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ck> VLndrlcl», m>« VvokssI-kissodLN, SsosIrLi»« 17, pLrtorro. uu» -.77 Dre-dni will rinbolen,waScS bis jetzt versSumt Hot; eine vollsländi«« Umwälzung nsp. Bergrößeruug scheint letzt auf emmal »i« den Diesdner Gtickiästsläd»» voigniomuien werden zu sollen. Nachdem erst den Mols Renner seinen großen Unibau vollendet, folgte ihm Hen Hoflieferant Weymar gleich auf dem stutze. Dem Modewaarenacschaste von C. Ä. Hermann. WilSdrufferstratze, und venn dandlchuhsnbrikont Ttzlmig. Schlohstraße, genügen ihre alten Räume nicht mehr, selbst da» doch vielbesuchte Magazin von P. Senke steht vor einen, modernisircnden Umbau. So wie in den Sariseinnchtungen immer mehr und mehr Comfort verlangt wird, so wünscht eS auch die Neuzeit in de» VerkausSläden. Man kauft eben lieber in cinrin geräumiacn, Hellen Lokal, als in den bishen- aen engen, finsteren Läden. Ein Masterladen der Neuzeit ist jeden- sallü auch der deS Herrn Hoflieferanten Thiel, Prager- und RioScrinsknslraßen-Eckc. besonders nachdem daö schon vorher grobe Lokal vor einigen Woche» durch Hinzunahnie der Nebcnrännl r auf der Pragerslrahen-Scite des Weiteren vergrößert worden ist. I» 13 mächtigen «Schaufenstern kann Herr Thiel seine BrautanSstattn»- gcn zur Schau stellen, und doch hat, wie wir erfahren, derselbe es m den leisten Tagen vorgezvge», eine vollständige Brautaus stattung mit Betten und allem erdenklichen Zubehör in Chem nitz in dem Saale zur Linde öffentlich auÄuslrllcn. Cs war dies jedcnsalls ein gutes Unternehmen, um die Aufmerksamkeit der dortigen reichen Fnbrikmiteinvelt aus seine vorzüglichen stabrikatc zu lenken. Die große Mehrheit der Chemnitzer vornehmen Welt hat die prachtvolle Wälchc dort bewundert und deren schöne Arbeit und Prciswürdigkeit gelobt. Bon Glauchau, Meerane, Zwickau, Anuaberg. ja auS der ganzen Umgegend waren die Damen hcrbei- gecilt, und manchen schönen Austray konnte Herr Thiel mit »ach Dresden nehmen, viele wurden ihm m Aussicht gestellt, sodasj die Ausstellung einen nachhaltigen glänzenden Erfolg gehabt hat. Trotzdem daS Eintrittsgeld nur 30 Psg. betrug, hat Herr Thiel doch noch nach Abzug der immerhin groben Evesen, Saalmiethe, Inserate :c. Mk. 233 an den Albert-Zweigverein in Chemnitz, zu dessen Besten die Ausstellung arrangier war. abliesern können. — Ter Arei» d euzufl >itz, de» Dresden anläßlich der be vorstehenden internationalen Gartenbauausstellung zu erwarte» hat, wird aller Voraussicht nach ein sehr bedeutender werden, lodos; unsere (Da sthäuser alle A » strengunge n machen müsse», »»> den an sie herantrctenden Ansorderungen gerecht zu werden. Bereits sind zahlreiche Anmeldungen eingegangen, und einzelne Hotels haben Icho» alle disponiblen Räume u» Voraus besetzt. Bemchcr von auswärts werden deshalb gut ihn», sich in den «Danhauser» schon jetzt ein gutes Unterkommen zu sichern. „Um Rillerhos" hat sich der Verein der Gärtner und Gartenfreunde mit den Schalen» der Obstbanmichule in Leitmeritz, eine Gesellschaft von 