Volltext Seite (XML)
ssetirt: 4ftü»7Uhr Dn»d«n. Anferate »erde« angenommen; Lt» Abend» «. Marienstr. L»; in Neustadt: di» «veodS 5 Uhr, Buchd ru ckrrei »on Job. PLßler, ir.lttoftergassea. Auflager »0,000 Cxempl. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Liepsch ch Neilhardt in Dresden. Verantwortl. Nedacteur: Julius Nkichardt. Lieleru»si«'«HE». Durch die Po» virmMrl.SSNgr. »ln-elne Nnmmer» 1 Ngr. Inseratenpreise. Für de» »an« einer gesdaltenen Zeile: U/eNgr. Unter..Sinaetandt' die Zeile 3 Ngr. von unS unbekannten Firmen und Personen »cl,men wir nur gegen Pränumeranto-Zahlung Lurch Drlelmarken oder Vostelnzahlung auf 10 Silbe» kos en IVriltgr. Auswärtige können die Zahlung auch auf eine Dresdner Firma umreisen. Exp. d.Presd.Naahr. Nr. 69. Sievenzehitter Jahrgang. Mitt-d-a-ur: Thr-vor Awvisch Dresden, Sonnabend, 9. März 1872. ' Dresden, den 9. März. — Der NebenschullehrerEarl Gottlob Grundig inGcringS- walde hat die silberne Bkedaillc des Albrechtsordenü erhallen. — Die wichtigsten Beschlüsse in der fortgesetzten Debatte über daö Schulgesetz waren am Donnerstag folgende: Es wurde die Bestimmung gestrichen, wornach den Lehrern, jedenfalls aber hem Direktor Amtswohnung im Schulgebäude zu gewähren ist. Es wurde ferner bestimmt: „Jedes Kind hat in den ersten Schub jahren mindestens 12, und in den letzten mindestens 18 Stunden wöchentlich zu erhalten. Der Unterricht in der Religion darf wöchentlich nicht mehr als 3 Stunden in Anspruch nehmen und beschränkt sich auf biblische Geschichte und christliche Glaubens > der Maricnstraste nimmt jetzt die Stelle der Bastion Mercur ein, von der Bastion Jupiter ist noch hinter dem Preußischen Hause am GewandhauSweg nach der Marimiliansallee zu, ein kleines Stück erhalten, vom ehemaligen Sccthor nichts als die zwei stei nernen Armaturen der Thorsäulcn, die jetzt den Sims der Reit bahn der Neustädter Cavalcrielaserne krönen. Freunde des alten Dresdens können sich übrigens noch heute die Umwallung der Stadt vergegenwärtigen, denn die jetzigen Promenaden bezeichnen die ehemaligen Festungsgräben, welche bei dem jetzt ausgcfüllten Gondclhafen anfingcn und hinter Hotel Bellevue in der Eibe en digten. Die alten Namen der verschiedenen Bastionen wurden 1723 auf Befehl August des Starken geändert. Der Elbberg, worauf jetzt das Belvedere steht, erhielt den Namen: Bastion und Sittenlehre." Diese Bestimmung wurde mit .53 gegen 17 ^ Venus, der Hascnberg, wo jetzt das Moritzmonumcnt, wurde Stimmen angenommen, während die Negierung sich wiederholt I Bastion Mars genannt; der Salomonisbcrg hieß Bastion Jupi- vergebenS um Ablehnung dieses Vorschlags und um Herstellung! ter, der Seebcrg, Bastion Mercur, der „Wilsche Berg", (Platz der Regierungsvorlage verwendete, welche die Herstellung des ^ des jetzigen Postgebäudcs) wurde Bastion Saturn, der Zwinger- künftigen Unterrichtsplans, resp. die Bestimmung der Zahl der > berg, Bastion Luna, und der „Ausfall", beim Grundgrabcn des NeligionSstunden der künftig einzuberufenden Commission von ^ neuen Theaters noch einmal blos gelegt, Bastion Sol oder Sachverständigen anheimgab. Z 14, Fortbildungsschule lobliga torisch für junge Leute von 14—17 Jahren bei wöchentlich 2—3 Unterrichtsstunden) wurde unverändert angenommen und ein Apollo genannt; auf Letzterer erhebt sich jetzt Hotel Bellevue. — Gewerbeverein. In