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Dresdner Nachrichten : 30.10.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-10-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188510304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18851030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18851030
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-10
- Tag 1885-10-30
-
Monat
1885-10
-
Jahr
1885
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.10.1885
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— Die LandtagSvrcdigt. welche im Ta« der Eröff nung deS Landtages in der evanml. Hvikuche gehalten wird, nt schon ölten Herkommens auS der Zeit der frühere» Landtage vor Beginn der koiistitutipncllcn Acra von 18:». ebenso, daß diese Predigt im Drucke veröffentlicht und den Abgeordneten als denken siberinitkelt wird. Diesem feierlichen Akte am Beginn des Landtages wohnen nebrii den Abgeordneten beiderKrimmern auch viele andere Herren, insbesondere ans Beamte», und theologischen Kreisen bei. Da nun seit Einiiibrung de- neuen Landesgeiangbnch» und der neuen Liturgie in ollen evangelischen Kirchen Dresden- bei festliche» Veranlassungen der Cborgeiang ä eapc-II» -Da» — Idee-ckn««» R»el»»4er>»«n. Mit» » — Königliche Krica-uiin^terium bat eine Bekanntmachung hinsichtlich dn AuMbrnnMorschriiten z« dem Rrich-grsetzr über die Ausdebnun- der Uniail - und K ra n ten.verk i ck> eru n g vom 28. Mai I88K im Bereiche der sächsischen Hrerrsvenvaltung krettö- ck«n O». vetoder «» er vom Dttinpszuge zersti! zur Erhöliung der Erbauung Sitte geworden ist und da auch die evangelische.Bor kirche in ihrem Siugechvre rHoskapellkiiaben und Seminaristen) selir gut geschulte Krätze besitzt. so würde es erwünscht sein, beim Gotte-dsinste zur Eröffnung des Landtages auch durch eine» Chor» ge'ang zur Andacht erhoben zu werden. Dar» kommt, daß die meisten Landkaasovgeordncien mir selten in der Lage sind, eine dergleichen Go-mac-Ieistung zu hören. — Diejenige» Corporationen und Bercine, welche ihre Bethei ligung bei der Feierlichkeit der Enthüllung deS Luther» den km als bis zmn 28 d. M. angemeldet haben, werden ersucht von folgenden Vestiinninngen Kenntiiiß iiebuieil zu wollen: I) Der Ainnarich ha., mit Ausnahme der Jimungen, welche in gemein- ich,Etlichem Zuge erscheinen, von den betr. Sannnelplätzcn. deren Bestimmung den cmzelne» Corporatirmen und Vereinen überlassen bleibt, eorvorakious oder vereinsweüe ru cr'olgen und ist der Weg nach dem Nenmmkt ausschließlich nur durch die Töpserstraße oder durch die Aaliipncheilr. zu iicluue». - Der Anniarsch beginnt 10''« Uhr und bat dergestalt ;» er'olge». de"; 'pälcilenS 11'/« Uhr die Aiiistelliing beendet ist. 3! Die Ge'angvcu'ine l'abe» i» der Nabe des Mtlsiivodiunls, rechts -westlich! vom Denkmale, die Zöglinge der liohrreu Leliraiisinlwa iw Eeiitrnm der Ail'sieÜiing. gegenüber dem Dcirlnrale, und k e Jnmingeii lmtsoon demselben Stell»! n Bereiche der lachstschen Heerrsven der Au-'iihruugsbthürde für die No e der Bestimmunaen de- Gesetzes r amtliche Betriebe der sächsische» Hei WWWM 12 M Hörde li Nnfallvev- von, 28 chen HeercSver- uigl. sächl.) AnneekvrpS iegt der Jnirndanlur die ,lagsvucn»aiu>t»ng in Layr eine» iverinvoueii rrlirenvmnpen Komposition seine» von der deutsche» Stiidentenzritiina mit- e» Liedes: .Für Ehre. Freiheit und Vaterland". Dem ! war ein freundliches Schreibe» beigclegl. Earl. °Tie -weile anstallen. Fäl'ier; ai.g bene bl aus den höheren Unlerrichts- Lcheriuri'lebrer Hcegcr. Tie dritte Ablbei- luiig iviro durev die Jnmii'gen und sie links vonr Denkmale stehen den Vereine gebildet, Fitzner; wer Sattler-Oberineister Gotnchall. -- Vu! Geiiebimmin z des .