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Vrsqeml tügliS» »cu« 7 Uhr ti, der ^rpedttion Marten- Il.ahc in. Atwiinc. memsPreis vteilcl- jährlich . furch hie Poti trin^eine r'ir. j — Aiitilincr ov.civi» ch>-iuvlu,c. Inseraten Annahme »NÄivarlü: vtsio <t! hexte, tn e'amania, Perti», Aie», veip.-i-,. !Sa>cI. Bre-Ian. .guiiiliiul a M — jiu,I.!tlee»„ in Ae,t,tt,r'ci>'aa.:!r>,e„. .wimi»»,,. /„„„lsnil " M.. Munctnn. — I>»»l,<>Ll.'u.>»,Z>ant »UI a. M. — rg. h uixt UI Siil-Iimii,.— tl.lvun. »atitte. ttul- l,«e a: in Parle. TnMatt für llntcrhaltnnst nnd Gcschästövcrkehr. Druck und Eigcnthun; der Herausgeber: Lltpfch L Rttchardl in Dresden. Verantwort. Nedacteur: Illtms Ntichttr-t. JnteratetrerhenSsarien Wal" >3 angenemmer bii, » Ith» Lonniaa!, Nu Miitagi->2M». In 'AenstaSN nretze N'a»kk aaip Nu- 7>.l>h- 3 Uh, Tu Nenn, einer c,n »"Misten Petltreiie feilet ln P>' eln«e,»»dt »t» Gleite N N-lr. "lrtiar 2Ii'ne ":e>'- ! - . ,»>.- nnl>e« rann»», ,U n"n n. Per« lenen tnl'niren wir nnr ,>e,ren Prannrnereuiee UatNunsi kalw, Vri>> märten ehe, 'Nee»el, li'iia. t,t (rillten iesieir >' ^ IN» Aiunn.riin- »liüen hi, -.ai'iiu'a a> a> ans eine Trc. h»i',?>n„ier annicisc». 2» Srv. Rr.ZZst. Sievenzehüter Jahrgang Rütredackcur : Für ras Fcniilcton: »I I^niil irr«r«^. I itl«Shvik ISui «IU»NII. Dresden» Freitag, 14.' Politisches. Schireestürme, zerstörte Telegraphenvcrbindungcn, Schiss bruche, flaue Börse und im-Hintergründe das Kranlenzimmer van Barzin. Ist Bismarck selbst tränt oder eins seiner Fami j tienmitglieder? K Aerzte mußten Hals über Kopf van Berlin! nach Barzin ausbrechen, Ebenfalls ivrni'wr vertranenerw.'clrnd tlmgt es, was über das Herrenhaus verlautet. TieIunler geben jetzt scheinbar nach, sie versichern dem Könige und den Ministern: jetzt werde eine der Regierung genehme Kreisordnung imHcrren !>ause durchgehen. Man ivilt sogar in einer Adresse seine Lovali lat bcthcuern und der tampslustigsle der Streilhähne, Kleist Retzoiv, hat auf unbestimmte Zeit Urlaub nehmen müssen; die! „Herren" stellen sich atsdievonihmBersühttenvar.Km'zdicReczie- j rungwciß sich vorErgebcnlteits >urd Licbesversichcrungen derFcti ; dalen tauin zu retten. Das ist bedenilicher, als fortgesetzter! Trotz. Wir fstrchten, das Abgeordenlcnhaus ivirü sie Zeche! zahlen müssen. Es tvird viclzuvict nachzugeben haben, um doch ^ Etwas zu Stande zu bringen. Das Herrenhaus aber will durch ^ seine Untcrwürsigteit den ihm drohenden Pairssepub abivendcn. Wenn aber die „Rat.-Ztg." gegen den noch ungebrochnen „preußischen Iunkerhochmuth" loszieht, so thut geiviß das nicht preußische Deutschland wohl dman, sich die Einslitsse dieses Hm* terhochmuthes durch Bermittclung der ^ieichsvei sassnng möglichst vom Halse zu halten. Das ist tem Partieularismus, sondern Nothwehr. ^ Der Schöpfer der weltberühmten Arbeitcrstadt in Mühl Hausen im Elsaß, Tollfuß, feierte vor kurzem seine goldene Hoch zeit, aber, da seine Familie nach Frantrcich ausgewandcrt ist, in der Schweiz. Er hat bei diesem Anlaß an seine 2000 AtRcilcr nicht weniger als 175,000 Francs ausgetheilt. Tie ältesten Ar beiter erhielten jeder 5iOO, eine andere Kategorie 2- -R)0, die übrigen, einschließlich der Frauen und Kinder, 10—20 Francs, alles in Sparkassenbüchern. Sehr gesund aber auch sehr verstimmt aussehend wohnte Thiers der ersten Sitzung der Nationalversammlung bei. Die Deputaten tanzen nicht ganz so am Schnürchen, als Thiers möchte. Seine üble