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.FrfLeinf: LWch stiih 7 Uhr «»» Drcttrn Inserate wude» Lagenoinmev: bis rll.y,to». SonntaaS: b!SMIttago12I!i r Marienftn.l»; in Ncu statt: diS Adcnto 5 Ulu. Vuchde 11 ckc > ci von I v l>. P äp, c r. qr.Klosteraassrs. Auslagcr LV.VV« Sxcmpl. Tageblatt für Unterhaltung und MWWvcrlehr. .Druck und Eigcnthum dcr Herausgeber: Litpsch L ^leichardt in Dresden. Verantwort!. Rcdactcur: IrilittS Rtlchardt. LierUlj. tz-r. Lei ullVNgeldüchrr Likferur-g iu'«H»uS. Durch dir Post ^ vierteljährl. 25 Ntzr. Eflij^ne Nummrr» - iNgr. Anseratenprelse; Würden Raum cincr " gespallencn Zeile: ^ 1'/, Ngr. / Untrr „Sinartaude'. die Zeile 3 Shtzr. ^on uns unbekannten Firmen und Personen ucbmeu wir nur gegen Pränuincrando-'Zahluug durch Brieluiarken odceHllostcinzablung auf. tN L-ilden kosten l'/äNgr.Auöwärtiac können die Zahlung auch aus eine Dresdner F irma anwciscn. Exp- d.Drcsd.Nachr,. Nr. 31. Siedeazehntcr Jahrgang. Auf die Monate Februar «. Mär; Mitreducteur: Nic°d°r ricodisch. Lrcsdöü, Mittwoch, 31. Januar 1872. können Diejenige», wclciie die „Dresdner Nachrichten" nach auswärts durch die kaiserliche Post beziehen! wolle», durch Einsendung von li) Ngr. au unsrer Expedition, Dresden. Martenstratzc 13, alwnntrcu. Nachabonncncents für hier ans zwei Monate bei kostenfreier Anbringung in's Haus werden ruit LS Ngr. berechnet.^ L!xL»tz«I. «ivr ,sV Urie?irivl»t«ril." trn, den 31. Januar. — Wegen erft.gteu Ablebens der Frau Prinzessin Therese zu Oldenburg wird am Königs. Hose ein; Trauer auf eine Woche angelegt. — Ter Landtag wird, wie gestern der Abg. Lehmichcn m tkheilte, nach Erledigung des Budgets bis zum Herbste vertagt werden. Gleichzeitig bat derselbe Abgeordnete die GcschäftSord- n ingSdeputation, sich mit Entwerfung einer neuen Geschäftsord nung etwas zu beeilen; am letzten Landtag schon habe diese De putation keinen Bericht erstattet und jetzt seien auch schon zwei Monate verstrichen. Ta der Vorstand dieser Deputation, I)r. W gard, nicht in der Kammer anwesend war. berichtete der Abg. LudWg, das; die Sache gar nicht so leicht sei, da cS sich vielfach umMbänderung der VerfassungSurkunde handle, wozu die Nc- gjMngScommissarien dir höhere Genehmigung einholcn müßten. Zugleich benutzte der Abg. Ludwig diesen Anlaß, dcrFiuanzdcpu- tation vorzuwerfen, daß es viel leichter sei, Geld zu bewilligen, namentlich seien die Finanzgeschäfte, die gewöhnlich dem Abg. Lehmichen oblägen, viel leichter. Die Rechte murrte sehr ver nehmlich bei diesen Worten, obwohl Herr Oehmichen ihr nicht cngehört. Dieser entgcgnete, er habe nicht nöthig, auf die Worte des Abg. Ludwig zu antworten, da die ganze Kammer wüßte, was sie davon zu halten habe. — Man schreibt unS: Noch niemals ist der Gang der Landtagvvcrhandlungcn ein so schleppender gewesen, wie dies mal. Selbst die viel geschmähten „Neactivirten" waren wahre Muster von prompter GcschäftSbcschleunigung gegenüber dieser Kammer, in der ja doch die Liberalen in der Majorität sind. Zwar sind das Direktorium der Kammer und die sämmtlichcu Deputationen wesentlich mit Vertretern der Majorität besetzt und die Rechte und das Eentrum sind nur bescheiden darin vertreten, zwar ist die Geschäftsordnung von eincrMenge überflüssiger und zeitraubender Formalitäten entlastet worden, aber wie