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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 11.11.1927
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19271111029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927111102
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927111102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-11
- Tag 1927-11-11
-
Monat
1927-11
-
Jahr
1927
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AreUag. 11. November lr«27 Nr. S30 Seite 2 »ung des Prinzen von Krau Lupescu als unerläßliche Vor bedingung l«tn«r Thronbesteigung erklärten und Krau Lupescu uninitlelbar darauf vvn Parts abrelfke, wurde ln Rumänien scharfer ausgepaßt. Schon nach wenigen Tagen siel der Bukarester polttüchen Polizei ein Brief in die Hände, in dem Krau Lupescu ihrer Mutter mttteUte. dafi die Treu» nuna von Prinz Carol nur vorübergehend sei und lediglich d>c Erreich»»,g politischer Ziele bezwecke. Nun griff di« rumänis-iie Negierung zu und verhaftete den früheren U n r e r Ü a a t s s e k r e tä r Manot lebe«, den Kurier der Karlinen, aus der Rückreise von Paris. Wohl nicht ohne Sionchl hatten die Gegner BratianuS sich dieser Persönlichkeit bedient. Bor wenigen Jahren »och ein untergeordneter Be amter im Bukareüer Finanzministerium. kam Manoileseu dank seiner Fähigkeiten raich vorwärts, wurde im Kabinett Aoarescu Unterstaalosekretär, d. h. Gehilfe deS Ftnanz- ministerS. und leistete als solcher seinem Lande wertvolle Dienste, die ihm einen ehrenvollen Platz in der vordersten Neide der rumänischen Staatsmänne? sichern. Nach dein Sturz deS Kabinetts -lvareScu stellte sich Manoileseu der Opposition zur Beringung die ihn als Unterhändler zu Prinz Earol entsandte. ManoileSeu und seine Anitraggeber suhlten nch allzu sichere man glaubte nicht an die Möglichkeit, dag der verdiente Man» verbaitel werde» könnte, und alS dies dann doch ae'chah. fiel der Negierung annerordentlim viel belastendes Material in die Hände Was Bratian» noch winen wollte, ei'nttr er einige Tage spater. alS — wohl ohne Mikwinen aber gewiß nicht gegen den Willen der französi schen Behörden — in die Pariser Wohnung Carois cin- gebrochen und denen gemmie Korreivondenz geraubt wurdc. Der Prozeü gegen Manoileseu. der gestern begonnen bat. ist von besonderer Bedeutung weil durch ihn die Pläne Bräunung offenbar werden »innen Die rnniini'che Negie rung Hai »nn alle Beweise in der Hand, sie i"'^ die kariisti'che Bewegung schon im Juni begann und bisher von einer icaiieni'ctten Bank finanziert wurde, dah die Führer der Nationalzaranisten den Prinzen Earol offiziell g»>- forderien. daS auch von ibnen beschlossene Tbron»'osn->g'se»' voin 4. Januar IHN! umziistoszen. keine T>'ronkan8""t',r »»» erklären und dnrcb «'eine Trennung von Kran L""es"n .die voliti^chen 'Bor,us'el.'nn>i'n für die Lösung der Tbronfolge- frage zu schaffen", und daß Maniu. der Vorsitzende der Partei di« Absetzung bet kleinen König» Mihat und b«, Thronerhebung Sarols durch ein« Volksabstimmung plant«, «rattanu könnte als» nicht nur Manoileseu. sondern allen leinen politisch», Gegnern de« Prozeß wachen, sie wegen Hochverrat» verurteilen lasten und damit die gesamte Opposition für iunner