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Dresdner Nachrichten : 22.11.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188711229
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18871122
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18871122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-11
- Tag 1887-11-22
-
Monat
1887-11
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.11.1887
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SLoksIsods Siuck«vssll8ok»n. yasllmalr L »cklsr. Lokale» ««» Sil»ttl«r«. — «Die Entwickelung de» brutschen Kolonien" bildete om Sommbrnd Abend in MeindoldS Säle» das Bortrogs- tdrmo de» Herrn Geurrol-Sekretär Stia » ß cnis Berlin. DnS sloltlichk Auditorium, in welchem ma» u. A. Her,» Stodtkomnian- dniiten Generalninior O'Bprn mit niedreren Offizieren bcnierkte, rekrutirte sich oo» Mitgliedern der Geiellichrilt kür deutsche Koloni sation und Aiinrhöilgrn des deutschen Kolouialticreincs nebst vielen Firiindrn und Föiderern koloniatcl Besliebnime» Der Bmsitzcnde, Herr Hosrnth Dr. Credö, hob in leinen Begrüßungsworten dervor, wie beide Beirine, dir vom 1. Januar ». I. vir »enc „deutsche Kolvniolgeselltchgst" bilden werden, erslniolig genieiickchgslilch mit- eiiinnder tonten. Zwar stcde da- Botuin der »in 19. Dezember tauende» Generalversauimluiiuen der Vereine »och auö. doch sei an ihrer Zustimmung zur Berichnirl„i»n nicht im Geringsten zu zweifeln. I» l'/-ständigem Bv>trage erijrterte alsdann Herr trnnß das zeitgemäße, wichtige Thema, dessen Einzelheiten Sri,, »iiiläiigliche Neuen eine üppige Begelalion heivvr. Tentich- wichiigster Kolvnmltiesitz liegt in Afrika, woselbst die eurvväi- . . . die Zuhörer biö zilin Schluß ansnikrkiam und mit Interesse folgten. Redner führte einleitend ans. wie unser Vaterland zuletzt in die Reihe der kvlonllirende» Staaten cingetrctc» ist. Als andere Staaten sich i» überseeische» Besitz theilten, stand Deutschland, an den Munden des Wiährigen Krieges bluiend, vhninächiig da. Vor seiner politischen Ein>g>»m konnte Deutschland nicht daran denken, Kolonie» zu erwerben. Selbst »ach dem glorreichen Kriege 1870 7l war der geeignete Zeitpunkt noch nicht gekommen, da die Regelung der iiincreu Vr>hältu>ssc die besten Kräfte der Ratio» i» Anspruch nahm. Mitte der 7ver Jahre wurden zahlreiche colvntnl-politiiche Vereine gegiündet. vor Allem von Dr. Jnnnalch-Berliii der deutsche Kolouinlveriiu für Handelspolitik nnd Fördeuing der delitscheu In tcressen »» AuSlande mit seinen vielen segensreich wirkenden Zweig vereinen. Die theoretische deuliche Kolonialbewegung entfachte eine» Stliiin, dein sich auch die höheren Kreise nicht verschließen konnte». 