>>'ircbeiivorslaiides der Franenkirchk ist aut Ertiicben des Aatlics den von ilnn zum Kirchgänge und der daran' 'olgendcn Ei'thnllnnasseieri'chkeil eingeladcuen Herren der Altar» Pias., sowie ein Tt-cil der Sitze :>» Schisse derKircbe worden. Die-e iieliner am Beendigung m --evrdneteiii Z»ae erlassen. Die Geschalte siche»»,« nach Maßgabe Mai 1«V sind kür tämmtliche Wallung durch die Intendantur de- wahrzunrhmen. Als AuslnhninnSbehöidr gelaniintk Verwaltung der Unsallvorsichcrung >n den einzelnen mili» tarilchen Vetrirben ob. soweit nicht durch Gesetz oder dir festge setzten AilSsührungSvorschristkn etwa» anderes bestimmt ist. — Herr Karl Schacko. liier, erhielt von der Schaumdnrg- schrn Verlagsbuchhairdlnng in Lahr eine» ivrrlhvvÜen Ebreuhmnpe» für die K pramiirte Geschenk — Das üppigste Grivächs unserer Zeit, dir Jubiläum?» sucht »reiht die wunderlichsten Blliihen. In Zitkan feierte jetzt ein Fleifchermkistcr, Herr Hugo Schulze in der Paritznerstratze. das Ahschlachten des tjOOOstrn Schweines I Da» Iubiiamnslhier war eine Rieteniau. dir bekränzt und — vbotograpbirt wurde! Die San würde sich lehr gewundert habe«, wenn sie ihre Bekränzung übcrlianv« begrasen hatte. — Vom 2. Novenider d I. an werde» aus de» VerkelirSstcllen der M ii l s engr u » d buhn sniii Ausnahme von Mole» Arbritec« hillets zu crniäßiglr» Preisen »ach Zwickau und Meerane ansge- geben. Die Fahrt niit solchen Arbeiterbillets eriolgt a»i der Strecke Orlinannsdvn Mosel in einem als solchen dczrichnete» Arbeiter, wagen, an» der Strecke Molel-Zwlckau oder Mosel-Meerane in Wagen 4. Klasse, nnchei die nrie Miiiialime von 25 Kilvgr. Tmg- laslen geslaitel ist. Dicke Arbeiterbillets werden nur an Wochen tagen ansgrgrben und gelten zur Hin- und Nilicklahrt nur an den:- 'klbrn Tage. Hin» bcz. Rückfahrt kann dabei nur mit den Zügen um b Mir früh und 12 Uhr 4:1 Min. Mittags von Lrtinann-dorf und rin, 5 Mir üO Min. Nachm, von Zivicknu und um 10 Uhr 40 Mi». Vvnn. »nd 4 Uhr 45 Min. Nachm, von Meerane »nolgrn. — Am Mittwoch beginge» zwei Einwohner von Hainichen. Karl Gustav Leviihardt. ehemaliger langjähriger Stadtrath und Friedrich August Richter. Webermeister, ihr 50iährig<« Bürgcr- lubilämn. — Landgericht. Strafkammer 1l. Max Gudowiksch ans Weimar, ein 25 Jahre alter Handlunaskommi-, wurde Ende 1880. nachdem er schon zweimal vorbestraft war. wegen Betnigs vom hiesigen Landgericht zu 6 Monate» 2 Wochen Gefänglich vernr- ll,r>lt. Er Halle das Glück, nach Verbüßung dieser Strafe Anfang Funi v. U loivrt wieder ein Unterkommen in dem Nemnaim'scheii R livroduklengeichäit zu finde», mißbrauchte aber dieses Vertraue» sehr bald wieder in nichtswnrdiger Weise n»d entzog sich der stra'. kingeruiinit l rechtlichen Verfolgung vorläusig durch die Flucht. Am 5. August Gottesdienste werben narb besten v. F. erhielt nämlich der wegen Unterschlag»»,^vvr da» Landgericht durch die Hanvttliiir U nach dem i verwiesene Angellagke von seinem Elm ei»? summe von 20!1 M , wsrlrn, damit er vom Dsinpszuge zerstückelt ivekdt. Der Mörder j selbst ist in der Untersuchungshaft gestorben, »achdei» er e»i i reuiges Grständniß abgelegt; »Ur Eisen »nd Trinken und einen i Sündenlob» von wenig über hundert Mark, den er nicht einmal erkies», hatte er sich herbeigelasson. einen ihm ganz kremden Man», der ihm nie etwa» »» Leide getha». förmlich zu erschlage». Eine der Schwägerinnen deS Gemordeten, die diesen durch ihren Gruß vrrnbredeicttvcise den, Mörder trnnzeichnete und verrirlh. ist dem Wahnsinne verfallen und nnißte in der Irrenanstalt anigeiwninmi werden. Die Iran de» Gemordete« und deren al» frömmste Bet- schwestrr und Kirchrnlauscrl» bekannte Mutter, welch' letztere die geistige Urheberin deS^ ganzen trnfliichen Planes gewesen zu sei» scheint, wurden vom strafe vcrurlbeilt. chwurgericht zu lebenslänglicher Zuchthaus- !»"g ,» nehmen, wahrend die ührigen Vereinigungen durch dir Ordner, rechts durch ',mrn >- nitnrnvertreler Earl, linls durch Herrn Sattler-: vbeuneislrr ttzott',''»i, d-e ihnen hkstnnnüen Plätze angewirsc» er halten. 