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K78 sehr angenehm: selbst der stark angejahrte Altistin sagte er Galanterin. während sein, Micke allerdings ausichließlich Junen galten. ES hatte zwei Uhr geschlageo. als die Tischgesellschaft sich erhob, um im Nebensaal den Kaffee zu nehn^n. Man gruppierte sich zwanglos an Keinen Tischen. Vincenz wieder an Juliens Leite, daneben die Altistin. Sickingen führte feine Dame, die junge Komtesse, gleichfalls dorthin und kam eben dazu, wie Wallhofer die Sängerin fragte, ob ihr denn die zuletzt von ihm als Zugabe gespielte Klaviernummer gefallen habe. ..Ausgezeichnet! Wirklich sehr hübsch und originell. Gehört haben muß ich das Stück ichon einmal, in irgend einem Konzert. ES mag schon lange her sein. Auf den Namen de« Komponisten kann ich mich nicht besinnen." „Raten Lie mal!" sagte Bincenz gut gelaunt, „Ich komme nimmer daraus. Mein Gedächtnis ist schlecht für alles, was nicht für Gelang geschrieben ist. Und Sie, gnädige Frau? Wissen Sie vielleicht, von wem daS von Herrn Wollhofer gespielte Klavierstück ivar'?" Die Frage kam Julie völlig unerwartet. In der Verwirrung slammclte sie: „Wohl von Wagner ? Es klang jo!" Vincenz verzog keine Miene. „Nein, gnädige Frau. Nicht von Wagner." „Oder von Beethoven?'* «Auch das stimmt nicht, gnä dige Frau." „Dann von Weber — oder Schubert'?" „Bitte, meine Gnädigste, be mühen Sie sich nicht weiter, daS unbedeutende Ding bei unseren großen Tonmeistern unterzubringcn." „Von wem also'?" ,.Bisher habe ich immer geglaubt, eS wäre von mir!" sagte Wallhofer mit einer leicht ironischen Kopsneigung gegen Julie. Sie zuckte zusammen. Vincenz lieg sie zu keiner Entschuldigung kommen und gab sich de» An schein. als ob er die Sache ganz humoristisch aufsasse. Doch bemerkte Sickingen wohl, wie er mühsam den Aerger verbiß. Julie Mehring war so bläh geworden, daß Sickingcn last etwas wie Mitleid empfand. Es wäre ein günstiger Moment gewesen, sich zum Tröster auszuwerscn! Aber in einer Anwandlung von Grobmut beschlob er, ganz selbst- los zu handeln. Die älteren Herrschaften begannen schon das Feld zu räumen, der Kreis wurde zuseheirds kleiner. Sickingcn zog den Kapellmeister unauffällig beiseite. ..Man rüstete sich allgemein zum Aufbruch. Ich werde Ihnen in der Garderobe Frau Meyrings Mantel zeigen — sie wird Ihre Begleitung aus dem Nachhauseweg be- stimmt der meinigen vorziehen." „WeShalb'?" gab Vincenz beiremdend zurück. „'Da Sie dasselbe Hotel bewohnen . . . ." „Ich begleite die Komtessen und ihre Mama." ..Ah so!" „Nein — nicht so! Frau Meyring ist viel zu schön und liebenswürdig, als Lag irgend jemand Neigung verspüren konnte, lie „abzuschütteln" oder gar einem anderen Herrn ..aufzuhalsen" .... Verstehen Sie, lieber Wallhoser'? Aber eS geht ihr im Kopf heiviM, Sie mühten ihr böse sein, sich verletzt fühlen." „Wieso denn'?" „Sie wissen es recht gut! Wegen des kleinen Lapsus von vorhin: Wagner, Beethoven. Weber oder Schubert! Bester, liebster Kapellmeister, wie ivar's bloß möglich, einen ganzen Nachmittag und mehrere Abendstunden mit der schönen Julie zulammen zu l-in. ohne zu merken, das, sie nicht Dur »on Moll unterscheiden kann!" ,.Was sagen Sie!" rief Vincenz betroffen. „Total unmusikalisch, lieber Freund. Ein hoftnungsloler Fall. Wie Leute mitunter am grauen Staar leiden und bemüht sind, .hr Gebrechen zu verheimlichen, so bat Frau Meyrina heroische Anstrengungen ge macht. Äomponijtennamen und Opuszahlen aus Musikzeitungcn memorier!, um sich mit Ihnen über Ihre Kunst zu unterhalten." „Unbegreiflich!" sagte