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Dresdner Nachrichten : 11.05.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-05-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187405110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18740511
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18740511
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 5-8 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1874
-
Monat
1874-05
- Tag 1874-05-11
-
Monat
1874-05
-
Jahr
1874
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.05.1874
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drr Gntwö^r ewrv EGkommknstenergestbes und elms Grsrtzrö klbrr eivige auf die Gewerbe- und Perionglstcuer bezilstUche Be- stimmuvätn. — WttlermistS'Beobachtung am 1«. Mal, Mittags. Varomnerltard nach Olto L Bösoll hin: LT Hztris. Zoll 1». feit arstern gestiegen i'/s L.». - Tsterinomeler nach Reaumur: 10 Grab über Null. — Die Schloßthnnniabne zeigte Westwind. Himmel: trübe. ^ - Sldhvhe ln Dresden. 10. Mai. MM.: V2 Cent, unter 0. > MM» «s» nr »»> L«^4. - — ...... -i .1 » - .»> O. r. Hel e. alb aus die Vermuibung arkonunen. drerikitd niwt beantwortet baden, « k-L ri '« z: ichrl ! i i^ k. FeuiLetvn. f .«Die Zeichen der Zeit" betitelt st» eine ln Zwickau, Leip zig bei 8»,. Dominik erschienene kleine Broschüre veS Dircctorö der Realschule zu Schneebcrg. 1)r. Guericke. Der Vertaner bc kennt sich aiS ein warmer Freund der Gründung des deutschen Reiches, aber als eben so entschiedener Gegner drü LtaatSkirchen« thumS in jeglicher Gestalt. Alö solcher verwirit er aus daö Be stimmteste alle Versuche, die einzelnen Kirchen von Staatdwegcn zu galvanitiren, verwirtt den Zwang. der der iutberijchcn Kirche Preußens durch die Union angetvan. als eine Gewaitmanregel und versiebt sich Heil nur in der vollständigen Trennung von Kirche und Staat. Jedem, dem cS um ausrichtige Förderung der vteiigion zu kdun ist, wirb seinen AuStübrungeu über (Einführung der vbiigatoriichen Civilrbe. seiner Veiriedigung über den Wegfall brr ZwangStawen. Zwangöconftrmationen lind Zwangstrauungen mit Interesse ioiaeu. Ein kreier Staat und die ireie Schule neben der freien Kirche - daö sind die mit Begeisterung für die Religion vorgetragenen Postulate trö Verfasser-. ! ! M KR rer, pgß ein «amee> durch em viadeiöhr g In das Himmelreich komme. Ach erkläre >oig Völker schreibt über Palästina Folgei chrr das h. L. bereiste, ging einst mit eiw Bririkaste«. Abonnent F. I. Dreöden will in dem theoreti schen und praktischen Majchineniache sich ausbildcn; da er keine Mittel bat zu itudiren, will er Bücher genannt wissen, aus denen er etwas lernen kann. —Wenden Sie sich an Herrn Gewerbeschui- director Elauß, der Ihnen gewiß sreundlichst oluSkuntt er- theilen wird. . . . Paul Fröde, Frankfurt a. M., Bornwiesenweg »9 ui ein höchst naiver Carl August. Er verlangt nämlich katego risch. wir sollen tbm. und zwar brteilich, eineAbschritt der tztz 259 bis 243 des sächsischen bürgerlichen GesehbuebS zuschicken. - Sie scheinen einen reuenden Begriff von der