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.«es Letzen. Er interessierte sich beonders für die Ölungen und durchflog sie täglich out großer Hast und Aufregung. iitNvoch batte « sich gegen Mittag in lein Zimmer zurückgezogen und kurz daraus Hörle man einen Schub fallen. AlS man das Zimmer Ssfnete, toar der General d««it» tot. An dem Zimmer and man e»e Rümmer des »Newyork Herold*, tkit einem Portrait det Generals auf der ersten Seite, und «ine Nummer des „Matin* -rusgeschlaaen, auf der Seite, wo di« Depeschen au» London stehen und wo sich an diesem Lage die Nachricht befand, UntcrsuchunnSrat ernannt sei. Der General stand unter ge von Simi" beim Venerakgduverneur von Indien beschwert. Und eS war in Cevlon ein Kriegsral ernannt worden, der die Untersuchung in der heiklen Angelegenheit führen sollte. Der General entzog sich zu- nächst dem KriegSrat, indem er die Erlaubnis erbat, sich vorerst nach London begeben ju können. Hier aber fand er bei seinen Borgesetzten, bei seinen Kameraden und Freunden eine eisige Auf- nähme. Alle Welt ließ id» fallen. NobertS erteilt« ihm den stren ge» Befehl, sofort nach Ceylon zurückzukehren. vergebens machte er geltend, dab er nicht nach Ceylon zurückkehren könne. Er »er- ließ England letzten Freitag und beaab sich anscheinend nach Marseille, machte aber den Umweg über Paris. Und hier hat er sich erschossen. Man kann sagen, vaß er ebenso daS Ovfer seiner eigenen irregeleiteten Leidenschaften wie des Kastengeistes seiner Kameraden geworden ist. Er hat sich vergangen und trägt die Verantwortung für sein vergehen. Aber «rderseits kann man auch sogen, bah er nicht so rücksichtslos zurückgesioßen worden wäre, wenn er au» vornehmer Familie stammte und nicht auS der Hefe des Volkes bi» zu der Glanzhohe seines RuhmeS aufgestiegen wäre. DaS hatte chm überall den heimlichen und offenen Neid seiner Kameraden elngeliagen Ueber die Ursachen des Selbstmoides Macdi'uald» veilnnret da» nähere, dntz iein moralöckes Leben alleidina» nicht voiwurfSirei gewesen ist, dah dagegen aber wayr- scbmiltch k'In Elnwaud l» Ceylon erhoben woiden wäre, wen» nicht amtliche Angelegenheiten eine Denunziation veranlakt Wien. 1a» KrieaSomt war mit der Rechnungslegung Macdonalds nnzutriedea und Verl »igle sofortige Auiklärung. Da Macdonald sich dämm wenig gekümmert hatte, siel er üver die mit dem RechnungSwe'en betrauten Untergebenen aus dem Zivli- siande der. die dadurch dermrlg verletzt waren, dag sie drohten, sein moralisches Leben zur Kenntnis der Behörden in bringen. Als aller Soldat ließ Macdouald sich nicht einichiichlein und ver anlagte die Suspensivn der betreffenden Beamten vom Arme. Daraufhin erfolgt» dle Denunziation. * DaS neuerte Glücksiptrl ist da» A u to m ob illv i el. das vorläufig auf einem Ping-porig-Brrtt ober einer» Billardtisch gc- idiclt wird; aber die Sachverständigen sind schon an der Arbeit, einen beivnderen Trlch dazu berzuNcUen, der sicherlich in wenigen Wochen fertig fern wild. Das ullviünglich aus Nizza kommende Spiel dal i» Part» sehr gefalle». >o baß es oo,t bereits A»tomo»il- lpir>-Gelell>chaften gibt, statt der irilbe, believren Paig vong- ode> Blidge-Abende. Da» Autvmobilipiel ist in seinen Hauptziigen die Einfachheit selbst, aber das Spiel er>orbe>t viel Getchicklrchkeit, und das Erlerne» körtet mehr als eine Kleinigkeit. Die in drei Teile get>eririte Rennbahn bat an einem Ende einen kleine» auro- nnililchen Elartvirnkt, und am anderen »inen Zielpunkt mit voll ständiger Richterlich»»«. Hinter dem Auslaniplntz stehen nenn sittliche eleltrische Automovtle, vollnändig mit Pnenniatiks und Sleueiungen und so voUlommen. daß der Lauf nach dein Willen des Füdrers mit einem kleine» Stade geändert werden kann. Jedes Automobil hat eine andere Farve und Nummer und aut das Kommando .LvS !