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lärm..«» »am mir «ott «och »catt und Gr,undh.lt verleiht, N»IÜÜ«M»«7 Rein! Pa» wäre undankbar, das thue tch nicht' Damm bleibe ich und darum nehme ich mit ausrichligem Donk — —.— ich mit aufrichtige« , kur da» mir emeut geschenkte Vertrauen Ihre Wahl a» und werde mein Amt kr der ,eitherige,i Welse »u verwalten bestrebt sein lBmvo!) Daraus gratulkte Herr Oberbürgermeister Beutler dem Ge wählten für die aus ihn grsallene Want. Diese Wahl habe gewiß Niemanden überrasch», er wisse aber, daß die große Mehrheit de» Kollegiums und der Bürgrrschast darüber hoch ersreut >ei. Eö iei eine hohe Edre sür Dresden, daß derieniae Mann, der von den ize» Lande» seit langer Zeit s erwählten Vertretern de» ganzen schon an »Atzt... .... die erste Spitze al» ihr Vorsteher gewühlt wird, zugleich auch dir Leitung des Stadtverorbnetenkollegium» zu übernehmen, berusen werde und sich abermals bereit finden lasse, diesen schwierigen und verantwortrrngsretchen Posten zu übernehmen, den er in voller Rüstigkeit wiederum auSsuüen werde. Der Rath sei ihm dafür Dank rchuldig. und er könne das Kollegium und die ganze Stadt dam herzlich beglückwnnichen. Er wünsche dem Herrn Geh. Hof rach, daß ihm Gott auch im kommeuden Satire dieselbe Rüstigkeit wir im vergangenen erhalten möge. Nachdem hierauf das Proto koll verlesen worden war. trat der Herr Oberbürgermeister das Präsidium an den Herrn Stadtbrrvrdnrikn-Vorslehcr ab. welcher »nächst zur Neuwahl der beiden Vicevockleher schritt. Zinn ersten dir Pnevors/cher winde wiederum Herr Hosrall, Tr. Ost'rttoli mit Kl Stimmen gewühlt . und an den Posten des 2. Vicevorslcher» o» Stelle des ausge schiedenen Herm Hvsratk Damm Herr Rechtsanwalt Tr. Stöckel von m Stadtverordneten berusen. während 14 Stinnue» aifi .Hcn» ÄiiilsgerlchlSpräsident Kunz sielen. Nach der Nnnahmkerklattiiig > der Gewühlten erklärte der Vors».ende das Kollegium sür lonstilnirt I» coneentrirt sich natürlich in Berlin die Eteuerkrast tä de» Staate». Ohne die Dhaten der Bisinarck scheu Politik. ohne drwi die Wiedrrausrichtnng des Reiches hätten Berlins Börse und Groß handel nicht annähernd zu der heurigen Bedeutung gelangen können. Wie es scheint, ist die Berliner Stadtvertretuna der naiven Meinung, daß sie Berlin» Große geschossen hätte. Partei- beschränkt genug wäre sie dazu. 3m Buche der Geschichte wird nichts davon zu leien sein, schließlich versicherte Herr Zelle, daß Berlin, wo es nöthig sei. Anmaßungen wonach der Bürger zahlen, aber nicht gellen soll, znrückwefie» werde. Zu diesem Zweck er klärte er die etwas brüchig gewordene Einigkeit zwischen Magistrat und Stadtverordneten-Versammlnng vor alle» Dingen für noch wendig. Näheres über jene „Anmoßunne»" mitzntheilen hat Herr Zelle nicht für zweckmäßig erachtet. In einem konstitutionellen Ltaat sind derlei Wendungen inhaltlos. Solange die irrisinnig sozialdemokratische Mehrheit im Berliner Rathhanir herrscht, wird die Reichshauptsiadl nicht lenes Ansehen genieße», aus das sie vermöge ihrer Bedeutung begründeten Anspruch hat." Tiroler Blättern znlvlge hat Fürst Bismarck aus die Glück- wunschadresic zahlreicher Herren aus Innsbruck geantwortet, daß er nicht sür immer aus die Ehre ihrer persönlichen Betannlschast verzichte, aber vorläufig seiner Gesundheit wegen von einem prriön- lichen Empfange abiehen müsse. Es besteht nun der Plan, im Lauie diese» Jahres eine Deputation nach Friedrichsrnl, z» sende». Ter „Vorwärts" behauptet (!) verausgabt worden. Der jüngst von der Banco Mona , _ , mit großer Bestimmtheit, daß warm ungiltig. 