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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.06.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030618016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903061801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903061801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-06
- Tag 1903-06-18
-
Monat
1903-06
-
Jahr
1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.06.1903
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Oertliche- und GSchstscheS. ' Niederwürschnitz lErzgebiimel, 18. Juni- Auch am heutigen 8. Ausstellungstage der vom Landwirtschastllchen jrre>S- vereiu im Erzgeoirge veranstalteten PreiStierschau war der Besuch sehr lebhaft und kann die Zahl von 3000 Personen er reicht haben. Am Vormittage wurden die gestern durch die Prets- gerichte bestimmten Preise den Ausstellern der Tlere zur Kenntnis gebracht. Für Bullen waren ei» erster Preis, drei zweite und neun dritte Preis«, für Kühe drei erste, acht zweite und zwanzig dritte, für Kalben zwei erste, drei zweite und zehn dritte, für »Ziegen ein zweiter und acht dritte, für Kaninchen acht erste, zehn zweite und für Geflügel zwei erste und sechs zweite Preile zuerkannt worden. Außerdem wurden Empfänger der 44 Ehren preise, welch« von Freunden und Gönnern der Ausstellung ge stiftet waren.bestiiumt. Die beste »Tiere waren von dem GutS- äck, n Grimm orf, . . . . . . . bach in Niederwürschnitz aufgetrieben und sind denselben von den genannten Preisen sa^ ' ^ ^ ^ - noch Ehrenpreise zuge wurden in >5 Mark, . ... . für Rinder dürften den Gesamtbetrag von 1250 Mark erreichen, der von der König!. StaalSregierung dem KreiSvereins-Direk- lorium zur Verfügung gestellt worden iit. Den Gutsbesitzern Thiel, Grimm. Herold. Ebersbach, Roscher und Hermann tvurde für Are Kollektionen ausgestellter Tiere durch das Direktorium des Kreisvereins noch ein Ehrendiplom für züchterisch« Gesamt leistung bewilligt. Das Direktorium erkannte ferner den Fabri kanten landwirtschaftlicher Maschinen Friedrich Scheiter und Ge brüder Scheiter in Rlederwürschnitz je ein Anerkennungsdiplom zu. ebenso erhielten dieselben sowie Schlosscreibesitzer Alfred vacy in utleoerwuricynitz ausgemeven unv i>nv vensewen von den genannten Preisen fast in >eder Gattung solche und außerdem noch Ehrenpreise zugebilligt worden. Die Geldpreise für Bullen in Höhe von 75, 50 und 25 Mark, für Kühe 40, 25 und k, für Kalben 20, 15 unb 10 Mark ausgezault: bie Preise scheiter, Zementwarenfabrikant Karl Fritzsch, 'Tonware», sabrikant Mbin Fritzsch. Stellmachermeister Veit und I. G. Fritzsch für die Ausstellung einer Sammlung Steinkohlen von, Werke Gottes-Segen in Lugau Ehrenpreise, desgleichen wurden sür Kaninchen und für Geflügel je drei Ehrenpreise vergeben. — Großes Interesse tvurde seitens der Schaubesucher den am Nach mittage stattfindenden Vorführungen der preisgekrönten Tiere entaegengebracht; stundenlang war der Vorführuiigsrurg von einer lausendkopfigen Menge umlagert. Die Verteilung der Ehrenpreise erfolgte spät nachm, nach vorheriger öffentlicher Bekanntgabe durch den Kreissekretär Wilsdorf des landwirtschaftlichen Krcisvereins. Von 6V2 Uhr ab erfolgte der Abtrieb der Rinder, und damit erreichte die in jeder Weise gelungene Preislicrscl-au. an welche die Bewohner von Nicdcrwürschnitz wohl »och lange mit Stolz und Besriediguirg zurückdeuken werden, nach und nach ihr Ende. — Am Variätö Königshof in Vorstadt Strehlen hat jetzt ein teilweise! Wechsel im Programm stattgefunden, der dem Publikum u. a. auch die Bekanntschaft mit „A d a, der geheimnis vollen schwebenden Jungfrau" vermittelt. Das Programm nennt Ada ein unlösbares Rätsel, über das sich Berlin, von wo es jetzt