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s Doraden--DlaN A4. Jahrgang. ?L Sj^. Donnerslag- 4. MSrz 1S2S« -Snrdlanlchnft: -n»a,>caar>i ij«n>Ipr«k>er Lanu»»t,»unm»> »»».«. Wir «k RaStyolprAch«! »VON. Segründel 1838 . /xr^l,n«.» »t»n»ti«>»cl>ch m Ir»»«»» und Dorvrtrn de« zwEtmaltll«Zulrogung k>»>« dSet». Äe^UHS- Hsttzl)Uk)k maliger IuIeNunn durch die Pop (ohne Bestellgeld, 8,»5 A>^ moaaMch 2.az M. Anzeigen-Preise. Laril. Dachdru» »», «ll deullich», Quellenangabe I.Drevdu«, Asche.«nILsst«. - Unvertanale kchnststüch« wsrden utchl nuideriaklt. SchEost-urg und ^aupsgerchSst^d^e «arteuNeastr Demi, u. Berta» von vleptch » BrichardI tu «k're^dea. PoMch-ch-5,on»v ,»»«» Ssdi^ ^rnkslel 0Nk80kIG-VLNL.I»I NfaissnkAusslravo 20 22 tl»upt»tr»vo SS. etzvmnitrsr Steak« 96 SsrNnvr Vurvau: Sei-»» Vtz SS, ssesnrSsIsctz« Steatzs 33« ^usllliimng sllsr bsnkmAKigsn Soseksfts. ^ufbe^akrung von Wertpapieren rv,seks 2ins- :: sekein-^inIösunF. » /^n- unrl Verkauf in- un6 susiäncliseker Werte. Die Krieasprozesse in Leipzig. » Jahrelange Dauer -er Prozesse. (Eigner Drabtbcricht der „Dresün. Nachrichten".) Rotterdam. ». März. „Dailn Telegraph" melket ,nt« Berlin von seinem deutschen .'ivrrespoiröcnleii: Der Prozeß gegen die Kriegsschuldige» in Heipzig ivird vor aussichtlich ein bis zwei Jahre dauern. Die Aussagen der belgischen, sranzösisch-'u und englische» Zeu gen würde dnrch eigene i n diese Länder zu ent sendende deutsche U » t e r s n ch n n g >-Aus schüsse s!> entgegengrnommen werde» müssen, dg die An- geschuldigten die Zeuge,»luosngen vor ans-l,indische» Kom- missioneu nach dentschcm :>,'echr nicmnlo gelten zn laßen brauchten. Berlin, 3. März. Der Ausschuß der Entente, der das auf die angeblich deutschen Kriegsbeschnldigten bezügliche Anklagcmaterial zu famineln hat, hat Sein „Echo de Paris' zufolge nunmehr seine erste V i st e f e r t i g g e st e 11 t, die etwa -tO Namen enthalt mid gegenwärtig der Zustimmung der Ministerpräsidenten ,Frankreichs, Englandv und Bel giens unterliegt. Amerika unü -er Frieöensverlrag. (Eigne Drahtbertchte der „Dresdn. Nachrichten".) Iranksurt a. M.. 3. März. .Die „Iranksurtcr Zeitung" meldet aus Neunork, das letzte Pronunciamento WilwnS lasst dieAussicht a >rf ei n c ;'l » n a h me de S ,v ried e n s Vertrages ioieder unsicher erscheinen. Tie Zeitun gen äußern sich wenig optimistisch. Washington, 2. März. Die republikaiii'cheu Führer haben heute ihren Beschlnf; bestätigt, k e i n e w e s e n r l i ch e A e n d e r n n g an ihren Vorbehalten zn Artikel 1» rwr- znnehmen. Stotterdam, März. Nun rer meldet ans Neiinork: Der (Staatssekretär -des Krieg-c-departemeiitc. erlässt eine ockiziellc Erklärung, wonach die a m e p i k a n isch e n Truppen csuS Europa nicht zm> r n ck k c h r-e n 'dürfen. Die Be- ^atzmiKSa-vme« wü,rde kn Eunova bleiben, bis die endgsttttge Entschetdvng über den Versailler Vertrag vo,liegt. «ln demokrakifcher Präsi-entschostskandi-at in Amerika. Nenyork. 