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— In Göthe'S Taffo heißt eit: „Verbiete Du dem Sei denwurm zu spinnen, wenn er sich schon dem Tode näher spinnt, das köstlichste Geiveb' entwickelt er!" und das in Leipzig befindliche Grabmonument des vor 40 Jahren verstorbenen, be rühmten Schauspielers Stein trägt dieselbe Inschrift; allein nur Wenige dürften einen Seidenivurm spinnen gesehen haben. Dies zu beobachten ist äußerst interessant und bietet sich dermalen die Gelegenheit dazu dar bei einem hiesigen speculativen Kopf, wel cher Palmstraße Nr. 40 zweite Etage wohnt und sich eine kleine Seidenbauzucht von gegenwärtig etwa 2000 Stück Seidenraupen angelegt hat. Dian sieht daselbst die stufenweise Entwickelung der Seidenraupe vom winzigen Ei bis zur Größe eines Blut egels und schließlich das interessante Seidespinnen. Der Be treffende gewährt Freunden der industriellen Zoologie dm Zu tritt und die Ansicht seines kleinen SeidencabinetS bereitwilligst und würde sich durch etwaigen Besuch von Herrschaften sehr ge schmeichelt fühlen. — In einer herrschaftlichen Wohnung auf der Räcknitz - straße erschoß sich gestern Morgen der Diner der betreffenden Herrschaft. H « »« 8 I-«»I»oii entsteht sofort in dem Haarwuchse durch Anwendung von Köln. Krau'cr Vfscn;. Dieselbe verhin dort augenblicklich das Ausfallen sowie bei regelmäßig fortge setzte». Gebrauche das frühzeitige Grauwerden der Haare, sie stärkt die Kopfnerven und die Haarwurzeln der Art, daß neue» Haar auf kahlen Scheiteln kräftig aufwächst, und reinigt die Haut gründlich. Schon eine Probe wird Jeden von dm vor züglich guten Wirkungen überzeugen. PleimeS' Köln. Kräuter'Haaröl wird als ein höchst angenehm und fein duftendes, mit ächten, türkischen Ro senöl parfümirtes Toilettenmittel überall hochgeschätzt. Jede» Al. nur 10 Sgr. 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Ein sächsischer, sich seit lt Jahren in Baiern, nahe der sächsischen Grenze niedergelassener Nittergutspachter, 3V Jahr alt, Protestant, strebsam, ord nungsliebend und frei von jeder vor wurfsvollen Lebensweise, wünscht zur Befriedigung seineo Herzens, sowie zur Unterstützung seiner vollständig einge richteten, schön gelegenen, größeren Wirthschast im Besitz einer Gattin zu gelangen, welche nicht nur selbst Sachsin ist und ein Vermögen von 6 — 8000 Thlr. besitzt oder zu erwarten hat, sondern auch wirthschastlich und der Wirthschast kundig ist, und durch Jugend sowie andere rühmliche körperliche und geistige Eigenschaften die schönsten Her zenswünsche eines jungen 'Mannes zu befriedigen und dessen vollständigste Achtung zu gewinnen weiß. Sollten junge Damen diesem Ge suche Berücksichtigung schenken wollen, so würde ich unter dem sicheren Ver sprechen strengster Discretion gefällige Briefe, mit einer Photographie versehen, in der Expedition dieses Blattes, unter Chiffre IN 3. niederzulcgen bitten. 8l»it«oii im«I I*1« ifoll«»ii n bekannt schön anrauchender Waare empfiehlt billigst B. Schädlich» Drechsler, Zwingerstraße Nr. 3, zu nächst dem Thurmhaus. !>!!. Zurückgegangene Stücken wer den gut in Wachs gesotten. Hcrrcnklcidcr aller Art werden sehr billig verkauft gr. Schtetzs gaffe Nr. r, I Etage. Auch werden daselbst ältere mit eingetauscht. Aecht türk. sehr stark und süß Pfund 40 französ. Pflaumen 30 Pf., französ. geschälte Aepfel 55 u. 60 Pf-, ächt Limburger Käse 45 Pf., acht do., etwas weich, 30 Pf-, Kümmelkäse 40 Pf., Schweizerkäse 80 Pf., Kräuterkäse 60 Pf., Appetitshcringe 4 Pf., Schock 18 Ngr., empfiehlt Albert Hrrrmmn, große Vrüdergasse 12, zum Adler. ! H^tk rxint.'r.II Ältmarkt! I,i.Hofe. »>'. 7, N, I 5a. 3>-, r'l. !W. — WÜ'U M. : <>. — n I 1. äevlg, ».Prag "i-