Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 13.03.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187603130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18760313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18760313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlerhafte Bindung von Seiten in den Ausgaben vom 12.03.-13.03.1876.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1876
-
Monat
1876-03
- Tag 1876-03-13
-
Monat
1876-03
-
Jahr
1876
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.03.1876
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Sri». V» — «»«»«»«» »M« » ^ aoo L». dltlrr 187V. vrrnante rine reiche. vornehme Heirat!', und da man tbr in der»eines der kleinen Kindchen, da kommen Sie wahrscheinlich am vornehmen Weil hiete mißgönnt. wird eden aenannter Klatsch zur! BiUtgstrn weg. Sprache gebracht nnd bepauptet. sie habe damals nächtlings: .-.Rosalte Jta in Berlin einen Liebhaber beherbergt. Das, dieser Herr bei der Damedco ^ H a u, eo gewesen und von der arme» Gouvernante nicht einmal gesehen worden war. stellt sich erst im Schlußtableauheraus- der Scandal von gestern ist vorbei — und vermuthlich bespricht die vornehme Welt, die klatschsüchtiger ist alö manche Kaffee- geiell'chaft braver Wa>cinrane». bereits einen neuen Scandal von peilte. Der Aui bau des Dramac- kann sieh mit Ferrcol nicht incssen Aber mit ungemeiner Sorgfalt ist die schleichende Hand lang dialogisier, die Ebaraeteristik der .vornehmen Welt" in all' ihrer Fadheit nnd Geisteoaimuth ist bei» Autor in per That ge glückt. Erbauliches konunt dabei ireilich nicht heraus. — Herr F riedma n n als Gast hat, ein ättfter Schüler Dawlson's, sich eaie ziemlich nnrcrgcdrdnete Figur gewählt und erperimentirt mit Ibr unter Entwlckclnng aller an ihm gerühmten, höchst be- deulenden schanspiclcriichc» Künste anio Wirkungöreichsle. Lehr lobenowcrlb spielte Fräulein BcnSbera die verleumdete "ugcnd und wurde medriach wärmer, als sie sonst pslegt. Die übrige Darstellung blieb, auel' wao Präcision, Naschhcir und Deutlichkeit bciriffk, bici z» weit zurück. so daß Personen, die das Stück nicht kauntcn. namentlich über DaS, was die Herren Attach.S, Grasen oder Barone sprachen, völlig unauige- klärt blieben Briefkasten. .». O. H. L a » g c sl r a ß c. „Bluff ei» SNuslknS alle Insliuinciite ipieicn töiine» oder nittft!" — Unsinn! Lieber gar gleichzeitig' Birnioien psicgcn ei» Instrument, dieses aber per fect zn fpicleii. Orchesteriiiikgliek.'r deren 2 odcr3; mebr ist selten. Gut ist o ircittch. ivcn» sie mehr kenne», wenn sie sic auch nicht spiele» .». P ,'ikr. „Was kosict die Benutzung der königlichen öffentlichen Bibliolbek a» Japanischen Palaiü?" — Der Zutritt zu der königl. Bibliothek nnd deren uncutgeltllclft Benutzung ist an den Tagen Biontag, Dienstag. Donnelstag und Freitag von Bonn. via viaä'm. > Uhr, Mittwoch und Sonnabend von Bonn. bis 11 und Nach,». von 2 bis 4 Uhr gestattet. Werke ans derselben werden felbstverstgiikiich nur a» bekannte nnd sonst gehörig legiiimirlc Bcrione» und gegen Revers adgegebeu. H. N. ..In eo ri.lftigcr: pctircn oder petitionircn zu s.vreiben?" - Das