zu uns kommt, vergeblich den Kops zerbrochen habe, und »1 der Tat hat man es hier mit einer Illusion zu tun, die de» Grüblern und Tüftlern eine recht harte Ruß zu kncxkcn gibt. Neu ist die „schwebende Jungfrau" als Brettl-Attraktion an sich ja schon längst nicht mehr, aber bisher kam man zur Vorführung dieser Illusion ohne eine in Halbdunkel gehüllte Bühne mit vollständig dunflem Hintergrund nicht aus und das gab immer eine mehr oder weniger greifbare Handhabe zur Erklärung des „Rätsels", indem man nicht mit Unrecht vermutete, daß der ticsschwarze Vorhang im Hintergründe nötig sei, um selbst dem bcwasfneten Auge ein Erkennen der Vorrichtung unmöglich zu mache», welche die „Jngfrau" schweben läßt. So leicht macht uns Ada deS Rätsels Lösung nicht, denn sie „schwebt" bei hellerleuchteter Bühne und doch vermag man mit dein schärfsten Opcrnalasc weder eine Stütze, aus der sie ruht, noch irgend welche Drähte oder Schnuren, an denen sie hängt, zu entdecken. Verdächtig ist nur, daß die schein bar in magnetischen Schlaf versetzte Jungfrau erst in eine Art Bettstelle gelegt und so den Augen des Publikums ein Weilchen entzogen wird, bevor sie durch Zuruf von ihrem Impresario veranlaßt wird, emporzuschwebcn. Während sie so einige Fuß über dem Kasten in wagerechtcr Stellung „schwebt", fuhrt der Impresario einen einfachen hölzernen Reifen, wie rhu die Kinder zum Spielen brauchen, so vom Kopf bis zu den Füße» der Schwe benden, daß deren Körper vom Reisen umschlossen wird, eine Pro zedur, die scheinbar beweist, daß man es »1 der Tat mit eine», sreischwebcnden Körper zu tun hat. Wie es in Wirklichkeit damit bestellt sein kann bez. sein muh, das zu crgrübeln, müssen wir jedem, dem es Spaß macht, hinter das Geheimnis zu kommen, selbst überlassen. Jedenfalls lohnt cs sich, dem Varieta Königshos darauf hin einen Besuch abzustatten, um so mehr, als das gesamte Programm als ein gewähltes und amüsantes bezeichnet zu wer den verdient. — Geringste F a h rw a s s er t i e fe n auf der sächsischen Elbstwmstrecke sind am 15. Juni 100ll bei einem Wasserstandc von 159 cm unter Null am Dresdner Pegel gepeilt worden: m der I an der I an der Mitte der Stroh- «lost. Fahrrinne I malkante > malkante Zentimeter I Zwischen vchSn« llächs.-bvhm. Grenze) und - llnitz (Fähre) >30 130 ,30 130 1l5 130 130 110 125 120 130 130 120 130 120 115 130 Iw Ptlli bei Hirlchrniihle, 5 km ... bei Hevision4plah Krippen. 7,5 km . . bei Posta. 89 km bei Pillnitz unterhalb, 43 km .... II. Zwilchen Pillnitz und Wtldbcrg Lei der AugustuSbrUcke. Tre-den, 55.5 km bei Horst am Sltstädter Pacthof, 56 km der Lbergohliser Fähre, 66.5 km . . . III. Zwischen Wildberg und Koitzsch isächs.^ireuß. Grenze) bei Lilberbruch. 79,5 km bei Svanr. 80 km . ....... bei Nünchritz. 106.5 km bei Iah 'adachmünduna, 107 km . . . bei Rirstein bei Strehla. 115,5 km . . Die vorstehend angegebenen Stromstellen sind die seichtesten und die dabei stehenden Wasserliesen sind die wirklich gemessenen, nicht die Fahr« oder Tauchtiefen, die jeder Schiffer stir sein Fahrzeug selbst zu bestimmen bat. — Neuheit. Als eine recht praktische Neuheit dürsten unsere geehrten Hausfrauen ein Teesieb für den Tisch begrüßen, an welchem gleich ein Untcrsatz angebracht ist. Bei Benutzung des Siebes geht der Untersatz durch einen Druck der Hand beiseite, um nach Gebrauch sofort wieder iu seine Lage zurnckzufedern und so als Tropfenfänger und Schützer des Tischtuches zu dienen. Die kleine Neuheit, welche die Firma F. Bernd. Lange, Amalienstraßc, neu in den Handel bringt, ist jedem Tcetrinker zu empfehlen und bildet ein sehr hübsches Geschenk. — In neubearbcileter 2l. Auslage erschien soeben Grieben« Reise führer : „Die Schwer," <Bcu1d 23). Preis 4 M.. Verlag von