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-G. IahrganG. 414 Aben--A«sgabe Freitag. S. September l»r« Gegründet 1838 «eadkmtch^t! »echetMte, »,»»«. VernVrecher-S-mmet»»«»«, SVS^r Mur lv, »achtmMr«»»! L0ON. .iVokiike L?« >->» Septdr. I«» -»> «altch uoeuuaUmrgumllun r», »uu» M. r» ^kAUgS ' >DL0Uyl P»bd»M,»pr««» >ü» M«w> S»»»«nd« > Mar« »da» VotÜubelluni^gedUhr. «tu,,»»»«««» «» PI«»»««. Anz«1g«n^e»k! «bee»«Id Süo Ht». VIt»r«»na»dtU>r tb Vta Au,w Auttr SchMtleMma au» vauptg-tchiUI,»»»« «»rteullra,» 2S/42. Dnx» u. vurlaa von Utr»I<* » Metcha»»» m Lreade» Polllch»a>»konio iVSö 0>«l>«. «tochxni^ n«r mt, d,u»tch»r aueUeivaaDb» .Dr--«»«» !>«»» ' Ui>n»»I-'n<U'S»r>tMU>t> „»rd»" ->,a> »W»wn»r> Berliner BölkerbmdsdSmmernug. Offiziö s Derschnupfung wegen Nichterscheinens Dal-wins und Polncarss zur deutschen Aufnahme. Abschluß -er Tagung -er Stu-ienkommission. — Di-lomalischer Schritt -es Papstes in Ma-ri-. — Die Funkausstellung in Berlin eröffne!. Warum Marx nicht nach Gens sShrk. Berlin. S. Sept. In den Berliner politischen Kreisen hat e» grobe Verwunderung erregt, dab sich zur Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund nicht auch der Reichskanzler Dr. Marx nach Genf begeben wird, sondern dab lediglich der RcichSaubenminister Dr. Stresemann da» ÄetchSkabinett vertreten wird. Wenn man eS auch für verständlich hält, dab, da bi« KabinettSleiter Frankreichs und England» sich nicht nach Genf begeben, auch der deutsche Reichskanzler den Aus nahmefeierltchkcitrn sernblctbt, so weist man doch daraus hin, datz hier Dinge sich abspielen, dir die vollste Aufmerksamkeit der deutschen Oesfentlichkeit verlangen. Nach threm ganzen bisherigen Verhalten in der BölkerbundSangelegenheit muhte man annehmen funb man hat da» ja auch getan), daß die RejchS- rcgterung den allerhöchsten Wert auf die Vorgänge legen würde, die sich jetzt in Genf vollziehen sollen. Gerade auch der Reichskanzler Marx ist stet» mtt Wärme kür den Völkerbund eingetreten. Warum, so fragt man. geht er nun, wo da» Streben der deutschen Regierung, in den Völkerbund zu ge langen, mit der Aufnahme gekrönt werden soll, nicht nach Genf, sondern läht nur den Auhenminister dahin gehen, während er al» verantwortlicher Kabinettsleiter sich die Dinge nur von Berlin aus ansieht? SS läht sich da», so wird tn Berliner politischen Kreisen geurteilt, gar «tcht ander» er- kläre«, al» dadurch, datz - ' ' die deutsche Bölkcrbun»öfrr«digkeit ei«-« ziemlich starke« Dämpfer erhalte« Hai. Auch wenn die Ministerpräsidenten Frankreichs und England» sich nicht nach Genf begeben, so hätte trotzdem der deutsch, Reichskanzler die Stittze der deutschen Delegation bilden können, da sa schließlich für thn die Aufnahme Deutschland» m den Völkerbund doch wertvoller wäre, als etwa für den englischen und französischen Ministerpräsidenten. Wen« aber Marx nicht »ach Gens geht, so zeigt da» «ns» dentlichste. datz die Art «nd Weise, wie die Gegenseite die Anfnahme Deutsch» lands behandelt, ihn stark »erlchnnpst hat. Der Grund, io er klärt man weiter, liege ja auf der Hand. Dem englischen und sranzöstschrn Ministerpräsidenten sei dte Aufnahme Deutsch lands nicht so viel wert, al» datz sie Luft verspürten, nach Genf