lateinische Hanv!wort„potitro" bedeutet unter blndcrem eine Bitte, ein Aubatte» mn eklvaö, und wird von dem Zeitwort bitten, abgeleitet. Wir halten es taber, wenn «s einmal ein Freiutibort sein ibll, llir richtiger, „pettrcn" zu lchrcibe» . . E r a ö IN u s B a n l hier. „Bor 5 Jahre» habe ich die Forlslclluiig eines bis zur Gehattöbeichlagnahine gediehenen Ba gatellprozesses einem tH'cninitzer Advokaten übergeben. Derselbe tbar nichts in der Dache und io erklärte ich ihm hrieslich am 8. Februardas! ich meine Vollmacht zurüttlicbme, und bat um die E>nicndi»ig der tcnneibe» libergcbencn Akten. Da nun Er- inncruiigeii criolglos sind, so iragc ich bei Ihnen an, wo man fit' übe» dieses Lim» und Lassen beschwert!"' — Wenden Sic «ich mit Ihrer Beschwerde nur schriitlich und direct a» taö kgi. 'Appellalioiic-gericht zu Zwickau. Sie gelangen dadurch ans die kürzeste Weise zu Ihrem ;>iechte. '.'l b o » n. E bcrS b a ch. „Weiche Höhen haben die drei feuerspeienden Berge 'Aetna, Vesuv und Hekla: llnd welche Kraterdurchmcsscr l aben dieselben :" — Der Aetna ist lo,032 Fuß hoch und hat l.'> Meilen im Umfang. Sein Hanptkratcr von kinein Dnrchme'icr vo» ea. '/> Slunte, ist wie ein ungeheures Amphitheater. Der Hekla, 4000-4800 Aus! »her dem Meere erhaben, beißt eigentlich Hckttmäll, hat 3 Spitzen und ist völlig nacht. Der Beinb hat 3äoo -3100 F. Seehöhc, welche übrigens veränderlich in. l7ö2 nahm sic um AM F. ab. Sein etwas höherer und nicht feuerspeiender Gipset heisch die Soinnia. » . Hainichen. Stamnttiich b. F. G. „Ist ein Mietker beim Wcazug aus einem Hanse verpflichtet, seinen eigene», mit Erlaubnis! des betreff. HauSwirtheö gekauilcn Hausschlüssel, sallö ihn der Hausbesitzer nicht kauit. zu vernichten, reih, unbrauchbar! gi mache»:" 'Allerdings, den» Sic müssen doch selbst einsehen, daN mit dem Schlüssel, wen» auch wobl »ich» von Ihne», doch von Anderen ein arger Misivrauch gcmacht werden kennte. 'Am besten in cs. Die verständigen sich mit Ihrem Logioiiachlolgcr,i sv daN dieser Innen denselben abkanit. 'Alt. Abo»», hier. „In der Waldschlöffcben-Stadt- Restauration ivcrdcn für den Gebrauch des Schlüssels i?) zur Netiradc.',o Bieiinige erhoben. Finte» Sie diese Tarc nicht etwas zu hoch !" Je nun, wer weih, wecheEoumioditeco noch! citra d.anit verbunden sind. Mancher würde sür den günstigen ttr-olg einer Dciiio» gern viele Thalcr geben. .. A. K. i» Radeberg. Herr Grobmaim hier, WIIS-! rrnnerstrasje'A!, wirb nicht abgeneigt,ein, mit Ihnen in Geichäits-ch rerbindnng zu treten. Lä' ncebcr g. Untcrois. „So lange ich mich er innern kann. nabe ich die üble 'Angewohnheit. die Fingernägel ribznbeisten: habe cs auch bis jetzt noch »tag dazu bringen können, _ ^ ... ..würden Sie wokl die Güte haben nnd mir mitt-eilen« seit wann die Holichausptclrrin Frlu. Bvtb ..Frau- aewoüen ist. <T. b. DreHn, iltachr. vom L7. stebniar.? - Hebe Lda - das geschah. MW, Setzer ein hübscher ju,Mr L«ann. vielleicht bei den, Namen Votb fchivärinerisch empor, statt in die Buchstadenlächcr schaute. Da nahm er denn ein Kran.anstatt ei» g r l n. - kad ist der ganze Witz - uiik da» wird va» boshaite Idä'rn tu Berlin so gut wissci» wie wir. M. O. „Einer meiner Geschäftskunden, von dem ich seit ea. 28 Jahren nichts mebr gehört, unk den ich erst vor wenlg Wochen in Berlin »vierer entdeate, schuldet mir vo» dieser Zeit bcr noch ca 250 Lhlr. nanu ich nun gegen denselben noch k.agbar »verte» und aus Zahlung dringen?" — Allerdings, doch thun Lie s bald: nach :>o Jahren verfährt eine solche Forderung vn tou8 css. .'