2. März, tzi-lavas.) Der Instizickretär Val in e r hat die ihm von der Demokratischen Partei ouge- tzotene Kandidatur als Präsident der Vereinigte,, Staate» kiigenommen. Das Schicksal -er besetzten Gebiete. tE>a»er Drahtbericht der „Dresdn. Nachrichten".) Rotterdam, 3. März. „Manchester Guardian" bringt ei» Pariser Telegramm, wonach der Nac der Alliierte.« per franzSsistlien Anssaßnug bcigctrcten ist. Die st e s e t, n n g s- dauer des Bheingebietes habe infolge der verzögerten «'Gegenleistung Deutschlands noch nicht begannen. Eine ähnliche Nachricht bringt am Sonntag „Dailu News". Gens, 8. März. Nach einer Meldung des Pariser „Temps" teilte Millerand in der Sitzung des Kamrncr-- anSschusses für Answärtiges am Sonnabend mit: Die Volksabstimmungen «« den besetzten deutschen Lan desteilen würden voraussichtlich nach Pfingsten be ginnen. Zunächst sei die Volksabstimmnng sür Oberschlesien in Aussicht genommen, um einem dringenden Wunsche des verbündeten Polen zu entsprechen. Der Verkauf der Saar-Induslrie. Metz. 2. März. Tiestr Tage hat eine französische triuanz struppe das in Elsak-Lotbringen gelegene Bergwerk KarlSchütte der Nöchlingschen Eisen- »nd Stahlwerke in Völklingen an der Saar für 33 Millionen seraiileu gekauft. Dabei wurde von der französischen Negierung, als sie den Kauf genehmigte, die Vednignng gestellt, dah sich die franzö sischen Unternehmer ebenfalls um de» Erwerb der in Völk lingen gelegenen Nöchlingschen Hüttenwerke be mühen. die de» bedeutendsten Besitz Ser Zndilstric darstcllcn. Lin anderes Saarwcrk, die Diliinger Htittc und i'lhlbergcr und Böekling K C o. zu Bibrach o. d. S. sind bereits vor einiger Zeit unter französischen Einfluß ge kommen. Für die St »mm sehen Hüttenwerke in lsteunkirche» a. d. S. steht zu erwarten, daß sie in absehbarer Zeit g» die französische Industrie abgclien werden. «ine Steigerung der Kohlenförderung. Karlsruhe.Mürz. In der abgelaufenc» Woche hat sich die »lvylenfördernng in den deutsche» Ncvieren nm generell Prozent gegenüber der Vorwoche erhöht. Eine w eitere Steigerung wird kür die jetzt begonnene Woche erwartet. Neuer MMarbenkreÄil für Senkung -er Lebensrnillelpreise? Eine Berliner Korrespondenz erfährt: Der zuletzt von der NationalvetsaMuMnä bewilligte Ärodit von » Mi!tr- arden znr Senkung der L e b eu S m i t t e l p r e i se geht soiner Erschöpfung entgegen. Das ReichSkabimett steht vor der Krage, ob «s einen neuen Kredit für diese Zwecke beantragen soll. Di« Meiuirngen darüber sind ge teilt. In der Praxis ist nur oime geringfügige Wirkung rui-f die LeberrZniitLelpreis-e eiargetveterr, die im übrigen «irr der allgemein«» Teuerung Schritt gehalten habest. Soweit sich beurteilen lässt, dürfte sich im Kabinett jedoch eine Mehrheit kür einen, weiten Kreditasttraig zur Senkung der Lebenörmttetprerse finden. Der Kredit würde sich dann diesmal vermutlich auf ö Militär de» belaufen wüsten, falls er überhaupt von Nutzen sein sollte. Das Kabinett wird sich bereits in einer feiner nächsten Sitzungen über die iVrage schlüssig werden. Die Absicht, die LabenSmittelpreffo zn senken, ist geroist löblich. Nur kann>, wie ja auch in der Meldnnig selibcr <m- gebeNtet