1881 trat Deutlchland in die Reibe der kvloinsirendeu Staate» pcaktisch ei». Heut ist sein überseeischer Besitz sechsmal so groß wie das Mutterland und der Deutsche kann sagen, daß in seinen Landen die Sonne nicht uutcrgeht. Unter den gegebene» Verhältnissen hat Deutschland nicht den schlechtesten Thcil der Erde ecbaltcn. Deutschlands Kolonien sind: 1. Neuguinea. Am 17. Mai 188b ward der Neuguinea-Kompagnie ein kaiserlicher «schutzbriei erlheilt, der sich in einem Terrain von >1200 Quadratmcilen der Anerkennung und Autorität erfreut. Das Land, in welchem bereits eine Reihe von Stationen errichtet wviden sind, ist fruchtbar. Seine klimatischen Veihaltnisse bereiten Schwierigkeiten, doch ruft der hiiilä lands scdcn Staate» sich noch wenig festgesetzt haben; das kable Aus sehen der Kutte schreckte Viele ab. 2 Deutschiüdweslaftika. Diese Kolonie bietet ein wesentlich andercö Bild als die erstgenannte, denn sie ist keine Tropenkolanie. Sie unstoßt 20,000 Snaoratmeilcu und wird direkt vom Reiche aus verwaltet. Tie Hochebenen steigen hier bis zu 0000 Fuß Hohe. Man begegnet Häuptlingen, die Be sitzer von 50,000 Stück Rindvieh sind. Sein Klima itt bis aus einzelne Niederungen nn Innern aeiuud und zuträglich. In Wesl- at'rika besitzen wir Kamerun und Togvland. Letzteres hat die Giöße des Königreichs Württemberg, doch besitzt cs ei» tzo-40 Meilen größeres Hinterland. ES treibt Viehzucht und Ackerbau und besitzt gute Rechtsverhältnisse. Kamerun hat eine AuStehnuug von lO.OtiO Qnad.-Mcil. und steht unter einem vom Kauer er nannten Gouverneur. Hinter Kamerun liegen weitere 80,000 Quad.- Mcil., die Deutschland noch zutalleu werden. Redner betonte hier bei, daß sämmtliche Kolonien in Wcslntrika direkte Reichskvloiiie» sind, wählend Oüasllta nur von Privalkompagnien verwüste» wird, die emen deutichcn Schutzbriet erhallen haben. Das Hinterland ist wccihuoller als die Küste. Seine Hauptprodukte sind : Kasiee, Tabak, Kautichnk. Patmöt und Zucker. De> Haadet war von >eher be- deiitciid, doch haben ihn die Küstenneger an sich gerissen bei einem tssewiilii bis zu 300 Prozent. Es ist Aufgabe der Deutschen, dieses .HaudciSinvnopot zu durchbrechen. Heute läßt die Finna Wönnann viele Stgrlschifse und 8 Dampier dahin verkehren und beichäftigt in semen ,0 Fukivreien über Tausend Angestellte. 5. Deulsckoslairikn. ES ist dieS die einzige Kolonie, die man als das Produkt der thev- reiochcu deutschen Kvloiiialhcweguna bezeichnen kann. Deutsch onasllka, das bis 1-198 unter asiaii'cher Vorherrschait stand, die alsdann die Portugiesen an sich rissen, weist bereits Kolonialepochen aut. Mit Leichtigkeit kann wieder e»>e Bliilheperwde unter dcutichr'l Herrschail antrctcn. Die dentich-vstasrikanlsche Gesellschaft hat allem 19 Expeditionen hieher gesandt. Mit Emrecknung des Lonialilandes ist der bcutschvilasrikainsche Besitz größer als Frank reich, Druischland und England zusaininengeiwnniieu. Ter Boden »i gut, die TraiiSPorlinitlei ledoch schlecht, die Bevölkerung zeigt sich uiikriegcri'rh und >eig. Bereits jetzt ilcht man Mit einem Con- ioriinm belr-.'lfs Baiies von Eisenbahnen in Unterhandlung. Es eMiren hier 17 Stationen, die Handels-, Pflnnzungs- und Zoll- stalivneii und blose Devols sind — Redner verbreitete sich nach Schilderung dicirr bestehenden Verhältnisse über die Anlage von Sintivue», wobei er u. A. ansührtc, man babe Druischland den Vorwuri gewacht, daß eö aus die Masseuauswaiidcmug zu wcuifl