4) Der Abn'attch nach beendigter Feier ertolgt im ge- 'chli'iienen Zuge und zwar in drei Abtheiliingen »ii! je einem Nrnsitkorvs an der - r tze durch die Landbansstmße nach dem Pir- ngischrn Platze, n - sieh >er >no. anstnlöse» hat. Die erste Abtbei- lniig wird dnrch die Ge'an,,vereine ;>i k> die rechts vom Teiikniale stellenden Etz'-tzaratwiien gebllbet. F-ührer: Herr Gaulnriivcrlreter ^enliiialvlatze ii hat, ui den üln Thiire U »ii a — Zur Ans Enthüllung d lichkeil erl nst die >- tani'tliiachniig. 9s niarkl oon rcr ?> ieden V-'rkele, gen-, d-e M.ii'ig" . ' de, ihm? -.'ln-.-iiinii .sest'.ni'! , ne ge Einladnngs.arien ge- — Der beruhnii Leipzig »ernte vor Sülle sein hGaln, .stoltegiiiin:. daiiger ' da-- ele„!lhnrf..a-z est - rn. Bevor dieser Zug die Kn,he verlast»» 'n n nchenbeiiichem der Ansgnng durch be'agte ciaeil aunng der üroninig bei der anläßlich der d> » n i l! erden kiiia ls stall»iiide»beu Feier >:gl. d ü:e!direttion nn Fiiieratentbeile eine Ve- H n de,'e ben wird von ' -I I Ubr an der Neu- zu den Pwldebabng,'leben nir Naintzisthe Straße, die Salzgasje. v.'nghansliose und >>ie Döpiergaise n F ilvlag. Der Zutrilt zu dem der vom Ltadkalhe auSgegebcnen --nentinae o>- di,' sber zu»! ^ nngeii >Nii de en Vorzenzen 'tatlec. nn'alist. a- nioeri-n'.! er ttlaste wiin'ler v. Olerber begieilei,' herzlichen .Handi,hr:ihe>'. D Elirenhürgcr. nnd Pro«. D 'einer ehemaligen Achill,'. Lioliann'.- Dllnlli' g ".i D Flevchcr's Portraillnstle, die miszwnbreii gedenl.. — Das anNliche preußische Artikel über das ''..inzöü'ctzeH-e,-.> den bemerken '-tnerli'en Worte!» - Var. dag man inik dem Grbre 18 erforderlichen Maieriats z n r Ge>>. Rath Prot. Fleifcher in .en, wie bereits genicldrk. in aller n> als Möglich des Professoren- . S'. Nini. der Koma verbell iln» des 'Verhicnslordens und dcrKnttns- dieie sieloralivn mit einem überaus Stadl Leipzig ernannte ihn zu ihrem iet>.rin Berlin übersandte un Namen > prachtvolles Allnint. Pioicssor - eben io rdte den Gipsabguß van er demnächst in carrari'chcni Niarmor Militär Wochenblatt schließt die ü'ndget >ür niit 'vlgen- ..'.H.i: dieser Aufstellung gebt her- s 'ie vollständige Herstellung des s ä h r n >i g eines enr o p ä - ischen Krieges zu erreichen hofft. Wie ersichtlich, nimmt die Artillerie den Lömenaniheil in Anwrnch, ibr tvlgen das Oll'iiic- »veien und in diitterLinie die ebeniiills nicht nnhedentenden Snim :!0 Pf. zur Einzahlung aui 2 Postanweisungen iil>ergebcn. behielt ! aber das Geld sii. sich und damv'le »lit deni nächsten Eisenbahn- ! enge »ach Wien. In einer Ortschaft nabe der österreichischen Hauptstadt wurde der Diirchbreuuer aut Reguisttio» der hiesige» Kgl. Staats- ! anwaltschatt verliastek und nach drcimvnatlicher Fntrrnirung ans- gclie'rrk. Ter Gerichtshof »nlcr Vorsitz des Herrn Laudgerichts- direttvrs vv» Mangold vernrthcilte de» Angcklagtei» zu 1 Jahr Grningmk nnn 2 Jahren Ehrriircchtsverlnst. — Wegen des in Z lA> des sti 'Slr.