhr »nd nnchmiltggo I Uhr sinkt. L-ammei- tuinlt: Portal U. Oobin-Muieum Tao „Historische Museum sür «Äe- lchichie deo Onbino, des Ziltaner Gebirges und Nvrd- bölwieno" »us dem durch seine Nomantik iiochberiilinuen «Klockenselsen Onbin Hält seit Ostern seine Pforten wieder aeosiuei Einen 'Beinch dieser Hanplsehenowürdlgkeit der Nerrlichen iildlansit.ee, Bergwell kann fiir dao Pfingstsesl alle,, Touristen nud täeschichtosreunde» angelegentlichst emp- solilen iveiden Tao Oybin Mnienni, die verdienstliche Schöpfung deo verstorbenen HeimatoforscherS 'Alfred Moschkan, stellt lest! unter treuer Obhut und Pslege der -7,an veno .etommissionoral Moichtan. Nichard - Wagner - Grvenklellrr. Anlästlich deo hnndertialnügen >e>ei>»rko »nd d>eistigiäh,igen Todestages iliciia>d Wagners liai die König!. vriollegierle Porzellan mannsatlur Telta» in Obe,s,an!en einen >^kw„kteller ge schassen, E> zeigt in de, Mitte dao Bnisibild illich'.rd 2>öagnero in v>'ololill>og>apliiicher Manier mit eine, maisi reo <onideiiisaisiinaoa>avnie. sonne echter Kovgltnnirghm u»a. „'oiani siili eia stilisierter Vorheertran; in massiv «<>old,elies mit den Gedenktagen at'lievt. Ter Teller ist deiandere- alo 'Keicheni an Niniik und Knnsiliebhgber ae eigne! Te» 2tllein>>eii,ieb fit, den 'Bezirl Dresden liat die ,7i,ina Penn G ö et e . Königl. Hoslieserant, 2Kilo drniie, Lliaste m. üve,nommen. ,Ini Lchansenile, der ivirnia lieat ein ioleliee Telle, ano. — >!>ichiuievailktioneu Tei ,1 n ch i d e o i ci> >v a , ; v n n l e n de, Pieninz Lächle» veranstaltet Sonnabend, den 2 l alsa.. nachmiuaao illu aeleaenilich der K reiotierichan ans dem Lüinnplalie ;n M ii li i l> e > a a d. Elbe seine :ill. e'uchlt'ielianllion. Es kommen enva :',li 'Bnllen im ,'llier von l,' vio 2» Pionale» zn, Beriteigei nng. Ton nerorag. den '>. ,I„ni. lnnnniüaao ll Ul», findet in der Bieb l>alie am OstbalnUioie ;n Tie »dal die III. Bnllenanktivn siau. ans de, etlva lütt 'Bullen ;um Perkans gelangeit. Ter Anttivnokaialog kann ,>on der Geichäsiostelle deo «er- t'andeo in Halle a. L.. .Kaiierilraste 7. Ivstenloö bezonen n>erden. Tie iveüeren dieoialniaen Peranitaltnnacn deo 'Pervandeo finden in Ttendal »ne solat itatt: -l. -Inausl: '.Nullen und Märien :'lnkkion. 7.V Tepieml'ei: '.Nnllen und Karlen '.'lntlien. n. d,oveint'er. 'Pullen t'lnllion. ferner sindei '.'lniana Otiovei in Painendein i'Pe;irt Hallei eine ^'inchlvieimntlion iiatk. :>ieicholwi-»iabareii .isachdem die Porvereiuinaen in dem eleaanie» iniimen .nadarettiaale in der P'aiscnliano strane veendei sind, eröffne» mit lienNaem Taae melirere liervorraiiende 'liinnler de, deniichen Tlieaterkleinllinst ilir niasliviel. Tie P.tatdschioncheu-Terrasse Nat sin die ,ve>erlaae -olaende 'Perannalinnaen l>oraeielien: l. .Veierlaa ,>riil> lonrert. > und aeienaa nacluniitaao arosle Plilitär lon.enc^ .reieriaa t>riralenzert. 