.An den Absender der ü Mark. Dbgielch Ihre Boratt0setzll»ati» nicht ganz zutreffend sind. so erbiete» wir nnö doch gern, Ihne» Math z» crthcilcn, wenn Sir sich persönlich an u»S wende». Thun Sie ader bald dazu. G. St. in K. ..Kan» ich einen Geschäftsmann, Schuh macher. welcher im Jahre I8U8 Leder vo» mir bezoacn und an de» ich noch ein Guthaben von über 6l»M. habe, verklagen, oder ist die Schuld verjährt ?" — BorauSgesept. bah Ihr Schuldner aus dem von Ihne» gepumpten Leder Stleiel geiertigt und mit dieser Waare Handel getrieben bat. verjährt Ihre Forderung erst mit Ablauf von 30 Jahren von Zeit des Grborgenö an ge rechnet. . . Hot m a » n, hie r. „Ich habe eine» gegenwärtig v Jahre alten Sohn, de» ich seiner guten Anlage» und seines Fleisicö im Lerne» halber, sehr gern zum Stubium vorbereiten lassen möchte. Leiber gebrechen mir die nötbigc» Mittel, um ihn in einem Gvmnasium auSbildcn lassen zu können. tIch bin Beamter und habe noch 2 Kinbrr.l Können Sie mir vielleicht Auskunft geben, wie iä, eine Freistelle an einem hiesiaen GM» nasiui» erlangen kann?'' - Wenden Sie sich an die Herren Ncctorrn vr. Hultsch «Kreuzichulei oder 1)r Ilberg (Steustädter Gymnasiums. „Der nach Ihrem Blatte in einem Nestaurant der Neu stadt weiblich Durchgeprügelte. ist nicht Meister ter Groheiihaincr Fieische» Innung, sontern Schankwirth baicldst." — An der Sache ändert Das doch nichts. Einem Ininmgomcistcr thun tio Prügel ebenso weh, wie einem wilde». Buch». K. S., Zwickau. „Anbei überscnde ich den geehrten Herren eine Probe seiner Zwieka » e r A uSschu ff Eigarrcn, wie selbige ein hiesiger Kauniiann. E. Bauer, tag täglich im Amtsblatt«: annoncln. Iä» aiauble. taff derartige Grcmplarc i» Dresden wohl nicht so leicht gebeten werbe» könnten." -- Unser Fencrinanii raucht tie Sorte ganz gern. „Ein hiesiger Geschäftsmann ist burchgebrannt und sei ne» ArbcitSgehil'c» noch seit Weihnächte» v. I. das Lohn schul dig gebliebcii. Die solle» auch nichts kriege», ba ter Hauswirt!) iiir schuldig gebiühcne MIcthe alles Mobiliar mit Beschlag be legt bat. A» wen haben sich »un tie Leute zu wende»:"- Der Bermictbcr von Grundstücken kann wegen der BeiteagSvcrbind- liä'keiten deS MIcthcrö die in den ermlctheten 'gläuincn noch vor handenen Sachen des MiethcrS zurüekhattcn. Da nun deinVer.' dniketcn jetenialls ein Abivcsciiheitsvor»n»ib bestellt worben ist, io möge» sich die Gehilieu zunächst an diese» wenden, um zu er sähet». wie die Partie steift. Wer tieier »st. wird ihnen im Ge- rlchtsamte Abtift. sür Bormundicha'tsiachcn »»Itgelheilt. H a uSsr a u von Sk nnaber g. Können Sie inir nicht einen Nath ertbeilcii, »vie mg» diesem Uebelstante abhelien kann: Uiiscre Kausicutr verabreichen jetzt Slüböl, »reiches m>t Petroleum oder Svlaröl stark