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5.LWL! MMlgkk! ot gemacht, hat durch seine «»«dvl- ««!»« «r Seit« V — vonnorst»^ ckan »V; votodsr 1881 Sin G kerot gem^^ ZahiungounMigtzit da» Wa remt ver» ?n»,tl Unter welchem hauptsächlichen Gesichtspunkte hat der Wähler jetzt seine Entscheidung zu Irrsten bei den in, deutschen Reiche be stehenden diktatorischen Verhält nissen, der Ueberanspannuna der Zteuerkrast. der Unsicherheit des Handel« und Gewerbes? Eine wirkliche, nicht Schein- VollSvcrtretung schaste» zn Helsen, welche der Rechtsübcr- reuaung der Staatsbürger krustig Ausdnick girbt, dainit die Re- aienmgsmaßreaeln im (Ganzen mit den, Willen und Jntereffe des Volkes iu Uebereinstunmung gelangen. Nicht zur Unterstützung diktatorischer, junkerlich - reaktio närer Bestrebungen wollen wir unsere Vertreter senden und sie durch Händedrücke und andere Gunilbezcugungen hierzu gewin nen lassen, sondern rin Mann soll Vertreter sein, dessen Einsicht, Ebarakter, Vergangenheit und un abhängige Stellung fiir wahre Volksvertretung und gesetzmäßiges Fortschreiten bürgt. Das jetzige Snstcm der uncr- süllbaren Versprechungen führt zu bitterer Enttäuschung, nur ge wissenhafte Prüfung der Neichs- ausgabe», Sparsamkeit und stetige Weftcrentwickclung der Staats einrichtungen kann Besserung und Sicherheit im Erwerbsleben brin gen und ein »tüchtiges Deutsch land erhalten. Einsender dieses wählt Herrn I'v«lv**ui Wtdürser der NtnflM! Niemand in Deutschland ist so ichmählich beschimpft worden, als die mnthigen und unerschrockenen Voftämpscr für wahre Gerechtig- teil und wahrhafte Freiheit: Möckern, piiiktrt. lind wie herrlich ist trotz alledem die von ihnen gestreute Saat ausgegangen. Deshalb, Mitbürger, je mehr man den Reformer beschimpft, desio mehr haltet treu zu ihm, gebt Alle ihm Eure Stimme. »War! T s vnnnvrvuliv-iiriti«. n»llil»vr»lv <N»i»i<ve null Euch glauben machen, die «v tun» «lvr «-»titiltt^vlivi» bilvner«, werde durch die Wahl >»r. Slübebs nlvlit «»!««- IinUvn. Nun, v« r- »ritt «Ivnu I»r. 8tUl»vI wälnend der Sessionen des nnd des «livli- "ivviivn / Doch k»r. »«««-i-, er, der bisher nciol» iiittit X«I< uvlnn- sich mit dieser Frage cin- gc!>end zu beschäftigen. Mitbürger, Hausbesitzer undMiether, b>ei ist jede Stunde kostbar! Wählt nicht I»r. 8«UI»v1, wählt Professor llr. Wigard! »I «r I k» r t> «Iiitlt^pi»rt«t. Laürivutvr kovvrd- weidelläe! v,. ktttlivl hat seiner Zeit den Konsumverein städti scher Beamter doch wahr lich nicht aus euren Vor- ideil berechnet gegründet' Wollt ihr ihn aus Dankbarkeit dafür in de» Reichstag wählen ? Wählt Professor Ein Gewerbtreiliender. KsMM r Wllkimt geht fort, wenn wir ihn nach Berlin schicken l Seine Vertre tung muß auch von un» be zahlt werden. Dresden» Be amte sind zunächst Air Dres den da. Nach Berlin senden wir unabhängige Leute, keine Beamten! wählen Herrn Eifersüchtige. Neidische. Kleinliche, Hascnherzige Hüne Gegner. ldret Slenstädter Reformer. Au alle treuen Sachsen! Es handelt sich jetzt nicht blos darum, die Sozialdemokraten zu bekäinpscn, sondern auch den keineswegs ausgcgebenen Be strebungen entgegenzutreten, welche Preußen oder richtiger den Reichs kanzler in Deutschland allein mächtig machen und den bundes staatlichen