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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.07.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030717015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903071701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903071701
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-07
- Tag 1903-07-17
-
Monat
1903-07
-
Jahr
1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.07.1903
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urnfest zu feiern, jenes Fest, das in seiner echt germanischen srt, in der Verkörperung unversälschten deutschen Volkstums un- creichbar dasteht. Seit Monaten ist aus dem Turnplätze fleißig iverttiche» m»d «Schpfche». — Auf. «ach Nürnberg!" jo lautet nunmehr die Parole Tausender und Abertausender deutscher Turner, nicht nur in Deutschland, sondern auch im Auslande, allüberall, wo die deutsche Zunge klingt. Gilt es doch in dieser altehrwürdigen, mittelalterlichen Stadt vom 17. bis 22. Juli das 10. Deutsch Tu Art. erreichbar . . . . . . . „ geübt worden, damit jeder Einzelne recht gut besteht, und so sein Teil zum guten Gelingen des Ganzen beiträgt. Auch die Dresdner Turnerschaft hat wacker gearbeitet und ge- sclzafst. um würdig in Nürnberg vertreten zu sein. Alle, bewährte Kämpen werden im Sechs-, sowie Dreikampf mitringen um den schlichten »ranz der deutschen Eiche. Heute, Freitag, abend !» Uhr !«> Mi», erfolgt vom .Hauptbahnhose aus die Abfahrt der Dresdner Turnerjchaft in Stärke von über 4M Man» nach der Festsladt mittelst Sonderzugeö. Die Ankuns« in Nürnberg steht Sonnabend früh 8 Uhr 22 Min. bevor. Der Empfang daselbst wird speziell für die Dresdner besonders glanzvoll und herzlich sein, haben an ihm doch neben den Nürnberger Turnern vor allem die beiden dortigen Sachsen-Bereinigungen mit wacker vor- gearbcitet. Die Beteiligung am Turnfeste verspricht eine ganz besonders rege zu werden. Die Zahl der zn. erwartenden Turner wird, auf 30 000 geschäht: hiervon entfallen auf das Königreich Sachsen gegen 4000 Mann. Von Sachsen beteiligen sich an den Wettkämpfen 718, am Ringen 50 Mann. Zum Rlegenturnen stellt Sachsen 81 Riegen, davon allein Dresden 20 Riegen. Am Montag, den 20. Juli, veranstalten die beiden Nürnberger Sachseiivereine ..Sachsenvereinignng" und „Sachsenbund" zu Ehren der sächsischen Turner einen Festabend. — Der plötzlich eingetretene günstige Wasserstand der Elbe hat sofort einen lebhafteren Stromverkehr von Böhmen nach Deutschland bewirkt. Während vordem täglich nur^bis zu 15, höchstens 20 beladene Schisse die Station Schöna-Schmilka tal wärts passierten, fuhren gestern allein über 50 befrachtete Schisse und 10 Flüge von Böhmen nach Deutschland ein. Vom 1. Januar bis mit 15. Juli sind insgesamt 4412 beladene Schisse und 1058 buhmische FloscholztranSporle eingefahren und vor Krippen oder Schandau zur Revision gelangt. — Das Thermometer zeigte gestern -i- 30 Grad O. im Schatten, weshalb in den Schulen allenthalben Hitzefreien angeordnet wurden, eine Einrichtung, die von seiten der lieben Jugend natürlich trotz der Nähe der großen Ferien jubelnde Zustimmung fand. — Einige angenehme Stunden verlebten bei Instrumental und Gesangskonzcrt die Mitglieder der Westgruppe des Evan> gelifchen Arbeitervereins bei dem am Mittwoch abend un „Fcldschlötzchen" veranstalteten Wanderabende. Die Konzert- kapellc „Fürst Bismarck" erledigte ein volkstümliches Programm ugd wurde mit gebührendem Beifall belohnt. 