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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.12.1909
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1909-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19091217010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1909121701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1909121701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-12
- Tag 1909-12-17
-
Monat
1909-12
-
Jahr
1909
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.12.1909
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Dr'ösdsrer' Nachrichten. v<z, r 1 v. Lciir-r.ST Areitag.lt«.De«e»,-.i»rr tttor, gs-zen uiickienckfuldetc Arbeitslvsigkeit" und den Weg »inter- ualiolwlei Peieiübarnugen znm Schutze der Arbeitnehmer uns zur -Hebniia de»» heimischen Wirtschaftslebens" in sich .infgeuommen. Tie Hleichberechtigling aller Eriverbssläude i>l Geieckpehun,, und Peilvattung soll nnbeschirdet der .Forderung der gewerbstiligen Bevölikeruna bei Ansrechl- ei'hgltnng der täewervefreihell durcktgesührt iverürn. Hau .'e,»Verträge. Austin dee> Verkehrs solle» niit Beseitigung .iller wirtschastlichen Ansioilchse znsaiilnienaehen. letsiiingo- sahige Gelnetnde und Koiiiiiiunalverbände unter Beseiti gung der koiuinnilalen und staatliche» Privilegien des "irostgrundbesitzes geschasseii werde». Ei» weiterer Aö- .iinilt verlauft .zur Lösung der Irgucnfrmie Erweiterung der Rechte der Frnueli und ihres ErwerbScrebtetes. Er- stüchlerung der F ranenbildnng und '.ltesvimen ini staatliche» Kairo- Aach einem Telegramm aus Ltetka ist der uiedergeichlageit gewesen- Er ging mm ll Utir nach Hause und auttm'rtete aus die «>rage »rach dem Grunde: »ich niuii « I, edive iieute dort eingetri'fsen. druh nnr trinken, und das «vertrage ich nicht. Da» Per hältnis uvischeu dem Zeugen und dem Angeklagten >r«ar ein gutes. Hegen die Mutter ivar er rücksichtslos- Er »mir auch nicht zu bewegen. Hände und 'Nägel zu reini aen. -bevor er sich zu Tisch fetzte. und fuhr aus, wenn man ihn deshalb zur Rede stellte. Er bekam auch öfter- -Vetter keitsausbrüche. Am Theater in Leipzig lachte er so laut, da» sich das Publikum >mch ihm nmdrehte, und im Berliner Hcrrnseld-Tlieater betrug er sich so. Satz das Publikum mehr über ihn lachte, als über die Pvrgänge auf der Bühn.'. Ick» bin der Ansicht, dah er geistig nicht normal ist. lieber seine Permvaensa»gelegenhelten wukite er nicht Bescheid, dagegen sprach er stundenlang über Kleinigkeiten. Hösel! sAachto etwa eingehende Depeschen siehe Leite 1s gnmtlurl a. LI. -ochlut abends.- «red-! u».— a.»!o»u> Ute, . «nidii« i'am 1«u,b» siaai.dal». «ki>.!«0 ...u.d^ro« - <U lu. I-au.a-Al« —, U„g»». «i»ch —, Ponusiei«» —'rurien.o'e , ütuhig Part« -imchu.. uipl Ae»le v« «7>. «eil. ,n»»e»er —— -e-a« Paria,wen SU. io. «tramel a7.db rurl-tt lunstic An» iN.Üd elg.'p. s-iaat«d<cha , eamdard«« lrv.— «Suainanta»« 78-', . ibetzaupi«!. Warta. ilr.ou»«,>.,«»» aie>«ea L»»».»t>-k iiü.ba. >-k. Marj-,>u.» !U KU. ' ' e.nd«, dS.aS per 'Mü.ÜIugust dt,?