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Tos 'Vermögen Bauer s beläuft sich aufl 1» r» steüungeii ^'Ll-lO Mork 120.00» Mark. Paris Eine Anzahl 'Blätter be'viichi »ist erkennbarer Be itiediguiig^die Tepe'che des drniichrn Kai>c,s an de» Präs,deuten Drütte, Ter tt'raiitt'l-.-" I>ebr lieiva,. die Tepeiche in vollständig >>» Einklang niit der ösrenrliche» '.Nrininig in Rußland und F,ant,e>ch In dennellren Blolle giebt Tlttebaud riue« liebe, blick »bei d e »eiichjrdeneil Momente. ivelckre insbesondere Taut de, Beinülrungen de-, druliche» Kaiiers rl»r» Umschlag der -tu,»»,ui» des 'ranzösitch-ii Belkes belbrigesiiblt bobe». Tos Rrniltat irr Pourit dc-s deulchrn Kai'ers 'ei dich Teut'chland. Rmland und Frant,eirb Ott, in dem .->usta»de eine; halt,» Eittente » '»»>!»»> «nt» vrechtrier «aut »o.,e. »riaaittad» —. lombart«, »?/«. ieaur, rer.so. Ur»«. ttzold . ,jo»v,'»'e« . LlaNexc -- Re»«a»IeL« gttr «s Utl ?>'«»« ' Sieoie wl.ro. ;>,L»e,e, e°«o rkonuar«-», b.k2. ttrrten nr«. r>rw»j»o8 L!^-!! ->»>» .77.--S. roindu.dk» ^» oo. >til v-»>». Tletotie» iLLlup.r Weuen der .wimor ri.w. per Mai. i».7>-. de!,. Tvirilu» per »uiuiar v«r Ma, - ;«lu»»i, SL7S. nirtti. Iippül per grniiirn bs.oa. per Mai ;7u»»>, LZ.-.-. rilpii. « « », <«»««,. ttrptutien rSä>liri>.> Wette» per MLr« »«s. per Mai reo. M ... t> raoei pei Mur» 102. per Äai rar. zZuIr —. - ra»r kertUches nutz Sächsisches. i>»ir ii n i n s ^ n s ^ I in Billa Strehlen bevollmäch- Herr Komme, Einladung aus- I-euoeckken. >eiei- Indeie >ret,eiei! ^ mit, deiMcbe «tinnminm »>„f ^p^rdltzer llievirr wurde gestern eine Hoiiogd adae I >,»e eit em.gan 'Aouaien in ^ranlreich abgenomnien. ivabrend, an welcher Se. Maiestät der König nnd Ihre Kvntgl. euie am, ei-g.i-che ' >b »usbreite r e> ^»t'clre Kancr bobe dem ^ Hol,c,ke» dir Prinzen Georg. Friedrich'August und Albert mit den nb die v-elbiitt uii» >u>;land-.- und ,>»inlleicbs. »,,'eit »e gegen - x>-rren der Beolrituno. lowie einige zn dieser Innd niit Einlad 7 7 gdsrühstück wurde tvälirend die Iagdtasel ' stattfand. Tie Ge- , . Herr Hoflieferant „ .. . . - , ! Earl Müller. Pirnalscher Platz. dos E'eüttlik, dos; ilobiio» r'i'tlioile ^ - -c .. ... , , ^-e M'aiestöt der Nönia hat als bleibendes ErinnerunaS- ir nielireic» <cei'" >ie,c» >n eiiicm r,e"rn neoe» r ie .Irobc,! ^.chx» js,r tit'rt j„, ^ chjetzr,, besten Kompagnie ü'ollen >e> ^ ^ , . . . ^ i be;. Batterie deS Armcekvr»>S. welche daS KSnigSabreichm trägt, b'ondi'i ^ie rei-e'che da? deni-chei, Koi'eis .»> de» Bw ,.j„ ,iit,„„eS Schild bestimmt. ?,»r das .>ahr 1895 hat .Haupt ' deinen Kniger hoi ollgememe Be»tto»»a l erboigenne» L ie >>, Min»fwil,i Eliei der l). Koinnoonie im Schnkenreaiment ..Mr'iiiing Bott" ?>r »'i,kli>be A»!!,>>'>l oi» dos Telegramm man» v. Minchoipl Eires der 2. Kompagnie im Schiidenregiment „Brinz t'ieorg" ')>, 1»i dieses Schild verliehe» bekommen. — Esester» besuchte Sr. Königl Hoheit Prinz Georg ^ .. . . v. u . .. .. grosiere An'liüge eidigimg oeeni, >>e mm einer loeniaer bette»,»e.e» >»» loeniger Ter» oidcullichrn Prorenor siir onorgaiii'chr Ehemir und : olieii L>elie l me o rourde ede, ^olr »retts e elegiomni-.- >"»» ,r„t'io,oni>ch cheniische Techiiologre an der diesigen technischen Hoch »nr PEder'p,»cd 'o»de-.ii ai»b .