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m- 7» 2re»b»»r »achrtch»— 1 Svmzlag. 12 Februar E «ette 4 «erdinsiiag zur indisch»-,, revolutiviiäten Bewegung dir AxtfBundeS Deutsch«! Alchttekten, Wlcner Platz 2. 1. In ölftut. an r>>v der Hunpliourzrtt, de» briluctzen Imperiums gelegt' l ck».-n tuneutü«.n.»ecii« rps.w..„..c .. werdri». Wir müne» gusitoren, die Eniwicklmig der Dinge ku> s„>.,r, Dr. Red^lob über: «DieKuun »ui S -dltiiigvwesen ^ali.iucn srr» in der Tutlei" au»' de,» .Kräliwiiilel inner».am Dlenstag. den 21. Februar. abends 7 lthr. Geliemia politischer Zerriiseiilieil und pstililketliafter 4!elchaulichkett -i, delr„ch,e» und die Ulenieru», u'anie», i» diese», wichtigen Lpiel aus das s.iiiche Pferd .» setze» Nel»»e» wir und ein Beispiel au Genial Pascha und seiner Schar. deien Melden» „!»> deiveis:, daß eiu 'Volk auch »ule, iingiinslinfien Verhält- nisscn nicitt '.erlare» isi, weii» es den Glaube» an sich selds, »ich» vertiert Lebhaftester 4'elfall datik.c de:» Redner fiir seine inter essanten »Hü vom iväiinsten vaierländischen Empiinden ne» 11 a g e n e n A u s s n l, r > >» g e n. Gur litt »der: „Eniwicklung der deutsche» Liadte" a:n ^ M.iiiVt-ch. den 22. ,Dorna». und '.Negiernngebaural Stege 'mann über: „Ec ftilirungen nii, Er ntzbauwe ,'cn" an Dvii.erStag, den 2:t. Februar. ebenfalls in der Aula de Technische» Hochschni«. —« Der Verein sür Sächsische Vslkskunde „ud Volks kaust begeht. wie bereits erwähnt. in diesem Mauat sein 2öj ä h,ig es B e s, e l> e n Au»' diesem An las, Nudel L-on. abend, 18. d M , ft-8 Uiu, in, Pereineliaus ein Fcstgbend statt. Geboten werde» ernste und heilere teilen. Tänze Voiesbciusrigunge» iuutcr Mi.Wirkung des Dresdner — Sttzährige Lehr.,ii;gtt-t :t!iil,a»d »ladend. Nachdem! Lel)rergcsan«ZvcrB»Sl sowie ein Festspiel von Kurt Arnold Herr Direilor Richard Kaden am >, Weichngchtsfcicrlnge Findeiscn: Der Streit der Landoleuie oder Bergmann nnö sein ünsai i .eo Mnstter Jubümmi grseeert bat. konnte er iSirgel. Die sächsischen LandSniannschaste« werde» in Ortgl r», tt>. Feblnar ans eine 5» jährige L c Ii r t ä t i g k e i i naitrachlen hierbei milwirken. Karlen bei F. lliics und znrückhttckcn. .'in dem genoiiii.e» Tage im Jahre >872. an O. Rcinicke. Für die Festversammlung am Lonataa. den seinem Id. Get".il!o!ae,e. «.:>> er als äugest elfter Lehrer am iii. d. M.. um --1l Uhr, im Brlihlschcii Saal der Slkademie Koi-srioakoriuni zu Dresden leine er,len Violinsiiinden. kür Kunstgewcrbe sind anher einem Borcrao von Professor De' 2''ert>and S>.e: si-.der Miisidschuldiickloren. dessen erster O. Seussert über: DaS Landcsinulcum für Sächsische Volks- Borittzeiitcr Kaden smehre-.cn Fahren ist. sandte dem runst, verschiedene Ehrungen und Slnspraeven vorgesehen Jubilar c:ne Deputat an. D e Direktoren Leh-mann-Oske» Ein gemeinsames Mittagessen nm l Uhr im S.ädtischcn Aus und Walde leesnilu.iuischlei, mit herzlichen Worten den stellnngspalast bildet den Schluß der Jubiläumsfeier. verechnen Äotleffen. der n-.ckt nur eine reiche praktische — Professor S.iwtte-Berlin der bekannte LierauSaebek Sv''Vab'^a-n der ..P»c»bi,chen Fahrbücher", wird am Mvntag. l«.d.M., d»L seine Vöri.ige und Lütttte»'Lich L' Ltt cke Ä i ^v?!"t1?sch«Lrechen^ Ka?.