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vettonomNch» Geselllchast. Um yrettaa sond tu den ^Drei Raden". Marlenypaß«. ein« Oefellft-sstSveefammlung statt, bet der nach blegrüßende» Borten be» Vorsitzenden Schö oh Gtetarr lventewitzi. von htpl^LanRvtrt «tvoppach sDreSden) ein Vortrag mit Vicht, bildern aber Mesen. »nb «rü»lanb»düngu«O -»-alten würbe. Au» ben umfassenden Au»Sü-rungen fet fol. -«»de» festgehalte». Die Wisse ist bi« Mutter be» Acker». Dieser Satz ist unbestritten, doch g-lauden viel« Landwirt«, erst die größt« ErtragLfähtakeit de» Ackers erreichen zu müssen bevor ste an dir Wiesen denken. Natürlich find bet jeder Grttnlanbwtrtschaft zuerst die natürlichen Verhältnisse iKllma. Höhenlaar, Bodenbvschaflsung usm.) zu berltcksichtlgrn. Die Üblich« Düngung reicht in der Regel zur Erzielung guter Ernten nicht au». mitunter befördert sie sogar da» Unkraut statt dt« <vräs«r. die allein ivachsen sollen und deren Gedeihen befördert werden mutz. Wissen mit lauter guten Gräsern sind selten. Biele sind dazu zu naß. Dies« stauende Nässe neben Vernachlässigung de» Umbruch» und der Neusaat. ferner Nichtanhüren von Lach, verständigen und Umbruch nicht zur rechten Zeit (also etwa im Herbst statt nach dem ersten Schnitt) schaden den Wiesen sehr, -rntesördrrnd dagegen sind Anbau geeigneter Same »meng«, Htallmistdüngung. Ueberivachung de» Kal Zustande» de» Bodens. Anwendung von Jauche nach dem zweiten Schnitt. Verwendung von Aetzkalk zur Kompostgcwtnnuug und fach, gemäße» Ausbringen von Spreu und Kartoffelkraut salso nicht In solchen Mengen, daß die Gräser ersticken). Düngung. Pflege und Ernte sind die drei Faktoren, die bei den Wiesen auseinander abgcstimmt sein müssen. Was die Stickstossdüngung angeht, so haben zahlreiche Versuche erwiesen, daß sie sich kaum bezahlt macht. Bet vielen Wiesen wird dabei der Garezustand des Bodens nicht brachtet oder der Stickstoff nicht zur rechten Nett, nämlich tm Frühjahre, gegeben. Der richtigste Wlelendünger ist der Harnstoff GO Prozent Stick, floss). Allgemein gültige Regeln über die Höhe -er jeweiligen Ltickstosfgaoen a>bt e» nicht. Wa» die Ernte des jungen Grase» angeht, so verwende man di« sogenannten Hcinzen oder Heuhlttten iTrocknungS- gestelle). Bet Anwendung des richtigen Snstems solcher Hütten fällt alle« Wenden. Häuseln und Ansbreiten weg: das Gras wird einfach in angswelktem Zustande au «gehängt. Junges etwetßretcheS GraS, auf solchen Gerüsten getrocknet, hatte beim Llnsaihren 1k> Prozent Eiwetö: dasselbe GraS, am Beden ge. trocknet, nur etwa die Hälfte. Diese Hctnzen machen sich schnell bezahlt. — An die mit Beifall ausgenommen« Rede schloß sich eine lebhaft« Debatte. Was bringen die Kinos? Capitol (Prager Straße 31). Weihnachtliche Orgelklänge and zwei strahlende Rlesenchristbäumc künden auch tm Capi. tol vom Nahen deS schönsten der christlichen Feste. Weniger christlich grbt «» in dem Hauptfilm dieser Woche zu: „Der Jüngling a n S d e r K o » s c k 1 t o n" von B. E. LUthge und Willy Prager. Jünglinge mit dermaßen «»»geprägtem Geschäftssinn sür den Verschleiß von Kleiderstoffen und Kon. fektlonSware wie der gerilsene Moritz Spiegel aus Krotolcht» pflegen ebensowenig durch die christliche Taufe hindurch gegangen zu sein wie keine Firmentnhaber Koppel in Krotv- schin oder Lichtenstein in Berlin. Das hindert natürlich durchaus nicht daß dcr innge Moritz neben keinem rechnenden, findigen Kopse auch ein gutes Herz besitzt, das sich liebevoll »m den geschäftlichen und aeseN'chastliche» Ausstieg deS brave» kleinen Ladenfräuleins Karoltne bemüht und es vor den Gefahren einer hübschen