'Die Männerchöre der Sängerschaft der Gruppe unter Direktion des Herrn Ton- knnstlers Schaum umsabten gern gehörte, volkstümlich gewordene Weisen, worunter sich besonders zwei Koschatsche Kärnthner Volks lieder aiiszcichneteii. Recht stimmungsvoll klangen in der stillen Abendlnft unter den duftenden Linden Mendelssohns „Abschied vom Walde" und „Unter allen Wipfeln ist Ruh'" von Kuhlan 'Das Ehrenmitglied des Vereins. Herr Oberkonsistorialrat Super intendent v Dibelius. hielt in Form einer humorvollen Plauderei unter dem Motto: „Nimm beim Zitieren dich in acht, das man che» schon zn Fall gebracht!" einen Vortrag über falsch ange wandte oder falsch verstandene Zitate. Redner wies in anziehender Weise an einer graste» Reihe von Beispielen nach, daß eine cnißer- ordentlich große Zahl von Sprichwörtern oder im täglichen Leben angewandten Redensarten der Bibel entnommen sind, aber meistens falsch gedeutet und gebraucht werden. — Der Wohltätigkeitsverein Sächsische Fechtschulc (Ortsgruppe Löbtau-Naußlitz) hat sich auch in diesem Jahre die Aufgabe gestellt, während der großen Schulferien für schwächliche Kinde» unbemittelter Eltern eine Milcht)siege zu veranstalten. Sie soll den Kindern, denen die Annehinlichkeite» und Wohltaten einer Ferienrcise oder Sonimersrische nicht vergönnt ist, einige» Ersatz leisten. Die Nachfrage und Anmeldung hierzu war in diesem Jahre bedeutend stärker als im vorige», und es konnten nur die Bedürftigsten Berücksichtigung finden. Von .Herrn Dr. med. Treiber Löbtau sind für dieses Jahr 200 Kinder beiderlei Geschlechts aus de» Ortsteilen Löbtau und Naußlitz ausgcwählt worden, die sich vom nächsten Montag ab täglich früh und nach mittags in den Kolonnaden des „Ratskeller" zu Löbtau veisammeln, wo ihnen >e >/« Liter Milch mit Semmel verabreicht wird. Hieran schließen sich Spiele unter Leitung von Herren und Damen des Vereins, zu welchem Zwecke Herr Brauereibesitzer Döring die ein- gesriediglcn Weißeritzwielen abermals zur Verfügung gestellt hat. Auch in diesem Jahre ist eine Erweiterung der Veranstaltung insofern erfolgt, als zur Gewährung der Milchpflege nicht genügend bedürftig befundene Kinder gegen mäßige Bezahlung sich der Milchpflege ebenfalls anschließen können. — Verschiedene kleine Mitteilungen. Die Dresdner Bauhütte unternimmt am 26. Juli eine Schweiz. Partie. — Der Militärverein „Kaiserliche Marine ver- anstaltet heute auf der „Waldschlößchen-Terrasse" ein Monster- Konzert, ausgcführt von den Kapellen des 177. Infanterie- Regiments und des 2. See-Bataillons zu Wilhelmshaven. Wie schon mitgeteilt, findet d-r Reinertrag als Grundstock zur Er- richtung eines Bercinshauscs der vereinigten Militärvereine Dres- dens und zur Untcrstntzunq hilfsbedürftiger Kameraden Ver wendung. — In der Großen Wirtschaft wird von beute abend an täglich die Aufführung des Schlachtenpotpourris, Vor trag und Dichtung durch de» Rezitator Wilhelm Müller, illustriert durch 30 kolorierte Kolossal-Kriegsgemälde zur Vorführung kom men. Außerdem findet heute Dopvelkonzert von der Kapelle des 12. Pionier-Bataillons und der Kapelle des Hauses statt. — Der Nabrungsniittelsabnk Dr, Volkmar Klopfer, Dresden-Leubnitz ist aus der Ausstellung für VolkSgesundheiispflege und Volksivohlsahrt in Stellst» die silberne Medaille verliehen worden. — Gerinnst e Fabrwassertiefe» auf der sächsischen Elbstromstrecke sind am 14. Juli 1W3 bei einem Wasserstande von 101 ein unter Null am Dresdner Pegel gepeilt worden: in der I an der I an der Mitte der Stroh- Bloß- Fahrrinne I malkante I markante Zentimeter l. Zwischen Schöna (sächs.-bShm. Grenze) und "" »itz (Führe) Ptllnl bei Hirschmühle, 5 km bet Söbrigen, 41 km bei Pillnitz, 43 km . H. Zwischen Pillnitz und WUdberg bei Niederpoyritz, 43,5 km bei der AugustuSbrricke. Dresden, 55,5 km. bei Gohliscr Pflaster, 66 km 215 265 215 160 165 1Ü0 140 185 135 225 200 200 s 130 125 138 160 165 165 135 128 in. Zwischen Wildberg und Kaitzsch . (sächs.