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Dresdner Nachrichten : 03.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192403031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19240303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19240303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-03
- Tag 1924-03-03
-
Monat
1924-03
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.03.1924
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X». SZ Seite 10 — vre»dner Hachrichlen — Montag. Z.März 1SK Briesstaslen. zu suchen sein. Darum e»npsiedlt es sich in ersterLinie einen Arzt auszniuchen, der sich besonder- mit Stosswechjelkrouk- l-eiten befostt. Mit traend einem ko»metllchen Mittel »trd wvbl nicht- zu machen kein. «*» « I»e r N a » r i ch t e n l»s« r. mir sagen, ob dort, wo die Postbehvrde ein «mech-»»«»» »«« >>» mittag« iaußer an Loa», »ud Feiertagen» Utgtich «an U dt» U-r: »«chmttrag» nur Montag« »»« Mtttwnch» von d bt« 0 Uhr. Vchrtttlich können Anträgen nur deaniworret werden wenn Rückporto heiactüat ist. ^ ^ ^ ^ *** Nichte Frieda. M Pf.i .t. Meine Geschwister „,,ingeii anzuweude»?""— Di« Post ha» an viele» Orten beabsichtigen, in unserem Garte» eine »ehr hohe starke Linde Räume sitr ihren Betrieb gemietet und bezahl, gesetzliche wegznichlaaen, die unser Wohnhaus zu sehr beschatte,. Da» Miele wie jeder andere Mieter, mcisi mii besonderen erhöhten tut niir ^ ^ .. ,-n. - .. . —... — - — um die mühen muh. trat er da» thm von Amt- wegen berechnet« Wasser in den Betri b-koften auf dir Mieter um. Nichte Maria. U Mk.s Ihr Wunsch kann leider nicht «rsüllt werden: die .Hetrai-sehnsucht-ecke" gibt nur wirk. tki> «s» Sannki Du "che vetrat-wünsche wieder. Sie wetgert »tch grundsätzlich a,«t> m.r ,°nen. ou ou... wo o.e ,'o.roe.wroe ein Haüssür Dieilst. ° »werte grmietet oder gepachtet bat. der Zins dasNr nach dem ÜaUe.^k-lbsl nur .>ubrikani dar Ncichomictengcsev zu bezahlen ist oder sind besondere Bes,Im- ir sehr leid, tch mochte die Linde gern erhalten. Rings Zuschlägen wegen der gröberen Äbuuhung. e Linde herum in ein Tisch, an dem wlr manche schöne » ,, >e verlebten. Kanu ich in da- Mark der Linde einen .. '' Mk.i ..^sn m's'rer .Vamil.e ren Zwe.g einsetzen. damit er in, Ltam.» weiter wachs, n.'.n S »n.ti Stunde gröberen , und sich ivicder als Baum entwickelt? Kann tch bet einer starken Birke, die sich bei l.8ö Meter Höhe in zwei gleichstarke Beste teilt, einen der breiten Beste entferne»? 3. Wie kann man weihen Wollmusieliit mit schwarzen Punkten und lila Kante, ebenso weihen Musselin mit hellblau Punkten waschen? In Kartvsfclwasier wurden die Stesse nicht rein, in Scifen- wasser gingen die Farbe» aus." — l. Mit der Pfropfung Deiner dicken Linde wird wohl nicht viel werde». Selbst ein um Rat gefragter Gärtner konnte nur sagen, dah inan über daS Pfropfen so starker Bäume keine Ersahru»; bade. So waö gelingt wohl mal halb aus