vermischt ist. Da nun In jede»» HauShalt solches iiötl'ig ist und dieieSZeng io abscheulich tamvit und stinkt, möchte» wir gerne Abbitte haben Doch Sic sind noch nicht er löst, verehrter Herr Nedacteur. helieu Sie mir noch kiesen Uebel- iland bcieitigui: Wie kan» ma» das ärmere PubUknm vor zu schlechtem Gewicht schütze», welches koch i» den allermeisten Fällen keine Waage besitzt! — Liede Hausirau taff Dir lagen, Mufft Du überS Nlchöl klagen. Daff eS rufft und dampft und stinkt. Dann, o Weib, such' Dir zur Stelle Andere BezugeS-Quelie Manch' reelle Firma winkt. Ferner wlrk's an Dir nur liege», Wenn sie Dir zu wenig wiegen, N achzuwiegen ist ne Pflicht; Hat dann Einer Dich betrogen link zu wenig Dir gewogen, Nimm ü tairo den Aösewiäft! Eiiectenschutzverein. „Wissen Sie vielleicht, ob kcr „Eneetelischutzverci»" »weh erislirt? Die 'Beiträge Seite» der Mirglieter »vurkcn diS jetzt ganz regelmäßig durch de» Vorstand erhöbe», - Versammlungen bcö Vereins jedoch durch Letztere» mir dies abzngewöhiieii. Könnten Sie mich vielleiäft init Ihre», i'chon/änast nicht mehr einbcruien." - Ja. wollen Sic adcrGeld Nathe von kicier üblen Leidenschaft beireie»!" - Sic sind also ein Liebhaber ven Dchwcinottwcheln'? Psui Geier' Bcsireichcn ?>e nur die Dpitzc» Ihrer Finger »lit ussa tumiäa-. komint Ihnen dann ein solches Gelüste an, so werken Geruch und Ge 'chmack Sic Haid davon abbnngeii. B. N. „Was braucht man Alles. wenn man sich bei dem Standcobeainte» trauen lasse» will : Wenn der Vater ge- uorden ist, muff da die Mutter die Einwilligung geben, oder ge- nü.ft da der Toklcnschciii? 'An welche» Tage» oder Stunden kann inan zur 'Anmeldung gelangen!" — Die Verlobten haben lei ibrer Annieldung zum Aufgebot, welches jeder Eheschließung bvrausiugehcn hat. ihre Geburtsurkunden und die Einwilligung, >o lange der Sohn taö 2.'»., die Tochter das 24. Lebensjahr nicht i'vllenkct hat. dcö Vaters, naä> kessen Tode die ter Mutter, und wenn Eines von Beiten oder Beide minderjährig sind, auch des '.'zermmideö dez. der Vorinündcr beizubringen. Sink beide Elter» gestorben, so ist die Einwilligung des Vormundes der Minter- los sein, so weisen Die eS lieber den Armen zu, kenn die Ten denzen teö angeiiihrtcu Vereins fanden allscitigc Vcrurtbrilung. Mit inS Leben geritten von einem Gründer, dem Herr» Bankier Emil D.uellmalz. in Firma QueUmal; n. Adler vier twir crinncr» nur an testen Schöplung „Saron Austrian-Braunkohlen- BergdaugescUschast" — die Actlcn >inv bekanntlichTapetenpavIers, hat der Effeetcnschutzvcrcln von seiner Tbätigkelt „nichts" zu berichten, höchstens daß Mitglieder wie Herr HevnahtS. Quell- malz re. öilcrS sich in Veriammlnngcn bewogen fühlten, lange »tedcn zu ballen. Leichte Gründungen zu enthüllen, die Vampyre der »»iS Gelb gebrachten Leute zu entlarven, dazu glaubten sich die Herren vom Estectenschntzvcrein nicht berufe». Wozu dann der Effcctcns cv u tz verein? ? Postkarte, Bautzen Eigentlich verdienten Ihre grundlosen, wle albernen Bemerkungen keine Berücksichtigung, doch wollen wir Ihre Ansicht wenigstens dahin widerlegen, daß die Laucaactlen vo» erster Baiikseite alö taö beste Etienpapier