Alb. Golbschmidt, Berlin. Dem Gebrauche der Griebcnsche» Neilebucher getreu, kommt darin auch diesmal praktische Brauchbarkeit als wesenttichstes Mo ment -ur Geltung. Alle Angaben sind kurz und klar gelabt. Die Beigabe von 12 guten, klar ausgelübrtcn Kärtchen erhöbt die Brauchbarkeit deS praktischen Führers lehr wescntlich. — Thos Bennett <K Sons Touriftenbureau Cbrtstianin wie älteste und anerkannteste Touristen-Firma in Norwegen) hat dicicS Fahr eine neue Ausgabe des Buches „Touren tn Norwegen" mit Winken sür Reisende hcrau«- gegeben, welches aus Wunich franko und gratis versandt wird. DaS Buch enthält nicht weniger als 1?» verschiedene Touren für di« Feit von ewigen Tagen bis zu einem Monat oder mehr »nt Preisangabe jeder einzelnen Tour. Für diese Touren stellt die Firma Fahr'chetne sowie auch Hotclcoupons aus, womit der Reisende Mühe, Geld und Fett spart. Da das Bureau sür alle unbenutzten Coupons den »ollen Wert zurück,ahlt, erleidet man. sollte man des einen oder anderen Grundes wegen nicht die ganze Tour zurück- lcgen, keinen Verlust und ist man deshalb ebenso frei und unabhängig als reise nian auf eigene Land. — Beim Tapezieren fiel gestern nachmittag der Tapezierer- ster Ullrich, hier, von der Leiter und wurde besinnungs meister ,. ... los in das Krankenhaus zu Jriedrichstadt gebracht. . ^ «... — Am 15. d. M. nachmittags in der 3" Stunde hat sich der ' en , , . !lus- sehen und blonde, kurz geschnittene Haare. Bekleidet ist er mit schwarzem Lüsteriackett und grauem Sporthemd mit Kravatte. — Bäderfrcquenz. Karlsbad. >S. Juni: t4 WS Parteien mit 19 «28 Personen: FranzenSbad. 1292 Parkten mit 1779 Personen; Krummbüdel. 13. Juni: >48 Parteien mit 29» Personen: Teplid-Schönau. 11. Juni: 821 Parteien mit >9»i Personen: Elster. 12. Juni: 127» Parteien mit 17SS Pcrionen: Bad Naubeini. 12. Juni: 8lvl Personen: Flwsberg, IS. Juni i 9S6 Parteien mit 1487 Personen. — Der Äerband der dramatischen Vereine in jsen hielt vom 13. bis 15. d. Mts. in Zwickau seinen dies- :roand der Zwickauer 25jä Bestehens. Nachdem am Sonnabend um 5 Uhr im Restaurant „AugustuSbura" eine Vorskmdssitzung vorausgegangen, nahm gegen v Uhr abends im Gasthose „Goldener Becher" die Ab- geordnetensitzung ihren Anfang, der ein geselliaes Beisammensein v. - Abhaltung des nächstjährigen Verbands- ^ "" wurde durch den «cur» v geordnetensitzung > folgte. Als Ort zur ^ .... tages wurde Thalheim bestimmt. Der Sonntag Empfang der von auswärts aus allen Teilen Sachsens er schienenen Vereine und durch «inen Nundgang durch die Stadt nach dem Schwanenschloß eingeleitet. I», „Badegarten" fand vormittags 11 Uhr ein Frühschoppen-Konzert statt. Ein imposantes Bild bot auch der nachnnttags durch die Straße» der Stadt sich be >es HauS" die jährigen (21 dramatische Verbandstag ab. Es verb Herein „Harmonie" hiermit die Feier seines 5jährigen weaende Festzug, dem sich im Festlokal „Deuts Festtafel und der Festkommers mit Ball anschlo. — In Crimmitschau erschoß sich am 10. d. M. der 36jährige frühere Lithograph Adolf Schirmer in der Wohnung seiner Mutter. — In der böhmischen Grenzstadt Wcipert war ei» l2 Jahre alt« Knabe als Dreher eines Karoussells beschäftigt. Er geriet hierbei in das Rndeoverk, wobei ihm der Kopf vollständig vom Rumpfe abgedrehl wurde. — Am ll. Juni ist bei der Postaaentur w S <beibc bei Zittau eine öffentliche ff e r » s p r c ch st e l l e eröffnet worden. — Mn blberg a. d E-, 16. Juni. Ter hiesige Abdecker F. und der Fleischer R. aus dem naben Fichtenberg wurde» gestern wegen dringciiben Verdachts, sich gegen das Nnhrungsmittclgesctz vergangen zu baden, verdöstet. Der Abdecker F. soll den, Fleischer N. Fleisch, das sür den menschlichen Genuß ungeeignet mar, verfällst und dieser svll es dann