>,',» nioechc». -^e, Karrer- - , , . die Greii'.e» r:be,'chii!le» welche d.e ante» Br.iiclmnge» >I>m e> , . — .............. .... ... ....»gen technischenHc L.er .!ai»r trabett-, plril Hcinp.ri ist der Titel und liiang als Geh. V Hot anbei' Tos Blatt 'oo.r 'chliesilird Tie Engl-inde, Imbe» in T»d a'iik.r keine anderen Tnteie".'» als rei e loelche »cd a»t das ".'ln' nchen bon Elold nnd r ianranten Iwuelren 7 er .Ttandnid" 'aal die Tepe'che de-.- Koners wäre wenig ',ennd'cha't!ich. wenn nicht »L, die Regierende» »' doch "in das engli'che Bolt Teni'chland i aer'iich.' die englirche -Tbrrl'eir'cho't !N Transooai in Troge :n l riehen oder :n iernoren Es nare notlrwendig Ter l clrland zu bedeuten dasr :vede, Tent'chlaud. iie>l> eine andere '.l'.'orlii ansrcr i England 'ireebte über Tiansviia! berase il-äriin Teirlttbland bei 'nchen ivürde drcres K.'eelit an.ngrei'en w rnerde das den diplo > inan'chen Beiiel-niigen aoitthen t>eiden '.ändern möglicherweise § ein Ende rel.en Tie ..Times" 'ogt. der Koi'cr Hobe einen 'ehr er,men E»l rotlr in de, dritten Klone der Hosronuordniing berliehen worden. - Tein Privotns Earl Heinrich Ni a n ' t in Tresde» ist der Titel als ^ekonomicrath berliehen ivorde» Eine Ereclleuren die Tberlrvsmeislerin Elrre, Maieslät der n. ^ra» b Psliigk, nnd die >Tbcrho'iiicislkli» Jlncr Kais. Königin ii Königl Holreit der Tran Prinressin Friedrich August. Frau Frcl'rgu b. ti> eifreusieiu. iverden an den Dienstagen des 7., 1t . 21 nnd 28. Faniiar. rowir des -I. N. und 18. Fehruar 9'ach- mittags bon l—4IIHr in ihren'Triohnniigen. Elftere in der zweiten Etage des Königl ftiesidcnzrchloneS. .ehtcre in der ersten Etage des König!. Eckpalais am Taschenbergr. Empsang al'haltcn. An? Sach'en ivird der „Köln .Ktg " grschrirbrn: Fn Ab ei.ei! Tie . eime-s" 'ag:. der Kaser habe einen 'ebr ^^^ldnetenlrei'en nimmt man nitt Bestimmtheit an. das; der bo» chln«: ge'ar.k. nian lointte r ariii nicht-.- .IndereS cln'n, ftiegieriing aus Bettungen der Zweiten Kammer in Aussicht Ehr wenig 'leundictra'Ilich Kai'ers an d.- 'nr England re! Tie acftcllke isre'eftcntwlirs zur Abänderung des Ea»dta,sS V a h I g er c h eS von 18»P dem Landtage bereits in dierein orialdemokralirche sreisinnigc l'abcn. gegen die Kammermchrlieit^ und die Tie 'liegiernng trat 'chwcbenden „rage zu ivenden. als dop er Tepe'clie des Kaiwr-s an den Prä'identen Krnaer wurde nach einer Konteren; beim Torsten Holcnlobe ausgeaabeitet Tie Staats ekrctäre des Aeosrercii nnd der'?.l>ariue wohnten der Kou'ercnj bei. Tieies Taktuiu gebe der Tebestbe den Elraraktcr eines vinriellen Aktes. Grorrbriranii'ien rocide nclr nicht einnliiichkern lauen nnd werde die T tellnng. die es enigeiioiumen hat. nicht berlauen Tie ..Tai!» Aews" '>:>;! Tie Tbrache Kai'er ür-ill.-elms loeide den lenigcn Geistern, denen Erbauung nölbig ;n ber''iel'en geben, dgir. roenn mgn die Friedensstörer ennntkrige man mit einer zwei 'chneidrgen BTai'e uingrlre Be Tl Fame'on agt das Blakt, wenn dri'clbc allein gehandelt hotte, w ir> und es wäre nichts mein darüber n -agci Werkzeug bon Tbeknlanten gewewn wi. -o ninlileii diere . lauten Vor Gericht gestellt und mit Tchmach bedeckt werden. London Ter ..Globc' agl Tie beste Antwott on'dos Telcgramitt des deiik'chen Kai'er iei dos; England reine Ber ihcidignngsslellimg stärke England ie; 'lied'.ich geüunt. abrr.das ^-ncun w.roo.c gaiize brttiiche be.ch werde erne Kneg^'arle, bilde,,, wei.nvenncht >raa,g auch ferner sein. Gegen die Eiii'ul>ru»g der Llefsentlichkeil werden wll.e. »en .