66 Personen, nngcineldet. — Iiu Lause des gestrige» Tages haben in den meisten grö- „eren Stein,netzgeschäsle», wie bei den stirmen Flügel, Flösse! ri. Co., Benkc u. Rudolfs, Spitzbarth, Beurdix ». s. w. sämmtlichc S tci nn> e tzge h i l t e n die Arbeit n i e d cr g e l eg t. Die Ursache bien» ist in uachbezcichneten Vorgängen zu suchen. Tic Slcmilictzgchilse» hatten sich vor einiger Zeit an die Meister mit der Forderung gewandt, dieselben sollten geineinichaftlich mit den klslcre» einen neneir Lohntarii ausarbcilen, welcher herr>orgclretene Mißverhältnisse bcleitme» sollte. Die Meister sind hieraus einge- gangen und der neue Tarif war so zicinlich gemeinschaftlich fertig gestellt, nur über einige Punkte konnten sich die Parteien nicht cimgeii und die Gelüsten »alnnen an den ferneren Bcrathnngen nicht Tlxsit. Tie Meister stellte» jedoch den letzteren tcrtig und beabsichtigten den Taut in dieser Woche in Kraft treien zu lassen, sowie eine neue Werkjtattordnnng einzuftihren. Die Gehilfe» er klärte» sich aber hiermit nicht einverstanden, verlangten vielmehr nach de» früher auf ihren Wunsch abgeänderten alten Tarif weiter z» arbeiten und als die Meister aus diese Forderung nunmehr nicht kingehe» tonnten und wollten, crivlgte die Einstellung der Arbeiten bei bcn Eingangs erwähnten Firmen. Die Arbeitseinstellung wird bei den gröberen Paulen kein nenilenSwertheS Hindcrnib bilden, da sehr reichlicher Bvirath an sertingestelltein Material vorhanden ist. Im Interesse der iämmtlichen Betheiligten ist jedoch nur zu wünschen, das; die Arbeit keine lange llnlerbiechung erleidet und die Düstrenw» sich ans gütlichem Wege ansgleichen. — Tic neueste Nummer dcrZcitschnit des allgemeinen deut schen Sprachvereins bringt, als ein Anzeichen des wicdcr- mvachlen deutschen SprachgewisseiiS, die ersrenliche Nachricht, das; bei den Festmahlen zum !>«>. Geburtstage des Kaisers Wilhelm man sich vielfach scheute ein „manu an lanxuo lstam.-aiso" anftulcaen. In Antwerpen, Triest, ja sogar in Palermo wurden bei dieser Gelegen heit von de» Tentichen daselbst: „Speiiesolgezettcl", „Speisesolge", .Tischkarte" oder „Tiichzcttel" zu Stande gebracht. Zugleich bringt die genannte Zeistclirist aus München noch eine überaus ermutl»- gcnde Nachricht: Nachdem bereits vor Kürzel» Se. Kgl. Hoheit der Prniziegeiit eine Anordnung dahin erlies;, daß die Speisezettel zu den Kgl. Hvftmcl» nicht mehr in sranzositcher, sondern in dent- ichcr Sprache und deutscher Bezeichnung der Speisen abzusasscn seien, hat auch Ihre Majestät die Königin Mutter eine gleiche Vemi-.unig getroffen. -- Möge dies edle Vorgehen an den dem scheu Fürileiihöfeii und i» den .Häusern der vornehmen Welt bal dige and alsteitige Nachfolge finden! Vorwärts für deiiliche Sprache, deutsche Ehre — auch in Küche und Keller, aus Tisch und Tafel! — Mit Morgen beginnen im Schillergarten in Blase- witz die regelmässigen Donnerstags- und Mantags-Concerte von der Ehrlich'schcn Kapelle. — Li? Firma M. Grnmbt in Dresden-Planen stellt gegen wärtig