Konfektioneuse mit Grsola bewahrt. In Gemeinschaft mit der kleinen Karollne arrangiert er auch «Ine» Tage» — ohne Borwissen des Ehess — einen glänzen» den Ausverkauf der ungeheuren Tastbestände, dte. obschon außer Mode gekommen, durch einen gewissenlosen Einkäufer in» Vager gekommen sind. So rechtfertigt sich der Untertitel der von Regisseur R Loewenbcin in kehr nnterhaltsam«, anschauliche Bilder gefaßten Konscktionskvmödtc: „Ein Film von Liebe. Taft und Mode." Den grschäktsklugen. gutherzigen und zuletzt um den Pret» seines LirbeSwebenS geprellten Jüngling gibt mit allen Merkmalen seiner Ralle Eurt B o i S, die bildhübsche kleine Karoline Maria Pa udler. beide ln ihrer Art ganz vorzüglich. Da im übrigen noch Künstler wie W. Prager, Albert Panlig. Cnrt Vespcrmann. Hermann Picha. Job. Nieman» Frida Richard u. a. am Werke sind, so wird das photoaraphtsch und regietechntsch hervorragend au», gestaltete Stück vornehmlich zu einem Schauspieler-Erfolg. Die Abendvorstellungen erhalten übrigens noch einen beson deren Retz durch eine große Modenschau der Firma Gebr AlSberg, bei der Aleris Posse vom StaatStbeater als Ansager mltwirkt. DaS Nebei,Programm bringt die Üblichen PhoebuS.Opel-Blttzbe richte und eine von eckt amerikanischen Blödsinn erfüllte Groteske: .Löwen- spuk.- Vereine und veranstol» innen. — »r. Volksschule. Sonnabend >48 »nb Sonntag 7 Uhr letzte klullührunaen de» mit so aro„»m Beifall ausgenommen«» Schmerler- säten Stücke» ..Wie Hannes da« llbrtstktnd sucht". — Laudeöoerbaad der Sriegobrschädigteu und Kriegerhiuter. »liebeuen de» Sächsischen MIlltärverrlnS-vunbeS. K h. - S t a d t » truppe Dresden-Löbtau. Heut« 7 Uhr Weihnachtsfeier tm vürgeraarien. Lübecker, Ecke Werners». — lkb. -Stadtgruppel. Rontag )48 Uhr Versammlung lm Hotel Herzog Albrecht, Albrccht» »ratze. — «e«erklchastSbu»l> brr Nngeftellte« (G. D. A). OrtS- tcztrk 1: Montag 8 Uhr „Drei Raben": MvnalSversammlung mit »nschlletzender WethnachtSseier. Iugendbund: Sonntag 8 Uhr WelltnachtSicler. — verband Dreöden-Plaueu de» WohltätigkeitSvereinS Sächsisch« Kechtschnl«. Montag Im Lagerkeller Ehrtstbeschernng. kleine kirchliche Vachrichken. — vrllkerklrch«. Sonntag <1 Uhr musikalisch auSgesialteter AdventSgoiteSdtensi durch Psarrcr FreirSleben. Zum Bortrag komm» Mnsik und Gelang Im AiiSzuge au» dem Oratorium „Dte Geburt llhrtklt" von Herzogenberg. MItivlrkende sind: Käthe Braun sSopran». Dolore« van Dören >Alt>, Martin Otto «Tenor!. Karl Robertson tV»h> Rudvls Harder tOrgclt, Mitglieder der Orchester- schule der StaatSkapclle. Frctwilltger und ständiger llbor dcr Erlöser- kirche. Leitung: Kantor R. Schmidt. VoriranSordnuirgen sind ln der Ktrchenkanzlel, Paul-Gcrhardt-Slr. 21. und an den Klrchtüren »u haben ^ Magen und Wünsche der Landwirtschaft. Die Sireisdtreklton -er Lauöwlri chasls- Kammer Dresden hielt am Freitag tn den „Drei Raben" «in« Ausschuß. Atzung ab, der auch ein« Anzahl von Ehrengästen bei- ohnt«, so VberrcgierungSrat Dr. Nentzsch von der Krel». Hofrat Schumann von dtr Landwirtschaftlichen Feuerversiche rung. dle BeztrkStierärzte sowie die Leiter der landwirölchast- lichcn Schulen. Der Vorsitzende Oekonymterat Weide widmete tn seiner Eröffnungsansprache zwei langjährigen treuen Mitgliedern, dem Vrbgcrtchtsbesitzer GH. Fischer. Rathewalde, und dem Gutsbesitzer Hugo Bähr, BorSberg. dte seit der Er- ftattung des Geschäftsberichtes tm Mal lü2S verstorben sind, «inen ehrenden Nachruf. In dieser Ansprache kam die ernn» vage -er Vandwlrl'chatt tn etndrt,»glichen Worten »um Ausdruck. Der Redner betonte, baß das zu Ende gehende Fahr der heimischen Landwirtschaft