Vincenz. „Was für einen Zweck hat das, wenn Frau Meyring kein auirichtiges Interesse an der Kunst empfindet'?" „Für dön Künstler ist das vielleicht nicht schmeichelhaft. Für den Mann um so mehr." erwiderte Sickingcn bedeutungsvoll. „Ich könnte Sic beneiden! Hier ist Frau Juliens Mantel. Addio!" Nachdenklich ging der Kapellmeister in den schon ziemlich geleerten Saal zurück. Julie stand, ihm den Rücken zugowandt, allein an einem per Fenster und drehte sich, seinen Schritt vernehmend, rasch um. Es sah beinahe so aus. als hätte sie geweint. Er legte ihr den Mantel um. und sie traten Arm in Arm hinaus in den dalbdunklen Kurpark. 6. Kapitel. Herr von Sickingcn hatte fast gar nicht geschlafen und war am Morgen übler Laune. Er ärgerte sich über seine eigene Torheit. Spielte er nicht von freien Stücken eine heikle — zum mindesten eine lächerliche Nolle'? Die Nolle des „Dritten", der ent- weder vermittelnd oder störend zwischen das Liebespaar tritt! Bis jetzt hatte es ihm, halb aus salopper Gutmütigkeit, halb aus psychologischem Interesse, gefallen, Julies jo plötzlich erwachter Leidenschaft für den Künstler Vorschub zu leisten. „Schwärmerei, nichts weiter." hatte er gedacht und der anscheinend kalten Natur der „keuschen Diana", wie die Kurgäste Frau Meyring spöttisch nannten, offenbar zu sehr vertraut. Gestern abend war er in der Gefälligkeit entschieden weiter gegangen, als er vor sich selber ver- antworten konnte. Julies Stellung als verheiratete Frau kam bei .einen kavalier- mastigen, weltmännischen Anschauungen sür ihn wenig in Betracht, nur empfand er keine Lust, sich ferner an einem Spiel zu beteiligen, bei dem aller Gewinn einem anderen zusiel. ' ' - S79 - Er versuchte während de« Ankleiden«, aus andere Gedanken »u komme«. ver- geben».' Bald ertappte er sich bei einem Gesicht gegen Vincenz, das sehr verschiede» war von dem noch gestern gehegten Wohlgefallen, -so konnte die schriftliche LiMadung Julies. — heute um zwölf Uhr das zweite Frühstück bei ihr einzunehmen, Herr Kapell- meifter Vincenz Wallhofer habe bereits zugesagt. — gar nicht unzeiiiger komme«. ..Vincenz — der Kapellmeister führt seinen Namen mit Rechts- Bincenz «der Sil daß er leider schon versagt sei, und verliest eilig das Hotel. Vincenz hatte, als er Julie heimgelcitele. natürlich nicht den nächsten Weg. nicht da» lebhafteste Tempo eingesckflagen. ES war so hübsch, durch Dunkelhett Stille in der schwülen Sommernacht, wo kein Blättchen sich regte, die Alleen abzu» wandeln. Arm in Arm mit einer vielbewunderten Schönheit, die offenbar großes Inter esse an ihm nahm. Doch Kalo trat die geschmeichelte männliche Eitelkeit zurück gege» e,»e wärmere Empfindung. Die Feinfühligkeit drS Künstlers verleugnete sich in seine» Urteil über Menschen niclit: es gab in der Seele dieser Frau keinen unreinen Ton, und jede Mißdeutung ihres Wesens und .Handelns mußte vor der Erkenntnis ihrer vor nehmen Natur verschwinde». Sie erzählte von ihrer Kindheit. Wie sie. von ihrem Vater unzertrennlich, ihre Erziehung durch frühen Verkehr mit der Welt, besonders aber durch den starken Einfluß der väterliche Anschauungen uno Neigungen empfing. Lansdowne war ein ganzer Mann, ein Charakter, die Tochter sprach warm und verehrunasvoll von ihm als dem einzigen wahren Freunde, den sie je besessen, obgleich ihre selbständige Entwicklung sie seitdem zu einer wesentlich anderen Lebensauffassung geführt hatte. Seine Un- empsänqlichkeit sür die Tonkunst wurde dabei von Julie leise gestreift. Vielleicht eine Rasseneigentümlichkeit. hatte Vincenz lächelnd aememt. Er