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»r - ,V»IIstr.IS. 41. Jahrgang. kwi'Iiolilt in xrri)88ter A»8M!>rI: «»r>I«»> um! Ilna»-. unü — E lillÜLV IlltüZkllvId. 11-I-jtWtMe II. 1 HGHIivIniä. < 5. 8 ldstovpdlsed» kpIUli'Ste? .u > r<»icli>ivr Au^oan! »I >«i I Lmil ^ViuiLelLe! ^loi tßF»«E^. 211 . 'ff.' 4..,. ä'tLl.tlult« t>« l < »EtäVstfkrt ^«kv'i ,',' Itlutl'einl^nn^-Vtivv « n cr 8 M V N *>>I!!/ HHNIi«Im. Vs »tk ^ 5 u 1^« !ii!>«tn« >!, I! ^ 0«"»I« I^I« i« I». >5! ^ur<!» »II«' >Vi»"ti>vI o» '/.um I»>, V« »I- ——-- — 4^ II«'!' I*tt« t»« t . ', Ivo/t,KIlions»«» I r»L< n >»m t^.i n^l tti« > ^ ^ I»f,-r.'l> »-/V . ^nn<»n>krtt^«»" — Xu ln»!,,-!» m I»n«»««! ii >', I n II«»!'-, 4^ K iizr« I-, Hiui U n-, ^«ili»i»m «-, FI«iI»i « »i- nn ! V«II< » ^p,»1Ii« U« . ^4 Vu« Si v» »»ri n. 8 (! rü8 8to A u 8 n ul, I tu HV1nt«'i-I»n><-»,»»,-, ^NXU^',- „I„l IIo->»«' ^ IN ärm >,<>8te» Oilirilmb-I« /.II IäIIm8tc-n I'f.-; '» fl'ikl!l'.8l'ML8lltll1.6eor?Mr8. l»>i vescdäN von uuä OpU>«»pü«I «.«.^eMsekuok LUr «SllMltpWW 22- Rr.SI. Politisches. Daß die Führer der Sozialdemokratie und der dentsch sozialen Resonnpartei an einem Strange ziehen, bah diese wie ie»e in der Untcrwühlung und 2(erhetzung der Massen ihre Lebensaufgabe mchen. und daß sie die Mittel zur Ersüllrrng dieser 'Ausgabe au» dcnnclben Ärsenal eines aewissenlosen, vor Verlcumdring und Lüge nicht z»iirck«chreckcndcn Demagogeiithnins entnehmen, ist eine durch Lmliilllieitd, 1. Feliruar. hoünüia uielr mivsr3uüer1 8, hm, 8oit r UO cknlii»-» Verhrüderung der Resvuner und Sozialdemokraten. Hosttacl>cich1en, Landtagsverbandliingen. Hosball, l Muthinahliche Witternna: Seelenleben des Weib», Handwerkerausslellung. Bohl» Streichgnartelt. Lichwiiberg s Kansl'alon.! Trübe. warin.Nievccschlägc. I abslohendcren Eindruck machen die Verbeugungen des Herrn! welchen in den letzten Jahren Versuche in größerem Umfange » i Osivald Zimniermann vor der Sozialdemokratie und die Bezug aus die verschiedenen Infektions-Krankheiten gemach , Schmeicheleien, »Ol denen er de» Bestall der inlernationalen! worden sind. ES hat sich hcransgestellt. dass eine Infektion übe Nenoliiliouciic cinzuhctnisrn trachtete. Dieser Führer der Rciorm-'das Grab hinaus nicht erfolgt, wenn die Grober vrdnungsgcim. Partei. der sich n. 2l. die Behauptung zu eigen machte, d.is; das! angelegt worden sind. — Ab». Klees <soz) führt Veichiverde ube deutsche Kaiserlhnm das Ergebnis per ..demokratischen" Bewegung Verschlechten««» des Magdeburger TrinkivasserS infolge Jnscllio: .'ei. brscheinigte den Sozialoeniolralen, daß seine Porte« nicht nur der Elbe, wclchc durch die kavitaliilnchen Uiiternehmiingen herbe! s die von de« Negierung beabsichtigte Rewrm des Wahlrechts be- i kämpie, sondern ganz wie die Uiullnrzpartei die Erweiterung de-S' . .. , ... ^ bcstrhcuden Wahlrechts durch Beseitigung des :!0 Mark-Eenius! Erfahruiigcn der les.te» Jahre Innlanglich crhirrtele Tha.sache. erstrebe. Tas: die beabsichtigte Reform des icichsrschcn Landtags-. wahlrcchteS eine der wlrliamsten Atlionen bedeutet, »m den durch das allgemeine gleiche und direkte Wahlrecht ermöglichten Terroris- i . - „ ^ »ms der Sozialdemokratie zu bre>hen. dasiir haben die Führer der! kern Reichsgeicb verletzt nt. eS iit o Resormvartei natürlich nicht das geringste Verstauen»;, »e können !r!andeSkegicriinaen selber in Thätigkeit Zwischen den Zimmcrmann und Genossen und den Singer und Ge nossen besteht in der.Hauptsache. »änilich in der Wirkung der bcider- "rligcn Agitationen, die hier wie dort <i»f die heruismas;ige Er regung der Unzufriedenheit und die Revolntionirung der Gesinn ungen hinauSlanst. schon längst kern wesentlicher Unterschied mehr. ' gesuhlt wurde Im Juteccssc der Schisser mühte» die ganze E t entlang Brunnen angele»! werden. — Stacitsielcctär v. Bottiche! Auf Änlnchen der preukncheii und anhalti'cheu Regierung hak da Rcichsgesuudbeitsamt Unieisuchungen über daS Wasser der Eil angcncllk. Tas Gutachten iit beiden Regierungen zugegangrl Für die Reichsregierung liegt kein Auias; zuni Vorgehen vor. d ! kein Reichsgeicv verletzt itt. es iit aber zu erwarten, das; di. treten werden. Aus die'' m Falle kann man nicht die Noihwendigkcit herlciten. di sse des GesondlieitS.imtS zu vermehren, auch würde da und wolle»davon nirhlS verstehen, weil sie »nr ;» gut wissen, das;leinen ihre Agitaiivncn blos unter der-Herrschaft des bestehenden Wahl-! . . , Lre Schncuiig des KlassenhasseS und die Erreg»»» der Unzufrieden-> rechts gedeihen können. Wie der Jude Lassalle, der in Deutsch-l voraussichtlich ans »rohen Wideriland bei den Einzelstaatcn flohen cit m-t der bcsteheiiden^rdttiiiia ist der Haiivüwerk ihrer ae>nIum^e„^^nd, der Erste war. wrlcher das atlgcmcinr gleiche direkte nni'l-- Ab». Buillin (ul.) wümcht eine strengere Handhabuug der d ^ vuieoeuoe»wmmgmoervnnnigveauirergcininm.en Pürhirech, als das »nerlähtirde Mittel bezcichnele. um diel siebenden gcsr-lzliche» Be'limniungeu gegenüber den Weiiwci e häligter!. denn nur dadurch konnrn kie die RvUe. die sic im s-„,p pjx ^ s^sssZ,„nge„. — StaalSjekretär v. Bötticher crwiedert, es seien rin i 'N'iil! chr-i Leben spielen wollen, beliauvten und nur durch iinersüll-! Alilwardl Zriiiiiierinannhcher lli ichtnng der Ucberzeiigimg, das; sic mebnährige Beobachtungen nothig. um die Gcenzwerthc für >n bare Ver'prcchungen. durch die sic die nationalen und monarchischen > de» Bankerott nnsagrn müssen, sobald ihnen dieies kür ihre Ge-! detlarirende Ziiiahe desiniliv sesliclze» z» können. Seit '.892 sind m,i,!i-irü übi-rtnrmvw» vermoaen sie die JZlirke ans sich lenken schästssührüNg Iinenthehrliche Mittel entzogen wird. Herr Zimmer-. die'c Beodachtiuigen angestcllt lind im Reichsqeinndhcilsaint fort- par.eir., »oerirumoa.,,. vrrmr gen „c orr or crr am ,,c„ ,n ,cnicn 5rd„„ngs,>arteicn. das; s,e seine liebe,i laiüend bearbeitet wenden. Wie de», Uebeblandc einer mange,. Es ist nur noch als ein re», kinherlichcs Unterlcheldungsmerkmal ,Zemide und n ^ - >. > > ... - u rkoniniisslvnen und Genosse dei-wkratie cinriileitcn oder rn schlichen vileacu während die ncarbeitct hätten und durch sie die Beralhungen^.c'ördect" würde». i Snrache, wo bei rumäiuschem und rmsiichem Getreide zahlreiche aci.roiraiie cingilrilcn r ocr ,n ,a,iie,,rn m egen wabreno o,e vrEterkle» Troh,ingen lieh es der Demokrat Zimmer-j Bakterien sich vorgminden hätten, welche aber auch durch die .