wenig ist in kiesen 8 Wochen, seit die HcrrenStände versammelt sind, ge schehen? Die Regierung hat ihre Vorlagen größtcntheilS recht zeitig eingebracht, nur beim Budget macht man ihr mit Recht dm Vorwurf, daß sie sich erst so spät auf die Nothwcndigkcit be sonnen hat, die Gehalte der Staatsbeamten zu erhöhen. Infolge dessen ist die 2. Deputation auf lange Zeit hin trocken gelegt ge wesen. Auch kann man keineswegs die Deputationen beschul digen, daß sic nicht arbeiteten. Im Gcgcnthcil ist jetzt das Looü eines DeputationSmitgliedcs kein bcneidcnsworthcS; es giebtAb- geordnete, die von früh bis in die späte Nacht auf dem Landhausc arbeitend zubringcn und die nur zu einer kurzen EssenSpause sich von dort entfernen. Wenn trotzdem die Arbeiten nur langsam vorrücken, so liegt dies theils in der Schwierigkeit und Tragweite der Gesetze, theils in der Zerfahrenheit der Parteien, die nur schlecht DiScipIin halten, endlich aber in der Redelust und Streit fertigkeit einzelner Abgeordneter, welche keine einzige Kammcr- sitzung Vorbeigehen lassen können, ohne ihren Standpunkt zu ent wickeln. Vom freisinnigen Standpunkt aus bedauert man das langsame VorwärtSgchen dcr Landtagsarbciten aufrichtig. — Wenn wir neulich schrieben, daß uns aus dsr Ecntrums- fraction des Landtags Mittheilungen zugcgangcn seien, so wol len wir nur erwähnen, daß dieselben sich nur auf Vorgänge im Landtage bezogen haben. — Wenn sich die in Nr. 29 d. Bl. enthaltene Nachricht wirklich bestätigt, daß im Stadtverordnctcn-Eollegium eine Pe tition vorbereitet wird, in welcher die Ucberlassuug dcr jetzt königlichen Polizei an die Stadtgcmcinde Dresden erbeten wer den soll, so darf man mit Spannung den öffentlichen Verhand lungen entgcgensehen, in welcher die Opportunität eines solchen bedeutungsvollen Schrittes zur öffentlichen DiScussion gelangt. Denn daß man eine so hochwichtige Frage, welche das Interesse dcr gcsammtcn Bürger- und Einwohnerschaft auf's Tiefste be rührt, nicht in geheimer Sitzung zur Entscheidung bringen wird, ist selbstverständlich; daZGcgenthcil würde schwer zu rechtfertigen sein. Wenn cs sich blos um Bcantworluiig dcr Principfrage handelte, ob die Polizciverwaltung dcr Gemeinde oder dem Staate zu überlassen sei, so würde die crsterc Modalität gewiß alle Befürwortung verdienen, vorausgesetzt, daß das Oberauf sichtsrecht des Staates nicht in einer beengenden und bedrücken den Weise auSgcübt wird; allein um die Entschewung dieser Principfrage handelt es sich jetzt wohl nicht. Dian kann die Rück gabe dcr Polizciverwaltung an die Stadt Dresden lebhaft hcrbei- wünschen und doch einen Schritt, wie er angeblich gegenwärtig von den Stadtverordneten beabsichtigt wird, für unpraktisch, ja für höchst bedenklich erachten Es ist in diesen, Blatte bereits an- j gedeutet worden, welche außerordentlichen Gcldopfer unserer Gemeinde durch die Rückgabe dcr Polizei nothwendig erwachsen müßten, und cs wird überhaupt Niemand leugnen können, daß die vorliegende Angelegenheit nicht blos eine politische, sondern auch eine vorwiegend finanzielle Bedeutung hat. Wenn nun auch wirtlich Neigung vorhanden sein sollte, für die Gewinnung eines politischen Rechtes erhebliche Gcldopfer zu bringen, so-würdedoch immerhin die Vorsicht gebieten, diese Opfer auf das geringste Maas; herabzumindcrn. Hierzu