Berücksichtigung des Umstandes, daß nicht blos bei dem Engländer, sondern auch bei dem Sachsen Antrag der Abgg. Günther und Uhlemann mit 34 Stimmen Zeit Geld ist und daß die Leute nicht gern selbst rechnen, sondern abgelehnt, wonach in besonderen Fällen mit Zustimmung des s lieber fertige Resultate benutzen, hat Herr G. Schütze, Meißner Bezirksschulinspcctors die Einrichtung solcher Schulen ganz oder! Straße 1, durch Herrn Claus; Tabellen zur Ucbertragung der theilweise unterbleiben sollte. Bei 13, Privatunterricht und alten snchs. Längen-, Flächen-, Körper-, und.Hohlmaaße, Gewichte, Fabrikschulen, wurde am Donnerstag folgendem Antrag des Abg. Holzklaftern :e. unfertigen lassen und legt dieselben in Übersicht- Ludwig gegen 25 Stimmen angenommen: Kirchlichen Orden, lichster Form gedruckt vor. Dieselben finden Beifall und Auf- Congregationen und kirchlichen Stiftungen ist die Errichtung von nähme. Das Wiener Weltausstellungs-Programm und die Welt Lehr- und Erziehungsanstalten nicht zu gestatten, ebensowenig ausstellungSzcitung, die größte Nummer der amerikanischen illu- därfen Mitglieder solcher Orden Unterricht an einer dem gegen- strikten Zeitung „Constellation" und vieleEingänge werden mit- wärtigen Gesetze unterliegenden Unterrichtsanstalt ertheilen." getheilt und es wird bekannt gemacht, daß nach Ostern auf mel- Dieser Antrag wurde jedoch am Tage darauf bei wiederholter fach ausgesprochenen Wunsch noch ein Familicnabcnd abgehalten ' werden soll. — Herr Walter giebt eine interessante Geschichte Abstimmung mit 35 gegen 33 Stimmen wieder abgelehnt und nunmehr auf Antrag der Deputation beschlossen, daß kirchliche OrveN, Congregationen und kirchliche Stiftungen nur dann Lehr- und Erziehungsanstalten errichten dürfen, wenn sie durch ein be sonderes Gesetz hierzu ermächtigt werden. Bisher sind alle irgend wie wichtigen Bestimmungen des Schulgesetzes im direkten Widerspruch mit der Negierung von der Kammer beschlossen nochmaligen Prüfung überwiesen. Abg. Uhlc gab eine sehr dra stische Schilderung von der Art, wie der Graf Schönburg, der ben Glauben seiner Väter verlassen hat, als Neukatholik Kirchcn- und Schulstellen besetzt. — Die königliche Gemäldegalerie hat in jüngster Zeit durch zwei, ihr geschenkte Bilder moderner Meister eine Bereicherung erfahren, die um so schätzenSwerthcr ist, als die Besitzer von wirk- lichenKunstwerken selten sich entschließen können, des allgemeinen Hufe haben in einer Stube der ersten Etage zwei Secretaire sichtlich geschwankt; in Großenhain sind aus einem Reale Schriften und Zeichnungen herausgesallen; aus Aue wird un» das Geräusch, das dort vernehmlich als dem Lummern eine» brennenden Feuers im Ofen gleichend, beschrieben, und bemerkt, daß sofort nach der Erschütterung der vorher vorhandene Sturm aufgehört habe; in Chursdorf ist's gar arg gewesen, dortsollen an den Häusern Sprünge entstanden, Fenster aufgesprungen, Ziegel von den Dächern gefallen und der Kalk loSgebröckelt sein — das klingt ja wie aus der Bibel: Einsturz von Jericho! — In Spremberg in der Lausitz ist der Erdstoß zur selben Zeit und in selbiger Weise wie hier bemerkt worden. So haben wir hier noch manches Curiosum gehört, z. B. fiel vor Schreck ein Schusterjunge vom Schemmel und rutschte in's Kleisterfaß, als Pendant dazu soll ein Kaufmannslehrjunge, der