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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 16.12.1926
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19261216017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926121601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926121601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-12
- Tag 1926-12-16
-
Monat
1926-12
-
Jahr
1926
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 16.12.1926
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Nr. 5SS Seite 12 — .Dresdner Nackr'chken" — Donneretag. 1». Dezember 1S2S D//^e/r 2 Dresdner rnrnlehrerverein. Badeg,moastik. Im Frühsabr lüv. hatte der Verein «it einer Teilnehmerzahl von mehr al» Li« Männern und Frauen «inen Lehrgang In rhoibmischer Gymnasttk, Sn"em Bob». durchciesührl. Der zehnstündige Etnsühr»ng»kursu« da»« damals außerordentlichen vetfall gesunden. Darum will der Verein den zahlreich geäußerten wünschen gern Rechnung tragen und Sud, Febrnar, Anfang Mir» «inen wiederum zehnstündigen FortbildnngSIehrgang einrichte», dem aber auch ein Kurs»» iUr Ansänger angegliedert werden lall, weil »iele Anfragen beweise», da« auch hiersür Bcdülsni» uorvanden ist. V»r Leitung der Lehrgänge ist wieder der I. Asfiiieni Dr. Bade», Hinrich Medau au» Berlin, degen aurgezeichnele» Lebrgrschick noch in bester Erinnerung siebt, geivvnnen worden. Erste Kräfte der Berliner vodelchule. nämlich Fräulein Docbner und Fräulein von Jordan, werden ihn in seiner Tätigkeit unterstützen. Ter Sehr» gangSbeilrag beträgt auch diesmal »» Mk., die im voraus zu zahlen sind. Alle iiir rbyiii mische Gymnastik interessier ten kreise, besonder» die an den Dresdner Hau pl an »schuh siir Leibe» iibungen angeschlossenen Vereine, werden zu dem Lehrgang hierdurch ringeladen. An meldungen sind bi» zum tit. Dezember zu richten entweder an den vereinSvorliveudcn, Studie »rat P. Zacharias. DreSden- Ncufradt 8, FischhauSstr. 4, der auch Anfragen beantworte» lFern- rus Wstlsti. oder an die G r l ch ä « I » st e l l e d e » D. H. s. L.. H u « - hau» vuchbolz, Dredden-A., Jokannstr. 18. wo ein« Lifte zu« vormerken au»liegt. Mo n a t - v e r s a m m l u n g e n. In der letzten Monalsveriamniliing bo, der Biologe der Annenschule, Dr. Paul Lichter, an der Han» äußerst instruktiver und doch einfacher physiologischer Versuche einen fkuelnden vorirag über »Muskel u » d Nerv". Der Oberlurnwar« der Deutschen Turnerschaft. Stti- tienral Mar Schwarze, sprach dann Uber da» Thema «L ei st u n g u n b W e r t » n g". In sletgiger, unermttdltcher Arbeit bat er viele Taulendc von Weiirampfleistunge» aus Feilen aller Art, vor allem auch bei den Relchdsttgendkämpfen, vevgletch»wetse zu» sammengeftelli. so da« er setzt siir alle UebungS-arten die niedrigsten, die mittleren und die höchsten Letlt»n<M> in Deutschland übersichtlich in Tabellcnsorni vorsübren kann. Die bochintereganien Tafeln geben nun die Möglichkeit, sichere Grundlagen siir die Wettkämpfe beider Geschlechter und aller Lebensalter auszustellen. Die Wettkampford nungen der Verbände und die Vorschriften in den Lehrplänen der Schule» sür die verschiedenen Altersstufen werden von hier au» durchgeleden und verbcperi werden müuen. nur so können allgemein gültige Wertungen bei den Verbänden und unanfechtbare Turn- zensuren in den Schulen erzielt werden. Die beide» Vortragende» ernteten reichen Beifall. Der