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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 31.08.1905
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1905-08-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19050831017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1905083101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1905083101
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1905
-
Monat
1905-08
- Tag 1905-08-31
-
Monat
1905-08
-
Jahr
1905
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 31.08.1905
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welcher. Harfen- Komvo- »»». ?r M. Kaiser. «fr siso. )halle): s>. s. >r abends ieiseuden «ins. I. V,6—8s. -tsir- 38 yriebencn Dresden Preis- rl- und er. vertlichcS «nd Eikchfisches. « — Et wird un« von zuständiger Stelle mltgeteilt, daß die ivonttbeiten zur Bebauung des von den Stadtverordneten zu», Ankauf aenehiniaten Areals für die neue Feuerwache aus der Schiülern rahe in Borstadt Striesen zwar mit möglichster Beschleunigung betrieben werden, die Fertigstellung der erforder liche» Planungen und Kvstenanichlbge wird jedoch noch einige Wochen beanspruchen und die Vorlage soll dann sofort a» dle städtischen Kollegien zur Mittelbewilligung gebracht werden. Lediglich von der Witterung wird es abhängen, ob der Bau der Wache noch t» diesem Herbst in Angriff genommen werden kann. — Für die Bewohner der Borstädte Neugruna und N « use > dnik bietet sich Freitag, den 1. September, vormittags von S bis 1 Uhr und nachmittags von biS S Uhr, in dem städtischen Hebestellen-Grundstüae Tolkewitz« Straße 1ö Ge legenheit. die an diesem Tag« fällige Gemerndegrund- 1t euer sür den zweiten Termin 190k, sowie auch die noch weiter fällig werdenden GrundstückSabgaben und persönlichen Steuern abzusühren. — Der Wettinschützenbund im Königreich Sachsen hat durch den jüngst erfolgten Tod des jahrelangen Vorstehers der Zittauer Schützengeiellschast AdolfD r e h l e r einen herben Verlust erlitten. Dreßler war der Mitbegründer der Wettin- Jubilaums-Stiftung der Schützenvereine Sachsens im Jahre 1889 und seit icner Zeit ununterbrochen durch das Vertrauen der sächsischen Schützen sowohl im Ausschuß der Wettin-Jubi- läumS-Stislung. ais auch im Vorstände des Wettinschiitzenbundes verblieben. Unvergessen bleibt i» sächsischen Schützenkreisen seine umsichtige Tätigkeit, die er aus Anlaß des 5. Wettinbundes- schießenS und des zehnjährigen Stiftungsfestes des Wettin» schntzenbundes entwickelte, wie auch chm insbesondere der Zu tritt vieler Gesellschaften der Ureishauptmannschast Bautzen per sönlich zu danken war. — Der Bezirks- und Bürgerverein zu Dresden- Cotta besichtigte am Freitag unter zahlreicher Beteiligung das Dresdner Säuglingsheim. Herr Professor Dr. Schloßmann empfing die Besucher und hielt einen Vortrag, um Ziele und Zwecke der Anstalt zu erläutern, welche ei» gemeinnütziges Unter nehmen darstellt, angeiviesen auf die Unterstützung aller, die ein fühlendes Herz haben für das Leid ihrer Nächsten. Das Säng- tingsheini will nicht schwachen Treibhauspflanzen das Leben einige Wochen fristen, sonder» ans kranken und elenden Kindern gesunde Menschen machen. Es ist keine Stätte, wo Mütter, die ihre Kinder nicht pflegen wollen, sich derselbe» entledigen können, sondern eine Heilanstalt, in welcher Mutter, die im gegebenen Falle ihren Kindern die geeignete Pflege und Nahrung nicht an- gedcihcn lassen können, ihre Kinder zur Heilung bringen können. Die Milchversorgnng ist hygienisch organisiert. Der staatliche Mnslerstall, in welchem Mnstercxemplare von Tieren zur Milch- Produktion stehen, liefert eine Milch, welche durch pcinlichst saubere Behandlung beim Melken und Abfällen in die Flaschen so ein wandfrei ist, daß sie unbesorgt