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- Beleidigung durch »t« Preff«. »00 Mk. Geldstrafe. Der frühere Berichterstatter der Dresdner Wochenschrift .rrtbün«. Job. Hoffman», hatte t» einem Artikel mit der Urberschrtft Zahnziehen für 500 Mk. einen hiesigen Zahn arzt schwer verleumdet und beleidigt. Hoffman» wurde des- halb vom Landgericht Dresden zu 200 Mk. Geldstrafe bzw. 20 Tagen Gefängnis verurteilt. Die eingelegte Revision wurde vom OberlanbeSgericht Dresden verwvrse». —* Fnndnnterschlagnng? «m 17. Mürz gegen 8 Uhr nachmtttag» tat eine unbekannt« älter« Dam« «tu« ln der Straßenbahn, Linie 1, liegengebltebcne schwarzlederne Damcnbandtasche dem Schaffner al» Kund übergeben. Die Tafche ist fpätcr der Verlustträgerln zuacslellt worden, doch fehlt an dem Inhalt ein größerer Geldbetrag. Da Fundunterschlagung in Iran« kommt, wird die betreffende Dame gebeten, sich al» Zeugin umgehend schriftlich oder mündlich bei der jkrtmlnalvolizei zu melden. —* «ussehrnrrregender Selbstmord. Vom 4. Stock elne» Hauses lnderPragerStragc stürzte sich gestern Abend ein« in der Neu stadt wohnhafte verheiratete Frau ln selbstmörderischer Absicht ln den Hof hlnab, wo sle mit tödlichen Verletzungen aufgehoben wurde. Ter Leichnam wurde nach dem Friedhof gebracht. —* Dl« Feuerwehr wurde am Mittwoch 8,50 Uhr abend» nach Iler LpitzhauSstraße gerufen, wo eine Menge Stroh und Mull aus unermittelte Weile in Brand geraten war. — 11,82 Uhr vormittag» erfolgte ein Alarm nach Kötzschenbrodaer Strahe 180. Hier war ein hölzerner Schuppen mit Inhalt an Holz, Stroh und Geräten vollständig in Brand gerate». —* Meißen. iS portärztliche und ärztliche Ehe- und ScxualberatungS stelle.) Der Bezirks ausschuß der AmtSliauptmannschait Meißen beschloß auf An- regiing dcS Bezirksarztcö die Einrichtung einer sportärztlichen Beratungsstelle, die an jedem ersten Sonnabend im Ländlichen Krankenhaus« abgrhaltcn werden soll. Zu gleicher Zeit wird eine ärztliche Ehe- und SexualberatungSstnnde am gleichen Ort ebensallS durch den Bezirksarzt abgehalten. Mit beiden Einrichtungen soll versuchsweise modernen Anforderungen unserer Zeit Rechnung getragen werden. Grobe Butter- und Mttckfölschunaen kamen an zwei Sitzungstagen vor dem Amtsgericht Dresden zur Verhandlung. In den Dresdner Volksschulen wird bereits seit längerer Zeit in größerem Umfange während der Pansen an die Kinder Milch verabfolgt. Prüfnngen der in der 34. Volksschule abgegebenen Milch ergaben ein recht un erfreuliches Bild. In einigen Fällen wurden Verwässerungen bis zu 25 s!) Prozent festgestellt. Der Verdacht lenkte sich anfänglich auf daS Tchnlhausineistcrselievaar. Lieferant dieser Milch war der 1880 geborene Molkereiinhaber Eduard Max Joh. Kemps in der Dttrerstraße. Von der Nevisionsabteilung des WohlfahrtSpvltzeiamtcö der Stadt Dresden ging man dicken unglaublichen Verwässerungen nach. Bei einer solchen Milchkontrolle wurde in den sämtlichen, bei Kemps zum Ver kauf im Laben und zum Austragen bcreld'tehenden gefüllten Krüge» ein Wassergehalt vorgefunden und durch die behörd liche Untersuchung auch einwandfrei festgestellt. Weiter er gaben auch Butterproben, daß diese zu viel Wasser enthielten und auch einenZusatz vonMargartne anfwiesen. Der Angeklagte bestritt jede strafbare Handlung. Prof. Dr. phtl. Beythien, der Direktor des Dresdner Chemischen Untersuchungsamtcs, berichtete