-n" in de," Buck/ dem Gebiete der 'N-'nüft- daik der "inaainaiiG-it aat,?"?enpot«t>stye X.age sprechen. Karlen in der Buch- Genannte Herren :.be>renlxeu shni iin Name» des Pei'bandcSt'»» Arnold, ain Altmarkt, und an der Abendkasse. ein EbrenaesGenf. ^ — Die Dresdner Kausmanuschast veranstaltet am 14. Fe- — Wichtig sür Grnndstückobrsis-.er. Da letzt in Stadt ^ruar abends X-8 Uhr in ihrem «rohen Saale einen Licht» bildervortrag über Wintersport und Winter- nnd Land vielfach Bauan-.aährunaeii an Personen vergeben werden, die keinen «eu erböinähiaen 4'aubetrieb besitzen, oder Üsauarbeileu durch seibslanaciiomiileiie Slrbeiter iEigen- bauarbeiient auSgesührl werden, ermahnt die Sächsische Bauaewerks.Berufc>ae»os>eiischast alle EigeubaiiauSführen- den. sich mit ihren PerpfUchliuigeii genau betauut zu machen. tSiche Jnieratcnteills — Urbcr die U. fache deö Ehfelibahuer-Streikö schreibt un»' ein Leser: ..Zahlten! dnr.hauo aus dem Boden bürger lichen RechtSbewuhlsem - >-Gmde bleichobeainte haben eS mit Dank begrüßt, dah die „Dreodiwr 2,'achr." einem Loko motivführer ihre Spalten zu einigen anulärcndcn Be merkungen geöffnet bauen, und daß di: Bettung selbst im Leitartikel ihrer Nr. > 8 den Grund»!!ach.,, deö Streiks nach- ging. Dae- link um so nnhltätiger gewirkt, als iveüe, dem Streik durchano abholde 'Neamitiikre.ie unter der Üöncht der vielen, gegen das Ben:«.beamt.:,inni im aiigeineinen ge lichteten Ana eine nacha- rade ansinacn, sehr nervös zu wer den. Die Grundursache zum Streik waren die starken Mange!, die di: Persona: und BesoldniigSresorm ansiveist. Hierunter le.den >:ai!p!,. gii.ch di: nn-ercii 4!esv!0nng.<- gruppen, die Lvkomochonih'.er i-nd die mittleren Post beamten. Tie Peewnal n -a hieö.'idniiasordniliig in ihrer jetzigen Fassung wird auch niemals zur BeriihiguiiaSpillc werden, sendcrn sie > :rd ein c:vla:r Unrnhcstifier bleiben. Der S'eichötag sollte die Nelorm baidiast cliio'al gründlich l'nter die Ln -e neiuncti n iS d>e größten SchdubeitSfehler beseitigen. Den Beirgenoschn und diese Dinge freilich ein Buch mit sieben Siegeln, nnd der Bürger kann sich deshalb auch nicht in die Seele eines bei der Neuordnung sehr zu seinem Nactueiie behandelten Beamten lunei,identen. Wäre daS möglich, dann würde es man hem Bürger verständlicher erscheinen, warum :S trau allen Widerstandes der öffent lichen Meimln ,, trog des T'rciki'erbotes der Regierung den noch zu der umfassenden Arbeitsniederlegung eines Teils der Beamtenschaft kam. Es ist eine allgemeine Nlaae, daß die Wählern.'«,': und die tibgoerducien nicht in gehöriger Verbindung stehen. W:n» jetzt im Reichstag und im Land tage die unbedingt notwendige Verurteilung des Ei s c n b a hn e r - S t r e i k e S erfolgt, dann sollen sich die Volksboten aber auch chic neu: Personal- und Be- soldungsor-nung eunnal ordentlich vvrbinden und die Un stimmigkeiten endlich beseitigen. Vielleicht kommt dgun der Tag, an dem viele bürgerlich gesinnte Beamte wieder an Recht und Gerechtigkeit und an die Fürsorge der Abgeord neten glauben können. Ten Nnöen davon hätte die Allge meinheit. Die berechtigten Lohnkämpfe der Beamten müssen -nm Anshüren gebracht werden, dann werden alle Beamten mich wieder arbeiten — wie einst in glücklicheren Tagen —in Treue mit dem Bolke und für daS Volk!" — Sächfi che SieLlnnzöwsche. Fn Verbindung mit her von: Blinde T.n! oec Arc!i:let:en und den S'edlungsge'ell- schakten in der S.