'Pei nnaiinstiacin Paener finden die elonzerie im Taale statt. 1'lnsierdem am 7 und !. «veierkaa '.Nail Tao veliedke Vokal t'iekct eine aiosnirliae ,verniichi iii>e, die Ttadt nnd die >,'eitere Ilm aet'nna und ivird auch n>eaen seiner rninnlich detannten >liiche aern vennin. Nuoaraliuna der alte» evanaelische» ikirche i» Äloster- arab Ueder die tnolier aeleisleie Piveit ist vor kurzem be- inchtel morden. Nun ade, stellt dein P e , i ch d n e r n n a o - verein deo deniichen '.Neranädicheno >iloste,»rat', in dein karlmlische nnd evanaelische 'Piiraer sich einmnlia die Hände reichen. >m 'Pnnde >nit der v,oteslanlisälen iziemeinde da ielvir noch eine arone '.'lniaave Vevor: ano dem i'io Pset», liolien Tchnii, der dao ,innere deo .türmen,an»ieo anofilllk, die verschiitteten iäloeken, Venchter, >!r».-,ifil'e. '?U>endmalil0- kelch n. deral. zu inchen. Und da erialimen Unn die Mittel. Er mendel sich nun an alle, deren Here, man» für dao evan- acliiche .tNrchenlnm ichläai. ioivie an die. weiche ein Unter esse an dem .vorischritl der arschichiliche» .oorschnna und Pöaürlieil I>aven, alo auch an jene, die Tin» für knnslaemäste r'lnoschnnieknna de, deniichen Tlädie veiitzen iden» eine Park- aniaae soll die Nene dieie, deniichen alievanaelischen .eiirche nmaeven nnd daieivn ein Tenkmal e,richtet meröen». mit der lleriliüieli Pitte, ilnn .n, Erreichnng deo aeskeckien Pieleö »vrderlich nnd dienitliä' iein zu ivolien. Tvenden sind an Tr. tV'iiilaiichek nnd den evana. Pikar Waldemar Holzer zn senden. - U,n dem 'Pe>i-vi nve, die ?veie, der Erosinnna deo U i a l i c n i i ch e „ T e r s ch e n o in nnicrer Tvnnero- ia-annmmer ivar aeiaai ivorden. daß auch der Anoichnsi der Ttnoierenden der u-'ainl. '.'llademie der lnldenden dtiinste znaeaen aen'eie» lei. Tleier l'ittet »no. mitztileiien. das, dieo nicht der Uall ivaiz Nvvkfalt.ton an, de, öderen Zchleuie l>ei Hinter oe>modoi' >verden an v e i d n P >' i n a n f e ierI a a e n , ne ben 11. und Mai. auonrsülrrt. Am UI. und ii. Mai kann e>ai>rarlenc»lteit ivrae» der vvranssichiiich noch im Eianne befindliche» Hvlzslöue »ich, tiesrinunt znaestchert werü«n. danear» deninnt am Ui. Mat der ständige «etrtet». — vin Betrüger tritt argen,uürtig in der Umgebung vv» Dresden auf. Er gibt sich als Vertreter einer Hirma an» Ttettin usw. au» und schwindelt »teschästSleuten ganz wertlose» künstlichen B l u in e n d !i » g e r aus. Der Betrüger ist -'.1 bi» .i» Hai,re alt, grost. besivt wandte» Auftreten und ist gut gekleidet. — Die Feuerwehr wurde gestern vormittag kurz nach ll Uli, »ach ,> r a u e n st r a s, e L gernsen. E» brannte» in einem Bodenräume de» sünsie» Oberaeschojseo ei» Ltofs vorllana n»d einige Modeste. Ter ,>ns!bvden »nd ei» Teil deo Tachstulilco sind dabei angekvli'lt. Entstanden ivar der Brand vermutlich durch Znnallckominen mit einem brennen den Vicht