2 unbeschrieben) man in den leitenden Berliner Kreisen bereits längst von den, —... -..n. - ---- Aufenthalt des Frhrn. v. Hammerstein in Athen unterrichtet ge wesen jei. ehe man sich entschlossen habe, den Kriminalkommisiar Wolfi zu seiner Verhaltung zu entsenden. Aus Meiningen schreibt man uns: Das 40 Quadratmeilcn umfassende Hrrzoglhum Sachsen-Meiningen zählte noch den Er- ^ Vollszählung 18'.,.', im Ganzen 2:kl.:!ll; Kövse, Herr Stadtverordneter Schulze I ergriff zur Geschäftsordnung dos: gcbnissrn , . . Mort, um sein Verwundern auszusprccheii, daß außer den offiztelle»! also nicht ganz drei Viertes so viel wie die Staat Trecde» Tie Wahlvorschiägen noch Bezttlistc» borhnndcn seien mit der ttcber j Zunahme beträgt seit dem Jahre 18W l«öK2 Kopse ov> schritt „Vorschläge aus der «sitzung vom 20. Dezember 18!«5." zc»t. Darunter befinde» sich 17 Städte, die aiößie, Tiefe Zettel seien aus ein unlauteres Wahfninnöver zurückzifiühreii. mit 12.874. die kleinste. Ummecktadt, mit 78'» Bewol» lllegistratvr habe sich grwrigirt. zu »e.gcn, vv» wem sic vcr- den übrige» Ortci worden sind. Zur Vcrthetlung »indte »ach der Gejchästs-: als tt»^» Einwvl ng der Vorsitzende die Erlaubnis; gegeben habe» De« .'»282 Kopse. Wie Der tbeilt Ordnung Herr Vorsteher erwiedcrle daraus, diese gegeben werden können, weil es am keinen Vorsteher gegkbe» habe. Herr Stadtverordneter Hartwig bemclkte, die Zettel seien von einem Stadiperoldncic» worden, der dem Her,» Kollegen Schulze - Aus dem B is >» n r ck p l a tzc trieb in der 0. Stunde rin Man» umher, der sich verschiedenen dort vorübergehenden Tonien plötzlich grgenüberslellte und sich dabei i» schamloser Welle entblößte. Zum Glück befand sich ein Sich, rheils- bcamter in Eivil in der Nähe, der den unverschämten Patron packte. Der Letztere riß sich jedoch los und flüchtete nach Räcknitz zu, ivurde jedoch von mehreren Eivilpersonen angchallen und teil genommen, obschon er sich immer wieder lvszurcißen snchlc und um sich schlug. ober 1.2? Pro- Mciiiingen. .'kirohner» Unter den übrigen Orlen giebl es noch 22 Landgemeiiiden. welche mehr Einwohner haben: die größte davon. Eteinach. zählt anderwärts wohl auch, so zeigen die industriellen iläubniß hülle nichts Bezirke ei» st,fiteres Wachslhnm wie die Bezirke, in denen dir Anfang der Sitzung Laiidwirthschasr vorherrscht. Sv ergiebt sich inr deii vorwiegend wig t, fi' ' ' igte Voi'chuß von 70 Millionen, ?owle weitere 2b Millwnri' sür den Februar von der Banane de Poris et de Pavs B» erhofit werden, entheben die Regierung der Finanziorgen anl einige Monate hinaus. Was hernach komme, sei unabsehbar. Die Nach- richten, die aus Euba eintrrssen. sind weniger optimistllch. als offiziös verlautet. Dir Königin Regent'» von Spanten ist von den Republiken Ecuador, Eoinmbia und Peru einstimmig zur Schiedsrichtert» in dem Streite über die Feststellung der Grenze» zwllchen die»e» Staaten erkoren worden Dies ist das erste Mal, daß eine F,an ans dem Throne zur Schlichtung eines derartigen internationale, Zwistes gewäblt worden ist Die bestrittene Bodentluckw »msa>' 80.0(0 engliiche O-uadratmeilen. Belgien. Eine Weltausstellung in, Jahre 1817 in Bck."