Beschäftigung des Re- tactiouöpersoualo zu haben: denken Sie denn, daß wir Zeit oder Lust haben, solche Geschichten zu beantworten? ^ G. V. Die am Clbberge hervorragenden sandstrinernen Figuren haben zum Beseitigen der königl. Lustkähne im früheren Gondelhalen gedient. Honig. Also hier stehtö: Herr Gevh in Brösen bei LeiSnig hat aus einem Bienenstock gar 4-t Pid. Honig gewonnen. Freut uns für Herrn Gevh. Was wird man uuö noch alles Honigsüße schreiben! . Z. „An Ahrem werthgeichätzten Blatte war im Artef akten eine Erklärung über die Stelle Matth. 19.24 : Es ist leich ter, daß ein Kameel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher ' : mir die» anders. Lud- ^endes: Lord Stugent, wel- .. ging einst mit einem Freunde am Hebron Vageren. Sie kamen vor da» große Thor, als rin Zug Kameele Ahnen begegnete. Da sprach der Lord: „Komm, laß uns durch »us Nadelöhr geben, — eine kleine Thüre, io genannt nach dem Sprachgebrauch des Landes, die neben dem Pfosten ist, an wci et cm das große Thor hängt, eben groß genug, um eine Person nach der andern hercinmiaüe». Dieier Vonall dürste die treffendste Erläuterung LeS biblischen Wortes sein. W. Nach Cariöbab iadren Sie am besten von Dresden Uber Bodenbach und dann mit der Bodenbach - Dürer Bahn bis Komotau, wo Sie Anschluß biS Carlöbad finden. Früh 6 bis :i dauert die Fahrt und ermöglicht leicht, noch ielben Tag» in CarlS- Lad Logis zu suchen. D a m e. Pferdefleisch verkamt Fritzsche auf der Schä« Frslraßc. L. K. Billige Nordseebäder? „As nlch" — wie der Berliner sagt. Norderney am ehesten. Aber außer HerlngStort sind tie Omeeväder billiger und z. B. Saßnitz am Rügen sehr wirksam. Aalbeer sebeniallS Rügens und mehrere solche primitive Bäder sind noch seyr billig. Fahren Sie nach Putbuö per GreiiS- walb und dort sind Sie nabe bei all den Punkten. Etwas hand- >eslen Proviant «20 Fl. Rothen und einige Schinken) müssen Sie mimehmen. Die Verpflegung ist primitiv. T. B. in Kaus eb a theilt uns mit, daß er bei alten well wir eine alberne Frage Ad baß wk unsere..Weishm" u« einemLdelicbigtu Cm vcrsatlonö- Le,icon holen -brr nur selrve beantworten, deren Ur,prung m Irgenb einem wässerigen Gehirn zu finden ist. - Ähre ipirituoie Frage tco bandelt sich nämlich um Branntwein) ist ebenso grist reich, wie Ihr Brief flegelhaft ist. wir verzichten deshalb auf eine Antwort. Menzel. WaS ist ein ,MilitärsrtieS"Gmttn-Eoncert? (Siehe DreSdn. Nacdr. Rr. lS:i. Seite tt?) - Der WIrrh drückt sich in seinen Annoncen unklar anS, rS soll heißen „militärisches Fret-Eoncert". in welchem das dreifache Tuch im Orchester und Auditorium die erste Violine spielt. v. H. Ast das Hcilathc» von naben Blutsverwandten verboten und von Nachwelt für die Nachkommen? - Das Erstcre unter beu im bürgerlichen Gesetzbuch angegebene» BeieUruniun- gen. Waö die zweite Frage aniaugt, so können wir nur ant worten, daß eS notorisch ist, daß in Familien, ivetehe nur inner sich bewarben. icbr häufig Fälle von geistiger und physischer Unfähigkeit Vorkommen. . . A u g.. Kühncl. G eisin g. Wenn eS lvabr ist, daß au! Anordnung