Volltext Seite (XML)
60. Jahrgang. 48. g-ksbentl-ülan zu-eWt, wLhrtnd e» dir Post->qith«r am Morgen in «inrr Ecsamtmirgabe erhallen Freitag, 18. Februar IN«. Aogvürröot 188G Drahtanschrift: Nachrichten Dresden. Fcrnsprechrr Lantmelnnnimer: tkSLIl. Bezug». SedLtzr vltrlrlsllhrlich in Dresden bet zweimaliger Juttagung ian Eonn- lind Montage» nur ein. mal) r.Sö M., in den Vororten L,!X> M. Bei «Inniattger Zustellung durch die Post d M. <ohne Bestellgeld). Anzeigen-Preise. Lle einspaltige Zeile (etwa S Silben) dii Ps.. Borzugopiätze und Anzeigen t» Nummern nach Sonn- nnd Feiertagen laut Tarif. — AnrwLrtigi Auftrag« nur gege»AorauobczaI)lu»g. — BUegblalt Iv Ps. Schrislleilung und Hanptgeschäftsftellr: Marienstrasie 88 4 V. Druck u. Bcrlag von 'Ziepsch L Reichardt in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe („Dresdner Nachr.") zullilsig. — Unverlangte Schriftstücke werden nicht autbewahrt. U/urmmittel kür Uincier unter 6 laftren 40 ftt., kür Kinäer üb. b jskre e^en dkaclenwüriner „Iiiaäen«urm- riipkcken", Sckacktc-I 60 lft. mit genauer Oedrauchsanweisung, kickt mit kukscknkt „deuckart". Vcrsancl naäi auswärts. Ismimrii« mit UM ttaclon- unck Spultvürmer beaeltlgt. Keine Uebelste»! Kein veeckirelr! blue ..Ssittaisrite»" echt mit pnrveisung r.Lü bi., istr Kinder l,S0 bi., bst kinsondung von 2.7S bi. der. I,7S bi. ironsto. liestondtvilet Dstonn. illranstentr. lo, kmdelio s, orom. Schostol. 2v, liicln. rv. Itauplckepol: evtrci schmsruloo in uirlio 2 Stunde» cntiernt durch , un schädlich.,woblschmechen - des Kulver, das auch krksltuns I>! i>» «»tin »o- »lel»» begiiMnilbi' wie Sciinupken, kialskatarrki. Intluenra, ftkeumatismus usw. wirken L-sspttnIn-lskIarttsiN prompt kupierenü Olas t Ikark, gegen llinsenckung von 1,20 lkark franko. Ol^S8«LsrA- Deutsche Fliegerangriffe auf Dünaburg. Der Blerverbaud und Belgien. — Sranzöstsche Beunruhigung über unsere Angriffe. — Deutsche Maßnahmen zur See. Griechenland und der Bierverband. — Der bulgarische Ministerpräsident über die Lage. — Die Heeresverstüriung der Schweiz Der amtliche deutsche Kriegsbericht. jdftntlichI Großes Hauptquartier, 17. Februar. Westlicher Kriegsschauplatz. Keine Ereignisse „pu besonderer Bedeutung. Bei den Anfräninnngsarbeiten in der neuen Stellung bei Obcrsspt wurden noch acht französische Mineu- iverfer ge;»nden. Oesüicher Kriegsschauplatz. ?lns dem nördlichen Feile der Krönt lebhafte Artillerie- tätiakeit. Unsere Flieger griffen Dünabiirg „nd die Bahn anlagen von Wilcjka an. Balkan - Kriegsschauplatz. Tie Vage ist ,»«verändert. jW. T. BI Oberste HeereS leitu ug. Der Bierverband und Belgien. «Hauas - Meldung.- Die diplomatischen Ver treter F r a n l r e i ch », E n glandS und llk ußla i> d s beim König der Belgier haben dem belgischen Minister des Acußeren am Ick in Samte Adresse gemein sam folgende Erklärung überreicht: Exzellenz! Tie verbündeten Signatarmächte der Ver träge, welche die Unabhängigkeit und 'Neutralität Belgien- gewäyrleisrcn, habe» heule durch einen seierlichen Akt die Erneuerung der Verpflichtungen beschlossen, die sie gegen >shr seinen internationalen Verpflichtungen heruisch treues Land übernommen haben. Infolgedessen haben wir Ge sandte Fraittreichs, Großbritanniens