an den Bvrliang. - Ei» »»nstdlat« „Throdor Uörnero Tat» dei >Yad,v«sch" gl in, Ne,tage von E. E. Meintmtd n. Lotnie in Dreoden erschiene». Eo ist »ach dem tScmälde vv» N. krache in ,>arl>e» aiiogesitlnt »»d dürfte gerade i» diese», Ialire, i» dem wir die ^alntnuidcrtieter der Nesreiuttgotricge degellen. ,n, rechte» ,'teit alo kiiusllertfcher Wandschninek äderall gern aligeschasst iverde». - .Nichiero Neisesiidrer Treode» und die ritchsisch.Nddniische Schweiz nei'sl >.'t»schl»klvnte» l» dao Bölnuische Mlttelgeiiirge und in dao östliche Erzgebirge, mit > l garte» und Plänen, svivie zatn reichen tSrundrissen >l» der deltebten Lammlnng »v» Nichiero NciscsiUlrer» tden „Mrilnc» ,Vntlrer»"> ist der Vvrlicgende .>iil,rer alo neuester Na»d erschieneit. ,>» seinem ersten keil enlliäl, der Va»d eine» .>iil>rcr von Treodcn. Nebst einee ,rillte vvn Angaben über llttterkuntt »nd Nerpfiegnug. Nerletironiittel »siv. iverde» oral tisch diirchgetiilirtc ütnudgänge geboten. Leb, anosülirlich sind die Museen und Sammlungen beliandelt, zablreiche Grundrisse sind ilnien beigegebe,>. Wer längere .zeit i» Treode» bteibt, dem ,Verde» auch die a„gegebe„e» io>me,ide» An>sl»ge nnlllomme» sein. Ter zweite keil bestaudett die Sächsisch Ndstmischc Schweiz die i>, 21 gut gewäblle» llivutc» bestaudelt ivird. Bvdr,ibach ketschc» sind alo Anogänge svr kvn,e» s» dao bdbinischc Mitlelgebirgc »aä, kepliv, Aussig »!»>. geivälut. Auch dir tolnieude» koure» vv» Gotlteuba »ach Iculiv und von Treode» über Tiovvlviswalde nach keptitz N»d bejoudero bestaudelt. Ato kcilauogabe» deo .rüstrero sind be sonder» erschiene» Treode» »nd Umgebung und die Sächs! s ch N st ii mische S ch w elz mit A » j ch i » si r v » t e » i » d a o b st st in ! s äl c :v! i t t e I g c b i r g c und dao östliche E r z g e l> i , g e. Erschienc» stnd die ,Düstrer tu der Pcrlaadanstalt und Triiekerei Mcseilfchaft ni. d. H. in Hamburg. de» EiutsbesiEer,!. dtonrad oermikt. DaS Mäba,r» war I» dcx Tanzstunde gewosen und ist seitdem spurloo vcr. lchwunde». Es trug rin weihe» Kleid nnd grauglüncn Mantel. — Lviiimerjrischen-Nerzeichiiio. Eine .Iiisainniciistellung «r- »rvbier Somiiiersrischen staben bie N e r b ti n d e t c n kau f m ä n » i s ch e i, N c r e i n c I U r weibliche Angestellte Siv gaiiel, 'Niktvrianraste k. steranogegebc». Ta» Berzeichnlo um sag« von Mitglieder» alo gut und vreidwcrt einvkvstleiie Peiisiouc» und Ovtelo au» dem Harz, kstüringen, Sächsticstc Schweiz, Erz gebirge, :»ieicngcbirgc, verschiedenk Vaud und Waldaiisentstaltc i» 'ksten und Hstvreiistc», im Nsteiuland. Schivarzivald und a» grenzende,i tstebiclen, austcrdem vrei-werie Peusioue» in de» Ost und Nvrdseebädern und im Ausland, iiiobcloiiderc in der Schivriz Oesterreich und Belgien. .1» TieSdcn zu staben in der Meschästs stelle des Ncreins ber HaiidluiigS-tgestilsiniien iur Dresden nnd Umgegend, 'Mallcnstrastc 22, I.. .Veriirils !»