-preuß. Grenze) bei Nauhe Furt, 90 km bei Nünchritz, 106.5 km . ^ , bei Nixstein. 115,5 km Die vorstehend angegebenen Stromstellen sind die seichtesten und die dabei stehenden Wassertiefen sind die wirklich gemessenen, nicht die Fahr- oder Tauchtiefen, die jeder Schisser silr sein Fahrzeug selbst zu bestimmen hat. — Beim Aufsteiqen auf die Straßenbahn verlor gestern in Löbtau ein Herr seine Kopfbedeckung. Eiligst sprang er daher wieder von dein unterdes in Bewegung gesetzten Wagen ab, jedoch in verkehrter Richtung, was zur Folge hatte, daI er zu Falle kam und w heftig mit dem Hinterkopse auf das Straßen- pslaster aufschlug, daß er besinnllngslos liegen blieb. Erst nach einiger Zeit kam er wieder zu sich. — Einen prachtvollen Anblick gewährt gegenwärtig die Hohc- stiaße i» Vorstadt Plauen zwischen der Reisewitzer und der Räcknitzer Straße. Diese Straßenstrecke ist mit Bäumen der Osthcimer Weichselkirsche bepflanzt, d»e einen selten reichen Behang mit der spätreifenden Frucht aufweiscn. Merkwürdigerweise tragen die auf derselben Straße stehenden Bäume der Ammern und Morellen fast gar nicht. — Der Ziaarrenarbeiterin Flora Therese Vierling geb. Uhle- mann in Meitzen ist das tragbare Ehrenzeichen sür Treue in der Arbeit verliehen worden. — Großharthau bei Nadeberg. Am 10. d. M. fand die feierliche Einweihung der neuen Schule statt. Prinz Sizzo von Schwarzbura-Rudolstadt, welcher dem Akte beiwohnte, schenkte der Schule die Bilder des Kaisers und des Königs. Dem Herrn Gemeindevorjtand überreichte er die Schwarzburgische Ehren medaille in Silber. — Als am 14. d. M. eine Abteilung Großenhainer Husa- ren am Quersaer Holze, unweit Foldern, vorüberritt, bemerkte» die Reiter dort einen Erhängten. Sie schnitten ihn ab und stellten Wiederbelebungsversuche an, die auch von Erfolg waren. Der Lebensmüde war ein älterer Gutsauszüglcr aus Oelsnitz bei Grobeubain. ^ . — Kleinzschachwitz. Ein Vorfall, auf dessen Ausgang man hier sehr gespannt ist, Eng sich am li. Juli hier zu. Ein älterer Herr, Offizier a. D.. vorm. 'Rittergutsbesitzer, behauptet, am Schalter des Kaiserlichen Postamtes einen hoben Gctdbelrag einarzahlt, die Quittung hierüber aber verloren zu basten. Ter Schalterbeamte, der an jenem Tage Dienst hatte, behauptet aber seinerseits, einen solchen Betrag nicht empfangen z» hasten, und es konnte auch die Buchung eines sulchen nicht vorgeinnde» werden. Die sofort von einem höheren Postbeamten vvrae»on>nic»en Prüfungen der verschiedene» Kassenjonrnale bot keine Veianlassung zu Einwendungen. Die Adresse, an die daS Geld zur Einzahlung gekommen sein soll, ist dagegen »ichtszu auszusinden gewelen. wie sich auch heransstellte, daß der Beamte, der als derjenige bezeichnet wurde, der das Geld angenommen habe» sollte, am 6. Juli den Schakkeldienst gar nicht versehen hatte. Es dürste wohl »ach alle dem ein Jlktuin vorliege». der allerdings i»i Interesse des vor- länsig suspendierten jungen Beamten sich recht bald aiiskläre» möchte. Der Vater des linige» Beamte», der verdächtigt ist, sich eines Verbrechens im Amte schnldlg gemacht zu haben, hat sofort 1000 Bll. Kauiiv» gelegt und die nötigen gerichtlichen Schritte zur Wiederherstellung der verletzten Ehre seines Sohnes getan. — Gelegentlich der 25jährigen Jubelfeier der „Deuisä-en Uhr macherschule" in Glashütte ist dort, wie bereits mstgeterlt, das dem Erfinder der Taschenuhren, Peter Henlein, von dem Zenlralvcrband Deutscher Uhrmacher gesetzte. Denkmal in feier licher Weise enthüllt worden. Der „Peter H e irl e instcl n" ist eil» Naturfelsenstein aus