und 'Rußlands. von nnsercn Regierungen gehörig bevollmächtigt, die Ehre, fol gende Erklärung abzugcben: Tic verbündeten Garantie- inächte ertlürcn, daß die belgische Regierung im gegebenen Augenblicke zur Teilnahme an den F ricd e n S v c r h a n d l n n g c n ausgcfvrdert ipcrüen wird. Sie werden die Feindscligkciteu nicht beenden, ohne daß Belgien in seiner pvlitischcn und wirr- ichaftlichen ilnabhängigkeit ivicderhcrgestelll und sür die er littenen Vertilge reichlich entschädigt wird. Sic werde» Belgien ihre Hilft leihen, um seine kommerzielle »nü finanzielle Wiedergeburt zu sichern. Barvn Beyens antwortete: Die Regierung deS Königs ist den Regierungen der drei Garanticmächte der Unabhängigkeit Belgiens, die Sie bei ihr vertreten, tief dankbar für die h ochhcrzige Initiative, die sie er griffen haben, indem Sie ihr heute diese Erklärung über- kringen. Ich spreche Ihnen ihren heißen Dank dafür aus. Ihre Worte werden ein vibrierendes Echv haben in den Kerzen der Belgier, mögen sie an der Front kämpfe», im besetzten Lande leiden oder in der Verbannung die Stunde der Befreiung ernrartc», alle von gleichem Mnt beseelt. Tie neuen Versicherungen, die Sie mir soeben gegeben haben, werden ihre unerschütterliche Uebcrzeugung be kräftigen. Belgien wird ans seinen Ruinen wieder auf erstehen und in vollständiger politischer nnd wirtschaftlicher Unabhängigkeit wftöcrhcrgestellt werde». Ich bin sicher, Ihr Dolmetsch zu sein, wenn ich Ihnen sage, das? Sie volles Vertrauen zu uns haben müssen, ir-ie wir volles Vertrauen zu unseren loyalen «Karanten haben. Denn wir sind alle entschlossen, energisch mit Ihnen bis zum Triumph des Rechtes zu kämpfen, zu dessen Verteidigung wir uns ohne Jägern nach der ungerechtfertigten Verletzung unseres heißgeliebten Vaterlandes geopfert haben. Der italienische Gesandte kündigte dem Baro» BcqenS seinerseits an, das, Italien, obwohl eS nicht zu den Garanticmächten der ttiiabhämgigteft und Neutralität Belgiens gehöre, kund lue, das, es nichts dagegen habe, daß die obengenannte Erklärung von den Alliierten ab gegeben wurde. — Tie japanische Regierung gab eine gleichlautende Erklärung ab. kW. T. BI Französische Beunruhigung über die deutschen Angrifsc an der Westfront. Die fraiizüsischc Presse ist durch die wiederholten deut schen Angriffe an der Westfront in immer cvhafter wer dende Nervosität versetzt worden. Sie scheint von der Be fürchtung beherrscht zu sein, das, nicht mir das französische Pnblitum, sondern auch die Truppen an der Front in dem bisher an den Tag gelegten Bcrtraucn auf ihre Widerstandsfähigkeit erschüttert werden könn te». Das „Echo de Paris" bemerkt in einer mnS dem KrftgSininisterium staminenöcii Notiz: „Wir sind mbcr die Stärke der von den Deutschen kicrangcführtcn Truppen nicht unterrichtet. Vorläufig können wir die Angriffe als eine neue Mag nah me der gegen unsere Fronten gerich teten Sondierung ansehe». Wir müssen die Anstrengungen des FetjtscS auf die verschiedenen Teile unserer Front mit der grössten Ruhe verfolge». Wenn es ihm hier und dort infolge eines besonders heftigen Angrifscs gelingt, in einigen unserer vorgerückten Stellungen Ins; zu fassen, so müssen wir jede Entmutigung weit von uns »veilen. Tie