als Sachverständiger über das Ergebnis der ver schiedenen Untersuchungen. Die beschlagnahmten Bntter- proben hätten neben zu viel Wasser ein talgartiges Fett sMargarine!) in einer Menge bis zu 20 Prozent enthalten. Bei diesen Bekundungen führte der Sachverständige aus, es habe sich in der Nachkriegszeit ein regelrechter neuer Stand der sogenannten Butterausschlägcr gebildet. Diese nicht zu begrüßende und nicht im Interesse unserer Volks wirtschaft liegende Erwerbstätigkeit sei ein Uebcl. Diese BntterauSschläger kauften vom Großhändler die Butter ans und verarbeiteten dann Wasser und womöglich auch Mar garine hinein. Bon den dabei erzielten Mehrproduktionen lebe dieser neue Stand. Kem'pf wurde wegen der Milchver fälschung zu 150 Reichsmark und wegen der Verfälschung von Butter zu 400 Reichsmark Geldstrafe verurteilt, auch die Publikation im „Dresdner Anzeiger", den „Dresdner Nach richten". „Dresdner Neuesten Nachrichten" und in der „Dresü- ner Vvlkszeitung" verfügt. Die Staatsanwaltschaft hat gegen bas Urteil des Amts gerichts — der Anklagevertreter hatte mindestens einen Monat Gefängnis beantragt — Berufung eingelegt. 190. Sächsische Lan-eslolterie. s. Klaffe. IS. Tag. Ziehung vom »4. März. lLhne Gewähr.) HUM Mark: 60825 MIM Mark: 10,055 127064 8tM Mark: 20415 80358 670:« «777N rang Mark: »SN, IS 177 2481« 34010 30730 48845 80884 106856 107845 lllttO Mark: SI470 20620 46767 58488 55118 72488 75105 82648 128826 5VV Mark: 18 5000 15485 16410 25080 80945 41888 51788 61148 L28S2 »2684 I0IS7I 115852 120587 12586« Ka- maik Mo- dran Nim» bürg Lau» Brand et» Mel- nik Le». merih Aussig Dresden A. Mär, re. Mär, -- 37 4 33 0 — s -^«2 -i-sv -t-54 4 KV 4 VS 4 80 -l- SO * s« -t- «»3 « Mt -t- «8 — 48 — l»2 Die Raumnöte -er Staassbauschule. Wer in der Staatliche» Bauschule an der St.-Privat- Straße aufmerksam und eingehend dt« Ausstellung der Schttlerarbetten besichtigt hat, die auch diesmal am Schlüsse de» Wtnlersemesters stattfand, und dabei zugleich einen Einblick in die räumlichen Verhältnisse der Lehr- und Zeichensttle und die gesamte Anlage des Gebäudes erlangt hat, der fragt sich kopfschüttelnd: Wie sind so hervor ragende Unterrichts erfolge dort überhaupt möglich? Wird hier nicht Raubbau getrieben mit der Kraft und Gesundheit von Lehrern und Schülern, wie leider seit dem Kriege i» so vielen Aemtern, Kanzleien und Dchnlen? Werden hier nicht Kräfte, deren Entfaltung sür unser Wirtschaftsleben von größter Bedeutung ist, gehemmt und erstickt? Hat nicht die breitere Oeffentlichkett ei» Interesse daran, zu fragen: Wie kann hier geholfen werden? Ein Ausstellungsraum mit Umbau-, Eriveitcruiigs- nnb Neubauprojekten zeigt, daß die Schule selbst sich schon seit fünf Jahren mit dieser Frage ernstlich beschäftigt. Eine Schrift, dt« von dem Direktor der Anstalt, Dr.-Ing. Hammitzsch. bin Aufträge der Bereinigung zur För derung der Staatsbauschule Dresden c. V. neuerdings verfaßt ist. gibt näheren Ausschluß über die Raumnöte und Wünsche. Zwei Umstände haben die Zustände unhaltbar gemacht: die innere und äußere Entwicklung der Staatsbauschnle und die Abschnürung durch den Bau des Staatsarchivs tm Jahre lOl4. Bei Bezug des gegenwärtigen Gebäudes betrug die Schülerzahl NO, heute 2ü0. Die Aus bildungszeit hat sich voir vier auf fünf Semester erhöht. Alle Kurse werden doppelt geführt. Zu den zehn Hochbaiikurscn