Zufall: aber etwas Bestimmtes lägt sich darüber nicht sagen. Deiner Birke wirst Du schon den schicke» mnsscii. *** Alte Abonnentin. „BIS ich vor kurzein über de« Freibcrgcr Play ging, wurde dorr aus einer Feldküche warmes Essen, dicke Granne», verteilt Zeder, der kam, be kam seinen Tops oder Krug gefüllt. Gibt eS auch ciwaü der. arkigcö in Ser Jvbaniistadt in der Nähe deS SachienpiatzeS? Ich habe in meinem Bekanntenkreise zwei alte Damen, die vor dem Kriege anSkönimiich leben koiimen. jetzt krank und in groher Nol sind. Denen möchte ich diele Wohltat gern zukammen lassen." — Diese Felkküctxn. die von der Heils armee ansgesandt werden, verteilen ihr Essen ans dem Alt- markt. auf dem Frciberger Platz, ans dem Bi'chossplatz und in Lanbegast und Lenbcn. Die Heilsarmee möchte gern mehr befinden sich mit echte»'. etwas glänzendem Leder bezogen sind. Soweit wäre,, diese Stühle also sehr schön. Leider habe» sie aber die unangenehme Cigensämst. zu «klebe»", wenn auch nicht so. dah der Stuhl beim Aiisktctzeri ..anhänalich" bieibi Ist dem Brieskaslen- onkel ei» Mittel bekannt, diesem ilebelitand abzuhciscn? Anscheinend ha» das Leder seinerzeit eine» Uebcrzng erhallen, der zu hark mit klebriaen Bestandteilen vermisch, war." — ...Klebrige Besinn'teile" in einer St gelegenüeit sind »alür- lich peinlich namentlich wenn Besuch daraus Platz nimmt. Man kann sich denken, mit welchen gemischten Gefühlen Sie einen lieben Gast oder eine noch liebenswürdigere ..Güstin" ans den ivnst ko festlich einGdendei, Stöhlen ^'>atz >ieb»""i laste». Aber Ihnen kann geholfen werden. Waschen Sic die »ich noch der farblosen putzu »x-4- Das Naturgesetz von der verlorenen Handtasche. sTcinc kleine Spen-e für die F.rienkolvnie. die Du in Aucrbachcr ökezirtSgrld cinschicktesl, ist leider hier nicht zu verwerten.i ..Experimenialphnsik ist etwas, ans dem ich mir persönlich nicht io sehr viel mache. Der Schluh: „„Wenn von Mi Experimenten W stimme», io laute! das all gemeine Gesetz so und so . . bedeutet sitr einen Menschen mit differenziertem, mathcmalischcm Enivlinden immer eine Ncr, enrcrgewaltigiing. Aber inan kommt herunter im Leben und lernt schließlich an experimentell bewiesene Gesetze glaube». Ich habe pvr vier Jahren in Göltingen eine Handtasche verloren, als ich nachts nach einer Gc- s-lcher Speisung-»kitten einrichten, aber es fehlt, wie aller- -^"chas. über den alten Friedho, heinwä.tSzvg. und sie nicht , ! wie. ergctunken. obwohl ich von 2 bis 1 Uhr das ganze Biertel am Stadtwall ml! einer Kerze ablenchlele: ich habe vor zu»ct Jahren in Blascwitz eine Tasche verloren: tch habe crlS auch hier an Mitteln. Für die beide» alten Damen in der Iohaiinstadt ist also wohl keine der Lpciiu»gSstäitkn nahe genug. *** N n r e o t i c a. «Würdest Du so liebenswürdig sein »nd mir ein wistenschastttche» W rk nennen Über „Morphi- nt-mu- und seine Bekämpfung"" — In dieser allgemeinen Fassung kann