i» Neustadl, dem Plockhans gegenüber sin der Nähe von Stadt Wiens, vorzüglich gelungene unveränderliche Vergröße rungen von P Holographien aus, welche mittelst elektrueben Lichtes und Tampskrast ans Salzpapicr »ach Negative» und Posi tive» erzeugt worden sind. Die Sauberkeit und Vollendung in allen Einzelheiten der Ausführung, die vorzügliche künstlensche Rctonchc ic. stellen die Grnmbt'schen Vergrößerungen in de» vor dersten Rang dieses Kniistgenres. — Die Aussteller der automatischen Menschen waagen, welche auf den Bahnhöfen rc. zur Benutzung des Publikums cnls- gcstellt sind, würden unter Umstanden in Scbädeiwrozcsse ver wickelt werden können, da eS sehr häufig vorkvmmt, daß dieselben stob, deS reell lsinciiigesteckteu Zel,»pteu»ig-Nickcls nicht richtig inn- gnen und die Wiegegäsle vollständig irre sichren. Mancher Üeber- Bvllwichtige wird durch die Antv»iciten-Waage viel leichter ge macht. während der Inhaber eines menschlichen Normalgewictits plötzlich und z» seinem großen Schrecken schwerer wiegt und hier durch irregemacht. nach Befinden sofort eine kostspielige Entfettungs kur vmiichnicn möchte. Die Anloinciteii-Waagc nn Zoologischen Garten zeigte z. B. gestern konseguenl 10 Kilo Uebergcivicht und machte dadurch Vielen Verdruß, welche sich für ihren Nickel unreell bedient iahen. — Polizeibcricht. Im Georgenthore wird von Montag den !». d. M. ab die Graiiitplatteii-Täfeluny der östlich gelegenen Fiissimh» umgclegt werden. Die Arbeit wird etwa drei Aachen i» Amvrucb nehmen. - Vorgestern Vormittag ging Ecke der Ziegel- und Schnlgut- ilroßc das Pterd eines mit Eis beladenen Wagens durch. Hierbei kam der Kutscher, der dem Gefährte nacheilte und das P'crd lassen wollte, zum Fallen. DaS rechte Vorder- und Hinter rad des Wagens ging über den Kuticher weg. Derselbe erlitt eine» rechten Sbc>icln»kel- und einen Nippenbruch, außerdem eine nicht bcdenlendc Kopswundc und mußte »ach dem Carolahause trcinspor- tirt weiden. — Die Urheber der vor Kurzem zur öffentlichen Kcnntniß ge brachten Sehaufenstcr - Beichäd > gnngen hat man jetzt er mittelt. ES sind zwei Knaben nn Alter von 13 bez. 10 Jahren. Ter ältere hat und zwar, wie nachträglich sestgestrllt worden ist. an 9 vmchicdcnen Orten die GlaStaseln mit einem Stahlrädchen zerschnitte», um die dahinter aufbcwahrten Maaren zu erlange», doch «st ihm dies m lcincm Falle gelungen. Der jüngere soll ihm Bci- hiilse geleistet haben. — Der Hexentcmz ans den nahen Bergen BköhmenS hat — trotz strömenden Regens — abermals sein Unwesen gehalten, denn man gewahrte aus verschiedenen Höhen die brennenden Besen, den Fackclgana, daS Krcmzschlaycn rc. Der Glaube, daß an diesem Tage Vieh verhext, Milch in Blut verwandelt werde, spukt noch in so manchem Hirn. Aber cS wird die Zeit kommen, Gebräuche z» ändern, welche Jahrhunderte bestanden. — Die Stadt Sebnitz durcheilte am Sonnabend eine all seitige Theilnahmc hervorrusende Traucrkundc; sie lautete, daß der dortige stellvertretende Bürgermeister, Standesbeamte und Friedensrichter, Herr