-gm.normo»» ichcn ^cnivlratcn eS »ocr, für opportun halten, sich „,ai»i nicht fehlen: er inerntc. die gcplantc Wahlrechtsrewrm sei j Bxckhiye nicht vernichtet würden. Dieses Ergevnih sei ein wahr- als Freunde der Monarchie anszuspiclen und Hochs ans Kaiser gecianet. das B>»rd des Vertrauens zwischen Fürst und Volk zu. hast erschreckendes Die deutschen Komumenten mühten vor einer und König anszubringe». nn, auf diese Welle aus den Reihen derlzmchneidcn. Sehr fest scheint hiernach bei den Herren Zimmer-!so grossen Senchengeiahr geschützt werde», denn das snr liesersühig iintioiialaesiiintcn VaterlandSfreniide Anbänaer rn ködern r,,,.ch ! »w»n und Genossen dieses Band nicht zu sein. Nach der ersvlatcn ! rrllärie Getreide an der Berliner Bolle sei nicht vorzüglich und nalwnaigeitnnrcn ^atcrianosireniwe unimirger ,n looern. unch ! ;r. .„m '-."-.ffich.! wo bleibe das iiir nicht lie,er»,,gsiähig erklärte. - Direktor Köhler: rer» zu belrachte». dah die Singcr ichcii Demokraten ihre Versamm lungen mit einem Hoch aus die internationale revolutionäre Sozinl- >i»d getreuen Nachbarn, die 2 'Zialdemvkrateir, ans de» i hasten Kontrole der Wernverfähchllngen abzuhclsen sei, darüdec «e» nen nusichliehen: er kviine bestätigen, dah die Singer werde er gern in weitere Erwägungen eintreten. — Adg. Rettich ssen im Reichstage in den Koiiimissioneii „fruchtbar" mit- ikviis s bringt die Beobachtung des Professor Heinrich-Rostock zur e» darin gleichen sich die Apostel der Sozialdemokratie »nd . „ Verbrüderung mit den Sozialdemokraten Der „würdige" Verlaur der ikcaten ist das sehr begreislich. wo bleibe das iür nicht lieserniigssähia erklärte. — Tircl sozürldemokratisch-refornienicheii! DaS Gesundheitsamt hat N Proben Getreide untersucht, t<> deutsche >! nno 17 aitSländüche. Am reinsten war das amerikanische, dann L. das mäbriiche, l'vhmische, ungarische und an, »rrrsreir verunreiiiigt war türkischer Roggen. Was nun die Bakterien anlangt, so fanden sich, um mit Weizen zu beginnen, in einen, Gramm deutschen, s Weizens 11.E bis 230,Mi), in russischem Weizen 256.000 bis mm " - Resormerlhums, dah sic ihre» Genossen utopistische und möglichst Versammlung bekräftigt die Aeuhemng. die der konservative Führer > radikale Ziele vorgankeln: Die Einen phantasirrn von dem ^ Graj z» Linil'ura-Ltirirm am Tage vorher inr l'terch-lage getäau -»»,>>,«xm -X k- E E, N LL° au zugeben vermögen, wie er zu gestalten sei. und die Anderen ^>o„ de» am iveltesten links stehenden Leuten betriebe» ivicd. J.ir freien »ach der Befreiung Deiitschlands von dem Judenjoche, iinscre Regierung nnd unsere Ordnungsparteieii im Landtage kann ?,e'e ist den Führern der Resormpartei aber nur ein Borwand, die Koalition der Gcbrüdcr Zimmerinm»l-G»äfe-.Kadcii-J.