sind drei für Tiefbau getreten. Während sonst nur im Wintersemester unterrichtet wurde, muß setzt ein Kurs aus den Sommer verlegt werden. Statt der nötigen zwölf Lehr- und Zeicheusäle sind nur zehn vorhanden, von denen drei durch das Staatsarchiv so verdunkelt werden, daß fast während des ganzen Winters bei Licht gearbeitet werden muß. Außerdem müssen die dunklen Korridore als Zctchcn- säle benutzt werden. Reserve- und Kombinatlonszimmcr sind überhaupt nicht vorhanden. DaS Modell-Lager liegt ein Stockwerk höher, als der Modellzeicheniaal. Die versteckt im zweiten Stock liegende Aula ist viel zu klein und für Lans- blld-Borführiingen und als Turnsaal nicht geeignet. Für den Unterricht in Phpsik und Chemie ist ein ehemaliger Lagerraum im Keller aufs notdürftigste vorgerichict worden. Borbereitungs- und Abstellräume fehlen ebenso, wie eine Lehrwerkstatt für Stein- und Holzbau, Gestaltungslchrc und Versuchszwecke, ein Modellterraum und SainmlungKsäle. Heute liegen die Sammlungsgegenstände und die wertvolle Bücherei in dumpfen Kellcrräumen aufgestapelt. Auch an ausreichenden Dicnsträumcn für die Lehrerschaft und die Hausbeamten ist Mangel. Von den Dienstwohnungen der Beamten ist die eine ungesund und menschenunwürdig, die andere im Winter nicht zu erheizen. Aber noch weitere gesundheitliche Forderungen sind unabweiSlich: ausreichende, geräumige Kleiderablagen, Waschrälime, Klosetts, Ablegerüumc für Schülcrarbeitcn und Reißbretter, ein Einstellraum für Fahrräder. Bor allem jedoch fehlt eine Freifläche zur Erholung in den Pausen und für turnerische Ucbungcn. Mehrere Herren des Kollegiums sind gewillt und befähigt, Turn unterricht zu erteilen. Platz dazu ist nicht vorhanden. Wie notwendig ist aber eine körperliche Ausarbeitung sür Schüler, die meist von 7 bis 4 Uhr Unterricht haben und oft noch bis 7 Uhr abends durcharbcitcn. Daß unter diesen Umständen ein Ehra um und eine Schulküche ebenfalls unerläßlich sind, bedarf keines Wortes. — Der heutige Zustand bedeutet aber auch eine Unterbindung der Entrvicklungsmöglichkeiten der Bauschule. Ohne einer Ucbcrproduktion das Wort reden zu wollen, erscheint die jetzt nötige Zurückweisung von 4<>v. H. der Angcmeldeten als zu hoch. Die Errichtung einer Aus bildungsstelle für Vermessu ngstechttiker, deren es in Preußen schon vier gibt, ist auch für Sachsen baldigst zu. erwarten. Sic Uetze sich bequem mit der Bau schule verbinden, wenn Platz vorhanden wäre. Auch die Ein richtung einer Betonschulc, die seitens des Baugewerbes schon oft angeregt worden ist, und die Anlegung einer Vor bild ersammlu na für das Baugewerbe, wie sie z. B. auS der Ausstellung „Wohnung und Siedlung" wohl feil zu erwerben gewesen wäre, muß aus Raummangel unter bleiben. r Abhilfe kann nur ein Neubau bringen, das zeigen deutlich die Umbau- und Erweiterungspläne, die in dem genannten Schrisichen erwogen werden. Das zeigt di« Unzulänglichkeit und Kostspieligkeit aller „Zwischen lösungen" der letzten Jahre bei öffentlichen Bauten. Der zentralen Lage wegen stellt die Schule in erster Linie ein Neubauprojekt auf dem Gelände „Herzogin Garten" auf. Die verhehlt sich dabei wohl nicht, daß dieser Plan nur tm Zusammenlunig mit dem gesamten Fragen komplex der geplanten BQtseums» und anderer öffentlichen hin aus Ungarn bemerkenswerten Zufluß erhielt. Die hübsche Auswahl sorgte für Einhaltung einer