Stadtrath Moritz Endler i» HainerSdorf er trunken iei. Er ist auf eine», Spaziergänge in genanntem Orte, wahrscheinlich beim Blumrnpflücken an dem Rande des sog. Höllen- teichcS auSgeglitten und in'S Wasser gestürzt, wo er leinen Tod gefunden bat. Ein Sträußchen gepflückter Blumen hat noch im Wasser geschwommen. Bürgermeister Endler war früher auch Mil «o d>. . ... . glied der Gewerbckanimer in Dresden. — Einem 43jährigen Maurergesellen auS Tornau bei Halle, welchen man vor einigen Tagen ln Leipzig aus der Pleiße ge zogen hatte, in die er in selbstmörderischer Absicht gesprungen war. ist es mit der Absicht, zu sterben, doch lehr ernst gewesen, denn vorgestern, als er aus dem Polizeigewahrsam entlassen wurde, ging er sofort hin und erhängte sich. — Der deieils seit 8 Tagen vermißte Lichtenstein auS Nieder- srohna kehrte am 2. ds. wieder zurück und wurde sofort verhaftet. Bekanntlich brannte vorige Woche, ganz kurze Zeit nachdem er sich entfernt batte, seine Scheune nieder und fanden sich auch im Bor- Haus Vorkehrungen, die auf beabsichtigle Brandstiftung deute». — In Obercunnersdorf rauchten fast noch die Trümmer auf der letzten Brandstätte, als in der Nacht rum 2. ds. im Hause des SchnhinacherineisterS und Glöckners Sticht wieder ei» Feuer ausging und das Gebäude vollständig zerstörte. Ein der Thai ver dächtig gewordener junger Mensch mußte indes; wegen Mangel an Beweisen wieder aus freien Fuß gesetzt werden. — L a n d g e r i cl> t. Strafkammer 3. „Wer seines Vortheils wegen Sachen, von denen er weiß oder den Umständen nach an- nelniiei: muß, daß sie mittelst einer strafbaren Handlung erlangt sind, ankanit. zum Pfände anniniint, oder sonst an sich bringt rc.. wird als Hehler mit Gesanglich, und wer die Hehlerei gewcrbs-odcr aewohnheilsinnsiifl betreibt, wird niit Zuchthaus bis zu 10 Jahren bestraft." So lautet der Inhalt der 88 250 und 260 des Rciclis- strasgeictzbnchcs und unter dicicr Anklage erschien gelte.» ein 62 Jahre alter, »och unbestrafter Man», der Sch»hi»ci>hc>nie>fter Fried rich August Rost vor dem Gerichtshof unter Vorsitz des Herrn LandgerichlSdirctlorDr. Müller. Anklage und Vertheidiguiig waren »o» den Herren Staatsanwalt Schaarschmidt und Rechtsanwalt Pelerien vertreten. Dem Prozeß ging ein Vorspiel bei dem Kgl. Kriegsgericht der 1. Jiisanterie-Divisiv» Nr. 23 — Sectio» 8 voraus, das eine Verhandlung gegen den Oekonomiehaiidwerker August Franz Kramer und den Soidalen Moritz Benjamin Göbel des Schützeii- regiments wegen Unterschlagung belras. Ans dem gestern zum Vortrag gekommenen Urtheil ergab sich im Wesentlichen Folgendes. Im Laute des Sommers v. I. ging bei der Militärbehörde von »»bkkaiiiiter Seite eine Anzeige ei», wonach Rost tder gegenwärtige Angeklagte) häufig von Militcirhaiidwerkern Slicteliobleu anlaniie. Durch Erörterungen der hiesigen Polizei wurde mich lestgeslellt, bez. von den Gehilie» stiostS in Erfahrung gebracht, daß die beiden in der Reniiiicnlsichuhinachcrci des SchlitzeiircgimentS loininandirlen Soldaten Kramer