Vorsitzende. Siudicnrat Z a ch a r i a ». berichtete dann Uber die feierliche Wethe de» ftrcisheim» in Oberwielcnial und forderte z» reger Benutzung de» Heime» und »er Jugendherberge ans. Dem anwesenden. Später de» «rohen Kerle». Krcisverlrelcr Dr. Thicmer, jubelte die mehr al» hunderlköpsige Versammlung, in der sich zahlreiche Führer der Turnerichait bcianden. in herzlicher Dankbarkeil einmütig zu. — Heule. Donnerstag, findet abend» K6 Uhr, im Jvhanncshvs die letzte dicdsährige MoiialSversannnlung statt. Neben geschäftlichen Dingen sieben wie üblich die Jubilarfeicr und ein gesellige» Bei sammensein unter dem Tkristbaum mit Unterhaltungen aller Art aus der Tagesordnung Von 5 tlhr an ist am selben Orie Vor- standSsltzttng. Vierte Tagung der VcrcinSprclsewarte des Bezirk- Loschwitz. Am Sonntag iand in Mockritz die vierte Tagung statt, der eine Besichtigung de» Famiiicnbadc» Mockritz l,arau»ging. Der Besitzer Hegewald erläuterte die Vorzüge dc-lclben. und die Teilnehmer konnten seststellen. dah dtcicö Vad für Schwiinmscste innerhalb de» Bezirk» und Gancs gut geeignet ist. zumal c» zufolge der groben Wasteriläche genügend Raum btclcl. um neben Schwimmer» auch eine große Anzahl von Zuschauern ausznnchmen. Die Tagung be- saßie sich in erster Linie mit der Ztellnngnahine zu den einzelnen für den Bezirk in Frage kommenden Tageszeitungen. VS konnte rrircuiicherwcise lestgeiielli werden, daß dem Turnen in letzter Zeit mehr Beachtung gcschenll wurde. Ferner wurde angeregt, für die Schaltung von vercinszeilungen bemüht zu sein. Ueber den Aushau nnd die Folge de» Preslewartlchrgangc» sprach man sich au» und beschloß, tu den letzten beiden Stunden noch die verschiedenen Ge biet« de» Volksturnens und der Spiele zu behandeln. An die am Freiiag, dem >7. d. M.. stattsindcnde Besichtigung der .Dresdner Nachrichten" soll anschließend eine Besprechung abgcdalren werden. Ueber da» Fechten wird der Fechtwari de» Turn verein» Guis Muth« »ud Uber da» Schwimmen Schwimmlehrer Hahn lStrchlcni sprechen. Nach Beendigung de» Lehrgang«» wirb iedem Teilnehmer eine Bescheinigung auSgekändigt. die der Vor- turnerkarte gleichgestellt ist. Für die noch auSstebenden Arbeiten der BereinSprcsiewarie bezüglich Aufbau »nd Beschattung einer Ver- einSzcttiing wird als letzter Ablteiernngslag der gs. Januar fest gesetzt. Die nächste Tagung findet am 20. Februar »027 in Loschivty, Hotel Demnitz. statt. An diele Tagung soll eine Gesellige ayschlteßen. Für die Monate Dezember. Januar. Februar und März sind Be sichtigungen verschiedener Dresdner Museen und anderer Bauwerke geplant. ch Der Turnverein Weißer Hirsch veransialtct h-nte leine dieS- sährige KethaachtSieier für alle Abteilungen ln der Gartenhalle de» Tas§S Faust Weißer Hirich, vautzner Landstraße 1l. Die Feier nimmt um 7 Uhr mti der Cbristb-scherung durch Knecht Ruprecht tür die Sinder und der allgemeinen katteetatel ihren Aniang. Die SangeSableilung des Vereins wird sür Verschönerung des Abend» Sorge tragen und deklamatorisch« Vorträge werden da» Programm vervollständigen. Anschließend an die Weihnachtsfeier der Kinder- Abtetiung iindet WethnachlSieter und Gesellige illr alle Mitglieder und Jugendabtcilungen statt. D. Turnverein Lebuift, Fußballavt., sucht spielstark« Mann- ichaiten und sind Forderungen an Paul Hille, Lebnltz in Sachsen, Am Markt, Telephon 369, zu richten. II Sockei, 2 »»»h»ck»>.