ist, nicht verschwiegen Erden, hast sic durch keinen der früheren Kredite erreicht worden ist. Im GegeniM. es trat letzten Eudes infolge der MilliardenpoMlk des NcichKerliährungsministers. die nufere Währung ruiniert, immer wieder eine Steigerung der Preise ein. tlnd das wird so lange nicht anders werden, als man sich im tliri-chsernährltnasmin-isterinm nicht entschließt, Kredite zur Steigerung der Produktion auszuwerseih vor allen Dingen die Prvdnttwu von den hemmenden Schranke!, zu befreien, tzilambt »mn denn den steten und geradezu verhängnisvollen Rückgang der Anbanslächen für alle nächtigen Erzengmsse durch Neuansgabe von Paptermtlliarden iHnsgleicheu zn können? Das Lock im Westen. (Eigner Drahtbert >bt der „Dr eS t n. Nachricht, n".', Brüssel, 3. Mürz. Belgische Blätter klagen darüber, daß es den Holländern gestattet werde, tm Rhein lands alle Waren a n f z n kaufen und bei dem niedrigen Markkurs Niei'cngewinne zu machen, während die Belgier nur Aachen und Köln für ihre Ein käufe besuchen dürften und dazu noch ko viele Pastschivierig- keiten haben, daß die meisten Belaier von der Nesse ab- scheu. Die Irciziigigkeit der Holländer nn Nhainlaude wollen die belgischen Blätter vor: der Beiatznuasbehörde ansgehvben ivisscu. Die Schweiz und -er Völkerbund. Bern. ?. März. Im Sch'llthcst bei der Natronalrate führte BundeAret Vötkerbrniddebutte ans. dast Ser Bundcsrat Wer daraus lege, der Schweiz 'me Vertrauen und die Sumpaihj-cn zu erhalten, die sie sich nÄhrenb des Krieges durch nnzwcidentige Neu-tralitätS-politik erilwrdcrl habe. Der Buudesrat habe iraturgernast die Pflicht, sich bei der Heilung der politische» lAefMste des Hundes der ver änderten Weltlage anznvaffen. Das Volk werde in vollem Vewusttscln seiner Verantwortung in der Völkerbund srage entscheiden. Wenn die Abstimmung ablehnend ansfallen sollte, könnte die Schweiz ihre Delegierten nicht mehr nach Paris und Honda» zurückschicken. Der Beitritt der Schweiz sei eine Hebens frage für sie. Ein ab lehnendes Abstimmuuasevgebuis wäre eine große Ent täuschung für die französische Schweiz und würde das Hand im Schwierigkeiten stürzen. Die pslnifch-bolschewistischen Kämpfe. Notterdam. 3. März. Die „Mvrning Post" meldci aus Warsckmu: Nach Einnahme der Bahnlinie Riga- Orel ist der B o l scki c w i st« n vo rst ost zum Still stand gekommen. In Warschau beurteilt inan öle Hage kehr hoffnungsvoll. Man stützt sich auf die Aussage» von Llebcrlä »fern. Anschlag auf einen brttischen Gefan-len. Annavoljs, 2. März. iIunkspruch.) Aus Houston wird gemeldet, daß ein ersolgloserAnschlag auf das Leben des britischen Gesandten in I-in nla„d. vord Asthon. verübt würde. (W. T. B- Die sranzvsischen Eisenbahner kampsbereik. Paris, 2. März. Die Delegation der Pariser Eisen- bahnergcwerkschast kündigte in einer Mitteilung an die Presse an, den Kamvs unverzüglich wieder a »f - z unehmen, falls die Negierung die .Freilassung der ver hafteten Genossen verweigern sollte. Paris, 2. März. Millerand erklärte heute vor mittag Pressevertretern gegenüber, dir Einschränkung in der Le b e n s in i t t c I v e r so rg n n g, die schon vor dem Eisenbalmerstreik i» Aussicht gcnomen worden war, müßte aufrechtcrhaltcn bleiben, da die Haaerbestände ab- geiwmmen hoben. Wiedereinführung der Drolkarle in Frankreich? Paris. 