-.-orten i.lcbrlond-.- nnW» den re-.deunchciisi,^ „ich, nur die Nntionalliberalcn, sondern auch ein Theil der KarierS Ahnten 'olgrn ,;n lauen. Lie ..B.-emmntter Ga;eite" Pt ^oiisettiatiben. Gestern Abend 6 Uhr fand die feierliche Einweisung der »eugcioalrlten Stndtverordnetcn durch Herrn Ober hnrgenneisler «Aeb Tinaii.rath Beutler statt. Bei dreier Gelegen- erklärt, das; sic ihrerseits der Besprechung der in BolkSverrammlimgen nichks in den Weg e ou aar wgcn wolle. boranSgereht. das; sich die Erörterungen in angemes'e- r.ire ei brrantworittcu „.x.,, ,^,h arn geiehlicher Grundlage beivcgcn. Tie Art ii. wenn er aber » as A>ühlerei icdoch. wie sic gegenwärtig durch die Sozialdemokratie '» wird. Iaht es bou vornherein sein zweifelhaft erichcincn. er Boraussesruug cnt'vroche» weiden wird. Manche Pvli einen, die Einstilrniiig der LLahImännelwal,len werke weient- ivekr: der B-nlrlerei icdoch. ivie sic gegenwärtig durch die Sozialdemokratie betrieben wird, ob dieser liker meinet ttch da;» beitragen, den Töohlen den aufregenden nnd ansreizenden Ebaralker zu iiclimc». den sie lesst zunieist haben. Gelrcmi ivird die Tie>elbe beabsichtige ;wei:ello-s. Englai'd Berdnis; in bernr'att cn. doch wi es das Beste, sie zu ignorircn Tie „Et FauiesGazette' betrachtet die Tepe'che als eine bittere Beleidigung sur England, welches die TL-arnung. die ihm durch diese nnirenndliche Kund aebuiig ertlicii: ci nicht in den B-ind 'chlagcn rrerde England nabe gewuht. dasi «'s bi'» Buhland. Frankreich nnd den Bereinigten Staaten keine Frelind'chcnt e.» arten könne, ickt aber dür'e es auch nicht nie!»- an' Teitt'ckrlands Treund'cha't rechnen und müsse sich darau' geiaht machen, das; es sich zu jeder Zeit feindseligen Fordcrungencn gcaenübergesteltt tehe. die von einer Gruppe mehrerer Großmächte nitterstitt.t irüiden Euglond rverde durch Trohungrn nicht urn »sine ''rechte gebracht ivriden nnd erfvrder lichciiralls da'nr tanw'cn Lvndo n. Etao:s'ek'.e:är E! amberlain erhielt beule Mittag "on dein Goriveritenr der Kazi Kolonie. Ei; Bobiiuon. eine vom gestrigen Tage datirte Tuwsche, nach welcher der engluchc Agent n Pretoria relegravhi'ch gemeldet bat das: von der Truppe Fome- wn S über i'O Lenke benonndct sind, welche sich iännntlicb wohl heit liielt derselbe folgende AiNbrachc. Meine Irochgeehrlcn Herren' Bevor ich die ;n Bertrelenr der Bürgei'chaft neu nnd wiedrrgemählten Herren in ihr Amt als ^tadlberordnetc einwci'e. drängt cs mich. Fhncn Allen, meine .Herren, d-e Ijerzüchslen Grütze und Glnctir'üniche für das neue .»ihr aiiszusbrechen diese Grntzc und Tvün'che gelten Ihnen, die Sie im tommenden Fahre die Bertrctnng der Bürgerschaft bilden; Kunsl AuSslellung und siir da» Jahr 1898 zu Zw Deutschen Landwirthrchastlichen Gesellschaft zu Ausstellung veraeben ist. so erhellt daraus wohl j städtisch« Ausftellung-valast setzt der)ut> Bortheile von ihnen. Senn der tkhon auch für da« Jahr 1897 für vie Zwecke der Internationalen Kunst Ausstellung und für da» Jahr 1898 zu Zwecken der von der veranstaltenden vohl NN Genüge, das, Wirkliche» Bedurfinsie wir mit der Errichtung desselben rinn» .... unserer Stadt entsvrvcheu haben Ich kann e» mir hierbei nicht versagen, dem Stadtverordnetenkvllegium noch besonderen Dank dafür au-,nlmcechen. daß dasselbe einstimmig auch dieLörderuug der ersten >n Dresden