«««tsp««I. Im Berliner Sportpalast ' -m «ttt- wochabenb «in at»bockey-Wettlplcl zwischen der nuiionale» Mann- schalt de» Berlin«» «chltttschub-t lub» un» de» «porsklud» Thar- lottenburg stn«». Der Schlttsschuh^tlub siegte «i» »:ü <»:»>. 2 Amsrltzanl'chsr FZochfchuNchw'mm'porl. Im Hinblick aus den kommenden schwimmerischen Zweikamps der Leipziger und Drr« bner Studenten am nächsten Sonn- la, k« Uhr >« Güntzbab dürste e« lnterelsterrn. auch etwa« über den amerikanischen Hochschulschwimuttpor« zu «rsahren. In Amerika hat t»b« Untverstlät «Nb Hochschule ein eigene» Hallenschwimmbad und einen eigenen Trainer, — »y Deutschland sind die Studierenden dagegen srod. wenn ft« dt» Schwimmhalle nur einmal tn her Woche siir einige Abendstunden zum Training haben können. Darum Ist e» auch leicht »erständltch, daß die amerikanischen Studenten un» zurzeit ichwimmerisch noch weit überlegen Nnd. Schrieb doch z. B. kürzlich Behren», der Begleiter von Nademacher und Frölich nach Amerika, daß allein die Princelon Universität vier FrrtNtllchivtmmer hat, di« sämtlich den von Heinrich gehaltenen deutschen Rekord über- bieten. Sehr oft we-den auch klubkämpse zwischen den fahrenden Vereinen und Universitäten «»»getragen, in Thikaao ». B. zwilchen dem Illinois Aihletie Sind, in deren Mannschaft Welßmltller. Skelton u. a. mitschwtmmen, gegen dl« Universität Northwestern tn Evanfton bet Thtkago. und ist eö ich»» öfters vorgekoinmen. daß dt« Universität den Welimelsterklub in den Staffeln geschlagen hat. Man stelle sich nun einmal vor, daß eine unserer führenden Hoch- li-ulniannschasten den Schwiinmvereln Hellas Magdeburg zu einem Klubkamps fordern würde, zurzett wäre die» einfach uamögltch. ober wenn der Hochschulsport in Deutschland so vorwärtSschrette» wt« >» den letzttn Jahren, kann man noch viel von ihm erwarten. Dl« Haupistlltzen im deutschen Hochschuttchwtmmsport kommen sämtlich au» den Vereinen dr» deutschen Schwlmmverbande», In Amerika ist e» dagegen gerade umgekehrt, denn dort werbe» die Schwimmer aus der Schule entdeckt, weitcriratntert, und die großen Vereine haben dann nach Beendigung de» Studium» den Nutzen davon. Nicht nur dl« Universitäten und Hoch! hüten. sondern last alle großen Mtttelschulen in Amerika haben ihr eigene» Schwimmbad, nnd da dies« meist 26 oder 28 Bord» lang sind, beherrsche» die Amerikaner tm allgemeinen die Wendetechnik bester wie die deutschen Schwimmer, dir Ihr Hanpltratntng lm Sommer auf der KV- oder IstO-Meter-Bahn haben. Interessant ist übrigen», dah lehr viele der amerikanlschen Teilnehmer an der Pariser Vlyaipt »de Studenten waren. Jede» größere Hotel oder Slub in Amerika hat setzt ein eigene» Schwimmbad, man hat eben tn Amerika schon längst erkennt daß gerade da« Schwimmen ein» der gesündesten Hebungen Ist. Hassen wir, daß di« finanzielle Sage tn Deutschland sich bald so beilern möge, daß auch die deutschen Hockschulen und Universitäten daran denken können, ihre eigenen Hallenbäder zu bauen. Gleichartige« produzteet«. Frankreich kann sich zwar rühme». »,» größt, Flugboot der Welt, den Richard-Vanhoei. zu besitzen, be stehe« »Ir nutzbar«« Set»««««« ht«»«r be«e» be» Sü^rmal ,»eü«. Obwohl da« größt« Abslnggrwtch» dr» Superwal n«r ,«»l» Tonnen, und baSirnlge de» Rlchird-Vanboe» 2» Tonnen beträgt. ft«b tür dt« normal« Zuladung >m «rauzüsischen Flugboot zwet Sitz» »enigrr vvfgelehrn at» beim Suoerwil. Dieter wiegt leer lech« To««»«, der Panhoet sollte 13 T,«»en