und Göbel wiederholt an R. gestanzte, »nt dem Stempel des Regiments versehene Sohlen zu »nverhältnißmässig niedrigen Preisen a 70 bis 60 Psg. bei bester O.ualilät veräußert haben. Tie Geiinnnlcn leugnete» hartnäckig, d. h. sie gaben wohl de» zeitweilige» Verkauf von Sohlen an Rost zu, behaupteten je doch, dieselben rührten von ihrem eigenen vorher gekauften Leder her. Dagegen citirlc» die Gehilfe» R.S eine von ihnen vernommene Aerchernng des Soldaten Kramer, wonach dreier s. Z. »elbst aus drücklich eingeränmt hafte, die Sohlen stammten ans der Regi- nlentsichuhinacherei. seien aber nicht au« strafbare Weise erworben, i'oiidcrn „gutgemacht" worden. Abgesehen davon, daß vv» einem „Gutmaclien" von Sohle», die mit dem Stemvel des Regiments versehen sind, gar keine Rede sein kann, so stand mich Phon der von R. gezahlte niedrige Kaufpreis mit den Anaabcn der beide» Soldaten im Wideripruch und es wurden deingcniäß die dmnaügcn Anaektaglcn kriegsgerichtlich zu je 2 Monaten Gefängnis; ver- nrtheilt. Nunmehr schritt die Ernniiialjustiz gegen den Abnehmer der Sohlen ein und legte der Anklage auf gewerbsmässige Hehlerei 55 Paar Sohlen, sowie überdies noch 8 Packele Sohlenftiste, wo für Rost je 15 Ptg. gczablt batte, zu Grunde. Ter Angeklagte bestritt zunächst, das; er je gestanzte Sohlen von Kramer und Göbel gekauft oder enien Regiiiienlsslenipel aus denselben bemerkt babc und überdies sei >l»n von den Soldaten wiederholt jedes Bedenken über den ferneren Ankanf mit der Zusicherung genommen worden, das dazu verwendete Leder sei deren Eigenthnm. Diese Angaben mußten aber schon in Rücksicht ans den geringen Kmiipreis der inneren Wobrtcheiiilichkeit entbehren und eiwielen sich übrigens nach de» Ansmacn des Sachverständigen und der Zeugen alS durchaus hinfällig, so daß die Staatsanwallschaft die Anklage aufrecht er hielt. Den Nachweis, das; Rost 55 Sohlen am strafbare Weise er worben. fand sie hingegen nicht vollständig erbracht, sondern nahm nur etwa 27 bis 37 an. Tie Verlheidignng plmdirtc sehr warm für die Freisprechung des Angeklagten, ohne die Bcdcntung der be lastenden Momente zu verkennen. Ter Gerichtshof fällte jedoch ein Schuldig und »ach den gesetzlichen Vorschriften konnte den Ange klagten eine wildere Sinne als I Jahr Zuchthaus. 3 Jahre Ehreu- rechlsvcrlust und Stellung unter Poftzeiciuisicht nicht treffen. — Amtsgericht. Das zweifelhafte Verdienst, wohl über eine der höchsten Straftabellcn zu vertilgen, wie sie dem Gerichts höfe znm Glück nur ielten norkommen. dark sich die .Handarbeiterin Emma Auguste Schäler, 1851 zu Bichosswerdn geboren, getrost zni'chreibcn. Ihre Strartabelle wies bisher die erkleckliche Anzahl vv» >58 Nummern am. Einen intensiven Haß emvsindct die Schäfer gegen die Organe der öffentliche» Sicherheit; svbald ihr ein iolchcs zu Gesicht kommt, gerüth sie in cine WMli, wie sie einer schwachen Eva-Tocbter kaum zugetrant werden kann. Augnstchen ist nun aber einmal io! Am Abend des 7. April lustwandelte sie in verdächtiger Weise aus der