sich gerade über'» Hcringsfaß gebückt hatte als der Stoß kam, hinein gefallen und nur mit Mühe gerettet worden sein, und ein alter Mann erzählte mit gläubiger Miene, der Königstein sei gesprungen, die Felsen würden mit Latten zusammengenagelt. — In diesen Tagen ist der frühere k. k. österreichisch ungarische Gesandte am k. sächsischen Hofe, Graf Paar, von Wien hierher zurückgekehrt, jedoch alsbald wieder von hier abgercist, um sein Abberufungsschreiben an den großherzoglich und herzoglich sächsischen Höfen zu überreichen. — Es giebt noch viele Personen, die zu allen ihren Mit menschen von so großem Vertrauen in ihre Ehrlichkeit beseelt sind, daß sic sich von Niemand einer Täuschung versehen, und dadurch leider recht oft sich zu Handlungen bestimmen lasten, wo durch sie sehr empfindlich benachtheiligt werden. Namentlich aber findet man unter den Dienstboten Viele, die in ihrer rosige« Anschauung von der unzweifelhaften Biederkeit der ihrem eignen Stande angehöriger Personen dadurch recht häufig dupirt werden. So wird uns erzählt, daß neuerdings eine dienstlose Frauensper son andere hiesige Dienstmädchen durch das Vorgeben betrogen hat, das; sie von einer Bekannten der Letzteren beauftragt sei, für dieselbe einen Mantel oder ein Kleid zu borgen, dessen sie zum so fortigen Gebrauche bei einer Kindtaufe bedürfe. Die Betrü gerin soll sich dadurch in den Besitz verschiedener Kleider gesetzt und dieselben natürlich sofort in Geld umgesetzt, und solches ver braucht haben. Die armen betrogenen Dienstmädchen, die sich durch die glatten Worte der Schwindlerin haben bestimmen lasten, dieser Person, ohne sic zu kennen, ihre Kleider zu verabfolgm, bereuen jetzt, leider zu spät, recht bitter ihre Unvorsichtigkeit und Leichtgläubigkeit. — Tic Differenz zwischen den hiesigen Tischlergehilfen und ihren Meistern wegen der von den ersteren geforderten Lohner- dcr Gewinnung und Verwendung des Eisens, nach welcher das Eisen schon vor 4000 Jahren bekannt war und benutzt wurde, jetzt aber eine nicht nur allgemein bekannte allscitigeAnerkcnnung, sondern auch eine Verarbeitung erfährt, bei welcher der Preis desselben enorm steigt. Eine Unze Federdrath für Damenuhrcn repräsentier z. B. einen Werth von 22,110 Thlr., ist also 830 worden. Die Frage des Collaturrechts wurde derDeputation zur ^ mal so viel ivcrth als Gold und 13,800 mal so viel als Silber. Herr Lehrer Brückner berichtet über illinkerfuß' Verfahren, mit tels Platin und elektrischen Stroms die sämmtlichen GaSlaternen einer Stadt gleichzeitig anzubrennen. Herr Adv. Judeich giebt eine Charakteristik des Darwinismus, indem er gleichzeitig die verschiedenen anderen Hypothesen schildert, welche über die Ent stehung der Arten, insbesondere über die Schöpfung, oder all- i Höhung und Einführung des sogenannten Normalarbeitstags be- mählichc Entwickelung der Menschenracen ausgestellt worden sind l steht noch immer und wird selbstverständlich von gewisser Seite und erntet dafür reichen Beifall. Schließlich findet das am Nach . her geschürt und ausgebeutet. Die durch eine Commiefion der Bestens halber sich von ihnen zu trennen. Hoffen wir, das ge- mittage stattgcsundene Erdbeben eine längere Besprechung, bei i Gehilfen in einem Schriftlich normirten Forderungen sind von dachteS Beispiel Nachahmung "finde. Das eine der Bilder ist welcher