auch roh genossen werde» kann. Auch für das Reichsgebiet und nach auswärts wird von hier ans die Milch in Einzelportionsflasche» auf Bestellung geliefert. Im Jahre 1904 wurden 250 000 Flaschen zubereitet. Außerdem bildet daS Säuglingsheim junge Mädchen zu geschulten Kinder- und Säuglingskrankenpflezrcrinnen aus. Bei Erkrankungssällen werden solche anSgebildete Schwestern zu Tag- und Nachtpslegen in Familie» abgegeben Auch eine Vermittlungsstelle für Ammen ist eingerichtet. Die Führung, welche in zwei Abteilungen erfolgte, bot in den einzelnen Krankenstuben, Laboratorien, Wirtjchasts- rüuinen viel Interessantes. Zum Schlüsse sprach der Vorsitzende des Vereins, Herr Dr. med. Fritz Krüger, den Dank aus und überreichte für die Sparbüchse der Anstalt eine reichliche Spende, welche im Handumdrehen von den Teilnehmern zusanunengebrnchi worden war. Nach einer kurzen Kafseepause ün Lämmchen" wanderten die Besucher nach dem zur Anstalt gehörigen „Wald heim" in der Heide, wo etwa 15 Kinder zur Genesung im Freien untergebrncht sind. — Der Verein für Handlungskommis von 1858 hält am 3. September in Meißen den 3. Bezirkstag ab. Die Sitzung findet im „Hamburger Hof" statt. Herr Richard Krumbholz. Dresden spricht über: „Der Handlungsgehilfe, eine volkswirtschaftliche Skizze". — Der Turnverein zu Dresden-Strehlen hält nächsten Sonntag, nachmittags 3 Uhr. aus dem Schulturnplatze Mockrltzer Straße sein Schauturnen ab. Hieran schließt sich ei» Spaziergang »ach Goppel». — Der AllgemeineTurnverein„GutsMuths" zu Dresden-Striesen feiert vom 9. bis 12. September sein 26. Stislungsfest. Tie Festordmliig enthält u. a.: Sonntag, den 10. Sevieinber, vormittags Halo 11 Uhr, Schauturnen auf dem Turnplätze der 25. Bezirksschule lSchandauer Straßes, mit darauffolgendem Abmarsch unter Musikbegleitung nach „Hammers Hotel" (Augsburger Straßes, hier von 2 bis 6 Uhr Festkncipe im großen Saale: Montag Turnsahrten für dis aus wärtigen Gäste: Dienstag, von abends 8 Uhr ab, Festspiel und Jestball in Hammers Hotel. — Das in Klotzsche veranstaltete Stiftungs- bcz. Sommersest des Chorgesaiigvereins Riese ns Liedergarten verlief in wohlgeliliigener Weise. Besondere Ueberraichung bot der theatralische Teil. Nächsten Sonntag gibt der Verein ein Kon zert im Schillcrgarten. — Freitag, den 1. September, findet im Weinrestaurant zum Neuen Palais de Taxe, Neumarkt, die Eröffnung der diesjährigen A u st e r n s a i s ö » statt, verbunden mit einem solennen Herreufrühslück. Täglich finden nun auch von abends 8 Uhr ab Konzerte des so beliebt gewordenen geschulten Quartetts statt. — Den Serpentin werken Zöblitz ist stir die vorzügliche kunstgewerbliche Verwert»»» des Serpentins nach Entwürfen des bekannten Magdeburger Architekten Aldin Müller vom bayrische» Gewerbemuftum zu Nürnberg die silberne Medaille verlieben worden. — Als kürzlich der Fleischermcister Große aus Cossebaude mit seinem Geschirr beim Stellmacher Uhlemann in Sachs- dors hielt, schob das Pferd den Wagen zurück und kam an einen Schuppen, in dessen Eingang das l^jährige Mädcben des Herrn Uhlemann im Wagen lag. Das Pferd packte das Kind mit «den Zähnen und verletzte es durch diesen Biß so schwer an der Hüfte, daß das Kind nach zweitägigem, schweren Leiden am Wundstarrkrampf verstarb. — Anläßlich des Besuches des Königs in Muhschen am 29. März hat Herr Rittergutsbesitzer Emil Naumann auf Mutzjchen dem Militärverein für Mutzschen und Umgegend eine neue Fahne geschenkt. Sie wurde am Sonntage in Gegenwart von 38 Brndervereinen durch Herrn Pastor Beherleiu feierlich geweiht. Herr Bezirksvorsteher Asseflor Hildsberg-Grimma überreichte das kaiserliche Fahnen- geichenk l>chivarz->veiß-rote Schleife und goldener Nagelj und das königliche Geschenk, bestehend ans weiß-grüner Schleife