zu kommen. Wenn ihnen etwas daran gelegen wäre. Deutschland tm Völkerbund zu sehen, und seine Kraft den Zielen beS Bunde» nutzbar zu machen, so hätten ft« doch zum mindesten, und sei eö auch nur au» dem Gefühl de» Anstande» gegenüber der neu ausgcnommenen Grotzmacht. an der Feier persönlich trilnehmen müssen. Dadurch aber, datz sie lediglich den R e s s o r t m i n i st e r ihr Land bei der Aufnahme Deutsch. landS vertreten lassen, zeigten sie. datz ihnen die Aufnahme Deut kbland» entweder gletchgültia oder ungelegen sei. DaS letztere dürfte nun namentlich für Frankrri ch zu» tressen. wo Potncarc erst Unlängst anlätzlich der Eupen-Mal» mebo-Verhandlungen zeigte, datz er gar nicht daran denke, die bändigen Quertreibereien Frankreichs gegen Deutschland ein» -»stellen, und dab man auch setzt nicht gewillt ist. mit Deutsch land tn der Weise z» verkehren, die «S al» gleichberechtigte» Mitglied de» Völkerbundes zu verlangen hat. Ueberau» charakteristisch, so erklärt man weiter, sei auch die Tatsache, datz sich in fämtlichen Berlin?? Aeintern nicht ein Ton der Freude darüber vernehmen lalle, dab nun da», was sich manchmal direkt als brünstiges Sehnen nach dem Völkerbund darstellte, seine Erfüllung erhalte Sowohl bei der Regier««» selbst, als anch bei der ihr nahestehenden Presse »,rh «au ver» aeblich nach Freudenäntzernnge« darüber suche«, dgtz Deutsch land sich ««« auch dem Wilfouscheu Gebilde aufchltetze« kau«. Man entsinnt sich de» Worte» de» Reichskanzler» Dr. Marx, datz er tn Gens zu finden s^in werbe, wenn auch dte anderen KabinettSletter dort seien. Dieses Wort hatte Dr. Marx schon vor längerer Zeit geprägt. Damals konnte man nicht recht verstehen, waS thn eigentlich zu diesem Ausdruck vcr- anlatzte. Fetzt wird e» nun klar, datz Dr. Marx schon damal» befürchtete, die EntentemSchte könnte«, wen« sie auch die dentsche Anfnahme nicht ver hindern, sie doch in einer Form vollziehen laste«, die ihre« Wert «»« Anfang an hcrabminder« mntz. Da wollte Dr. Marx sicher, da er tn aller Oeffentlich kett ein solche» Wort sprach, eine« gelinden Druck aus üben. Marx hat sich nicht getäuscht. Dem englischen Minister Präsidenten ist der Aufenthalt im Badeort wertvoller als die Beteiligung an der deutschen Aufnahme. Poincarv hätte vielleicht feine« Autzenminister schroff abgewtesen, wenn dieser ihm überhaupt die Zumutung gestellt hätte, in dem Augenblick, tn dem Deutschland' BölkerbunbSmitglied wirb zugegen zu sein. Der Druck, den Marx glaubte auSüben zu können, hat nichts genützt. Fm März, als mit Deutschland ein geradezu klägliche» Spiel getrieben wurde, sahen Reichs kanzler und ReichSautzenminifter tn ihren Hotelräumen Fetzt, wo man Deutschland will durch di« Tür treten lasten die man ihm fahr,lang verschlokken hielt, «nd wo der Augen- dttB geSvmmeu sst, der deutschen Paztststengemütern »ls et« ««pfelpgntt polltischer «NMeNgKN erscheint, fährt NÜr der «ntzeniüinlstek nach Gifts.