wiege«, wog sedv» bei de» ersten Flügen sogar ist Tonnen. Auch >« der »chnelltakei, bestehe« nicht ««««»«„. llch groß« Uutrrlchirbr ,milch.» de« betten konstrnkilone«. Da» im »eseniliche» au« Hol« bergest«»«, seauzöftich« Flugboot stieg» ,r», de» ainbaur» von »Ml« p« nach Angaben de» Werke» mit nur i«N bi» «70 Stundenkilometer, währen» brr Snprrwol mit iE iai- iächlich >vö Liunbrnkilometer «rrrtcht». Da« lranzSN'che Flugboot ioll aut Strecken von nur Kilometer ringele»» werden. Der Luperwai trägt normal illr Stlomrier Bcn»in. Mt» geringer Nutzlos, kann er sogar «100 Allomeiee ohne Unterbrechung zurück- legen. yn!e» naltonaler Alp»nNug. Dir Vertreter de« vrganttatlon»komtter» sftr da» Insernaiivnol« Fäügmeettng von ZNrich katsrien dem Mailänder Magistrat «inr, Vrsuch ab, um dem Siadira» Beftont den Dhrenvorst« im Mailänder Lokalkomilee sür den tnternationalen Alpenllug auzubtcten. Dieser Alpenslug wirb aus der Strecke Zürich—Lausanne-Malland—Zllriq durchgesllhrt. und »war al» Iniernatlonale LchnelligkrilSkonkurrenz. Der Sieger erhält be» llhavez-vtber-Pokak >m Verte »oo tNggg Franken, sowie einen Barvrei» von »Osts« Franken. Der Sieger ln der Skrodatikkonkurrrnz wird «inen Dunstgeaenftand im Wer», „n ttioo Franken und einen Varprei« von dllsiü Franken bekommen. «5chsch 2 I Sintgung zwischen 8og»I,amm»r und Jagdschutz. verein Die Einigung zwischen der Deutschen Jagdkammer und dem All- grmetncu Deutschen Jagdschutzverein, die durch den von beiden Or ganisationen gebildete» Ausschuß erreicht worden Ist, wirb durch sol- gendr» Protokoll sestgelegi: I. Die autorisierten Vertreter der Deutschen Jagdkammer und de» Allgemeinen Deutsche» Jagdschutzverein», geleitet von dem Be- ftrcben, die gesamte deutsche Jägerei zu einigen, haben folgende Be schlüsse gesaßt: S. Beide Organisationen sind einig darin, daß da» Ziel, die Schaltung einer aus gesetzlicher Grundlage ausgebauten ReichSjagd- kammer mit Energie versolgl werden muß. ». Inzwischen ist «tn« Spitzenorganifation aller jagdlichen und verwandten verbände zu schassen. ». Eln zu berusender Ausschuß hat die Vorarbeiten dafür bi» zom 2». Januar lst27 iertigzusttllrn. ö. Alle Jagdkammern sowie alle sonstigen iagdllch direkt »nb in direkt interessierten Verbände haben in diesen Au»!--uß Vertreter zu entsenden 8. Der Ausschuß hat I. sür di« Bezeichnung de» Lpitzenverbande« «in« der folgenden zu bestimmen: Retch»sagdw!rtschast»rat, ReichSsagdbunb. Reich»- Jagdamt. RrlchSsagdbchörbe. und II. di« bisherige Gliederung der Verbände al« grundlegend zu betrachten. 7. Ter Spitzenverband bildet die Fortsetzung der Deutschen Jagd« kammer, ihre Auslösung ersvlgi »ach Konstituierung de» Spitzrn- verbanbe». st. Alle zwilchen dem Allgemeinen Deutschen Jagbschutzverein und der Deutschen Jagdkammer bestehenden oder bestandenen Differen zen und Meinungsverschiedenheiten sind hierdurch ein für allemal au-gegllchen und erledigt. r I 2 Rlascwifter LportNub. Für den unter diesem Namen von nicht zur D. T. iibergetretenen Mitgliedern de» Sportverein» Blaiewttz gegründeten Verein, der sich dem B M B. v. anlchließt, nehmen MitgliedSanmeldungcn ent gegen: Karl Günther, DreSden-Blasewitz, Hüblerslraße iS, und Arno Mittag, Tresdcn-Blasewttz, Draeiekestraße S. II Baralon tn Amerika abgemiesen Der iranzösitche Mittelstreckenläuser George« Baraton, der sich tm Paktier Wintervelodrom schon eitrig sür seinen Start tn Neugork beim