-ädtiselksn Auös,.'lliiiigsl!alle in der Lenna- ßraße in der Feit vomFebruar bis 3. März veranßaltetcn Ansstcüuiig über das 2:cb!un>gswe?<» findet, >Re schon er- in der e>cit vom 20, bis L'., Februar in der Aula oer Tcchnlichen Hoch'cvnle eine ..Sächsische LledlungSwocke" statt, in der namhafte Prakcller über die wiclnigsten Fragen des Siedlilligswescus berichten werden. Ter Preis sür Ne Teilnehmerkarte am Kursus betrügt SN Mk.. Tages karten 20 Mk.. Einzelkarte» iO Mk. T:e Karten sind er hältlich am Sa-al ein gange oder in der Geschäftsstelle des s ch v n l> e i l. — Die Gesellschaft Alemannia lgegr. t87Ss beging am 5. Februar ans dem Belvedere die Feier ihres 47. Stif tungsfestes. denen künstlerischer Teil von der bekannten Koloratursängerin Martha Snvvlieth und dem Kapellmeister Dr. Heinz Knüll i.K.avieri mit glänzendem Erfolg bcftrltlen wurde. Fhre bedeutenden Stimmittel konnte Fräulein Snpplieth bei der Arie ans „Traviala" vo„ Verdi voll zur Entfaltung bringen. Ganz besonderen Beifall fand auch die ausdrucksvolle, tonschöne Wiedergabe des Frllhlingsßimmcn- Walzcrs von Johann St'-anß. sowie des entzückenden Tauberlschcn Liedes: „Vogel im Wald". Bei der Festtafel begrüßte der erste Vorsitzende Handelsrichter Oskar Bohr die Erschienenen und wies besonders ans die Vercinstrene zahlreicher Familien bin, di: auch eine gute Bukinist der Ge sellschaft verbürge. Den Trinkspruch ans die Damen brachte Prokurist Sandbank anS. Ein fröhlicher Ball bildete den Abschluß des stimiminaspcllen Festes. — Der Bolksparkrereln „Naturschn!;", der Schöpfer der an der Saalliausener Straße >n Dresden Raußlitz gelegenen Sporlplütze, hielt kürzlich in Dresden seine diesjährige stark besuchte ordentliche Hauptversammlung ab. Der durch de» Vorsitzenden erstattete Jahresbericht und die vom Schatz meister vorgetragene Kafscnavrcchming wurden genehmigt und der bisherige Vorstand, bestehend aus den Herren: , Znnitätsrat Dr. Hopf als Vorsitzendem, Bankprokuris» ! Rzhmkowski als Schatzmeister, Rechtsanwalt Dr. Hagspihl ! als Schriftführer, Weinholö und Barthel, einstimmig wiedergewähtt. — Keine Eissnhren mehr. In früheren harten Wintern konnte man auf den Straßen lange Reihen von mit 'Natur eis beladenen Lastwagen den Eiskellereien zustreben sehe». Trotz der Kältetage fielst man jetzt keine» solchen Wagen mclir. Infolge der hohen Löhne und Frachtgebühren ist mau ganz davon abgekvminen, zumal die Verbraucher sich in de» leisten Jah'en an das Kristnllcis gewöhnt und viele Brau ereien eS selbst Herstellen. Auch das Eisen an den Elbufern und ans den nahen Teichen ist weggcfallen. — Der Vorschnst der Darlehenssiichcr. Ein besonders trübes Kapitel bilden diejenigen Betrügereien, die man als „Borschiißneppercie>l" her Da rlehen such enden