eines Pastors Ahr Knabe gucr über einen Stuhl gelegt und io geprügelt worbe» ist, baß er laut ärztliche» Zeug nisses die vrustentzünbung bekommen und am Charireitag ge storben ist. bann sind Sie verpitichtet. diesen Fall geistlicher Ztraswuth der Dbcrbebörbc anzuzrigen. Da bleibt eö nicht bei einem „Verweis", daraus können Sic sich verlassen. » « P ost stempel Cötl n. Wenn die betreffende Privett- bahnbirection einen Wärter vor 14 Jahren nicht definitiv ange stellt. sondern ihn mit der Vertröstung auf die Zukunft bingebal- ten Häven sollte «schwer glaublich!), ihn aber später herzlos entlassen hätte, so neunen Sic diamcn; sonst ist nichts zu tbu». »*. Königstein. Dinge, wie die Mllitälbicustpflichte», sind so oft amtlich publleirt, daß daö Duärulireu >m Briefkasten wohl vermieten werden könnte. Wenn das Gries sagt: vvin 11. Jahre ab könne der weiwillige Dienst angrtreten werden, so kann er vor dem ll. Jahre eben nicht angcweten werte». E. V. Grimma. Thut uuö leid. Wir habe» zu sol chen Privatdiensten leider keine Zeit. .*» M. N. -vtiinburg ist nicht von Preußen annectirt, sondern ist Bundesstaat im deutschen Reiche. Pii n g st freund. Die Verlängerung der Dauer der Eiienvabnfahrkartcn zu Pfingsten wird vvreer bekannt gemacht. Die „Nachrichten" lesen! Königsteiner StammtIs <h. Daö Hobenzollrrnsche Haus ist weder resormirt, noch protestantisch, sondern gehört zur preußisch-unirten Kirche. G. K. Sprachlehrergesuche könnten Sie doch wahrlich kürzer an Prof. M utb «Pragcrstraße« richten, als an uns. Vvrita«. „Eine ganze kotbbedrekte wegelose Straße bittet die geehrte Redaktion re." — Aa, welche Straße denn? Sollen wir alle klagenden kothigen «traben adlaufe», um die Ihre zu finden? B.. C bemn«tz. „Ast e- der Dberbehörde bekannt, mit welclcer Hätte Jnspcctoren und Asiistenten jene Unterbeamtcn Hetzen und quälen, die mit der Ncuregulirung ihrer Unilormstücke ei» wenig im Rückstand sind ? Freilich sollte >a vom l. April ab die neue Kleitcnayon im Eisknbabnblenst eingrtübrr sein. Aber wir denken, tie Hoden Betörten denken mi'de über die unaus weichlichen Zögerntsse." — So viel wir wissen, ist die Frist, bis zu welcher die alten Uniforme» abgetragen werten können, von der Staatseijenbabnbwection verlängert worden. Dieselben dürfen von allen Staatvbabnbeamten bis Ende dieses Jahres sortgetragen werden. Somit sehen Sie. daß Sie viel zu trüb den Muw verloren haben. P. M. R. Sehen wieder eine Frage nach einem Haar- erzeugungSmittel! Aa. warum gehen Sie denn niebt zu einem guicn Haarkünstler? — waS gebt uns denn Abr kahler Kops an? Geben Sie zu Oscar Baumcmn. Löwe in Rochlitz. Künstlicher Wein macht viel schlimmer betrunken, als reiner Traubenjait. Aue- wag — außer Sprikzusah - falscher Wein «abricirt wird, ist durch die Gcbclm mittelbandlung vonF. Schiller in Berlin zu eriabren.. Wenn Sie welchen fertig haben, schreiben Sic eo uns. Wir kommen > dann nach Roeblitz und bringen uns von Geißler in Meißen eine Flasche echten Sparers mit. Tu Senk um. Aa, Abr „Aufsatz" war wirklich so schlecht. Sir haben die Leichenvcrbrennungsfeuche — wir eine» Paplerkorb. 