!7ä. — „Deutschland". Unter diesem Titel bat der Bund Den» scher P e r k e k r o P c r c i n e tSist Vcipzigl unter Mitwirkung der dentschcn StaatociseiibastiiverivaUttugen ein Lchrifichcn heraus gigebcn, dao in Wstrt nnd Bild alle innerhalb der Elrcnzen de» Tentscheii tsteichco liegenden Ncisegestiete anziebend schildert. Teut scheo tNeer »»d dcuiiche Alpen, dentiätc Ntittelgebirgc und deutsche Ltrvmlandichaite». dcntschc Städte »nd Burgen, die berüllmtcn »»nitstätle» und ünnstschästc in dculschen v-iaueii, Bäder und Iknr orte, Tstcatcr, Nlnsi, nnd Sport — kurz, all da», was innerstalb der deutschen Neichogrenzen zu Bcrginignngo und Srlwlungsrcisci! anreizt nnd loNt, lvao stellte schon iastrano laiircin einen grosten .rrcmdenstrvm stersteifülirt, ist in diescin schmucken Heftchen zn einem bnntkn Wititommstran» gefügt. Ter ans Mriuid eines Wettbewcrbs niiter einer stlnzastl nanikafter deutscher NctseschriststeL-r gewonnene Tert von :v!ari»iilian Nraus!, nulcrslüvt durch eine Ncihc prächtiger ^iinstrationcii, wendet sich an alle, die Deutschlands vielgestaltige Neisegebiete tenneii lernen wollen und sollen. Tie Ausstattung des Schristcheno, das in der Neichsdriicterei in Berlin gedructt wurde und mit einer wirkinigonolleii Titeizeichnung von Vudwig Hobl wein tMünchkiii geschmückt ist, ist mustcrgüilia. Tie Broschüre liegt in alle» Berkestroviireaus des ^»- und «nSlanüeS aus und wird lvstenlvs astgegeben. Lie erscheint gietchzctlig auch in «ng lüchcr und sranzoiischer Sprache, später auch i» russischer. — Voschivit!. Tao Uijolu igo 'Pestellen de, 7- > e i ivilligoii ,v r u e, i» e ii r soll in besondere, Weise ,n» «>., 8. und lti. ,^uli festlich begangen iverde». Am ii. ^»li ivird die Wei» die lEräbe, der ihr durch de» Tod entrissenen dimnergde» schinücte» »nd einen gemeinsginen Nirchgaiig »nie,iielnneu. Am 8. ,1nli soll in, Saale deo Weihen fidler.-" e>» .7eilkvn,e>i >nn, Beiten de, llnleiiliiiznngotasse mit anichlieveiidem Ball staitsinde», und an, IU. ,»uli ivird eine ,>eier im engeren Kreise im „Holet Tcmnik" das ^nbilänin der wackeren Kvrpvrntivn bcschliehen. H)ohli» b. Treode». ^ l ii ch t i a ge iv vrdc n ist der in den zwanziger >,ahren iiebende. mehrfach vor beit ,ane Hielegenheitoarbeiter ,>nnte. nachdem er seinem 7g ,lolne alten Baker ans dessen hiesiger Wohnung sämtliche Erspar nisse entwendet stai. Berwntlich ist sonnte nach Hamburg geflüchtet. Am l> Ma' sollte er zn einer vierwöchigen Nebnng bei der Arbeiter Abteilung cintreffen. — Eokdih. Seil etwa gcht Tagen ivird die ans dein nal>en Schön bach gebnnige. U> >1alire alle Tochter Olga grvste >,nvvelholle. deren Krönung, vvn allsten auch be onnandet und betriteli. vv» innen eine geradezu bczwin gende >>>röste anoströnil. Tost i» diesem Hanoliool nicht dao iinhedingt Beste lc'.einigl