Laune richtet sich hpsonders gegen die ge mäßigte Linke, die er durch Casimir Pericr bearbeiten läßt. Zwar will man allseitig zunächst nichts von Bersassungsfragen wissen, aber man ist bcllemmt, daß trotzdem bei irgend einem Anlaß der milchendste Parteihaver entbrannt. Die Kammer gleicht einem i Kohlenbergwerk voll böser' Wetter. Feder bringt seine Sicher heitslanipe in die schönste Ordnung, aber ein Fehler... und die § Explosion erfolgt. Die Eonservativcn hoben, obwohl die. Nach ' mahlen in der letzten Zeit ganz gegen ihre Partei auege,ct>lagen; sind, doch in der Wahl der Biecpräsidrnlen gezeigt, daß sie noch > immer die Majorität in der 'Versammlung besitzen. Die Nona listen schlugen die verbündete, äußcrsleund geM''MoteLi''l:jg"'M?' dem republikanischen Ecntru»! Der niedewstcrreüi'ntche Vauolag und cm Pchwr Eomt'a's sitzung haben sich energisch gegen oen Zuzug der ans Deutsch land vertriebennt Jesuiten erklärt. 'F>n benacbbarietr »iitmäi'.i''n' ist Helle Freude über einen schmeichelhaften Bi i i ro» Th'elan den Fürsteil Earl und die Rumänier. ILcider vlandert zur un gcteccnslcu Stunde ein Eorrc'pondent aus. wie gelungen Fürst Earl vom Sultan an der Rase herumgeführt worden ist. Letz , lerer hat ihn bei dessen. Anwesenheit in Eonstanlinope! sehr, freundlich empfangen und am Schluffe ein Kätzchen überreicht, ^ das Earl in der Meinung, es sei ein Drdeir oder so was der gleichen, dankbar cumchm. .Zn Hanse eröffnet, enthielt cs aber' den Ferman, durch welchen der Fürst von Rumänien als Halb ^ souverän bcslätigt wird, während cs ihn doch nach der Bollsou . vernität gelüstet. Aehnlich bringt man .Pudern die biticre ^ Arznei bei. In Rußland unternimmt man unarlSgetent^chaagrabrurgs . versuche längs der „großen Wätschcnbtcichc", d. h. der Straße j von Moskau nach Smolensk, auf der Ravewoir O-ÜR sein H-er ^ zurückführte und auf der unendliche Schütze, Kriegslasten u. s. w.! verborgen liegen sollen. RenerdingS sind irieder mehrere Ex i editioncn dazu ausgcrüslel nwrden. Don Carlos hat sich mit einem E-encralstabe von R> Riit gliedern umgeben, welche die militärischeir Operationen leiten sollen. Seine Banden unternehmen fortwährend Strelszüge und erpressen Geld. Hieraus werden sie angeblich stets aus'.' Haupt s geschlagen und zerstreut. Und auch der Paps! rnslel Ri', als! ginge cs morgen zur Schlacht. Im Batii'an besitzt er ein Ar ^ fenal von 1K Kanonen, .R>, IR » Schuß und R >.<" " > Nieb und! Stichinaffen, sonffe sonstige Ausrüstung. Srirc Rodel-. die, Schweizer die Palattzralgarde, die Geltädarinerie. uno die h-oli ! zciagenten sind alle wohlorganisirt nnd üben sich. Jetzt hat er! Uniformen machen lassen, die zwischen der preußischen nnd der! italienischen die Mitte halten. Die Mittel nun Unlcrhalte dieser OorpS cüebt ihni der PeierSpstnnig Tie italienische Regierung itz hierüber nicht wenig besorgt. lauf der dad Schulbcsieiierlmgöwcscn und die äußere Organi sation dcr Scbule bcrubc. t'-s bandle sieb nicht nin das »obere, sondern um das trlcnicntarvoltoichulwclcn, um dlintcrerzicb- ung. Diese lömie nicht ebne religiöse Grundlage sein, sonst bilde inan keine tüchtigen Staatsbürger beran. Religiöse Grundlage aber sei unausitchrbar obnc comcssivnellen Eba- rattcr, das ('brislentbum l abe sich in der Geschichte nie anders als in Gestalt von Conscnioncn zur Geltung gebracht. Eine abstractc Reliaion, die absicbt von der Gestaltung der Eon- icssioncii. würde