-während tn feinem Palais an der Wilhekmftrah« der verschnupfte Nachfdlger Dr. Luthers sitzt. Vielleicht aber tut Herr Marx gar nicht etnmal so unrecht daran, tn Berlin zu verbleiben, denn schon wieder tauchen Gerüchte »»» neuen »oilüisch«« Intrige« In Genf auf. Man befürchtet, datz Polen noch im letzten Augenblick mit der Forderung herauSrücken könnte, gleichzeitig mtt Deutschland in den Völkerbund ausgenommen -m werden Datz eS sich zu solcher Haltung ermutigt fühlen könnte, wäre an sich nicht erstaunlich angesichts gewisier Aeutzerungen in der französischen Prelle. Man hat «och nichts davon gehört, datz der französische Autzenminister Beiaud von seine« ver» spreche«. Pole» in de» Rat zu verhelfe», eutduude« morde« wäre. Bon Berliner amtlicher Seite erklärt man zwar, datz diese Gerüchte nicht sonderlich ernst zu nehmen seien, aber auch di« Tatsache datz sie da sind «nd verbreitet werde«, lätzt sich nicht ablcugnen. Inkernalionale Presse-Inleresserr. Di« SachvelfiSndige« io -er -euischen Delegation Berlin, 8. September. Ueber dte Zusammensetzung der deutschen Delegation wird heute von amtlicher Seite noch mit» geteilt, daß für die Arbeiten tn den verschiedenen Kommissionen »eS Völkerbundes tn erster Linie wohl die Parlamentarier in Betracht kommen, dann aber auch eine gröbere Anzahl von Beamten, die als Sachverständige mitgehen. So geht die demo kratische Reichstagsabgeordnete Frau Bäumer. die bekannt lich im Reichsinnenministerium als Ministerialrätin tätig ist. nicht tn ihrer Eigenschaft nach Gens, sondern al» amtliche Sach- verständige, für den Fall, bah tn Genf auch Schulfragen behandelt werden. Der preußische Staatssekretär Weitz. mann geht nicht als Vertreter Preußens, sondern ebenfalls al» Sachverständiger für gewisse Fragen mtt. die eventuell neben der allgemeinen BölkerbundStagung behandelt wer- den könnten. Ueberhaupt ist, wie man erklärt, die gesamte Delegation so zusammengesetzt, dab auch noch andere Fragen, di« neben den eigentlichen BölkerbundSverhandlungen sich er. geben könnten, behandelt werden können. Annahme des Berichtes der StndienkommWon. Einstimmig ohne Diskussion. Gens. ». Sept. Die zweite Tagung der Studie«, kommisflo« hat heute endgültig ihre» Abschluß gesunde«. Di« Sommisstou hat tu ihrer heutige« VormittagSfitzung »hu« weitere Diskussion daS Resultat der mit der eudgültige« Nr-aktio« de» Berichte» g» de» Rat deauftragte« Mit» glieder einstimmig ange «»««««. Dte Frage der Vermehrung der ständigen Rat», sitze stand im engen Zusammenhang mit den Forderungen, die von einigen VölkerbundSmitgledern aufgestellt worden waren, vornehmlich von Spanien. Der Vertreter China» erklärte, di« Forderung Spanten» zu unterstützen. Der Ver treter Polen» anerkannte ebenfalls, datz der Anspruch Spaniens wohl begründet lei. und stellte gleichzeitig fest, datz er im Hinblick auf die gegenwärtige politische Lag« bereit sei, sich einer Lösung nicht zu widersetzen, die die Krisis tm Völker» bunb entwirren könnte. Au» de» Erklärungen der übrige« «»»schntzmitglieder schien hervor,naehen. daß sie sich nicht in der Lage desäude». dem Rat die Schaffnng ««derer ständiger RalAslUe uor, -«schlage«, autzer dem. der «ach leine« einmsitigeu Erachte« von Deutschland eingenommen werden soll. Obwohl sich der Vertreter Deutschland» einer Meinungsäußerung über die Frage der siändtaen RatSsitze enthalten hat. hat er sich der Sympathiekundgebung für Spanten angeschloffen. Der Vertreter Spanten» dankte sein?» Kollegen für