ähdorf '0,'iktol '»IN »w-cko Dia e-irrrrn «imiin-rmann „nd Groir! "Ul ei» kräftiger Ansporn sein, die geplante Wahlrechtsret-cm . ! - " > ,? ^ ^ rasch »nd entschieden znm Abschluss zu fuhren. Daß es sich hierbei, rec»,s.) wie leben, van Vallerren UI »rohen 'Mengen überall vor- - >vl»en sehr wohl, daß Viele, die zunächst sur crne Auflehnung gegen , Aim gute patriotische staatSerhnltende That zur Förderung des i komme», aber den Zahlen ist lein »roher Werth beizumcsscn, zrmral ° die Monarchie und die bestehende staatliche und gesellschaftliche! Ansehens unserer Monarchie und einer gedeihlichen ruhigen inner- deshalb, weil die Bakterien bei vrdunngsgeniähcr Lagerung des '"rdnung nicht zu haben sind, nur ans den AntiseniitiSmnS an-! pvlilischen Enlivickeluna handelt, dafür zeugt die grenzenlose Erbittcr- Getreidrs eher sich verringern. Eine Probe z. B., die in Rostock bi-iven Sind dli-lr bri drnrn d?r Antiü-niltismriS „llorünalick,! u»g. mit der sich die Sozialdemokraten und deren Vorkämv'ec. die! ».',9.0ms aiiiwies. hatte nach 11 Tagen bei der Nachprüfung in ? " r 7 untoemil smus »Mt'n "ch'ch! Ern die Abänderung sträuben, in dem woblbegründeten Berlin nuc »och 1->0,000 Bakterien. Ter Keimgehalt geht hiernach aus treuer deutsche', Gcsmiiling und einem starkeil Aatwnalgmchl' B^ivuhlsein, daß ilircr unislürzlcllschen Propagand.i die Le bensader ^ bei ordiuuigsgemäher Lager,inq stark zurück. Tie Zahl ist also 300.rM. (Hört, hört! rechts), in La Plata-Weizen nur 5000 lHöct, hört! lints.). ferner in deutschem Roggen 128.000 bis i »- 070.1)1)0, j„ rnssischem Roggen 65O.0M bis 1 Million. lHöct. hört!' rechts.) Sie sehen, bah Bakterien in großen Mengen überall vor entspringt, erst einmal in das Ned des Zimmeimann'ichen Resoliiier- ttmmS cingesangeir. dann werde» sie nach sozialdemokratischer Methode so lange bearbeitet, bis sie für die radikal-demokratischen revolutionäre» Ziele dieser Parteirichtung reif werden. Bisher pflegten die Häuptlinge der Resormpartei dagegen zu p'.ot-'sliren, wenn man sic als die Pioniere des Umsturzes charak- triisirte und nicht zu den Ordnungsparteien rechneie. Siebrüsteten »ch srirher, dah ihre Partei allein im Stande sei. der Sozial demokratie einen festen Dumm entgegenzusetzen. Jetzt haben sie die antisozraldcmokratische Maske ungenirt fallen lassen: sic chcuen sich nicht mehr, de» Umstürzlern der Singer schen Richtung ' reundschaftlich die Hände zu reichen, um mit ihnen im Kampfe gegen die Lrdniingsparteien gemeinsame Sacke zu mache». Am Mittwoch ist in einer hiesigen Protcstversammlnng gegen die Reform des sächsischen LandtagswahIrechteS össenllich die Ver brüderung der deutsch-sozialen Resormpartei mit der Sozial demokratie gefeiert worden. Die Versammlung bestand je zur Hälfte aus Anhängern der Resormpartei und des internationalen Um sturzes. Die Hauptredner der beiden Parteien betheucrten einander in rührender Eintracht, dah sie in der Bekämpfung der nationalen Parteien und der Regierung vollständig übereinstimmcn. Demon strativ klatschten die Reformer den sozialdemokratischen Wortführern und die Sozialdemokraten den Führern des radikal-demagogischen Antisemitismus stürmischen Beifall. Das Organ des Reichstags- Vertreters von Dresden-Altstadt, das sich in seinen Hetzereien nur noch herzlich wenig von einen, sozialdemokratischen Blatte nnter- 'cheidel, rühmt