bc- ihrigen erivrdcriich. Die Ltändesämter sind inr tera-tige An- Zeichnet werten, dessen völlig ungerecht eiittberthctcr Eonröstand Meldungen, mit AuSnahine der Sonntage, täglich geöffnet. nur in den letzlgen abnormen Ze tverhaltnisten Entichuldigung ' lv "za„IN HIN Mni-di»! -jp ni.i't ffudcn kann. Die Laurahüttengeellschast de,Itzt einen stottanten wöchentli.1, l oder 2 B!al die Ma rklp r ei, e von Dresden, cbenio >vic die V i e h p r c i > c des « ch l a ch t v i e v h o! e S ka- wldst abdructen- Wen» Die sich unter den Eourdnotirungen iiniercS Blattes genau uingc'chcn härten, würden Sie das Ge löst»,afte längst entdeckt baden. Schlagen Sie nur z. B. 'Nr. «»7 »ach und blicke» Die aui die dritte Leite und dritte Lpalte. kann in Nr. »> aui die dritte Seite unk dritte Spalte, lo nnden Sie ,1'irohi die h rügen '.'Nackt- incl. der Butterpreise, als auch die im hiesige» Eentral-Schlachtbiehhoit geltenden Biehpreiie. Bcriibard Htlbein. Weiffenberg. Frage we gen eines hiesigen Weingeichäites, w-clchcö ivegcn Verkauss ge- tälichter 'Däcinc in Verdacht steift. ES handelte sich nur um Führung ialichee Eliguctte», resp. Mißbrauch einer lranzöstschen t'hampagner - Firina. Die Sache ist applanirt und Sie können Ihre Weine ruhig weiter beziehen, wir trinken in Dresden ga»H nnveriälschte Weine. — Wer lacht da? Edel w. 'A l m enra u i ch. „Heißt eö: ei» „spanlicher" obre ein „panischer" Schrecken: und ivober komint dieser Aus druck"' — l'aii hieß bei den alten Grieche» der Gott der Hirte» unt Heerten nnd wurde ä la 8aian mit BockStüßen, Hörnern und über und über behaart targestellt aus einer Schalmei oder sogen. Vapagcnopieiie musiclrenb. Zugleich war er der Dämon des Schreckens, wahrscheinlich um deswillen, well der, wie die sei. Pastrana. rauche Sapperloter sehr verliebter Eomplerion war und den jungen Bauernmädchen lüstern nachstelltc, und diese, wen» sich ter saubere Strick sehen ließ, immer - tous comnw eher ME — wenn auch nur, um das Decornm zu wahren. laut auf Neserbksond von 40 Procent und bei einer Besserung der Eisen industrie wird dieses Unternehmen in erster Linie prosperiren. E. D. „Wenn wirb endlich die Lignitation ter Prenß. Kredit-Anstalt beendet sein und waS ist außer den bereitsalSAb schlag erhaltene» 30 Proccnk wobl noch zu erwarten ? Die Llgui- dation bat bereits 1873 begonnen." — Aniaiigv April sollen weitere 8-10 Procent aus der Masse zur Ausschüttung gelangen. Q. N. in Kreis ch a. „Ist der Stest der in Liciuidation befindlichen Dresdner Handelsbank schon ansgezahlt und wo be kommt man diesen?" — Nein, Sie haben aber jetzt weitere 12 Mark ans der Handelsbank-LiguidatlonSmassc bet der Dresdner Bank zu beheben. Ein alter Abonnent. „Sind Sächsische Bank- Actien znm heutigen Eourse als solide Kapital - Anlage zu em- plehlen?" - Gewiß! E. B „Ist eS noch möglich, mich mit dem 20. Jahre zur Bühne hcranzudllben? Ich vermag nicht länger zu wider stehen. Wie lange Zeit ist eriorterlich und welches ter kürzeste Weg ?" - DaS hängt AlleS davon ab: sind Sie dumm oder ge- scheibt, Männlein oder Fräulein. Persönlich wollen wir Ihnen Bescheid sagen. Drei Zukunttsfrauen. „3 iunge belrathSlnstige