gewissen Höhenlinie. Immer wieder zündet der melodische Reichtum, der die be kannten Meisterwerke durchzieht, der prickelnde Rhythmus, die feine Instrumentation mit wirkungsvollen Ueberraschun gen. Da findet sich so mancher geniale -Zug. der zur Be- wundcrung zwingt. Mvrike war mit allen Mitteln nach Wiener Art bestrebt, die Schönheiten der Werke tm Hellen Licht erscheinen zu lassen. DaS Orchester blteb seinem Führer willen allezeit gefügsam. Hervorhebung verdienen die sehr tüchtigen Solistenlcistuiigen an ersten Pulten. Zur gelang lichcn Mitwirkung war Wan da Schn itztng verpflichtet worden. Sie erfreute mit Einlage-Arien und -Liedern, die sie mit musikalischer Sicherheit meisterte, wobei die beweglichen Sopranmtttel gut zur Geltung kamen und auch die dem Worte zugewcndete Sorgfalt recht erfreulich zutage trat. Der Ge- mcrbchanssaal war glänzend gefüllt. Für die Gaben dankte die Hörerschaft In Frohstinimung. L. U. f* Urbachs Pädagogium der Tonkunst. Die am ver gangenen Sonntag so verheißungsvoll begonnenen Beet, hovenfeiern in Urbachs Pädagogium der To», tun st nahmen gestern ihren Fortgang in einem wohlgelungc- nen Abcndkonzert, das daS Ls-Dur-Trlo, OpuS l, in dem »och iiltere und neuere Stilclemcnte miteinander streiten, die Kon. zertarie „ZK poesielos", den Liederkreis „An die ferne Ge liebte" und zahlreiche Gesänge für Tenor und Baß vorsch. Tab das Liedschoffen Beethovens in diesem zweiten Konzert so ausgiebige Berücksichtigung fand, ist ebenso zu begrüßin. wie die stilvolle, stimmlich und intellektuell gleich sorgsam ausgcarbeitet« Wiedergabe, um die sich namentlich die Herren Mensches und Trcfny. sowie Elisubcth Birke er- solgrcich mühte», während die treffliche und vollgriffige Be- gleidkiinst Marg. Walters am Gelingen vollen Anteil halte. Auch das Lo-Dur-Trlo. das de» Abend eröfsnete, er schien, bis auf kleine Ungenauigkciten im Klavierpart, sorgsam auögcarbeitet und dynamisch abgestuft. Lehrer der Schüler waren diesmal Professor Urbach (Klavier und Zusammen- spiel), Professor Eduard Man» und Doris Walde iGc- sang). L. v. O. t* Beethoven-Feier in der Krcnzschnle. Mit einer Feier, deren künstlerische Werte über den üblichen Rahmen einer Echulfcler hinausreichten, beging die Kreuzdchule am Mitt. woch den 100 jährigen Tobeötag Beethovens. Der Kreuzchor «öffnete sic unter Leitung von Prof. Otto Richter mit dem Gelang „Gott ist mein Lieb" (Text von Ehr. F. Gellert). Nach, dem Studienreferendar Dr. Räder da» Hetligenstäbler Testament eindrucksvoll vorgetragen hatte, spielten Kapell- «elfter Kurt Striegler, Kammcrmusiiker Johannes Striegler und Kammervirtuos Arthur Zenker das Klaviertrio von Beethoven, Werk 70, Nr. l (O-Durs. Das Trio, dessen Mittel satz die Worte dcS Hciligcnstädter Testaments in Tonen wie- derzugeben scheint, wuchs i» der Darbietung der Künstler, die sich in der liebenswürdigsten Weise zur Verfügung gestellt hatten, zu überwältigender Größe empor. Tic tiefempfundene Wiedergabe der Rede Grillparzers am Grabe Beethovens durch Konrektor Dr. Basscngc leitete über zu dem Schluß- gesang des Kreuzchors, dem großen „Gloria" aus der O-Dnr- Mcsse Beethovens, dessen geivaltige Klüyge der Feier eine» monumentalen Abschluß verliehen. DaS Saarbrücker Stadttheatcr, Sie wichtigste Bühne des SaargebteteS, die deutsche Interessen vertritt, befindet sich In Liner schweren Finanzkrise. Um