nichts Anderes, als eine rein subjectivc vbilo- sovbischc Aunanling sein — so verschiedenartig, als sie von vcrsebicdcncn Personen vorgetragcn tvürde. Da die Familien- Erziebting nicht obnc unmittclbalc Einwirkung religiöser Mo mente vor sich gebe, die Schule aber sic» in Harmonie mit der Familie zu setzen babc, so müsse der religiöse Stoff in der Rtolksschule couicsiionell vorgetragcn werten. In anderen Häutern, wo die verschiedenen Eonicssioncn sich stark kreuzen und bekämpfen, möge man vielleicht aus den Ausweg töminen, die Schule zu neutralisiren und daraus zu verzichten, daß sic sich an den Volksglauben anschlicke. Warum aber in Sach sen die Religion nicht den ganzen Unterrichtdurchdringenund ernennen lassen, sic als etwas Aeußerlicbes behandeln, da in Sachsen die denkbar günstigste» Berbältuissc vorhanden seien? Wo '.»t-»?' Proccnt aller Einwohner einer Eoniessivu arrgc- i'örcn, wo die Schulgemeinde sich fast überall mit der Eon- icssionsgeineilidc decke, solle man nicht willkürlich und ohne Rot» eine andere Basis suchen. Der Entwurf sei durch die Rücksicht aui de» tonscsnoncllcn Frieden nnd die Humanität tictirt worden. — Der Miniücr, der noch den linken Arm in L'ornlrs und Sächsisches. — JI.KK.HH. der Kronprinz und die Kronprinzessin ! von Sachseir werden sich am 21. November nach Brüssel zur Taufe der jungst geborenen Tochter Sr. K. H. des Grafen von Flandern begeben und an een Festen thcilnehmcn, die der belgi sche Hof zu dieser Zeit zu geben beabsichtigt. — Prinz Herrmann zu Sachsen-Weimar ist noch Leipzig, der Herzog und die Frau Herzogin von Anhalt sind gestern nach Dessau abgercisl. Bon der Liebenswürdigkeit der deutschen Kaiserin er zählt man sich, das; dieselbe bei dem Ein und Austrcten aus ihren Gemächern fast jedesmal mit den vor denselben ausgcstell- t n Wachtposten huldreich gesprochen und sich bei Einzelnen nach ihrer HerlunsL,ihrerDicnß:m und anderenPersoualverhäitnissen crüindtgl. har. — Der Botschafter Graf Bcust hat vorgestern die Ehre des Besuchs von dem Erzherzog Carl Ludwig von Oesterreich und des Prinzen Georg von Sachsen erhalten. — Die sächs. Diplomatie, die seit cintgen Jahren zu einer geringen Anzahl von Vertretern im Auslände gemindert worden ist, war bei den Festlichl.Pen der vergangenen Tage vollständig vertreten: Herr von Bose aus Wien, Herr von Könncritz aus Berlin, Herr von Fabrice aus Brüssel und Graf Könneritz aus München waren hier anwesend. — Am gestrigen Abend veranstal in Folge der Festlichkeiten versammelten Adels ein Ballfest im Hotel de Sare. — Der geh. Ivsttzrath'Hclv hat sich vorgestern nach Berlin begeben, um den an Sitzungen des deutschenBundesraths thcilzu nehmen. Wenige Stunden vorher hatte er in der 2. Kämmer dem Abg. Krause den Sinn einer gesetzlichenBestimmung aus ein auderzusctzen. Es geht jetzt Alles; früh Debatten in den Kam mern Sachsens, Nachmittags nach Berlin, am nächsten Morgen Verhandlungen in; deutschen Bundcsrathe. P — Sehr gespannt ist man in Adelskreiscn auf den schließ- lichen Ausgang einer durch die Festvorstcllung im Hoftheater au-,gebrochenen Differrn:. Ei« hochgestellter Herr und Freund l tuchen gesteuert werden. Die l.'Kammer' v-itte um Erlaß der Theatergenüsse hat aus einen Sitz im l. Range des Hof j einer derartigen GcucrR-Berordnuiig gc"ctcn, die Deputation täalicb olx'iiiittt nnd Rnn ti-Riemd de,-Pcktnnrstellnm, ^r 2. Kammer t llicf. p. Emuedeit ratbct den Beitritt gl