zn Wurst verarbeitet öder als Fleisch weiter verkauft haben. R. lieferte Fleisch nach Chem nitz und Berlin Ei» Geliil'e des Abdeckers, der plötzlich entlassen worden mar, brachte die Sache zur Anzeige. — Amtsgericht. Recht ungehörig benahmen sich die 17 bis 20 Jahre al'cn Markthelser Arno Bodo Naumann, Amandus Emil Wilhelm Kutzer und die Brüder Arbeiter Gevrg Alfred Neichardt und Maxiiml a» Albert Georg Neicbardt in der Nacht zum 21. März in einer Schankwirtschaft der Münzgasse, wo sie sich des Hausfriedensbruchs und durch eine inszenierte Schlägerei der Körperverletzung schuldig machten. Der letzte der Angeklagten ist nicht erschienen, die anderen befinden sich in Straf- bezw. Untersuchungshaft. Das Verfahren gegen den Fehlenden wird abgctrennl. Naumann und Kutzer erhalten je 3 Monate Gefängnis, Alfred Neichardt 6 Wvcben. — In Bühlau bestahl das 20jahr>ae Hausmädchen Hedwig Helene Piesold ihren Dienstherr», einen Schankwirt, um Wäschestücke im Werte von etwa 10 NU. und ferner um Wurst und Wein im Werte von 33 NU. Sic geht ans 1 Monat ins Gefängnis. — Der 1877 gcbvrcnc Schuhmacher und Reisende Max Georg Jahn schenkte einer Kontrollierten einige Lössel ans Alpakka-Silber und ein Becherglas. Tie Sachen hatte er aus den Warenvorräten seines Gcschästsherrn entwendet. Eine bei ihm voraenommene Haussuchung förderte das Ergebnis zu tage, daß er seinen Prinzipal um Gegenstände im gesamten Wert von ungefähr 200 Mk. bestohlen hatte. Er trug sich mit Elciblicrungsgclüsten und wollte auf billige Weise Waren herbei schassen. Jahn wird daS zweite Mal wegen Diebstahls bestraft. Tos Urteil lautet ans 3 Monate Gefängnis. — Eine Äerurteilung unter falschem Namen mußte das Schöffengericht aussprechcn gegen einen angeblich Max Nitkowski heißenden Arbeiter. Dieser gibt obnc weiteres zn, daß dies nicht sein richtiger Name ist. lichtet aber das über ihm lagernde Dunkel nickt, damit sein Name nicht befleckt werde und seine Eltern die Schande nicht erfahren, daß ihr Sohn im Gefängnis sitze. Die Anklage legt ihm zur Last, ein Paar Strümpfe gestohlen und sich eines ihm nicht znloinme»- den Namens einem zuständige» Beamten gegenüber bedient zu haben. Der Bursche erzählt von sich nur so viel, daß er 1885 geboren sei, was aber mit Vorsicht auszunehmcn ist, denn augen scheinlich ist er nicht über 16 Jahre alt. Seinem Auftreten nach hat er eine bessere Schule besucht. Bei dem Kreuzverhör, das das Gericht mit ihm anstellt, fällt er nicht aus der Rolle; er be antwortet die ihm gestellten Fragen nur insoweit, als sie keine» näheren Ausschluß über seine Person oder seine Heimat fordern. Allein derartigen geht er aus dem Wege mit den Worten: „Das kann ich nicht sagen!" Aus dem Wenigen, was der Angeklagte über sich sagt, geht hervor, daß er als Kaufmann lernen sollte; er habe sich mit seinen Eltern dahin geeinigt, daß er seinen Ge burtsort verlasse und zu Verwandten gehe; den Ort, wo diese wohnen, verschtveigt ex ebenfalls; mit den erhaltenen Reisemitteln waiidte er sich aber nach der Reichshauptstadt: hier habe er aus der Straße die Papiere gefunden, mit denen er sich nun legitimiere. Von Berlin wandte er sich nach Leipzig, wo seine Geldmittel zu Ende gingen, obwohl er zwei Mal Zuschüsse von den Eltern er halten hatte. Als Arbeilsbursche bei einem Tapezierer suchte er sich den Unterhalt zu verdienen. Nach zwei Monaten reiste er noch Dresden zu. Völlig ohne Mittel, mußte er betteln gehen; bei dieser Gelegenheit nahm er am 7. Mai aus einem osfcnstchcn- dcn Abort in einem Hause der Zirkusstraße ein Paar zum Trocknen anfgehängte nasse Strümpfe mit. Ein paar Häuser weiter erhielt er ein Paar trockene Strümpfe, diese legte er für seine zerrisse neu an, die nassen verkaufte er am Abend sür 5 