iverde» tonnte, ist bedauerlich, aber vvn aeivissen "'esichiopnnlten ano zn verstellen. .Immerhin finden sich auch liier eine Ainalll l'vrzüglicher Veistnngen. die nicht »nr nni der arvsten öiamen iluer Schövier lleachtenoiveri sind. .Iran., T t n c> liai einen Tiachentöter gesäiicki, dessen lelvriiniche 'Brillai'z dao 'Bild linnierhin alo eine Art Elvn erscheinen lüht. H e r t e r i cst eine voluminöse Kreuz allnalune. die. al-- svrinaleo Problem glänzend gelöst, in der .varlle doll, .Aeiulicli nninlereiiani ist. 'Beeter «e>» n d a l> l o liait und iaillvie Kren;ignng liälte man sich gern ulicnten ivunen. »lindeste»-: aller nicht iv präleniiöo ans llavaen brauchen. Tel!» gin vertrete» sind Egger Vien, mit seinen grostivrinatige» Kraitentänsternngeii, die Stnngarlei E a e l v o <>; i e i li e . N v ll e r t 2v e i i e . ,7 > ied r le >> eile r mit eine, lieiemt'snndenen Ta, iiell!'»!-, arbeitende, Menichen. Panlvt durch ein ielir .il'->> >e.- 2!ild i'vn E v n r a d a n o m a n » , nnd der Iiin-'ere ,7 a n > e nn, dem viaclilllvl! gemallen 'k-ildnio eine.- Tchaiiivieleco alo Pi'alvvliv Nian mns;. ivir geiagt, in di. iein Saal nacii den >üustleriichcn Talen etivao inclien, alle, ivan iindet sie ancti Hervari«nsend gute S 1 ev v gto, geschüttelte hcriihmte Dresdner Ansicht nllertressen, der nicht glanzende Eindruck, den die Knnstgenviseuichast lürz- lich mit ihrer Kvileltivausstclinng von der Dresdner Kunst hinterlicst, in bsster Weise tvrrigtert. Aber auch iviist findet inan in de» überaus geschmackvollen und vorzüglich belichteten Late» des «Knien »nd -Schönen sehr viel. Bvm Piäseo der Stuttgarter Künstler. N v t> e r t v. H ang , eins seiner invischen :>!eitert'iider. vvn 7>l d v I s Hö lz e l eine »vrzilglich diövvnierte nnd alo lvlvristischco Problem intereüante .Koinvvsitivn. Tao ältere Berti» ist anster von dem schon genannten Llevvgt noch durch E v > i „ t l> vcr- ireten, gehen Märchenerzählerin in wohltuendem tKegen- ial! z» der von hrntalein Dransgängerinm ersiiliten 'Ber- snchnng deo Heilige» Antonius stehi, von Orlit nnd Viellerniann, der sich freilich nur mit einer zieichnnng be gnngi imt: dgo iiingere durch Theo v. Brvckhnien, dehen llnniichillernde Vandicbaiien hier anscheinend nicht l'iel Lüwvathie sinden, den „»gemein talentvollen ,7 r a n z H e ck e n d o r s s und endlich auch Mar P e ch si e i » , der ini! 'einen Holzichniuen dentiicii die anstersie lKrenze weist. Karlornlle liat die Elite seiner Maler invllil gewacht, '.'iellen dein guten allen T b v in a lonline» L ch ö n l e ll e r, 'Bä ilheI in und A liee T r st ll n e r die letztere mit geradezu beinorragenden 'Arbeiten - , Till, der ivieder etwas iailliger wird, und H e l l iv a g mit Malereien vv» höchste», tKpichlnackonivean zur «Kettung. Ter von dort jetzt berufene Heinrich A l t l> e r r diirste len man sich lawinel» kann ! üü' wi> seiner Ari, mit ivariamstcn Mitteln monumentale »ei lresei, ,7 e r d T v i i ,l>! Wirtnngen z» erzielen, bald seinen Platz iw nationalen Ulli ci, " v ll n e r ,I aul . ? vni LI v d l e > »VN vriwa T valnai. und ieuie '.