> abzuhalten. ist. wie aus Antwerpen geschrieben wird, seit einige: Tagn, eine lest beschlossene Sache Bereits ist im ..Monitri - das Kvnial Dekret erschienen, in welchem die verschiedenen Kun missüre bei der Ausstellung ernannt werden und das nötd.g Kapital soll auch bereits vollständig gezeichnet sein In den Brüsseler Zeitungen taucht eine Menge von Proickien aus. durch welche der Weltausstellung eine ganz besonders große Anziehung: krast verliehen werden soll: daß jedoch dieie Prcnektr iimnitlul oder auch nur zum kleinsten Theile zur Ausführung gelangen da, einigermaßen bezweifelt werden lieber Ausdehnung der Ansstcl ung. Größe des gezeichneten Kapitals, Preise snr die Platzmic» u. j. w bürt ma» voilnung so gut wie nichts England. Znvcriäisige Meldungen »ns London bestätigen, de die dortigen Hanptweliilante» in Mine» Altirn bereits seit An sang Dezember von dem bevorstehenden Friedensbinch znverlä'stgc Kenntnis: erhalle» und die Gelegenheit wahrgcnonimcn hatte,' eine» Thei! ihres Besitzes an der Pariser Pör»e abzuitoßcn Nustlaud. Ter Kaiser empfing HuSdi, Patcha und Aii' Paicha. ivelche in belnudeler Mission von dem Sultan abgeiands sind, in Audienz in Zarstoje Selo. lndiislrielieii Kreis Sonneverg eine Znnnhme von 7.KI Pro;., während raflesqesistichkt. Dcuttckics Reich. Ter Kaller empfing gestern Vonnittag den i» chinesllche» Tiensien bcundlich gewesenen .Haiiptmciiin Hnnnrtcn zu einem Beucht »bei das Bcrhallen der chinesischen veitheilt ^ dieselbe sür die Kreise Meiningen uns Saalscld mit gemllchter gewrrb lzc lehr nahe stehe., sicher »nd laiidwirthschaiilicherBcvölkeriiiig»iirsi.ss! und Ü.Kfi Prv- sich voigeslern Abend ^ ze»t, für den .Kreis Hildbiirglianicn aber, dessen Bevöllerung vor wiegend Landwirihschast treibt, nur 2,27 Prozent gegen die Zählung im Jahre IAO anstveis!. So bat auch die Bevölkerung in den Landwirllörhast treibenden Städten Röinhild. Heldbnrg und Uinmelstatt nicht nur keine Zunahme, sondern sogar eine Minderung erfahren. Tie Siaaisschmd des Herzoglhnms betrug am l!I Tezembei I8!)1 rund ll.5>!l!t.fi<X> Mk. und zeigt gegen das Vorjahr eine Minderung von 2I2."M Ac. 2>'ack,dei» die Vanbanlrn in Berlin durch die vielen Zwangs- verkänsc von Rohbauten um eigenen Leibe Zzeipürt haben, daß cs nicht jo »veiler gehen lun», wollen sie sich zum gemeinsamen Schutze gegen Banschwindler zitsannnenllnm. Seit einige» Tagen schweben zwischen den Leucin dieser Banken Verhandlungen, die daraus hinzjelcn. einen Ring dieser Institute gegen die Bauunter nehmer zu Stande zu bringe», welch' letztere, ;nm großen Theil Türkei. NZ l» Konstantinopel fand eine Konferenz der B"> schaitcr statt, in welcher über die Vermittelung belMs Pecndiguua des Ausstandr-s in Zeit»» bcrathen wurde Im Anschluß an die Bcrathniia gingen Insirnktionet' an das Konnilarlon -- in 2llc, > , ab. Tie Intervention der Koimiln dürste indeß insoigc der gras::: Enllemung durch Telegirte ersoigen. AuS Konstantinopel wird neuerdings bestimmt gemeldet: T e Gkw'altlhaten in Nria dauern iori Nach Eingabe der Lokalbehm dr» beträgt dir Zoijl der bisherigen Opfer k«o. Kurden und Beduinen sollen große Grausamkeiten begangen haben. Io Brrediik ist eine große FeneoSbrunsl aus-gebrochen. Afrika. Nach einer Londoner Depesche soll a» Tr. Iametoi' Llmchsnsti; geübt und derselbe von den Puren verbrannt worden sei». TaS ist wohl nur ein Gerücht, welches vom Kap aus ve, breitet wird, »m gegen die Vnren Stimmung z» machen, innw mehr, da auch in London in gewissen an den önrntsichcn Tinge, interessirle» Kreise» und auch ,n einem Tbeil der englischen Prelle die von England insccnirtc Agitation argen Transvaal ieines weqs bcdingnngSlos gutgeheißen wird. Es ist nicht die Gewohn heit der Buren, in solcher Welle vorzugche», vielmehr dürste r: sich um ei» Verbrennen des Dr. Ianieson in c-itll-'ic-, wie cs dor: landesüblich ist, gehandelt haben Es verlautet, auch eine zweite Streiikrast der Chartere? Eompnnw die in Transvach einsiel. sei von den Buren ausgeriehen Flotte im chinesisch tapaniichen Kriege : wollig mittellos, den Maniseslationscid ein oder mehrere Male oder gesausten worden. Tie in Maseking slatioiiirte» englischen Rach eine», Bulletin über da« Befinden oc-' Piinzen Ale>ni,der V-reiis gelcislek haben. 