Pfg. ans der Herberge. Am anderen Tage erfolgte seine Festnayine: seitdem befindet er sich im Gewahrsam, ohne den Schleier über sich zu lüften. Darauf verwiesen, daß er durch sein Verhalten seine isache nur verschlimmere, a..tmorlct er gefaßt, das mache nichts, er werde trotzdem seinen richtigen Namen nicht nennen. Auf die Warnung des Richters, sich einer intellektuellen Urkundenfälschung schuldig zu machen, gibt er zur Antwort, daß dies nicht in Betracht komme, da er von vornherein die Behörden darauf aufmerksam gemacht habe, daß der von ihm angegebene Name nicht sein richtiger sei. Kurzum, er werde seinen eigentlichen Namen nicht nennen, selbst bei Anwendung längerer Freiheitsentziehung und sonstiger Strafen. 'Dem Dialekt nach stand die Wiege des jugendlichen An geklagten in der Mark Brandenburg. Da seine Namen noch nicht aufgeklärt sind, wird das Verfahren insoweit abgetrennt. Wegen des Diebstahls wird auf 1 Woche Gefängnis erkannt; nach deren Verbüßung, die vom Schluß der Verhandlung an zählt, da der angebliche N. sich sofort dem Urteil unterwirft, erfolgt die Ueber- führung an die Polizei zur Bestellung weiterer Nachforschungen. - Reich«- Po st- unv Telegravbrn Verwaltung. Uebertragen ist eine Ober-Telegrapbeniekretäritelle in Chemnitz an den Odcr- Postvraktikant Selsen daselbst. Ernannt sind: zum Pvftbausekretür der Baiitechniker Jähnig in Chemnitz: zum Poslverwalter: der Ober-Post- alsistent Langncr au« Leipzig in Böbtrtz-Ebrenberg: der Postaisistcnt Eberl aus Netzschkau in Borftendors. Anaeftelli sind als Postmsiktent: die bis herigen PosiaMeutcn gegen Tagegeld : Bömig ans Pillnitz in Großenhain, Krause aus Oberneukirch in Sednitz, Kaulsiiß. Pole und Sommer i» Dresden: die Postnnmürter: Funk, Gossoiv und Huble in Dresden, Kic- nait in Kamenz. Riet in DreSdcn-Plnuen. Skribclka in Bischofswerda, Steglich in Dresden-Blaiewitz. Weiael in ffreidera: als Telearaphen- assistent: der Telegrapbenanwärter Dicrsch in Chemnitz. Verletzt sind . die Postassistenlcn Karg von Treuen nach Chemnitz und Mendner von Dresden nach Kötzschenbrova. Di« höhere Vcrwaltungsprüsung haben bestanden: die Postpraktikanten Rieck und Scholz in Leipzig, sowie Roibe in Nochlib. Gestorben sind: Obcr-Postsekretär a. D Schmidt (Tb.) in Leipzig, Post- iekretllr Klitzscb in ffreibcrg, Obcr-Postassistcnl Müller (G.) in Zittau und Obcr>relegravhe»a!ststent a. D. Hüttig mlChcmmb. — Oessentliche Versteigerungen in den König l. Amtsgerichten. Freitag, den 19. Juni. Stolpen: Karl Alwin Lauses Fichten- und Kiesernwaldnng mit Wegeanteilcn (1 Leklar 22,9 Ar) in Luschdorf. 789 M. Adorf: Gastwirt Louis Simons Lotel- grundstück „Fum Schillcrgarten" <81.3 Ar) in Elster. 89 »00 M. einschl. des Zubehör«. Cbemni» : Karl Oskar Fischers Halbbusengut mit Oclmüble <4 Hektar 43,8 Ar) tn Neukirchen, 29 276 M., einschl. der Wasserkraft, des Inventars und Vicbes, Ion»« der OelmüblenbetriebScinrichlling unb Zu- bebörungen. Grimma: Heinrich Franz Gabmanns Guts-, .Holz- und Wiesengrundstück« OS Hektar 71,8 Ar) in Kleinpösna. Albrcchtshain bez. Fiichsbam, 48 »90 M., einschl. des Inventars. Grimma : Hermann Robert LandschrctberS Wohn- und Stallgcbäude mit Hofrau», und Gnrten <29,3 Nr) in Brandis, 6399 M. Leipzig: f Lokalrichter Friedrich Wilhelm Otto Trautscholds zwei Baustellen <3»,I bez. >4,3 Ar) in Klcinwiederitzscb, 19 »39 resp. 2869 M. — Sonnabend, den 29. Juni. Hartenstein: Karl Ferdinand Steinbachs Wohnhaus mit Hosraum und Garten <3,9 Ar) da " ' H Börsen- m»d Handelsteil, Technische». »»«»»», >7. Jun«, »»rmittog« NUtzr »Mi» Lchl>» I» . r»/,» y «„ni. «I >/, > t<M«r iptnnopol «i jiutwmanba»! Itich-.»«.<«nl Jiaitrnkk »>3»/„cxarl«,ed ö°/,«rgen».»«ld. «uzees D-d»i. »Meitze litt»/, b'/s ton: Mer», litt «ollcheu s «°/« . . W>' , »»/.