-G -B. gedachten Vergehens der Kuppelei ver wirkte die ichon mehrfach vorvestrasle ,.MöveIlogisvrr»iietl»eri»" 9,'alalie vcrctikl. Eichler geb. Lnntzich 0 Wochen Geiitngniß. — Der 15 Jahre alte Bäckerlehrling Louis Max Gebaner^wiirde von der Ltra'kammcr zwar eines Vergehens gegen die Sittlichkeit iiir schul dig br'iiiide». jedoch in Rücksicht daran», daß der Gerichtshof nicht zur lleberzeugimg gelangte. G. habe die zur Erkenntnis! der Straf barkeit seiner Handlungsweise erforderliche Einsicht besessen, kosten- los stclge'prochen. Dagegen wurde am Nebenoeiniiig de» jugend lichen Angeklagten in eine Erziehung»- oder Besserungsanstalt er kannt. — Ter 24 Jahre alte Handarbeiter Heinrich Hermann Grahl »and, nachdem er am 8. Juni d. I. seine zweite Vorstrafe wegen Diebstahls verbüßt hatte, wieder bei dem Droguisten Lange hier Beichattigung, mißbrauchte indessen sofort wieder das Vertraue» »eines Prmzivnts. de»» er schleppte nach und nach bi« zum 12 Seplbr. eine Menge Waarcn, namentlich mehrere Dutzend Kerzen, heimlich mit nach Hame. Als er im Aufträge Langer's an zivci Tagen Waaren zu dem Seisrmahrikmitcn Zinimcr in Cotta schalste, erleichterte Grahl die Laden lasse Z's um Betrüge von 0 und ?, M.. imd uni diese zu decken, lieferte er von einer, hei Zimmer eiiikaisir- tcn Baaricha't statt 05 nur 50 M. ab. Ter bisher aui 'rciem Fuße befindliche Angeklagte wurde zu l Jahr 4 Monaten Zuchthaus, 3 Jahren Ehrcurechtsverlnst »nd Stellung unter Polizeiaufsicht vcr- iirtheilk. nnd brauchte, da der Gerichtshvs einen Haftbefehl aus>er- tigle. auch nicht wieder nach Hanic z» gehen. — Am 28. September men ;nr Bekleidung. Die Hohe des jährliche» Militärbudgets undnahm der Handarbeiter August Hermann Cichlcr ans Naundorf, ei» du der "or d,' Wstederheislellnng des Kriegsmaterials bewilligten l — Vater von 0 Kinder», aus der Arbcilsstnbc am Kohlenbahnbvi, Geldmittel sei! dem Kriege von 1870—71 beweise» zur Genüge, daß! woselbst er als Hilfsarbeiter der Firma Gencke n. Co. momciitan Frankreich nicht geivillt ist, in wunem Bestrebe» der Anstlelluiig! aufhältlich war. eure Schürze im Wertbe von etwa 50 Pfennigen une Unterhaltung emer zahlieichen, wobbtnsgerüsteteii Armee nachzulanen". — Un'ero '-ercUs gestern ansgciprochene Ansicht, daß die Mit- ts»eil::ng d-s ..Beiliner Tagebl.", nach welcher Herr Obmlatsanwnlt Schwabe m Eueinnitz um 'eine Entlassung eingekoinmen iei. voll ständig „ns de- Lu-: gegriffen war. findet durch das amtliche Dresd ner Journal ihre Bestätigung. — Das von Herrn Bankier Riebe ins Leben gerittene Projekt zur Errichtung emer großen Markthalle von 100 Meter Lstrge und ca. M MKer Breoe an.' hiesigem Antonsvlatze ist vom Ratbe rheilwei'c beinätlig an'aenoiiniien worden. Gestern Nach- m-ttag strndnr die Prohcah'tccküngcn aut dem Anlonsplatzc in Gegenwart vor R.rthsbeainten statt, uni sich die Fluchtlinie der vrostklirten Halle zu vergegenwärtigen. Tic Porlikushäriierreihrn au- beiden Seüen des Antonspiatzes an der Marien- und an der Walzstraße restn deren Abbruch kommen dabek lelir in Frage. Die g.'oiiisr, sj„d weg. ä'lls er dieic zum ersten Male trug, erwischte >l»r der Eigen lhumer und der Gerichtshof konnte iiuiimcllr nicht umhin, den schon zweimal wegen gcring'uaiger Eigenthumsvergehen vorbesna'irii An geklagten zu der niedrigsten gesetzlich zulässigen Ge'äi,gmßstlase von 3 Monaten und 1 Jahr El,rc»rechtsvrrlust .,u veruriheilcn. Fortsetzung de» lokalen Lveileo Leite »». raqk-llcschtchte. Deutsciie- -ketck». Wunderbare Blülhen treibt in Preußen die Wahliaktik der Ultranwntanen. Sie, die Stutzen des König- thnms, stimmen i» Frank'urt a. M. für den Demokraten: in Hage», wo sie früher Wanlenthaltung beichlvncn hatte», wie a» io vielen anderen Orten, für Eugen Richter. In Saarbrücken haben sie io- aar beichtvisen, dem »atioiinllrberalkn und der» trcikvniervalivcn Regiemiigskaiididalen keinerlei Opvvsition zu machen und für den Besitzer iommklirher Hamei vorgenannter zwei Siethen