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«1. D»«»er»lag, 1».Vai 1«1. DraKanschrtslr »achricht«, »r«,»e>^ Ferntvrecher^ammUnunun«: SS 2*1 Dur sür DacKaesprSch«: SV Oll. Gegründet 1SS6 h/ <Xakao, LekokolaSe. ^(ontttüs-en. Luekek'wci^LN. k!rm» gegr. 1828. * IS ms! prsmuerk. öchriftleftun, und LauplgejchöttsfleLe! Ser, r»str»t>« 3S/40. Druck u. Verlag van vlegtch » »eich^rdl ln Dresden. Pofttcheck-Äontv 1OSS Dr,»»»». u> Drreden «nd Vororten d»> ISgiich zweimaliger Julroguna, durch di« Poti I stl»»,oi^on-kN^aika Dl» HpaU.N mm vreit»2eU«2M. Aus Famtlknanretgen, Anzeigen unU Stellen-u.wohnuug«marA, Ihm» d^ »glich zwetmatigem Versand monatlich Lü, otertellälnUch lS.SO W. j An.u.D»rl>äuIe Ai"!«. Dorzugsplähe tautTarts. Auaw.Auftrllg,geg.D^rauLbezadlz. — LinzetinunmerZöPs. Dachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe «„Dresdner Dachr."» »uliissig. — Unverlangt» Schriftstück« werden ntchi auidewahrt. Große D2^öbel -^Ausstellung Lktmaekt ^§!or5> Ei. Eo. -Kerzjalbhau» Oake llülkerl Prager 81rsÜe, Loks 8i6onien8lraüe. 14°»L AvNlZZUÄb L'14 VomchmeL Mestaurant Lloy- Georges Warnung an Frankreich. Berurleilung -er französischen Geistes verfassung. London, 18. Mai. Lloyd George machte eine« «Vertreter von Reuter folgende Darlegungen: Ich halte an der Erklärung, die ich im Unterhanse bezüglich Oberschlesieuö abgegeben habe, f e ft. Natürlich kann ich nur kür das die Verantwortung übernehnun. was ich wirklich gejagt habe, nicht für die verstümmelten und ver drehte» Berichte in der französischen Presse. Die mchezn einmütige Zustimmung der amerikanijche« und italienischen sowohl, alb auch der englischen Presse zu den von mir bei jener Gelegenheit zum Ausdruck gebrachten Ge- kühle« zeigt, dass die groben Böller, die im Kriege an der Seite Frankreichs ftanden. den Bertrag von Ver sailles in fairer SSeise auSzulegen beabsichtige». Ich mar niemals Zeuge einer derartige» Einmütigkeit in irgendeiner Krage. Alle Richtungen der öffentlichen Meinung in diese« drei Ländern nehmen denselben Stand punkt ei». Es wäre unglücklich, wenn die französische Presse eine« anderen Standpunkt eiunehmen sollt«. Aber wir müsse« gegenüber Meinungsverschiedenheiten unter uns duldsam sei». Ich «Ächte der französische» Presse mit allem Respekt sagen, dass die Gewohnheit, eine» jeden Meinnugs« »NSLruck eines Alliierten, der nicht mit der eigenen Meinung übereiustimnU. als Ungehörigkeit zn behandeln, »«heil schwanger ist. Weu« diese Geistesverfassung an dauern sollte, so wird sic für jede Entente unheil voll sei». Der Standpunkt, den die englische, amerika- nischeundttalienischePresseinder oberschlesischen Krage eingenommen haben, sollte Frankreich nicht q,»stößig sein. Sie stehen znm Vertrag von Versailles «nd wollen die Bestimmungen deS Vertrages gerecht anwenden, ob sie nun sür oder gegen Deutschland ausfallen. Das Schicksal vderschlesiens mub durch den Obersten Rat entschieden «erden, nicht durch Korsanty. Es darf de» Kindern des Vertrages nicht gestattet werden, ungestraft in Europa Geschirr zn zerbrechen. Jemand muh ihnen die zügelnde chand anlege«. Andernfalls wird eS ständig Schwierigkeiten geben. Der Lauf der Welt in den kommenden Jahren kann nicht voransgesehen werden. Die Nebel vor «nS sind dichter »lS gewöhnlich. Biel wird von dem Znsammenhalt der Alliierten abhängen. Di«Z«k»«stderWelt.rnsondcrheitEuropas. wird durch alte oder neue Krenndschaften bestimmt werden. Unter diese« Umstände« ist der Bertrag von Versailles ein Instrument von unendlicher Bedeutung, besonders für die Rationen der Entente. Er bindet «ns zusammen, wo eS soviel gibt, das «uö trennt. Diejenigen, die die Bestimmun gen des Vertrags behandeln, als ob sie ei« Sport für Leiden schaft und Vorurteil wären, brauchen nicht lange zu lebe», um ihre Hitzköpfigkeit noch z« bedauern. Das englische Volk entzieht sich keinem Teile sein« Verant wortlichkeit ans dem Vertrag. Vorübergehende Schwierig keit«» erschwere« eS. Truppe« zu