Rücksicht nähine. Judeß seien Trope»kolvi»eii, welche sich zur Auswailderuug allerdings weniger eignete», für Deutschland wich tiger ats Ackcrbaukotouieu, elftere bliebe» vom Mliite>taude ab hängig. Ein ausgedehnter tropischer Kolonialbesitz sei ftir das Multerland von giößtcr Bedcnlung: diuch ihn würde das Rkuftci- land reich. Rrichihum aber erzeuge Macht, was Deutlchland auch aut kolonialem Gebiete an sich eriabren werde. — Anhaltender Beifall folgte den interessante» Ans>iihr>l»ge» des RrdneiS. — Den Ständen ist gestern der nmtangreiche Bericht über die Verwaliu cg und Vernichrnng der König!. Sammlungen für Kunst und Wissenschaft i» de» Jalne» 1884/85 zugegnugen. — D »e Hvipianosorte-Fabuk pan Pr a » » SteIdt n. N otni hat mit gestern cm wnhics Prachtstück von einem Sawnsti'gct scriiggeslelll. Das Jnstrimient, das in musikalischer Hinsicht als ein Muster seiner Gnliung gelten darf, trügt auch cm dement- svrechendes äußeres Gewand. In Palisanderholz gearbeitet, ist es an der Stotz- und .Hohlwund und am dem Deckel mit einer meister- Iiait ausgesnhrtcn Elsenbein-Emlage geschmückt, die dem Instrument em letten vornehmes »in, apartes Ansiehcn verleiht. Das Pracht stück ist aus Bestellung für Lvndv» gearheitct und bis henke Mittag in der Fabrik, Falkenstraße S, ausgestellt. — Die vor der M n l t h ä n s k i rch e in Friedrichstadt ausge stellten sogenannten Lpterslöcke sind in der Nacht vom Sonntag zum Montag ihres Inhaltes beraubt worden. — Voigeslerll hat sich auf dem Bode» der 2. Jäger-Ka serne ei» Rrkriit aus biS letzt unbekannte» Gründen erhängt. - Taoesordnuna der 2. » a IN I» e r. Dtenllaa. Bari», l I Ndr. I> .'illarmeinc Vorberattinn» «der de» Enttvurt tineSGrletzcs wcncn vcrHrron- zlehccna von V!ililürv>>rio»e» »» Srtlichen Abaaben. 2> Wahl von zwei Vtit- «Uedem und zwei Sleiiverlretcr» t» dr» Lnudiansanstchiitz »»r Vem-aiiun« ocr Liaatstchniden. — ff» der am veraanaenen Sonnabenb Abend abaehaitenen VorstaccbSiitz- nna des B n r g e r v c r e t n S der V t r » a t l ch e n Vorftavl wurde beichiostc». »a, der LiadiverorönetenwahiNste de« tunleniatN'e» Vereins und der init diklcm neliciide» korvorationc» nnznichiietzen. ffür das Winler- daidjahr itt eine Al,zahl Herren ans beste» streite» zu rvorlritacu newauue» und wird der erste dletcr Vortrüae am 7. Dezember d. ff. t» Braun« Hotel uuu Herr» Hanvtman» a. D. Wollrrnionn über das Thema : ..Kltmntilche Ver- dällniiie DresbeaS- abaebaiteu merbeu. Schllelilich erioialc »ach die Antnahnic emer »rötzerc» Anzahl Herren als Mitaiieder. wie de»» auch weiiere Anmel» dnnaen zu ablaem Vcrctn »er» von dem Vorlitzenden. Heren Ncchl«a,uoalt Dr. eiiiltd Lehman». Amalie,iftratze 5, <,ilak«ruae„ammen werde». — Dnn 1-V Bericht des ftattfttIchcn « ,» t e « der Stabt Dresden out dte Woche vom ii. dt« mit 12. Navemdrr d. A. Ist zu ent nehme». datz.'>ä Paare Sie rrhe aelchlotten bade». In der Vorwoche IL, stindcr id» inituni.. st.'