würde man aber wohl kaum ge langen, wenn man gegenwärtig mit einer Petition um Rückgabe dcr Polizeivcrwaltnng vor die Negierung oder vor die Stände treten wollte. Die Stadtgcmcinde ist durch den im Jahre abge schlossenen Neceß, welcher einseitig und ohne Entschädigung der elfteren nicht aufgehoben werden kann, in einer völlig gesicherten Lage; sie kann ruhig abwarten, bis die mchrcrwähnte Frage an sic herantritt und dann die Bedingungen ausstcllen, unter denen sie geneigt ist, auf die Nückerwerbung dcr Polizeivcrwaltnng eiu- zugchcn. Anders würde sich die Sache gestalten, wollte man jetzt die Initiative ergreifen; denn die laut ausgesprochene Bitte um Gewährung jener Rückgabe dürste wohl kaum dazu beitragen, die Ansprüche und Bedingungen, welche die Staatsregierung hierbei stellen müßte, irgendwie abzumindern. Wenn Jemand allzueifrig darnach strebt, etwas cinznhandcln, steigt in dcr Regel der Kaufpreis; dies würde auch hier der Fall sein. Es ist daher schwerlich anzunchmcn, das; sich im Stadtrerordneten-Eollcainm eine Majorität für jene Petition finden wird; sollte dies aber wirklich der Fall sein, so wäre es an der Zeit, das; dis ganze An gelegenheit ausführlicher in der Presse besprochen und namentlich die finanzielle Seite derselben allseitig beleuchtet würde, wobei außerdem noch hcrvorzuhebcn sein dürste, daß die Polizei-Ver waltung der Haupt- und Residenzstadt, deren Aufwand mit jedem Jahre wächst und wachsen muß, wahrend sich in Folge dcr Reichsgesetzgebung die Einnahmen derselben immermehr ver ringern, zum guten Theil eine Landes Polizei genannt werden darf, für deren Kosten die Stadtgemcindc Dresden nicht anszu- kommcn hat. — Am Montage feierte dcr Gewerben ercin nach drei Jahren zum ersten Riale wieder ein Stiftungsfest. Dcr Saal war zu diesem Zwecke durch das BildnißSr.MajestätdeSKönig-Z, durch die Bilder der Vorstände Walter und Schütze und durch Gruppen lebender Pflanzen noch besonders geschmückt. Das Mannsfcldt'sche Musitchor crösfnete die Feier mit dcr Jubcl- Ouvcrture. Vorstand Walter hob in seinein Fcstvertrage die Nothwcndigkcit gemeinsamen Zusammengehens und dcä Schnell- cntschlicßcns hervor, überblickte die Erfolge des vergangenen Jah res und sprach die Hoffnungen für das neue Veveinsjahr aus. Deutschland beseelt habe, besonders auch den Gewerbescheinen wünschte. Den Männern im Reiche dcr Wissenschaft, wc/che den Geist der Belehrung offenbart und Vorträge im Verei-ne gehal ten, spendete Here Vorsteher Waltex. ein dankbares. Wort der. Anerkennung, was in dcr weiten ic großen Arcklang fand, weil dcr Spruch: „Wissen ist Maa>>' sich wobst Allen auf- drängte, die im Lause der Vorträge und Vorlesungen einen gei stigen Genuß empfangen hatten. Die -gehobene Stimmung dcr Tafelrunde benutzend und eingedenk dcS Hochs, so man auf die Presse ausgebracht, erhob sich ein Gast, der mit Heiterer Wendung auf so manchen auSgcbrachtcn Toast cinging und in Anbetracht des Momentes, wo so Mancher aus dcr Zahl dcr männlichen/ Gäste sich nach dem Genus; eines stillen Cigarrcnschmauchen^ sehnte, des Auzündcnü dcr „Friedenspfeife" eingedenk war. Nach dem noch Herr Photograph Schütze den zwei neuen VcreinSyvr- st-hern, dein wiederum gewählten Herrn Walter und dem. neu eingetrctencn Herrn Geucke ein pflichtschuldiges Hoch gebracht^ das in gewählten