größte Kaltblütigkeit und ein unerschütterliches Vertrauen in den festen Zusammenhang unserer Vinien ist notwendig." Ter „Lemps" versichert, das, die deutschen Angriffe, die intt verhältnismäßig geringen Trupven - malten ausgelührt wurden, in der Hauptsache den Zweck verfolgen, de» Gegner über die wirklichen Absichten der dcutichcn Heeresleitung z« täuschen. Jedenfalls sei es aus geschlossen, das, die deutsche Armee ihre Hauptaniircngnngen auf die Front der Vogesen richte. Wenn cs sich wirklich mn eine große Offensive handle, so könne sie nur gegen das Zentrum der sranzösiichcn Front gerichtet sein. „Im „Radieat" warnt der Oberstleutnant Pris die frimzösische Heeresleitung davor, sich zu einer allgemeinen Offensive svrtreißcii zu lassen, sondern die Verteidigungslinien zu verstärken und die Stunde abzuwarte», die sür die Initia tive der Franzosen geeignet sei. Hervö spricht den Sol daten au der Front Mut zu. Er erinnert sic daran, daß sie Republikaner und Sozialisten seien, denen die Ausgabe -uiominc. sich selbst von der Tyrannei der Hohenzollcrn und Habsburger zu befreien. Er gibt ihnen die Versickerung, daß die französische Armee an der Westfront dem Gegner an Zahl »vcit überlegen ii». Die unklaren Berichte der sranzösischen Heercslcituug. Wie Berliner Morgenblnttern über Gens berichtet wird, bemängeln sranzösische Blätter die unklaren Tagesberichte der französischen Heereslei tung über die letzten Kämpfe im Artois und in der Eliaur- pagne. kW. T. BI Tie sranzöjijchen Kriegskpjteu. Wie die Agcnce Harms meldet, erfolgt die E r h v h u n g der sranzösischen Ltaatsansgaben faß aus schließlich aus Kosten des Kriegsministcriums. — Dem ..Temps" zufolge beträgt die Erhöhung gegenüber dem 1. Vierteljahr allein Iöv Millionen für das Ar- t i l lc r i eiv e s em. Von den anderen Mehrausgaben ent fallen u. a. fast 84 Millionen auf das Material für das Flugwesen.-fast 13 Millionen auf die Militärenenbahncn, säst U7 Millionen auf Kosten sür Truppcnvcrschiebungcn und Transporte und eine halbe Million auf die Unter bringung der Kolonialtrnppen in den Lagern. Die Teue rung d c r Le b e n s in i t t e l machte unvermeidliche Mehr ausgaben notwendig, für Futtermittel naincntlich an nähernd 21 Millionen und über 45 Millionen sür den Unterhalt des Heeres. Auch die Löhnung habe eine Mclir- fordermrg von 7 Millionen beansprucht. Insgesamt be laufen sich die Arcditforderungen vom l. August 1IU4 bis 30. Juni 1916 einschließlich der vor dem Ausbruche des Krieges bewilligten Budgetzivölktcl für die letzten fünf Monate deck Jahre» 1814 auf 16'Z Milliarde F ranken. lW. T. BI Französische Stimmungsmache. Ter „Temps" schreibt unter der Ucberschrist: ..Ein tracht. kaltes Blut" u. a.: Tic bevorstehende Kon ferenz in Paris zwischen dsplvmatischen und militärischen Vertretern der Alliierten, in der gcmcivmme Beschlüsse ge faßt werden, ist die passendste Antwort gegenüber Deutsch- fand, das seine Kräfte aufbraucht, um uns zu veruneinigen und uns die Kaltblütigkeit verlieren zu machen. Deutsch land entnervt sich, »veil eS seine muh beträchtliche Macht nicht gebrauchen kann, mn gegen die Alliierten einen ent scheidenden Schlag zu führen, bevor sie ihre Ueberlegen- hcit ans allen Gebieten