slattsindenden Internationalen Kunst Aus stellung durch nnentäeltliche Uebertassung de« AuSstrllimgspalasle» und Zeichnung einer bedeutende» Summe für den Äarantiesonds miterstützt hat Sie baben dadurch die Bestrebungen der Königl -LlaatSregierung nnd des Baches, Dresden wieder zu einer Kunsi stadt ersten Ranges zu erheben, iveientlich unterstützt. Haben doch die zahlreichen Konkurrenzen, die für Werke der Plastik und Archi tektur in diese», Jahre hier eröffnet worden sind, gezeigt, datz unsere Dresdner Künstler schon jetzt mit denen anderer Städte sich mesicn können und diese Förderung vollkommen verdienen. Auch sonst ist für die Pflege des wissenlchastltchcu und geistigen Lebens in iinlerer Stadl Manches geschehen, was die Beachtung weiterer Kreise auf »ck, gezogen hat. Ich erinnere nur an die Errichtung eines neuen stattliche» Gebäudes für die Realschule, an die Er bauung eines großen Anatvmiegrbäudes. um das uns wegen seiner Größe und der Zweckmäßigkeit seiner Einrichtung und Ausstattung nach de» Aussprüchen kompetenter Sachverständiger manche Hoch schule beneiden könnte. Ich erinnere an den Internationalen Kongreß zum Schlitze des geistigen EigrnthumS. den wir nicht zu letzt infolge der Tpirrireudigkeit und Gastfreundschaft unserer Bürgerschaft bei uns begrüßen durften. Auch im 'neuen Jahre werde» Ausgaben dieser Art an Sie hecantreten Ich will heute nur der Errichtung einer städtischen Gewerbeschule gedenke», zu welcher die Bvrhrreitiingeii i» der Richtung der Urbernahme der vorher Elcuitz'sche» Gewerbeschule nahezu zum Abschlüsse gelangt und. sodaß «ie voraussichtlich in nicht zu ferner Zeit Gelegenheit habe» iverden. sich mit der Angelegenheit zu beschäftigen. Eine solche Gewerbeschule ivird hossentlkch auch aus das materielle Wohlbefinden zahlreicher Einwohner unserer Stadt einen günstigen Einslnß auSttbrit; nnd ich glaube nicht zu viel zu sagen, wenn ich der Ansicht 'Ausdruck verleihe, daß nnserc Stadt rur Zeit auch aus dem Gebiete der Fürsorge für das materielle Wohl ihrer Bevölker ung mitten in einer hedentsamen Entwickelung sicht. Tie Orga nisation der Bersorgung Dresdens und seiner Umgebung mit guten und billigen Lebensmittel» ist durch die Fertigstellung der Hanvt- markthallc einen große» Schritt vorwärts gekommen, und die günstigen Erfahrungen, dir wir bisher auch in sinanziellcr Bezieh ung mit unserer ersten Markthalle gemacht traben, werde», so hosse ich. recht bald Brranlasrimg geben, auch in Rcnstadt und in der mächtig anwachrrnden Iohannstadt eine solche Markthalle zu er richten Auch die BcrkehrSverhältiiisse haben durch erhebliches Fvrtschrcitcn der Bahnt,ossnnibailten nnd zahlreiche damit zu- lammeiihängende loslspielige Strasiciihersteünngkn sowie durch Errichtung der vierten Elbbrücke wesentliche Förderung erfahren, nnd das neue Jahr bringt imS lronentlich nicht nur dir öffentliche elektrische Beleuchtung in einem Umfange, wie sie noch keine andere deutsche Stadl ausziiwcisen hat. sonder» auch die Umänderung des größten Tbeiles der Pferdebahnen in elektrische Straßenbahnen. Wenn man unserer Zeit theilwcise mit Recht den Porwurs gemacht bat. daß sie für materielle Interessen weit mehr Sinn Hobe als für geistige, so zeigt sich doch auch in diesen Fehler» unterer Zeit eine glänzende Lichtseite, das ist die Fürsorge tür die Armen und Be drängten, die sich auch in