'Von min an sollen seitens der Baubaiiken ! Trnbpen seien beordert, aus die Loldoten der EI,artered-Evn>pam> von gestern hat sich in der letzten Narbt im 'Anschluß an den An-j"" diese Unternehmer keine Bnngeldrr mehr gezahlt weiden, wenn ! zu teiiem. wenn diese daran,' bestehe», die Grenze von Transvaal ---- -— - — - . nicht die Vorbesitzer der an die Bauunternehmer bcrkauficn Van-! zu überschreiten. Es geht das Gerücht »in. es seien deutichc " M ' - . . . cin- u»d eine wesciitliche '.'lbnaliine der Kräsic hört, sührte der denlsche Gesandte Gras fall.verzschll'ächc gestellt Wie die „.Köln. Ztg." Hatzscidt in London l>ei dem Verlangen von Erklärungen in Bezug ans Transvaal und das Vorgehen Inmeivn's eine lehr scharse Sprache. Von einer der National Union (der Vereinigung der Engländer in Johannesburg) gegnerischen Seite wird behauptet, die deutsche Rcgieuing habe schon vor vierzehn Tagen dem Präsi denten Kriigcr zu Zugeständnisse» geratbe». General Adols v. Gluemcr. welcher 1870 die badische Tivision führte, ist i» Freiburg i. Pr. gestorben. Ter verstorbene Kardiiinl-Erzbllchos Melchers scheint nach einer Darstelllnm der „Köln. Vottszig. ' im Gesäiignisse entgegen ander weitigen Behauptungen doch mit denjenigen Rücksichten behandelt steuerte allein 40.001 Mk. bei. worden zu lein, die nach Lage der Sache geboten war. Nach einer Das Blatt „Ephenieris". thcilt mit, daß Jrhr. v. Ha: Tarstellnng, die dem Blatte von Vectra,-cnswürdigcr Seite zügelst, stein kurz vor seiner iiiisreiwilliacn Abreise von Athen den Minislcr- erfvlgte die Eintragung ini Gesäiignißregisler nach Zellengrnvpcn. Präsidenten Tclvaiinis iim ein Interview gebeten hat. TcrMinistcr Die Zelle des Erznischoss log ans dem Ltrohslechtergang. >i»d bei entsprach dem Eistichc» und äußerte sich in dem Interview ein- 'einer Eintragung gerieth er dadurch in die mit ..Strohstcchler" gehend über den stanzen wirlhschastlichen Mechanismus Gricchcn- bezeichnctc Kolumne, neben seinem Namen aber befand sich der' lnnds und über die Ffiianzsrage. Auch sonst bewies der Mmister- Vennerk: „Sklbsibeköstigimg. unbeschäftigt". Weiter stellt das j Präsident dem angebliche» Tr. Herbert großes Entgegenkommen, gcnamitc Blatt ausdrücklich scsi, daß die damalige Gcsangniß , Ans antisemlillcher O.ucllc wird berichtet, Ahlwardt's Tochter bcnvaltung nnd die Beamlen sich taktvoll betiommen haben. . habe sich mit eincnl Musiker NamenS Barton, einem getauften Wie mail der „Frki. Ztg." aus Süvdcnlichland mittiiciit. hat! Juden, verlobt, die Anwesenheit des Fürsten Hohenlohe in Wien eist i» ihrem! Oesterreich. In Wien begänne» die Ministerverhandlimgen 'Veclanse eine Bedeutung gewoniw». die ihr in diesen, Grade von wegen Erneuerung des vstcreichisch-nngarnchcn Ausgleichs. Ungarn Ansonst an nicht iniicwvhiile ^ ES , ^ Matrosen in der Telngon-Bai gelandet. Holland schließt sich dein Proteste - vaal-Frastc an. Eine bei dem Londoner Koloninlanit gestern ciiigegaiistenc. Depesche meldet, daß in Johannesburg Alles ruhig sei. irntschlcmdS in der Trans- dcr an die Banuntrrnehmcr verlausten Van Plätze, d. h. also die