gesichert haben. Der gesunde Menschenverstand erheischt von uns das Aus harren in unserer Haltung, bis wir alles bereit haben, »m den Um schwung zn bewirken. kW. T. BI Deutsche Maßnahme» zur Sec. Ter deutsche Gesandte bat dem schwedischen Ministerium des Aeußeren folgende Mitteilung überreicht: I» nächster Zeit werden außerhalb des schwedischen Seegebietes an vcr schiedenen Stellen zwischen 55 Grad 18 Min. und 55 Grad 2« Mi», nördlicher Breite und 12 Grad 12 Min. und 13 Grad östlicher Länge S ch i s f a h r t ü h i n d e r n i s s c und Minen ausgelegt. Sobald nähere Mitteilungen ein- gegangen sind, werden die notwendige» Anweisungen snr die Schiffahrt erteilt werden. iW. T. BI Tic Bcwassnnng der Handclsschissc. AnS Rom wird gemeldet: Die italienischen Schiss- fahrtSgcscllschaftcil ersuchten die Regierung zwecks Wieder belebung des italienischen Handels »m A nfhebnng de r N » w^e i s n n g, d i e H a n ö e l s s ch i f f c z il b c »v a f s n e n. Englischer Acrger über die deutschen Ueberraschnngen zur See. rw. Ten Engländern ist das kühne Scc-Abeirtgncr, das sich für alle Zetten mit dein Namen „Appam" verbindet, außerordentlich in die Glieder gefahren. Nichts zeigt dies deutlicher als ein langer Leitartikel des „Manchester Guardian" vom 7. Februar 1910, welcher schon -te bezeich nende Uebersrhrist trügi: „Was ist mit der Flotte:' Tas 'Abenteuer des „'Appam". w führt der Leitartitel ans, müsie die Aufmcrksamteit aus die Gefahren teilten, welche eine a n c r k a n n t e B v r h e r r sch ast znr See mit sich bringe. Tenn c» wäre sehr bedauerlich, wenn ein Land im Vollgefühl seiner Ueberherrschcisl znr Sce nachlässig werde und dem Feinde Ueberraichmigen erlaube. Ter „Manchester Guardian" stellt die kühne Fahrt des „'Appam" als ein Zeugnis sür individuelle Tatkraft nnd ersiudcrische» Wagemut den Maßnahmen gewisser Abteilungen der eng lisrhcn Regierung gegenüber, „welche sich, was auch immer ihre sonstigen Tugenden sein mögen, selten durch jene er frischende, rastlose, nmivälzende Gesinnung auszeichncn, welche doch allein die großen Veränderungen in der Welt zustande bringen". In diesem Zmammenhaiig fallen sol gcnde bemerkenviverle Worte: „Tie Tatkraft, zn schassen und etwas 'Neue» hervor zubringcn, ist individueller, selten kvlleltivcr 'Art. Vvlts tümlich vflegt man zn sagen, daß die Notwendigkeit die Mutter der Er sin dun gen ist, womit man dir jcnige Notwendigkeit m>Int, welche sich aus der Behinde rung üeö freien Willens ergibt. Die deutsche Flotte hat hierfür den richtigen Sinn: Misere — nnd zwar jedenfalls diejenige Abteilung der Regierung, welche hiermit zu tun hat — besitzt diesen Sinn nicht: und das ist es, was wir meinen, wenn »vir von den: Bewutzlsein der ttcbcrlcgcnhcit zur See als einer tatsächlichen Gefahr reden. Wenn man die öffentliche Diskussion ver folgt, so kann man meinen, es gäbe keine deutsche Floite mehr. Dennoch ist die deutsche Flotte trotz ihrer Vertust.' noch eine überaus gewaltige Strcittraft, uns man dar, nicht aiinchmen, daß sie ein sür allemal sich über ihren Ausschluß vom hohen Meere beruhigt hat. Je höher wir den Verlust dieses Ausschlusses sür Deutschland einschätzen, um.so unwahrscheinlicher ist cs, das; Deutschland