Schüscrslraßc. Der daselbst-vasticte Nachtwächter stellte seine Betrachtungen dorüber au und begehrte, wenn mich nicht gerade die Visitenkarte, so doch die näheren Per sonalien der Narhlwandlerin. Nun ergoß sich ein Strom von uu- fläthigcn Redensarten gegen den gulmuilugeu Nachthcmiiten, der doch nur „der Roth gehorchend, naht dein eigenen Triebe", sich in der rechtmäßigen Ausübung seines Dienstes befand, als er die S. anhiclt. Ein Univmcil-Lexikon von Schimpinmueu erhielt der Wächter hierbei gratis, welches überdics »och in Widerstands-Leder ciiigebunden und niit dem althergebrachten Ruhestörnngsschnitt ge ziert wurde. „Bo» der Stirne beiß, rinnen mm; der Schweiß" reflektirte der Nachtwächter, als ihm endlich die Sistirmig der „he- zähmten Widcrspänstigen" in daS Gefängnis; gelungen. Die An geklagte wird kür ihre unweiblichcn Heldcntliarcn zu einer Mesammt- strcsie van 0 Wochen Gcsängniß vcrurtheilt, antzerdem noch eine 3tägige Hast als Zugabe für den Skandal bcigefügt. — Am Abend deS 30. März ging es »n Gasthaus zu Scrtawitz äußerst tmnultnarisch zu. Unter den lauten Gästen kaiwcnirte dem Wirth der überlaute Handarbeiter Moritz Herrman» Stein. 1851 zu Sietzsch geboren, ganz besonders nicht und beschloß er dessen Entfernung, um hieraus Ruhe im Lokale zu haben. Ter hcibkigrrutcnePollzcibcamte hatte Müde, den rcnftcntcn Patron, der wegen Hazard. Diebstahls, Wider stands re. bereits Vorstrafen erlitten, nach dem Serlowitzcr Wach lokal zu schossen. Der Angeklagte Stein erwies sich als ein äußerst schwerer „Stein deS Anstoßes, der nur mit Gewalt nach dem Hotel zur „schwedischen Gardine" begleitet werden konnte. Für diese Delikte wird das übermnlhige Maskulinum zu einer Gesammt- strafe von 5 Wochen Gefängnis; und 1 Tag .Hast vcrurtheilt. — Striesen. Bel hielt»» Siiorkalte wnrvc» im Momit Avril ». I. Mt trliizahlimne» im Betraue vo» 21.107 M. >6 Pt», hcmtrtl, va»e»c>l er folgten IM Aü<t,rahl»»gcn im Betrage von 10,751 M. M Ptg. — Berftetgerungen in denNiintgl. Auitsgertchten. Montag, de» 9. Mat. Ltmbach: griedriÄ Augnlt Wettic'S Oirimdstlick (Wohn haus mit SchiivpriigehSuhc n»d «raegarte») t» Pietta. oooo M. Iie»itug. de» 10. Mat. Borna: OrnII itouts '.»enker s OmindtinN (Wohnhaus, Liheunc und 2 Lcilengebiiiide. lomte ^etdgarlen) in MstatN-Borna, !i«>00 M. MMwoih, den II. Mat. datntche» : Bertha Richter ged. Ptisichke'S OirnniMck (vusen- gut) In Schlegel. «3.500 M. — Gewcrbelchtedügertcht. Schon vor dem Lchöifeiigertchte standen Itch der ittchtergehttte Wilhelm Bener und Veite» Meister August Sommer al» Parteien gegenüder nnd endete f. g. die Prtvatklage mit einer Abivetlnnn des «Nigers. «»Vers mar die« beim Oicmerdcschiedsgrricht der stall. Bener stand gegen einen Wachenlod» von lk M. bet Sommer t» der Yeti von, 8. Levt. INS go. Rov. «. I. als Oiehlise in Arbeit. il>a»»tgnilg»verhiM»isse kamen dein« Arbeitsantritt nicht zur Lvrache. mtthtn gilt die gesetzliche tu der Dauer von 11 rage». Am I. De», sand zwilchen Beiden ei»e «Verrechnung statt, tndem B. theiis tn Stunden- und tdeil» in Akkordlohn gearbeitet habe. Sommer erkitirte ftNe von B. angegebene L«imden,zahl als zu viel verzeiliniet und bezichtigte den Geliilte» de» Betrugs, weshalb er ihn auch ioiort entlasse» habe, bieraui erwiedene B. dem Meister: „Sie geben mir mei» (iteld nicht, tan» m»ii ich Sie veNIagen. wegen der tlttigigen «ündig»»« !