lh» . , mzu., atxnnitt uns gmg nohrenv der ivori cuung pteicblusse an. Abo.Iuugnickcl ilt matcnell mit dickem — als habe der Koma, dem das Theater betanntlkch an dw - ...... OOOOO THaler jährlich Zuschuß »stet, kein Recht, an seinem gol denen Hochzeitstage einmal bas Theater' für sich zu reservire» — auf seiueir Platz, ohne baßer dazu ein Bittet hatte. Der I. Rang war nun für die Primen und Herzoge bestimmt. Man Richtung, i Fortsetzung folgt.) - Zweite Ramm er. Roch tcin Landtag ist vornberge- gangc», der sic» n>cht mii dem SRnapsttiutrii zu bcschäitigcn czetzabt hätte. Tießmal liegt ein'Antrag des Abg. Seiler ans der I. Kammer vor, worin nui Erlaß cinerBcrordnung gebeten wird, in welclier den Bcbörten die strengste, eiitsebränkendsle Hand- l'abnug der Borselnlst üvcr das Eonccssionswcscn eingeschärit werde. Es soll vci Eltl-cilinig der Erlanbnitz zum Klein- bandel mit Lvirituosen nnd Brcw.ttvc'mschankc die Bedürsniß- srage streng untersucht, ans die Erklärung der Gemeinde und Gntsbcrlß'bast besonders Gciricht gelegt, die Brcsck'affenbcit und Lage der Schaniloealc slrcng geprüst, bänstg rcvitirt »nt namcntlü'b dem tt','.cr>.''Nbkc» und gebeimc» -Handel mitSpiri- Antragc ganz einverstanden, 'tirck'tct aber Eolllsione» >iri>k"Lcr Reichsgcwcrveordiiuii.i und meint, man solle fick' blos auc einen Antrag aufAbänterimg der letzteren beschränkcll. Roch schärfer sprach li-ch 'Abg. Ludwig taaegcn aus. Er sab in diesem Anträge ein 'Attentat am den Rcl bstag und erklärte, er würde Beschwerde in Berlin üvcr die sächstsche Regierung ' "iitei' ar-- .t.-Tii anarre, '.h'edcn TorEü' .z-cörrhra. Gin Wort gab : ci'K-ildcten, stoa-;'. h->tibcr u«b hittilE'v und der" R-. » 'tt eine Forserüi'.g gcivesc» sein D-r Grai -'ittsernte '..h isbü.'ßlig. Ob nun ei,' Duett wirklich statrffnden, ob man Sabel oder Pistolen mahlen oder die Sache in gütlicher Weise aval utiren mu H darüber wirb sehr reue verhandelt, klm Bei .... . . - . leau'-g oe: '.in '..r. wl! '-c!> c.n ho.h.vtt-..rer Hosbemnte; v.eloi^.-x p-e .«ti s Land gingen, um Mühe geren. - -- - — Wie wir höre», hat die „Illustnrte Zeffung" nambaslc Siünstler ntit dem Arfftngze brehrt, cinzelneSccncn aus den Fest, lichleilrn ausuinehmen, nin dieselben in dcm Wcltblatt zu biid sicher Darstellung in einer Extra-Rümmer zu bringen. — Landtag, lieber den Entwurf des Bolköschiilgeictzco l at in der Erücn .Nummer Bürgermeister Lölw einen sebr grüntlicben. uirl't weniger als 22 '"criu-i > 2 Druckbogen niinaffcndcn j gicnmg seien, gegen dc>! lcntcnllöscu vlntrag ulEgearbcitct. Die Deplituttoii stellt darin imPBc-i zu stinunen. Abg. .Näicnlein batte sich geuciii. lc Herren aller Reußen" zu sein, wollten block desbaib duc'Honccssionmvc'cn l-aben. nur die Leute vcdormun- ten >u löuncn: man solle das Scheurgcwerte ircigeten und nici't den t-inzelnen im freienGebatren beschranken, lind cm8 ivclcl'cn Gründen würde oit die Schautconcclsion vcuaa»' So hätte aur m dco ttkäbc einer Gottesa kermaucr oder.Kirche leine .Ninive errichtet werden dürfen! Die Rittergutsbesitzer ctablirt würde, frische Lmt zu schnappen, müüien doch ein Unlcrkömmcu finden. LRan schiebe die Unniaralilät aui die Maste ton Schanke». Aber die Pbstosopi'cii seien noch nicht einig, ov die Sittenperschlechtcrung indcnnickercn.nr'ei'cn dahcrioininc. dan diese Leute gezwungen scien. Schnaps zu trinken oder weil ibncii von oben her cm schlechtes 'Beispiel gegeben werde. (Emo Sttiiimc