« lueibl.), davon 12 outzer »er »de mid 1 todl «edoren wurde» und m der neuen,odrOaca Woche IstU Vertone» <44 mit»»!., dst weidi.). darun ter st lndrr. die im erste» SedrnStadre standen, dcrftordc» N»d. A» anstrsten- den »rankhelten verftardc» zuia»in,rn Ist Vertone«, und zwar t tzrn» an, stind- detlst-der. 4 sttader an Mater», d stinder am steuchhiiste» und S sttndrr. die nver I-d I. alt waren, a» Dlvhthcriti«. DteLmiaenichwiiiolucht tordrrtc t7, Snnue»- und L»li>0hre»rnlz>i»b„»u 7. andere stinnlheilen der Aihmimusaruaiik n Ddlcr. Dein streb» verfielen t M.. 2 ff., der Aiiertichwttche 2 VI.. 4 ff. Auheide»! wäre» t N»alüaa>all und <1 Selbstmorde zu verzeichne». Diegadl der a» Dlvhlbertl,» Beistoidrnr» fiel der Vorwoche „eaeniider von 8 ant S. dc„rae» Min die der SIrrdciüNe üvcrdauvt von »2 a„> l«M. to daf> dte araen- wchtinr Woche als eine wem»« annstinc bezeichnet werben niust. Die Tem- brroiur der Sn» drzisterte stch tm Tane«u>»trl aal VH7 Strad EelstnS; die höchste TeinpcrnN» rlt.ä Sir.) brachten der 8. und IS., dte »trdrtaste cv,4 Sir.) d»qcae» der 12. November. Dte Temveratur de« vlbwatter« belief stch im Äoiimimr a»I ».<> Gr. oi» t>.. und die miniere relative ffenchNzfktr der Lntt ani 88.4 Vrozenie. Die »licht»»» de« Winde« war eine ivrchleinde und e« eiqal> die an« titmmlNchei, »lichlmine» derechnete mtlllevkWtnbrichl»»» : Nord- Nord West. A» st Taaen fiele» 4l,I> V!m. »Ik»en. davon am II. asten, die de- deniendr Vlraae von 2i».c> Mm. .1 Ta»r zeiale» Nevei. — ff» der eilllvreche». den Woche dr« Vorjahre» verstorben zntaiiune» 107 Vertonen, darunter lt stt»- der a» DivhNiertli«. Der wtirmlle Ta» rM.st Gr.) war der 12.. der kühlste w.« Gr.) da«enrn der Ist. November. An 4 Ta,e» steten 4,5 Mm. Liege», t Tage zeigen «iebel brz. Reit nud 1 Lag Than. — Unter freundlicher Nachdarori Planen lucht »ch immer «r»r de» stttdlitchen Verhttil,Uste» anzuvatte». Der Gemetiiderath erliest vor ea. 5 Woche» et» sto»k»rrenj»»«Ichretden. behüt« aria«gnng «keigneler Va»vitt»e für 2 Wohn- u»b Grtchtti»h«»ter out dem der Gemeinde gehSrtge» Grundstück ticke tlhem- ntster- und »Itckiiisterstrastr. ff« gingen st Prolek'e ei», von denen da«le»ige de» «rchilrtte» »t. LH. Vehman» hier, ffreibergerviast 4, tn »er am l7. d». ftaltge- tttnbenen «emrindkraldittstung mit dem reite» Prei» bedacht wurde. Al» Vretirlchier tuugtrie Herr Vauraih Prot. Weistvach. — Etwas ganz Vorzügliches in Karpfen züchtet die Teich wirthschatt deS Rittergutes Zschorna bei Radeburg (Besitzer Herr Major z. D. von Bvxbcrg). Diese Karpfen sind »isviern eine Neu heit für Dresden, als sie mit Fleisch,nehl, Mais und Lupine» ge füttert sind. Durch die Fütterung ist es möglich, Karpfen schon mit 3 Jahicn zu einer »laikltähigeu Maare hercmmzleheu, wodurch sie uubediugt weit zarter und wohlschuieckeuder. als nicht geinäslele werde». Zweimal in der Woche werde» derartige Karpfen aus dem hiesigen Anivnsplatz zum Verkam gebracht. — Unter den Vororten Dresdens, die sich der Wohlthat einer eigenen Wasserleitung zu erfreue» haben, ist seit 19. d. M. auch Cotta getreten. Es herrschien dort vordem sehr schlechte Wasser- perhältnisse, die iiuiimchr durch das Wasserwerk für immer be seitigt sind — Ein Gewinn