und qol- denem Nagel. Herr Bezirks-Kommaiideur v. Nostitz-Wallwitz übergab im Namen des Ossizicrkorps des Landwehrbezirks Wurzen cinen goldenen Fahncnnagel und stattete dem Stifter der Jahne Dank ab. — Am Sonntag erschien in der Wohnung des Herrn Amts- hauptmanns Beeger i» A u erba ch in Vertretung des Albert- Zweig-Vereins Auerbach und Unigcgeud eine Deputa tion und sprach der Fra» A»itSha»pti»a»n Äeeger für ihre Be mühungen »nd getreue Arbeit als Vorsitzender des Vereins und dem Herrn Amtshaiiptmaiin Beeger für die langjährige Verwal tung des Schrislfülneramtks herzlichen Dank aus. Weiter erschien der Vorstand des BezirksobstbanvereinS Auerbach, um seinem scheidenden Vorsitzenden, Herr» Amtshauptmann Beeger, den Dank des Vereins entgcgenznhringeu und ihm die Ernennung zum Ehrenvorsitzende» bekannt zu gebe». — Folgendes Zufallspiel hat sich dem „Hohenst.-Ernstth. Tagebl? zufolge daselbst ziigetrage»: Im vorigen Jahre ist einem Ehepaare »ist zum M. Geburtstage des Eheherrn ein ninnteres Knäblei» beschert worden. Damit aber die treue Ehehälfte nicht zu schlecht wegkommt. ist in diesem Jahre der Gattin gleichfalls rum 30. Geburtstage ei» liebliches Mägdlein als Angebinde auf den Geburtstagstisch gelegt worden. Und alle beide Male traf das junge Menschenkind nachmittags 2 Uhr ein. — Unter den Kindern in Ebersbach grassieren Scharlach und Diphtheritis in ganz bedenklicher Weise. Einige Kinder sind bereits gestorben. — Landgericht. Der wiederholt vorbestrafte Kaufmann Heinrich Adolf Böhmer, 1876 in Oberkiesdorf geboren, erschien bei verschiedene» Personen in der Umgegend von Dresden und Pirna, nachdem er sich über deren Verhallnifle erkundigt und dabei in Erfahrung gebracht hatte, daß sie Altersrente beziehen. Böhmer Üellte sich als Koutrollbeamter vor, dem dt« Pflicht obliege, die Lage der vtentenempsänger zn prüfen In der Regel kam er gegenüber den Leute» zu dem Ergebnis, daß die Reute zu gering sei, und versprach, um eine Erhöhung derselben bemüht zu sei». Zu diesem Zwecke wollte er Gesuche sür die bctresseude» Rentner an- tertigen und deren Interessen durchsechten, „und wenn er bis an de» König gehen müsse". Durch derartige schöne Reden gewannen die Leute zu Böhmer Vertrauen, das er als Mittel zu dem Zwecke benutzte. Darlehen zu erlangen. Die Anklageschrift enthält l8 Fälle derartiger Schwindeleien, meist erlangte er nur kleinere Belräge. in einem Falle dagegen 20 Mark. Die Quittungen er init einem falschen Namen. Der Augeiiagte unlerzeichnete 1 Jahr i 1 Mvnat gilt er- hält I Jahr 9 Monate Gefängnis »nd 5 Jahre Ehreurrchlsverlnst. „ als durch die Untersiichunashnft verbüßt. — Der 40jährige Kutscher Friedrich Wilhelm Drauschke wird in geheimer Sitzung überführt, an einem 4 Jahre alten Kinde unzüchtige Handlungen vorgenommcn zu haben. Es wird gegen ihn aus 8 Monate Gefängnis und 3jährigen Ehrenrechtsverlust erkannt. — Gegen den aus Finslerwalde gebürtigen Buchdrucker Karl Gottlieb Bitsch sind nach seiner am 12. Juli erfolgten Ver urteilung zu 10 Monaten Gefängnis vier weitere Belrngsaiizeiaen einaegnnaen, wegen deren er sich zu verantworten hat. Der An geklagte fertigte für Geschäftsleute und Private Gummistempel an : er pflegte persönlich Offerte zu machen und suchte seine Kundschaft nicht allein i» Dresden. Dabei versprach er schnellste Lieferung, um von den Auftraggeber» den Betrag für den Stempel sofort zu erhalten. Bitsch hatte auch die Absicht zu liefern, hielt sich aber nicht an dix versprochene Frist, sondern fertigte, wie ihm nach- aewicsen wird, den Stempel für solche Kunden, die schon bezahlt hatte», gelegentlich an. Er will dies zwar nicht Wort haben, sondern sucht die Verzögerung der Lieserung durch mißglückte Ver suche bei der Herstellung zu entschuldigen. Stichhaltige Beweise