aus diese Frage nicht gcaniworlet werden. Willst Du nämlich Dich rein an- wifsenichasilicbem Interesse unterrichten, so würden Dir gerne in der Sprechstunde einige Titel genannt werden. Wolltest Du aber etwa in verständ lichem Liebeöeiler mit den daraus gewonnenen Kenntnissen irgendeinen unglüellichen Angehörigen oder Freund mit Ratschlagen versehen oder ihn gar behandeln wollen, so würde Dir eine solche Antwort hier verweigert werden. Denn der Morphinismus gehört vor den Facharzt, weil nur dieser beurteilen kann, ob ein leichter oder ein schwerer Fall oor- lirgl. und ob dieses oder jenes Srgan schon durch das krank hafte Laster anaegri'sen ist. was alle- bei der Behandlung aus da- gewistcnsxisieste berücksichtigt ivcrden nnifv "* Nichte Irmcntrant. «Ich will Dir offenbaren, dah ich schön dichten kann und gedenke, mir noch vil Geld da mit zu verdienen. Ich lege ein Gedicht bei. Btelleicht bist Du heut« eine Tasche verloren, alS ich von der Arbeit a»S Laube- gast nach Haute fuhr. Wahrscheinlich liegt sie in einem Wagen der jetzt leider Io häustg sadrcnde» Linie Ist. Bor etwa vier Wochen, als die Straßenbahn so ungefähr nur morgens, m.llags und abends cinmnl fuhr, wäre der Ber- bleib der Tasche »och leichter sestzustcllcn gewesen. Ich fühle mich säst versucht, nunmehr daö Gesetz nuszustesicn: „..Aller zwei Jahre must ich eine Tcnchc verlieren."" Gesetze sind sv nervenberuhigend, d. h. Naturgesetze: den» bürgerliche und Strafgesetze regen mich ans. Aber sich sagen zu könne»: ..„Jetzt bist Du zwei Jahre lang sicher vor diesem Bvrkomin- niö,"" ist ein verlockender Gedanke. Loipen bin ich mir klar . . . aber hinter cinS kann ich nicht kvmmcu: Seit acht Tagen schwankte mein .Knssenbestand zwischen 2lt Pfennigen und einer Mark. H nie trug tch i7 Mark wohlverdiente- Gehalt »ach Hause Warum habe ich wrhl gerade heute die Taichc verloren? Ec» Narr wartet an» Antwort." — Tu scheinst in der Tat eine vndelnärriiö'e kleine Philosoph!» zu sein. Aber der Rat. der Dir gegeben werden kann, ist furcht so hold und lässt eS in der Zeitung mit erscheinen. Biclleici t! bar einfach. Glaube an Dein Naturgesetz von der zwei findet sich doch jemand, der meine Gedichte verviclsä'ttgt." — Dein Gedicht ist zu schön, um ganz hier z» stehen. Es genügt ein BcrS: „Die Sonne scheint am Horizont empor. Da öffnet sich ein grast"- Schennentor. Ich geh' zur Schule hin und weine. Der Haitisch schwimmt blvst in der Seine!" Nur eins bitt' ich Nichte. Dich . . . Dichte „ich!!! *** N i ch t e E r n c>. st Mk.s Bor drei Monaten verstarb im Iohannstädter Krankenhaus mein liebes gutes Multel. Dort wurde ich wegen der Beerdigung nach dem Bureau ver wiesen und der Herr, den, ich den Namen einer Beerdigungs anstalt nannte, durch die mein Ä^Icl vor Jahresfrist beerdigt wurden war. sagte mir, dast dies alles von hier ans erledigt würde. Ganz überrascht war ich. dast aber die ganze Sache durch die