'n Morien. C. R. Die „Hainburger Nachrichten" sind für Sie da- geeignetste Blatt der Hansestark. Gott lieb. „Empfehlen Sie gegen die Nachtfröste doch Ihm sei keine Regierung bekannt, die heute dm Arisden zu störckk gedächte. Wegen der unleugboe großen Ant»goni«mm zwischen einzelnen Völkern in Betreff ihrer Gefühle und Interesse« sei der Friede allerdings auf lange Zeit hinems nicht mS vollkommen ge sichert zu beirachten. Oesterreich Heck« indessen bei seinen Beziehun gen zu den Rachbarstaate» und M den anderen Regierungen wesent lich zur Erhaltung de« Friedens beigetragm und werde fortfahren, das zu thun. Das Mittel aber, «m solche Aktion auch für die Zu kunft wirksam zu machen, bestehe immer darin, die Kraft der Mo narchie derartig zu erhalten, daß sie stark genug sei, den Frieden so lauge als möglich aufrecht zu erhalten und unter allen Umständen die eigenen Interessen zu wahren, lieber die jüngsten Begegnungen der Monarchen bemerkt Andrassy, daß die Garantie für die Erhal tung des Friedens der ausschließliche Zweck des persönlichen Mei nungsaustausches der Souveräne nno ihrer Minister gewesen sei. Redner widerlegt endlich die von verschiedenen Zeitungen gebrachten Versionen über die bei der letzten Zusammenkunft der Kaiser angeb lich getroffenen politischen Abmachungen bezüglich einer Theilnng deS Orients oder Uber eine angeblich neue Richtring der auswärtigen Politik Oesterreichs. — Auf die Hinweisung des Dclegirten Sckrinzis, daß der österreichische Seehandel und dir Schifffahrt Rückschritte machen, erwidert Graf Andrassp, daß durch die Anbahnung von Handels- und Schisffahrtsverträgen und die Erweiterung der Be ziehungen zu anderen Mächten zur Fördrning der Handelrinteressen stets das Ersorderlick-e geschehen sei. Insbesondere habe ihn anläß lich der Reise des Kagers nach Rußland die Ueberzeugung geleitet, daß möglichst innige Handelsbeziehungen die beste Garantie für den Frieden gewähren. — Gegen die von dem Delegirten Czartoryski angeregte Abschaffung des Nothbuchs spricht sich Andrassy aus, in dem er das Nothbuch als Mitgarantie des constitutionellen Lebens bezeichnet. — Zn dein Titel „iiplomatilche Auslagen" wird der An trag dcö Delegirten Groß auf Streichung des Postens eines Bot schafters bei der Kurie abgelehnt, nachdem Graf Andrassy erklärt hatte, das; Oesterreich kein geringes Interesse habe, daö Recht der diplomatischen Vertretung be> dem Oberhaupte der katholischen Kirche auSzuiiben, da keine andere Macht auf dieses Recht verzichtet habe. Der Minister erinnert an den sich jetzt in ganz Europa vollziehenden Scheidungsprozeß zwischen der weltlichen und kirchlichen Macht und wie die Interessen, die Rechte von 28 Millionen katholischer Unter- thankn, die Rechte des Staates, des Kaisers und apostolischen Kö nigs, die nicht aufgegeben werden könnten, dabei zur Vertretung ge langen müßten. Die Verschmelzung der Botschaft bei der Kurie mit der Gesandtschaft an, italienischen Hofe sei angesichts der notorischen Beziehungen zwischen dem letzteren und der Kurie absolut