dafür kann er ledoch nicht erbringen. Von den im Te'rmin ans- tretenden vier Zeugen hatte er insgesamt 18,90 Mark einkassiert. Er gilt auch insoweit des Betrugs schuldig und wird zu einer Zusaystrase von 2 Monate» Gefängnis verurteilt. — Der in Goes wohnhafte Zimmermainr Friedrich August Hcnipel war am 22. April vom Schöffengericht zu Pirna wegen Diebstahls zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Gegen dieses Urteil legte er Berufung ein. Er hatte einen Gartcnzaiin in einem Grund stück errichtet, der nach den Bestimmungen des Bürgerliche» Gesetz buches als eingebautes Gut in den Besitz des Grnndstücks- eigentümers mit überging. Durch bauliche Veränderungen war dann der Zaun sreigelegt worden. Zu dieser Zeit »ahm Henipcl ihn wieder an sich. Das Schöffengericht war der Meinung, daß Hempel dazu nicht berechtigt war, da er kein Eigentumsrecht an dem Zaun mehr hatte, und sprach seine Verurteilung aus. Hempel macht in der Beinsnngsinstanz geltend, er habe nicht in rechts widriger Zueignnnasabsicht gehandelt, sich vielmehr vor der Weg nahme bei einem Rechtsanwalt Rat erholt und den Bescheid er halten, daß er berechtigt sei, de» Zaun wieder an sich zu nehmen. Bei dieser Sachlage nimmt das Gericht an, daß der Angeklagte im guten Glauben gehandelt habe, und spricht ihn frei. — Amtsgericht. Der 25 Jahre alte, aus Freiberg ge bürtige Kaufmann Emil Rudolf Ehrlich trat im Mai 1903 hier als Fahrladmarder auf, er erbeutete drei Fahrzeuge, die alle gut erhalten waren und rm Werte von 100 bis 150 Mk. standen. Ehrlich veräußerte ein solches Rad für 25 Alk. Der Angeklagte war damals von auswärts hierher gekommen und hatte im Gast hanse Wohnung genommen, den ihm vorgelegten Fremdenzettel aber mit falschen Angaben ausgefüllt. Er verbüßt jetzt eine 5monatige Gesängnisslrafe. die ihm das Landgericht Chemnitz wegen begangener Unterschlagungen auferleat hat. Zur Hauptver- bandlnng Kat er sich von Zwickau hierher überführe» lassen. Das hartnäckige Leugnen des Angeklagte» ist völlig fruchtlos, da seine Schuld durch die Vernehmung der drei geschädigten Zeuge» hin reichend festgestellt wird. Er erhält wegen der Fahrraddrebstähle 3 Mvnale Gefängnis und wegen der falschen Meldung 2 Tage Hast. — Der Kutscher Michael Würgalsch fuhr am 2. Mai mit seinem Fahrrad eine ältere Frau um, die durch den Sturz nicht unerheblich verletzt wurde. W. hat den Unfall durch Außeracht lassung der Rücksicht auf den übrigen Verkehr verschuldet und wird daher z» 22 Alk. Geldstrafe verurteilt. — Der Privatus Theodor Eichler, der das Eintreiben von Forderungen besorgt, erhielt von einer answättige» Firma einen gegen einen hiesigen Fleischer meister ansgestellten »nd auf 150 Mk. lautenden Schuldlrtel aus- aehändigt zum Zwecke des Vorgehens gegen den Schuldner. Eichler sollte dem Gläubiger von dem eingelriebenen Betrage 50 Prozent abtreten. In einem Briese an den Gläubiger vom 20. März bestritt er, etwas erhalten zu haben. Der Schuldner dagegen behauptete, Eichler teils durch Gewährung von Bar beträgen, teils durch Lieferung von Jleischware» in Gesamthöbe von 175 Mk. befriedigt zu haben, und reichte darüber dem Gericht ein Verzeichnis ein. Eichler bestreitet, so viel erhalte» zu haben, muß aber ziigeben, 23,50 Mk. und einmal einen Schinken bekom men zu haben. Letzteren rechnet er auf, denn der Schuldner habe ihm im Zivilstreit unnötige Kosten gemacht. Da sich ergeben hat, daß Eichler mindestens den Betrag von 23,50 Mk. auf die Forde rung erhalte», er das aber in dem Briefe vom 20. März an seinen Austraggeber verschwiegen hat, erachtet das Gericht den An geklagten des Betrugs schuldig und verurteilt ihn zu 1 Monat Gefängnis. — Gegen den Markthelfer Oskar Bruno Will wird in geheimer Sitzung wegen Vergehens gegen tz 183 des