- Betiagter destrettet entichleden viele» Vorgang und da «iemand als zienge zugegen ge- wesen, soll »er tii», den ttitiger dem Beklagten znichiebt, eiiticheldc». Nach llingerer Beralhimg stillt der vierichtahai unter Vrüsidinm de« Herrn Stadlrath Geier, dem die Herren Htchiermeisier Leulhold. Wctnhoid, die Gehiisc» litühic >md Band al- Schiedsrichter zur Seite stmidcn, den Bescheid daki», d-iz Be klagter zur Zahlung einer Il-Ittgtgeii Vohiienllchädigmig i» der HSli? vo» 06 M. veniNhetlt wird, aiilirrdnn er kSnne und wolle beschwSren, dag Nltiger am I. De,, die obenaiigeiiedciie» Worte betr. der IltSgigen yordrrimg nicht gksprochrn habe. Dies hitite dam, z»r g»lgc, dal, B. mit ietncr «läge abge- wieien und zur «»ilentiagmig vcnnihrtll ivnrde. Im Ucdrige» ichloir sich da» «ewerbkichiedsgerlcht dem amtsgertchtlichen llrihrtl a». Herr «itcierendar itohlcmann leitete das umsrlngliche Protokoll <i» Gewinne S. Klaffe III. K. G. Lande-lotterte. Zteliung am S. Mai 1887. Itoo.ooo Morl aus Ne. SSSlk «o.na» Mark aus Nr. >di»l IS.oa« Mark int Nr. V.-I1S (0812 soou Mark aus Nr. »scr.-z Sbii24 S«rü VSiiitt »000 Marl ans Nr. i!»i Idia 2E ir-nii 4W7 87(,s 8!>iN Ud7« iwinr IM2 11017 llkll >1902 iiilXN ISiM tid2» I4N7 iiiNii NidW I749K 22228 22822 24708 2408g 2849« 28»'.« 2N74I 84174 89820 4070g 40784 48188 48981 4Ü898 40888 49892 88l88 88778 88710 88012 60078 »7287 70188 70077 78888 74889 78988 77488 77288 787S8 7827« 79IN 79810 82818 82049 8888» 84889 89482 VI884 «1878 98288 «4488 IOOU iviarl aut Sir. 4782 88«7 «48 1 88«7 8498 7818 8288 »ü«2 12880 18078 18088 18844 22488 28I8I 28183 29702 80988 84070 88888 41444 4188» 41888 4198» 428«« 48713 48892 80072 81878 87077 801II 82727 80028 78078 78183 7888« 782«8 80SI7 82421 82418 88«8t 88888 87712 »0017 «I4«2 »488! «7812 800 Mark (>»i «r. 1480 2:11« 889» 8079 4978 8188 8188 0840 7119 8818 87«l 10999 1072« 10470 1017t II2I0 >2188 18872 >88(0 17084 18982 >9871 20819 22780 24892 28148 27881 27888 iliio« 82812 42880 48200 81818 88180 8808« 87770 »1828 »2888 84182 88210 87828 87782 «8482 8887,8 89442 7nt89 7148t 72889 74979 77998 77888 77878 77894 78448 78IS8 7S788 80748 8882» 88881 88764 8S982 8S840 90940 9I08I »2778 «1818 «818» «848» »00 Mark ani Nr. 180!« 2474 210» 2948 8618 4708 8091 »489 »978 7448 7812 »892 «918 9102 10888 18777 18479 18886 18888 14(i8U I49I2 18877 >7 .08 I«l,88 19800 IU808 19049 21124 21877 28888 2810» 28»»2 27748 28828 82881 82480 88204 88878 88:0« 81810 81771 84014 81888 88140 88774 8849« 8898» 88208 89488 40288 41888 44728 46714 48218 48474 4782« 47880 8>7,0 SL802 8272'8 82818 82818 88774 84II7 88828 8712« 89988 «0121 84912 VI688 «8821 »8668 88718 88281 «7782 «8891 88804 «8088 «9888 «9482 70OI9 70118 70II1 71884 71028 71494 72087 78148 78948 78891 71884 74298 78407 78988 8I8I7 SINN« 81778 82»«« 88687 81748 87422 87082 88298 88888 8800« 88824 89272 89108 8«4»2 «0988 »I8«7 »2«0t «2984 »4886 »8»2> «8217 »8191 «828« «cwliine » 200 kviar». 