der Landcslotterie i» Höhe von 20,000 Mk. ist auch nach dem benachbarten Dorfe Kaitz gefallen, woselbst die betreffende Loosnummcr von süns Frauen gemeinsam gespielt wurde. Die Freude war groß, zumal die Spielerinnen zu Denen gehören, die „cs diunrhen können". — Am Sonnabend ist i» Leipzig der Käusinaim Bernhard Sand dank, Inhaber der fallsie», i» den Zusammensturz der Leibziaer Tiskouto-Ge>ell>rhast verwickelten Firma Beruh. Sand bank u. Cv., vo» der köuigl. Staatsanwaltschaft verhaltet worden, und zwar, weil der Konkursverwalter der Diskonto-Gesellschaft Wechtcltäiichuuaeil vo» Seiten des Vcrhaslcteu ausgedeckt hat. — Am Freilag Abend wurde die Vigogne- und Kuustwoll- spinnerei von Klug in G rün i. V. vollsläudig eiugeäschert. — Auch ei» Grund zur — Bettelei! — In verschiedenen Ge schälte» in Reichend ach i. V. erschien dieser Tone ein etwo 8iähllges Mädchen, präsenlirie einen Bettelbrief, in welchem erzählt war, daß ihr Vater schwer krank daheim liege, die Mutter Wöchnern, sei. sechs Kinder da wären, vo» denen die liebe,lnmgerin das Aeltesic, aber sonst nichts, weder Geld, „och Holz, Kohlen und dergl. nn Hanse Vorhände» sei; cs würde Alles dankbar ange nommen, auch Kleidungsstücke :c. In dem einen Geschält hatte das Personal sofort gesammelt und über 2 Mark zusainineiige- hrarht. Doch mißtrauten einige Besonnene der Sache und folgten dem Kinde. Dabei sahen sie, wie dasselbe in der Hausflur vo» emer Frau erwartet wurde, weiche das Geld in Empsaug nahm, mit Befriedigung durchzählte, daun mit dem Kiuec zum Bäcker gmg und — Pta » nkncheii lauste. So groß war die Roth ! - La » dgeri ch t. Schon seit einer Reihe von Jahre» be treibt Gustav Moritz Gössel, em siüherer Landschastsgärlner, die Heilkunde, obwohl er gleich den meislcu seiner wie die Pitzc aus der Erde gewachsenen College» so viel wie keine wissenschailliche Ginndlage besitzt. Ter wegen fahrlässiger, in Ausübung seines Gewerbes vciübtcn Köiperverietzung vor die 2. Strafkammer unter Vorsitz des Herrn Landgerichlsdireclor Kurtz verwiesene Angeklagte bchnnvikt, oder bildet sich vielmehr ein, im Besitze von LebenS- mognetisiims z» sein, nultelst dessen er durch Streichen oder Massnen cm» die Patienten ennvirken könne. Ferner >lt er nach keiner Mei nung in der Lage, säst alle Krankheiten zu heilen, sie mögen heißen, wie sie wollen. In Wirklichkeit wäre aber eine amerikanische Dame, die sich Anfang Juli d. I. vertrauensvoll an den Netter der Menschheit wandte, beinahe ihrem schweren Leiden zum Ov'er ge fallen, wenn nicht noch rechtzeitig ärztliche Autoritäten zu einer kehr aesälnlichcn aber erfolgreiche» Operation verschütten wären. Berühmte ainerikonische Aerztc hatten schon früher das Leiden der Dame tür »nhcilhar erklärt und >» Rücksicht ant die Gefährlichkeit von emer Overotio» abgesehen. Unmittelbar nach der Behandlung durch Gössel verschliminerle sich das Befinden der Patientin ganr außerordentlich, und der zunächst herbeigernsciie Arzt Herr Dr. mcd. Elb zoa sofort noch Herrn Dr. mcd. Klotz zu Rathc. Die Kranke war vollständig entkiä'tet