erledigen. Daß er dies nicht tut. zeigt bas Bestreben der Regierung. Rumänien vor schweren inneren Erschütterungen «ach Möglichkeit zu bewahren, die mit einem großen Hochverratsprozeß notwendig verbunden wären, vratianu ging noch einen Schritt iveiter und Hot den Nationalzaranisten einige Eltze im Kabinett an. Die Ablehnung dieses Angebote» bedeutet keineswegs den Ab bruch der Verhandlungen, die hinter den Kulissen eifrig fort, gesetzt werden und die. wenn nicht zu einer restlosen Eint» gung. so doch sehr wahrscheinlich zu einer gewissen Annähe. rung führen werden. Kommt e» dazu, fo wird wohl 'eine allgemeine Amnestie erlasten werden. Eine Einigung zwischen der Negierung und der Opposition ist zweifellos möglich, seit das führende Organ der Nationaizaranisten, der „Adverul", erklärte, das, die Partei in der karlistischen Bewegung nur ein Mittel zum Zweck sehe und die Königsfrage als endgültig erledigt betrachten würde, wenn ihre innerpolitischen Forde rungen ersüllt würden. Es muß jedoch auch mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß ed tev» oder später zu einem Bruch zwischen «ratlann und der Opposition kommt, d. h. die letztere den Eintritt i» dir Regierung endgültig abichnt und sich zur Fortführung des Kampfes mit allen Mitteln entschließt. Auch in diesem Falle würde Bratian» zunächst nicht zu schärferen Mitteln greifen, solange ieine Gegner ihre Angriffe nicht gegen das Land und gegen die Dynastie richten. Sollte die karlistischc Bewegung sich aber auch zu einer Gefahr ftir einen'inneren und änszeren Frieden NnmänienS entwickeln, so würde Bratian» diese gewiß mit allen ihm zu Gebote stehende» Mitteln abwenden »nd. wie der offiziöse „Bittorul" vor einigen Tagen schrieb, .die dynasti'che Ordnung unter allen Umständen zu schützen wissen". Denn Rumänien kann llch nicht den Lurns innerer Kämpfe und Krisen leisten, weiche die kaum hegonnene .Konsolidierung gesährden »nd dem be nachbarten Rußland die Möglichkeit gebe» würde», daS er sehnte Beßarabicn zurückzugeivinnen. Jer Reichsfinanzmimster mahnt zur Sparsamkeit. Das Steuervereinhei!llchunqs-Geseh. Dr. Köhler a»s dem preußischen Landgcmcindetag. Berlin, tl. Nov. Aus dem prcußi'chen Landgemeindetag, der heute vormiilag nn Pienarsitznngssaale des Reichstags begann, sprach Reichssinan',minister Dr. Köülcr über Sleuer- vcreinhciilichungsgeseo und Beioldiingsresorin. In dem Steuervercinheitlichungsgesetz sehe die eine Leite eine notwendige Ergänzung des FinanzausgieichS, die andere eine Gefährdung der Eigenstaatlichkeit der Länder und der Selbständigkeit der Gemeinde». Der Minister ging zu nächst ans die Entwicklung der Finanzgesetzgcbung in Reich. Lander» und Gemeinden ein die geleitet worden ici durch die Notwendigkeit dem durch den Versailler Beitrag schwer be lasteten Reich weitere Einnalimeauellen zu verschaffen. Tic dadurch hervorgehobene Berichiedenartigkeit der Steuerüber- weisnngen laue sich aber aus die Dauer nicht ainrechterhalten. und darum hak die Finanzansgleichnovelle bestimmt, daß ein Sleiierpereinheillichiingsge'etz vorgelegt werden ioll. An der Uebersichtlichkeit der Belastung habe» neben den Sieuer- schnldnern auch die Lteuergläubiger ein Interesse. Die steuer liche Belastung