Reichs- slrasgesetzbuchs verhandelt. Das Urteil lautet auf 2 Monate Ge fängnis. — Das 22jährige Hausmädchen Ernestine Beyer hat sich in ver gleichen Richtung schuldig gemacht, sie erhält 1 Mvnat Gefängnis. Die Beweisaufnahme in dieser Sitzung erfolgte eben falls unter Ausschluß der Ocfsentlichkeit. — Im Geschäftsbereiche de« Kultusministeriums find zu beleben: eine Lehrerstelle in Schandau. Gebalt bis zum 25. Lebensjahr« I2V0 M-, Höchstgehalt nach 30 Dcenftjabren 2700 M. Wobnungsknischäsi g»ng 300 M. für verheiratete und 240 M. für unverheiratete oder ver. wilwete kinderlose Ledrer. Gesuche bis 10. Sevieinber an den Stadtrat: — am 1. Januar 1906 eine Lehrerstell« in Harlnmnnsdors bei Burgstädt Gebalt: 1600 M., Höchstgehalt 30<X) M. ciwchsießiich WolmungSgeld. Gesuche brS 15. September an den Geineinderat: — an der mittlere» Volksschule zu Radeburg soll eine in alle» Unterrichtsfächern geprüfte, aber auch zur Erteilung des Unterrichts in weiblicher Haubardcit besabiatc Lehrerin mit dem gesetzlichen Einkommen, oder eine im Turnunterricht und tm Unterricht sür weibliche Hausarbeit geprüfte Fächle.,rerin mit jähr lich 900 M. Einkommen angeftellt werden. Bewerbm gen bis 5. Sem teinber an den Schulvorstand; — das »eugegriinvete Schuldirektorin», in Brand. Einkommen 3000 M. <ei»sch>ießlich Wohnungsgeld) Ansangsgchatt, nach 13 Dienstjahren Höchstgehalt von 4200 M. Befähigung, Unie,rieht in Lalein und Französisch zu erteilen, notwendig. Gesuche bi« 30. September an den Bezirksschutinspektor Schulrat Dr. Winkler in Freiberg: — bi« 5. LehrersleNe in Brand. AnfängSgehalt tK0v M. lemichließlichWohnungs- gelb), Verheiratete 1650 M., >20 M. kür Fortdilvuugsschul- und 110 M. für Turnunterricht, Höchstgehalt 2800 M. bez. 2950 M. Gesuche bis 20. September an den Bezirkslckultnsoektor Schulrat Dr. Winkler in Freiberg. — Oefsentliche Versteigerungen rn den Königl Amtsgerichten. Freitag, den I. September. Pirna: Herrenlose Grundstöcke in Heidenau : 1. Feld <18,3 Ar), 915 M. : 2. Feld und Hutung <6,8 Al). 340 M. : 3. ein Industriegleis und Rasenlaiid <13,7 Ar) 3200 M. Dresden: Kansmann Gustav Albert Alfred Germbecks 2 Grundstücke, je WvhobauS, Schuppengebnilde, Hof und Garten <4,9 bez. 4,8 Ar) in Brtes- mb, Leuicwiver Straß« 7 bcz. 5, je 25 000 M. Meißen : Friedrich Her mann Fischers Grundstücke in Cölln und Niederipaar. Dresdner Straße: 1. Feld und Wiese <14,1 Ar), 561 M.: 2. Scheune und Hos <6,8 Ar), 820 M. Miau: Karl Ernst Hirschels Grundstücke: 1. Gartengrundstück und zweigeschossiges Wohnhaus mit Stall, Scheune und eingebauter Künstelei, Feld und Wiese <1 Hektar 22,3 Ar) in Neujonsdors, 4689 M. . 2. eine Wiesinpgrzelle <27.7 Ar) iw Bertsdors, 300 M- Leipzig : Zimmer- polier Friedrich Paut Frankes Wohn-, Waschhaus »nd Garten <5,1 Ar) in Leivzig-Lindenau, Rinckartstraße 9, 60 400 M Reichenbach: Fleischer- »iciiler Richard Grimms -um Betriebe ves Fkeischercigewerbes und der Schankwiitschast eingerichtetes Wobnbaus mit Hosraum <2,1 Ar) daselbst, Rvtirliauer Straße 2, ei»iehsießlich Zubehör 87 «61,80 M. Reichenbach: Handclvfrau Auguste Friederike verebel. Trüber acb. Stendels WoimbcmS mit Hosiaum und Garten <2,6 Ar) daselbst, Johannstra ße 49. 18 900 M Sernse! Nun kam es endlich doch so weit, Nicht unerhofft, doch unerwartet — Vas blut'ge Spiel im Völkerstreit Um nichtigen Preis ist ausgekartet. tver von den Gegnern obgesiegt, Vas läßt man klüglich uueutschicde» Und dankt dem Zimmel, der's gefügt, vaß es doch endlich kam zum Friede». vi« Gegner find jetzt beide groß, lvo fern'reni Hader sie entsagen, Und übrig bleibt de» beiden bloß, Die INeitscheiwpfer zu beklagen. Lra«»ott WLrfchdtb«sser. Börsen- unv Handelstell. Berlin, 3». Aug. <Prlv.. Del.) In der heutlgm MonatSsttzung des ZenNalauSschuIle« der Reichebank