bezeichnet. Wegen d-erartiger Betrügereien sowie wegen Unterschlagung und Gewerbevergehens stand der 4887 zu Danzig geborene kansmännischc Vertreter HanS Willi) Mo ! denhancr vor dem Dresdner Schössengericht. Nach dem Erössnungs- bcschlnß soll der Angeklagte sich mit der Vermittlung von Darlehen befaßt haben, ohne daß er im Besitze der Genehmi gung hierzu war. Ta Molbenhaucr seine Schuld bestritt, machte sich eine nmsangreiche Zeugenvernehmung criorder- lich, die durchweg recht ungünstig jür den Angekiagien ver lief. Kriminal-Oberkommii'sar Kaselow führte ans, daß der 'Angeklagte den Zutreiber für zweifelhafte Firmen gemacht habe, trotzdem er von der Kriminalpolizei r>e>'warnt word-.n sei. Diese Vvrschiltzneppereicn seien ein großer Krebs schaden in unserem üstrstschasilichen Lebe». Geschäfts.ente oder sonstige Personen, die aus irgendeinem Grunde schnell Geld brauchten, bilde.en die Opfer jener Belrüger. denen es nur aus Erlangung eines Vorschusses ankomme. In der Regel höre der Tarlehenssncher nach Zahlung deS Vor schusses nichts mehr. Frage er nach, dann würden ihm der artig schwere Bedingungen gestellt oder eine so ungünstige > "i'si— NI DM seinem Aminadab iebensmarme Züge ein, vermochte aber in der Tiefe nickt recht dnrchzudringcn. Recht lobenswert ge staltete Martin Otto seinen Phares. Die anspruchs vollste Rolle nach Stimme und Durchgeistigung ist dem Joram zugeteilr. Dürr» Indisposition war Robert B röll leider nicht in der Lage, nach jeder Seite hin zu be friedigen. Tie Anteilnahine an dem Werke wuchs mit jedem Bilde. Dirigent nnd Ausshhrende wurden ans das lebhafteste aus gezeichnet. Am Lchlni'e gab es begeisterten Jubel, für den Komponist und 'Reichert durch vielmaliges Wicdererscheinen dankten L. B. s Dresdner Theater - Lpielplan für morgen. Sonntag. O p ernhaus : „Hnssmanns Erzähl:.:,gun" s^8j; S ch a u - spiel ha ns: „El>r!stbi:?SS Schleier' m>: „Der Raub der Sabiiierinnen" : :>k e n st ädter Schauspiel l> ans: „Der Weg in die Ehriftnacht" <ü>: .In, weißen t'.ößl" s' 8t: R e s i - e ii z - T h e a r c r : .Tie Eisprin'.essin" lltzN: „Die Frau ohne Mann" i -,8j: Z e n l r a I - T >> e a ter : „Michel, der Nußknacker" <4L4): „Prinzessin Olala" s's8). ch Mitteilungen der StaatstKeatcr. Opernhaus: Morgen. Sonntag t'l8t: „Hof im an ns Erzählun gen". Besetzung: Tauber, Irma Termini, Liescl v. Schuch, Fleischer. Länge. Miintäftschc Leitung: Striegler, Spiel leitung:. Hartwaun. Schauspielhaus: Morgen, Sonntag ssüZj, der Schwank ,. D e r 8? a >i b der Za bi ne rin neu Franz und Pan! v. Schönihan in der bekannten Besetzung. Spielleitung: Wicrtü. — 2!m tll. Februar t7) das Zauber- märche» „Der Verschwender" von Ferdinand Rai mund in der neu.» Inszenierung »nd Ausstattung. Spiel leitung: Viertel.. -!- Ac»s'"beer 5cha«spie!ßa>,S. Morgen, Sonntag, „F »> >v e i ß e n '>! e tz l". Z «u'jivicl ln drei Äuszilacii von Oskar Blnu.eii- Uial »nd Gull «' d.llnn». Fn den H.nivtrvllcn sind beschnitzat: die Damen Meilen:, W.igcner, Lter und die Herren Rettz, Ärob- mann. Llraube, Strom. Ullrich. Lvietteiter: :lllar 21er». s Aeraustättui.ge». Sonntag U2.i. vormittag» >L1S Uhr im Künstterhaiisj st o ii z e r i m i t T h o m a ß i k - G e i g c n : mittags 12 Uhr: Orgelkon er« im Berel,whans: nachmittags Hst, Uhr: Moderne Klaviermusik, «ei'Gelt von Pani 'Aron, LogenhauS: abends ZL8 llftr: Stadl misston»-So»z er» im B'crcins- haus: Liederabend F c n tz s ch im Lvgcnhanö. 