2. Vdärz. Die mirdwirischaftliche Gruppe des Senats hat den Alltrag eingabracht. in Iran krem» die B r v t ka r t c wieder cinzuf tt h r e n. Frankreichs schlechte Handelsbilanz. (Eigner Drahtberich« der »D resst n. Nachrichten") Paris, 3. März. Im Januar führte Frankreich kür 2s)02l33 0kn» Iranken Waren ein, während die Ausfuhr nur 724 39N still) Kranken betrug. e Wlrlfchasts- Verhändlungen. (tkianer Drahtberlcht der »D resstn. Nachrichtens No«, l. März. Zwischen Italien und Frankreich sind Vcrlmndlungen über ein Hanvcls- und Industrie- schutzbUndnis seit elnigen Tagen ausgenommen worden. Sie werden einstweilen zwischen' dem französischen Ge sandten IerariS und einigen Sachverständigen geführt. Ilalienlsch.sranzvflfchr Derhandlnn, Vermögenszuwachs- jtatt Auswan-sfleuer. kDrahtmeld»»«, unsrer Berliner Schriitleitnna.l Berlin. 2. März. Der Nsichsrat nahm -heut«, wie einem Teile der Hafer bereits kurz milgeteilt wurde, dos B e.i itz ste u e r g e s e tz an, das au Stelle des iogeuannien Er>gg'nz'UN>gsste><ergesetz'es getreten ist. Da das Ergänzung^.- steiiiergefetz lebhaftem Widerstande im ReichSrHte begegnete. Hot der Iinanzminister erklären lassen, daß er die Ans-, iv a n ö sb e st e-ne r u n g nicht weiter verfolgen wolle, sondern sich mit einer Besteuerung des Berl in ö gensz u wachse s begnüge. Eine solche soll nunmehr erfolgen im Anschluß au das frühere Besttzsteuergesetz vom 4. Juli tsttß. Auch nach dem neuen Go'etz soll aller dree Jahre eine Veranlagung des Vermögenszuwachfes erfolgen, zum erstenmal nach den, Vcrnrvgensstand vom 3t. Dezember 1822. Von der neuen Vesitzsteucr bleiben Erbschaften frei, weil sie bereits durch das neue ReichS-Erblchafts- Stenergeietz sehr stoch betroffen werden. Irei bleiben auch alle Vermögensvermehriingen, die bereits durch die Kriegs' l'teuergesetze betroffen find., Der Tarif des alten Besitz-- slenergesetzes, der zwischen V,78 Pvost. nutz 2,00 Proz. jchlvankt,. ist ans L bis Ist Protz, erhöht worden. Er ist nmb gemildert durch eine allgemeine D u rch stas f et u n g. Ein Vermögens zu wachs bis siststst Mark bleibt steuerfrei. Ebenso ivertzeu s ü mtli -ch e V ermvgen unter 20 0 0 0 Nta rk ni ch t b e si e ner t. Auf Anregung des Vertreters von Anstalt erklärte ein Vertreter des NeichMuaiizmini- slers. daß -die steuerliche Behandlung des Vermögens- zuwachses und des unverdienten Gewinns be'oudvrs fchwie« rig fei in einer Zeitz wo sehr starke Schwankungen der Werl« ein treten und eine bedeutende Geldentwertung sich' entwickle. Es sei ustne weiteres znzuaebeu. daß unter solcher, llinständen eine Heranziehung der Steuer stattfniden könne für Zuwachse, tzie nur scheinbare seien, die nur dadurch enr- staiideu seien, daß -eine Verminderung des «fieldivertes eiu- trat. Anderseits fei nicht zu überseston, daß Sic nächste Zn wachsberechttung- auf