unserer Bürgerschaft durch zahlreiche und große Spenden siir WvhlthätitzkcilSzwecke bethäligt hat. ES würde mich zu weit führen, wollte ich auch nur einzelne der größeren Stiftungen annührcn. die wir im vorigen Jahre Erkalten haben. Aber »nt dem Tanke gegen die Schenkgeber und Stifter darf ich wohl die Bemerkung verbinde», daß »och immer viel Roth »nd Elend in unserer Bevölkerung er istirt nnd »och reichlich Gelegen heit ;»m Wohillrnn vorhanden ist. Auch Sie. meine Herren, wer de» sich mit wichtigen Angelegenheiten dieser Art zn beschäftigen haben, da der Neubau eines Findelhanres und einer Kinderpslege- anstalt nicht langer mehr verschoben iverden kann und Ihnen die Pläne in nicht z» seiner Zeit .zngehcn werden. — Das rapide Wachsthum unserer Stadt vermehrt nicht bloS im gleichen Ber ner'orgr in Krügersdor ° ndet man noch liier der Stelle beerdig '-OK. Tr. Jam Mebr als 70 sind getödiet. jedoch und der! Todte Tie Leichen iverden auf besindem rdigt. Tie Zabl der Ge'cmgenen beträgt nncze'ähr Maier Eir Willowgsbn und Kapitän White sind >n Pietoria i»i Gesi'ingniß Lond on ..Reuter s Bureau" meidet, daß der tclcgravln'che.Bcr 'ebr über die BorgänFr in Eüde.stika,beute -ast gänzlich unterbrochen - bückender Umsicht, die Ge-chä-te rn erledigen. Trr Bei Man q.ai bt.d n: »ch unter den r. m:,creu Fauic-ou s mehrere Mit- p.'a„,c>'- bei» Berumbencii zu Ebreu e.i," den Mitteln sie gellen aber auch Tencn. die mit Ende des Jahres ans dem ! Sladlvcrordiietcnkollcgiunt onsykichieden sind und in dankens- werthester Weise und treuester Pstichteisüllnng längere oder kürzere! Zeit ihres Amtes gewaltet baben i sie gelten oer gesoinmtcn' i Burgcr'chatt und nnrcrcr Stadt, der >cti mit Ihnen, meine Herren, ein fröhliches Blühen nnd Gedeihen auch inr neuen Jahre wünsche. Schon allein der Umstand, daß es mir znni ersten Male vergönnt s ist, in dicrcr feierlichen Stunde zu Ihnen ;» 'prechen. mahnt mich, beute »och einmal des 'chwercn BerlniieS z» gedenken, den die Stadt im Lan'e dcS vergangenen Inhics durch den Abgang nnd l Tod unseres allverehrten 'Tberhürgermeistcr-S Geheimen Rath ! Tr. Elntcl erlitten bat und in unauslöschlicher Tnnlbarkeit für 1 alles Tas. ivas er tür die Etadt gewirkt nnd geschahen h,zl. im st.'amen des Rathes und gewiß auch in Ihrem Einnc zu geloben, in 'einem Geiste, stu Geiste treuester PrljchlettnIIung und voraiis- Be'chlnß des der der I a! eu rng.i'cheu Ar.str'kratie befinden — Eine bcntk Bor des Ber- inittag "stund slief; N c ir brä'idei isteder ttott gemacht er ist unbe'chädigk. l. Ans Earaca-s Ivird gemeldet, daß der trübere -ci eniela. Lope:, bettrattet wurde. Es wird bc ichistieriings - Fonds de: tstüntz Etiskung einen nionnmcntnlen Brunnen, mit den, Bildnisie Tr. EtübciS geschmückt, in der wir wohl honen, bei ger'chait 'reudigc Zu- Angenblick bei versön- lngelegenheitcn verwesten darf, fv möchte ich dem Stadt verordnete» kollegiurn Irerzlichen Dank dafür >agen. daß es die zablrcicbe» im Lau'c des Iabrcs im Natbc entstandenen Lücken ra'ch und 'amtet. d,n e--, levoliniv!- rer Briestvech'el bei st in borgefnndcn fe.