der deutschen Bürger erreicht das änßcrste Maß dessen, was einem durch einen langen Krieg und durch die Lasten des Bersailler Bertrages geschwächten Volk zn- gemurct werden kann. Immer wieder aber wird von draußen daraus hingewiescn, das; über die durchschnittliche Höbe der Nealsteucrbelastung Deutschlands ein Bild nicht gewonnen werden kann und daraus weiden Schlüsse gezogen, die nicht zum Borteil Deutschlands aussallcn. Darum erscheint cs auch anS außenpolitischen Gesichtopunktcn geboten, völlig klare Verhältnisse zu schassen. ' Dazu kommt die Notivendigkeit. die Nealstcuern zu senken und eine Beschränkung der Ausgaben durchzusühren. — Ter Minister ging dann aus die vier einzelnen Gesetze deS Ent würfe ein: Giuudsteuerras'me-'esetz. Gewerberabmengesey. Gcbäudeenlschuldungsge'et; und Gesetz über die Anpassung des ganzen Lteucrpcrsahiens. Grundsteuer und Gewerbe steuer haben ibren Ebarakter als Landessteuer» durchaus be halten. Länder und Gemeinden sollen durchaus frei und unabhängig vom Reiche die -Höhe der Stcuertarise festseben können. Keine Steuer kann ans die Dauer ans dem Ver mögen gezahlt werden. Deshalb ist bei der Bestimmung der Meßzahlen das Hauptgewicht ans den Ertrag zu legen. Ein scharfer Trennungsstrich ist zwischen Grund- und Gewerbe steuer zu ziehen, denn kein Gegenstand darf von zwei Rcal- stcuern gleichzeitig ersaßt werden. Dr. Köhler wies sodann den Borwurf zurück, ein Finanzdiktator sein zu wollen, »nd fuhr fort: Eine schema tische Senkung der Nealstenern «m 2» v. H. würde gegen wärtig zu unerträglichen Zuständen führen; eine gewisse Senkung sämtlicher Steuern ist allerdings erreichbar. Ich fühle mich frei vvn jeder Animosität gegen die Gemeinden; über die Notwendigkeit erhöhter Sparsamkeit in den Etats des Reiches, der Länder und der Gemeinden kann und muß aber gesprochen werden. Dabei braucht die Verwaltung nicht schlechter zu werden. Alle miteinander müssen wir zu packen. Bei der Nebertragung der Reichsbesold ungsord- n ii n g aus die Länder und Gemeinden ist von einer mecha nischen Uebertragung unter alle» Umständen abzusehen. Es sei eine unbewiesene Behauptung, daß durch die Neuregelung der Gewerbesteuer die kleinen Gewerbetreibenden belastet, die größeren entlastet werden würden. Grundsätzlich sollen alle Steuern aus dem Ertrage gezahlt werden. Bei der Gewerbesteuer könne man das freilich nicht restlos durch führen. Die nnbelicbteste Steuer ist die Hanözinösteuer. Nach dem neuen Gesetz soll der Ertrag geteilt werden zn einer Wert-Erhaltungssteuer und einer Gebäude-Ciitschilldungs- steuer. Die Verhandlungen des NeichSrates haben erkennen lassen, daß man unter Anerkennung des Rechtes der Länder grundsätzlich den Wunsch nach einer gerechten Einigung über den gesamten StcuervereinheitlichungSentwurf hat. Die von mir vorgetragcne Vereinheitlichung ist das mindeste, was unser Volk in seiner schwierigen Gesamtlage verlangen kann. Ich hatte den verwegenen Gedanken, dem Steuerpflichtigen in einem Einheitsbcschcide zu sagen, was er zu zahlen habe. Ich mußte leider ans dielen Bescheid ver zichten Ich hoffe aber, daß dieser Gedanke sich doch einmal durchsetzen wird. Einstweilen hatte ich nahezu eine Einheits front sämtlicher Länder