Grnntz -dieses «Gesetzes erst im Jahre 1823 voraeiivm-men werde. Es lasse sich nickt übersehen, wie sich die Verhältnisse bis dahin entwickelten. Sollte sich :r- geben, daß bei Ser weiteren wirtschaftlichen Entwicklung bei ciucr derartigeu Berechnung ungewöhnliche Härten für das wirtschaftliche Heben entstände!!, ,v nnirtze nichts übrig bleiben, als vor dem nächsten ersten Beran-- l agu ngsterm i n einen neuen gesetzgeberi schen Eingriff vorzn nehmen. Ein derartiges ge- fetzge-bk risch es Eingreifen werde von der hicich-sregicruiig sür notwendig g-estalten. wenn die ermähnten, Voraus setzungen ziiträk-en. Es haudele sich i-n Zer Hauptsache darum. Härten zn vermeiden, die für 'langsästria-e Besitzer festverzinslicher Wertpapiere entstehen können. Aus dem DolksW!rrschaf»svus.schuk Ser Akllirmok- Versammlung. lDrahtmcldnngirnsrerBerllnerSmristkcikuvs.l Berlin. 2. Mürz. Der VolkSwirtschastsausschuß der Nationalversammlung bat 17 Berichte über Petitionen vor gelegt. Er beantragt zahlreiche Petitionen, in denen Abbau der Zwangswirtschaft verlangt wird, der NeichSregicrnng als Material zu überweisen, ebenso eine Eingabe dcs- Herrn G e n n aus Dresden, mit Vorschlägen über Gewinnbeteiligung der Arbeiter an industriellen Unternehmungen, sowie eine Beschwerde des Fabrikanten I u l i u s Sch m i tzt tu Crimmitschau über die Beschlüsse des Unteranösckusseo für Kunstseide und Stapelfaser und eine Petition der Waffelfabrik Gcbr. Hörmann. A.-G., Dresden-Mickten, um Ansstebnng tzes Waffelback verbotes. . Ein selbständiges Schleswig-Holstein? dkvpenhagen, 3. März. Die gestrigen Morgcnblätter be handeln die Meldnngkn aus Ilensbnrg und stiendsburg non einer Loslösung Schleswig Hnisteiiis sensationell nutz schenken den Mitteilungen zum größten Teil Glauben. .Berllngske Tldenör" glaubt seststelleii zu können daß feit gestern ein Schleswig-Holstein existiere, ein Sta-ats- ge bilde zwischen Dänemark und Preußen. Vielfach werden die angeblichen Ercignisie als Walilmanüvcr hinsichtlich auf d-ie bevorstehende Abstimmung in der zweiten Zone dargcstcllt. Diese Auffassung kommt besonders in dev Abendblättern zur lyekiung Nur „Extrabladct" dringt Meldungen aus Berlin und Hamburg, daß dem Auswär tigen Amte nichts non den Vorfälle» bekannt sei und daß alle Nachrichten von der Selbständigkeit Schleswi^Holsteinc- ans der Luft gegriffen seien. Verhängung -es StandrechLs über Budapest Budapest. 3. März, lieber BiitzapBt wurde gestern das Stand recht verhängst Ter Grund dieser Maßnahme ist in der allgemeinen Erregung. die öuväi die Unte,- (richnng in d»r Angelegenheit der Ermordung das Chef redakteurs Somogyv hcrvorgerufcn wurde, zn suchen. Dte Birdnpester Blätter unterliegen seit einer Woche einer ver schärften Zensur. Wien. 3. Mü-r,. Nach einer Moldu-ag de» „Extra-SkaE* »ns Budapest wurde durch Dekret der Ncsierumg di« Iren belt der Presse «nd der Vcrfammliungen aufgcchoben. Das Arbeiterkomitce. das als Protest gegen die Wastl' des ReichSvvrwcscrs n. Hör tim den (ffen.era-lstre.fk prskla. 'Nckrem wvsite, wurde verhaftest