nnd uisaiiimeiige'allen: es zeigte sich am Unterleibe eine große Geschwulst, innerhalb welcher nach der ärm lichen Diagnose ein starker Blutverlust einactrctcn sein mußte. Um das Leben der Schwerkranken zu erhal'c», wurden ivioci Mittel zur Stillung der Blutung — Eisumichläge und Morphium-Pille» — mit Erfolg angewcndet und am 27. Juli verschütt Tr. Klotz zur Operation, wobei mittelst Oessnnng der Bauchhöhle die 70 Emir, lange und 13 P'd. schwere Geschwulst entienit wurde. Der ungemein schwierige operative Eingriss ist entaegen der Diagnose der miicrikaunchen Aer.tc vvn dem besten Erfolg begleitet gewesen und die bei weiterer Behandlung Gössels zweifellos unter dessen Hönde» verstorbene Dame kau» als gerettet betrachtet werden. Tie Aiiklage g-'ge» Gössel stützt sich im» auf die Bchaiidsuugswenc, welche er am 5. Juli bei der Kranken zur Anwendung brachte, und hiernach rigab die Beweisoutucihiue hinreichenden Anhalt dafür, daß G. zu einer Mossirung der erkrankten Köipeitlieile veochrittcu war. Der Augeschuldigte bestreitet dies hartnäckig. Er giebk au. aus der Unteisuchuug eines Ringes der Patieniin „diagnosticirt" zu hahcii. daß diese „an einer gcwächSartigcn Schwellung deS Unterleibes im Gewicht vvn 12 bis 14 Pid. leide", sodaß dieselbe belniis stirer Heilung einer „magnetischen Manage" zu unierwcrten gewesen märe, behauptet aber, eine eigentliche Massage mittelst Drücke», Onetschcn und Kneten des Fleisches nicht ansgeiührt. ion- dcrn die bclrcfsendcn Stellen mir mmt gestrichen zu haben. Das Gegeutheil davon versichert aber die hierbei von den Aussagen ihrer Tochter unterstützte Patientin selbst. Den» wenn ichau die Kranke nicht si'iort bei der Massiruug besondere Cchi»cr;e» em pfunden halte, läßt doch die ihe gewordene und genau geschilderte Bedandluug einen Zweckel darüber nicht aiiikonime», das; der An geklagte die Kranke niaisirt hat. Nach dem Auospruch der Aerzie ist die Entzündung des Unleileibes und die starke, lebensgefährliche Blutung lediglich die Folge eines gewaltthätigen Eiuwirkcns auf die Geschwulst vo» Außen. Herr Medizinalratli und Bczirksarzt Dr. Lehmann sagte in seinem Gutachten u. A. aus, daß kein Meusch, der nur irgend welche pathologische Kemrtuissc besitze, dazu vccschceileii könnte, bei emer Geschwulst Massage anzuweudcn. Aus jede» Fall müsse eine solche schädlich wirken und es iei sicher anzimclimen. daß die Blutung der Geschwulst durch das Massiren verursacht worden sei. Eine Heilkraft durch MaguctiSmus könne sieb cm halbwegs vernünftiger Nie »sch selbst nicht zukraue». Nur Diagnosen wie die Waschweiber, fährt der Herr Sacbverstän- dige w»t, kann Gössel stellen, und als charakteristischen Beweis für die Chmlatanerie des Anneklagten erwähnt Redner noch einen Fall, bei weichem G. erklärt hatte, die Wirkung der von ihm vcrordnetcu Zuckerpille» beruhe nicht etwa aur dem Gehalt des Zuckers und Purftims der Pillen, sondern in deren magnetischer Eigenschaft. Der Geiichtshof fand ftir erwiesen, daß G. in fahrlässiger Welle die Gesundheit eiinS Menschen unter Umstände» verschuldet