Eharakter Deutschlands zu einem blossen Schein herab- orückcn wollen. Unsere sächsischen konservativen haben leider nicht viel Umsicht in dieser Sache er wiesen; sie Nabe» dis jetzt eifrig allen neuen (Besetzen »«gestimmt, welche diegrotze Macht de» Kanzler» noch mehr stärken, ohne zu be denke«. Macht sich auch gegen sie selbst kehren kann. Herr vr. Stübcl aber, welcher sogar für eine Reichsversiche rungsanstalt ist, von der dutzende Mal nnchgewiescn ist. daß sie die Rechte der Einzel- staatcn sehr beschrankt, ohne den guten Zweck, die Unfallversiche rung der Arbeiter zu fördern ; Herr U»r. ktillivl ist erst recht nicht der Manu, den wir unter solchen Umständen im Reichstage brauchen, darum werde ich dies mal für den Kandidaten der Fortschrittspartei, -Herrn ProfessorViMck stimmen, trotzdem ich in Vielem mit den, Programm der Fort schrittspartei nicht einverstanden bin. Die Fortschrittspartei tritt wenigstens allen Machterweite- rungsversuchcn des Kankers euer giscb entgegen, sie bekämpft mit größter Schärfe das Tabaks monopol, das Reichseiscnbahn snstem, die Reichsversichernngs- anslait und das balle ich heute für die richtigsten Ausgaben eines sächsifchenReichstagsabgeordneten. Ein Laet.se, welcher eine wirkliche Selbst ständigkeit seines Vaterlandes erhallen wissen will. WLdler! Die Fortschrittspartei ist eine Partei von Männer»; Das beweist ihre Agitation! Sie braucht keine fremde Unterstützung! Sie tbut und beznblt Alles aus eigener Kraft! Wer giebt denn das Geld für I»r. 8<il,ivl? GcnicrtitrcilicM und Handwerker! Wem daran liegt, sich und seine Familie erbaltcn zu können, der folge nicht den I^liirnnvi» «Ivvnvtiven «len fort «colirttl», und den Lockungen der »«irnviililivrnlv» «Ivn ISvivIiuvvrviim, der folge auch nicht den unerreichbaren I*I»»UI«II>VI! «Ivr I »»- «ttlrLlvr, n»u«I«ri> «nl»I« «lvn Herrn Hofprediger aus Verlin, eine» Mann, der wenigstens sür die Roll» «len II»ii«I« vrkn ni»«I «len Llvvvrl»«« ein Herz hat und der bereits ernstlich für Besserung nnserer schlechten Zeiten cingctreten ist. Wäbltdalier Herrn Berlin. aus Mehrere Reformer nnd .i mehrere Christl.-Sociale. ^ re eS nicht bester gewesen, man wählt« gleich beide Bürger meister in den Reichstag, da bliebe uns wenigstens die Hoff nung, die schöne Mettzins-Stener noch 10 Jahre zu behalten. In der Neustadt fehlt so noch ein vierter Kandidat. Wir schlagen »>. »1»«vr vor. Mehrere Miether. Lu Lliv kLllvdvr! Wählt am Donnerstag nicht Stöcker, welcher dem Tabaks monopol zustimmt, nicht Stübel, welcher zwar seine Abneigung erklärt, aber sich die Entscheidung Vorbehalt, wählt den Kandi daten der Fortsehrittvvartei Professor HVlxnvit. Selbst wenn Stöcker und Stübcl dem Monopol nicht zuslimmen sollten, so werden sie doch einer weiteren Erhöhung des Tabaks nicht ent gegen sein und diese wird Bis marck, wenn das Monopol keine Mcbrhcit findet, sicher beantragen. („Der Tabak muß noch mehr bluten".) Selbst die National- liberalen wollen einer nochmali gen Erhöhung der Tabaksteuer zustimmcn. Herr von Bennigsen erklärte am 25. September in Hannover ausdrücklich, daß er einsehe, daß die jetzigen Stenern den neuen Anforderungen des MilitäretalS nicht genügten, und datz man sich darum mit der höheren