unlhun- lich. — Hierauf wird das Budget für das Ministerium des Aus wärtigen vollständig nach der Regierungsvorlage angenommen. Haag, Sonnabend 0. Mai. Abends. Der frühere Marine- Offizier Vanerp Taalmankip ist zum Marine-Minister ernannt. Maorid, Sonnabend 0. Mai. Tie Mittheilung der „Cor- respondencia", daß Serrano sich zu Gunsten der konservativen Re publik ausgesprochen habe, wird von unterrichteter Seite für unbe- gründet*erkiart. Serrano ist leicht «-krankt. — Sie sind aber ein Genie! Wäre «S niebt noch besser die Häu,er anzujünben, damit die Luit gründlich erwärmt wird ? K. in O. „Ein Ami bekleiden" beißt es. nicht „be gleiten". Die Redaktion. Vermischte«. Tbre - Probirer. Da der Theebandel CMaS von sehr großer Wichtigkeit ist, - schreibt i >n . . ... Bienenstöcken dies Jahr 50, bei jungen 15 Piünb Honig gewon neu habe, was all», aui 6 alte und 2 junge Schwärme ange- i daS Anzünden von Feuern'in" den Weinbergen und Obstgärten, ivandt, »30 Pfund ergäbe. — Al«o wäre unsere Nachricht vom - - - '—>- .....—- ----- —^ ^ gewinn circa NO Pmnd Honigs aus der gedachten Anzahl Stöcke keine Seltenheit. L. in Rochlitz. „Sind die Worte: „Leb wohl, Madrid, nie wende sich dein Glück!" clanischen Ursprungs, und, wo kom men sie vor?" Wiit diesen Worten nimmt Preciola im ersten Acte des gleichnamigen Wols'ichen Schauspiels Abschied von Madrid. F. R. A.. Dresden. Nein, lieber Hinterpommer, ein Königreich war Pommern nie. DaS Land, nach den Pomor- ionen ober Pomvren genannt, war einst Herzogthnm und stank seit 1002 unter wendischen Herzögen, die I6:N auSstarben. 164st. lm wcstphäUschen Frieden, ward daS Land in Vorpommern und Ölnterpommern geweilt: crstercs stet an Schweden, letzteres an Brandenburg, bis schließlich 1kt5 daS ganze Pommern an Preu ßen riet. Pommern ist jetzt preußische Provinz und bat aus einem Flächenraum von 514,0 Quadrat-Meilen eine Einwohnerzahl von etwa 1,500,000. Beinahe die Hüllte der Bevölkerung gehört dem Audenwume an. Sind Sie nun zulrieben? Eine M arie. Wir baben im Schweiße keS Angesichts alte und neue Schwarten durchstöbert, um Ahnen über die Ent- stebung und den eigentlichen Sinn der Redensart: „in die grüne Marie geben" Aunchluii geben zu können, doch nicht immer wird der Fleiß belohnt. Eine grüne Marie war nicht zu finden Zwar sang Oettinger: Es giebt unzählig viel Marlen Aul diesem weiten Erdenrund 'vir singen aber traurig weiter: Doch keine wohl bat grüne Haare, Und keine einen grünen Mund Daß S i e sich durch die Redensart beleidigt fühlen, geht über die grüne Marie, schbne Mariei „Schön" werden Sie doch nicht auch üvcinehmcn? Stammtisch in Zitzschewig. „Wer lang hat, -» »r. NI»»,,'« stomöouats'. Tafel',- Apotheke für Reisende und Alle, welci e der Ansteckung gei-eimer Krankheiten auSgesetzt lind, mit Hinweisung uirHciiungaller shpl,. Leiden» so-aic der SAUeimflüsse. Pot'nt., Imp. und der Folgender Onanie. Dresdcn, Jolianni platz io. Preis I Tblr. >/. str.nr,»»' Tiät<-tischc Vkilanstalt, Dresden» Nacks' straße k». Bewäl rtc> er Kurort -ur Heilung aller Unterleibs . Brust-, Nerve».!cideu. Hauuraistbeilcn re. - Näl-crco über dag veil verminen in !