besprach der Präsident dt« Lag« der Bank an der Hand det letzten Ausweise« und hob hervor, daß da« Institut stärker angespannt al« im Variable sei. Seit Beginn de« lausenden Jahres, namenillch aber seit Lnlang Juli, sei ein« zunehmend« Ver schlechterung de» Verhältnifie» det Statu« »um vorjährigen zu bemerken Der Präsident erwähnte zwar nicht ausdrücklich dt« Notwendigkeit einer Diskvnierhödung im September, i»»r« war seinen Ausführungen zu «ni nehme», vaß. wenn nicht eme «ntjchecdend« Wendung zum Besseren eintriu. der Diskont erhöht werden muß. Die öffentliche Auslosung der planmäßig am 31. März ISO« zur Rück zahlung gelangenden 3-proz. Slaatsschuldenkassenscheine vom Jahre 1855 soll den II. September, vorniitiags von 11 Uhr an, :», bietigen Lanvhauie 1. Obergeschoß ltaltfinoen. Die nach der Zlehungsli-ie vom 27. Februar 1905 auagelotten, am 30 September d. I. sällig werdende» 3-proz. Etaatsichuwenkaffentcheine von 1855, die im nämttchen Termine zahlbaren Zinsen dieser Staatspapiergaltuna und di« Renten aus die 3-proz Siaalsschulboerschreibungen von 1878, 1887, 1892, 189«, 1897, 1899 und i960 werden von, 15 September an gegen Rückgabe der zahlbaren Kapclal- unv ZinSschein« ausgezahlt. Die Aeneralversammluna derNiederlausltzerEisenbabn Gesellschaft genehmigte den Abichluß sür 1901 /05, beschloß die Lei teiluna einer Dividende von 3,28 7» aus die Vorzugsaktie» und erteilte die Entlastung. Die Dwtdende aus die Staminaktien kommt in der seitens der Kreise garantierten Höhe von 30, 7« zur Auszahlung, wozu di« Kreise den vollen Betrag ver Gesellschaft zur Verfügung gestellt Hoden, da de» Reingewinn eine Dividende sür diese Aktien nicht ergeben hat. Die Vcc sawmiuag genehmigte sodann die Ausnahme einer im Lahngrundbuche eintragbaren Anleihe in Hohe bis zu 115 000 M. bebuss Vermehrung de« Güterwagenparks bezw. Einführung de« Motorwagcnbetried«. DeutscheGasglühlicht-Aktiengesellschastvorni Auer in Berlin. Die Aktien der Gesellichast stiegen an der vorgestrigen Berliner Börse um 50« Ti. aus 372,50. Es zirkuliere» Schätzungen, die für da» am 30. Juni beendete Geschäftsjahr «ine Dividende von 2« 7« gegen t2 7» i. V. in Aussicht nehmen. Di« Generalversammlung de« St«tttner„Vulkan" hat den Antrag des Vorstände« bezüglich der Rrederlassiing in Hamburg an- genommen. Dafür stimmten 5 200 000 M. Kapital, dagegen 2 100 000 M Kapital. Proteste wurden nicht Angebracht. Di« tabellarischen U eberftchten de« Hamburgischen Handels im Jabr« 190«, »usammengeftellt vom bandelsstatistrschen Bureau, find jetzt im Druck reichte ncn. Wir enlnehmen diesen Tabellen, welche von. der von Jahr zu Jahr wachsenden Bedeutung Hamburgs sür uniereu Außenbandel ein beredtes Zeugnis oblegen, daß im abgelausenen Jainc l« 8«3 SEe mit 9 610 7 9« Rea.-TonS in den Hamburger Lasen e>.i gelaufen sind gegen 14 028 Schiffe mit 9 155 926 Reg.-Tons im Vorjahre. 13 297 b-zw. 8 727 29t im Jahre 1902 und 10 523 bezw. 6 608 18» > < Durchschnitt der Jahre 1891— 1900. Darunter waren 190« 5284 Scgetichiff, mit 977 030 Reg.-Tons und 9559 Dampfer mit 8 633 764 Reg.-Torrs g.g.n «579 bezw. 841 842 und 9449 bezw. 8 31« 084 im Vorjahre. Der viirchschniütiche Raunraebalt der Segelschiffe betrug 190« 185 Reg.-Tons und derjenige der Dampfschiffe 903 To. gegen 18« bezw. 880 Reg.-Tons u» Vorjahr. Aus der» Hamburger Hafen liefen 190« aus 1« 816 Schiffe mit 9610479 Reg.-Tons gegen I« 073 bezw. 9 221 261 im Vorjahre, 13 296 bezw. 8 704 869 IM Jahre 1902 und 10 535 bezw. 6 624 429 im Durchschnitt 18»! bis 1900. Darunter de fanden sich im Jahre 1904 5272 Segelschiffe mit 957 837 Reg.-Tons und 954« Dampier mit 8 652 642 Reg.