gegen mich und mußte nachgeben. Der Minister schloß seine Augführungen mit einem Hin weis auf die Bedenken, di» vor « Jahre« g^en di« Ber- etnheitltchung de» bürgerlichen Rechte» vvrgebracht wurden und die heute niemand mehr al» stichhaltig anerkenn«. So werde bald kein Mensch mehr verstehen kvnuen. warum man auf dem Gebiete ber Realsteuer die Rechttzersplitterung so lange oeduldet habe. Daß mit diese« G«t»»rs nicht et», staatdpolitilche Zwecke erfolgt werde«, sei selbst»«rstlludlich. We» l« Reich» vereinheitliche« will, d«» keuut de« «eg aas d«r Versassmig dazu. Ich sage da» mit besonderem Nach, druck, iveil behauptet worben ist. ich beabsichtige mit dcm Entwurf in Wirklichkeit, die deutschen SS «der auszu. heben. Das sind aber Dinge» die auf ganz anderem Gc. biete liegen. Ich Hofs«, daß der Entwurf im Reichsrate und im Reichstage eine Gestaltung erkält, von ber wir sage,, können: st« ist wieder ein Schritt weiter auf dem Gebiete der Vereinheitlichung des Eteuerrechte» und des Stcuervcr. fahren». Die Aelchsausschuhilhmrq -er Dolksparlel. tTur'ch Fuakkpruch.» Berlin, ll. Nov. Heute vormittag begann die Sitzung des Reichs« usschusseS der Deutschen Boiks- pa riet. Die Beratungen, die unter der Leilung des Parici- vorsttzenden Dr. Stresemann stehen gelten der Vorbereitung der Tagung des Zentralvorstandes, ber bekanntlich für den 2l. November nach Braun'chweig zuiammenberiifcn ist. Ans ber Tagesordnung steht ein Referat Dr. Streiemanns über die politische Lage, ferner die Berichterstattung des Geheim- rotes Runkel über den Stand der Verhandlungen über daü NeichSschukgesetz. Diese beiden Punkte dürften also auch den Beratungen des Reichsausschusses zugrunde liegen. Fortsetzung -er Zenlrumsberalungeri. Berlin, 11. Nov. Die Vertreter der Reichstag-- »nd der preußischen Landtagösrakiion des Zentrums fehle» am Freitagvormittag ihre Besprechungen, an denen auch der badische Landtagspräsident Baumgartner wieder tcilnahm. fort. Es kamen aber nur Klcinrentnerfragcn zur Debatte, während die Weitcrsührung des Hauptberatungsthemas. näm. lich die Aussprache über die BerwaltungSreform und über „EinheitS- oder föderalistischer Staat" vertagt wurde. Sie soll erst wieder ausgenommen werden, wenn die Plenar sitzungen des Reichstages und des Preußischen Landtages be ginne». Zur Erörterung dieser Probleme ist in der gestrigen ersten Beratung ein Unterausschuß eingesetzt worden. Revision im Kendebrond-Prozetz. Breslau, 11. November. Gegen das sreisprechende Urteil im Heydebrand-Prozeß ist Revision eingelegt war- den. Da die Staatsanwaltschaft Freispruch selbst beantragt hat, ist die Revision, wie vermutet wird, aus Anweisung der Vorgesetzten Behörde. deS Justizministeriums, eingelegt. Auch gegen das sreisprechende Urteil im Prozeß gegen den Herzog von Ralibvr ist vvn der Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt morden. Beide Fälle werden also noch einmal die Oessentlichkeit beschäftigen. Die Nevisionsverhandlung gegen v. Hendebrand dürfte schon im Januar das Reichsgericht be schäftigen. Gute Arbeitsstellen für I«Ulun,»fäbt»« Facharbeiter nur durch dr» Arb«U»nacha>«t». Materatstrab« 17. Anruf: 25881 u. 24831. < > Seit llbor 100 ^ulii-sri e. Lpisliisgsn, o^GGÜSN