Worten von Letzterem eine Erwiederung fand, endete gegen Mitternacht die Tafel und es begannen die Freuden' dcS Tanzes. — Der uns vorliegende Rechenschaftsbericht von dem Dar*, lehnSvercin zn Frciberg auf das 0. Geschäftsjahr, vom 1. Jan. bis 31. Deccmbcr 1871, erweist auch für dresen Verein ein>cn beträchtlichen Gewinn. Bei einem Gesammtgewinn von 17,660 Thlr. 16 Ngr. 7 Pf. konnte von der Generalversammlung eine Dividende von 16 Proccnt zur Vcrtheilung vorgeschlagen wer den, nach deren Vcrtheilung immer noch ein Ucberschuß von 3000 Thlr. auf das neue Rechnungsjahr hinüber gek-gen rver-c. den kann. ^ — Dem Vernehmen nach geht das Project ver kürzesten Eisenbahn-Derbindung zwischen Berlin und Dresden feiner bal- - digen Ausführung entgegen, und soll der ursprüngliche Plan: bei Ucbigau einen langen Viaduct nnt Elbkriicke zu erbauen, ausgcgebcn, und nun die Lage des Bahnhofs zwischen dem Ea- vallcric-Excrcirplatze und der Königsbrückcr Straße, in Verbind ung mit dem schlcsischcnBahnhose, gewählt worden sein, wodurch die Anlagekosten dcr Bahn um ca. 2 Millionen Thalcr sich ver mindern und die StcigungLvcrhältnisse zur llcbcrschrcitung dcS ElbgcbirgeS beim Dorfe Nhänitz ungemein günstig sich gestalten werden. — Die Socialdcmokratcn haben fortgesetztes "Pech mit den,' Nedactcurcn ihrer Blätter. So ist dcr frühere Nedactcur dcS vom AdvocatenSchraps hcrauSgcgebenen Bürger- uird Bauern- frcundcs zu Crimmitschau in Berlin Landtagsbcrichterstattcr der Nationalzeitung geworden. Er findet also sein Brod bei einer Zeitung, die von ihm, als er noch in Crimmitschau den Bürger-, und Baucrnsreund spielte, als ein verächtliches Organ dcr.ver- Dircktor Clauß gab hierauf einen Bericht über die Thätigkeit des Vereins und den Stand seiner Unternehmungen undUr.Rentzsch ! ruchtcn Vourgoisie behandelt wurde. Hat Herr Hirsch mit.bcm sprach im Namen des Vereins der Hausbau Deputation den vcr-! Brod seine politischen Ansichten geändert, so wollen wir darüber dienten Dank aus. Dem genialen Erfinder des HauSbau-PlaneS,! kein Wort verlieren; aber solche Vorgänge müssen die redlichen Architekt Schreiber, wurde d:c höchste Ehre, die der Verein biclcu Arbeiter stutzig machen, ob ihre Führer auch ihres Vertrauens kann, das Diplom der Ehrcnmitgliedschaft zuThcil und oenMit- würdig sind. Nur allzulcicht wird die Noth dcr Arbeiter von gliedern dcr Hausbaudeputation: Kaufmann Walter, Photograph der schnödesten Selbstsucht ihrer angeblichen Beglücker auSgebeu-, Schütze, KaufmanuFlach.KausmamrWellcr, HauebesitzerDamm- tet. Mau hetzt dis Arbeiter gegen die Besitzenden, übertreibt das müller und Kürschner Polz überreichte man schöuauSgesührtc vielfach Drückende ihrer Lage und schreckt durch das Ucberspannte DankeZ-Diplome. Der Hochzeitsmarsch aus dcmSommeruachts- traum schloß die. schöne Feier, welcher ein Festmahl folgte. Die Freuden dcr Tafel wurden durch Ausbringung viel facher Toaste erhöht, deren Reihe Herr Vorsteher Walter mit einem Hoch aus Se. Majestät den König erösfncte. EtlicheTafcl- licder, meist heiteren Inhaltes und von Mitgliedern des Gewcrbc- vercins verfaßt, erklangen inmitten der Reden, wovon die nächst folgende den Vereinen galt, die von auswärts Abgeordnete ge sendet hatten und sich somit als Gäste an dcr Tafel befanden. Es erklang dieser Toast aus dem