Besteuerung von Massenartikeln, wie Tabak, weiter beschäftigen müsse. Werden die Eonser- vativcn verweigern, was die Nntionalliberalen bewilligen wol len? — Eine weitere Erhöhung der Tabaksteuer aber muß das Moiwpol nach sich ziehen, da eine nochmalige stärkere Belast ung die Privalindnstrie als solche ruiniren würde. — Die Fort schrittspartei stimmt gegen eine neue Erhöhung der Tabaksteuer, wie sie schon 1870 die einzige Partei gewesen ist, welche gegen die damalige Erhöhung gestimmt hat. Sie hielt unter den jetzigen Verhältnissen eine Erhöhung der Branntwcinstcucr und den Fort sall der Exportbonisicationcn der -stlckersabriianten, welche in Folge technischer Fort schritte beim Export mehr zurüctvergütet bekommen, als sie Steuer gezahlt haben, viel angebrachter. Dann» wählt Alle den Ean- didaten der Fortschrittspartei Herr» proftffor Erinnert Euch der Versprechun gen, welche uns vor drei Fahren die Partei Friesen, die jetzt Stübel auf den Schild geboben Hai, machte. 7 von I» Limpla der Einkommensteuer soll te» fortsallen, wenn erst die neuen indirekten Steuern eingc- fübrt worden wären. Fetzt sind 115 Millionen Mark neue Reichs steuern bewilligt worden, auch Sachsen bat inzwischen noch seine Landeüsteuern erhöht und wieviel Simvla sind fvrlgcfnllen?? Ein Tbeil des außerordentlichen Zu schlages soll nickst erhoben wer den, nicht weit Geld vom Reiche überwiesen wurde, sondern weil die Staatsbahne» bessere Erträge geliefert baben. Wollen wir wie der bineinfallcn? Sollen uns auch die 110 Millionen Marl, welche Bismarck noch verlangt, nnferlegt werden? Die Fort schrittspartei bat damals vorauS- gesngt, daß der größte Tbeil der neuen Steuern für das Militär verwendet werden würde. So würde cS auch diesmal kommen. Tari'in wählt jetzt einen Fort- sckuittsuia»», der gegen die neuen Stenern stimmt, wählt Professor vr. WigSfll. Sliininjeltel für vreoLLlsrLsistsr August Mel, Leipzig, sind Mittwoch u Donnerstag bei Restaurateur I'vtvvi», Mittclstraße 0 und im Eigarren- laden von Mark kahser « Eo.. in letzterein durch Herrn Bebel selbst in Empfang zu nehmen. Auch giebt cs am Wahltage selbst an » »vi» HV»I,II«»IIt»lvi» Stimmzettel für Drsekslsrnisister AM- Mel, Leipzig, die genau den gcgnerischciigleichcn. Semaliriil. Verein für Sachsen. Ltimmzettel für den Eandi- daten des 1. Rcichstags-Wabl- treises (Dresden - Neustadt, Radebcrg, Königobrück und Radeburg und stand», nL»»r»»»«u 8«8t Las SLlltreu, sind jederzeit zu haben bei »s. Hauptstraße, »eben OntO r, werden auch von demselben aus Be- stellung franco versendet. D. V. Hausbesitzer- Verein. Alle Mitglieder de» Haus besitzer-Vereins werden drin gend ausgesordcrt, ihre Stimme Mn. Hnsjirrdigcr Stöeksr ans Berlin zu geben. Derselbe tritt ein für Entlastung des Grundbe sitzes und Belastung des BörscuspielS. Mchrere MiiBcdir des SauSlMer-Vereiii«. Das Wahlkomitee sür vr. Ttiibel bedient sich auf seinen Flugblät tern eines ziemlich uwttlinttvlivn VadlkniSs. winncn: „Ter Stin.mzettei »st I Brüderaaffe ...ienn.,„NN. derB^d r^ ff gens 8 Uhr bis Abends ü Ubr ununterbrochen geöffnet ist, dank- »stornier. Mündliche oder schriftliche, die Wahlen betreffende Mittbei- zusammengcsaltet vom Wähler persönlich abzugebc», mutz von. ^ weißem