Städtische Anstalt erledigt wurde und nicht, wie ich erwähnte, durch die mir bekannte Anstatt. Haben die Kranken häuser die Beicchugung in dieser Weite zu verfahren? Ich kann mir nicht denken, dast der Wunsch der Angehörigen so übergangen ivcrden kann." — In den Bureaus der Städtische» .Krankenhäuser wird nur der Tarif der Städtischen Anstatt vorgelcgt. doch sielst eS den Leidtragende» steis frei, die Be erdigung einer Privalansiatt zu übergeben. Die Preise sind überall die gleichen. *** M. 2. „Mir treten seit einiger Zeit die Nägel vom Finger ab. so dast sie nur noch an den Seilen und nuten lchmal angewacklen sind Tie breite Fläche liegt kohl, io dast sich alles Schmutzige reinlegen kann. Da ich daS nun schwer reinigen kann, sich, eS geradezu ichenstlich auS. diese schwarzcn Fingernägel. Schmerzen Hab« ich nicht daran. Hast D» viel- leicht ein Mittel, wie ich die Fingernägel pflegen könnte, dast sic wieder «»wachsen?" — Die Ursache der von Dir geschilder ten Erscheinung kann viel tiefer liegen, als man im all gemeinen denkt. Sic kann in einer Sivsswechselkrankheil jährigen „Periodi-iläl" des Twisten,erttcrcns. Du »iw-test Deine dritte Taich? nämlich noch verlieren, damit Dir diese zweisährige „Trivlizität der Fälle" bewusst würde. So. nun ist sie Dir ein „Naiurgesxtz". Naturgesetze staben aber in der Wissenschaft die Eigentümlichkeit, nicht mehr ergkt zu ttink- ttoniercn, sobald sie formuliert werden. Bon dem Tr.-.e an krmmen nämlich die AiiSnalnne». die zunächst ia „die Negel b stästgen", dann aber sie »uttchmcisten. Glaube also an Dein Gesetz wetten wir in wieder zwei Jahren wirst Du keine Tasche wieder verlieren. P S I. il M'st „1. Die Hausbesitzer streben nach dem Wicderireiwer^en des Wobnungswcsens und »ich der Ab fchaffvng der Mie!'rvertreiuiig. Gcwist gibt es Mieterver treter die über ihre Bekugnine hinausgehen. Aber in vielen, vornehmlich ältere» Häusern, ist eS nötig, das; die Mieter das Rech! hoben, nacli-uprüseii. wie das geforderte G.std verwendt wird. Ist es richlig. dast »ach Ansterkrasttreicn des Nüster schutzgesetzes die Mieterverirelungen sosert an die Luit gesetzt werden können und sollen? 2. Dursten für daS letzte Biertel jalir 1l>2st noch Betriebsk sten und laufende Instandsetznngö- arbciien »mgelegi werden? Wer hat das Wasser zu bezahlen, das durch unterirdischen Noinbruch weggelanicn ist?" -- l. Das Mi.sterschutzgciey und daS Ncichsmictengesctz. also auch die Bestimmungen über die Mietervcrtrct»ngen. gelten zu nächst bis l. Juni 132U. Was dann wird, kann kein Mensch prophezeie» Wird die WohnnngSzwangsivirtschatt ab- gcichastt und das NrichSmiciengesetz ansgehoben. so wird aller dings wohl mancher, der sich als Miclcrvcrtrckcr besonders unliebsam gcmachi Hai. in Gefahr sein, »vm Hanscigeniümer einen blauen Brief zu erhalle». 