>, . !»!< «' Lcyrothisch-L tätet. Heilin. Drcöden, Woli's Buctwaudl uug. It. kl. iZrüderg. IO»2. Sprsk.f. Geschi.-. Haut- u. Halokrb.u—1 r, i ullillw. auw AbkS. 7—8. vx Fnr geheime jrranklielte» und Hautaußschlau ist täg lich zu sprechen, Easenicusiraße ^4, 2. «'tage, lo Uhr und >2—4 Ubr: 4l. E. Voigt, srüber Assistent im Lazarett). I>r. nr««I. LaudbauSstr. It). ll. Sprcä-st.: für Geheime, Haut-, Hals und Fiauenkraiikbeiten, tägl.v.'.) 1,2—4. N«l,,„n>,«>I,«„nn> in be'annt boriügiichcr ^luSlübrung empfiehlt die Maicl'iiicniabrik von IL. Vr«»»mnnn, Dresden, am See Nr. 40. Lager von ylliinnaichineiiöi, Zwirn u. Nadeln. -or Tffalickw Lmntbusverdindung zwischen Rleoersedltp und Bad Kreischa. Abiabrt von Niedersedlitz nach Ankunftter «rüb S',r Ubr. Nachmitt. » libr und AdtS. v Ubr anö Dresden Ztg." au» Tichaasts, od läßt lang bängen!" ist eine ganz alte Redensart, die sich in allen deutschen Mundarten und auch in iremben Sprachen vorffndet. Höchstwahrscheinlich — meint Wander — hat ne ihren Ursprung bei den Allen, bei denen die Reichen ihre Gewänder zum Gegen satz von den 'Armen lang trugen, die Ueberwürse sogar hier und 7a nachschlcpptcn. »*. M. u. Tr. Eornet? So nannte man früher in den Reiterregimentern den längsten Offizier der EScadron, welcher dir Standarte derselben trug -, dericlbe war also mit dem Fähnrich unsere,. Infanterie etwa gleichbedeutend. DaS Wort kommt von oem spanischen ooriwlu : Standarte. Reitettabne, der. .*» H. in Freiberg. „Können Sie nicht Auskunft da rüber geben, ob die alten Griechen bei ihren Opserlesten die Ein geweide der Tbiere mit saurer Sauce gegeben haben?" — Diele Frage ist so dumm, daß sie nur »iS Euriosität zur. Ab druck gelangt. R. M. „Waö für rin Unterschied ist zwischen Bot- « chaster und Gesandter?" — Beite Bezeichnungen sind gleich richtig. Man könnte eigentlich im engeren Sinne unter- > scheiden, daß die Functionen eines Gesandten und seine Rechte u. s.w. weiter gehen. aiS eben nur etne „Boticbait" auSzurlchten. Die erste Elaste brr Gesandten vertritt die Person ihres <-ou- beruinS und ihren Staat, die zweite Elaste nur ihren Staat, nnb btr critte Elaste bilden die diplomatischen Agenten, die nur von ftnen. Ministerium und bei einem Ministerium beglaubigt sind. .*» I- I- „Zu mir kommen zuweilen Briefträger, die keine Uniform, höchstens eine,Mütze alS Abzeichen und schon vors Japans und gkeit ist, - schreibt man der „Altg. Joköhäina — so dürste eS interessiren. etwa» über die oder Ther-Prodirer, zu erfahren. ES ist dies eines der schwierigsten Acmter, weiches alle Sinne aus die schärfste Probe stellt. In der Werkstatt eines solchen Tfchaasi rindet man eine lange Reihe kleiner Probekästchen und ebenso viele kleiner Por zellan-Täßchen nebst einem großen Kessel kochenden Wassers. Mit einem silbernen rbcelöstel werben dann die Proben eine nach der ankeren in die zierliche Goldwaage geiban, genau 20 Gran abgewogen und in die betreffende Taffe geschüttet, ein kleines Maß Wasser darauf gegossen unk der Nektar