diese Kundgebung und erklärte, daß er unter Aufrcchterhaltung seiner Forderung die Lage seiner Regierung zur Prüfung und Würdigung unterbreiten werde. » Im Laufe der gestrigen späten Abendstunden hatte im Hotel „Beau Rivage* eine Zusammenkunft zwischen Lhamberlatn, Brtand und Motta stattgefunden. ES verlautet, daß hierbei im Zusammenhang mit der dem Präsi denten Motta und Lord Robert Cecil tn der gestrigen Sitzung der Gtubtenkommission übertragenen Ausarbeitung einer neuen Formulierung für den Bericht der Stüdienkommission an den BölkerbundSrat verschiedene Lösungsvorschläge durch- beraten worben sind. Dte Unterredung dauerte bi» 1 Uhr nachts Der Pops! bitte! S-Die«, i« Dölkerbun-e zu bleiben. Part», 8. September. Wt« an» Rom gemeldet wirb, soll der Papst gestern eine längere Unterredung mtt dem Ma- driderNunttu» gehabt haben, tn deren Verla« f der Papst den Nnnttu» gedeten hat. sich sofort nach Madrid ,n begeben und dem König und Prtnto de Rlvera zu erklären datz der Vatikan der Ansicht lei, Spanien Mülle seiuen Sitz im Völkerbünde behalte« ««» dürfe «ich »ichl »o» de» Arbeite» de» völkerbu«. de» zurück,«ehe». (TU.) Die fachlich-technischen Interessen der Presse tn den ver schiedenen Staaten sind tm wesentlichen die gleichen, so sehr auch ihre politischen Bestrebungen auseinandergehen mögen. Während aber die Zusammenarbeit der Presse der einzelnen Staaten im Verlaufe der letzten Jahre mehr und mehr zu» genommen hat, weisen die preßgesetzlichen Regelungen, die tariflichen Bestimmungen für die Nachrichtenübermittlung, nicht zuletzt die soziale Wertschätzung der journalistischen Ar» beit überhaupt, in diesen einzelnen Staaten die größten Ver schiedenheiten auf, was sich naturgemäß in mancherlet Stt- rungen auSwirken muß. Um diese Diskrepanze» aus der Wett zu schaffen, hatte der Völkerbund kürzlich eine Konferenz von Sachverständigen der große« NachrichtenbnreanS in Genf einberufen, mit dem Zwecke, die internationale Rege lung der wichtigsten Presseprobleme zu beraten und tn dte Wege zu leiten. Diese Konferenz hat einstimmig sieben Ent schließungen gefaßt, die der Völkerbund wahrscheinlich fcho« nach der Ratssitzung den NachrichtenbureauS, den Verleaer- und Redakteurorganisativnen zuleiten wird, um wettere Bop- schläge hierzu zu erhalten, bis sich schließlich einmal eine Welt pressekonferenz beim Völkerbund mit allen diesen Fragen be schäftigen wirb. Die erste dieser Entschließungen behandelt da» zu ver schärfende Eigentumsrecht an Presse-Informationen und fordert, baß alle Nachrichten, die durch ein« Zeitung ober Agentur ausgegeben werde», solange als im Eigentum befind lich betrachtet werden, als ihr wirtschaftlicher Wert fortbesteht. Unerlaubte Wiedergabe von Nachrichten und ihre Benutzung zum Zweck eines Gewinnes sollen unter den Begriff de» un lauteren Wettbewerbes fallen, amtlichen Nachrichten sollen keinerlei Vorrechte zustehen hinsichtlich des Eigentums, oder Urheberrechts. Jede Nachricht, anch wenn sie nicht tn eine persönliche Form gekleidet ist. gilt als Eigentum, weil, wie.