Herr Kirschle. die verschiedenen Annahmen über die Ur-! den Principalen, welche der Gehilfencoalilion gegenüber streng «ine Gabe der verwittweten Frau Dörr und ein Werk ihres ver- - fachen dieser gewaltigen Naturerscheinungen erläutert. ! zusammenzuhaltcn gezwungen sind, unseres Wissens nicht ange storbenen Gatten; es stellt das Innere eines pariser -Malerateliers! — Als Specialitaten, besiehcndlich Eunositäten betreffs des - nommcn worden und steht demnach eine Arbeitseinstellung in vor, wo junge Künstler nach einem lebenden Aktmodell malen.! Erdstoßes am 6. d. M., aus den einzelnen Orten, von denen aus ^ Aussicht. — Zu einer Arbeitseinstellung ist es hier bereits bei uns freundliche MiNhcilungcn gemacht worden, lhcilen wir noch den Vergoldern gekommen, da die Principale die Forderungen zur allgemeinen Kenntnißnahme Folgendes mit: in Schildern ihrer Gehilfen ebenfalls abgelehnt haben. Dabei darf nicht uner- beiTorgan haben sich in einer Fabrik die sämmtlichen Hänge-! wähnt gelassen werden, daß die hiesigen Vergoldergehilfen mit lampen in heftig schwingende Bewegung gesetzt, und das Arbeiter- ^ den Lackirer- undMalcrgchilfen neuerdings eine Gewerksgenoffen- pcrsonal ist inSgesammt, in der Meinung, das Haus stürze ein,! schaft gegründet haben. — Auch die social-demokratischen Ele- aufgesprungcn; in Cotta wurden besonders im Bett liegende! mente der hiesigen Schneidergehilfen, die sich ebenfalls zu einer Kranke durch die heftigen Schwankungen und Stöße im Bett Gewcrksaenossenschaft neuerdings hier zusammengethan haben, erschreckt, Leute, die in; Keller waren, glaubten, das Haus liege ^ >- ^ — in Trümmern; auch an den Thieren wurde lebhafte Unruhe be merkt; in Mühlberg sind die Bewohner auf die Straße geeilt, den Einsturz der Häuser befürchtend, in einer Mauer des königl., von dem Haupt-Steueramt und der KreisgcrichtScommisfion be nutzten Schlosses ist ein starker Riß wahrnehmbar, eine daselbst wohnende Lchrerssrau hat als besorgte Mutter ihre Kindlein uni sich gcschaart und den Einsturz des Hauses fürchtend, eiligst mit denselben daSHaus verlassen; auch in Dessau ist dieErschütter- ung eine sehr heftige gewesen, die Möbel in den Zimmern haben geschwankt; in Osch atz sind Holzstöße ans den Böden, Das andere Bild verdankt die Galerie der uneigennützigen Libe ralität des Herrn Advokat Eduard Hünich, der sich von demsel ben, einem Werke des trefflichen Landschaftsmalers Earl Julius von Leypold, schon bei Lebzeiten trennte, um cs desto sicherer sei ner Vaterstadt Dresden, für welches es großes Interesse hat, zu erhalten. Das Object der Darstellung ist der Seethorwall von dem Vorgarten des Hauses Nr. 9 der Marienstraßc aus gesehen. Der Blick nufilirt den, theiliveise mit grünen Wasserlinsen über zogenen nassen Graben, der jetzigen Jvhannisallce. Links vom Beschauer erhebt sich die Bastion Mercur, deren ehemaliger Standpunkt noch von der Sodahalle an der Ecke der Johannis allee und Marienstraße (damals ebenfalls noch Festungsgraben) genau markirt wird; der steinerne Wall ist mit einem bcrastcn und mit eingeschnittenen Scharten versehenen Erdaufwnrf über höht, auf welchem eine Frau Wäsche trocknet; ein spitzes Schil- derhäuSchcn balancirt auf gemauertem Unterbau. Weiter zurück die Courtine zwischen der Bastion Mercur und der Bastion Ju piter, über welche der Kreuzthurm