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20. Und von Bamoth in das Thal, das im Felde Moab liegt, zu dem hohen Berge PiSga, der gegen die Wüste sichet. 21. Und Israel sandte Boten *;n Sihon dem Könige der Amoriter, nnd ließ ihm sagen: »5. Mos. 2,2«. Nia». 11. w. Ps. 135,11. 22. Laß ^niich durch dein Land ziehen; wir wollen nicht weichen in die Aeekcr, noch in die Weingärten, wollen anch des Brunnenwassers nicht trinken; die Bandstraße wollen wir ziehen, bis wir durch deine Grenze koinmen. *Kop. r", >7. 2:'». 'Aber Sihon gestattete den Binder» Israel den Zug biter gestritten, und ihm alle sein Land abgewonnen, bis gen Arno». * 3cs. 15, 4. 27. Daher sagt man im Sprichwort: Kommet gen HeSbon,! daß man die Stadt Sihon baue und anfrichte; 26. Denn Feuer ist aus HeSbon gefahren, eine Flamme von, der Stadt Sihon, die hat gefressen Ar der Moabiter, und dies Bürger der Höhe Arno». 29. Wehe dir, Bio ab, du Volk *Kamos bist verloren; man hat seine Söhne in die Flucht geschlagen; und seine Töchter gc^ fangen geführt, Sihon, dem Könige der Amoriter. ''Nicht. II, 24. I Kon. II, 7. 33. Dic eherne Lchlange. Kap. 21, Si. S. nicbt durch seine Grenze; sonder» sammelte alle sein Volk, und zog ans, Israel entgegen in die Wüste, nnd als er gen Jahza kam, stritt er wider Israel. *5. Mos. 2, 30. »2. 24. Israel aber schlug ihn *mit der Schärfe des Schwerts, und nahm sein Land ein, von Arnon an bis an den Iabbok, und bis an die Kinder Ammon; denn die Grenzen der Kinder Ammon waren feste. »5. Mos. 2,33. Ps. 135,1,. A»,os 2, u. H 40. Ihre Herrlichkeit ist zunichte geworden, von HeSbon bis gen *Dibon; sie ist vcrstöret bis gen Nophah, dic da langet bis ?! gen Medba. * Jcs. 15, 2. 41. Also ^wohnete Israel im Lande der Amoriter. * B. 25. Jos. 24, 8. .42. Und Mose sandte aus Kundschafter gen *Iacser, und ge- !? wannen ihre Töchter, und nahmen die Amoriter ein, dic drinnen waren; * Kap. 32.3. G Städten der Amoriter, zu HeSbon und allen ihren Töchtern. 2«'>. Denn *Hcsbon, dic Stadt, war Sihons, des Königs der Amoriter, und er hatte zuvor mit dem Könige der Moa- 43. Und wandten sich, und zogen hinauf des Weges zu Basan. Da *zog aus ihnen entgegen Og, der König zu Basan, mit alle seinem Bolk, zu streiten in Edrci. *5. Mos. 3, i-, 20,7. 19. Tie nächsten Stationen sind nickt weit von dem Lager am Arnon entfernt. Mathana ist nnd unbekannt, der Nalialiel („Back Gottes") ist ebne Zweifel der Wady Lcdscknm. Bamot oder Bamot Baal (Kap. 22,41 die Höbe Baal) lag weiter nordwestlich; jedenfalls in bedeutender Höbe mit weiter Aussickt über das Todte Meer nnd die untere Jordansaue. 2i>. Wörtlich: „das Tbal, welches im Felde Moab, oben ani dem Pisga liegt," d. l>. eine Einsenkung ans der Hochebene des MeabitcrlandeS; jcdeu- falls derselbe Ort, welcker Kap. 2.'!, 14 als „das Feld der Wäckter oben auf dem Pisga" beschrieben wird, westlich von HeSbon, mit noch näherer Aussickt auf die untere Joidansaue. 21—26. Pon hier ans wurde HeSbon, die Hauptstadt des Amoriter- königs Sihen, erobert, nnd die Israeliten breiteten sich min in dem Amo- ritcrlande zwischen Ar und Hcsbon aus. Der Ort Hesbon, am gleichnamig ! gen Wadh, bezeichnet noch jetzt die Lage jener Stadt, von deren ehemaliger ; Herrlichkeit mächtige nnd ausgedehnte Ruinen Zeugnis! ablegcn. 27. Anch dieses dritte Lied ist jedenfalls dem Buche „von den Streiten ! des Herrn" entnommen. Die Eingangsworte enthalten einen Spott über ! dic Feinde: „Kommt heim in eure Stadt, erbaut sie wieder — sie wird i euch keine Heimat mehr sein, ihre Herrlichkeit ist dabin!" r 28. 29. „Die Amoriter von Hesbon haben diese Niederlage verschuldet: i sic haben Ar erobert nnd dic Moabiter gefangen hinweggcfnhrt, welche bei ; ihrem Gotte KamoS keine Errettung fanden — nun kommt die Vergeltung (B. 40), Israel nimmt das Amoriterland ein." Die Stellung Israels zn ! den beiden Völkern war eine verschiedene: dic Moabiter, Lots Nachkommen, ! waren stammverwandt; die Amoriter bildeten den mächtigsten Stamm der : feindseligen Kananiter. Wien, VI7X7«^ Leipzig und Dresden, Berlin, II ä 17Dl» ^