'Montag: Klnvlcr- aben» Linz: n ! e g e r - u o,„posiiwnsabc»d: Literarische Gesellschaft lBorlrag Fischers, Vortrag M c n s i » g. Diens- iag: Mtarreab-'ttd 8 v . n e r - W » » d e r ! i ch : Klavierabend RoeS : Literarischer 'V e r e i » «Vortrag Hcubneri: Kll»s»- vorirag S ch m i d t; Toistoi-Vortrag Midi« P i n c s. Mittwoch: Violinabend Est m a n: Freunde deutscher »uns, «Bach- Abends: Portitccgsaüend L a n g e - M u m m e n t h e n. Donners tag: Liederabend SlleRue « : Liederabend Hanna Sertna: tvorlrag Stier öder: FNeltgiökc ronrnnst": drittes yrüfnng»- konzert des Konservatoriums. Freitag: VolkS-Zinionic- Konzert: Priisunaskonzert der Dresdener Musik- Schule: Vortragsabend Stritt. Sonnabend: Tanzabend Wigman: Gcsangschuie Thormin-Lohnig: 2?oikskunü- iicher Abend des L e h r c r g e s a n g v e r c i » s. 4 Voriragoocrlazvng. Infolge noch nicht autgcnommciie» BahnverkebrS von Hamburg nach liier wird der für heute, Sonnabend, angesctzic Abend von Kurt Hcnnicte verlegt. v tkaihviische Hofkirche. Morgen, Sonntag, N Uhr: >>i.-.--r von Biadnia, Aradualc- Piinodrinr von Aiblinger. Offertorium: Dribvls'i.-nvr von Aiblinger. -h Die Sängrrschast Erato stcllic: am Freitag, wie es sich sür akademische Sänger schickt, an die Spitze ihres drei tägigen Winterfestes ein G c s a n g s k v n, c r t in dem mit studentischen Wappen und Fahnen reich geschmückten Nus- stellniigssaale. Sichere musikalische Vorbereitung, lügend frisches Zufasscn und intelligente Terigestaltung zeichneten die unter dein neuen Liedermeister Alfred Stier ge sungenen EhorlieSer von Mendelssohn, H. Schäfer, I. Lpengci und Ni. v. Weinzierl aus, und nicht minder lebendig kamen die vom Dirigenten hervorgesuchtcn ttmd wohl auch bcarbcitcten?s ivunderfeinen Chore ans dem Ui. und Itz. Jahrhundert von Adam de ka Hale, Waelraitt und Morley zu Gehör. Ist auch das Häuflein der singen den Eratoncn zurzeit klein und der verfügbare StimmfondS nicht sehr ergiebig, so hat Kantor Sücr doch leine Mannen trefflich zu schulen gewußt und holt olles mögliche ans ihnen von heraus. AIS musikalische Hilfskräfte hatte» die Ttudcnten- sänger noch Erna Fiebiger-PeiSker von der Staatöoper und A d r i a n R a p p o l d i zum Konzert heran- gezogen. Elftere entzückte die stattliche Hvrerevrona mit einer „Tosca"-Arie und Licftcrn von R. Sirauß und Wein gartner, und Adr.au Rappvidi trug zwei Sine aus Men delssohns Violinkonzert und ungarische Tän„>' no» Brahms Joachim so rvnftiß nnd technisch überlegen vor, daß man mehr als einmal an daS Spiel seines berühmten -Vaters ge mahnt wurde. Allen Anssnhrenden, unter denen anch Kantor Stier als spielge.neuster Parmer am Klavier nicht vergessen sei, wurde warmer Beifallödank gewidmet. —cft. 4 Galerie Ernst Arnclo. Soiidcraussieiinng Franz- D r c b t r. — Französische Graphik von Daumier, Gavarnl, GSricautt, tvianei, b.cnoir, tz, zau»o, Toulouse, Lainrer. Svuder- auvslellung Lauchhammcr BUdguft. — LöcrktägUch grössnrt vv» » bis t> Uhr. Morgen, Sonntag, gcöftnet von 10 bis 1 Uhr. 4 KunftavSstrllnn« Emil Richter. Agnarelle von Emil N o l d e : 70 Blätter ans der Siidsce und vom Ehincsischen Meer, Dhcätersigurc» und Grotesken, letzte 'Arbeiten ans Spanien und von der Äordsecklisic. 