durch dle katastrophalen WitterungSverbältnille unermeß lichen Schaden zugefügt hat. Alle Hoffnungen, dte Ber- luste der Vorjahre durch eine gute Ernte abzumildern, sind zunichte geworden. Die Druschergebnissc sind kläglich, viel fach wird kaum bl» Prozent einer Mtttclernte erreicht. In den Nindcrbeständen ist dir Maul-und.Klauenseuche noch nicht zum Stillstand gekommen. In wenigen Monaten werden das schlechtgeerntetc Heu und dte geringen Bestände an Hack, fruchten verbraucht sein und eine Lage etntretcn. wie solche ernster nicht gedacht werben kann. Mancher Betrieb wirb sich «icht halten kSnuen, «ub die No« ist vielfach dort am größte«, wo am wenigsten geklagt «ird. Nach dcr Inflationszeit ist zuviel mit fremdem Geld gearbeitet worden. Nicht der intensive Betrieb ist uns zum Verhängnis geworden, sondern die vielfache Ueberspannung der wirt- schastltchen Leistungsfähigkeit durch Aufwendungen, die nicht rentieren. Zwar ist die Beständlgmachuna deS Gelbes er reicht, aber dte Stabilisierung für alles übrig« ist unaelöst geblieben. Auf diesen Umstand sind die Mtßstände unserer heutigen Wirtschaftslage zurllckzufllhren. Stenern, soziale Lasten und alle sonstigen Ausgaben stehen tn keinem Verhält nis zu unseren Einnahmen. Diese Ungleichheiten führen oft zu Trugschlüssen, man macht dte eigene Berufsvertretunq ver antwortlich für dle hohe» Lasten, bi« sich nicht abwälzen lallen. So werden u. a. über dte Landwirtschaftskammer die »n- llnnlasien Gerüchte verbreitet, an denen kein wahres Wort Ist. Mit vollem Recht wird geklagt über die unerträgltchcn Steuern und sozialen Lasten. Zwar ist die Gewerbe- und Zugviehsteuer in Wegfall gekommen, dafür wird »nS aber das ZnschlagSrecht der Gemeinden zur Grundsteuer von neuem schwer bedrücken. In den landwirtschaftlichen Arbeiter- Verhältnissen kann so lange keine Besserung eintreten, solange die ErwerbSlolennnterstützung auch an junge ledige Leute gezahlt wird. Das einzige erfreuliche ist daß trotz aller Mtß- stände ein Kamps mit diesen Widerständen geführt wird. Namentlich im landwirtschaftlichen vereinSwcsen macht sich ein starkes Suchen nach technischen Fortschritten und wirt schaftlichen Verbesserungen bemerkbar. Die Kreisbirsktion hat in ihren Beamten gute Helfer. Für den neuen Geschäfts führer. Landwlrtschaftsrat Dr. Tho er ing, wird die Unter- stühung deS Ausschusses erbeten. Ungern hat man den seit herigen Geschäftsführer, Oberlandwtrtschastsrat und Schul rat, Dr. Körnig der die Abteilung für Schulwesen der Landwtrtschaftskammer übernimmt, scheiden sehen. In An erkennung seiner erfolgreichen Tätigkeit wird ihm vom Bor- stand dcr KreiSdircktion die silberne Medaille für Verdienste um die Landwirtschaft verliehen. Der Vorsitzende überreichte diese Auszeichnung Herrn Dr. Koenig. ber sie mlt warmen DankeSworten für all« ihm zuteil gewordene Unter- stütznng annahm. Nus dem Vortrag der Registrande durch den Geschäftsführer LandwirtschastSrat Dr. Thoertng ging n. a. folgendes hervor: Neu angeschlollcn haben sich In dcr BerlchtSzelt die land- wirtschaftlichen Vereine Elblal, Sitz Oberpoyrttz, Groß- walterSdors und Sacka und Umgegend, die Eberhaltr» reicn Burkersdorf. FriederSdorf und Sobrigau. Aus eine Ausforberung der Landwirtschaftskammer hat dte Krciödirektion bei den landwirtschaftlichen Vereinen eine Rundfrage angcstellt, betreffend den Uebcrgang von landwirtschastlichcm Grundbesitz in di« öffentliche Hand seit littst Dabei ist festgestellt worden, baß tn 7S Fällen inner- halb des Bezirks der KreiSdirektton Dresden ein solcher Besitzwcchscl stattgefundc» hat. In dieser Zahl ist auch der