den „würdigen" Verlauf dieser Verdilidernngs-Ver- sanimlirng. Dieser „würdige" Verlaus bestand aber darin, dah die ReichStagSabgeordnetcn Zimmrrmann und die LandtagS- a! geordneten Kaden und Frähdorf sich gegenseitig bestätigten, dah ne eines Sinnes sind. Tbatsächlich wurde die von Herrn Zlmmer- nnrnn vorgeschlagenc Resolution gegen die Abänderung unseres Landtagswatslrechtcs von der Versammlung einstimmig angenommen. In der Schulung des Klassenhasses, in der Aittstacheliliiü der ver- wenlichsten Leidenschaften waren indes; die Agitatoren der Reformer über. Die Reden der durch den Rabikalie- znzcichnen pflegen, waren nrahvoll iin ergleich mit den aufrührerischen Tiradcn, welche die Reichslags- abgeordneten Gräfe und Zimmermann vom Stapel ließen. Die Philippika dcö Reichskagsvcrlrcters von Bantzen-Bitchotswerda. die wie immer mit dichterischen, blumenreichen Eitaten gespickt war. enthielt nichts Anderes als eine sorgsam vorbereitete Bllithenlese der lästigsten Kraft- und Schlagworte, welche in den letzten Wochen die sozialdemokratischen Umstnrzorgane im Kampf gegen die Wahlrechtsreform ausgestapelt hatten Herr Gräfe erklärte, dah die Sozialdemokratie ans dem Snmpse des wirthschaftlichen Elends cmporgewachsen sei. Dem Arbeiter müsse ivicdcr (!) zu einem Besitze verhelfen werden. Das Drelklassenwahlshstcin sei die Proklamiriing des GcldsackeS. Wer nicht in der Luge sei, von einem wucherischen Vater Millionen zu erben, der bleibe sein Lebtag an». Die öffentliche Wahl führe den Abhängigen znm politischen Hcnlrrklotz. Dergleichen Umsturzphrasen, die sich uni io widerlicher ausuahmen, weil der Redner gleichzeitig von Konias- rreue und Vaterlandsliebe sprach, ernteten natürlich den Beifall der anwesenden Sozialdemokraten, der ausdrücklich von dem hiesigen Organ des Umsturzes festgenagelt wird. Einen. fast noch - v» s» . po durchschnitte» wird, wen» sic nicht mehr aus der Grundlage des nicht maßgebend^ dagegen die Art. Auch darüber haben wir Unter- gleichen und direkten Wahlrechts verleumden und verhetzen, ver- siichungeir angcstellk. Zunächst sind unsere ganzen KrankheitS-^ ^ blenden und verführen können. Erreger einer so hohen Hitze wie der Backbitze nicht zu widerstehen ! im wiandc. Im Ganzen ist aber das Ergetmih der Untersuchung, das in keiner Probe solche Bakterien gesunden worden sind, die beim Genuß des Broces krairkhertcrcegend sind. (Hört, hört! links Das Gesu - . . . . Versailles. 1. Februar. Vor 25 Jahren. Der Kaiserin-Köniain in Berlin. , na , . , Dir Bourbaki'sche Armee ist gegen 8'^ 00 Mann stark bei P?n-j wie einziischrciten. — Abg. Rickert (ofr.) äußert ,'eiue Geuugtbuunv. esriirdheitsamt bat alw keinen Anlaß, in dieser Sache irgend laklier per Konvention in die neutrale Schweiz übergetrete». Das ist also die vierte französische Armee, die zuin Westerkamps »nsähig gemacht ist. Wilhelm. Versailles, 1. Februar. General v. Mantenffel meldet: Die Trophäen ini Geiechte der 11. Division bet Ehaffois und Sombaroitzt am 29 bestehen in 10 Geschützen und 7 Mstraillerllen: 2 Generale. 