4 »unstansstellvng M«? Linz. Sammelaus'leitnng der Oüc,. deutschen Malergrsvve wird dies« Woche beendet. Es bleiben aus gestellt die Holzplastiken von Ewerbeck, außerdem die Ortginok rad,erringen »v» Fr. Vaali«.«. Auskunft vorgchakten, baß «S -u keinem Abschluß komm«. Am sanw.tt, Eimen forderte Berhänguiig einer Frethe-tt». strafe. Der Aigellagle set in vollem Umfange al» übersllbrt aiizuieh.a. er habe sich auch in einem Falle der Vorschub- uiiterschlagung ichuldig gemacht: im llbrigen gelte» -abl- rcictw Bvrichiißb.criiger.-irn als erwiesen. DaS Schössen, ger.chl warf ü Monaie Gefängnis aus - Der Bezirks- uu» Bstrnrrverei» Dre»dea-R»rd btelt am -I. d. Mis. seine H a u p i v e r s a ui in I u » a ab. Der Vorstände Dir. Rille ivnittc im coeichäsisberich, niiiieilen, daß der Verein ,»b ab.-riual» um k>» Miigtteder erweiler, habe. Geschäft», »ud »ialseaverichi wurde» grurtmigl. Ein nicht genannt lei» wollender Wohiläler liep dem Zllercin zur UnierstUtzuiig bedürftiger Skein» reniner und Peußonäle von Dredde»-2lord 1S00 Mark Überreiche» nnd will seiner Lüftung »ach Bedarf wettere Beträge angltedcrn. F. -in.-rh>» noecmliiettr derselbe Wohltälcr 1000 Mark zur «u«. csiattung des am L. März ftaüfindcndeil KvstllmsesieS. Dl« Ber» iainmlnna sprach fllr diese Spenden den wärmsten Dank au«. Die ..tts!n,.-ldcnde» Vorstandsmitglieder wnrdc» «»»stimmig wieder- gewänll. Der Verein beteiligte sich lebhaft an de» Wadlen zum LladiverorSnele» Kollegium und zum Sladlvcrordnelen-Auslchuß, ebenso »ii'imt er teil an den bevorstehenden Lirchcnvvrftaiidsioahlen. — Verrliisveraiistaltllngen. E v r t st l. Verein Junger Männer, Ammc-nstraße ü. Morgen, Sonntag: HauplabteUunq, 7 Uhr. Llchtbilderronrag des ehem. Südsermisstonars und Predigers der hiestge» Metbudistciigemelnde Wenzel, ftiettung: G. Fischer.) Jung.-E.-V.-J.-M., « Uhr, Bortrag von Lausruana E. «lrnvid. „Praktische Lebeiiskunst beim Wandern". Frei« Aus- s»rache. A»skl.ing derseibe. Pelrthetm. Leipziger Ltlaste U). r auvtabteiluiig, 7 Uhr, Vertrag: Maivr Martini: «Das Vvlker- gencksch aus der mala.schcn HalbinsclN Ausklang t>,LO «Allzumal KrildcrN Junciidableilttiig 7 Uhr OberverivallungsgerichlSral von Ser Decken „Aus meine»! Leben als SiaalSanwatt". Schlußwort .Gottes Stimme i» »ns'. Derselbe. Ja ko bi heim. Stärken- ->asic 2». 7 Uhr „Peter Rosegger-Avend", Psarrer Vischkc. Schluß- vor, derselbe. — Jniigmäiineroerein der Kreuz- gemeinde, Jugendheim, A» der Kreuztirche 8. Sonntag, 12 Uhr: Bcsichttgiing der Ausstellung für religiöse Kunst, -resse» im Heim. 8 Mir: Vortrag Mitglied glich. Nvhncr: «Dir Vnchdrnclerknnst in alter und »euer Zeit". — Jungmädchen- verein der Zentrale sür I u g e » d s ü r s o r g r. Hönn ing. Vitzttwmstraße 7, I.. von 5 bis 0 Uhr Vorlesen und Vortrag cru (-».