rotem Meißner Granit mit zwei polier- tcn Schrisiplalten. Die obere Platte enthalt in erhabenen Buch staben die Inschrift: „Peter Henlein, Erirnder der Taschenuhr", die andere vertieft „Der Deutschen Uhrmacherschule znm 25jährigen Jubiläum: Ter Zentralverbaud Deutscher Uhrmacher." Den Denkstein umgibt eine Steingruppc mit eiligevsianztem Strauch und Blattwerk. Aus Anregung des Zentralverbandes soll dem Erfinder der Taschenuhr auch iu 'Nürnberg ein Denkmal, und zwar ei» Bruiiiieiidenkmal errichtet werden, dessen Kosten diese Stadt und der Zenlralvcrband gemeinsam tragen wollen. Peter Henlein sauch Hele oder Hell geschrieben) lebte in den Jahren 1480 bis 1542 und fertigte nin das Jahr 1510 in Nürnberg die ersten Taschenuhren lNürnberger Eier) an. — Das in einer Ziegelei in Hartha wohnhafte Kellingsche Ehepaar ist am Sonnabend durch die Geburt drein Mädchen erfreut worden. — In der seiner Zeit den Stadtverordneten in Leipzig unterbreiteten Vorlage über die Umgestaltung der Bahnanlagen in »nd um Leipzig waren die Gesamlkosten der Verbindungs- straßen zwischen dem Plösencr Wege und der Lindenallee in Schöiieseld am 516000 Mk. veranschlagt, wovon 291 000 Mk. auf den Arealcrwerb entsielen. Nachdem das nötige Land in städtischen Besitz übergcgangen ist, hat sick gezeigt, daß die Kosten un ganzen nur 168 445 Mt. betragen, also »m 122555 Mk. ge ringer sind, als ursprünglich angenommen war. — Am 15. Juli feierte in Glauchau Herr Kanzleidircktor Jnstizrat Zückler sei» vierzigjähriges Dienstjiibiläum. — Ans einer Kleebrache des Rem ontede Pots Skassa, die 13 .Hektar groß ist, wurden beim Umpslngcn von Kindern 5065 Mäuse erschlagen und abgegeben. Da, nun sür zwei abgelicfertc Mäuse ein Pfennig bezahlt wurde, so verdienten einige recht fleißige Burschen 1,50 Air. pro Tag. Auf demselben Felde wurde im letzten Frühjahre der Mäusebazillus zur Vernichtung der Mäuse mit Erfolg angewandt. — Die Stadtverordneten in Zwickau beschlossen, an Königs Geburtstag 500 Mk. an die Armen zu verteilen. — Aus dem Friedhöfe zu Löbnitz hat sich der Fabrikarbeiter Grüßler, Vater von 9 Kindern, aus Schwermut erhängt. — Im Hartmannsdorfer Walde wurde die Leiche des Arbeiters Gerber ans Hundshübcl ansgcfnnden. Es steht noch nicht fest, ob Mord oder Selbstmord vorliegt. — Ocdcran, 15. Juli. In Meinmendorf brannte das frühere Schulhaus, welches jetzt von drei Familien bewohnt war. nieder. Ein Schulknabc soll das Jener durch Unvorsichtigkeit verursacht haben. — Landgericht. Der 14 Mal vorbestrafte, aus Bannewitz gebürtige, in Vorstadt Plaue» wohnende Bauarbeiter Emil Bruno Paul Löffler machte sich am Abend des 2. Juni an einen auf der Falkcnbrückc stehenden, ihm völlig unbekannten Arbeiter heran, begann ein Gespräch und fragte schließlich nach der „Wcttzcit". 'Als der Unbekannte nach der Uhr sah, ergriff Löffler Ubr und Kette, riß letztere ab und floh, wurde aber eingeholt und zur Polizeiwache gebracht, wo man ihm die Beute abnahm. Zu seiner Entschul digung machte er die unglanbhaste Angabe, er habe den Unbe kannten für angetrunken gehalten und die Uhr nur in Verwahrung qenommen, damit sie nicht von einein anderen gestohlen würde. Löffler, welcher sich vor der 5. Fcrienstrafkammcr wegen Rücksall- diebstahls zu verantworten hat, ist nach dem Gutachten des .Herrn Obermedizrnalrats Dr. Donau zickar ein geistig minderwertiger Mensch, aber für seine Handlungen verantwortlich zu machen. Da seine Tat nahe a» Raub grenzt, diktiert ihm das Gericht 10 Monate Gefängnis und 3 Jahre Ehrverlust zu; 3 Wochen Gefäng nis gelten als verbüßt. — Ter 30jähr>gc Holzschleifer Adolf Her mann Naumann aus Löbtau verging sich fortgesetzt in