*unte,nebinen alle gcmcins.vait ich die Weti- salirt den Tisch hinunter, wieder zurück und »och einmal zu dein Zielvnnkt. So weit lsi das Spiel einiach, aber es gibt v.elel Benvicklungen dabei. Beim Einsatz müssen die vier Oulsiders, zwei Antoinobile reckt» und zwei links, 25 Prozent mein bezahle» alS die fünf inneren, weil letztere schwerer zu steuern sind und auch das Umorehe» viel verwickelter lst. Ueber die ganze Rennbahn verteilt man klrrnr Hennen. Hunde, Bauern. Cannrveanx (hölzerne Nachahmungen jener schreck lichen Drainagklille» aus Ziegelsteinen, die an vielen »an- zösischrn Chaussee» so verhäng»,ßvoll für die Anromobrte sindj und verschiedene andere Hindernisse für Chauffeure. Die drei Able lungen der Rennbahn sind nuuieriert und e>n Nieder blecher! in einer kostet für den Wagenbesitzer «ine Summe, die im umgekehrten Verhältnis zu der Entfernung vom Ziel steht. So kostet ein Sleckenblerben in der neunten Abteilung sd. h. Abteilung Nr. l, zum drittenmal erreicht) nur einen Louisdor, em Stecken- bleibe» an derselben Stelle bei der ersten Fahrt aber neun Louisdor. Jedes umgeworsene Federvieh kostet 1 Irr., wenn ein Mensch in der Nähe ist, andernfalls kostet es nichts. Dasselbe ist bei Hunden der Fall, nur ist die Strafe auf 2 Frcs. festgesetzt, und ein umge- worsener und vom Tisch geschleuderter Schutzmann bringt erne Prämie von k Frcs. auS dem Totalisator, den der Gewinner be zahlen muß. Alle Spieler bekommen kleine Stäbe in der Größe von Bleistiften, mit denen sie ihre Wagen regeln -, die Berührung eines falschen Automobil» bedeutet ein Unfäyigmachen, oder der Missetäter muß dem Besitzer des anderen Automobils eine Geld strafe zahlen. Da» Spiel ist sehr aufregend. Es hängt natürlich ebensov.el vom Zufall wie von der Geschicklichkeit ab. denn die kleinen Wagen haben ebenso ihre seltsamen Launen wie ihre großen Urbilder, aber der Zufall macht das Spiel nur um so ansregcnder Em Zusammenstoß zwischen zwei Wagen wird mit Entfernung vom Tisch und mit lO Frcs. bezahlt, die in die Kasse kommen, und wenn ein andere» Antomobil wie daS deS Gewinners die PreiSrichtcr- ' ' " das gewinnende kekaiintliiacbling. Hiermit dringen wir zur Kenntnis de» geehrte« Publikums. da», vom I. April ad in unserem, «örllher Straffe l« belegen»« Asyl eine tierärztliche lvoliklinisch«) Behandln«« von kleinen Haustieren bei Richtmitgliedern argen Zahlung, bei Mitalieder und Unbemittelte» uuent- geltlick, durck, «uiere« Vereinstierarzt ffattsiudet und »war: fflouta«, lde«»»n von 8 4 Nkr nach«, und an Sonntag» von 10—11 Uhr vorm. Ebenso werde« von vorbrnanntem Termin ad Hunde, Kahen und sonstige kleine Haustiere in Pension ge nommen. Lw nähere« Bedingungen sind im Asyl zu erfahre«. Nsuer Drssänsr IierLekutr-Vsreüi. sSeschäftsstrlie: Kren,straffe 7. I. Alle Sorten LuzcuSwagen» sowie konipl. schnelle Jncker- gespanne, auch Pony«, sieh»» preiswert zu verknusen Tel. il. 2V5. udolsftraffe S, Schennenhöfe. tribüne umwirft, so kostet das 50 FrcS. Wirft Automobil die Tribüne um, so muß jeder andere Spieler ihm 10 FrcS. bezahlen. Der Charakter eines Glücksspiels macht gerade das Automobilspiel so beliebt, und ohne eine gut gefüllte Börse kann man keine derartige Gesellschaft besuchen. In der Regel spielt der Wirt nicht mit, da cr die eigenen Automobile und die Rennbahn kennt und deshalb einen ungerechten Vorteil über die anderen Spieler haben würde. Sport > Rachrichlen. Da» »Sioltzene Ra» von Friedenau". daS bekannte jährliche Steherrennen des SportoarkS Friedenau, kommt in diesem Io Ine nm 17. Mal zur Entscheidung. Als sickere Teilnehmer gelte» bereit« der Fianzoie Bvndonrs und der kleine Michael. - Das erste Meeting findet am Sonntag den 5. Aviil statt. Das Pro gramm enthält sieden Konkurrenzen, davon sind fünf Berufsfahrer-, zwei Herrensalirer-Rennen. Tie Fernsatzr» vardeanr—Part». daS klassische französische Straßenrennen, wird in diesem Jahre am 9. und lO. Mai in Szene gehen. Neunen », Mulous-Lassitte, den 27. März. Prix de Fromarnvrlle. Minette 1., Lustucru 2.. Madone 3. Tot. 45l : 10. Platz »5, 1t. 44 : 10. - Prix d'Inal. Olivarcz 1., ArcadiuS 2., Congnan 3. Tot. 18 : 10. Plan 12. 