2. Die Bestimmungen über Umlegung »nd Abrechnung von Betriebs- »nd Instand- schungskesicn gellen nach nie vor 3. Svivcil der Hauseigen tümer sich für die Kosten an weggelnusencm Walser nicht beim BctricbSaint schadlos hatten kann, worum er sich ernstlich be Mittc ilNII die seit lb Jahren ans seine Betrleb-grundstUcke eingetragenen 2. Hnpothcken löschen und die Kapitalien dt- jetzt alS Darlehen aus sejnen Fabrtkbetriebe» stehen lassen. Diese sind voll beichästigt und bringen seit Dezember Uttv Gewinn in Gotomark. Die Darlebn-summen. mit denen er jederzeit arbeiten konnte, halsen ihm lein Einkommen ver mehren. Können dir Gläubiger am 31. März lUS-1 slir da- vrrflokicne Biertrlsahr Goldmark-Ztnsrn ans die volle Dar» lrhnssnnnne z»m FrtedrnSztnssust verlangen? Können hte Darleiher bei einem etwa Mitte >V2> erfolgenden Verkauf ^eS Betriebes die volle Summe von 1>N< in Gvldmark ver langen? Kommt die 8 Lt«nernotvrrvrdnung sitr diese Dar lehen überhanvt in Betracht?" — Alle Ihre Fragen erledigen stch durch die Beantwort»»»» der letzten: Auch sitr diese Forde rungen gilt die 3. Si-'nernotverordnung. *** B S ,20 Pf.i „Da ich gern in- Niescngebirge in Satsonsic!nng möchte, bitte ich Dich, mir Anskunst zu gebe«, wohin ich mich wende» kann um eine gute Glcllr zu be kommen." — Lies die Gastwirt»-Zeiiilnge» und die .strltuit- gcn für Pension n und Hotels und glb dann eine Anzeige ln diesen Blättern aus. *** Nesse Erich, „t. .Kannst Du mir Bescheid geben. wie man eine Htrschsell-Lederhoie selbst färbt. 2. Frage doch bitte einmal Deine eklen Nichten und Neffen nach dem Liede, das sich aus die Menschenaltcr bezieht: einer der Verse be ginnt: Bitte dann pe a pe »terzig geworden, hast ntschj tm Portmonee ooch kccne Orden ..." — >. Deine „„VaderhnS"" kannst Du Dir mit Lcdcrsarbe, die Du in einer besseren Drogenhandlnng bekommst, färben. Aber besolgr genau die Dir dabei zukownieiidr Grbrcnichsanweisting. sonst wird Drink hirschlcderne Bür steif wie ein Brett und eignet sich nur noch in oermindertem Maste als Sitzgelegenheit. 2. Das von Dir gewünschte Lied konnte bisher nicht gesunde» werden. Viel leicht wisse» die von Dir zu Hilfe gerufenen Nichten und Nesse» was. HeiraicstebnsuchiSeire. Nesse Mols tt Alk.i schreibt: ..Ich such« ei» Mädel, die Irklideittsch mit liebevollem Oerzen und arbeitsam mit mir d»r>1>» Leben gehe» will. Alter »ich« nitter 24. Ich bin Ai. reich lich ernü. so dah «ch cl» iBnliedlerlcben führe, liebe ober in Natur und Bliitiein alle« »chdne. »Iw ttebiten wäre mir Ktnbetrat tn L«nd- wlrilchast" — Mich», Deutsch« H,u»sr«, il Alk.» Ichertdt: Hits mir »Itter Deine» Mette» einen schlichten, treuen Atentche» finden, attl de« tch oemeinsn« schatten kan» Der Sunich. »ich wieder zu eerheiraien. entsortnat dem GBttbi de» Aerlatsenkein«. «ir Aerlorgnnn brauch, tch nicht A>a» der Nesse sei» toll, überlaste ich dem Tchi-IIal. ich «chäve den Menschen, nicht LteN»ng und Ttiel. A« liebsten würde ich ein kleine» Sind mit übernehmen. Ich bi» «7, ermnüelilch. blond