«!°liu». «i«V>>M>> rt»,o „ 71>/, SS Mlffen 4»/, i»enaS<>Pac. r. «in. 4'/,°/» „ !»>/, sSlianter «1er ieusich.wil.1S irllrlc» 102 iChtc.-'viUw. «>»//Lout,vIlle l«i,,,il>en»;uel»; 2-/« Noniol-: 2l>/, «urov Wert»: <!">/„ Ameettaner: ir.-/,!tirqeminier: >2>i iriidntr.wuie»: »Lenden!: Fest Ni, i Sl>/, itlorlh.Comi» Ll>. Notierungen der iproduktenddrie zu Lheuinttiom 17. uni ISO?, nitttags e/,l Uhr. Willerung: schön Lenden,: SU«. — Getrrtde (wie-pro 1000 tltlo netto ) Wetzen, fremder l?2—l«0 M . do töchslicher Id-' IU2 1s.. du do. neuer —. M. Noggen, tzujiger t«j-M , do lUederlundilch - töchnlU! o und prentzvcher neuer IN. I»2 M., do. fremder I«! 117. Oiertte, Lrnnware, Irenue —M . do. Branware, söchi. —ipt . du Mahl- u. Hucirrivare I2N—I2L 2>. Ho'er, ininnd. M , do mlönd., neuer, lio—>11 M., do ouUundiichcr >8ö—>12 L>. Maid. mu«d 120—120 M-. do neuer M. do. rund 100—l'02 M, do Um guanUne löO- >„:i M . Lrbicn. Oochw 200 —220 M.. do Muhl- u. Fnlierm. >7a-l«N iv.. Rogg 'nlleik Oü—00 M.. Weizenkleie, grob 01 - Oö M Napö —.' M. retnlaai, ieiim bejah r russ. 2,0 20-,Ä-, icine.rnii 2.»o 2üüM . raplnin'lito 23LLI Bomdn., 2eo.'i. sucht. (Pro >00 No. »eil».> Notier AudjNg 2N.00 M . Weizenmehl 00 21.du—2o.!0 M.. do. 0 22,00-21.00 M., Noggenmehi 0 Le.00-22.2Ü M., do. I 20.00-20.2!, M. Breme». 17. JuR. Baumwolle 88.2», ruhig. >p i et» - N ol« ec un Wach» » Nlöimer, Akt -Gel . Phllcrdrwhta 8,50. Petroleum in Mslen 10,50 Lserdman selbst. 14 990 M. Kinbdera : Agent Emst Hugo S iS- grundftück „Zum vergschlößchen" mit Ho!raum und Ganen <3.7 Ar) daselbst, 17 769 M. Miitweida: Klara Auguste verehel. Helm ged. Hosmann« SchankwirtschastSgrundstück „Sängerdalle" <8,8 Ar) daselbst, Albertstrahc 6, S9SW M. Nebersicht über den Inseratenteil. Seit« Famlliennachrichten .... 5 Privcitbesprcchungcu .... 6 UnterriLtS-Ankündigunge» 5. 6 BeranügnngSonzrigen . 6, 7. 8 Angebotene Stellen ... 13 Stellen-Gesucke .... 13 v«Ue Geldverkebr 13. 14 Mtetgesuche u. Angebote . 14 Pensionen 14 Grundstücks» und Geschäfts» An« u. Verkäufe. . . 14,15 Versteigerungen .... 16 Im übrigen Anzeigen verschiedener Art. aen sllr Petroleum am 16. Junt (ttMgeleM vcn s., DreSden-Aeusladti. Nelv-Uork, Nass. Petroleul»» 8. . k!pe Ilne OorttkteadSS 150. G e >i e rg l v e r s a »i m I u n g e >» 29 Juni: Drabiseilbah» Loschwitz-Wcther Hirsch, nachmittags 2 Uhr, im Loniienhos in Oberlosch- witz. — 25. Juni: Fabrik vbologravbiichkr Apparate aus Altic» vorm. N. Hüttig L Sohn in Drcsden, »achmiltags 3 Uhr im Fabril-ebäiide i» Dresden, SchandouerSlrasie 71. — 26. Juni: Monopol Kontrollkasse» und Rechnuiigsi»c>schi»e»sabrik. Nllieiigclellsche.sr, nachmülag« 3 Uhr m Dresden, Hotel Sachlenhos, Barbaroffaplatz. — 27. Juni: Vereins Parkelijabr ! AlUengeiellschast in Drcsdcn, vormittags ' ,12 Uhr in Hclbigs Ciabl»';. Mkiit, Tbcaierplatz. — Avg. Loh Söhne, Alticngesel!>chast s>:r Mrliiaram rüitung zu Berlin, ne.chmiikags 4 Uhr in Berlin. — Weiiithalcr Altien spinnerei in Mittmeida, nachmittags 2 Uhr in Miitweida. — 3v. I r, ,r i Pcbold L Aulhorn, Akliengescllichas! in Dresden, nachmittags 4 Uhr im Fabrikgebäude in Dresden-Plauen, Bismarckslrokje 2. Sächsische N e n t e n v e r s i ch e r u n g s - Anstalt z n Dresden Im Monat Mar 1903 sind bei der Anstalt 39 Personen mn 238 Einlagen im Geiannbelragc von 25 575 M. vecsichcr! und ans !».! frü' cre Stückeinlngen 6888,45 M. irachgezablr wordcn. Dagegen wurde:, an Rcnsin 8117,75 M. ausgezablt. Seil Beginn vieies Sammelsahrcs bc tragen überhaupt : die slleiierirzahtungen 433 99» M. !»r 51t Perianen mi: 29N Einlagen, die Nachzahlungen 7t St3,5N M. aus 1443 Stnrlemlagcii und die Auszahlung an Renten 059 937,60 M. 3 ', - proz. Hypotheken-PfandbrtescSerie29dcr P r e u sz