46 Offiziere und etwa 4000 Mann wurden gelangen. Am 3i). nahm die 7. Brigade mit ganz geringem Verluste Fcasnc, machte etwa 2000 Geiangene und erbeutete 2 Adler. Beim weite ren Vormärsche nach Pontarlier fand man die Straße mit Waffen bedrckt Der dortigen ilanzösischcn Armee ist jeder Ausweg auf sranzvsischem Gebiete versperrt. d fortgesetzt bei dem Kapitel „Statistisches (Centr.) wünscht Gehalts-Ausbesserung Fernschretb- und ^ernsprech-vertchte vom 3l. Januar. * MoulinS. DaS Schwurgericht verhandelte gegen die Urheber der in der „France" veröffentlichten falschen Liste der 104 Panamiten iillolae der Klage des ehemaligen Tepntirten Labussiere. Rur der Nrdacteur Evlville erschien, welcher zn 8 Tagen Gesängnih und 100 Frcs. Schadenersatz verurtheilt wurde. Der Kläger wurde ermächtigt. daS Urtheil in ITZeitungen zu veröffentlichen. 5 andere Angeklagte wurden zu Grsängnihstrafen von 4 bis 5 Monaten ver- urthcilt. * Rom. Strfani-Meldnng auS Berlin: Der Kaller begab sich in die italienische Botschaft, sprach seine Genugthuung über die Wiedervereinigung der Kolonne Gallrano's mit dem Heere ans und beaustrantc den Botirbaster. dem Könige und der Regierung dcS Kaisers Glückwünsche, sowie den Wunsch auf ein baldiges und glückliches Ende des Krieges zu übermitteln. Berlin. Reichstag. Abg. Wamhoff (nl. Hannover) hat sein Mandat nicdergrlegt. — Die Bernthung des Etats des Reichsamts des Innern wird' Amt". — Abg. Schwane für die Sekretariats Assistenten und Anrechnung der nicht etat mäßigen Dienstzeit. — Geb. Rach Wermulh erwiedert: Die Aus besserung ist ja vereits erfolgt. Wenn noch Härten bestehen, so ist dies bei den Beamten, welche erst im späteren Lebensalter in das statistische Amt eingrtrcten sind, nicht ganz zu vermeiden. — Bei dem Kapitel „Normataichungs-Kommnsion" bemängelt Abg. Förster kantis.). dah dir Stellung der technischen Hilfsarbeiter vielfach nicht ihrer Vorbildung und Ihrer früheren Stellung entspräche — Staatssekretär v Bötticher: Ter vorliegende Etat stellt die tech nischen Hilfsarbeiter meines Ressorts in zwei Beziehungen besser, einmal hinsichtlich der DienstasterSstufen und dann durch Heraus nähme der techniichen Hilfsarbeiter auS der Gemein'chaft, in der sie sich bisher besunden haben. Mehr zu thnn, ertaubt die all gemeine Finanzlage nicht. — Abg. Hammacher (ist.) befürwortet gleichfalls eine Besserstellung der technischen Hilfsarbeiter. — Bei dem Kapitel „Gesundheitsamt* kommt Abg. Lmgens (Ecntr. seine frühere Anregung zurück, betreffend Nntmuchungen Infektionsgefahr durch Frtedhöie. Diele Gefahr fei nicht io wie man sie schildere: auch gelegentlich der Cholera in Hnindurg habe sich nichts ergeben, was die Annahme einer solchen Gesahr rechtfertige. — Direktor des ReichsaesundhestsamtS Köhler: Die m Rede stehenden Untersuchungen sind letzt abgeschlossen, nach ans über darüber, daß Vorredner in solcher Weise den betreffenden Gerüchten enkgeaengetreten sei. — Aus eine Anregung bemerkt noch Direktor Köhler, daß man versuchen würde, eine kleinere Ausgabe de- „Gcfflndhcitsbüchleins" herzustellcn. Ec theilte gleich mit. daß dem Reichstag nächstens eine Dcnkjchrist über die Tuberkulose zugehci wird. — Abg. Wurm (svz.) erinnert