Banspetnianleii, die Fcrtigslellni'g der be lresteiiden Rohhanlen garantiren' Ter Pi'stdampscr ans Warnemünde stieß in Folge starken Nebels vor Geister ans den G,nnd. Tic Passagiere und die Post wurden in Booten gelandet nnd um 7 Uhr Morgens mittelst EtztrazugeS nach.Kopenhagen befördert. Geheinirath Krupp schenkte sür die Bcamtkn-Pcnsioiiskassc lüO.bOO P,'.. die Firma Krupp snr die Arhcilcr-PcnsionSkusse einen gleichen Betrag. ,! vorgestrige, in Gegcmwart Sr Maicstät des Königs, der König! Es finden iLN»i»il»»gcn snr die verwundeten Buren statt. Hvheile» Prinz Georg und Prinzeß Mathilde gebotene vierte Aui- .Hanibnra bat bereits lOv.GO Mk. geiamii'kll. Ter gegenwärtig: subcung erzielte i» ,edcr Hrnficht den Wecken wie der von Herrn in Teusichlnnd wcileiche. rm TranSvanl ansässige Tknlschc Lippcrt - ' ----- - - - Kunst und Wissenschaft. i n» v ii i e - E onc ert der K ön i gI. K ap eIl e. Tic L ^ - Hanimer- iiien. die ihr in dicjcni Grade von wegen Erneuerung d , . . , Tie Entwickelnng kg», ini Lause stellt wesentliche Mehranwrnche, darunter den ans Aendcrnng der l er vmchiedenen Konseleiizen. die der Reichskanzler mit den leiten den Persönlichkeiten de» österreichiich-ungarischen Monarchie Halle. Mit dem Empfange des ebenso albernen wie anmaßenden Ainerilancrs Poiillnen-Bigclvw hat der neue preußische Minister des Innern bereits seine» eckten Bock geschossen, der noch größer »»g der Quote 'eine wenn sich die Nachricht der „Post" bestätigen sollte, daß dcc, «oll erst in einc 'Rauster dem 'Amerikaner cnie Revision der fraglichen Bestimm und Hnndelsbü - _ ... . lb lich 2^ Millionen Gniden mein erhalten würde, nnd aus eine andere Anstheüniig der Stenerrückvergüliiiist bei Ansstchrartikcln. wodurch Ocslerretch ebenfalls höher belaste! würde. Die Fcststcll- fic beider tlieichshälilcn z» den gemeinsame» Auslagen iiicm Iväterc» Zeiipiinkt erfolgen. Bezüglich des Zoll st Ungarn eine solche Abänderung, daß Generalmusikdirektor Schuch geleitete» Anssührung den glänzend sten Erfolg. Den nicht geringe» Antheil an dieser außcrgcwvim > Uchcn Auszeichnung verdiente sich die am Eingang des Eonccrtcs! gestellte fünfte Sinfonie (O-moli) von Peter T'chai-: kowskv. TaS Werk ist thpssch für seinen Schöpfer. TieThemcn und Motive verrothrn Eigenart, der Rhythnius hält sich in »einer! kraftvollen Zeichnung aus gleicher Hohe der kühnen harmonischen! Erfindung, die Jnstriimcitttriing zeigt den Meister in der Beherrsch-, n»g der modernen Orchesterlechiiil. der ebenso ergreifend wie ckiekt voll zu charaktensireii verstellt. Mag auch das Streben nach gc waltigen Wirknnge» au'iallen. das selbst in, Enä-tuW vallwbilv die eiilsache. schlichte Empfindling bis zum höchsten Krastan-sdrncke steigert und 'clbst dem an »nd iür sich ciniachen Walzer des- dritten! TheilS die tragischen 'Accente heroischer Tonmalerei verleiht, aus dcm Weile spricht dennoch die Einheitlichkeit einer nicht gewöhn lichen Ideenwelt, die den Anscfivähltc» von den Bcrnteiien leiin zeichnet, die »ns ans dein 'Alltäglichen erhebt zn den reinen! Sphären echter Kunst. Znm nicht geringen Vorzug dieser tresstichev! sinfonischen Schöpfung, mit der Ticharkowskn sich als einer der eckten Vertreter der jiingrusfischen Schute gerirl, werden einige russische Volks- nnd Rationalmclodien, wie sic unter Anderein im Incliillto des ecklen Satzes nnd im vorletzten Tempo des Ist» ,W Irr * - ? buiidliljfi's will Ungarn eine .».-„„vrli»,«. >.->!