Damen, welche bei tnllegcnder Firma sE. N. Altinarkt I4s ihre Ausstattungen gern kausen möäften, fragen hierdurch an, ob der selben wohl Vertrauen geschenkt werden kann?" — Jedenkalis werben Sie von dem sehr geachteten Handclshause ebenso reell, als billig bedient werden. Q.. fragt an: „Qb eS Tbierguälcret nnd strafbar ist, vrp Tag 30 Pfennige abgezogen werden und 'da ivlirn auch noch die Steuern und Av- Wlnb und Wetter ank sind; letzt nun mm ^ d^a ,ollen auch noch die Steuern gaben davon bezahlt werden, wie kann da ein verheirathrter bestehe»? Die geehrten Herren mögen sich selber binsirllen und für diesen Lohn arbeiten, da werben sie'S wohl empfinden. Sott vielleicht von de», Abzüge ein höherer Angestellter wieder eine Gratifikation erhalten, weichet dann in geheimer Sitzung bespro chen wird?" -i Die gedrückten Zrltvcrbältuisse wirken auch aui die bescheidensten Ardritslöbne. So lange der ütatb für dieses Geld Ardelter findet, wird er's wohl dabei belassen. DaS Arbeiter» Angebot ist groß. ' Zahlreiche Zn ichristen. „Warum antworten Sir ans tie gemeinen Verdächtigungen des hiesigen und des Leipziger Blattet nicht? rc. re." — Am solche pöbelhafte Schmähungen antworten wir, im Bewußtsein treuer Pfiichtersüllung. prinzipiell niemals und ans diese umsoweniger, als wir wissen, aus welchen von Brotneid, verletzter Eitelkeit, Parteihaft »nd Neclame- Spcculation gciührke» Federn sie stammen. Dem stellen Jamben rcimer und verflossenen Nckactcnr thun wir die Ehre ciner A»t worr nicht a»..' Die Redartton. vermischtes. * Unter dem Titel: „Ein literarischer Nachlaß" theilt das „N. W. Tgbl." folgendes Histörchen mit: Anlmigt April 1873 starb in Wien plötzlich ei» in weiteren Kreisen be kannter Arzt; derselbe, ein bejahrter Herr, hatte die Vrauö schon seit Jahre» nicht mehr anSaeübt, trotzdem hinterstes! er el» de kentendeo Vermögen, das seinem einzige» Sohne, einem jungc,, Ingenieur, zuficl. Die Todesnachricht überraschte den Sohn ani einer Studienreise i» England, er untelbrach dieselbe, kehrte solvn »ach Wie» zurück, uni seine Erbschaitvangelegrnheite» rasch z» ordnen und seine ans zwei Jahre proiecrirte Studienreise sobatt alö möglich ivrtzniktzc». Die schöne Bibliothek und zadlreicben Mannicripte — ter Verstorbene war auch Schriftsteller liei, er von ter WIrtbschafterm in Kiste» patte» und ausbewahren, ui» sie bei seiner Nüttkedr erst einer genauen Nevistou zu liiiterziehei. Im Frühiahr »nn verlobte sich der Ingenieur und kcvrie vor wenigen Woche» mit seiner schöne», jungkii Frau von Italic» znrütt Auf ter Nnttrelic besprach man tie Zciteiiithcilung der inngenFrau und freute sich insbesondere ans die gewiß »ltt t >m- iiilcrrsiante Beschäftigung mit dem Ordnen der Bibliothek um dcö llicrarischen Nachlaßes. AIS die innge Fran einige Tage l'Iiidurch die in de» Kisten ausbewahrten Schriftstntte init viele»! Iiitcrcsse dnrchstebcrt l atte, stieß sic aus ein Patte, größeren Vo liimenö; sic öffnete dasselbe und war nicht wenig überrascht, statt lilcrarischcr Arbeite» — Aktie» zu sinde». Die junge Fran, tvt i l unbekannt mit den Obsteten de» Effeetkiiinarltek, bewalnt d>. Aclic» aus, ohne