Besitzwcchscl von Teilstücken mit einbegriffen. Der Kammer direktor Dr. Schöne bat die Vorsitzenden der laiidwlrtschatt- lichen Vereine, die Landwirtschaslskammer bei dcr weiteren Aufnahme dieser wichtigen Statistik zu unterstützen. An die Oberpostdirektion ist Infolge des mehrfach aus tauchenden Gerüchte?, daß in Erwägung gezogen würde, die Posthtlföstellen aus dem Lande zum Teil einzuzichen. eine dies- bezügliche Frage gerichtet worben. Die Oberpostdirektion hat mitgeteilt, daß ein «roßzügiger Ausbau der Postzuftellung ans de« Lande geplant sei. Die überhohe soziale Belastung der Betriebe hat die .KreiSdircktion fast tn ieder Sitzung beschäftigt. Von dem Gedanken ausgehend, daß auf Irgendeinem Wege Abhilfe geschaffen werben muß. hat sie an die Landwirtschaftskammer den Antrag gestellt, daraus kiinzuwirken. daß nicht nur die Ver- waltungvkosten bei der O r t s k r a n k e n k a i s e aus rin Mindestmaß eingeschränkt werden, sondern daß auf dem Ver- orbnungöwege auch dte Aerzteschast daraus htnaewlesen wird, daß eine allzu hohe Inanspruchnahme tn Znkunst unterbunden werden muß Dabet ist daraus htngewielen worden, daß bei der wirtschaftlichen Notlage der Bevölkerung, besonder» der Land- Wirtschaft, es dr» meisten nur tn den allerdrtngendften Fällen möglich ist. ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ans eine Mitteilung de» AiiSschulle» sttr Milchwirtschaft bet ber Landwirtschaftskammer. daß tnsokge» Uebrrvrobuktjon in dcr Tschcchv-Slowakel tn Brünn eine Milchtrocknerrt er richtet worden ist. hat die Krctödtrektion erbeut ausdrücklich auf die Notwendigkeit eines genügenden ZollschutzeS sür Milch ' und Molkereiprobnkte hlngewiesen. Da es wiederholt vorgekommen Ist. daß zu MilchsällchungSprozesscu als Sachverständige Chemiker an Stell« von Landwirten, wie eS wünschenswert wäre, hinziigezogcn worden sind, wurde bei der Landwirtschaftskammer beantragt, an zuständiger Stelle daraus hinzuwirken, daß bei derartiacn Gelegenheiten außer einem Chemiker mindestens ci» Landwirt als Dachse)«- ständIger gehört werben müsse Zu dem vom Sächsischen Gcmelndetag an da» Wirt« schastsmintsterlum eingereichten Antrag aus Aushebung deS znm Zicgcnbockkörgesctz erlassene« ,t Srgänzuugsgcsetzcs vom 27. März ll>28 hat sich die Kreisdtrektion lm folgenden Sinne geäußert: Die hohe Bedeutung der Ziegenzucht tit ebenso wie aus dem Lande auch in einer Großstadt wie Dres den trotz dcr gegenüber de» KriegSiahrcn veränderten Wirt schaftslage »och heute keineswegs zu unterschätzen. Zweifellos ist die Ziegenzucht tm Bereich der KreiSdircktion Dresden zu- rllckgeaangen. da die Ziege als notwendiges Milchtler vielfach entbehrlich wurde. Nach Ansicht der KreiSdirektton wäre eS jedoch bedauerlich, wenn der bislang beslbrtttene Weg in der Ziegenzucht, welcher vielerorts zu guten Erfolgen führt ver lassen werden sollte. AuS diesem Grunde kann die Aus hebung des Ziegenbockkörgesetzes aus grundsätzlichen Be denken nicht befürwortet werden. Der Vorsitzende erstattete den > Bericht über die landwirtlchastllche« UnterrichtSanstakte». Die Schulen sind gut besucht, wenn auch hier und da, namentlich in den höhere» Gebirgslagen, infolge der schlechten wirtschaftlichen Zeitverhältnisse Anmeldungen wieder zurück gezogen worden sind. Der Vorsitzende hofft aber, daß die Landwirte doch so viel Etiisicht haben, ihren Söhnen und Töch tern durch den Schulbesuch das für den Beruf nötige Rüstzeug mitzugeben. Stark besucht sind die Mädchenschulen. Die Durchführung dcr sächsischen Grundsteuer i» ' Rahmen des NeichöbewertungSgesetzeS lautete die Ueberschrift eines Vortrages, den