-> > iwgen iibcr sremde Vcrsichermigsgesellichaste» ziigcmgt hal'c. der Abschluß neuer Handelsverträge künftig nur inr eine kürzere! c-ingestochten sind. Namentlich dn-s letztere Thema wirkt in seiner Herzog Johann Alvrechr von Mecklenburg. Präsident der Zeitdauer erfolgt i siegesbewußten, pompösen'Ausstattung wie ein Lob und Helden Teiiticbe» Koionialaesellickast. bat ioiort »all, Briännlwcrde» des i 2öic die romifibc ..Ol'inivne" berichtet, bat Kaiser Franz Joses! aei.ina nach eckacbtenem schwerem Kamvse TaS Werk wurde im vierte Satz er - . . . . . . , . . Obiiiione" berichtet, bat Kalter Franz Joses ges.ing nach ersochtcncm ,'chwcrcm Kampfe Tc laiizcndeii Sieges der Vnren über die Flibusllertttlppe der j dem Heiligen Vater zn Weibiiachten >'»,00«i il. in Zwanzig Kronen- 'Allgemeinen lebhaft applaudirt. der zweite nnd Ehnrtercd Cvinpai») dem traiisvaliichcn Staatssclrelär Tr. Lcvd's die Glückwünsche der Gesellschaft nbcrbracht. In der Beurthcilnng der Vorgänge im Transvaal ist nun Ihaliächlich die geiainnllc Presse aller Parteien einig, ein seltener Fall. Es schrerbt nämlich sogar der „Vorwärts", cs sei eine Albernheit, wenn englische Blätter dem Präsidenten Krüger ver wehren wollten, sich an Frankreich nnd Teiiiscblaiid z» wenden. Taß die Benteziiac englischer Abenteurer nicht die Erlstenz einer lmavhängigen Repnblik gefährde» dürste», sei nicht eine Frage Englands allein. Air der Unterdrückung dieses Raubznges hätten alle civilis,ilcn Völker ein Interesse. Tie „Voss. Zig." will zn dem Falle des Prinzen Leopold des Näheren in Erfahrung gebracht haben, daß der Kaiser sich zur Anwendung von DiSfipiinarmaßregeln veranlaßt gesehen habe. TaS komniunale Oberhaupt der Stadt Berlin, Herr Zelle, hat sich wieder einmal verlebet". Er hat nämlich in reiner Begrüß ungsrede an die neiiacmählten Sladtveroidneten einen Artikel aus einem ungenannten Blatt Nörgeleien, worin gesagt wurde, daß sich Berlin im Gegensatz zu den Hauptstädten alles anderen Länder eines „grimmigen Neides" über seine Größe, besonders bei der gegenwärtigen Mehrheit der Landesvertretung, zn „erfreuen" Hobe- Berlin bringe den siebente» Theil der direkten Staalssteuem aus und sei »nd bleibe das Aschenbrödel der Volksvcrtrelnng. Tem- gcgcnübcr fühlt sich die „Krcuzrtg." zn folgenden Richtigstellungen veranlaß!, deren oussühitiche Wiedergabe sich im Interesse der all gemeine» Aufklärung über Berliner Verhältnisse lohnt: „Es ist nicht wahr, daß in Tcnlschland „grimmiger Neid" gegen Berlin besieht Wohl genießt Berlin mit seiner Liadtbclwallmig das 'Ansehen, das andere Hauptstädte besitzen. Berlin gilt freisinnig-sozialdemokratische Hochburg in Deutschland, freisinnig- . ,, iozioldemokratisch ist irdcuialls seine Stadivertrefiiiia. Ticke beiden -, Tie Regierung wild dem 4 culamciile eine iimfasiciidc Arbeiter Partcirichtiingcn habe» begreiflicher Weise in Tcnlschland überall j schutzgrsctzgebnng nach deutschem Muster voriegen. da. wo man national suhlt und wirlhschastlich denkt, keine Frenndc! Italien. Tie Blätter verösiciilliche» Eiiizelheiten über die drei und werden ans das Entschiedenste bekämpft. Als die Berliner angeblich von Nciienbiirg enlsührlcir,nach Ma,sanahgcsa»dten Abejsi- Siadtvcrttetiing sich weigerte, an ihren Ehrciibürger. de» Fürste» Acker. Ter listigste derselben, Gugia crwicklc aus de» Rath der Bismarck, zn», achtzigsten GebnrlStaae eine Abordnung zn ent-, SchwciwrAerztc. welche Bronchitis bei ihm seslstelltc». dnrck, den ihm 'enden, da mußten i» dem übrigen Denlschlnnd die Shmpathien ! von Schon betäniilen Tr. Travecsi die Erlnubnitz dcr ttalienischcn Re- tücken