ihrei» Manne davon elwaS initzuthcitcn um. tcnlicibcn zu We>b»achtcn damit eine Ueberraschnng zn bereiten. Der Ehristabcnt war gekommen und nach wcchsclstitiaei» Be nlnideru der Geschenke öffnete der Gatte ein bis nu» mibcachnt gebliebenes weißes Packet mit blauer Schiene. Wer beschreib: aber icln Erstaune», in dcuiseldcn huntert Stück Actien der 'ölb- gemeinen Oesterrcichischen Bangeselttchait. gekanit aniangS «lviil 1873 zum Eourse von 280 Gulden, z» finde»? Ein „Posten", der eluslcnö eine» Betrag von 28.000 Guide» rcprästntirte, red» eirt aut 8l)0 Guide». Das war ei» effektiver Verlust von 27,»>«i Gulden, ter ihm, wenn er de» „literarischen" 'Nachlaß seines Va terö soiort einer gründlichen Revision unterzogen hätte, wahr scheinlich eripart geblieben wäre. * Die Straßen Londons haben cinc Geiamnitiänge von 2äbv englische» Meile» und bedürft» ca. äooo Meile» Gasröh>c», iowic 34,000 öffentlicher Laternen, welche jährlich etwa 1.000.000,000 Kublksuß GaS oder ea. 3 Millionen per Tag eon stnnircn. Der GaSconsum der ganzen Metropole aber velciui, sitt' aus ca. 14,OiiOgXtO,OM Kublksuß poi- simmii oder:!« Millionen Kubikfuß per Tag. Zur Herstellung dieser Gaoinasse ist der Eoacö von 1.5M.0M Tonneu Newcasllcr Kohlen ersorderllch. Neueste Tele-r«mme der Dresdner 'Nachrichten. Wien, Sonnabend, 11. März, Abends. Der „Presse" wird von authentischer Seite mitgetheift, daß die Direction der ösiei reichischen Südbahn sich geneigt erklärt habe, einen Theil ihrer Linien an die ungarische Regierung zu verkaufen, damit die letztere die Eisenbahnlinie Ofen-Fiume unbeschränkt besitze. Als Kaufpreis ist eine jährliche Rentenzahlung in Aussicht genommen lnicht eine Bezahlung in ungarischen Staatsrententiteln). Die Basis für den Kaufpreis ist mit Rücksicht auf die Entwickelungsfähigkeit der Bahn und nicht ausschließlich nach der gegenwärtigen Rentabilität derselben bestimmt worden. — Die österreichische Nordivestbahn übcrgiebt den Betrieb der Lundenburg Grußbacher Eisonbabn am I:'). April an die österreichische Rordbahn. — Die ungarisch-galizische Eisenbahn hat sich um die Uebernahme der Dniester Bahn unter den der Leu, berg-Ezernowitzer Bahn gemachten Bedingungen beworben JnSbruck, Sonnabend 11. März. Ter Statthalter Graf Daaffe hat traft Auftrags deS Kaisers gestern den Landtag wegen pflichtwidrigen Benehmens der Mehrheit seiner Mitglieder geschlossen (Nicht aufgelöst ? Die Red. Rom, Sonnabend, den 11. März, Abends. Die Wahlen von Deputaten zur Generalconunission sür das Budget find fast voll ständig zu Gunsten der Oppositionspartei ausgefallen. Versailles, Sonnabend, 11. März, Abends. Tie Depn- tirtcnkammer wird ihr definitives Präsidialbüreau am nächsten Montag wähl n. — ThierS hat sich nunmehr für die Annahme seines Sitzes in der Deputirtenkammer erllärt. Bombay, den II. März. Gestern Abend hat der Prinz von Wales auf dem Dampfer „Serapis" die Rückreise nach England angetreten. Damolwagin nach schrieen. Daker kommt ter „panische" Schrecken, tie „Panik" ,^xnn Jemand in seinem Geize den eigenen Bandwurm her an der Borst bei de» ,letS ntt' wstterbolentcn großen und kleinen hungern läßt, wie hier