üilder >"'» c->-v t l l> a r d K n c li l iind!>''icli c-tnltgart immcrliiu ütnlievnnlie. bei dene T resden ist av'll ivi'st 'el>, gut l-ai ein ungemein l-ebene-,am diz,<> z'üedei ineierllild da.!-Viiniltonzert sictiern. oller de,' » ernn 'r l nniilerncs-e, Pliniiagnomie mau bald Tao Ausland ist »n> gering verlreten. '.'lller >»ii da-. " gennaudliche >u ,gistt <> in a n n e l H e g e n lla r l i> o! tiallen der Isnei wiidiichteit Prvsesiar Adolf Hvlzclo einen l lii'stleiuiclie Handiclii iii wird in zwei Arllrilen. die uvn ! L g a l in i l ,7 r n n z v i c v zn gankett, der nnvergestljche Vellens,,eil nng ,7>>lle invtzcn. besonders beachte« werden! Eindrücke anslösi. Bvn Ni a n c t bis v a n tK ,, g l> sind alle miii'ev. 2-vv v ll e I t Lterl sind die Ivvllt schon ander ! die Meister einer ans das Höchst mag aesteigerten inatcrischen lind die inner»,' Leinellritcke H l a n d e nail. ge,-''ato K olilena > l'eicer ;n ielien. di> immer miede, ieni gi vhes .K>>v»ev in da - beite ','iclit riicke», v»n "> „ g ni a n ein iv"nde> voll chai aiteriiiertes Lelllstt'vrteat, das t-edei-ceng nbei dem n-eilllWien ötildns^ ileln. no» H a n s 2i adle > die lonichove. ergieiicnd einsache Vandicliast mit Piei ven '7 s ta , T '» a n e, e s grohes Tawen''ild»io liat lcvt; seine, lvvoeullvoellen i'umciilago gennhe Bviziige, die nicht ,v lil'er'eliev sind ,,,,, s d ei i >' >> m a ! d Kultur .,>> sinden. Monets reiht direit zur liellen Remnnde'»na hin. Tic vv» Vndivia Habich zniainincngcstcllte P sah st llewegi jick, i"'M bcicheidencii Tnrchichnitt bis zn den letzten Möglich leiten des an, deutbarste Bereinsgchung gerichteten Ltil vrinzivs. e v > g Minne und N. Mehner misten sehr gni, ,„>> man die Menichen von hentc packt. Ta- z„'i,chen bleibt man aber auch mit ehrlicher ,7>ende vor elai einen W",te> wingen m", »lendender ,7, 'iche E. :l, , iosg, einer vv» nobler Nulle diirclislohene» Arbeit wi, dle T ' s b e . i'> e l l> l e und der hie, lehr geichalzte <K,apliiker z,a»crnde von E » g c l m a » n stehe» und hebt, ivie schön .'ei'ing zeige» Ailleili» die »ch seilen lasseil sönneu. mnaii solch eine» gedanklich bewegten Bvnvnrs lösen fgnii, N> llerlia»,u »'ird. unter de, ,7i>lirnng xt netilo, dessen - ohne nntnnstlerisch z» sein. 