-dichten. Gäste willkommen. — -Deutsch-Demo- k r a ! i > ch c Partei Ein geselliger Abend mit steileren dckla- matorüche» nnd musikalischen Vorträgen findet am kommenden Montag 8 Uhr im Ratskeller DreSden-Löbtau statt. Gäste wllt- tommen. — Einbruch. AnS einem Kontor in der Schulgutstraße wurde in der -Nacht zun, >0. Februar mittels Etnbrnchs eine Schreib. Maschine, Ideal F 'Nr. 88 204. gestohlen. Der Vestoblene ha» sür Wledcrherbeischassuug der Schreibmaschine und Ermittlung der Täter >000 Mk. 'Belohnung zugesicbert. Mitteilungen übe' den Verbleib der Schreibmaschine nimmt die Kriminalpolizei entgegen. — Betrllgeriu seligenommen. Von der Polizei wurde sie Krankcnvslcgeri» Margarete Fischer aus Drüben wegen Be- tiugs selige,lommcil. Sie entnahm aus Abzahlungsgeschäfte» 'Waren, leistete eine geringe Anzahlung, verschob die Waren sofort wieder nach auswärts und verbrauchte das Geld ln ihrem Nuven. ol ne je cine 'Nachzahlung zu leisten. Etwa von der Persou Ge- schädigte wolle» sich bei der Kriminalpolizei melden. — Die Feiierwehr wurde am Freitag mittag gegen 12 Uhr lach Amalie n si r a st e- l gerufen, wo im Bureauraum des !. Obergeschosses de m Ansinnen der eingcsrorene» Dampfheizung KtteiS Löttlin-ve die Feiisicrlastcn, Fenstergewände und Jalousien i, Brand geraten waren. Aus den amtlichen Befrannkmachungen. Ne'bauungsplgn Reick und Prohlis. Für den zwischrn -er Lenbener und Mügelncr Strgße einerseits und der Niedersedlitzer Siroße anderseits gelegene» Teil der Vor städte Reick nnd Prohlis ist ein Beba»»»gsvUi-i endworsen vord-cn. der vom 1l. d. M. a» vier Wochen lang zu jeder- iUänns Einsicht im Neuen Nathause si. Obergeschoß. Zimmer -Nr. 12lj onsliegt. Einiveiidnngcn gegen ikiu müßten zur Zermeidnng des Verlustes des Widerspruchsrcchls binnen lerselben Frist beim städtischen Bnupolizciamt schristlich oder inüivöiiÄ angebracht werden. Siipendie.l-A»ssihceivuiig. Slachstchende Stipendien stnb zu Michaelis >02k zur orlcüigung gelanune» und rönnen von diese« Zeitpunkte ab neu verliehen werden: 1. ein Sttocndiuin von 800 Mk. lahrlich aus der Wilhelm- 2tug»sia-S>is!u»g sür bedürstige, würdige und befähigte, ans einer deutschen Universität Studierende bestimmt, welche Schiller de» Wcttiiicr-GiimnasiumS waren und bei letzterem die Relseprüsung mit gutem Ersclgc bestanden haben: 2. ein Stipendium von 800 Mk. lahrlich aus drei bis vier Jadr« für einen bedürftigen, würdigen und befähigte», aus einer deutschen Univerßlät Ltndierenden, der Schüler des Wcttlner-GymnasiumS war und bei diesem seine Reifeprüfung bestände» hat: e ein Stipendium in Höbe non 70 Mk. jährlich aus der von dem Handelsmann Matthias Kröger errichteten Lüftung an einen -Psarrersjohn, welcher die Universität besucht: 4. ein Stipendium in Höhe von 210 Mk. jährlich für eine» tndtcrendc» an einer Universität ans der von dem vormaligen Bürgermeister Dr. 