erübrigen. Aber diese Schwierigkeiten werden, wie ich oertrauonSvoll schon jetu an nehme. bald vorüber sei», nmd ich mache aus die Tatsache ansmerksam, dah wir ans der jüngste» Konsevenz unser« Be reitwilligkeit knndgegebe« haben, unsere Flotte. falls Deutschland die Bedingungen der Alliierten «ick» annehmen würde, den Alliierte» für jede militärische Operation zur Verfügung zu stelle», über die beschlossen werden würde. Die britische Regiernng war bestrebt, die Krage einer Teilung Schlesiens ans der Londoner Konferenz z« behandeln. Alle Tatsache« der Volksabstimmung waren be kannt. Unser« BnndeSgcnosseu waren aber nicht bereit, mit der Besprechuna sortzusahreu. Wir werden treu zu der Entscheidung sichen, die von der Mehrholt der Mächte ge troffen werde« wirb, die ans Grund des Vertrages bei der Festsetzung der schlesischen Grenze eine Stimme haben, wie auch immer der Spruch laute« möge. Wir nehme« die Volksabstimmung als Ausdruck der Wünsche der Bevölkern»- Schlesiens voll an. Da wirr aber in den groben Krieg ein. getreten sind «nd kür die Verteidigung des alten Bertvags. an dem unser Land beteiligt ist. gewaltig« Verluste erlitten habe», kann GrobLritannien nicht «inwilligeu, dabei zn stehe», wenn anfdemVertrag.Len seine Vertreter vor weniger als zwei Kahren unterzeichnet habe«, hernm, getreten wird. sW. T. B.i Recht eigentümlich nehmen sich gegenüber dieser scharfen Erklärung Lloyd Georges folgende französischen Meldungen auS, die von Einigkeit und Umschwung fabeln: ' Paris. 18. Mai. Wie das „Echo de Paris" meldet, ivirü in Londoner informierten Kreisen versichert, dass das Mi hu Verständnis zwischen Lloyd George und Briand zum größten Teile in telephonischen Unterhaltungen liefe tä tigt wurde. Paris. 18. Mat. Etn« Havasuieidiuig besagt: In eng lischen Regier» ngSkreisen habe ein bedeutsamer Umschwung stattgesunden, verursacht durch die Nach« richten aus Oberschlesien, die die Verantwortungslosigkeit «nd gleichzeitig die Ohnmacht der polnischen Regierung er wiese« hätten. Dies mrd die Richtigstellung der Rede Klont» Georges hätten bewirkt, üaü der bereits in Er. scheinung getretene Umschwung in Len amtlichen englischen Kreisen sich noch verschärft habe. Gestern aberrd habe man ein« allgemeine Entspannung feststelleu können. (W. T. B.) Kein Zusammentritt des Obersten Rates? Paris» 18. Mai. Die Agentur Hzvas verbreitet heute vorunita-g eine Depesche aus London in der gesagt wird: Entgegen den veröffentlichten Informationen der englischen Presse stehe «S nunmehr endgültig fest, daß keine Zu sammenkunft zwischen Briand und Lloyd George er folgen werde und daß auch für den Augenblick keiueÄon - ferenz deö Obersten Rates für Ende dieser oder Anfang nächster Woche in Aussicht qenommcu uwrden sei. Der Berichterstatter glaubt auch, eine Entspannung fest stellen zu können. Die Wolken verflüchtigten sich, die in Wirklichkeit nur deshalb aufgezogen wären, weil man Sie Rede Lloyd Georges etwas überhastet gelesen habe. lWTB.H Korsantys Appell an Lloy- Georg« London. 18. Mai. „Morning Post" veröffentlich e. cht ein langes Telegramm, da» Korsanty an Lloyd George in Er» widernng anf dessen Uuterhansrede über Oberschlefieu ge, richtet Hai. Korsanty erklärte darin, er habe durch seine Unternehmung die Anarchie nud den Bürgerkrieg in Oberichte sic» verhindert. j!j Weiter heisst es in dem Telegramm: Gewisse englische wie auch französische Kreise könnten Ihnen sagen, dass ich in Berlin «ährend des grosse» Krieges mein Leben auss Spiel setzte >!j. nm selbstlos der Sache Englands nnd Krankreichs zu diene». Korsanty appelliert znm Schluss an das Ge rechtigkeitsgefühl Lloyd Georges und seine Ehre als Eng länder nud sordert einen gerechten Urtcilssprnch, der ans den Vertrag von Versailles gegründet sei. jW. T. B.j korfanky kompromittiert die Alliierten. London. IN. Mai. Kn einer Unterredung mit dem Sonderberichterstatter des „Daily Express" erklärte Kor. santn: Wenn die Alliierten den polnischen Standpunkt nicht einnähmen, so würde er Ob er schlossen verlassen. Die Alliierten würden dann aber für die folgenden Er eignisse verantwortlich sein. Wenn er gehe, werde in Ober- schlefien das Chaos herrschen. (V) (K.T. B.) Korsanlys befristeter Aückzng. London. 