den Abg. Rettich daran, daß in der deuffchen Butter 50 Millionen Bakterien ge-unden seien in der Margarine dagegen nur l bis.'Millionen. (Heiterkeitlinks.' Wo bliebe da die Sorge der Konservativen für den deutschen Komumenten. — Direktor Köhler bemerkt noch: Nach der neuen Anordnung der Einzelregierungen werde jedcniallS Sorge dafür gc tragen werden, daß künftig technisch ansgebitdete Beamte zur NahrunnSimtlelkoutrolc ausreichend zur Beringung stände». - Abg. Rettich (d.-kons.): Tie Tlmtsache ist nicht aus der Welt zn schaffen, daß ein bedeutender Tbcil des ausländischen Getreides in gesundheitsschädlicher Weise verunreinigt ist. Pros. Heinrich ist übrigens der Meinung, daß die Backhitzc die Bakterien nick' tödtet. — Aus Anfrage des Abg. Förster (ioz.) erklärt noch Staats sekrckär v. Bötticher, in dieser Session werde ein Reichsgesetz »ich vorgelcgt, der Erlaß eines solchen Gesetzes sei aber nicht au! gegeben — Beim KM'itcl „Patentamt" stellt der StaatSlekrctä: das Erscheinen einer Denkschrift über die Tbätigkeit des Patent armes in nahe Aussicht. — Beim Kapitel „Reichsverncheruilgsami" beklagt Abg. Mvikenbuhr (ior.) das lange Ausbleiben einer Vor läge, berrencnd Reform des llnsallgeseges. Alle Tage hören wir. dag die Sache i» Fluß ist, wo wird nun der Fluß munden oder wird er im Sande verlausen ? Wenn uns der Herr Staatssekretär wenig stenS das Jahrzehnt angcben wurde (Heiterkeit., Redner, sowie nard ihm auch Abg. >Ltadthagen (so; - ergehe» sich in Beschwerden über verschiedentlich,: reviffonsvcdülitige Bestimniimgcn des bestehende! Umallgesetzes nud deren Handhabung durch die Bcrufsgcnvssen schatten. Je länger die Novelle im Reichsanit des Innern lagen, desto schlechter wird sie, denn der Einfluß der Arbeitgeber wird auch bei dieier Behörde immer größer. — Slaats'ekreiär v. Bottiche, Tie Novelle vom Jahre 1891 liegt dem Bundesrnlhe vor: hie! haben sich neue Fragen ergeben, die eine Erledigung verzögern — Abg. Fchr. v. Stumm (Rp.): Die geforderte Novelle ist über flüssig, eine Verstäiidigung würde wegen der weitergehendco Forderungen der Sozialdemokratie sehr schwer sein. — Abg. Tr. Hitze lEentr.) bringt Fälle zur Sprache, bei denen durch die Be ruisaenosicliichasten Kranke zur Heilung an 'Anstalten überwiesen wu den ohne jede Rücksicht ans die persönliche», besonders ans di Familiciwerhälnüsse' des Erkrankten. Bei dem Titel „Kanalnin! bemerkt Staatssekretär v. Bötticher aus eine Anslage v. Lingens (Eentr.), es sei zu bezweifeln, das; die Regierung so weit gehen solle, nach Fertigstellung des Kanals noch Auswendungen snr die Seelsorge zn machen durch Hergabe von Ländereien für Kirchen. Es sei dies nur ausnahmsweise i» einem Falle vorn Kaiser ge ickrhcn. Auf eine Anregung des Aba Jcbsen (ul.) erwiederte der Staatssekretär, cs sei nicht ausgeschlossen, dah eine Herabsetzung des Kanaltarns dem Haine werde vorgeschlagen werden. — De, Etat des Reichsamts des Innern wird angenommen. — Morgen Reichsjusttzetat und Gewerbeordnunusiiovelle. Berlin. Eine Kabinelsordre des Kaisers betrifft die groß, ren Truppenübungen im Jabre 1896 und bestimmt: .Das 5. und