Papier sein, und l'ie'ns st Uhr ins Abends «luvt i»»i» tunl« i» Ober bürgcrmcister I»r. 8««!»,-> rc." Mitbürger! Zu solch' unlauteren ' sch ^ har entgegen,zenommen. Mitteln greist schon jetzt das ton ! servativ-nationalliberale koniitce.! Weist sie zurück mit dergleichen! Zumuthungen! Schreibt Mann sür Mann, wenn Fhr keine ge druckten Zettel benützen wollt, as Wahlcomttö sür Hosprediger Ltoccter. Fm Ms ustr. I'lnkvrt-Vz nlitezzs» HVotüi will Professor Professor ük. Wri! An alle Mitglieder der Fortschritts- Partei tu Sachse». Wir bitte» unS über den RuSsall derRcichStagSwahl möglichst «och am Wahl- adcud telegraphisch Bericht zugeht» zu lasse«. Kotten werden zurükterstattet. s«lr«ss^«: LnrGciirilG» I'ni tvl Idi vxlvi». vae Vablvowtt» der ^ortschritttzpartei. so muß j« «I« r tn, IIIISSVVN kk»tt,ltii»t«uabgegcbeneZettel lauten. Tas Wahlkomitee der Fortschrittspartei. Mdlor von MM - Dresden. Bei der Reichstagswahl im Fahre 1878 erhiell der Kandidal dcrFortsct»rittö-ParteiS4«»<>, der Kandidat der Vereinigten Konservative» und Natio- naUibcralcu<».'»«u»Ltittlmc». Fn letztere theilcn sich diesmal »>'. Ltübel und.Hosprediger Ltöekcr. Ter Kandidat der Fortschrittspartei must also diesmal unbedingt in die Stichwahl kommen, zumal auch alle verschiedenen National- Liberalen (Sezessiomsten) sür ibn stimmen werben. Mitbürger, ver meidet daher jede Slimmcnzcr- sptitlerung, vereinigt schon im ersten Wahlgange alle Eure Stimmen auf unseren Kandidaten .Herr» Professor Dr. Ward. Dritzi ZVr»i»1-0>mit6 <1. I>l Io!. VVrilN«, von TrcSSen- Weder Schwarze noch Lieb knecht, sondern nur Rcdacteur L'ittttvrl. in Dresden ist der rechte Mann deS Volkes, der ohne Ansehen der Person für Ikui v «will« eintreten wird. Mehrere Wähler, denen die! aufgestellten Kandidaten nicht passe». VSLMtv (lor ktrult vrobidoii, wählt I>r. 8tül»vl nickt in den Reichstag. Fhr müßt ihn Alle mitvertreten. Zum Mindesten können die Dresdener doch wohl verlangen, daß ihr ReickStagSabgeordneter der Rede mächtig ist, und nicht stecken bleibt. ÄtMS- UNd Gcinklndrdtauitr! Fn seinem bekaimienTezcmbcr- dricf erkannte der Reichstanzler - ausdrücklich an, daß die neue ! Zoll- nnd Steuergesetzgebung be sonders stark ans denjenigen lastet, welche ein festes Gehall beziehen und die Lebensmittel-Ver- thenerung daher nicht ans Andere abwälzen können. — „ES werden aber", bcitzt cs in jenem Briese, „der Gesammtbeit dann die Mittel zur Ausgleichung von Härten zu Gebote sieben". Wo ist denn nun der Gehalt irgend eine» Beamten, na- mentlict, der gering besol deten, die am meisten ge troffen werden, erhöht wor den? Wollen wir konservativ wäblen, damit cs mit der Lebens mittel-Verlbeuernng ja sortgeht ? Wählen wir einen Mann, der gegen alle nenenLtenern ist, krolossor SrVlKarÄI Die Wahl ist I Iii kk- rrmlor. ritillislWS-Maljl. Das Unterzeichnete LLahlcomitö giebt hierdurch bekannt, baß cs an dieser Stelle weder die Gegen kandidaten anonnm angi eisen, noch anonnine Angriffe auf seinen Kan didaten, Herrn ?rok. vr. MZarä, bcantivorten wird. Es liält der gleichen Wablagitationen für »»- ehrcnbasl und betheiligt sich kon- scgiicnt nicht daran. >VitI>! - 0om1t6 l «Ivr W »r1«vl>i ' im Reichstage eintreten? Für die Rechte des deutschen Parlaments, sür