gekostet, wobei das Gesicht und der Geruch natürlich auch in Anspruch genommen werben. Das Resultat der Probe wird dann notirt und der Wrrtb dis auf einen Preisunterschied von >/, Ernt firirt, obgleich der Wrrtb von 20 Ecnl bis U Doll, per Piund schwankt. In China giebt eS selbst Thee, der .50 Dollars das Pfund kostet, so genannten Mandarinen-r her, aus weinen Pecco - Blättern be stehend, der höchstens nach Rußlanv außgefübrt wird. UebrigenS soll man in Ostindien auch einen ähnlichen seinen Thee sammeln, aui der Plantage der Obern Assam-Thee-Eompagnie, welcher i» London mit 8,'.»o Doll, per Pik. bezahlt wurde; den Engländer» war kcrsetde aber zu tbcuer, und er ward »ach St. Petersburg verschifft. Aller Tvcr. weicher von oben seine Schätzung durch den Tichaast erhält, ist rein, allein in chinesischen Häsen, wie auch wohl vier, wird derselbe häufig verfälscht, und nach den Ver einigten Staaten ist namentlich eine Mischung Blätter und Kräuter verschifft worden, unter der sich auch nicht ein echtes Theeblatt befand. » Aus dem Berliner Leben. „Die ReglerungSrätbin ist tobt!" — so meldet der „Figaro". Vielfach hat man auf den Straßen ein altes zerlumptes Weib gesehen. schmutzig und häß lich, daS mit der Kiepe auf dem Rücke», mit der Hacke in der Hand, im Unrath wühlend, sich ihr kärgliches Brod erwarb. Gegen Abend wankte sie in der Reget durch die Straßen. denn sie war um dicie Zelt stets betrunken. Die Schullugend begleitete sie gewöhnlich mit ccm banalen Ausruf: „Die Fran RegicnmaS- rätbin ist de !" - Die Frau hatte einst bessere Taak gesehen, sie war eine ieingebilbete Person und die Gattin ciucs Regic- rungsratbeS. Ein Fehlttitt von ihrer Seite trennte die Ebe. Bald nachher sank sie von Stuse zu Stufe, war 'Anfangs eine geieierte Schönheit der «iomi-nwnas, dann wurde sie eine Besu cherin keS alten Eoioffeum» und der Villa Bella vor dem Ora nienburger Thor, dis sie endlich bi» zum „Türkeu-Kcllcr" an der neuen Promenade berabsank. Die Lcitenschait und die Trunk sucht führten sie ihrem letzten Gewerbe in die 'Arme. Sic starb hoch betagt auf einem Bündel Lumpen, die Ihr ein mitleidiger Produkkenbänoler, für den sie Knochen suchte, in einem Stalle gewährt batte. rbgebenden Persoueuzüge. Abiabrt von Kreischa irüh « Uhr. Mittags !»'/» Ubr und »Nachmitt. S' n Uhr. D»n,»hvaar« «daanz »a«> « ,L « E.» 1« KN «I45N 1«N2 4 7>«> l t w» Amiaberg Berlin v»dcnti»ch vivlft.) «iS »IO II Ni» I LÄ>' stw v» llarlldad >>->» <»rr> IL* ä I2LV do.«.i»Dur Komol.iiv 3üa* 10 es 73V» «A» « VIS ti -1 »30» I»»L^mn!Ii>i,,lir,ori,N»6Il4i>rLS««73!;*1<>.V10rZ* rint»u!l von «n II IO 7,-L- Ich«* I I«L 7>n>' irw* ».»' ?sc> Iv II3>' I»»L «Lass ?za* I»',* Ips- KS>* 2NI «* >a- 73L* Ivc>- KU»' 7M 22', « »«II» 1V 43Ö* « Mä I« II» »LS» « «w 12 :> alv» »» « »lü Iw L «» IIN-» 122»'! L4S» «30 »L0 ««» I0w»> » I» L « > a» 735 1030 II» » »IS» d». . Dvlirlnl golld»« ILstirr grrlrer« DvrltS.Ncust.I iProEnhnin r-aiiuNcii Käme». «-IS 12 Ii3.-> »Lü» »I »sc, ,rw» «:>s I Iw 7A« 10*» Ich» «-ISI >4.