Haäenivortiesi des Mtlros« Athletik Club tm Februar vor bereitete. wird nun doch nicht in Amerika starten können. Alle Be mühungen des gastgcbendcn Verein», bei der Amerikanischen Aihlettc- Unton die Starterlaubnis sür Baraton zu erwirken, waren ver geben»: die A. A. U. hielt an ihrem Beschluß, bi» zu den Olympischen Spielen keine Ausländer in Amerika und umgekehrt, keine Ameri kaner im Auslände starten zu lagen, lest und beschiel» da» Gesuch des Milrole A. E. abschlägig. Bei Wide hat die A A. U. eine Ausnahme gemacht, weil der schwedische Meistcrläuser seine Amertkasahrt aus eigene bziv. seine» Verein» Kosten macht, während im Fall« Baraton »er größte Teil der Reisekosten zu Lasten de» Neuyorter Vereins gegangen wäre. II 2 Tennis der VerusSspieler. .»In Tanne» begannen die Tcnni».Wettspiele um de« Velston- Votzal, an denen denttcherseits Roman Nasuch beietltgt Ist. Der Berliner schlug den Engländer Edward Burke 2 :8, S : ft. 8 : l, 8 : ft, und seiner den Spanier Plaa 6:1, 6:1, 6:1. H 2 Unterlegener Schwergewichtsmeister. Der sch.vrbische Schmer- gewichi-meister Harra Version wurde in Hartkord iAmerltai von dem Amerikaner Mc Tarthy überlegen nach Punkten ge ichlagen. Di» »euer «eUrrkorb i» »«»lchtAhr»«« wurde von dem Wiener Mittelgewichtler Fran» Pnm« aus gestellt, der tm Reißen link» 82U1 Kilogramm zur Streck« b" I «bV/r/erq/o/'l Da» erste rkis»riusie» s» her Echwet». Aus »er in iabellosem Zustande bettndltchen Pilaimft-Schanze bei Luzern saud da» erste Skispringen in der Schweiz statt. Dem Starier stellten sich 17 der besten Schweizer Springer. In der Sentorenllage siegte Adoli Rubi iGrtnbrlwaldi «it Rot« 1SMK ilängfter gestandener Sprung tst Meiert oor H. Frrtmann iZürich> nttt Note 17.866 ,48 Meters. N Attendorser «Zstrich, mt» Role 17M1 <»1 Meter), und Sepp Schmid sAdclbvben) mit Note 16^-1 sll Meter). Dir AorNthrMe -er deutschen glu-iechnik. Die Probeslüg« de» in Manzell gebauten Dornier-Super- w a l. bei denen mehrfach 80M Kilogramm Zuladung auö dem Wäger gehoben wurden, und an denen erst langst 86 Perl»»«» tellnahmcn, habc« die Ausmerssamkeil der Fach- und TageSprrg« aui dies« großen Fortschritte in der deutschen Flugiechnik gelenkt. Der Fortschritt, der trotz der bisherigen Einengung der sogenannten Vegriss». bcsiimmungcn erziel« wurde, ist um i» bemerkentwerter. al» da» tn keiner Weise tu seinem Flugzeugbau gehemmte Ausland noch nicht» Schochlurnler In Mrran. Di« acht« Runde brachie nun auch dem Belgier Voll- eine Niederlage, l» daß letzt Grltnseld der einzige ist. »er noch kein« Partie verloren hat. Solls uiuyl» dem nachzlehenden Spiel mono den Lieg überladen. Der Peruaner Tonal gewann gegen den lehlerbatt spielenden Sacchoni. Die Führung im Turnier Hai da. durch wieder gewechselt, indem nunmehr Sanas ott» einem halbe» Punkt Vorsprung an der Spitze steht. Neml» endeten die Tresse« Grünseld—kostlllch, Przeplorka-Tarlakower und Allmonba—Paso,, wäbrend die Varlien Grob—Rosellt und Talavio-Rate» abgebrochen werden mußten. Die größte Enttäuschung de» Turnier» sin» di, Italiener, deren Meister Rosellt die mäßigste Rolle spielt. De« tunae Schweizer Grob, der außerhalb der Schweizer Grenzen zuletzl lm Wettkampf de» Deutschen Schach-Bunbe» gegen dir Schweiz -er- vortrat. zeigte bisher gute» können, ebenso brr Belgier Toll». d«i in Meran entschieden einen be»eren Eindruck macht al» in Berlin. Mit dem Peruaner Tanal. der lei« längerer