i k ch e » V o d c n - K r e d t t - A l l i e n » B a n k in Bcr 1 i n. Laut Inserat gelangen Dienstag, den 23. ds. M., 19 Mill. M. dieser Pfandbriefe zur öffentlichen Subskription. Ter Subskriptionspreis bettägt 100,49 i;, zuzüglich lausender Stückzmsen voni I. Januar diclrs Jahres bis zum ZMungstage: auherseni hat der Zeichner den Stempel der Zu- rcilungdschlubnoic zur Halste zu tragen. Die Piandbriese sind zum Handel an den Börsen von Berlin und Frankfurt zrigc!asscn. Deutsche Niles -Werkzeug in alchinen-Fabrik zn Berlin. Diese Geiellichast, die bekanntlich eine Schöpsung der so genannte» Loemc-Gruppe ist, bemerkt in ihrem Geschäftsbericht sür 1902 : „Ernsthastc Anträgen gingen nur spärlich ein und auch von diesen sühttcn infolge der ungemein starken Konkurrenz nur sehr wenige zum Geschän; meist auch nur bann, wenn wir sie zu Preisen akzeptierten, die hinter upse- ren Selbstkosten zurückbliedcn. Insbesondere bat sich dabei die Ucbernahmc nicht kuranter Maschinen, die einen bedeutenden Auswand an KonstruklionS- arbcüen und Modelllosten crsordkrten, als verlustbiingend erwiesen. In folge dieser Verhältnisse hat die Gesellschaft mit einem neuen Verlust abgeschlossen, der sich einschlietzlich des vorgetragcnen Verlustes aus 2 503 378 M. erhöht. Die Abschreibungen bettagen 380 994 M., darunter befindet sich eine solche von 40 000 M. aus Entschädigungskonto der Niles Tool Worhs Co. Tie Verwaltung glaubt jedoch, das; der Tiefpunkt der allgemeinen geschäftlichen Depression übcrichritten sei und daß die Gesellschaft einer bessere» Enlwickclung der Geschäfte auch aus dem Werkzengmaschinen- markle entgegenieben dürfe. Die Kosten der Kruppschen Ncuanlagen in Rhein- Hausen werden nach der „Rh. W. Z." 22 Mill. M. betragen. Hauptsächlich handelt es sich um drei weitere Hochösen, «in Thomas-Werk und ver schiedene Walzwerke. Ueber den Bankverkehr mitEhesraucn veröffentlicht im Bank-Archiv Gcrickts-Affeffor Dr. Sonlag einen Aussatz, der die im ge- schüsliichen Verkehr des Bankiers mit Ehefrauen nach dem neuen Bürger lichen Gesetzbuch gültigen Regeln zulammcnslellt. Wir entnehmen daraus folgendes: Mit großjährigen unverheirateten bczw. verwitweten oder ge schiedenen Frauen bars der Bankier ohne weiteres jedes Geschäft abschliesien, da die Frau vollkommen geschästSsähig ist. Dagegen siebt an dem ein- gebrcicblen Gut der verheirateten Frau im Falle des gesetzlichen EherechtS den, Mann das VerwaltungS- unv Nießdrauchrecht zu; ohne seine Ein willigung bleiben daher die Verfügungen der Frau nichtig, etwa auf ihren Auftrag unternommene Geschälte müssen aus Verlangen des Mannes wieder rückgängig gemacht werden. Als solche einer Genehmigung des Ehemannes bedürfende Verfügungen sind insbesondere aufzusaffen: Beleihung sowie Baus und Verlaus von Effellcn, selbst Zug um Zug gegen Empsangnahme des Geldes: Abhebung von Depots, auch wenn sie von der Ehefrau selbst inedcrgelcgt sind; Abhebung von Zinsen des cingcbrachtcn Vermögens <vic>e werden durch das Nicßbrauchsrccht Eigentum des Mannes und sind an die Frau sogar nur gegen Vollmacht auszuzablcn): Konvertierungen von durch die Frau übergebenen Effekten, Abhebung von Erbschaften der Frau, so weit diese nicht ausdrücklich der Frau als Dorbehaltsgul binter- niacht find: endlich die Errichtung eines Kontokorrents und die Verfügung aus diesem. Die Zustimmung des Ehemannes zu allen diesen Trans aktionen der Frau kann, statt durch Erklärung in jedem einzelnen Falle, auch durch «ine generelle Erklärung zu Beginn des Geschäftsverkehrs ersetzt werden. Frei verfügen darf die in gesetzlichem Güterrecht lebende Frau nur über ihr VorbehaltSgul, das der Bankier als solches allcroings nur durch die Erklärung der Frau erkennen kann. Dasselbe