'A r t h » r T v b s k N > aiientlnde, an -iese nnd «Ke ball die a»«- de»' Handgelenk s — Vandqerich«. Ter Hansdiener »nd PrnnisivnS- rriscndr Heinrich .lohn»»es Theodor D r u n k e in v l l e r g»s Mnnstek wird wegen säiwerrr ttrknndensälichnng nnd Betrnas unter B«b<klignng mildernder Umstände zn Monoten (Kefängnis vcrnrteUt. Der Angeklagte hatte für ein-' hsesige Kiinstanftnlt 'Bestelliingen ai»s Bergröhe rungen no» Bilder» ausznsnche». Er fälschte inehrrre Be stellscheine nnd erlangte daraus t,»7> Mt. Provision. — Der 28 ckahre alte Arbeiter Karl Oswin «Krone ans Dresden Imt sich i» geheimer «ihnng wegen LittlichteitsverbrechenS zu verantworten. Der Angeklagte, der wegen eine« gleich artige» Deliktes im ,Inhre INI«» mit I Uabr ü Monaten ,'iiichthaiis »orbestraft ist. »ahm am n. April mit der »enn- iästrige» Tochter eines <Ke„dannen unzüchtige Handlungen nvr. Das «Kericht diktiert ihn, nnter Bnhillignng mildern der Umstände ll Mvnate <Kesängnis und ll ,Iahre Ehren rechtoverlnst zu: .'! bllochen Hiefängnis gelten als neibsthl. - Die III jährige» Marlthelser .loliannes Nichard "Bräu nig ano Dresden »nd ,ivha»»es Max Friedrich aus Hainoberg. beide schon vorbehrasl, haben silh wegen gemein- schastlichen schtveren Tiel'stahlo zu verantivorten. 'Beide, kennen sich »vn de, Lchulzei» her und beschlvslc», Ende März in Berlin Ltellnng z» suche», sich aber das Neise ge ld dalli» durckl Diebstähie z» »ersälassrn. Mlt Brech zeug, Lte»li»eiieii. Lberrlmken »nd ,7eile anogerüstet. gingen sie am 'Abend des ü>. März »ach dem <K,„„dslückc eidniNer Ll raste >vo B. damals beschäftigt war. Durch ein zertrümmertes ,7ensier gelangten beide in den Maschi nenranin der in dem >K>n„dstuck besindlichen 41>ichdrnckerei, »vn da nach dem Kontor, nachdem jie die TiirsttUnugen cin- gescltlügen hatten. Während Br. Wache stand, zertrümmerte ,7r. zioei Pnlikäiten und stahl etwa ln Ml. i» bar. die sie brüderlich leitle». Brännig mtrd ,» !>, ,7lie0rick> zn 8 Mo »alen sKosänguio ocrniteiii: je I Monat gilt alo verbüstt. — Amtsgericht. Die Knl,chetoel>es,an Marie 'Anna N e n t i cl, geb. Nietscher mird beichnldlgt, dir Kinder ihres Mannes ans erste. Ehe »usthandeli zu haben. Tie ,7a»,il,e wohnt letzt ln Torgan. »In, ,7ebiiiar Illil tleiialete die Angetlagte ihren lebigen Elleinan», der drei Kinder im Alter non ll, I und 2 »Iahre» niit in die Ehe brachte, ist, die die Angeklagt,- keine Viebe hegte. Nach neunmonatige, Elle halte sich die Neutsch bereits wegen Misthandtung ihre, Ltieilinder zu »ernntivorten! sic erhielt danigls l Monat lKpsängnis. dessen Berbüstnng sie bis heule liinzuhalten 1,'llstte. Tic Angeklagte gibt zn, die .Kinder geschlagen zn haben, bestreitet aber, das; dies mit einem (Kegenstand er folgt sei, sie habe »nr wil der bloste» Hand geschlagen, und nur dann, wenn die Kinder »irgezoge» gewesen wären. Ein Bilchtiglingoreäit an sich belast die Angeklagte nicht, sondern »nr insoweit, alo es ih» non ihrem Manne über tragen worden war. Ta die 'Angeklagte ilne Lüluld leugnet, wüsten die zahlreichen Beugen neinomwen werden. Tic Be lveioansnahilie ergibt, das; die Nenljch das ihr übertragene Büchtigniigorech, bei weilein überschritten hat. Blindlings schlug sie wil