rechts: Im Schnapstnnken d Geiäcl'ker. llicdncr bittet Alle, die gegen das limüiichc Interpr'cürcn der Rcicl'Sgcsetzc durch die :>kc- ocr Deputation wenn Lud- sentlichen die pan der liberalen Majorität der Zweiten Ba>n-!wig zugrstanken hätte, daß die Frciacbimg des Sck'ankwcscns mcr abgeändcrlc Boriage tvieder ber, verlangt von der Botts ! durch das RcichSgeietz imiiicittlicl' auf dcui vlaticn Lande un scl'nlc, daß sie ibrcn ebmenionellcii Ebarattcr wai re, da sie l crträglic' c ^'.uiländc geiä-anen Imve. l'-r eenllatirt a!S länd« kein rein bürgerliches Institut sei, gewährt dcm Patron bei j lieber Abgeordneter, daß die jetzigen Verhältnisse des Bräunt- der Besetzung von Sci'nlstcllcn ein bcschcitci'cc' Recht der! wciinchäittcns dringende erheischten. Aue» luge gcwäbilc Localscl'iüinweclion vcrvlcibcn. Im klebrigenlGüntl'er: Die sächsische verülttießt sic» die Depulation icinci» tco wesenl-ttchen Fort- LutwigL' über ilne schritte, den der Entwurf des Enltnsministcrs bietet, billigt die facbmcimiifcbc Scimlinspectioii n. s. w. Die ain Biitlwoch über diesen Bericht entspannen«: Debatte iübrte als Gegner der Vorlage den Bürgermeister Iw.-Kerb aus Leipzig und den Gel'. -Hofrath Iw. -Heime vor. welche für die Beschlüsse der '.weiten.'.gammer cintraie», der eonfesfiouslofen Scluil^ warm das Bst'ig redete», sic» namentlich am die .Rcaiichmcn nnd Gpiiinafic» bezogen, die jetzt bereits conicstionslos »eien, ob- wcbl »ie zabllciche nici)t comirmiric Zöglinge i'ällc». gegen die Localscl nlansfichl der (stcifllichcn namentlich cinwandkc» oaü der <ztaal lein Mittel besitze, sic» zu bcigewistcru. ob der lall'elif't c Geistliche die er'fortcr'licbc Vorbildung bici's.i besitze, und dübln ui tracl'ic» rietl-e», daß man die conicinenellen Spaltungen nicltt aus die Schulen übertrüge. Nachdem Abg. N'.'oiimoih am-ciniudcr aeiett, roie die ronieisionr-la-e Tck->«!7 ütegternug köitnlo der Besclnveroc Verortnrniacn mit großer Ruhe cntcegcn- scl-cir. Die prclißiscl'e ülegicnmg baoo. weil die lliecchs- gcwcrbcoidnung cbcmalis dort eine» grotzcn ntolhstaud er zeugt. noch viel weiter gebende Veichränumgen im Eencci- sionc-iveien erlassen. Redner loimnt auf die unzähligen Einga ben ailo allen Vrcviii-i.ii Deutschlaiids, die veim Reichstage Angegangen seien, mi'" zwar mttcrschricbcn nicht etwa von Gutt-herren, iondelii Gcmciiideverlrclcrn, Gcncröcvcrcincn, "andwerlcr»', Induslricllcn und Sladträtocn. 'Nur wett ma'.' in einiger Zeit die ganze nicicl ögeweibeordiiimg rcvidircn j wolle, habe "tan den Schanlpara-uapl'en no-ch nicht accindcrl. zieichpederitend >w>. v. sste>.i>''i . a-lo.lne Sa.l'-cu kein Ama» vor Ludwig icnne offenbar die Verhältnisse des Platten Landes nicht, cr wünschte aber, daß Ludwig sic stutire. ircilich nick t blos beim zllachmittagc'fp-'-iercngci'cn und Bierttiiiten, dann iverde er ersennen, daß die ideelle MePung, die er imve. tei- tieS'vegs glei.bl'cdeuiend fei mit ter ipivittiellen, d I'. der an-.- imt «er ,el,giem.-'io,e» ,ci. ckil.,lek rer > Spirituö ec ragten e ßeikeric.-'., stü a. R,rdrt cE>.iu i'ch, ielt-ä a>n > >e >.'-w,ai > mn rer» Liidu-,g ,a den ^er>-gi wt'rn eme neue tveual'. t-s l-.-'ae aiiov allaße» .-,u u. gw.u d-o F reich bang -es den dlestr erprobten Grundlage a: atiecici'^i. > Brenntweiusci.'.mrts. Abg. v. -'gstfen wird t om'Rescieilten ! 8 - W - D . stk 11 Fichch - iß 'O ! ' ' I r K j -K . äb. :-ZD > i > -r c-iili-.»>i i»l Sä- iw r , - R