unsittlicher Weise an zwei Schulmädchen. Er wird nach geheimer Beweisauf nahme auf Grund des 8 176 Absatz 3 des Strafgesetzbuches zu 3 Jahren Gefängnis und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt; die Un tersuchungshaft kommt mit l Monat in Anrechnung. — Ein Zu hälter der gemeinsten Art ist der Kellner. Bäcker »nd Reisende Robert Oswald Neider ans Meißen. Er hat in der letzten Zeit einen nur kärglichen Verdienst gehabt, nötigte deshalb die eigene Ehefrau durch Gewalt und Drohungen, sich der Gewerbsunzucht zu ergeben und ließ sich selbst obendrein von seiner Iran aus- haltcn. Auch gegen ilm wird in geheimer Sitzung verhandelt. Das nach mehrstündiger Beweisaufnahme gefällte Urteil lautet ans 3 Jahre Gefängnis, 5 Jahre Ehrverlust, Zulässigkeit der Polizei aufsicht »nd Ueberiveisiing an die Landespolizeibehörde. — Reichs-Post- und Telegraphcnverwaltung. Er nannt sind zum Ober-Postassistent: der Poslverwalter Tittel aus Obcrlung- witz in Stollberg; zu Postverwaltern: der Ober-Postassistent Teller aus Lickstenstein-Cnllnberg in Obcrlnngwitz »nd Postasfistent Mnlius aus Stoll- bera in Bernsbach. — Angestcllt sind als Postpraklikantcn die bisherigen Dostpraktikanicn gegen Tagegeld: Junker aus Eoblenz in Mügeln (Bez. Dresden) und Schröder in Dresden; als Postassistcnl der bisbcrige Post assistent gegen Tagegeld:t Kroker aus Zittau in Berlin; als Telegiaphen- gebilfinnen: die bisherigen Telegraphengchilsinnen gegen Tagegeld: Börner, Hesse, Hehler, Kubasch und von Pvdiaska in Dresden. — Ileberlragen sind. Bureaubeamtenssellen 1. Kl.: den Oder-Posipraktiknnten Gerbelb in Cbcm nitz. Nicolai in Dresden, Oertel in Leipzig. Prckcrt, Rohen und Schmidt (G. O.) in Chemnitz: ObcrlelcgraphcnsckretärstcNcn: den Obcr-Postprakti kanten Heintz in Altenburg, Jrrgang in Chemnitz, Mcyer <O P. E.s in Zwickau, Mücke in Plauen (Pogtld.), Petzotd in Zwickau. — Versetzt sind die Oberpostassistcnten: Müller von Aue (Erzgeb.) nach Eibenstück, Rißinann von Hamburg nach Dresden: die Poftaiststciiten: Friedland von Cunewalde »ach Dresden, Hammer von Grüna nach EU». Hartmann von Zwickau nach Augustusburg, Henie von Cassel nach Bischofs- wcrda, Köslin von Bromberg nach Dresden, Lehman» von Leipzig nach Uhlstädt, Lehmann von Faikenstcin (Vogtland) »ach Frankfurt a. M.. Otto (R.) von Hohenstein - Ernsttbal nach Berlin, Petzold von Roßwein nach Leipzig, Rcißmann von Schönberg (Vogiland) nach Falkcnstein (Vogllandj Noiprich von Schnecberg > Ncusiädtel nach Stühe», Schmidt von Oederan nach Pcnzlin, Schumann von Eibenllock nach Einsiedel (Erzgeb.), Syre von Ncmnark nach Johanngeorgenstadt: der Telegraphcimssistcnt Fcddcricn von Chemnitz nach Flensburg. — Im Geschäftsbereiche des Ministeriums des Kultus und öffentliche» Unterrichts sind zu besetzen: die Lehrerstellezu Steinbeidel. Kollator: die oberste Schulbehörde. Auher den gesetzlichen AltcrSsulagen. kreier Wohnung im Schulhauie »nd Gortcngenuß: 1260 M. Gehalt, 110 M. sür Fortbildungsichulunterricht, 27,50 M. sür Sommer- turnen und event. 72 M. der Frau sür Nadelarbeitsunterncht. Bewer bungen biS 8. August an Bezirksschulinspektor Dr. Förster. Schwarzenberg : — Michaelis lunter Voraussetzung der Genehmigung der obersten Schul- bebörde- eine ncngcgründcte ständige Stelle an ver fiebcnklassigen Schule zu Dittersdorf bei Chemnitz. Kollator: das Ministerium des Kultus n. Gehalt 1350 M. und steigend, so bah mit dem 48. Lcbensiahre das Höchst gehalt erreicht ist. Auherdcm Wohnung im neuen Schnlhause. Beivcr- bungen bis l. August an Bczirksschultnspektor Sattler, Flöha. Uebersicht über den Inseratenteil. S-Ii- Famlliennachrlchten . . . Privatbesprechungen. . . Unterrichts-Ankündigungen VergnügungSanzeigen . 