Zeit tn Mailand an- lässig ist. wird stark zu rechnen sein. Er ist betonter» al» ver« teldigung-ipieler sehr stark, dagegen hat sich Grünfeld durch sein« vielen Remi»-Parllen die Meivinnchaneen stark verdorben. Der Pol« Przepiork«, ein DiirchschniitSspteler, zeigte gegen den ungari- schen Großgrunbbesttzer Patau und gegen Spielmann sehr gute Lelftungen. Der Turnierstand nach der achten Run-, sautet«: Tanal lP«r n> 8 Punkte. Toll- ,Be1g>«nI. Przeplorka sPolrni s« »X, Tardakower sRußlandi Kostitlch sJugoslawieni )« 8. Gplelman« sTlchecho-SIowakeli «>s! Grttnseld sOesterrelchi » ili. stsle« lSng- landi Sk <2>, Patay lUngarnt, Sarchoni sJtallen) 8, Altmont« «Jtalle») 2K. Tal-plo sJiolien» 1 ti). Rosellt sJiollen» k V. «t>. Am Dien»tag wurden die noch «»»stehende« Hängepartien zu« AuSiraa gebracht. Hierbei erlitt Grllnseld seine «sie Niederlage. N»»e» hatte al» Nachzlrhender den Steg erringen kvnsten und lo dem bisher In diesem Turnier allein ungeschlagenen Meister seine erst« Niederlage beibringen können. Auch Rogelll brachte eln« Ueber- raschuna. Mit dem Siege Uber den Schwelger Grob ln de, au» der achten Runde gebliebenen Hängepartie hat er seinen ersten ganzen Zähler grwonnen. Di« ln der gleichen Runde abgebrochen« Partie Talapso—Pate» wurde Remi». Der Stand vor der neunten Ronde Ist danach: Lanel 8 Punkte, Soll« und Przeplorka se 8k Punkte, Dr. Tartakower, koftitsch und Pate» se 8 Punkte, Svlelmann »k Punkte, Grob und Grüiifeld je 4 Punkte. Sacconi iind Palan ie S Punkte. De Alimond» 2k Punkte. Salapso und Rvilclli ie ik Punkte. Am 9. Spieltage wurden nur drei Hängepartien erledigt. Der Engländer Vale« gewann gegen Grünseld dadurch, daß der letzter« im Endspiel schwere Fehler machte. Die Ivette Hängepartie ge staltet« Vate» gegen Talapso unentschieden. Der ttattrntsche Meister Rosellt schlug den jungen Schweizer Grob. !I JnbilSumS-PreiSkegesn. Anläßlich de» 28sährigen Bestehen» de» Gasthauses zur deutschen Eiche, Klotzsche, veranstaltet« der Besitzer, Alfred GUnzel, «in Wild- und Geslügel-PreiSkegeln am 13., 18. und 14. Dezember 1628. Da» Kegeln war vom Verband Dresdner Kegel klub» ). P. genehmigt und wurde unter besten Aussicht etnwantsret du,»geführt. Da wertvolle Preise zur Vertilgung standen, war di« Beteiligung «ine sehr gute. t. Preis Kollar skl. Goliath) 28 Holz <7V9>, 2. Preis E. Meißner iWackl. Dante» »8. st. Pret» I. Brühl «». y. S.» 28, 4. Pret« Enge iLöb«. Auslese) 28. 8. Pret» Brühl lE. F. E.1 28. 8. Preis Menzel «Goliath» 28. 7. Pre>« Menzel iGollath) 28, ». Pret» Anton svollkrakt) 28. 9. Pret» Büchner sKeuersest) 28. Isi. Preis Mtldner sFortschrit«) 28 Holz. ff I Dreübnar SportNnb. Morgen Freitag im Kasino Schted«richter» Versammlung für Fuüballlchtkd»r!ch»er. ^eclv tlsartrselrt «rkonlert «»rxsZUZxv Di«»« eniiSjfliciit '^///" !^opkv»»ci>-?ulv«'. ^nxenek« »cirsumvnci, »Lutrsrt e» ria» i^sar xrün6Iick. k« rext «1i« l^üünvurrela «ui unci eririückt ciurcd seinon Voklxeruct. sLopk*c»«j,-?«k»r gibt ckam ilaar oatckiß«, Olaar. ^«§»I-LeI»okoi»6v Sr,n»eti,r,1r,kl« Xvttsn, vrlttanlsn Ukrsn i»ß»i- im^n^pla^mang»! ^u^vsedsa.en: o»herbem Müs»««. k»«/«!b»ul ^Dresden. Arteoernftraß» »b A 10-s»1g.- Svkokolsltvn. si»n K W Sr»nskti«r,tr»0« W 1-lv-liwUiliU «beione». mt« all«» «chlbanm. »uheett zoveiEIsis. bompieu I»00 »M. 4». Upp«»»«,. PaimAeah« »»/»«. Tel. »«H»NG»»n»», Sr»n,«ii«k,1r,S»
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