>rv,»-!a7-Nal05*I»4L* :i<c,» Ü3L* Nw IOLN 2IS 0» 10» «30 I I S30 »4S 10^» I»,»« I ira »so 73c>» loeü» «.» » ,II 2IL «» «IN» 7üN I«1522S»«n»r„ orilnigi Lelvgg .»>!> vvbrlnl n > ,n»>» r>»is„in.I2SL»7S'E,» »N,»«rn*«I0l2 !a2i»«3«*I»I0*j vo N,c,a. !! 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ISO SV »>»»78 «. Fr. 8«». Nachm. 1 L 7« Nachm > L. Faherl. TclegrabbenlIaNonkn In Dresden: >> Maisrndandsir. 3, aermanent aedhnet: Li Nd«n>d«aile I!>. eriik Lea»«, im To Mine, v. 7 Ndr srüh, im Uinier von >- Udr trüb di»'» 11 br Abend» -rdlsne»! :0 Urinc PaOhvfilratie »», ' ' " -" danaufWi* - nannten Lchmci^mühle, »edlinei an Woche»ia«en und an ans Äochentaac fallenden Feiliayen im Sommer «an 7 tlhr 'rnd, im Winler von 8 Udr iriih di« s^idr Abend». Me<na>»«aa>»ri« iMnieumi. Sonne ».Feiert. II—3Udr. Dienst.. Donnerst.,Freii- irri. Münv., Lonnad. L S!«,. von IN—« Uhr. Monla« geichtossrn. »er y»i,t>»abaüF« iZwinaer). Wochcnt. >0—3 Uhr. Moniae ». Donnerstaz ,re«. lldriae Ta«e L N-r. «urterstichtamnii,»,« iMnicnmi. Wochen«, auh. Mont. IN-LNHr. Dienst.,Donnerst., Frei! frei. Minw.. Gonvad. L Nqr. Mont. n. Mttlw. freier Vintritl s. tbiinstier thtst. Mnsenni (woiiiarr,. Lonni. u. Feirre. II—L Udr, Moni., Dienin. Donnerst, Freit. 0—I Uhr. Snlree L N,,r. Führnnarn I—SPcrloiien 8 Thir . M»tw. 8—«, isochent. ander Sonnab. 8—1. t—«. ^ ' Dienst.,grrtt. Neueste Telegramme der Dresdner Nachrichten. Pest, Sonnabend 9. Mai, Abends. Im weiteren Verlauf« auger Zelt neu gewesene KteidüngSstücke tragen; stebt daS große j der Sitzung des FinanrausschusseS der Reichsrathsdelegation stellte Gs»wr io schlecht , daß eS nickst eimnal ieine Leute uniiormiren j tz«. Minister dcS Auswärtigen, Graf Andrassy. in Folge einer Zn- EUN?" — Mob! kaum. Es handelt sich hier sedenialls um einige Ost»» Ai-«-,1.1.,.»^ „IN, cn««sn«h. dr vereinzelte AuSnabmefälle. Ober wohnen Sir bei Mutttr! ^PEtwn ^ber die Beziehungen Oesterreich-Ungarns zum Auslände . 1000 Kilometer bintrrm letzten Haus, ? i die Lüsten» »ünr bivorstrbrnden «nrgSgefahr absolut m «bride Krün Kilometer bintrrm letzten Haus«? MIn«ralon. u. ,«»lo«. Mufeu« Igwlnstkri. Taac I? N „ ^ Wochkiii. 10—IS Uhr. frii. stdrlao Daqc I? N»r. Natnrhistorifch«» Nlufeum i lwinacrl. Mont., Miiiid, Donnerst. Tonnab. I—L, Dikniw Frcil. 8-1». Anlbrodolohlicho Eammlnng igwiaarrl Dirnst., gr«It. S—II. «»«„«» ««N>»It>» <f. Tchlodl. Ton»,, u. Fricrl. >1-3. Mont., MOIW., »onnerst. Svvnad. n—t, Ikntrcr IN Nar. Fiidrunarn I—o PcrI. NTHlr. Dtcnst..Freit. »-I. e»«d»»t,rn«I»»t»,«na»stu»str.ar.T>«aard.>Dienst..gr'il.«—l,»inir.fr,I. DOHrmiim I-ca L Ddlr., Wochmt. a»d«r Dirnft. u. Frett. n—I. B«r,«aa«, «. »ckstst-Tain«l«o» (Fadan PalatN. Wochönt.b—L UHr Führuni«» I—0 Prrl. 2 Tdir. Aottlenfamml»»» lIavan.Pal.) 10—L. Minw.. Sonnab. fr»!, übrige Tage L Ngr. »tbl»««»»» ,Fa»an «alaili. Mont . Dienst.. Donnerst.. Frrtt.»—t, Minw. n. Tonnab. a—l>, L-«. Slmr. iür Leier frei. lZNHrnngen ic Perlon L Ngr.i , . . »«In» Igwinaeri. 8-IL Nbr. Mitlw. L «ar.. Tmmab. *I7H> «»ch». I-» Perj, I» Nlk, . >, Teil»» AI»»»- »».M «M»I»n>«s.»st»,st,(»winger,: «-IL Nt
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