Oberlandwtrt» schastörat Dr. Len hart» hielt. Der Redner ging von dem alten Grundstcuergcsetz aus. bei dem für dte Wertbemessung die G r u n d st e u c r c i » h e t t galt, -te aber auch bei ver änderten Kultiirverhültnillen unverillckbar sestgestanden hat, was als ein Mangel angesehen worden ist. Er ging dann auf das ln den Inslationsiahren verabschiedete Gesetz ein. das sich aus den Ertragswcrt und die wirtschaftlich« Einheit auf baute, aber tn dieser Form niemals zur Anwendung ge kommen ist. Dann schildcrre er das am 30. Juni d- I. be schlossene neucGesetz. das eng mit dem Netchsbewcrtung». acsetz zusammcnhängt Damit ist endgültig mit einem Steuer- > k'em gebrochen worden, das 80 Jahre in Sachsen bestanden hat. Es sind grundsätzlich neue Gedanken und Richtpunkte in das Gesetz hinctnacarbettet worden. Dte Steuer wird von dem Werte des Steuergegenstandes erhoben, also »i-t von dem Ertrage. Vet der Feststellung des EinhettSwerteS des landwirtschaftliche» Vermögens gebt man von der wtrt- ichaftlt-*'"'» Einheit aus. Der Redner streifte die wichtigsten Gesichtspunkte, die bei Feststellung der Einheitswerte in Frage kommen und erwähnte die Herausnahme dcr Nebeei- bctrlebc aus der Grundsteuer, mit dcr man sich letzt abftnbe« müsie. Die finanzielle Auswirkung könne ztfsernmäßia noch nicht festgestellt werden, im allgemeinen sei aber mit einer Ermäßigunq dcr Grundsteuer zu rechnen au» d«ir Tatseeche dcr Verminderung der Einheitswerte und des Weg falls der Gewerbesteuer. Allerdings muß daraus htngewiesen werden, daß der Faktor des Gemeindez uschlagS wandelbar ist. Eine ganze Reibe Gemeinden hat sich aber mit 100 Prozent begnügt. Die Bestrebungen, eine Aenderung der ganzen Steuergelebaebuna dnrchzuführen. seien damit noch nicht erkchövit. Auch der gcleitttchen Vertretung der Land wirtschaft müllc das Recht der Mitwirkung bei dcr Festsetzung deS G^mei»deznsch'ae>s gegeben werden. Den letzten Vortrag hielt RechnungSrat PauluK über die Beiträge zur staatlichen Schlachtviehversicher«««. deren ietzige Höhe zu rielen Klagen Anlaß gegeben hat. Dte Ursachen der hohen Umlage» sind hauptsächlich die folgenden: Dle Entschädigung beträgt nicht mehr 80 Prozent. eS wird der G e s a m t v e r l u st erstattet: der Staat gewährt keinen Bei trag mehr, die Vorschüsse deS Staates werden nicht mehr zinslos gegeben, auch trag, der Staat nicht mehr den Ber- tvaltnnfl»a»swand Vor allem ist aber dte Zahl der zu ent schädigenden Tiere und deren Bewertung gestiegen. Der Er lös aus den verwertbaren Teilen des Tieres ist dagegen ge- lunkcn. Viel Fleisch, das noch genußtauglich ist, findet auf den Freibanken keine Abnehmer. Hingewtcsen wurde weiter aus die enorme Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche. Die Beiträge hätten infolgedessen nicht ander» festgesetzt werben können. Während dcr lebhaften Aussprache wurde ein Antra- angenommen, durch den die Negtcruna ersucht wird, die Ent schädigung wieder aus 80 Prozent scstznsesen und «tn« Stasselnna »wischen Jungvieh und erwachsenen Tieren et»° treten zu lallen. Auch wurde gefordert, daß der Staat wieder den früheren Beitrag von 26 Prozent zahle, dg die Schlacht- vs--hv<'rsich''rnn', im öffentlichen Interelle liege. Verfeinerter 6esekmaclc «e-ltrt «len lcöstliclien v^oklxeructi, klar «Jen '-///' Dorca-KIeinockien oixen ist. Torca-Kurzum.' /s>,'r/a/k-/LLlcde <—, 6.— «. //.— Torca-Loäo». //. — . Tarca-Zu^e»-.- o. ^c) 7orea-Ä»/«e ck^c). /karr/t« vuk ^ ÄLet Tiuca- KriÄon/i'ne.' <— fl» eercd aor-tt/a/ketee Famme/ fkare//« rvravimen^e/iiF/ >?K.— "-///- losca-TrreuKni»»« „nct beliebte V^eika»«t»r»b«». !>>!