Aufrecht er!,alt»,lg des allgemeinen direkten Wahlrechts, sür ver antwortliche Reichominister, sür gröstte Sparsamkeit im MilirärhauShalt. ,ür 2jähr. Dienstzeit, sür Lteuerver- minderung, vor 'Allem für Wegfall der indirekten Steuern aus die notbmcndiMen Lebens- und Bedarssinittel: ^alz, Petroleum, Kaffee re., für wirk liche Schutzzölle, für Han delsverträge, sür Erweite rung dev Hastpstichtgesetzce. sür Reform der gewerblichen Ge setze, sür Reform der Actien- aesctzgcbung, sür Ermästigung der Gcrichtskoste», für Er haltung der gewährleisteten Rechte der Einzelstnate». zvogv««,, wird Professor im Reichstage stimmen? Gegen neue indirekte Stenern, gegen Erüöhung der Zabat- und Bierstcuer. gegen das TabatSmonopol, gegen Rcichseisenbahuen, gegen Finanzzöltc, gegen Uevcrnahmc der Unfallver sicherung durch den Staat, gegen Zwangvinnungcn. die den kleinen Handwerker in die Fesseln mittelalterlicher Zu stände werfen, dem Fabrikanten aber die bisherige Freiheit der Proviiklio» bclancn, gegen ÄaSnaltmegesetze, gegen die knnzlerdiktatur. gegen Be schränkung der Rechte des deutschen Voltes und seines Parlamentes. Tas, 4V»IiIvi. ist sein Programm! L'n,l vr «1r«I Lluvl» Iisltvi», ««n vi ivi^iiilvlit! Das Laljlcomitee der kartlchrittsiiarki. GllSivirthe, Ncßlttlrlittllrc Ergeben die Rcichstagswahleik eine konservativ -nationnllibcralo Nicbriieit, so bekommen wir nicht nur eine Verdoppelung der Biersteuer, sondern auch eine neue Schankgewerbcsteuer. IDie Nationallibcralen wollen, j jedenfalls in der Meinung, das; eS gut sei, wenn die neuen Steuern gleich paarweise zur Welt kommen, einer . . .. ... .Verdoppelung der Brau wie die Rerorm der stadti- st^ner nur cuttiinmen, ivenn zehen ^tcncrii iNclethzuis-j Branntweinsteuer grolcken^) der Erled^ung ballen? j xttiöht wird. Da aber die großen Schnapvbrenner absolut nick» berührt iverdcn dürfen, so sollen dicGastwirthe, überhaupt Feder, der Ligueur verschenkt, also auch Konditoren blmen. indem ihnen eine neue hohe Gewerbesteuer aus erlegt wird! Darum, Gastwirtbe, wählt, wie auch unser Fach organ „DaS GasthauS" em pfiehlt. oppositionell» wählt fortschrittlich: obcrlijirgermelßer ! Streit, Lvivkrm, > l at die Wiederwahl in den Reichstag ahgclelmt, da es sich mit seinen Rnitspstichtrn nicht verträgt zugleich im Reichstage und im Landtaaej ;»> sitzen. Was Zwickau wlt ioineu FO.Ol'O Einnwchn-nni nicht ertragen kann, sott Dresden der lNOE ertragen? Nein, wir behalte': unseren Docr- l'ürgermcisler in DreSde» ! Ein praktischer Mann. Ml MM - Srcsdcn. Soll daS freisinnige Dres den einen Berliner.Hosprc- diger in den Reichstag wählen, der außerdem noch in:i-4 preu ßischen Wahlkreisen kandidirt? Was weiß der Mann davon, wo uns in Sachsen der Schub drückt! > Sollen nur seiner unseren ^ LberbürgermeisternachBcrlin senden, da hier in Dresden noch! wichtige tomiminliche Ausgaben, — Mitbürger! Wähler Bebel und Stöcker wollen wir nicht. I»i'. Ltübel, der außer dem noch im sächsischen Landtage sitzt, brauchen wir dringend in Dresden. Wählt daher Alle gleich im einen Wablgnnge Herrn Professor jsFjW DasWM-tiiiiljttt der ksrtsiliritlsjmtci. Mtrivthr! wir? Unscrcn tadtverordneten- Wcn wählen Anwalt im < Eollegium, k'r. vr. tVigsrll, Mann sür Mann.