-TonS gegen «589 bezw 843 71« 9481 bezw. 8 377 517 im Vorjahre. Der deutsche Wernhandel. Dem deutschen Weinhande: geht es schlecht. Die großherzoglich-hessische Handelskammer in Bingen bat sich sehr eingehend damit beschäftigt, weil der Weinharrdel der Herum Handelszweig des Bezirks ist, und hat sür den Rückgang des Weinbau dclr folgendes ermittelt. Da ist zunächst die immer mehr um sich greifende Antialkoholbeuiegung. Einen weiteren Grund für die Abnahme des Wer», koniums erblickt dre Handelskammer in dem stets wachienben Biervcc brauch, denr, unterstützt durch die Kapilalkraft der Kroßbrauereicn, in allen nambailen Städten Paläste ersteben. Die mißliche Lage de« Wernhanveis noch verschärsend wirken die Ervortschwierigketten, di« namentlich durch die Vereinigte» Staaten von Amerika, die früheren Hauptabnehmer, ins Un- aenicffene gesteigert werden, so daß der Maffenversand von Weinen mittlerer Qualität bald kaum noch möglich sein wird. Die neuen Handetsncrtrügc find auch nicht ohne nachteilige Einwirkung aus die Entwicklung des Wem. geschäsis geblieben, die Weinbranchr bedarf mehr fast wie jeder andere Ge- schästsiweia des freien, möglichst unbeläftigten Weltverkehrs. Die Kriege in Südwestasrika und in Oftafien haben natürlich ebenfalls beminenb aus die Weinaussubr aewirkt. Selbst die in Bezug auf die 1904er Wcin- kreszenz so vorzüglichen Aussichten, die lieb ja auch, was die Qualität be trifft, verwirtttibt haben, konnten das Äeingeschäft nicht beleben, sie mochten vielmekr eine» großen Teil der Kundschaft zum Zlirückkalten der Beütllunaen veranlaßt haben. Aber auch die Einberbstung erweckte die Kaufluft in nur aeringem Maße: der Verkehr in den so vorzüglichen 1904er Trauben und Mosten vollzog sich sehr schlevvend und die Produzenten klagten über den geringen Preis. Der Wein von 190« ist zwar dem 1893er an Güte nicht gleich geworden, einzelne Auslesen aus hervorragen den Lagen haben aber zweifellos «ine edlere und fehlerfreiere Qualität er langt als jene de« genannten Jahrgang«. Die Reis« ist durchgehend eine vollkoniniene gewesi» und der Wein überflügelt an Sauberkeit und Art eine Reib« von Jahrgängen, denen da« Prädikat „gut" gebührt, wie 1900, 1897 und 1895. V o IN K u p s« r m a rk t. Die Firma Henry R. Merton and Eo. in London führt in ihrem Wochenbericht au«, daß der größte Teil der Kon- suinenien große Müde bat, den Bevars an Kupser zu decken. Sie haben beträchtliche Schwierigkeiten, sich bet der Anialgamated Covper Compan» zu versorgen. Während der jüngsten Woche haben nur einzelne Käufer mehr als 50 Tonnen erhalten können. Viel« Produzenten habe» tbre Produktion bis -um Jabrcsschlnß verkauft. Amerikanische Kupserhändier find unter diesen Umstände» gezwungen worden, nach Europa verkaustes Kupser nunmebr zu verknusen. In London wurden große Mengen Chili barren sür sofortige Verschiffung nach Newvork gekauft. »»»Sv», x>. Auguü. o°r»u u ritz» so Min. " — Lorten »rl.i«ont«»Me 15« >05 ll»°i»»nd<u>« lS'/.lOnrt-So»' Ld «>/, 8S-,«5-rrrre» " "" ««-/,! d,»eer« lv1> 70 SU» Linto iBa». and Ohl» SS SanadaPae. Si>/, sbik.-vitl» , SV. Aua»». S> rn-.er «an»». SO,--, Som. Lt,che.«..«lnl SS> . giaüener <»/, Japaner «meitze i«u, ei« »"/, . . w- b»/»r°n, Mer«. 1°/. . . »r>/. >°,, p°rm,. »»/.»hin.«Ni. — «« -iutie» «>/, . , «»OH 7. »m. 8leralrte».«i. 5« jSi anier «euer: Bewölkt. Sl> , «outraUte ls>/,-iarl- Sam LH 1-/, Venezuela >7>» r»gi Itoniol«: «>/„ Surop Werre: ««>, iliuerttaner: >>«>/, traeiumter: I«g',,!s1idair.Mtne«: lSl jLendeni: A«il Si»t ter un,«» der P radukt» n » »rl« zu «tz em n t» am so August mtttua« »/,> Uhr. Witterung: Trude. Lenden,: Ruhig. — Getreltze. Alle« ur» rouoo Kilo nett». Wetzen, treu,der >8»—mb M.. da. lUchflicher. aller I8S -IS.', Ai , do d°. neuer iU« 17« M Roggen, hiestger I«S—ld« vi , do. niederliindstch-stichsistdcr u. »reu«. >55—158 v!., do. iremder l«« -I«5 M Gerste, Brauware, «remde — M.. do Brauware, Ittchsstche