«» tn der Einleitung zu dieser Entschließung heißt: „die Tatsache der Recherche, der Sammlung und der Veröffentlichung einer Information eine persönliche organisatorische Mühewaltung und eine Arbeit barstellt, die geschützt werden muß". — In der Entschließung II spricht die Kommission dte Hoffnung au», datz der Völkerbund baldigst die Staaten ersucht, diesen eigentums rechtlichen Grundsätzen tn irgendeiner Form Gesetzeskraft zu verleihen. Kür Deutschland bringt diese programmatische For derung besonders insofern eine Aenderung, als bei uns der Abdruck einer reinen Tatsachenmeldung ohne Quellenangabe erlaubt ist, eine reine Tatsachenmeldung also auch dann, wenn sie noch wirtschaftlich von Wert. d. h. aktuell, interessant ist, keinen EigentuinSschuh genießt. Der Schutz der durch den Rundfunk verbreitete« Meldungen wird In der Entschließung III behandelt. Besonder» hier wird beklagt daß die Gesetzgebung, In best verschiedenen Staaten mit der raschen Entwicklung der Technik nicht hat Schritt halten können, so daß zurzeit in manchen Ländern sehr klare Bestimmungen Uber den Funkempfang vorhanden, find, z. B. in Deutschland durch die betreffende Verordnung de» sietchSprästbcnten, die in der Entschließung auch Erwähnung indet, während sie in anderen Ländern wieder völlig fehlen. Die Entschließung fordert darum, daß einheitlich in allen Län dern die Erlaubnis zum Fuiikempsang lediglich bas Recht gibt, den UnterhaltungSrundfunk abzuhörcn, während die Auf nahme von Fnnktelegrammen und Presicnachrichten ausschließ lich den Abonnenten dieses Dienste» gestattet werden soll. Un berechtigte Aufnahme und gewerbliche Ausnützung solcher Funkmeldungen soll überall bestraft werben nach dem Vor bilde Deutschlands. In den Entschließungen lV und V setzt sich der Sachverstän- digenauSschuß bet den Verwaltungen der Telegraphie und Telephonie für möglichst rasche «nd billige Verbreitung der Prcffenachrtchte« ein und fordert feste Zeiten für den Pressedienst, tarifliche Ver» günstigungen sowohl für den Verkehr innerhalb der Länder» wie für den internationalen und überseeischen, vollständig« Fber teilweise Verschlüsselung ium Mißbrauch der Pressenach richten zu verhindern), und regt an, daß die telegraphischen und telephonischen Verbindungen „dringend Presse* uqmlttel- bar nach den staatlichen und vor den privaten Verbindungen auSgeftthrt werben, und zwar so, daß die Reihenfolge der An- Meldungen bet der Ausführung beibchaltcn wird, baß also die amtlichen Bureaus keine Vorzugvbehandlung genießen sollen. Eine weitere Entschließung wendet sich , gegen die Zensur in FricdcnSzeite», da sie Vorurteile gegen die Länder schafft, die sie aufrecht erhalten, und da sie die tendenziösen Nachrichten nicht ver» hindern kann, die von den Grenzen der betreffenden Länder NuS weitergegeben werden — ein Postulat, dem vielleicht daS Spanten Primo de Rtveras zur Grundlage gedient hat. wo fetzt niemand recht entscheiden kann, was an den Meldungen über Innere Unruhen Wahres ober Falsches Ist. Der Sachvcrstän-igenauSschuß gibt zum Schluß unter Betonung beS Zusammengehörigkeitsgefühls aller Journa listen dem Wunsche Ausdruck, daß bi« Regierungen der «in- zelnen Staaten die Arbeit der Presse In jeder Weise erleichtern möchten — der Verlauf der Sachverständigenkonferenz hat in, der Tat gezeigt, daß In fachlicher Hinsicht unter den Agentur-'