ä, fest. Lpimu« p«> Lei««dek man. «.dal ee, Dauaid«, d» -,U . «L,7», u«r Piai-Lugall «7,8», richtg. Berechiignngsivc'en zng.unste>i der F-rane,,. verstärkte Mil ichasiliche Forlnei, konnte und wollte er nicht annehme». da» Programm ad. Znm Tode de» Kultuomiuisler» a D. Dr. Holle. vertlicber uns ZScdLiscder. Ihre Königl. Hoheit Prinzessin Mathilde wohnte i von der Deutsche» Adelsgenossenichasr ver- deS Oberst z. D v. Kretzschmar im .Hotel VI«..1«. »!!--!- !. .!!..r.-- -,!!.l.i ..", !..... !">! > —7.— ' '. ,^e, bri. tÄeslerii saud bei der Prinzessin ein de», Angeklagten »ach der iVreisprechnng nach Al«-Lcherbib i Aammiliagsiee stall, z» dem Einladungen au mehrere und sagte zu ihm, nun müsse er doch ausatme»- Er er- ^ame» der-z.>osge>elllchnst ergailgen Ware». — >shre -rid»igl. Hoheiten P r i » z und Pr > nz «fsi n Berlin. tPriv.-Tel.s Der amllilhe eiger" widmet dem verstorbene» irülieren peeusuiche» gullnöininisler D r. Holle einen längeren Aachens, in widerte: Ach. Vuit hauen wir. wir wurden alle Tage ins püeie geiühii. Der Angeklagte habe Ihm weiter erzählt, l da» ihm bei der ersten Berbairdlnng Helm und Läbelkoppel des Aichter» am meisten Loak geurachr >>ätte». er fand aber scilien Helm viel schöner. — Bors, lzuin Angeklagrens: .H«u gemacht? — Angekl.: Lpah es n. a. beiftt: ..Wie es ibm gelungen war. in ieinem i wirklich so viel Apasi neige,lattljien Auusleben neue an ihn »eranlretende Aru-1 j^,, ,,.prr js, mir ausgesallen. -laben baldigst zu beherrschen und zu weiterer gedeihlicher Entwicklung zu s-li-lneu, ,o wurde «:n gleiches bei der lieber- n.uime des >!ullusmiil'Ueriunls von ibm gehvffi- Allein > 'eine Körperkraft erlag leider nur ui bald den Ansoedern»- !>». die i»s Ainl und die er lelbir in hochge>p«rnntem P'lickugefühl an sicki stellte. Alle Gebiete des weitverzweig. ,e» stiessorls und alle Einzelheiten wollle er in kürzester lei: io beherrschen, wie er es in seinen srnheren Acmtern lun gcivoiun >oar und wie es seinen! allprenstiichen Be .unleupstichtgefühie entsprach. Lo tam es. dast seine -strafte -licht tauge Itandhielten und es vollzog sich das nagi'che He . dick, da« Ser hochgeninre. urit dem besten Wollen und dem "-'sten -Können ansgerüstete Alan» seine .«räkle im Dienste > ,-amer mehr einiehke und verzehrte, bis ein heftiger Bro».' Die Wiener Hiftpillenassäre. Wien. iPriv.-Tel.i >sn dem Prozeh Hvsrichter ist jehi ein Hillachten des Hosraks De. Hndwlg ergangen- Da» Hnlachten, das noch nicht abgeschlossen ist, tonsratlerl luir. da» die Oblaten reines Bnankali ohne jede Bei- miichnng von Ehiuiu enthalten haben. ,Hir die lknter-- inchiing ist diese ,>eststelinng von Wichtigkeit, da nackige, iviesenermaheii Hosrichier häufig Ehinin gekauft hat und man annahm, er habe e» den Zliankalipitle» zugesehl. Johann Heorg nahmen gestern abend au einem Diner bet dem Herrn Kriegsminisler Freiherr» v- Hansen teil. — Dem Hilssbenmien des Tannenhänscr Reviers, ^orstnssessor Kästner in Schöneck, ist Tilel und Rang eines Oberförsters oeritehkn worden. - Dem Svinnereibeslher Oe. b. v. B ödem er in Zschopau ist die »rohe goldene Medaille „viriuti st luxunio" am Bande des AlbrechiSvrdenS vrriiehcn worden. — Ein verdienstvoller Bürger