habe, bei denen er in Rücksicht an» die Ausübung seines Gewerbes zur besonderen Vorsicht verpflichtet war. Das Treiben G.'S sei als ein gemeingcsährliches zu bezeichne» und deshalb erkannte das Ge richt nicht ant enie Geldstraie, sondern nick Gefänglich in der Dauer vvn 2 Monaten. Anklage und Veriheidigniig war von den Herren Staatsanwalt Dr. Gensel und Rechtsanwalt Krause verlicten. — Der 35 Jah>e alte Tccoraiioiis- n»d Landschaftsiiialcr Julius Cle mens Flinzcr wurde gestern unter Eiinechimiig einer ilnn am 17. Oktober d. I. von der Lüneburger Strafkammer wegen wider natürlicher Unzucht zuerkanntcn Omonatlichc» Gcsänaiichstrccke zu einer Gesammistrase vvn I Jahr 0 Monaten Gesängnch und 2 Jahren Ehrenrcclstsvrrlust verurtheilt. — Carl Hermann Finder, ein am 16. Februar 1870 zu Oelsnitz als Sohn eines Bergmannes geborener Schornsteinsegerlehrling, stahl am 10. Octobcr dem Ge hlsten Oelichlägel aus dessen verschlossenem Schrank eine Hose nnd 55 Mk baareS Geld. Um einer Entdeck»»» vvrziibeugcn. versteckte der Dieb die Holen 14 Tage in einem rLchoriisleiii und übergab sic dann dem Feuer, wählend er daS Geld verpraßte. Am 31. Octbr. Nachts schlich sich Fischer vor der Schließung des Geschäfts durch die tzmterthnr in das „Crckü Imperial" ein und verließ das HniiS unter Mitnahme zweier mit Mcssing-Malken und kleineren Geldbeträgen vcriehenc» Blechkästchen. Ter Angeklagte wurde zu 8 Monaten Gefängnis; verurtheilt. — ffüiilte «laste der «-»tat. »a<t,t. Landes- tatterte. Va» de» am IN. November qezaaeiie» Nummer» stete» »rüstcre Sikivlime in lolarnde «elleltimie»: vmii NIaibe«-S>retz: tä.ao» <74N8>. Sdnard VSImeri st»>-. Sicca: 15.000 <1i!N07>. Pani Wenccr-Vetvzin: 15.000 (5:1500). Herma»» itvck>-ffe»a : 5000 <I.1N02). Stostav rimire-Ltistal;: 5«N>0 <:et802). e. ff. Blaiivach-Ariistadi: 50«n> (ASM). V. LH. Vienckiier-Veivri,, und Bernd, «lost-gnieutau: .MN» <2025). Karl E»ast-Lelvz>i> n»d S! A. tNlSckttkr-istaiiteukra»,: :j»00 <00181. Vemia Nichter-Lctsnio: MIO <loI17). Moritz Maiickilch veipzj,,: ÜOOO (l 151t). S. Striliier-Sveimar: MIO ,22IiK'>>. «!. «»Itie-Dresde»: 5000 <2:!!I»8). 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Lodu-Dresve» : 3000 (70413). «. «. Güoider-Avoloa: 3000 <710271. Adolvd He»ei-Dre»dtu. .NUN) (73545). ff. A. Hartl,i-ONauchuil »ud ArNiur Preozei-Odemuitz: 3000 (81505). «oorad Oiöite-riadMm, 3000 (83I0N). Lswaid Hüdcr-Leipzig u»d L. H. Hetzuino»-GrüuI,ai»ia,k„ , 3i»00 (88395). Rudolph fflliua-Leivzia und «. 0>. Ncstu,au»-3!chova» : 30i>0 ,8NI4l). fferdiuaud Gevtzardi-Edeumitz und «. G. Lanaer-fföhstadt: 3000 (91871). Emli Gustav tzertchel-LrcsScn: 3000 (92580). Eduard Nitzlchc-Lchueever,, : 3000 (91391). Ekuft Graweri-Lelvztg . 30«>0 <90271). Ernst Htuckclmaim-Glaucha» und Traug. Hüstcr-riicustadi a. 0. O.: 3,8)0 (99005). Gewinne S. Klasse IIS. K. §. LanVeSlotterte. Ziehung am 21. November 1887. L000 Mark au» Nr. 16182 SUD» Mark auf Nr. 6604 I16V8 II091 14.256 17856 20780 20835 2192!, 22910 24712 27IL7 29292 .'Ilüo! 21797 2240" 26756 42622 4305k 45222 46977 474!X» 51222 K257S 51809 565»)8 50206 62442 6'.029 67006 71229 77265 80375 86828 92424 98154 4 060 Mark au» Nr. 812 7162 7996 9001 14584 15544 15645 16414 21110 24492 25121 25616 25022 29595 20522 22764 22111 22^.5 21292 25025 28372 28420 29029 4 «'29 45650 16717 4788! 