die S r als verloren anfgegcbcn hak. In der Tat. wir winen, das; dies nicht der Fall ist. Hatte sie dieie Machtstellung am gegeben, so würde sie nicht bereit gewesen sein, das enorme Risiko ihres Unterseeboot-Feldzuges auf sich zu nehmen." Der „Manchester Guardian" macht der englischen Re gierung zum Vorwurf, daß sie den denüchen Ueberraschnu- gcn immer mir nach längerem Zeitraum mit Gcgcnmaß regeln folge. Auch bei dem Unterseeboot-Krieg sei es io gewesen: „und dieser Zeitraum ist uns durch Verluste unserer Handclstonnage teuer zu stehen gekommen Schließlich erklärt das Blatt, die englische Admiralität habe nichts getan, »m einen Sieg znr Lee durch strategischen Ersindungsgeist zu fördern. „Vielmehr", so lautet Schlußfolgerung deö „Manchester Guardian", „haben ni> uns ausschließlich defensiv verhalten und »ns cki mit zufrieden gegeben, die verschiedenen .Kampsmittel d - Feindes abznwchreii. Man braucht durchaus dem gewali gen Dienst unserer Flotte gegenüber keine Uudantbarleu zu zeigen, wenn man sagt, daß der Erfolg in alten diesen Dingen kaum den Ehrgeiz des Durch sch n i t ts -E n g l ä nd e r s befriedigt, sicherlich »bei nicht den Ehrgeiz de» britischen Seemannes. Viel besser in soweit die Flotte in Frage kommt, ein nnvernüinlige> Ehrgeiz als eine zu leichte Vcsricdigung." Tie Anerkennung, welche da» englische V!>m dcm Unternehmungsgeist und der Tatkraft unserer Marine zalti kann mis nur mit Freude erfüllen, vbwoyl wir, um vbft- tiv zn bleibe», uns nicht verhehlen wollen, daß die Vnsi, d. c englischen Admiralität etwas am Zeuge zu »licke», den Al. sporn zn diesen Lobeserhebungen bildet. Jedenfalls sind die Anssühritttgen des „Manchester Guardian" sicherlich charatteristisch für die Empfindlingen eines großen Teile- des englischen Voltes. In Manchester, dem Sitze des alten individualistisch gesinnten Engländers, ist eben der Sinn für mutiges, gefahrvolles Vorgehen besonders entwickelt und es ist durchaus erklärlich, wenn man gerade hier di; Untätigkeit der englischen Flotte als ein betrübendes Merl mal sür das Ausbleiben jenes Offelisivgeistcs cinpsindet, »n> welchen man zn Anfang des Krieges so lebhaft gerechnet hatte. Die englische» Einberufungen. I». Ter „Eorriere della Sera" meldet aus London, das die sofortige Einberufung sämtlicher Unverheirateten von 3t bis 10 Jahren zum 18. März in England große-: Erstaunen, vielfach sogar Bestürzung vezursachie weil erwartet wnrde, daß zunächst nur ein weiterer Tei> der Unverheirateten einbcrnsen werden würde, nachdem dft im Alter von 19 bis 30 Jahre stehenden Männer sich bereit-: im Januar stellen mußten. Durch die sofortige Einberusun. aller Klassen der Unverheirateten werden mit einer Warle frist von nur einem Monat auch alle Verheirateten von 19 bis 40 Jahren einziehiingsfähig. Mentercicn der indischen Truppen am Snezkanal. Die „Köln. Voltsztg." berschtet in einer Korreftwnde»' aus Kairo über schwere M e » tereicn der i n d i« ch e n Truppen am Snezkanal und über häuftae Fahnenftuckt so daß sich General Maxwell entschlossen habe, die mvhai» mcbanischen indüchcn Truppen von, Lueztanal ivcgzuzichen und sie aus andere Kriegsschauplätze zn bringen, wo stt gegen Nichtinohammedaner zu kämpfen hätten. <W. T. BI