Übeckendel Ans Tcinesvar wird unter dein 2. Januar dem Wiener „Vater land" berichtet' Lei Palmichlossce Franz Hechck.bacber lial die Be willigung der Militärbehörde zu 'Nachgrabungen in den Kasematten in der Nähe des- Sichcnbürgcr Fckiungslliores erwirkt, um ans Grund eines im Rechlns'c «einer Mutter ge'u»dc»cii Planes die angeblich dort vergrabenen Schätze des letzten tmki'chcn Paschas von Tcinesvar zu erlangen. Tie Nachgrabungen haben mit Bei hilfe von Soldaten und unter strenger Koiitrvle begonnen. lieber de» Hemckiaslsbesitzci Baron Gustav Heine-Geldern, einen Nckien Hcinuch Hckne's. einen Sohn de-s früheren Besitzers dc-s Wiener „Fremdeiibl ". wurde wegen Verichwendung Kuratel verhäng!. AuS Bozen wird gemeldet: Als der Leichenzng eines durch Selbstmord neendclen Lgndcsicknitzen Namens Mauer, des Sohnes einer angesehenen Wiener Familie, mit »lilttänscher Begleitung nnd mit dem gckainmtcn OisizierkorvS beim Friedhof ankam, »oar > das Thor aus Pesel,! des StndtpiarrerS geschlossen Tic Polizei mußte das Fckcohoisihor ausiprciigen laiien. Am Grabe hielt rin Haiiptmnnn eine Rede. Reichsrnthsabg. Tr. Michael Klaic ist an den Folgen einer s Blutvergisiiing, die er sich beim Färben «eines Bartes zngezogci,' Halle, gefiorben. fuhren die Ehren besonderer Auszeichnung. Der von Leidenschaft nnd Tcinberamenl erfüllten Tschailowskv'schen Schöpsung stand als Gegenstück des Empfindens eine I) - <l >, > - 2 in «o »re von I. Handn ziir Folge. Nach Llngabe des Programms wurde das Wer! <u»tcr v>r. 14 der Breitkoi" n. H'rtel'ichcn 'Ausgabe vec zeichnet! von der König!. Kapelle zum cestcn Maie gespielt. Im Hinblick hierauf erwartete man die Wirkungen einer etwas zurück gelegten Arbeit, welche die 'Aufmerksamkeit weiterer Kreise wenige, verdwnt. Ticke Ansicht gestaltete sich indeß gleich voni eckten Satze an zur allgemeine» Iceudigcn Enttäuschung. Tie Sinfonie wurde durch die Ingendsrische de: Erfindung, durch die Fülle des niclodischci: Ffiisfcs. die Grazie der rhvlhmfichcn Bewegung zum entzückenden Genüsse, und zugleich stellte sie sich in den ersten Rang der schönsten und vollendetste» Werke des Meisters. Tie Aufnahme war stürmfich. und gern hätte man das Auäanto sowie das I'ivala wiederholt gehört. Zum Schluß des Eonccrtcs gelangte die Oberon-Ouverture zur Anssuhrung. ll dl. -> Im König!. Howpernbauie gelangt heute Nubinslcin's phantastische Over ..Der Tämon" zur AilNülirimg. 'Anfang halb 8 Illw. Morgen. Montag, wird „Lnerezia Borgia" wiederholt. - Im König!. Schauspiels,aifie finden beule zwei Vorstellungen 'statt: Nachmittag halb 4 lllir: „Prinz Abends halb 8 «g ba> lllir: as Glück ini P'arrer Stelzl in Obcr-Bobran iödteic fick wegen Mcinungs-' gel>t der „Militäcktaat" in Secne. veckchicdeiiheitcn nckt icinem Bischof durch drei Revolveckchüssc. j - Rcsidciizthcater. Heute Sonntag Frnnkreieti. Tie önenttiche Meinung ohne Parleiiintcckchicd: Operette fordert Frankreichs Ziiiaimiiciigehcn mit Tciitschland in Siidasrila «'Abend Ho iiigschnabr!". Winkel". Montag Abend gel't die Ter Glnckscngel" ziim letzten Male in Scene. Moulag g nicht zum Schutz der Unabhängigkeit des Trcinsvaalslaates gegen cng-j zur ersten Ai als die! fische Freibcnleei»Neri,cl»i»ingen. Tie llikgierung wird »nvcrzüg-! nette" am R isinnig-! lich in diesem Sinuc in Beil», ein Einvernehmen suchen. : mittag wird gelangt die Posie» dß'ovilöl „Herrath ans Probe ii Aininbrnng. Nachdem stcbl Tcllingcr s grauöse „Ehansei Revertoir. Heute iniinch: inäßigten Preiskii wiese,bell. .cnie Sonntag und morgen Montag ich,' das Weilniachtsmäechc» „Ini Nnenschlvß" zn r> d W o ch eni P i e l p l a n der König!. Hostheatcr. Altstadt Montag: Lnerezia Borgia. Sonnlag: Der Dämon. Oberon. «Anfang 7 lllir. Mittwoch: Tic Königin von «a! >A»sang 7 Ubr! Donnerstag: Vtolctta, Ter Kinder Wckl nachl- Dienstag 1'." trainn. "Anfang 7 lllir.) Sonnabend: z. E.: Diamiieh. 