49121 5062«» 52148 52915 52!»«.2 5:1617 5.4581 6<^58 «.0270 62285 64985 67998 682<!6 69602 70728 7>160 71417 72901 74560 79269 81775 btzlllö 89181 89181 89228 90956 94826 95542 96!»66 9694 5 98501 LttO Mark auf Nr 20 I4>2 6.2,8 7172 6781 12171 11759 16917 1742'.' 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Eredtt »olicieu 450 -41>,-,5o. Liaaisvah» .457.50. Diskoula I80.I10-1KIi.50-thN.10. An hiejincr Büric be tuttdeie» mir einzelne ffudnstricvalitrrc beiuelkenswectheu Verkehr bei zum 4heil nicht uuwetentlich hühereu Eourieu. tzu cnvühucu tiud hierin Dresdner 'Vau baut. Gmlienhatncr Wevlluhi. deive Lauchhaniunr. Harlmau». Lchouhcrr. Maiu- »er-rchüstechoi uud Waidichlötzcheii. letzlere 4 Prozent hühee und der Dezember 282/10. Lchüuherr »achvürsiich 200. Hüuicheuer Lleiutuhle» bei 5t Ichart ac tacht. Lischt, »ud deuliche ffoudü beaeaneieu heute «erinacr Bcachluna. Iliiler ausl. ffouds Niiile» tteiaeud vcl ledoch aeriuatüickacm Oleichctit. Banke» biicdc» eveuiasts ohne »cimenswerlhe Ilunütze. Dresdner Bant cjnnnel lvnrden mit 121.75, 'ihemnitzer Bankuercl» mit 10h aehandell. cesterrcichilche Noieu lV2.40. Schlub-Eouric der Mciellc» Vörie »8.25 Lombarde» «4 io KredilacOc» 270.75 Wechi.a.Lond. >25.75 si.25 si.-Ew.-Aet. 220.10 Anoi Ausir VI08.25 Navoleonod'or s.»5 rv.n. 2i. Novbr. bvc.öst.V. R. Painerreccie scivcrrciNc (Noldlr»^^ do.^nvcccr. ^ 85 so Ädelbcäika.öo Üna.CrcdN' 82.30 Gaimer 206.75 Ländcrbank IN.so Nordvahn 250.25 Unionvanl ss.oo Nordmclibabn iss oo Wcen.'Vankv. 2>7 so D.Marknoie» «l.7o 20» oo LclhccconVonS —. 88.7» W->lt>>c!>>ran!i — 282.75! Realüatiousdmck. 2I.N0V. G. M «. G. K. rx L-lnaiSvavcere Beck 24.00 Lhcnni.VankL —. Pr.-Dnr l.Vl. »».«o «"/»«ochi.Rentego.eo VeMcmihich. —. Zachi Bank lio.oo H Nordb.Goldioo.io V.ISS5 3>V» »s 25 Slemiania «7 oo Dccsdn.'Van! >23.75 Pilicn-Vrieien 73.sc «.iss? 4"/., loi so Goizem iM.oo Wcmiar.Vanl —. G. Bkcillciw. -. vi«S2«L4V.,ac.io4 2sva>>l>nann n» m Zn'i.kancr il3.o»do.Vc.-Obi.c. —. rc>!L2.W4 >....N.iv4.25 Nette 08.75.Oe» Vanknot. lk'2 00 , «rchi.Hchl.A. ni.oo.Schcnckerr lssso ! Rechtet. jovan-Mil. 103.25-Lolbcia iv3.oo V-cor»taten. isk.io tandreulenbr. »».25 Londcccn.Sliec —. Lvz.-DrSd 4°/»lvl.254!o»don tnn 20.30 -00 W c>0 Ans,..rcvl.4»/v>02.80. ds. 3 Mona» 20.2t rcvl4°/,oi>iv.o, »m.soünmnecmaim 72.27,'tzn'cli i. 8S 8o!Par>s 84.40 Ranntchw.B 233.so.Leim Eirdii l?4üoidl'. Gold >v4.25.Wccn K. S. >«>.so Vn'chi.Li .A.nss so Leim.Baiil >30.00 Duc-Bod 2.Vc. ss.ko do. 3 Monat >«».»0 n ' ": ?"> 2> November. MitieteNc Lchludconrte.i Veilen- Eccdcl 223.M. LiaalSbab» >7?.lo. LoSdardcn si.so. Lnderreciie «3-80. 4"-» mcoai. o,oidcc>cie «o oe. Dresdner >Vnnl 124 25. Gaiiger >si.«o. Earivler 74.30. ^oidrenic soso Wechel cuo Lvndcn 203«. W-.-ch>cI an' Büieu >82.12.
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