6. Angebotene Stellen . . . Stellen-Gesuche 11. 12 Gelte Geldvcrkebr 12 Mtetgcinchc ». Angebote . 12 Pensionen 12 Grundstücks- und Geschäfts- An- u. Vcrlänse... 5, 12 Versteigerungen 8 »«»»»» IS. gut,, »»rmtuag» 1» Uhr 4» »an Wetter: Rege». tj2'/„>ti«>1«r Wrnopol 4^>,.,Olt,m»ndauI I»-/, «ruezuet«: Doch«. St.-Slnl. It>>/, gtaüener iihnri-ret, " d»/,Älg-u,.««ld- Au,er» i.,d»rs "»Ilktbe iw-v, r>°/k Ion, Mer«. I0l >/.it»oU>t>et,» «°/» . „ l0I>/, »«/„'vortu,, 62»/, Rio tinio „ „ 71'/, Autlen 4»/, tlanadaPac. l," „t!hin.A»I. >01»/,! !>!>-/, Chlc.-LMu,. t'/»"/» » ,, V3»/.jSvantcr «8-/.iLout4oilte Ster <8rie».AnI.4l>/-!rürten SI'/. North.Eomm LH. 61-,Z Bremen. lS. Juli. Baunrwolle 62,—. ruhig, ivtagdrdurg. IS. Juli. Zuckerbörse. Korn,Ucker ex«, sr't.—,—. Komzucker ohne S. 88 A» 8,90—9,20. Rachprodukte ohne S 75" . —. Tendenz: Stetig. Kristall-Zucker 1. niit Sack 29,80. Brot - Raffinade I atme Fah 29.45. Gen,. Nass, mit Sack 29,45. Gern. Melis mit Sack 28,95. Tendenz: —. <Die Prelie verstehen hch bet einer Minbestabnadnie von 200 Ztr.) Rohzucker l. Prod. Transits frei an Bord Hamburg per IM Kilo ver Juli tb.95 G Ui.lO B.. ver August Ui.>5 G. t«.25 B. 16,25 bi, ver Okibr.-Dezember >7.50 G. 17,70 B., ver Januar März 17.85 G. >7.90 B.. per Maill8.50 G. 18.20 B. 18.25 bz. Lende,,,: Fest, Schiuh ruhiger. Liverpool, t». Juli. (Nachm. « Uhr 10 M.) Baumwolle. Umsatz 16066 Ballen, davon für Spekulation und Ervort 200«) Ballen. Tendenz: Stetig. Amerikanische good ordinär» Lieferungen: Stetig. Juli 6.04 bis 6,05, Juti-August «,09—6,04. August-Septbr. 6,0t—6,02. Septbr.-Oktober 5.60-5.61. Oklober-Rovcmber5,25—5,26,November-Dezember Ü.I7, Dezbr.- Januar 5,12—5,19. Januar-Februar 5,11. Februar-März 5,10—5.U. März- April 5,10 d. Stew-Uort, 15, Juli. sWarenberlcht.» Baumwolle rn New-Port 12,20, do. Lieferung per Septbr. 10,36. ver Rovbr. 9,56, oo. New-Orleans 12' ,. Schmal, VVostorn »toaw 8,05. do. Robe 6- Brothers 8.05. Mais ver Juli 57, per Septbr. 56» „ ver Dezember 56'/,. Roter Wtnterweizen loco 856,. Welze» per Juli 846., per September 81' ,, per Dezember 82. ver Mni —. Getreivesracht nach Liverpool 16,. Kaffee tkair Klo) Nr. 7 5'/,«, do. <KIo> Nr. 7 per August 3.70, do. vo. ver Oktdr. 3,90, Mebl (Sprluk-IVKsat »Isars) 3.50. Zucker 3'/,. Zinn 26,90-27,15, Kuvier 13,62-13 75. Preis-«» tt erungen für Petroleum am IS. JuN innlaetel» vo« Wach« ch FIStmer, Akt -Ges, Dre«d-n-N-uiiadN. it!ew-N°et. Stag. Petroleum 8.55. Phüadeltchta 8.50. Petroleum in «Illen I0.5V. ?Ipo Ituo 'Orrttlcato, 150. Zwickauer Maschinenfabrik zvorm. Brov L Stteblcr). Im Geschäftsbericht tür 1902/03 führt der Vorstand folgendes aus: DaS mit dem 30. Avril ds. I. abgelaufene 31. Geschäslsjahr ergab ein sehr un günstiges Resultat. Die Erlangung von Austrägen gestaltete sich immer schwieriger und das ganze Geschäslsjahr war ein fortwährender Kamps mit den trostlosen Verhältnisse» unserer Industrie, unter welchen, mit wenig Aus nahmen, der gesamte Maschinenbau zu leide» hat. Bei der groben Zurück haltung seitens der Kundschast und den wenige» Anschaffungen, die ge macht werden, tritt «in so rücksichtsloser Wettbewerb auf, bah es scheint, als ob das Bedürfnis, den Werkstätten unter allen Umständen Arbeit zu schaffen, jede andere Erwägung und namentlich die, ob die Preise aus kömmlich sind oder nicht, vollständig beiseite gedrängt hat. Unter dielen Umständen und in Anbetracht der großen Einseitigkeit des bisherigen Ge- schäitsbetriebes, sowie der niangelhasten Fabrikeinnchlungin konnten die Beiriebsergebniffe nur sehr unbesriedigend ausiallen. Der Umsatz blieb trotz aller Anstrengungen noch hinter demjenigen