2ieilia nfirbe Bancrnelirr. Sonnlag: Tinmiirh. Tie Rcgimcntstochte, .... ... . zti koninien und sich nach Ervlhrca einzu-i lA.n'ang 7Ubr — s>,rustad'. Sonntag: Nachmittags halb4 ll!w den Eindnick eines parieivöreingenomnicne»! schiffen. Von Dr. Travcrsi an der Grenze abgeliolt »nd nach Prinz .esoiiigichiiabe!: Abrnds halb 8 Ubr: Das Ginck ii» Winle a er die'Auslassung des liberalen Blattes, als >'ci Flore»; geleitet, bcklhlofirii die Abessinier nach Masinuab abzurci-cn. Montag: Ter Militückinat Dienstag: TcsMeerew- und derLieb, is Aschenbrödel der preußncheu Voiksvcrtret Die italienische Regierung besorgte st Kabinen I..Klasse »nd ordnete Wellen. (Aniang 7 Illn. Milkwack«: Ter Dalisman. T "nne:s " die zuvorkoinmendsic Bckiandlnng an. In Massannh werden die - tag: Tic Schuireiterin. Tie Komödie der Iruingen. 7>,etla-?. Abcssiiiier „Gäue" der Regierung bleibe», bis der Konflikt mit' Hamlet. lAn'ang halb 7 Ubr' Sonnabend : Weh'D:m. der lim Abessinien beendet ist. Ter „Fanstilla" zusoige ist Gugia als nüch -Lonnlag: Das Glück im Winkel. stec Verwandler mit Italiens Zustimmung zum Nachfolger Mcnelik s - e „Franz isk» s". das neue, große Oratorinni von Edga > vestimmt. Tinel. gelangt am 4. Februar im Gewerbehause zum eckte Einer Meldung der „Agenzia Sickani" aus Maslaiial, zufolge telegmbhirlc General Baraticri: Umlanscnde Gerüchte besagen, daß die Schoancr auf dem Vormärsche begriffen seien und Meiiclik ihnen folae. Kapitän Barbanli zerstörN' in Hainen die Häuser der Rebellen und nahm einen Theil des Viehes mit. Spanien. Im Ministerrathe thei lte Eanovas mit. in weniger als zehn Monaten, seit dem Beginn des Aufstandes auf Enba, seien an Kriegskostcn über M Million en Pesetas, eine Million iür die!cs Berlin vollends veckchwinden. Der Herr Oberbürger- gicrnng. nach .ttalicn meister ruit selbst d ' Mannes hewor. wenn nnd bleibe Berlin das- , ung. ohne jede Bemerkung zu der seinigcn mach!. Wäre Berlin das Aschenbrödel der Volksverlrelung. io würde es sich nicht so er staunlich entwickelt haben. Tie Prenßficbr Voiksverlretung hat der Hanvlsladt stets bewilligt, was ihr gebührte, einc Bevorzugung darüber hinaus wäre eine doppelte »nd dreifache Ungerechtigkeit gegenüber den ärmere» Städte» nnd Gegenden Pieußens gewesen. Wenn in Preußen van cineni Aschenbrödel der Voiksverlretung gesprochen werden kann, so würde nicht Berlin, sondern das platte Land darunter zu verstehen iei». Man renonnnirt endlich damit, daß Berlin den siebenten Tbeil aller direkten Staalssteuem nus- bckagt Ticke Steuerkratt Bcilins ist nicht ini Mindesten ein Ver dienst der Stadtvertteknna oder der der Ltaots- und Rcichsbehördcii, als ten tadlvcnoaltiina 'AlsEciitrniii: S Sitz der Börse und desj Tinel. gelangt am 4. Male in Dresden durch de» „großen philharmonfichen Ehor" Aufführung. Tie Tfielpailie singt der König!. bai,r. Kammersänger Heinrich Vogl aus München. f Für dw Mitglieder der Herzog,. Kvburg Gothaischen Hoskavcllc ist eine Gehaltserhöhung in Aussicht genommen noch welcher ein Kammcminsikcr nach 25iährigcr Dienstzeit piß lich IKfifi Mk. bez. 1700 Mk. erhalten würde. Wie es ichcki!. stehen die Musiker auch heute noch ziemlich billig im Prelle.