Kunst und Wissenschaft. Um die Premiere der ..'UellNDlilchen Kelena". Von einer Berliner Korrespondenz wird folgende Nach richt verbreitet: ..lieber O n und Zeit der Urausiührung des neuesten Werkes vo» Richard Strauß, der Oper „Tie ägyptische Helena", schweben noch immer Verhand lungen. Während ursprünglich an erster Stelle Dresden in Aussicht genommen war. kommt neuerdings auch Wien ernst haft in Betracht hauptsächlich mit Rücksicht ans die Besetzung der Titelrolle, sür die Maria Icritza in Frage steht. Vor an, nchiüch dürste die Nrain''ühruilg erst im Juni stattsinden: in Berlin «'oll dann die Over erst im Herbst des nächsten Jahres in dem wi derhcrgestellten Hanse Unter den Linden kiciauskommrn" — Wie wir dazu von der Dresdner General- intendan, criahren greifen alle die'e und ähnliche Meldungen den Tatsachen vor. Tie Verhandlungen über die Premiere sind noch nicht r»m Abschluß gebracht. Das ist das einzige, maS heute gci'aat werden kann Alles weitere sind vorerst vage Vermutungen. Wir wollen jedoch hoffen, daß sich bei der endaültiacn Enischcidung Dresden nicht den Rang ablausen läßt. ß* Mitteilungen der Sächss>cb«n Staatstbcater. Opern haus: Es wird nochmals besonders daraus aufmerksam ge mach: hast die benliae Verstellung «Gastspiel des russsichen Balletts Diagbiiek», außer Anrecht stattsindct. T-e.s Datum der Ersatz-Vorstellung wird noch bekanntgegcben. Morgen Sonngbend. den 12 November, außer Anrecht: 2. Gastspiel des »ehemals Kaiserlicher^ russischen BalleltS Diagbilesf. Es gelangen gn diesem Abend folgende Werke zur AussUhrung: Berners: „Der Triumph des Nevlun"; Sauguet: „La Eßatte" i..Tie Katze"»: Borodin: Polowetzer Tänze ans „Fürst Iaor". — Die Anssühruna wird von dem Kapellmeister Roger Deformiere dirigiert. Anfang l-8 Uhr. Sonniag de» 18 November. ncichmittaaS 3 Uhr: 3. Gast spiel des Diaabilc'k-Ballens mi: iolaenden Werken: Ponlenc: ..Les Bicbes": Anric: „Lcs Maielois": Rossini: „La Boniigue Fantasane". Sonniig. den 13 November, abends ^8 Uhr: ii. letztest Gastspiel deS Diaabil st'-Ballens mit folgenden Werken: Berners: „Der Triumph des Neptun". Saiignet: „La Chatte" s„Die Katze"»: Roissni: „La Bouügue Fantasane". Neue Oocrn-Anrcchtc iür Parkett, l. und 2. Rang sind an der Overnkaiiskasse noch erbälilich. Schauspielhaus: Sonntag den, 13. November, außer Anrecht wird nim ersten Male in dieser Spielzeit daS Lust spiel „In, weißen Roß!" von Blnmenibal „nd Kadelkmrg ge geben Soieliciliina: Al'red Mencr Ansang: '.48 Ußr. ß* Wochcnipirlvian der Säch! SiaatStbeater. Opern haus: Sonntag >>3.i. nachm. 3 Uhr außer Anrecht: 3. Gast spiel deS Diaghiless-BallctiS abends '48 Uhr. außer Anrecht: Gastspiel des Dlaghilcss-Balletts; Montag >14 ». Anrechts reihe U: .Honnn spielt aus" ik--8 bis nach w»; Dienstag. An- rechisreihe U: „Die verlauste Braut" (1-8 bis gegen 1t»; Mittwoch, außer Anrecht: „Tie Frau ohne Schatten" <>47 bis nach >LNt: Donnerstag. Anrechtsreihe U: .Othello" >7 bis 10>; Freitag, sür den Verein Dresdner Volksbühne skein öffent licher Kartenverkauf»: „Carmen" <7 bis >411); Sonnabend, außer Anrecht: „Die Macht des Schicksals" s7 bis >411); Sonntag 12N.). außer Anrecht: „Turandot" l>48 bis 10); Mon tag 121.). Anrcchtsrethe K: „Elektra" s>-8 bis >411). Schauspielhaus: Sonntag s!3.). außer Anrecht: „Jan weißen Rößl" i>48 bis >410); Montag it4.). Anrechtöreihe 6: „Der Herr seines Herzens" l>-8 bis »ach >410): Dienstag, außer Anrecht, zu Gerhart Hauplmanns 6k>. Geburtstag: „Die Jungfern von BischosSbcrg" l>48 bis 10); Mittwoch, Nnrechtö- »eihe U: „Wallenitcins Tod" s>48 bis >411); Donnerstag, außer Anrecht. Uraufführung: „Der letzte Ritter" s>»8>.' Frei tag, Anrechtöreihe U: „Ein idealer E>alle" s>48 bis ^11); Sonnabend. Anrechtöreihe U: „Die Kronbraut" s>48 bis >411); Sonntag s20.). außer Anrecht: „Das Grabmal des unbekann ten Soldaten" l>48 bis nach 10); Montag <21.). Anrcchts- rcihe „Der letzte Ritter" s>48l. ß* Spielplan der K»m-d!« vom 14. b!» 21. November. Allabend lich: „Frau Narrend Gewerbe". Mittwoch iButziag». vormittags: las Nibelungenlied, gesprochen von Wilhelm Kliisch: abends: „Faust". Gastspiel Wilhelm Klttsch. Sonniag (20.1: „Faust", E>ast!picl Wilbelm Klitich. ß* Spirlplan des Alberl-Iheaters vom 13. bis 21. November. Sonntag >l8.l. vorm. >4>l UI>r „Maria Siuarl" lkein ösfenilicher Karienvcrkausl: nachm. >44 Uhr „Tie Fast« ins Blaue": >48 Uhr .Tas vierte Gebot". Moniag N4.» „Ter Clown Gottes". TicnSlag .,'lwclmal Zwei ist Fünf". Mittwoch „Ein Spiel von Tod und Liebe". Tvnnerstag „Tas GlaS Wasser". Frellag „Ta» vierte Gebot". Sonnabend „Ter Fahrmarki in Pulsnitz". Sonnlag 120.». vorm. >4tl Uhr „Maria Siuarl" lkeln ösfenilicher Karlcnverkaufl, abends >48 Uhr „Ein Spiel von Tod und Liebe". Monlag l2t.) „TaS vierte Gebot". ß* Albrrt-Thealer. der am Sonnlag, dem 13. November. >4>I Uhr vormittags staiisindrndcn Aufführung von „Maria Lttiari" erfolgt kein össenilichcr Karienvcrkaus. »Nachmittags >44 Uhr zu kleinen Preisen zum letzten Male: „Tie Fahr! >»S Blaue", abends >48 Mir: „Tas vlerle Gebot". Vvlkssiück ln vier Akten von Ludwig Anzengruber. ß» Splelplan des Rrfidenz.Theater«. Sonntag ll«.» >44 Uhr: Zum ersten Male, kleine Preise: . Rübezahl", Weihnachtsmärchen: >48 Mir: „Fch Hab' mein Herz in Heidelberg verloren". Moniag und Ticns- lag: „Tie offizielle Frau". Mittwoch, nachmittags 3 und abend» 7 Uhr: „Rübezahl". Tonnersiag: „Tie offizielle Frau". Freitag: „Fch Hab' mein Herz in Heidelberg verloren". Sonnabend, nachm. >44 Uhr: „Rübezahl" abends >48 Uhr: „Ich Hab' mein Herz in Heidelberg vrrloren". Sonniag <2<».». nachmittag» 8 und abend» 7 ttbr: „Rübezahl". Montag: „Jungfer Sonnenschein" inen cin- studierl». ß» Mitteilang des Nestdenz-TheaterS. Im Weibiiachlsniäkckkn „N ü b e z a b l". welches am Sonntag, dem IS. November, nachmittag» '44 ttbr. in"Nci,er Einstudierung und neuer Ausstattung erstmalig in Szene geht, lind in den HauviroNen beichcitttgi: Lucie Maar. Ida Kaiiner. Grete Eckart. Elle Fritzsche. Ltia Gallert. Earl Suksüll. Willv Karl. Günther Reinhardt. Poldl Harlann». Ignaz Ianda. Ricco Langer. Marlin Slebrr. Lt« vollständig neuen Bühnenbilder sind von Oskar Scholl geschossen worden. Am Bußtag, dem lk. No vember, und am Totensonntag, dem 2V. November, wirb „Rübe zahl" nachmittag» 8 Ilhr und abend» 7 Uhr bet ermätzigten Preisen ungekürzt ausgeführt. ß» Sonaabeadoesper i« der Kreazkirch«, abend» S Uhr. Werke von Gu st av Merkel lweiland Organist der Kreuzkirche, zu seinem l 0 st. Geburtstage am 12. November). 