nvlttchlank. Mietsiei« Wohnung tn »uder»er Atlla. Carlen »nd steld sind vorhanden." — Nichte Sternblume t'-a 'ps i ivüiiichl sich einen soliden Beamten oder sonst eine» ordent lich?» Man» in fester Stellung, auch einen Witwer mit Kind. Eie ist '.'ft. aus gutem Hans, mirtschattlich. lparsam. bescheiden. b仫l!ch. — ,! m e i Brüder (2 Ml i. 2V »nd 85 Jahre, d>inlcibl.)nd. schlank, ohne Schönheit» chler. BSrstaner. etaeneS Imnori-tUelchäst. suchen tedcr ctn rlgrartertöchterleiii. »m sich vom Melchäfte etwa« ausS Land ;nrücfzn;iehen. Sie stellen sich die Ebe al» eine Ruhezeit vor. -- Nichte H a » ü m tt t t e r ch c n il Mk.s bittet Illr thre Schwägerin um einen Nichtigen, strebsamen. Ichlichien Lebenskemeradcn, >üe- schäftSmann oder Landwirt. Sie ist VanSwirt-iochier, mittelgroß, blond „nd itsun». Bewandert ist ste im Schneidern. Weißnähcn und in allen häuslichen Arbeiten — Nichte Erna <42 'kss Ist 2K. an- lednliche Ertcheinnng. kaufmännisch tätig, mit Sinn sllr Häuslichkeit. Sie wunkihi sich einen Nessen entsprechenden Alters »»b 2ier»scd. von idealer LebenSausiastuno »nd Sinn tiir Kunst. Bücher. Wandern. — Fürsorgliche Nichte tkä Pt.s sucht sür zwei Mädchen tüchtige, solide Männer, deutschen Sinns, die in der Lage lind, eigenen Hausstand gründen zu können ,,„d als Proiesiante» ein liebes -Leib im glü-tticken Heim haben wollen. Di- beiden Mädchen sind Kn'ie der Lüer Jahre, aus aiigesehener BürgerSfamilie. ioariam, wirtsch'Itltch i „i von guter Allgemeinbildung. Nichte L. ist llber- >ni teigrest. blond, schlon', oon sehr angenehmem Aenßeren und heiterem sieinnt. st'ichte ik. ist von schöner, groher. voller Figur, heiteren, sonnigen Wesens. Alles was zur Gründung eines eigene« Herdes an Ano,'lener nötig ist. ist reichlich vorhonb-n. — Nichte KinsaIN XVII i-M Vi t. 88 Jahre alt. mittelgroß, wünscht einen treuen Lebcnökamcrodrn. der onch ihrem d eiiäbrigen Tvibterchen rin aitter 2-a!er tein würde. Er kan» Witwer lein, auch bis zwei Kinder chen haben, denen sic Mutter sei» würde. Belonde en Wert legt sie ans gute Allgemeinbildung, oornehme Denkart. Sie tctbst ist ge- schätnttüchtig, vielseitig und lmi Sinn tür alles Gute und Schöne. — Nichte Margarete tl Mk.s ist 28. blond. lehr häus'tch »nd von rubi'em Ekrraktcr. 21 l« Landwirlstochlcr möchie sie gern eine» Land wirt. vor allem aber einen Mann mit guter Gesinnung — Nichte Lisa il.r-n Mk.l. mit d iiillem Haar und braunen Aii'en, Ende 2si. geiiiud und iciir wirischetiltch. aus aule n Haute, mii zeitgemäßer Aussteuer, wünschl sich einen gebt d-le» Mann i» sicherer Stellung, der griund ist. gern Musik bürt und guten Eharakter besitzt. — Neste Hgns - Georg tl Mk.t, »4 Jahre alt. elegante Erscheigung. tn tebr gu er Position, sucht in seine eingcrich'ete Wohnung eine Lebens- aeknhrttn mit liebcpvNem Wesen. — Nesse Arno tt Mk.t sucht sür leinen Freund. Witwer mit einem crmachlcncn Sohn. K2 Jahre