des Vorjahres zurück, und auch die erzielten Preise sanken noch bedeutend: dagegen stiegen die Un kosten ganz erheblich infolge der groben Schwierigkeiten, die die Erlangung von Austrägen verursachte, und infolge der vielen Umbaulen und Vor- lichluiigöarbeiicn, die notwendig wurden, um den Betrieb sür die Zukunft wieder nutzbringender zu gestalten. Die diesjährige Bilanz ist aus Grund einer ganz besonders sorgsälNgen Ausnahme ousgcarbeüet und nach einer neuen Taxe ausgestellt. Die neue Taxe der alten Werkzeugmaschinen und Werkzeuge, mit Hinzurechnung der im letzten Geschäftsjahr gemachten Neu anschaffungen, ergab die Summe von 108 600 M. Der Buchwert betrug 203 370 M.. einschtiehlich 74 670 M. sür Neuanichaffungc», so daß eine außerordentliche Abschreibung von 94 770 M. notwendig wurde, um den sehr hohen Buchwert der veralteten »nd teilweise unbrauchbar gewordenen Werkzeugmaschinen und Werkzeuge auf seinen richtigen Wert zu bringen. Das Materialien-Konto repräsentierte am 30. April ds. I. einen Buchwert vo» 203 023 M. Mit Rücksicht daraus, daß sich unter den Vorräten eine größere Anzahl bei Neuliescrung zurückgenommener Maschinen und Trans- nmsionsteile befindet, die insolge ihrer veralteten 'Konstruktionen schwer verkäuflich und teilweise nur als Brucheisen zu verwerten sind, ballen wir eine besondere Abschreibung in Höbe von 29 >93 M. sür crsordcrlich. Nach Abzug der Gencraiunkosten ergibt sich ein Betriebsverlust von 59 319 M., zuzüglich Absäncibungen : 32 300 M., Extra-Abschreibungen 123 963 M.. Delkredere-Konto 15 000 M., zusammen 230 582 M. Hiervon wird ver Reterveionds mit 86 100 M. abgelebt, so dah eine Untcrbilanz von 144 482 M. aus neue Rechnung vorgeiragcn wirb. Die Materialien werden in den Aktiven mit 173 830 M., die Debitoren mit 118 523 M., die Jnven- tarien mit 108 600 M. ausgefuhrt, denen 56 588 M. Kreditoren gegenüber- stehen. Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig, aus Gegenseitigkeit errichtet 1830 (alte Leipziger). I» der eisten Halste des Jahres 1903 find 323« Versicherungen über 24 233 200 Nt. <1 004 800 M, mehr als in der gleiche» Zeit des Vorjahres) abgeschlossen worden. Es hat sich damit der Vcrsiäierungsbcstand aus «83 Milt. M. gehoben, während das Vermögen aus 232 Mill. M. ongewachsen ist. Bei der allen Leipziger Gesellichast, die eine reine Gegeniciltakeilsanslali ist, fliehen alte Ueberschüffe in Gestalt von Dividende» den Vc> sicherten wieder zu. die aus diele Weise bis jetzt 83 Mill. M. erhalte» haben. Im laufenden Jahre beträgt die Dividende für die länger als fünf Jahre bestehenden Versicherungen beim Dividendenplan 42 "/> der ordentlichen (lebenslänglichen) Jahresbei träge, bei abgekürzten Versicherungen außerdem noch 1.5 der Summe der gezahllen Zuiabvrämien: beim Dividenbenplaii ir gellen steigende, »ach der Lauer der Versicherung abgestusle Divibendensübe. Deutsche Bierbrauerei. Aktiengesellschaft, Berlin. In der gestrigen außerordentlichen Gencralvcrsainmlung. auf deren Tagesoidnuna als einziger Gegenstand Zuwahl zum Aussichtsrat stand, wurden die Herren : Bankier Fritz Andrcac (Hardv L Co.). Berlin. Kommerzienrat Georg Arnhold tGebr. Arnbold), Dresden, Rentier Locbcl Hacnvler, Berlin, Kommerzienrat Carl Reichel, Dresden, Julius Stern, Direktor der Nalionalbank für- Deutschland, Berlin, Theodor Winkler, Direktor der Bank für Handel und Industrie, Berlin, einstimmig zu Mit gliedern des Aussichlsrais gewählt. Der Anssichtsrat besteht nunmehr aus den Herren: Regicrungsral a. D. Richard Cbrzescinski, Berlin, Direktor Max Frank, Dresden (Direktoren der Bank sür Brau-Jndustrie), Kausmann Georg Hggelwcide Berlin, und den vorgenannten