1. Sonst« sür Orgel in T-Moll. ittrivrünglich vierhändig mit Doppelpedal, Für zwei Hände bearbeitet von Otto Türke». 2. „Barmherzig und gnädig", Moiciik für Chor. 8. Arioso für Violoncello und Orgel. < ,Tem Herrn will ich lobsingen" iM. VulpiuS, 1609». S. Adagio au» der G-Moll-Sonale für Orgel. K. „Ich hebe meine Augen auf", Motette für Chor. 7. Hymnus nach Psalm 87 für eine Altstimme «tt Orgel. 8. „Wenn ich rufe zu dir". Molelle für Chor. Mitwirkende: Der Krcuzchor: Solisten: Lydia Burger-Semmler <Alt>. Kammer- musiker Franz Schmidt «Violoncello». Orgel: Sirchcnmustkdirektor Beruh. Pfannsttchl. Leiter: Professor Otto Richter. Text« au den Kirchillrcn. iKirche geheizt.» — Nach der Vesper Trrrmblaseiz »Posaunenchor von Pf. Adolf Müller»: 1. „ES ist da» Heil «iS kommen l>cr", Tonsatz von H. L. Hasler, 1608. 2. „Nun srertt eucii. liebe Christen g'mcin", Tonlatz von Ioh.Zahn. 8. „Herr Gott, dich loben wir", KlugschcS Gesangbuch 1843. 4. Turmfuge (heroische) aus dem „Qucttricinia" von Gottfried Reiche, löst«. — Sonntag >4lst Uhr: „Wenn ich rufe zu dir", von Gustav Merkel. ß* Orgeloesper >» der Frauenkirche. Sonnabend, de« 12. No- vember, nachm. 8 Uhr. Paul Gerhardt: „Ein feste Burg ist unser Gott". Faniasie sür Orgel, Opus 15. Carl Piutti: „Empor die Herzen", geistliche» Lied für Sopran mit Orgel, Opu» 28, Nr. 2. Schrisivcrlcsung. Gebet und Segen. I. S. Bach: Sonate Nr. 2, A-Tur, Satz 1 und 2. Anlon Dvorak: Nr. 2 au» den Biblischca Liedern, Opus 99 sür Sopran mit Orgel. Franz Liszt: Zwei Stücke für Orgel, bearbciiet von Paul Gerhardt. Auisührende: Gertrud Fischer. Konzerisängcrln iSoprau): KammervirttioS Carl Braun lViolincl: Kircbcnmusikdlrektor W. Nestler lOrgelsolo»; Alfred Hoilingcr iOrgclbeglciiung und Leilung». — In der nächsten t!>8. Orgelvesper vor dem Totensonntag wird durch den srelwilligcn Kirchenchor der Frauenkirche »nd den Mozartverein eine Kaniaie für Chor. Sopransolo und Orchester von Erich Schneider zur Ur aufführung gebracht. Martin »Luther»Abend. Die 94. Orgelvesper in der Lukaskirche am Geburtstage des Reformators gedaclü seiner Verdienste als Liederdichter. Zur Ausführung gelangte, Kompositionen aus alter »nd neuer Zelt über Luther-Textc Tic Auswahl folgte dem Verlaufe des evangelischen Kirche» sahreS. DaS trutzig-gewaltige .Ein' feste Burg" schuf als Ge »iclndeqesang zusammcnsassendc Höhepunkte. Einstimmung als „Reformation" brachte Karg - EhlertS Orgelsantasie über daS Lnther-Lted. der als „Borspruch" das Tenorsolo von L. MeinardiiS „Znm EhrengedächtniS LnthcrS" folgte und weiterhin das Sopransolo „Erhalt' uns, Herr, bei deinem Won" von Panl Höpner. Doppelgiiartett-Choräle lH. L. HaSler) bc- langcn »nit Luther-Worten die christliche Kirche, Gott den heilige» Geist, Bachs Orgelvorspiel zu „Wir glauben all an einen Gott" den christlichen Glauben. Dem Gebet ziigcdacht war „Vater unser im Himmelreich" als Choralvvrspicl (Sam. Scheidt) und alS Tenorsolo sSeb. Bach», vertieft durch HaSlcrs „Verleih' uns Frieden gnädig lich" iAlu'olv). Als Dank lieb erklang „Herr Gott, dich loben wir" von HaSler tDoppelquartett mit Baßsolo).
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