versuchte, ihr und sich selbst einzurcden. daß MusikverständniS in keiner Weise zu den unentbehrlichen Gaben urw Genüssen zähle. Julie widersprach: sie sehnte sich danach und gab die Hoffnung nicht aus, noch dazu zu gelangen. An der Tür des Äasthoses hatte Vincenz abschiedneymeckd ihr die Hand küssen wollen. Sie litt cs aber nicht, sondern bestand auf dem Hände druck. „Wie gute Freunde, nicht wahr?" sagte sie und sah ihm mit einem gespannten Blick ins Auge, rasch hinzusügend: „Wollen Sie mich morgen um elf Uhr besuchen? Ich lade Herrn von Sickingen ein . . . ." Beim Nachhaujegana hatte Vincenz jedes Porsche» ihm und der schönen Frau gewechselte Wort nachträglich überdacht. Die Einsamkeit ernüchterte ihn. Er war kein gewissenloser Lebemann, der unglücklich verheiratete grauen als leichte Beute be trachtete, und Julie hatte gewiß eine ernste Austastung von der Liebe. War er nicht, indem er sich zu willnelos dem von ihr ansgeübten Zauber überließ, im Begriff. eui Unrecht zu begehen — an ihr und an Mathilde? In diesen letzten Wochen hatte sei» Geist sich wenig mit Mathilde beschäftigt. Das Gefühl der eigenen Schuld bewirke einen Rückschlag: voll sehnsüchtiger Zärtlichkeit rief er ihr reizendes Bild wach in seiner Erinnerung. Besorgnis erfaßte ihn. Wenn sie feit mehr als zwei Monaten nicht ge- schrieben, keinen seiner Briese beantwortet hatte, so lag wohl ein ernstes Ereignis vor, vielleicht eine schwere Erkrankung Frau von Heidecks: das liebe, lebensfrohe Mädchen mußte sich Tag und Nacht ihrer Pflege widmen! Oder war sie am End« gar selbst er krankt? Nur durch Neufelds konnte Vincenz das erfahren. Die Entfernung von hier betrug nur wenige Stunden Eisenbahnsahrt. Sollte er hinüberreisen'? Es war wohl das Beste. Auch wenn er Mathilde nicht sprechen, nicht Wiedersehen könnte, würde er doch von der Pein der Ungewißheit erlöst und enlzog sich der lockenden Versuchung. Etwas beklommen ivar ihm zu Mute, als cr am nächsten Vormittag seinen Weg zu Julie antrat mit dem Gedanken, daß es einen Abschied auf Nimmerwiedersehen galt! Wie gut. daß Sickingen mit eingeladen war! Seine Gegenwart nötigte beide zu str.'nger Selbstbeherrschung, fremd und förmlich, mit kühler Verneigung mußten sie auscinandergehen. Und ihm klang lebhaft im Ohr. was Julie gestern beim Hände- schütteln so herzlich gesagt hatte: „Wie gute Freunde, nicht wahr?" Seiner Gewöhn- heit gemäß, wenn etwas ihn erregte, war Bincenz schnell gegangen: fast bei dem HotS „Hohenzollern" angelangt, verlangsamte er seine Schritte. Er wollte sehr pünktlich ^ein. Daß Julies Einladung an den Baron aus zwölf Uhr, also eine volle Stunde später, ergangen war. konnte er nicht ahnen. Als er gemeldet wurde, trat ihm an Stelle Julie ihre Kammerjungfer entgegen. Die gnädige Frau lasse Herrn Kapellmeister Walbhofer ersuchen, einen Augenblick hier im Salon warten zu wollen. Sie werde gleich erscheinen. „Also doch zu früh gekommen," dachte Vincenz und nahm in einem Lehnsessel am Tische Platz. Frau Menring hatte aus sechs Monate hier Pension genommen und — als reiche Tame — vier Zimmer ge mietet. (Fortsetzung folgt.» kkunöriüclcs- ün- unö Verkäufe. lisule Smlelle mit Zeichnung u. Rücktritt, wenn wenig Anzahlung genügt. Ost. u. 8. IL. SSV Erved. d. Bl. LLN8l»»KK8 in guter Lage, nur mit 1. Hyp. bel., kaufe gegen mein gering bel. Bauland in bestem Vorort Trcsd. vollverm. Zinshaus in Garnison- sradt Sachfens. Hypoth. u. zahle ev. auch einige Tausend M bar. <L>vez. Ost. v. Bei. ». L.8.7Sl „Jlnvalidendank" Dresden. 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