neu zugcwählten Herren. Essen. Wie die „Rhein -Wests. Ztg." ersährt, sind die Schwierig keiten. die einer Verschmelzung deS K o k s s y n d i k a 1 s und des Art- kett-Verkaussvereins mit dem Koblenivndikat entgegcnstandcn, nunmehr endgiliig beseitigt worden, nachdem die Funkeschc Gruppe ihren Widerstand gegen die Verschmelzung ausgegeben hat. Die am t5. September stallfindende Versammlung wird also beschließen, daß das KokSsyndikat und der Brikett-Verkaussverein ab I. Oktober 1903 in das Kobleniviidikat über gehen werden. Die von anderer Seite gebrachte Meldung, daß die Tinncs- schcn Zechen nicht beitreten, erklärt die „Rhein.-Wests. Ztg." sür »uirichtig. Continental.Hotel, Aktiengesellschaft in Frank furt a. M. Zu der von einer Berliner Zeitschrift gebrachten Meldung, daß das altrenommierte Hotel „Nassauer Hos" in Wiesbaden an die von Herrn Hotelier Rudolf Scndig in Dresden-Schandau begründete und ge leitete Aktiengesellschaft übergebe, erfahren wir aus zuverlässiger Quelle, daß gegenwärtig Verhandlungen schweben, die den Uebcrgang des „Nassauer HoscS" an die Continental-Hoiel Nttiengescllschast in Frankfurt a. M.. deren gesamtes Aktienkapital sich im Besitz des Herrn Direktors Rudolf Sendig befindet, bezwecken. Berlin, 16. Juli. (Priv.-Tel.) Die Gesellschaft für drahtlose Tele graphie, die sich aus der Gescwchast für drahtlose Telegraphie nach der» System Siemens-Braun und derAllacnieinen Elcktrizitätsgescllschasl System Slabv-Arts gebildet bat, bat für ihr System und ihre Apparate die Schutz- bencnnung Telefunken angenommen In den Vereinigten Staaten von Amerika wird die Gcsclltchaft für drahtlose Telegraphie nach Dem System Tclesnnkcn 20 Stationen, darunter 6 Küstenftationcn, errichten. Salings Börien-Jahrbuck, 1 9 0 3/1 9 04 ist soeben er- schienen. Das Werk, das schon seit einigen Jahren von den Herren Ernst Hcincmann, Dr. B. Langheld und Tb. Stegcman» in Berlin bearbeitet wird, bat eine neuerliche Erweiterung erfahre», wesentlich infolge der Reu- einsübnmg von Jndustricpcwtcren. deren Ziffer von 10 im Vorjahr aus 30 gestiegen ist. Auch das Kapitel der Stadianleihcn bat »isolac der Ncu-- Emlssionen einen größere» Raum beansprucht Eine ganz zutreffende Kritik eines derartigen Werkes märe von rechtswcgcn erst nach längerem Gebrauch möglich, da sich alsdann erst die Vorzüge und etwaigen Mängel der Ncu- bcarbeitung Herausstellen. Bei Salings Börscn-Jabrbuch kann man indes auf Grund der früheren Erfabrunacn von vornherein annchmcn, daß die Bearbeitung mit der größten Sorgfalt ersotgt ist und die Neuauflage also, wie ihre Vorgängerinnen, ein umsangreicbeü, in jeder Beziehung zuverläs siges, mwort'iisches und beguenies Nachschlagewerk darstellt. AN« schwien- gen Artikel sind an die betreffenden Behörden und Gesellschaften zur Richügstellung cingeiandt worden. Betont wirb außerdem, daß das Werk wiederum durchaus Originatarbeit ist. Das Buch wird deshalb auch dies mal wieder rn allen Kreisen, die mit dem Finanz- nud Aktienwesen sich be- ' chäftigen, gern willkommen gedeihen werden. Es erscheint ln> Verlag« für Börsen- und Finanz-Literatur in Leipzig. Sein Preis stellt sich gebunden auf >6 M. Rosenöl. Erntein Bulgarien. Die diesjährige Rosenöl- Ernte in Bulgarien verspricht na» der „Frks. Zlg." eine der ergibigften der letzten Jahre zu wcrven. Während das Ergebnis der vorsährigen Ernte 3560 Kg. Rosenöl betrug, dürfte die diesjährige Ernte 5000 Kg. Oel liefern. Die Exportpreise find noch nickst bestimmt: immerhin dürste die Ernte einen Ertrag von 3—4'/, Mill. Frcv. ergeben. 8- >1 Dvesvirev Nachrichten. IS«. Seite 17. Juli nms
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