sind bis zu! Ralionalliberaleir Halt»», der lerne Kandidatur niederznlegen erklärt einem gfwi"en Zc".wunkte an einen mit Herrn Riebe adgeichtonenen i hat, gegen den Nationalliberale» Olzem zu stimmen. Sonslwo Verkari'sprois gchunden, der niittimcr allerdings 'ehr hoch ist. Z. stimme» sie not den Komervaliven, Weisen, Polen; also mit allen B verlangt Herr Braumeister Ricpl kür sein Haus an der Post allein OGoXio Mar:. — Der deut'ttie Schävtwirth zu den drei »Raben, Herr Oskar Renner am der Mancnstraße. welcher in allen gastrono- mochen Avqelcacnlieiten »inner dein Forttchrttte huldigt, hat neuer dings hesiigl'-h der Heiz- und Küchcneinrichlungcn m seiner ^Dchanke" m t »liecht auch die immer bcliebier werdende Heizung und Kdch'enen'na durch Geiverbegas tver Knhikintr. 14 Pi ) eingeo-hri. 0' icr» ivnrde am dem nach dem Snstem Graf-Troitzsth e'v-ierichtlteo ei'ernrn 0>as-Brat- und Kvchheerde ein Probe braten und --!vilien vorgenviniven. wobei wurde. Trotz oniiger noch zu beieitigeiider Mängel bezüglich der Gaszuleitm!,; t'-urden m ca. 3 Stunde» in und „m vorgenanntem K- Memo, ist m-d st-t-g o.rbraten, ge'chmort, gedunstet niid gebacken lund zwar hocbst sthmackb >'0 : «stebrate» eine GanS mit 'amos lnnsviig b,am>em Habtt gctocht 2'/e Pfund Diindtlei'ch samnil rin Lu -k ',! rii-d ei» c.tter Rnd,ln, geiotte» ein Schellfisch mit dazu geheimer S iobatter und SalzlmwsieG. gedünstet ein Liter Lbll. gehauen eine Mehlipeve Mit Vnmllesaiice ssjr 0 Personen und geloct-t Kau,>ts,'ln zmn Salat soivic Savve nir 8 Perioncn. D -bei wurden -» dem Gas-Brat- nnd KviNheerd noch lO Liter W Der warnt gehalten und das l'ämmtliche Eßgeichirr. Tellern ?o. vorgeivärm' Uno wie stellte sich mm der Kosteiiomik! herans. als Herr GaSiv veltor Frrnzcl das für dieses c:vc,sena>>antui!i >'»»l Gasuhr verwendete 'Gcwerbraas lcst.lellte? Summa Suminarnm tür a/^ i P, Es ist dies gewiß ein günstiges Resultat zu nennen, wcichcs aber »och günstiger sich gestalte» wird, wenn, w c iicncrdiiigs Aussicht genommen, das Geiverbegas noch aus 12 Pß per Kubikmeter herabgesetzt wird. - D ie A b br u ch sa r b e > t c n in der Morikstraße und gr. Schießg-sts, ! .en 'ur die angrenzenden be'ovhntcn Hä»fer durch den oit in dichten Wolken amwirl-miden Staub große Unannehni- lichkeiten im G-'o'gc. Um diese Ucbcl möglichst zu beschränke», hatten gestern Mm Michailen der Feuerwehr an ein abznbrcchcndrs Hans in der Moritzslraße die Schläuche angelegt und tränkten dasselbe in länger Zeit ganz gehörig ein. — Am !. Novewherd.J wird die znmclxm den Stationen Zwickau nnd Meerane gelegene ne», Halteslelle 2 ch v n h ö r n cb e n sin den Personen und Gepäckveikchr eröffnet worden. A» derselbe» ballen ausschlirchlich die vom gleichen Festpunkte ab zwiiche» den Sta tionen Zwickau. Meerane und Gößnitz ve>kehrende» Ommbnsznae. — Herr Bäckermeister PeteiS. Vikloriaslraße 2. erhielt dieicr Taae einen Kürbis ans der NicLerlößnitz, der da« stattlich« Gc- »vrcht von OJH's Plund repräscuiirt. Parteien: das sind Grundsätze. Aus der Rede d«s braunschweigischen Ministers Grafen Gvrtz ist noch Folgendes hervor,,,heben. Er. der Minister, hielt eine An sprache an de» Prinzen Älbrecht, a» deren Schluß es hieß: Ew. Kgl. Hoheit wollen mir gnädigst gestatten, hier im Namen derDr- pulation und im Namen des Rrgcnlicha'tsraihs und der LandeS- veriammluna nriszuiprcchen, daß das ganze Land durch die An nahme doi Wahl seitens Ew. Kgl. Hoheit sich beglückt sehen und sich zum tiefsten Tanke verpflichtet sichle» und daß Ew Kgl. Hobest niit deni vollsten Vertrauen auf Hock,deren segensreiche Regierung folgendes Resultat erreicht siendiast begrüßt werden .wird. Das walte