M., do. Mahl- u. Futterware ISS—iS» v! Ha'cr. tnland aller l>«> lud M., öo neuer ILO—1«5 vi , do auSiiindstcher 150—IM M. Mais. Mixed >27—IS7 v!., do. grohtörnig 187—14» M., do Elnguantin« —,— M Lrbien, Koch wäre 170—tgo M., do. Mahl- und Futierwarr 155-17» M. Roigenkleie IV5—lg? M Weizenklete. grob 97 SSM. Leinsaat, setnfte besahireie, rust 240- 245 M., seine, russ. SSV- 240 M . do. Bombay 2S5 vi. do Lavlata 215—220 M., RavS 220—225 M. Mehl. (Pro 100 ko. netto.) Kaiser-Auszug 80.50—Sl.bv M . Weizenmehl Oo 27,00 28,00 M.. ho. 0 25,50 - 28,50 M.. Noggenmehl 0 22,50 - 23,75 M., do I 2l 50-21,75 M. Vamdurg. 30 August. Gold m Barren »r. Ktlogr. 2790 Br. 2184 G. Silber in Barren »r. Ktloar 85.75 Br. 85,25 K. Bremen, 30. August Baumwolle 66,75. Schwach. Pr«tS - Notierungen für Petroleum, 29. August (mttgetetl» von Sr Flößner, Akt.-Ges., Dresden-Neustadt). New-Aork, Raff. Petroleum 6,9V. PHUa delphta, do. 6,8ü. Petroleum in.stiften S,6V. ^IpeUue (XrtAji.'Ltes 1,27. Amerik. Slaud white loco Hamburg M. b.80. Berliner städtischer Zentralviebbot vom 30. August Amtlicher Bericht der Direktion. Zum Verkauf standen: 308 Rinder, 1823 Kälber, 1694 Schaft, 11876 Schwein«. Ochien: ») vollfletichige ausgemästete, höchster Schlacktwert höchstens 7 Jabre alt —, b> junge fleischige, nicht ausgemäftele und ältere ausgeniäftete —, o> mäßig genährte jung« und gut genährte Miere — ci> gering genäbrle jeden Atters —. Bullen: a> vollfieilchige, Höchster Schiachlwert —, b) mäßig genäbite jüngere und gut genäbite Miere —, o» gering genährte —. Färftn und Kühe: a> »»»fleischige ausgeniäftete Färsen höchster Schlachtwett —, d> voll fleischige ausgeinäfteie Kühe, höchster Schlachtwett bis 7 Jabre —, o» ältere ausgeniäftete Kübe und wenig entwickelte Kilbe und Färftn -, c>> mäßig geiiäbrt« Kübe und Fällen —, «» gering genäbite Kühe u»o Färien —. Kälber. a> seinfte Mast- und beste Saugkälber 87—92, b> niittl« Mastkälber und gute Saugkälber 78—85, o> geringere Saugkälber 64-7«, ck> ältere, gering genährte Kälber lFresfer) —. Schaft »> MaMämmcr und junge Mastbaiumet 81—8«, t>) ältere Maftlänimer 77—8», o» mäßig geiiübrle Hammei und Schaft lMerzichafe) 88—72. ck> Holsteiner, Niederuttgsichgft, Lebend-Geivicht —. Schweine: »> vollffeiichtge der sei- neren Raffen und deren Kreuzungen bis 1'/« Jahr alt. 220—280 Psd. schwer, 69, b> schwere, 280 Psd und darüber <Käftr> 67—88, v> fiehchige 64—66, ck) gering entwickelte 66. Verlaus und TtMdenz: Vom Rinder aufteiebe blieben ungefähr 60 Stück unvcrkaust. Der Kälber Handel gestaltete stch trotz des geringen Austriebes ruhig. Bei den Schafen fanden etwa 1000 Stück Absatz. Der Schweinemarkt verlief lebhaft und wurde geräumt. Ausgesuchte und schwere Schweine brachten Preise über Notiz. 4>andelSregif»er. Eingetragen wurde: daß au« der Firma DresdnerKunst- verlag GuftavSchniidtin Dresden der bisherige Inhaber Gustav Witte!»! Carl Schmidt ausgeichieden und Marte Elitabeth ledige S » m i d l in Dresden Inhaberin ist und daß Prokura erteilt ist dem Kaufnia»» Gustav Wilbeim Carl Schmidt in Dresden <angegebener Geschäftsraum : Wefteudstraße 19): — daß die Laiidclsacftllschaft A. L Fuchsin Dresden Prokura erteilt bat dein Kaufmann Waldemar Julius Keßler i» Dresden: daß die Firma B e n i a m in P s c t l in Dresden erloschen ist: — die Firma August Reinhardt in Dresden unb daß der Rohpiopuktenbändlcr Iotxmn August Reinhardt in Drespe» Inhaber ist <a»'gcgel>eiier ÄcichästSzweig. Handel mit Roh produkte» und Rauch.ripSne», Linbenplatz l«>; — daß in die Firma Bruno Kohl t» Dresden der Kaufmann Heinrich Ludwig Wilhelm Rotermund in Blaftwitz «ngetreten itt und daß die an H«t»M Drerdner? Nachrichten. Ar. Leite v. «« Donnerstag. 3k August
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