dein Ltiel eines Anoklopsero ans zwei Llics-, linder ein »nd traf diese auch ins tKesicbl. Tao lKpricht er tennt datier diesmal ans Ntonate lKesangnio und niinwt die Angeklagte wegen ,7lnchlverdachis in Nnteiiiichiliigohast. - Tie .Koillciigrbeitei »Ivllann tKeorg n n g w i st nnd ,7rist Karl Wilhelm Pe schic oerüblen kürzlich nachts ans der Biegelhiahe groben »nsng, bis ein «Krndarm gegen sie einichritt. Ta sie die Nennung ihres Namens dein 'Beamten nerweigersen, sah sich diese» gezwungen, sie zur Wache zn sislieeen, st'est dabei abe, ans Widerstand. V. wird zu n Wochen. P zu ! Wochen tKesängnio ocrurteilt: ivegcn deo groben Unfugs ivird ans je 12 Tage Haft erkannt. — ,7rcibcrg. Eine bis zum »lalire IllNI zurückliegende Brand s! i s t e r a s s ä r e im nahen Halodrücke fand sebt vor dein hiesigen Schwurgericht ihre Lühnc durch Beriirteilung des Hütten arbeitero ,7riedrich -H t » t e l z» 8 Monaten chesängitts. Am »lannar tt»l»4 brannte das Wohngebäude des Belierschc» chutce- niedcr, das sehr haniäUig w,r. Während die Feuerwehr hier löschte, brach erst in der Lchenne, dann auch noch im Kiihstalle ,Teuer ans, dao aber unterdrückt werden lonntc. Man sagte H. die Brandstistniig ans den Kops z» „nd schlvs, ihn ans der Teuer wehr ans, wogegen dieser nichts niilernal»». Der Besitzer des <K„te». selbst hat sich Anfang dieses »lahres cntleibl, kurz bevor er in Hai, genommen iverde» sollte. Mtl dem Bruder des Bcsisters l.alte der Angellagtc gelüst, ivcr das Wolnihaiio und wer die Zeilen gebände anbrevneii ivütc, der crsterc ivar jedoch von dem Bvrhaben ziirückgelretcn. Bercmokalcudcr sür heute: stiesellschait „,7repa"i Bcrciiislotal. «. L. M. B. d. S. ,7.-N. Nr. ,01: Mo». Bcri.. 'BI »ln. St. Rom. Aus der (Kcschästswclt. : Tr. Wcinrcichs Ntottenäthcr, der seit vielen »zahrcii in den Hafhaltiingcn Tr. Maieslät des saiicrs ständig im Gebrauch in, bietet einen besonderen Vorteil dgdnrch, das; damit die cingemottetei, Kleidnugssttitke jederzeit gebr-iucht werden können, ohne das dar unter die Wiriung des Präparates leidet. Die infolge der Heiken Tage Ende 'April bereits eingemostetc Wintergarderobc konnte also bei Berivendniig von Tr. Weinreictis Mottenäther an de» kalten Tage» wieder hervorgeholt und getragen werden, ohne das cs nötig ih, sic »ach Benupiing von neuem cinznmottcii. Tr. Wcinreichs Moiicnäiyer ist in allen besseren Drogerien, Parfümerie» und allen Av'ühekcn zu haben. 'Wv nicht erhältlich, wende ma» sich an den Tabrikanicn Pharmakon G. m. b. H.. Berlin 87V. 2!>. -Bioson statt Kakao! Wir trintcn Biojon seit längerer Zeit zur allgemeine» Stärlnng null haben „ns daran io gewöhnt, das; »ns .Kakao gar nicht mehr schmeckt. Vch kann über Ihr Präparat in jeder Beziehung nur das günstigste berichten. E. Jacob, Brainnchweig, Pestalozzistraste 5. 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