Gott. — Ter Prinz " "" ' ' - - habe daraus ttcbewegl die Wahl angenommen und etwa Folgendes rrwiederl: Das Vertraue», welches die LaiidrSverfainmluiia durch leine Wahl in ihn gesetzt, habe ihn» i» hohem Grade zur Bktrirdi- ai>ng gereicht. Tie Einstmimigkeit. mit welcher die Wabl erfolgte, nabe >h» hoch erireut. Er nehme dieselbe nn in dem Bewußtsein, damit dem Wiiwche Ir. Maiestäi des KanerS z» entsprechen. AUer- höchitdesse» W»»>ch für ihn Befehl fei. Er werde bcstdigit das ver- laffnnasinäßige Patent über den Antritt feiner Regirrunn rrlafsc» und hoffe, daß idin Gott die Kraft verleihen werde, die »neniening des Landes mi Geiste des hochicligen Herzogs zmn Wobt: und egen des Landes z» führen. Die Deputation wurde iodann der ran Prinzessin Aibrccht vorgestellt. Die Prinzesfi» heiiierkte, daß Gemahl sowohl, als auch sie selbst die ihnen gestellte Ausgabe vr'llkcnmie» >u würdigen wisse und daß sie beide bestrebt sein würden, ihre Pflicht in vollem Maße nach jeder Richtung hin zu knüllen. Der 'Minister schloß: So wäre also dieser Tdcil der Aus gabe des Regeirttchastsratbs und der Landesversammliing cn Bezug ani die Führung der Regierung erledigt, und ich kann die feste Ueberzengiing ansiprechen, daß nach Allem, was ich aus dieser be- deiituiigSoolleu Rene gehört und erfahren habe, ich mich zu dem Bei tränen v.rechtigt Halle, daß das Land eine glückliche Wahl ge troffen hat z» 'einem Segen nnd Heile. Ich bitte 'odann, daß auch die geehrte Vc>sc»nmlu»g Sr. Kgl. Hoheit mit vollem Vertrauen rnlgeaeiikoniinen möge. In Augsburg wurde in der vergangenen Woche vom Schwur gerichte Verhandlung wegen eines Mordes geführt, der im schöner- liche» Einverständnisse einer szanzri, Familie^ der Fra», der Schwiegermutter, der Schwägerinnen nnd des «chwagers deS Er- inordclrn von einem gedungenen Mörder begangen ward Beim AnSaange ,» der gräßlichen, lest lange geplanten Thal bekreuzten sich die Verbündete» »nd bcsprrngtcn sich gegenteilig mit Wcih- waslrr. Nach den, Mrnde verzichteten sie ar»ir>ii'ch,»lliche Da»t- gebcle neben dem blulcndcn Leichnam, den sie aur den Bahnlörvcr Fr, iln Der baurische Finanzminister Riedel spielte ln der Abgeord netenkammer in ostentativer Weite a»> eine» baldigen Nachwlger i» seinem Amte an. Es scheint also, daß doch von gewisser Seile »Roth der kgl. Civillisir) Zninulhimarn an ihn gesttllt sind, welche er nicht verantworten zu können glaubt. I» der letzte» Zeit sind vrrichiedrne Lübeckisch» Schiffe müder Ostlee verloren gegangen. Aunächsl strandete a» der tchwediichen Küste die Brigg »Der Schwan", dann kollidirte der Damvicr -Deutschland" mit einem iremdcn Schiss; hieraus lies daS Cffctz- schiss rür jenen, der Dcnnvt'er .Melidu". bei Vvnihvli» am Osrniu, und wurde total wrack und am 27. d. M. kan, d,e Nachricht en,, daß die Galeaffe .Bethlehem" geinnkr» iei. Dieselbe briaiid sich mit einer LndiinD.Hol; an! dem Wege von Rußland nach Lübeck. Seitens der Bertretcr der Kgl. A»klagebrl>ö>de in Berlin sind nach dem Grae>-P»ozesse wicdcrliolentlich bei Geiichl-vrrhandlungen Anlrägr ans vollkoiiimciic» Ausichluß der Oeffentlichkeit gestellt, jedoch zumeist dadurch gene»sta>.d-5loS geworden, daß die aiiweicnden Vertreter der Presse vor Bee»d>ni»ig der Begründung eines solchen Antrages de» Andicnziagl veil „men. Montag wünschte indessen einer der Herren Referenten der Presse de« Beschluß des Gerichts bo'es ahrnwmten, um eine aclegentlichk Enticheivnng herbeizniiihlcii. De, die Kgl. Staatsanwaltschaft prrtrrtrnde Hr»r Assessor braiitmnl,' ausdrücklich, auch de» anwesenden Veltreter eines Berliner Blattes auSziis.hließcn. DaS Kvllcaimn der dritten Strafkannnrr, Vor sitzender Herr