-. wart' - Tei Pvisiden: io» Bene;ucla erlietz eine Bekaniitinach ng. ii irelcher dein Irl "deinen rslevelaud siir 'ein Borgelcn in i,-^nd'ael'liel 'er Grennrage getankt Wirt. Ter Au'ru' drückt die Au'ordernng dir Bcnrznelrr den eugli'chen Eindringlinge» gegenüber r-unttl ia Wideiuaud .eisten werden, ratb aber Nube an. >o lange 'Borgel-cn 'eitrns der Bereinigten Etnalen noch nicht beendet >ri. B a, l 11I e r Z' s I' e T je 'An'nahme der E'ienbcibn Ber ! ratlichungei! obiie »'de Eänmniß durch Ncnivablen aiisgcsnllt Kat. wesentlich dazu beigctragrn, daß trotz der Neubcsetz- cbcr Geichastsstellen keine erheblichen Arbeiten im Rück- lieben sind. Tiefe Arbeiten und Ausgaben des Rathes wie der Stadtverordneten sind auch im Jahre 1895 so zahlreich, so viel'eilig »ud >o bedeutsam gcivcirn. daß sie nicht nur die Arbeits kraft nnd ArbeitSsrendigkeit beider Kollegien in hohem Maße in, Anipriich genommen haben, roiideui auch in der Art. wie sic Er- ledigung nnd Lösung gefunden haben, ans Mcnschcnaltrr hinaus i' veiieneicb latte der Wiener Botte Beran!a"»»g wichtige Merkzeichen 'ür die Entwickelung miscres Gemeinwesens r geben, u ' uira, r alichen Kämen in .Krcditaktien. sowie in oster bilden werden. Wenn wir diese unsere Arbeite» unter dem chi'chen Eitti l al nieertl en nonngeben Tie'rste Haltung Wiens Echnbe des äußeren nnd inneren Friedens verrichten konnten, so b! eb am de» bicsiarn Markt n'ch» ohne Rückivirknna die Knrre danken wir das nächst Gott vor Allem der wei'e» Regienmg evreii ;ii'or-'l gi" lelauztet >"sti. bald aber ckwüchte nch die'unseres erhabenen KanerS und seiner erlauchten Brrbündrten. Ha!:una .ve eot b !' Berstiiumei'd iv rkte vor 'Alien, die '.'.ach voran niirerem allvercbrknt nnd geliebten Könige, dem wir gerade - de.': di' 7tt'ar l'niou gröberen "reldledarr habe und sich ' in rrtziger Zeit in Erinnenmg an die großen Enge der Einigung III ! Reiche -, ,»- '-»! 1,^-;. a;,-,ü;ch l c'a''ei! mü'-e Siamm j Tciiirchlai'ds als des Reiches ersten Feldmattchall und als Baker ; r ,tt!ätcn ^;t'e '''>r"el! tat gingen »tt id zuiück sodaß der ge des BnlerlaiidcS mit besonderem Stolz nnb mit besonderer Freude - ninitc "-'oi! on'kieittoaiü davon m Müleiden-chatt gezogen innere Berrlining bczcngr» dürien. Wohl stnd auch »Itter brr wurde Ferner i rlw de; lwnte vubli::r!e Rrichsban! Ausweis > Hemchakt des Friedens die politischen Bcrbcillnis'c im Reiche wie - l -chrrckcud -tt »igt dar mr Inlrresivri-dr die Bank sehr stark in' in nisterem citgeren Baterlande nicht frei von schwieligen unv anf- Ai'vriich geitt miueu iverden ist Ter M'eiallbrstand Hai einen > regenden Kän'v'en. wohl dürfen auch wir bei diesem Kniuvse der 'si'nckgaiig von rund - Millst-oan Mark, während der Betrag sui j Geister nicht theilnahmloS und ohne Interesse bei Seite stehen, da die iiuilameiide» oten eine anal me von rnnd 185 Millionen ' inner Gemeinwesen viel zu groß ist. ein viel zu wichtiges Glied ei'alrren Iia: Im Game» btt»-' sich die cn Beginn des neuen im Köcher des Reiches nnd deS Landes bildet, als das; cs nicht Jahres an die Book gestelli-w Amt nick e am 2222 < tNillionen alle wichtigen Börgänge im Leben deS ll.eiches nnd des Staates Nark. Zn Beginn d> r ;we ten Böl'cnstnndc war die Haltung ans's Dciillichstc empfände. Bei Entscheidung der nnS beschäftigen' Ra - .