beredten Munde des Herrn Or. Reutzsch, als dessen Nachfolger sich Herr Schuldirektor Elauß er wies, welcher in dankbarer Erinnerung dcr Presse gedachte, die' in ihren Organen von den Bestrebungen des Vereins treulich Kunde gebe und tausendfältig das gesprochene Wort wieder er klingen lasse. In humoristischer Färbung lenkte Herr Photo graph Schütze den Blick auf die Gäste und die Frauen, während sodann Herr Stcyer aus Großenhain den Wunsch aussprach, das; der Gewerbcvcrcin seiner Stadt immer mit dem Dresdner Ge- wcröcvcrcm Hand in Hand gehen möge, dem er am Schluß seiner Rede ein Hoch widmete. Wenn ein seit Jahren beliebter Sprecher, wie der Herr Baumeister Günther, sich von seinem Sitze erhebt, dcr Forderungen auch diejenigen wohlwollenden Arbeitgeber ab, die für Verbesserung dcr Lage dcr Arbeiter nicht bloS das Herz? sondern auch den Willen und die Hand haben. Ist die Vcrstän-, digung zwischen Arbeitgeber und Arbeiter gründlich erschwert, so verschwindet bei der ersten vortheilhastcn Gelegenheit so ein Ar?h bcitcrapostel und nimmt ungcnirt Dienste bei der Gegenpartei,' von dein Fall ganz abgesehen, daß oft auch solche Volksbeglückcr mit den sauerverdicntcn Groschen der Arbeiter sich auf Nimmer wiedersehen entfernen. ' — Wie langjährig, hält auch dieses Jahr die Gesellschaft Bürgcr-Easino ihren Maskenball und zwar morgen Donnerstag in Vraun's Hotel. Dieser Gesellschafts-Maskenball zeichnet sich, vortheilhaft dadurch aus, daß dcr Zutritt nur im Eostüm oder - Domino gestattet ist und hinsichtlich seiner großen Zahl und be sonderen Feinheit dcr Costüme sowie durch die arrangirtcn gro ßen Maskenauszüge das wahre Aussehen eines Maskenballs er hält. Dicscrhalb und wegen des daselbst herrschenden, aberkeines- salls störenden, strengen Anstandes und Ordnung ist derselbe in den höheren Gesellschaftskreisen beliebt und besucht. — Herr Opticus H. A. Baumgärtcl in Chemnitz hat eine recht praktische Tafel zur sofortigen Ablesung dcr Verwandlung lenken sich Aller Augen zu ihm hin. Die Hoffnung, ein heileres von altem Gewicht in neues angefcrtigt, die durch ihre Faßlichkeit Wort, eine Improvisation in gebundener Sprache zu vernehmen, für jede Haushaltung u. s. w. von Wichtigkeit sein dürste. Die Tafel von mäßiger Größe enthält innerhalb eines durch litho- uck hcrgcstelltcu Kreises Angaben über Convcrsio- wenn auch dcr Knittelvers darin vorwaltct, belebt alle Herzen. So geschah cs auch diesmal. Der Redner von sicbcuzig Jahren! graphischen gedachte vielfacher Dinge aus Vcrgangcnheit und Gegenwart, > um bis zu 10 Pfund Gewicht. In der Mitte des Kreises befin- und als seine Worte verklungen, traten später die Herren Kunze!,! dct sich ein Zeiger, dessen eines Ende das alte Gewicht, das an- Sccrctär Wolf und Apotheker Grüner in die brmtc Reihe der ^derc das neue Gmncht marlirt. Es würde gut sciy, wenn diese Sprecher. Elfterer sprach im Namen dcr Vereine des Planem - Tafel aucki in den hiesigen Buchhandlungen zu haben wäre, da scheu Grundes, der Zweite erhob sein Glao auf den guten Geist, ^ sie wirllich nützlich werden kann. der immer in: Dresdener Gewerbcvereine wallen möge, während ^ — Seit einigen Tagen machte ein aus Wien gebürtiger der Dritte das Streben zur Einheit, welches in, letzteren Jahre - Gmnnastiker und Acrobat bekannt, daß er in einen; hiesigen