seinen Etat zu balancieren, bedarf cS eines Zuschusses von 3,8 Millionen Franken. Die Stadtverwaltung Saarbrücken hat sich bereit erklärt, zwei Mil lionen sür das Theater anfzubrlngen. Berlin soll für eine Million Franken aufkvmmen, und der Rest von 800 000 Fran ken soll von der Saarregiernng aus dem Kulturfonds, sowie durch Sparmaßnahmen Im Theaterbetrieb selbst zusammen- gebracht werden. Auf diese Weise hofft man, das deutsche Kunstinstitut in der westlichen Grenzmark am Leben erhalten zu können. f* Stiftung sür das Deutsche Museum in München. Die Abteilung „Entwicklung dcS mechanischen KiavierS" wurde vor kurzem durch einen Bechstein-Wclte-Neprodnktlonsflügel be reichert, der gemeinschaftlich von den Firmen C. Bechstein, Berlin, und M. Welte k Söhne, Frciburg i. Br., gestiftet wurde. Der Flügel ist ein Wun-crwcrk der deutsche» Technik. Ein größeres Repertoire von Mnsikrollc» ermöglicht dem Besucher des Museums das Spiel der großen Meister, wie -Albert, Ti-ackhaus, BusonI, Earrcnv, Edwin Fischer, Glese- king, Padercwskt, Pugno, Ncisenauer nstv. zu höre». ß* Werkknnst-AnSstellung in Berlin. In der Hochschule sür Bildende Kunst wurde die erste Wcrkkunst-Ausstcllnng mit einer Ansprache von Professor Bruno Pani eröffnet. DaS Programm der Ausstellung, die künftig jährlich wiederholt werden soll, steht die Zusammenstellung der ansgewäylten Höchstleistungen auS de» einzelne» Wcrkkunstschulen der Län der und Städte vor. z- Emil-Nolde-AnSstellnag. «ns vielfachen Wunsch findet »lesen Freitag nachm. X4 Uhr eine nochmalige Führung von Dr. Pevsner durch die «Umstellung In der LrnnSstraß« statt. t* I. Dresdner Kunst- »nd «ntlgnitäte».Versteigerung. Der Illustrierte Katalog, welcher 7k>0 Nummern enthüll, Ist erschienen und bet der Firma Emil Richter, Prager Straße 1», oder an den vor- bestchttgung«. und «ukttonstagen am Saaletngang, Logrnhaus, er hältlich. Bauten zu verwirklichen ist. An Zweiter Stelle kommt ein weiteres staatliches Gelände am Carola Platz in Frage. Wirtschastomiuifterium und Landtag haben sich In vollem Umfang auf den Standpunkt der Schul leitung gestellt und bereits im vorigen Jahre demgemäß be schlossen. Leider sind aber im neuen HauShaltplan keine Mittel für den Neubau vorgesehen. Möchte es möglich sei», durch eine Verschiebung von Etat Posten doch noch die nötigen Gelder zu beschaffen. Denn schließlich ist ein Neubau sür produktive Arbeit und lebendige Menschen wichtiger als für tote Steine und ausgestopfte Tiere. Amtlicher Winieriporl-Wetterdientt der Sächsischen Landeswetterwarte Dresden In Gemeinschaft mit dem Sächsischen Vcrkrl,roverband und dem Skiverdand Sachsen vom 24. März, vormittags >68 Uhr, Im Erzgebirge Tanwetter. Wetternachrichien aus Deulschlan- vom 24. März 1927 Slalion I bis 5 von 7 Uhr morgens, übrige Stationen von 8 Uhr morgens Slalion Dresden Riesa Zittau-Kirschs. Chemnitz Annoberg Fichtelberg Brocken Borkum Hamburg Aachen Swinemllnde Danzig Berlin Breslau Frankfurt Mü, chcn Ten b,w. » Uhr mora. iperalu höchste d. gestr. Tages en tiefste d. verg. Nacht Wi, Richtung aus lü Stärke tl-12» Wetter 7 bzw. 8 Ubr morg. »ü» Schnee- tiefe cm > 4- « -t-17 -i- 7 dtöO 3 ' 4 06 -t- 8 -i-17 -i- 6 580 3 3 00 — 4- 0 -s-I5 -I- 4 8VL I 4 00 -i- 8 -i-17 -i- 6 8VV 2 8 — — -i- 8 Z-I5 -i- 6 8^V 3 4 00 — t 3 -6 8 -i- 2 W8VV 4 5 ? 45 -i- 2 -i- ö -j- 1 VV 5 8 2 ? -t- 7 ? ? 