-st »nd :-,-ar am die Nachrichk ans Paris. - den Fragen aber, selbst wenn sie dir Politik »»mittelbar berühren. wieder ansgrst röche- st-st und zwo daß die Tevestl-e des deni'ckren Kai'ers au den Präsidenten der >müs'en wir »ns in erster Linie durch die Rücksichten auf die Republik Trans; ae' Kriige; von der 'ranzösiscben Presse überaus Bcttiältnisre und das Wohl nnserer Stadt leiten lassen und reimdli'ch berprocl eo werde. Bou Bankttien waren Kredtknklirn dürfen parteipolitischen Erwägungen keinen nnSlchlaggrbcnden behauptet, lreimi'ch" Werkl e Aubings 'chwach. rpäier aber erholt, i Einstuß zngrslehen. So ist eS bisher in unserer Stalt gehand- '.wimiiche Ei'enbalweu wäre» still von -remden Bahnen waren habt worden, und ro wird eS hosienllich in Zukunft bleiben. gut reiclmrlre rchtat rill' hr I Tic NIr ue - Ista ir»' j ori -rtl-e - auch 'chwrizctt'chk Bahnen l Des Friedens und der gedeihlichen Gestaltung von Handel und . .... -a. czzxnir^bx bedntten wir in keinem Jahre mehr, als in dem be Tonnenen. das lnr nnS in dem Zeichen der AiiSstellmiAen steht, i .-b.-r -a- -WI I > er a-.an a ocbr -bi I ;ga:- .1 a wawr l -c Klru-i^ke:! niedriger i-wu t zalrnng des Montnnaklieitmarkles ist ccr ttnion ging iiber Prozent ^er Echlusi der Biwre vrrliri ichr . 'ist T si' e ! r e - d e t> ö r' e ,"ar - Pa- "a,,7w,!;bar>chta crns str'ard i w " .vta-chäga!, j,- '.'lrzaittinir» u > wt ^i n ttis nwi-g ilingr'akt -etter Trirle Nrndwind. Lie Internationale ">a;!ei>baii'Ansstellnng nnd die «ächsischr Handwerks und Kunslgewerbe Ausstellung «ollen die 9,'rilre der j Ausstellungen in unserem städtuchen '.'lnssleklimaSvalast eri'siiien. „ud w'ie wir von dirwn Ilnlrrnrhmnngrn siir das nsichlige Gewerbe de- <V>nrtei,l>ni,es. iür das Handwerk und Kniiiltzeiocibr irirhe ^Förderung wünschen, io rrhoi'rn wir auch siir dir «ladt zahlreiche ielbst. Ihre Lösung aber liegt nicht allem in der Organisation des Gebens und der Fürsorge für vorhandene Armuth, solidem vor 'Allem auch in dcnienigen Maßregeln, welche der Verarmung und dem Ziistrvmen Hilfsbedürftiger in die Großstädte vorzubeugen ge eignet sind. Zu den Maßregeln der letzteren Art gehört vor Allem eine gerunde Wohnunaspvlitrk. Eine solche zu beobachten ist ober nur möglich ans Grund einer guten, den modernen Anforderungen der Gegenwart entsprechenden Bauordinnig nnd nach Befinden einer Wolrnnngsordiiuny. Den Entwurf des allgemeinen Theil es der Bauordnung koste ich Ihnen schon im ersten Quartal dieses Jahres zngehcn lassen zn können Sache des neuen Vorstandes der Wohlfeil,rlspolizei wird es alsdann rein sich ernstlich mit der ,Frage der Dohnungsordnimg zn besauen und wird es wohl ge lingen. auch diese einer gedeihlichen Lviuug cntgegcnznführen. Ihre nächste nnd wichtigste'Ausgabe aber wird die Erledigung veS Haus- haltplones auf das Jahr >89«, bilden Obwohl die summe dn Uel'ettchiissc und Zuschüsse Kittes Etats von l0.012.539 Mk. lm vorigen Jahre am 18.500.908 Mk gestiegen sind, ist es doch mr>a- lich gewesen, von einer Steiicrerhöhniig abzusrhen Es ist das in echter Linie dadurch erreicht worden, baß noch erhebliche Urber- ichüssc aus früheren Jahren verfügbar waren und daß die Stcuer- krait »nr'erec Bevölkerung ln crsrcultcher Weise im Wachsen be griffe» ist. Diese Stenerkrast zn erhalten unb weiter zu fördern, muß murr ernstestes Streben sein. Wir Hallen nnS daher über zeugt. daß alle Maßnahmen des RalheS, welche darauf gerichtet lind, die Erwerbsthätiglcit und finanzielle Lristungstäbigkelt unse rer Ge'annntbcvölkcrnng zu erhöhen, Ihre Billigung finden wer den. — lind nun. meine Herren, gehen Sic an die Arbeit. Bc- thätiacn Sie auch im neuen Jahre in ollen Ihren Reden und Be schlüssen den Geist