'Bnrlhardi Lebcrecht Bchrilch im Jahre t7t>0 letzt- willig criichlcte» Ltiftnng. Dieses Stipendium ist zunächst sür die nächsten Anverwandten deö Stifters, die seine» GelchlcchiSname» führen, bestimmt, kan» aber in Ermangelung solcher einem Studierenden, dessen Eltern Dresdner Einwohner sind, verliehe» werden: . zwei Stivcnbien zu I« 880 Mk. ans der Agathe Flack» Sttpendien-Sttsinng an itziirdlgc und bedürftige Söhne hiesiger Ein- wvlmer — bei Fortdauer der Würdigkeit — während der Dauer ihrer llnirersitälsstudien: 0. ein Stipendium von 120 Mk. aus drei Jahre sür Theologie stndiercndc, arme Kinder hiesiger Stadt anS der von Frau E»ä Justine veno. Auktionator Grell errichteten Stiftung: 7. das non Frau Baronin Marte von Sommarnga lctzwikli« gcsttsteic Marien-Llivendium in Höhe von 277, Mk. jährlich für einen armen Studierenden der Medizin: 8. drei Stipendien zu sc >20 Mk. an ans deutschen UniversttSte» sich ansbildciidc Mediziner und Juristen aus der Bcrmann. Lüftung IV: 0. zwei Stipendien von ie 70 Mk. jährlich aus der Sttpendien- Stislnng der Frau Anna Marie Vierche» an zwei würdige und be- iirsiigc Liiidcntcn. wenn sie aut Uniocrsiiätcn sich befinden: >o. eiu Stipendium von 185 Mk. jährlich aus der Stiftung der »r 1. November 1877 hier verstorbenen Frau Gottliebe Auguste erw. Juwelier Klötzer geb. Krmnbkoiz sür cine» »nbemittelte» nnd wnrbigen Studierenden der Uniccrsttät Leipzig, der die sächsi sche Staaieangchörigttil besitzt, in erster Linie sür Mitglieder der Familien Klötzer »nd Krumbholz: N. -in Stipendium von 00 Ml. jährlich an arme Studierende von bler oder auswärts anS der von dem ehemaligen Bürgermeister Heinrich Abraham Hilbert errichletcn Stipendien-Stiftn»«. Bewerbt,» lögesnchc sind >ni> den criorderlichen AnSiveiS- -'apicren iRcisezcngniS, BedürftigteitSzciigniS und Urkunden über Familikttzngehörigieit in clr oder beglaubigter Abschrift) bis zum !t>. Marz ,022 bei de,» städtischen Fürivrgcnmtc, Landbausstraße !>. a. Ltoct, einzurcichcn. Versteigerungen in, Dresdner AmisgerichtSbezirk. Am .'s. Fevruar, vormittags !> Uhr, daS im (ärnndbuche des vor malige» MunicipalsiadtgcrichtS Dresden Blatt 2006 aus den Namen Karl Lcbereäü Böhme eingetragene Grundstück, 18,7 Ar iroß uns aus 882 800 M. geschätzt: es lieg! in DrcSden-Allstadt, B I u »i e n st r a ß e I b. und besteht ans Wohnhaus. Fabrikütnter- gciaudc mit Soskellcr und hölzernem Schuppen-dn'-au, sowie Hof- eaum, das Erdgeschoß des Fairithintergeläudes ist zum Betrieb« einer Lchlostfavrik eingerichtet, die dem Betriebe dienende» Maschinen nnd Werkzeuge sind Eigentum eines Dritten. Bcc-einSkäIcnr>er für Sonntag: Nebcraaverein: Wanderungen laui Plan. Mil.-B. Art., Pio». ». Trnin: H.inptoeriainml.. o Ubr. Berein-t. Wi»wenv--rein: 4 Uhr Goethegaricn, Blatcivitz. 'Borichlagc für den M>tt«.rstil'ch. Niideisi'ppe: KalbSherz iin Kmtosfi-irand: Sensgnrkeu. Kalb-dherz: Ein KalbSherz wird niic t L!t r rhancr, Salz, einer ,wicbel, Lorbeerblatt und Supveiigrün weich gelocht, ans See 'ft-ühc gcnomnlen lknd in Scheiben geschnitten. Die Brühe wird -archgeseihl, mit etwas glattgcrühriem Kariosseimehl gebunden, ein Tceiössel Suppenwürze, etwa» Essig n»d eine gewiegte Sardelle darangetan und die Kalbsherzscheibcn darin dnrchgcschmort. 2u Kaufen gssueM: QsrvZSlLß« ^obsttas, LunslAswerde u. LldHotdekev. Schrillt. Angedaie -rb-I«» an A»rt tZ»v,»ro»»«»c, zurzell . istal