emporragt. Ganz in der Feme sieht man das Thürmchen der ehemaligen, 1862 demolirtcn Johanniskirche. Im Mittelgründe erblickt man die Seethorbrücke sollen für eine Lohnerhöhung und eventuelle Arbeitseinstellung lebhaft zu agitiren versuchen, jedoch bei der Majorität ihrer Col» legen damit durchaus keinen Anklang finden. — Eine angenehme Uebcrraschung, schreibt man uns au» Kiel, war das Gastspiel Ihres Landsmannes, des HerrnDirector Nesmüller aus Dresden. Glänzend hat er sein Renommee als Komiker gerechtfertigt und auch am Ufer der Ostsee durch ein Dutzend der verschiedenartigsten Rollen bewiesen, daß seine na türliche und ungcsnchte Komik auf unsere plattdeutschen Be wohner denselben Eindruck macht, wie im übrigen deutschen Vaterlande. Herr Nesmüller empfing alle die Ehren, die man und in einer Mühle eine große Holzfeime eingestürzt; in, einem solchen Gastspiel angedeihcn läßt. UebrigenS hat sich Herr Königsbrück haben die Stühle mit den darauf filzenden Per-1 Dircctor Nesmüller in den Werften, am Hafenbau, sowie auf mit zwei darauf stehenden Soldaten in weißer Uniform. Ein sonen geivankt, Gläser an einander geklirrt, Spiegel und Bilder! den Kauffarthci- und Kriegspanzcrschiffen tüchtig heimisch ge- mächtiger Schutthügel erhebt sich aus dem Graben bis zu ihr hin auf, denn einer polizeilichen Anordnung zufolge mußte aller Schutt in den auszufüllenden Gräben abgelagert werden, dem auch ein kleiner, seinen Schubkarren eben umstürzendcr Essen kehrer auf Befehl seines Herren, des damals bauenden Hofschorn- steinsegerS Müller an der Kreuzlirche getreulich nachlommt. Rechts vom Beschauer zeigt das Bild die Rückseiten der Häuser der Waisenhausstraße mit den, auf der Contrcscarpe liegenden Gärtchen, aus denen ganz vorn sich eine Pappel erhebt. Von allen diesen Häusern steht nichts mehr als das. jetzt zum Victo- riahotel umgebaute ehemals ZachariaS'sche Haus und die ein- Mckige Nummer 6; de^. Garten des Hesse'schen Grundstücks auf an der Wand gezittert; in Zscheckwit; glaubt ein Herr bemerkt' macht, wozu ihm durch geeignete Protection mehrere Seebeamte zu haben, daß die Schwankung mehr als 1 Zoll nach jeder Seite > willig zur Seite standen. betragen habe; in Ober-Oderwitz knüpft unscrGewährSmann! — Gestern Vormittag wurde in der Seevorstadt, aus der sehr richtig die Bemerkung an seinen Bericht über die dortigen Hausflur einer dort befindlichen Delicatessen-Handlung ein Fäß- Erscheinungen, daß 1856 am 1. Februar und am 12. Oetobcr ! chen mit echt russischem Caviar im Werthe von circa 30 Thlr. eben solche Stöße bcmerklich gewesen seien und daß dies mit dein gestohlen. Da gerade in der gegenwärtigen Jahreszeit derCaviar damals Kandia so arg hcimsuchenden Erdbeben zusammenhing; i am besten sein und bedeutenden Durst erregen soll, so dürft« sich in Schneeberg hat das Vieh gebrüllt, cS soll überhaupt ein der Herr Spitzbube wohl auch nach einem Fäßchen guten Wein unheimlicher Moment gewesen sein; in HintergerSdorf hat oder bäurischen Bier umschen und solches billigst zu erlangen Jemand, auf dem Stuhle sitzend, gemeint, er fahre auf einem suchen. Splendide Wirthe würden durch Mittheilung ihrer Wagen, die Stubennachbarn sind zusammengelaufen und vielfach werthen Adresse den Langfinger gewiß zu großem Danke ver» hat man die Ausrufe gehört: has ist unser Letztes! In Welsch - pflichten.