18. Mai. Der »Daily Telegraph" meldet auS Oppeln: Korsanty wurde am Montag in energischer Meise d>--ss die Interalliierte Kommission ausgesordert. wn- verzüglich den Rückzug anznordne» «nd das wider rechtlich besetzte obcrschlcsische Gebiet zu räume«. Diese Auffordernng der Alliierten trug den Charakter eines Ultimatums. Wie die „Daily News" berichten, hat sich Korsanty zu dem Befehl des Rückzuges erst entschlossen, nachdem sowohl die Warschauer als auch die Pariser Negierung ihn eindringlich darmn ersuchte» mit dem Hinweis, daß der Fortbestand der Besetzung durch die polnischen Aufständi schen sehr schwere nnd unvorhergesehene Verwicklungen innerhalb der Entente nach sich ziehen würden. Das Kabinett Mtos vor dem Rücktritt? Warschau» 18. Mai. (United Telegraph.) Der parla mentarische Klub der Bolkspariei hat znr oberschlesischen Frage Stellung genommen. Sämtliche Redner verlangten die unverzügliche Entlassung deS Kabinetts. Der an dieser Sitzung teilnehmende Unterrtchtsminister sowie der Mi nisterpräsident WitoS keilten mit, dass das Ministerium ent schlossen sei, zu demissionieren und es nur mit Rücksicht auf die auswärtige Lage unterlassen habe, bisher ein Ent lassungsgesuch cinznreschen. London, 18. Mai. Der polnische Außenminister, der sich gegenwärtig in Paris befindet, wirb in diesen Tagen nach Warickmu znrttckkehren. „Daily Telegraph" erfährt, dass der Minister von Briand ersucht wurde, nicht zurückzutreten, sondern eine Umbildung des polnischen Kabinetts zu ver suchen. Kürst Sapteha sei in die polnischen Pläne Frank reichs vollkommen eingewetbt worden, so dass Briand feine Mitarbeit zurzeit nicht entbehren könne. Abberufung Leron-s? Berlin. 18. Mai. Kn hiesigen «entrale« diplomati sche« Kreise« verlantat heute mit arosscr Bestimmtheit, dass die Abbernfnng des Generals Lerond «on seinem Posten als Vorsitzender der Interalliierte« Kommission Oberschlesiens unmittelbar bevorsiche. Als sei« Nachfolger wird Generäl Weyga « d genannt. Nachträgliche Auszeichnung der gefallenen Italiener. Verlin. 18. Mai. Wie ans Otipeln gemeldet wird, hat die sranzösischc Regierung als nachträgliche Ehrung den 20 In Obcrschlesien gefallenen Italienern Auszeichnun gen verliehen. Der Unterleutnant Giervmiui erhielt das Kreuz der Ehrenlegion, während 1V italienische Sol daten mit dem Kriegökrenz bedacht wurden. General Lerond gab in feierlicher Tranerzeremoni« und in An wesenheit des Generals De Martini die Auszeichnungen be- kqnnt, wofür der Italienische Vertreter t» der Interalliierten Kommission sei««» Dank aHstattete. Die ersten Daumenschrauben. Eigentlich müßte man Dr. Wirth beglückwünschen; denn obwohl sein Kabinett erst acht Tage im Amt ist, weiß der „TempS" bereits, dass die neue deutsche Regierung d ie b est e ist. d i c D e u ts ch l an d s e i t langen Mo- nateugehabt hat, und das will bei der Wertschätzung, hie ausländische Urteile in den demokratisch gerichteten deutschen Kreisen genießen, schon etwas bedeuten. In jedem andern Lande allerdings würde ein derartiges Urteil als vernichtend angesehen werden: denn noch nie hat es einem Staat zum Heil gereicht, wenn seine Negierung vom Ausland gelobt wird, noch dazu vom „TempS", der der deutschen Regierung die Weisheit und Kraft wünscht, das französische Friedenswerk — ja, eS ist kein Schreibfehler —- das sranzösischc Friedenswerk zu unterstützen. Der fran- zöstsche Friede aber — das hat dasselbe Regierungs- organ vor ei« paar Tagen erst geschrieben — ist nie ge sichert, wenn Frankreich nicht im Besitz deS Ruhrgcbiets ist, und nach der kurzen, auf die deutsche Annahme des Ultimatums folgenden Pause ist „die Drohung mit der Besetzung des Nuhrgeviets in der