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Pörsk, Volks- und HiinSwiptßschlift, Technisches. ri-loniwoxit-v! .4. iiaunlal S-rrSV«» Dresdner Börse vom 3. Mai. Ta die seiner Zeit ftattgchabtc Verlmstnng Schnevele's dir deulschcii Börsen nicht z» veiilimmei, vermochte, so konnte selbstvristündlich mich die Haitenllasilmg lenes Svions keine» Eindrmk Iiervorniien. Wenn gegenwärtig »»gmiftigc volililche Nnrchichlcn nicht vor liege». io ist doch iortgelelzt von einer reiervirteu v.iNung. die die Sveknlntio» zu veobachte» alle Ursache hat. zu berichten. Kredit uoiirlc» -t!)2-4ö1.50— >.">2.Ö4>. Staat»»»!», AVi.tiO-IUPi-:!«!!,. TlSlouto W3 -IN3.I0-l'.i:'>,3,1. «„ hiesiger Börse cnvics sich Sie Stimmung sür Indiisirlen-iviere als lest, die Nm- iäl;c aber blieben gegen die Vortage eiwas zmiuk. Die erheblichsten Abschlüsse imiden in Bruimer k—0."»(>>. stelvIchlöiichcii-Gcinitrichetnec— 3>. Gami»'i»ns-Zt.- Prior. <- t.90). rwsbrmilimiS t <-s- (»..9»). deSgl. 2<- 0.9«). Schöiierhot (si-3>ii. Wnldschlölichc» (-i- 3) slnlt. Lehr seit lagen pauchhmnmer, die nachbörslich mit answörtige Trörc» wesentlich höher gehandelt wurden, zudem sicht auch ei» gnnsiiger Ablchluii in Aussicht. I» iächi. und ani',criächl. Tonds halten 3-vroz. Nenten »nd 4-vroz. Konsols »nd Ncichsaiileihc recht leidliche Bewegungen. Ansl. Fonds und Banken ruhig. Lclicrrcichiichc Noten 160.40 bez. u. B. Vanl-Dtokonio in Dresden 4°/°. LoinvordzinSniii <i'/,°/». Leipzig 4"/«. Lom- bardzmdsns, ->>/-"/«. Berlin «V«. LomvardzinSinh <>>, ",>>. «miiewam S>.',«/«. Bri>i!cl a °/a. London 2 Baris 3 »/->. Beiersvura s "/->. Wie» 4 "/». B«ni»,g.Ma>. G. G. G. Schink-Eourie. jDarmIi-Bank l37-6olPr.D.Nold4"/a s»-«o Oelheim Rcichsanleihe ivs.cx>tMeraerBa»k Oll-voiPilsen-Brieien 7S.oo.Wien kur« 3"/-,Sächi.RcntcgO-so Wi'innrr.Bank 85.25 Nnsi.Bodcncr. 9l-7s Wien >n»a Vr.4°/»Soni. ios.«»!D«si.iLrer>i«<»c«.44o.«»!swanavr.D»m.sl.sa'Pk»ersb. I»r» 89.40 Amiierdamknrzikg.oci - Sl-io Bclaic» tur» so.89 >riei,.8",a'4<v.-!il.7»-80iMca>icnvi>racr 42.no>Lrnsi Drmain. «2-90 London tun 2038.5 Hesi.S-iw.-Nie. ss-goiMainz-Ldivli. 97.80 Aohm.Pranb. ss4.7S'L«»don laus 20.318 L-cn.Äoldrenic «o 4o,0-diii„irov6lin 108 KoDonraiinlie 72 M Poris kurz «o.7L U>ni.Gotdr.4°F si eo-Wori(>i.-Wien 277.00 Ldiion-Eomv. lio.oo Oe». Note» iso.40 do. Pavicr.s"/-, 70.»o Mcil.yrirr.-B.iss.so^Dortni.U.S.P. 53.S0 Nnii.Nolcn ns.so Nilis.AiiI.vlwo 82 io Oiivr.Sudb. 8i.50jHideniia «2>KlrNavoIcons 16 is do. v. 1882 108 60 do. V.I884 88 80^... Oncntanl. 2 88.io Galizier 8l.7L-DomicrsinarkIi.S9.oo Errdil 483.00 ... do. 3 bS.so.Dnr-Podcnd. i37.io!voch.Gni,s>ahlii8.no!Sioaisda>nl sss.m IV. eavvt.NnI. 78.2blOcsI.EihcttioI 277.7S!Coni.Redcnll. - . 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