Bedenken sicht einer Anerkennung der alleinigen Verfügung der Ehefrau im Falle der Gütergemeinschaft, der Errungenschafls- und FahrniSgemeinschast entgegen, weshalb in allen dielen Fällen aus der Beibringung der chemünniscben Ge nehmigung zu bestehen sein dürste. Nur bei der Gütertrennung hat der Mann ans das Vermögen der Ehefrau keinen rechtlichen Einflusi. Einer Prüfung, ob die angegebene Gütertrennung tatsächlich besteht, dient das Gülerrechtsrcgistcr. in das sämtliche Abweichungen von dem gesetzlichen Küterrechi zu ihrer Gültigkeit cinzuttagen sind. In diesem ist auch ein Widerspruch des Ehemanns gegen einen Handels- und Gewerbebetrieb der Frau zu vermerken: das Fehlen gilt als siillichwcigende Genehmigung des Betriebes, sür dessen Berbindlichkeiten das eingcbrachte Gut dann ohne ausdrückliche Zustimmung hastet. Diese Ausführungen zeigen, mit wie grober Vorsicht der Bankier im Geschäftsverkehr mit Frauen zu Werke gehen muß. dies um so mehr, als er die Beschränkungen in der Versügungs- sähigkeit auch dann gegen sich gelten kaffen mich, wenn er nicht gewußt hat, daß die Frau eine Ehefrau ist. Zur Vereinheitlichung der türkischen Staats schuld. DaS englische Schutzkomitee der Inhaber auswärtiger Titres gibt nach einer vorliegenden Londoner Meldung bekannt, daß der Plan der Konversion der türkischen Schuld weder seine Unterstützung »och seine Billigung gefunden hat. DaS Komitee habe sür den 2». dS. M. die In haber der Titres d. o, ck cinbcrusen zur Entgegennahme des Berichtes von Babington Smith, welcher die belgischen, holländischen und englischen Interessen im Rate der votto pudliquo vertrete. Die Versammlung werde eine Komnnssion zu ernennen haben, die einen Bericht über die Konversion erstatte. ES ist dem hinzuzusügcn, daß auch in Berlin die Stimmen, welche eine Versammlung der Besitzer von Serien-Türken und Türkenlosen for dern, sich andauernd mehre. Berliner städtischer Zentralvtehhos vom 17. Juni Amtlicher Bericht der Direktion. Zum Verkauf standen: 222 Rinder, 243? Kälber. 961 Schafe, 9476 Schweine. Ochsen: a) vollfleilchige auSgcmäftele. höchster Schlachlwert höchstens 7 Jahre alt —. d) junge fleischige, nicht ausgeniäftete und ältere ausgemäftele —. o) mäßig genährte junge und gut genährte ältere — ck) gering genährte jeden Alters —. Bullen: »> vollsleischige. Höchster Schlachtwert —, b) mäßig genährte jüngere und gut genährte älter« —, o) gering genährte —. Färsen und Kühe: »> vollsleischige auSgemäftet« Färsen, höchster Schlachtwert —. d> voll- slels-dsizc ausgeniäftete Kühe, höchster Schlachtwert bis 7 Jahre —. o> ältere auSgemästele Kühe und wenig entwickelte Kühe und Färsen 57-58, c>> müßig genährt« Kühe und Färsen —. e) gering genährte Kühe und Färsen —. Kälber: s) feinste Mast- und beste Saugkälber 78—80. b) mtttle MaMlk>er und aute Saugkälber 68-70, o) geringere Saugkälber »4—62. ck) ältere, gering genährte Kälber <Fresser> —. Schafe: »> Mastlämmer und junge Mastbammel 70—72, b> ältereMaftlämmer 64 —67, ' "Ha ' -- - - - o> mäßig genährte Hammel und Schafe <Merzichafe> »8—62, ä) Holsteiner Niederunasichase. Lebend-Gewicht —. Schweine: s) vollsleischige der fei- neren Raffen und deren Kreuzungen bis 1'/. Jahr alt. 220—289Psd. schwer, 48. d> schwere, 289 Psd. und darüber <Käser) 45—47. o> fleischige 42—41, ä) gering entwickelte 41—43 mit 29 V- Tara. Verlaus und Tendenz, "om Rinderauftriebe blieben ungefähr SK Stück unverkauft: maßgebende reise waren nicht seftzustellen. Der Kälberhandel gestaltete sich ruhig, lei den Schafen fanden etwa 599 Stück Absatz. Der Schweinemarkt ver- «Res ruhig und wird voraussichtlich geräumt. Dresdner Nachrichten. Sir. 187. Seite ». TonnerStaa, 1«. Juni 1i)«>3
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