Landgrrichlsdirektor Schmidt, zog sich zurück und verkündete bald dar»»' als Peichlnß: Es liege kein Grund vor, auch an> den anwesende» Vertreter der Presse den Ausschluß der Oeffentlichkeit anszndrhiien ; vielmehr bleibe es dessen Ermessen nnd Taktgesiilil anheimgestrllt. wie weit er die Verhandlungen stir eine Veröffentlichung venverthen z« könne» verineme. Der Herr Vor sitzende süqte ansdrncklich hinzu, daß dieser Beschluß der Strailaiiiiiie'' cinstiinniig gefaßt sei. Die Innung der Damenmänlelschneidrr in Berlin hatte ein«. Versammln»,» von Mcistein und Knuffen!,» der Vr.niche zuiainmcn- b-.'ni'e». welche sehr zahlreich besucht war. Herr Elsner erörterte die durch die „Schmntzkonkurrrnz" drückend gewordene Lage des Ge schäfts nnd ging sodann aui dir Arhriterinnenversanniiinngen ein. Wenn die Arbeiterinnen bestrebt waren, ihre wirthschastliche Lage zu verbessern, so ici das ielir ersrenlich, wenn ihnen aber Sozial demokraten die Reden in die Feder diktirten. io sei das verwerslich; das iei lediglich der sozialdemokratische Nnterrock. Der Redner schlug folgende Resolution vor: Die Versaiiiinlmig selbstständiger Dinnen- inäittctichneider beschl-eßt an» Grund der vv» Herrn Singer in's Leben germenen Arbeiterinnen-Bewegung. an die Geschä'tsmliaber der Branche ein Circular ergehen zu lasten, ob sie der Bewegung Rech nung z» tragen nnd die durch die große Konkurrenz in» die Halste gesunkenen Arbeilslöhne aiisiubrssern gewiinen sind. Herr Asch inenile: Gerade der jüdische Sozialdemokrat Herr Singer sei cs, der die Arbeilslöhne hembgeorückl habe, sein Bestreben gehe dahin, die Mädchen mit Umgehung der Meister in großen Werkstätten direkt zn hrichä'kige» und so etwa 20 Prvz. an Arbeitslohn zu sparen. Jetzt sei die Konknnenz allmälig auch mit den Preisen hernbgegniige», nnd nun '»che Herr Singer dadurch, daß er die Arbeiterinnen an'hetze, die Preise hoch zu bringen, »m dann plötzlich iebsl sie wied.r herobznietzeii und der Konkurrenz zuvorznkoiiimcn. Durch solche Manöver werde er bald sein Schälchen ms Trockene gebracht habe» und ans seinem Sessel in der Königslraße ansrnhcn können. Herr Snimiel Stern, dessen Bruder, wie sich durch die Debatte ergiebt, Kommis bei Herrn Siiiaer ist, lobt unter großer Uittnhe der Versammlung die edlen Motive, aus denen Herrn Singers Veiliebiiiigcn hernorgingeii. Als er zu dem Satze kommt: .Keinei habe soviel zur Abhitze deS menschlichen Elends getlmii, wie Hr. Singer", erhebt sich ein derartiger Tuimili, daß der Redner unter stürmischem Zurufe d,e Tribüne verlassen muß. In der weiteren Debatte wird hervorgeboben, daß eine Vereinigung der Konfektionäre zun, Zweck der Lohnerhöhung gar nicht möglich ,ei, da sich dann ninner Geschäftsinhaber finden würden, die sich der Vereinigung nicht aiffchlit'ßen nnd hierbei das beite Geschät'k machen: seiner, daß die Konfektionäre, die in den großen Geschütten angestelll wer de», meist am Kosten der Arbeiter ein viel zn Hohrs Gehall er hielten. He,r Sieber! wirst der Innung ihre bisheiige Unthäligkeit in der vcnliegendrii Frage vor Gerade dieser Mviiienl sei geeignet, sich a» dir Spitze des Handweiks. dessen Interesse» gefährdet seien, zn stellen und stir sich neue Mitglieder z» werbe». Herr Angcrslein führt sich mit folgenden Worten ein: „Ich bi» „ur vom Dort, aber wen» ich io rede» könnte, wie Herr Singer, so wäre ich i» ei» paar Wvchen König von Kamerun." tGrvßc Heilerkei.) Im klebrigen führt der Redner aus. wie nernde Herr Singer seine» Meistern schlechte Preise zahle. Herr Ppttttein beklagt sich Über die Hand lungsweise der Kon'cklivnäre, die Mnstermäntel »ach Zeichnung »nmer bei den Meistern arbeiten, andere Mäntel