oll, geschättSIlichlia. lcbenSsiob und oon sehr oerträglichem Sharakter. eine brave Fron in guten Bcrliällniklcn vo» 40 bi» KO Jahren, am liebsten ohne Kinder. Etnheiral in ein Metchä't erwünlchi. — Nichte Johanne tl Mk t wsintchl sich einen guten Mann In ge- sich'rier Stell»,-q. Sie Ist blond. Milte 8". gesund, änstersl fleißig und wirtschaftlich. Schöne WäschrauSstattung ist vorhanden. In dieser Helrat»Iebnsuchi»e«kr lut» O»ket Schntirk« ,nr die Wün'ch« letner Nichten und Netten »um Ausdiuä br'naen. Drgeaen kann er es nicht übernehmen, die bieravl rinaeheiiden Briete an »i,se wettcrzutciien Wer mtl den Heiralslustlaen tn Brietneekedr zu irrten wünlcht. wirb gebet,», sich de« «nzrigenirti« untere» Blatte» ,u bedienen. 4. sb6s. /-9 Ulir ^sslnsetitl kngelbkll Wüe, unr! I>S8 gmüs pfvgssmm! um«, 27278 ervv»«lA' LlimMUNg, HvM07, ZvktönKeit ist »llSM »vl'eint l Ms«, 2ii8tss ^LLkssfoigÜ! tzv»I«k«»»aut>oe> Dar ,«llg» ^t,»o«Ioet Vorvartiaul I > big 2 uoft ab S tttir Vorrugastaeion glllilgl »«M»0A«»»» » »n^ «r>ng»»e»o«i IV?önekskof- Soek l Kllnslisf-Konrerl. «e»ne>«»v»I» .»»,»,«1 ue,«» Opvrntisu». > / « rieslon». '?K N!usttidr. r>. d'ÜItder, Mut»n»il»r i Aurl SIri»gt»r SadatUaao Burg Tommola Babor Mare erio Dültol Marlda Kortt Nuri Stephan Podr» Bogestevw »nd» g«g»« >0 U»r. BoN>«dvbn»i >00»- 1100. «ptalpla», »I.i (tu,en 0n, an,»>.iJa««»»« ö,e- steüang türd B».ti»»It'>n»>, D» ! e»,,en Onegin. gr,> K.Si»I»nt»>>enz»r.Beides, S»d. D,r Ar» Ichüs.S!».! 1 Der «„,»,»» 4 »»» Ben,»I,. Schonspiei v. Saalirlpeare. D-r Doge v<w nilin Vrini v NIarvhic» Deeartt Prinz v.'Urragv» Paust«» 4li " ' nionto Vessant» Solan » Sataiin, ve»,>«n» vorrnzo Styl»«« Tudai Perzio S'Inr» M«h> crt «tle n» chegg 8ü!imar» Hft>»r d Dtrwos», Pont, Sch>Nder B«,d«» S«»,ls" End» «egen 10 Udr Spielet«,, Lt.i gm «»ist. Bdilel. ««,.! »I» Wrder. ' Ln»««. Std.i Di» g,»e»glti>»n, «^.i gm »xüm» V «ßet. »». Dt, Wed«. kietiausptsttttiiZ«. DaNIeiel der B, zeilch«» Laute«bühne, I, tc Tt» d!»!»»» '2^ Barwondle». Weldetede». »el仫 » Sch«I»ge». Drei vust p> iemad er »on Ludwig Thnma Dt.: Sallspiel der Vahr. L nde«'im„e: T,» »le nen Be,wandten, Waldsrieden, D> lahmt» Schw ngen T»>s»r«e Heul, gelchlvlsen» Vbestell. Dt.: Do» 2>ü,nd«r>ijch K>. >/ « ««dt. ' sO operell» 0. B. Stolz. »>.! Mitl». Isj!it«kls-7!iesi«k. tt.K -rböi» iill-rr- "V«rt»tt I>rezr»«m 1/ a k»e>» n»sti»e«n cs* w» lut«»*« Berantw. .h.eehahlivneüen Teil: Dr. stt. 2«I»Ncher, Dreodrn; tür v,e Anzeigen t bv.lietmdtlreee, Drerie». — gab» ha» Ärichetnen der getluna inlbla» ddhir», ibewotl, B»trl,h»stl>nlng, SIrei». Ausiperruna oder au» »mea, ivnsllarn Mn,ab» anmtgltch »ii«. bat h,r. Bezieher deinen Anipruch aus Nachlieferung»». Nü,h. zahluno dr» Vrzngoprestco. Ktn» «notttir tvr dv! <!r- tchrinrn drr stlnceigei, ,a den oorg»ichriei,e> ,1, lagen ioiuie aut b»ft,mn>l „ Seit», «eird nicht orletst»,. Dn» Btast Mttz.l»S.
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