25. 27 : 10. - Prix AndrSe. Sardouir 1.. Bodka 3-, Frigeüa 3. Tot. 47 : 10. Platz 19, 20, 36 : 10. — Prir de Honda». Jvry I. Wide Awake 2.. Gros Päre 3. Tot. 34 : 10. Platz 31. 22, 42 : 10. — Prix Delttre. 20000 Frcs. Flambeau 1., Lavandier 2., Ehamp de MarS 8. Tot. 90 : 10. Platz 36. 42. 34 : 10. — Prix le Nicham. Cvclove 1., Pont d'Ärcole 2., RomnluS 3. Tot. 229 : 10. Platz 91. 23, 20 : 10. Rennen zu Liverpool, den 27 März. S eftonParkPlate. „Amphion—Rondo" 1., „Husen" 2 , „Mitrahineh" 3. Wetten: 100 : 30. 10 : 1. 10 : 1. - Bickerstasfe Stake» von 600 Mund Sterl. „Kroonstad" 1., „Ashanti—Gold" 2., „Sers— Melona" 8. Wetten: pari. — Grand National Steevle- Chase von 2525 Pfund Sterl. Handicap. Distanz 2700 Meter. Morrisons „Drumcree" 1.« »Dekali" L. „Manifesto" 3. Wetten: 13 : 3. 100 : 14. 25 : 1. « Htz >«>», Scheffelstr. 15. f. geheime Krankb. von 9—3 «. I». 8»t»mt«tt, Lothringer Sir. 2. Individuelle Behand lung du>ck Hetlelekirizitiit. 20jähr. Ertabniiig. Prolvekt grai>s erftklaff. Fabrikate, glatt, «eftreitt u damassiert. in d nenst. Geweden und künstlerischen TeisinS. von 1,<>>> Mk. bis 12 Mk. Weift» Stoffe »>> Brautkleidern in größter Auswahl am Platze. Seidenbau» t- t« tv - »>. Wilsdruffs Straffe V. «, Gnnt» gerüstet« Kaffer- bleiben dauernd ln der Gunst des Publikums und sind unübertroffen an Wohlgeschmack. Reiuhcit und Kraft. Käuflich in den bekannten Niederlagen. s sich zu bewahren ist das Ideal aller Frauen. Wer sich die Irische der Haut erhält, sieht stets mge»dlich ans. Das beste Mittel, diese Wiikung zu erzielen, sind täglicheWaichnngen mit der nach Deutschem Neichspatent ans Hühnerei bereiteten ILa^-8ie11v, welche durch ihre kostbaren Bestandteile. Eiweiß und Dotier, schon nach kurzein Ge brauche eine überraschende Wirkung ans die Haut ansnbt Ray-Seife ist sur 50 Pf. pr. Stück überall känslich. I-inolviiiii zum Belegen von Zimmern, Korridoren, Treppen usw. in xronKer MKerlmmIiI: Llolaelkt« bnaan ä M 2,»0, 3,40, 4,20, 4.00. »,»»», O.OO, olive, teriacvtta. ponipei.»rot ä M. 0,00. »ockpvpttt n M 2,70,3,S0,4,00, 4,7», a.ao, 0,00. vpantt » M »,2», 0,SO. »lotps 4 M 0.00. IvIatO (durckgemunert) UM 8,00,10,00,42,00. „ (Partie) von M. O.SO an. Preise für lausende« Meter, 200 em breit. LrirvLvUIN, ;»?30^'emO ^ beett« lioliW-liiilsc - llniIsuni-lWiclis tn verschiedenen Breiten und Größen. 7exxieLs. ?orUsrö2. 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Unzählige Fälle krasser, mitunter kaum glaub licher Uebervorteilungen haben eS endlich vermocht, die Aufmerksamkeit der Presse, der Behörden und Han delskammern zu eiwecken, und so ist zu erwarten, daß die Vorliebe des Dresdner Publikums für Hausierer kehr bald ganz geschwunden sei» wird. 8i»mi m tkisiilild im Lmiit Msini ViiMch« in doltinimklitcn. «km» oil nullst» «Mk» «m U—iiilili M SieKlrieS SvlüeswLvr, v Söuls sok»llll-8lr. S. Alilcffvreff-Derkckuf. Freitag, de« 3. April stelle» wir abermals einen großen Transport bester ockordrllvLor kasßsküds, ganz hochtragenb und neumclkend, in »r^scken-?t., Ml Net» vtetedot', Scheunenhöfe, zu solide» Preisen zum Verkauf. I*anl ald So. ans IVeo,,t«»>t bei Chemnitz. Rodenkirchen, Oldenburg. Mtilb. Milchvith. Am 1. Avril sind wir in vvdeln (Gasthaus Stadt Dresden) anwesend, um Antlräge z» Licsernngen von schönen Kühen. Kalben » Bullen entgegenzun »Om»« t »»ln««. Veite 13 „Dresdner Nachrichten- Seite 13 Sonntag. »0. Mär» ISO» ^