französische» Presse wieder allgemein". Darum wird wohl auch die Freude bei den fetzigen Regierungsparteien, die das Ka binett Wirth überreichlich mit Vorschusslorbeeren über- schüttet haben, über das Lob ScS „TempS" recht geteilt selb, zumal gerade jetzt dem deutschen Volk durch die Ent- waffuungSnvtc deö Generals Rollet die ersten Daumenschrauben angelegt werden. Mit der Entwaffnung hoffte die Regierung bis zum 30. Juni Zeit zu haben, sie hat darum in diesen Lagen ihr Hauptaugenmerk auf den Re- parativnSplan gelegt, um die Zahlungsfristen nicht zü ver säumen. Jetzt steht sie mit einen. Mal vor den gewaltigsten Aufgaben in der Entwaffnungösrage. Der erste Termin, der 20. Mai, wird voraussichtlich iunegehalten werden können. Bis zu diesem Tage solle» wir die von der Kom mission festgesetzten Höchstzuwelsungen an Kriegsmaterial sowie die Liste der Fabriken, die Kriegsmaterial Herstellen dürfen, anerkennen und der Kommission die zur Sicherung der Freiheit der VerbandSkontrolle ergangenen An weisungen Mitteilen. Ter nächste und schwierigere Verfall tag ist der 31. Mai. an dem die entgegen dem FriedenSuer- tragc verlangte Entfestigung unserer Ostfcstungcn voll zogen und die Geschütze abgclicfcrt sein müssen. Unsere Ostgrenzc steht dann den Polen vfsen, doch auch das hat die Negierung bei der Annahme des Ultimatums gewusst. Die schwierigste Frage aber ist zweifellos die Ent- ^ waffnung der bayrischen Einwohnerwehren, die nicht erst am 80. Juni, sondern bereits am 10. Juni voll zogen sein muss. Es kann gar keine Frage sein, dass die neue Regierung nicht imstande ist. die gewaltsame Ent waffnung herbeizuftthren. Sie ist auf den gnten Willen Bayerns angewiesen, dessen Stellungnahme durchaus noch nicht feststeht. Der bayrische Ministerpräsident hat erst in diesen Tagen einem Mitarbeiter der Wiener „Reuen Freien Presse" erklärt, dass nur den bayrischen Einwohner wehren die stark fortaeschrittene Entwickelung am Aufbau von Ordnung und Sicherheit in Bauern zu danken sei. Kein Streik ernster Art, kein Revolutionsversuch oder Putsch habe seit einem Jahre mehr aewagt werden können, uns bei einem der grössten bayrischen Unternehmunqen, dein^ Walchenseewerk, haben die Arbeitsleistungen bereits 05 Prozent der Friede nsarbeit er reichen können. Mit Recht ist Bayern daher von allen denen, die nicht durch eine verzerrende Parteibrille sehen, als die Ordnungözelle im deutschen Reick, bezeichnet worden, und man kann es keiner Regierung verdenken, wenn sie sich weigert, sich selbst der Grundlagen der erfreulichsten Aus- märtsentwickelung zu berauben, zumal die Einwohner, wehre» nur eine vorübergehende Einrichtung sind und auch sür unsere Feinde nicht die geringste Bedrohung üarstellen. ES ist nun die Frage, ob die bayrische Negierung zu diesen, Werk dem Neichskabinctt die Hand reichen wird. Allgemein ist hervorgehoben worden, dass Bayern unbedingt am Reiche festhält und daß es sich unter Umständen einem nicht zu brechenden Zwang wohl fügen würde. Dr. v. Kabr ist zwar in Berlin sür die Ablehnung des Nltiinatums einaetrete,^ aber die persönlichen Mitteilungen seines Fraktivnskvllege», deS Pariser Botschafters Dr. Mayer, der für die An nahme des Ultimatums ringctreten war, sollen auf Herrn v. Kahr tief«, Eindruck gemacht haben. Alles kommt nun auf die Stellung der bayrischen Parteien an. Während tnuerhalb der Bayrischen Bolksvartei, der Herr v. Kahr an- gehört, nnd deö Bauernbundes die Meinungen noch geteilt sind, rechnet man damit, dass die bayrischen Deutsch-, nationale» auf ihrem ablehnenden Standpunkt verharren» während die Demokratische Landespartei Bayerns sich den, Zwang fügen will. Es sind dies jedvch vvr der Hand nun Vermutungen, „nd cs ist sehr leicht möglich, -atz auch in den noch ablehnenden banrische« Kreisen der Zwang des Augenblicks richtunggebend wirkt. Eine Regierungskrise in Bayern dürfte dann vermieden werden. Ader auch der einer bayrische» Zustimmung würde die Jnuehalkuug -tnetz