aber direkt von Mädchen aistertigcn ließen. Herr Meyer macht den Meistern zum Vvnviiri. daß sie >n ihren Reihen viele schiffbrüchige Kansleule hätte», die sich als Meister gerirle». Hcrr Jensch, ein 78Mr. Meister, ermahnt rn eininüthigki» Vorgehen und zum Beitritte in die Innung. — Tie Resolution wird mit großer Maivrität, gegen die Stimmen einiger ganz junge» jüdischen Kaiiflente der Mänlelbraiichc. die sich schon wahrend der Verhandlung in bekannter Weise bemerkbar ge macht hatte», angenommen Ei» aioßarkigeS Werk ist bei Bremen soeben vollendet worden: der Lenchtthnrm au» dem rochen Sande. Der Bau war cm kiikiics kliitemehmen. Man niuß bedenken, daß ein Thurm von 25 Meter über Hochwasser in einer weichen Sandbank errichtet werten sollte, die auch zur Ebbezeit »och mehrere Meter Wasser über sich hat und bei Slnmi kiiir lurchtbar brandende See bildet. Einmal schlug das Unternehmen kehl. Drei Prwatmgenirnre, Vavier. Kunz und Weiß, halte» die Sache übernomnie»: sie vauteir im Hasen zu Bremerhaven einen großartigen eiserne» Caisson von der Form einer Flasche, der ichwinnnciid hiimnsgrschleppt und verirnkl wurde. Aber ehe er nach invna„'langem Embohren in den Sand ieme genügende T>e»e rrlaiial halte, wurde er von den Wagen verichlniigc», so daß der riesiar R'unip» nicht einmal wieder anHiisinden war. Dennoch wi'rde das Unternehme» zmn zweite» Mal wieder ansgesübrl und zivnr dieirs Mal durch die Gnlehvffiiinighiitte. welche ihre Ausgabe glücklich z» Ende »iihite. Ter Caisson wurde wieder in Bremer haven grbiiui. aus dem rothr» Sande verirnkl nnd »ach andcit« halbjähriger Arbeit tic> geling >» den Sand ringebvhrl. dann mit Beton gestillt und mit einem Oberbau versehen. Jetzt trägt er 23.9 Meter über Hochwasser rin Leuchtfeuer lFrcsiicl'schc» Apparat 4. Ordnung), das 10 Seemeile» weil sichtbar ist und am 1. Nov. angeziindel werden Ivll. Die Ein- und Ausfahrt der Weirrinün- dnna >st dadurch bedeutend gebessert, denn die Schisse haben wrlcm ein Feuer zur Rechte» »nd eins zur Linken. Auizcidcm trägt der Thurm rin Nehcn'eiler stir kleinere Schisse in kleineren Fahrwassern > nnd zwei Orie»lirli»gs>euek. welche eckt i» größerer Nähe dein Schiffe henirrkbar werde», dasselbe durch ihr Sichtbarlvcr'dcn aber aiiweiien. icineii Kurs zu äiiderii. Das Fahrwasser der WA« inocht oberhalb der beiden Leiirhtthüinie r,»e plötzliche Biegung idas Twarsgatt), welche bei diacht noch schlecht z» passiren ist. Die Absicht des Donnen- »nd Bakenamts ist. nunmehr das Dwarsgatt mit vier kleineren Leit'euern z» versehen, damit die Schiffe bei ^ Nacht ungehindert ein- nnd ans'egeln können. Daran wirb sich die , Bcsenernng der Strecke Bremerhaven-Bremen schließen, die zur Zeit ! noch gar keine Jener hat, die aber für die kleinere Schifffahrt immer j wichtiger w»d. Koloniales, lieber Erörterungen betreff- katholisch« Missionen in dcnlichen Kolonialgebiew» berichtet die „Germania": Kamerun gehör! zu dem Missionsgebiet der Väter vom hl. Geist, die iu Paris ei» großes Missionshaus besitzen, das auch viele Dentichc z» seine» Mitgliedern zählt. Um nun i» den deiiltch- asrikani'chcii Besitzungen auch bezüglich der Nationalität keinen Anstoß zn eneaen, beabsichtigten die Väter vom hl. Geist, ein deutsches Missionshaus »sii ausschließlich deutschen Zöglingen auf deiitichcm Boden z» errichte» und die daselbst ansgcbndetcn Missio näre m den drnlich-airikaniichen Kolonien zu verwenden. In diesen Tagen waren »ivri Millionäre vieler Kongregationen in Bcilin. welche, ausgerüstet mit den beste» Empfehlungen von dem deutschen Bostchaiter m Paris, im dortiacn AuSwattigc» Amte an»
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