8VV 5 3 4 — -i- 8 15 4- 8 vv 3 S 2 6 16 4- 5 88VV 4 3 4 — -i- » Z-I5 4- 7 880 3 4 — — -i- 6 -ssI2 4- 6 080 4 4 2 — -1- v 16 -j- 8 80 2 3 00 — 4- 7 15 4- 4 080 3 3 00 — -i- 8 -i-IO 4- 7 8VV 3 4 I — 4- 5 -s-18 - 0 VV8VV 5 5 02 — grade, — Kältegrade. ' 2n den lebten 21 Stunden Liter aus das Quadratmeter. Lustdrnckvcrtcilung. Tiefer Druck Nordwcsteurops mit NandstSrilngcn über Sübost- curopa, dem Mittclmecr »nd Mitteleuropa: Zentrum unter 738 Millimeter südwestlich von Island,- hoher Druck über 765 Millimeter und Kaltlustmassen von Miilelschwede» über die Ostsee bis Rußland. Wetterlage. Der anhaltende Varomctcrsall hat seit gestern Las mittel europäische Hochdruckgebiet völlig abgcbaut und das südcnropüische Hochdruckgebiet bis Nordasrika zurückgedrängt. Die vom nordwest- europäischc» Tiefdruckgebiet ausgehende» Ltörungswellcn haben nunmehr, ohne wesentlichen Widerstand zu finde», nach Mitteleuropa Vordringen könne». Eine derartige Randstörung liegt heute morgen über der Deutschen Bucht und der Elbe. Die mit ihr im Zusammen hang stehende Regenfront befindet sich heute morgen 8 Uhr aus der Strecke Hamburg—Magdeburg—Fichtelberg und wird heute dem übrigen Lachsen noch etwas Niederschlag bringen. Bon Westen her folgen weitere LtöriiiigSwellcn nach, so daß die Witterung der nächsten Tage wechselhaft bei zeitweiligen Niederschlägen bleiben wird. Der Wechsel zwischen kontinentaler östlicher und südlicher Lust »nd maritimer West- und Nordwcstlust wird die Temperaturen in ziemlich weiten Grenzen schwanken lassen: sie werden im all gemeinen niedriger liege» als in den letzten Tage». Wittcrungsausstchtcn. Wechselnd, meist stark bewölkt, zeitweise etwas Regen, Tempera- tnreu in ziemlich weite» Grenzen schwankend, im allgemeinen niedriger als bisher. Im Kammgebiet zeitweilig Temperatnren nahe Null. Flachland mäßig« südöstliche bis westliche Winde, höhere Lagen lebhaste südwestlich« bis nordwestliche Winde. pommerseile rsbeminÄ - mit l.eberstücken >/, pick. S0 pk^. ^ flekeli-klutAliiÄ - t/i psci. 3S psx. ^ »wvl NNIIL voenU»Ilol»v <tu»IltNt«n. > Qslienstemilranke. Geben Sie di» .kossnung nichi »ui, iolang» Sie noch kemen Periuch gemacht haben mit dem echten > wssffHins - HIIV - Osi von rgtsnning - 7III>, ttnnrtsm, chollanb da» tpeuft che, lelt Lio Jahren bestehenbe, alte Miüet gegen ueict Preis pro Flaiche Mk. I —. Man verlange N- - '-le gesetzt, gesch. Marke unb verweiaerc Nachahmungen. In den Apvlheben echch». Dill, a»si<hn«>drn u >n d. Npothekr vorzeigen! Beitandteüe: 01. leredint »ultur. comp. ilnsden 8e!mitrer n desle volleno Ware 2 70, 2 40, 1 2ö, VH v V Hnsbsn-»ek«i1rek s tm pr. Wolle, leinNMlg . . 4 00, Z S0, Ä»W 8vti«>1rsr äerme! n vn in allen parken uns Orüöen von "»Ov an llinä. Zpottjsvksnu.puüovek- sn pr.Ware, in all. mos. Farben 3.10, r 80, t»»tl v vamen 8pol1jseken 4 71» pr. Wolle, mos. p-irb g 20, 7.80, 8 L0, 7t»IV Herren sporljsvllsn 4 vn pr. Wolle, mos. 8»rb S 20, 7 80, 8 S0, Herren äsrmel-Weeten 4 vn doste Wolle, süle.prd. « 70, S 00. 7.S0, »»OV SnnäkliiNo i" Wolle u. Saum» , sttmtt. KllllNlllUVV parken. Itir vamen, lierren u. Ninscr, gleich rum klitnehmen NL gnntihe» gratis ?a»r N»0, VS, SO, «0, VÄH tt08en8lr„ Loks ^mmonRr. Strskendaknen 7. 8. 10. 15, 20, LS. LeteMli Pa. Sualilül, «7. 85, 85.« Förde Jacken wie neu aut. Tleparat. ichnell und billig. 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