der Treue und Berchrnng gegen unseren König der Hochachtung argen seine Regierung nnd der Liebe zum Äater- landc »nd zu unserer schönen Stadt Prüfen Sie die Vorlagen des RatheS wie bisher gründlich »nd sachlich und gedenken Sie daran, daß unsere beiderseitigen Ausgaben die gleichen sind, die wir einst schon als Bürger gelobt habe», zn erfüllen: der Stadt Bestes nach Kräften zu fördern' So weise ich Sle den» nun von Neuem in Ihr Amt ein als Stadtverordnete und bitte die Eingetretenen, das vor ihnen liegende Zeichen ihrer neuen Würde anzunehmen. Nach ditter mit lebhaftem Bravo ausgenommenen Rede, welche bei Erwähnung des ans der Bmgerivirse zu errichtenden monumen tcttcn Brunnens, der geplanten städtischen Gewerbeschule und der WohnnngSordmina bon Beifallrufei, nntcibrochen wurde, erfolgte die Wahl des Vorstehers. Aus der Wahl ästig Herr Geh. Hofralh Ackermann mit 68 von 70 Stimmen gewählt hervor. Ein Zettel lautete ans Herrn Hofralh Tr. Osterloh, einer aus Herrn Rechts- Anwalt Dr. Stöckel. Herr Geb. Hofralh Ackermann sprach sich über 'Annahme der ans ihn gefallenen Wahl mit folgenden Worten aus: Meine Herren ' Ich danke zunächst dem Herrn Oberbürger meister für die Glückwünsche, die er »ns zu Neuialrr gebracht Hot, und crwiedere dieselben in voller Ansrichtigkeil für ihn und den gesummten Rath, wie ich das vor wenig Tagen schon a» RaldS- strlle gcthan habe. M. H.! Ich bi» im Jahre 1853 zum Stadt verordneten gewählt und in demselben Jahre „och mit der Funk tion eines Schriftführers dieses Kollegiums betraut worden. Tann habe ich von 1854 bis 1804 die Finiklion eines ersten Vieevor- slehcrS und von 186 l bis mit 1895 die Funktion eines Vorstehers verwaltet. Wenn Sie mich nun setzt, m H.. durch Ihre Wahl an dieses Amt wieder bestellen, so erfreut mich das in hohem Grade: aber ich glaube, die Frage ist doch für mich cmgezeigt. ob es nicht richtiger lei. wenn ich »ach so langer Zeit mich nun endlich zurück- ziclre und dieses Amt einer jüngeren Kraft überlasse. Die Leute sind sehr geneigt. Jedem, der östentlich wirkt, unlautere Motive nnlerztischicben. und so wird cs auch hier nicht schien an Lenken, dir da meinen, ich werbe durch Slrebrrthum oder Eitelkeit veran laßt. so lange hier ailSzubnItc». Nu», in. H-. ich weiß mich vo» diesem Fehler in Wahrheit frei. Streberthum! — Was will ich denn in meinen Iabrrn »och erstreben! Und Eitelkeit! Ja, wenn ich wirklich von diesem Fehler in iimgen Jahren behaftet gewesen wäre, si' würde doch sicher das mehr »nd mrlrr überhandnehinende Riilrel'cdiirsniß mich geheilt haben von diesen Fehlern. Nein, in H. ich habe einen anderen Grund, »nd ich denke, einen besseren. Die Bürgerschaft und ihre Vertretung hat mich mein ganzes Leben lang mit viel Vertrauen »nd großem Wohlwollen aiisgezeichnet. Sic haben weiter übe, mein Verdienst mich geehrt mit de» höchsten Ehren, die die Stadt verleihen kann. Soll ich i»»r jetzt, wenn meine Mitbürger glaube», daß Ich der Stadt noch Etwa- nützen - für. 61 und schil vv» Am der Her Wo Wa R De: tlrei Ort Her geg teil' den lvot in! vor scha bca pack z». K den Hai Flo von fall gest Has aus Sv En, die de» füh Ta we wo Ta erst Di, ein bez Be gcr 1er die Bei Au der den Air des wo Mi I»r> De nlä Eh sie ihn Fa Al we D. »n Er ell M An üä I»! >tt! Bc e», ge, B« in, ge, ve, gei ni, be da sie Pc da uu B rci sin nie M nn NN da sta da d, bi dl dt