vorgekominen." - Kann Jemand wohl Kratt'S. Der „spannche" Schrecken, scheint „cd nach Verdnstung pümmcr tragen, wie Sie? des lürstlichen Mordbrenners Don EarloS antti legen zu wollen N. iS. „Können Sie mir nicht sagen, wann wobl der P P. „Was kostet wobl kin HoiratbStitel vo» auswärts Geburtstag von Fürst Bismarck ist?" — Fürst Bismarck ist am und wft muß man eö antangen, um ibn zu erhalten?" Dar- I. April 1813 in Brandenburg geboren. Da können Sie Ihr über tönnen wir Ihnen freilich keine Auskunft ertheilen. weil es Knircben ja nächstens anbringen; Sic kleiner politischer nnö niemals in den Sinn gekommen ist. oder auch kommen wird, Backfisch. uns nach einem sür unö leeren Schalle zu jebnen; wir sind mit O. S. „Ist es recht und vllllg, daß den Ratbsarbcitern, dem >"err So und So völlig zufrieden. Sind Sie aber ein welche jetzt die Stunde 23 Pfge. bekomme» bis au, WPsge.ber.- rllirr Mann nun so wenden Sir sich an rine einflußreiche Person abgesetzt worden ist? Ist das nicht eine Schande, da selbige allem «ro» n»ö sw «ns- »wrwvii.» »»» « »rs t^o r « «so- »»w> «40 »so »»w »10 1115» »»»?' »L« « »LN 1,10 IN' « »w I» » L MO' »LS» 1L0 »20 »iS» «M ris « trs»» »w »r » « «2s» « »ro »r » « «so» »rs» «L» »20 1»0 »10 » ,» t»,S' rro?» »1L» »so «IS «io» «' ,0«L' « »» » «so» »2» 4SS 720 »20 »SS » »» »«20» «10' 7S0 »,S0 »IL «IL» 7S0 » »»10 »»22 «22 SU «1,2» «Ni'11» «22» »10 » « «LL' « »2' « »»10 « «S0 720 »20 »SI0 1S2» »10 « «» »«so» III2» « «sr »,o ,«20 », , » «Lo- «22»I«10' »2' « »Sb »»tu » « 710» »rw» »2» <7lv»Iwci rnschen, «»' »20 »rio » «1 »Innader» Berlin Berlin (grirbrichstg BedrndaL AiikiinN von »L2 »»3ü »22 722' »«12» 1128 »Sw L 712» »»12» 1»22« lvweoliri!,,. »I0>»»20«,l'»«.'.,' i»1v» 722 >022 »»S0 »2 L'-S ! 720' ,«»>- vre»l.„I ,»<2- »22» SIS »12 713' »«,»' »ar»bad »««' S2 720' Lhe-lni»«ei.Fr«tbrr,!»S2 1«i^ »,SL ,22 «10 722' »«2' »«1 ' d». <ei. Döbeln) >»2 1,22 »12 «30- ciottdn» >«22 » »10 ,,2S» «Hier tSriintettlbad) »S2 >N18.»,!,2«20 722' »«-» VL2 >V18 >>S2 «22 «30 722' »«2» 1«12' »1»' »22» «20 »«20 »12 »12 71»' >«!»' »IS >«.'.2 >>3S »12 »10 »12» 1«12' «S2 »>3.2 »22 722» 1«12» greidee, «örlt» <Neust.) «irokrnbciii» Jranlrnbers-Hninl- rtzen ttibrr tz»tbrrg>. Hainichen »12a »ia» »Sü» (über Rohwcin) «amen, 7^. Lettzztg (eia Dobeln) Meißen ,i, H«s) do Oger Prag viadebrrg Dharandl »Sb »2 1L2.2 »so 7» >Scv» «S2 «2 >NI0 »>22 » «12 7» «20' ».10» »S2 »«18 722» »«»' »S2 »V18 »V2»> »1U» L2 72U» »«» »22» «10,1^0,«20 I20»I2 »I, 712' »38» >«I0» «>0 «20 «32 »»12 »22 «30 722' »12« »V1.',> NW- >,30 »2 »20 730» »0,U» !>in- l»ii> v. Telichciii »2 » 0 1»20 2>2 »12 »»10 r-vli» «Allst.) Wien lAlift.) Ailtan «illcnst. v«k»»u»„ilg«dal,i, Lr«»»«n<Atts,a»> — reeSdeii'iNeusta»«. i AbgangV.AllstaLicböl0N.Bo»,lh.)s ! Abgang v.RenstadNsteivz.Baln'b., F"lir,e!, circa >s>0' 1222 «10 «2- 7.2- »«>2 ».'S 722-1012» »v,o» >,- s Minuten I ^ T„ Nachtt.it '«n <!Nb. Abend, b»liNbr«» Min. Ma'ran!» ist ng?.',uim » be'2'chin Nuferm lieben, allru. finten, ««,«'!«l»r<»i» l»oi'- heutigen höchst ciu I»»rFnonr8«'I»«»t« ««»<>1» mit dem Wttuschc um — Wiederholung — v. kl. runbru Ltammtisch.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)