Dresdens, Herr Stadt- rat a. D. Otto Earl, Direktor der Pulks bank zu Dresden, feiert Sonntag, den lb- Dezember, feinen 8Ü- Heburtstag Die seltene geistige ,vrische und körperliche Rüstigkeit, deren er sich erfreut. lassen ihn nicht allein in seinem hohen Aller noch nnveruiiiiüerl seine bernsUchen Pflichten er füllen. sondern auch als Mitglied des Alissckinsses für das städtische Arnienivese» und im Kirchenvorsiand der St. Za- Irbigemcinde ehrenamtlich tätig sei». — Set» Illjätiriqes Milltärdirnst-^ubiläum begina gestern Königliche Mnutdirekiol im 177- Infanterie - Regiment Berlin. sPriv Tel.s Die ,> o t i v n a l l i v e r a l c der .. ^ , -Uiaiarrh un Oktober I9t>8 ul einem sosorlig-en lirztlichen j stk e i ch s t a g s i r a k t i v n hat gestern getagt, lieber die H- stlöpenack. Dein beliebten Meister der Töne wurden von nach Beschlüsse angesichts der gN'iun der ^reisiiinigen verlautet,''l'd »nd leti, die herzlichsten Ovationen dargebracht. Hruh war zu- bisher noch nicht». Soviel die .«erl. Börsen»,«." erfährt, s die üadl derer, die versonlich als alle Kriegs- und Rkgiiiieiits- ionalliberale Parlei sich i.icht nach rechts kamerade». wwie grennde und Pelebrer den Jubilar beglück inden. sondern von ,>all zu .vall E,itichcidung!wim'chten^ Bnese. I,-i^,mi>im'. BIumcil,i'enden m.d andere sm„. reiche Geschenke legten ZenainS »ur das allieiuge Gedenken in den nschrelten Anlah gab und ,n seiner Benrlanbnng .in Sildeu führte, von wo er nicht wieder in sein Amt . ncktehren konnte." Koloniale». B erli n. iPriv. Tei.t Die e r st e drahilose P e r - >> d n n g in Ser d e n l s ch e n S u d i e r ist zwischen will Sie nalir s nack, link» bii itressen. Berlin. lPriv.-Tei.s Tie ...K r r n z z t g." schreibt in schahnng tnin Aiisdrnck zu bringen. Das OsfirieiSkorps des Re- luiel .sao hergesteltt worden die ihrerseits Aiisthlust a» ! "enen Heck'cher: ^^7er .slanopnn:: oer Kviliervanvelt in gimentö halte bereits st Tage vorher seinen Musikdirektor durch > Welttabelneh mu Die st,,s:betragt nugefänr lüü der p r e n h > s cd c n W » h 1 r e ch t s f r a g e ist ein rein ab-^ ein Aeslmahl im OstizierSkasino geehrt und ihm dort seine Gliick- K r e nzzt g.' ua»r. wo stch roste Phusphatlagei besinden n„> der -Ai,»ei»a»üerienn»g mit dem freisinnigen Abgeord neten Heckscher: ^Der .slandpinlk: der Konservativen in wehesten Kreisen ab. Hube Ossi ziere, ebcnialiac Vorgesetzte, hatten e« sich nicht nehme» lassen, dein .alte» Rövenack" ihre Werl- ,!n den stehrer- und Beamtonmastregetungen in Äaitowist. Kaltvivi ». sPriv. D-el.i Hegen die vielbesprochenen Ltadtrierordtieteiiioahleii in Katloioip ist seitens der Zen- rrumsparle! in.d der Pulen Protest beim Magistrat angegangen, "anpi-iartslich wird gerügt, da» die mittleren und un.'eeeli Beamten .,n n i e r d e m ? rucke " SerPor 1 e ' evt e n bei den Stichwahlen g e st i IN m t hätten. Die gemastregelten stehrer haben in einem gestern an den Knl- kuszninuter gerichtete» Schreiben »>» >'-n>iicknahme der sesttivgen gebeten. D>e Dauersitzung im öfterrcichischeu stlbgeordneleuhauje. Wien. Tie Rede des stickig. Sparet zur Begiilii düng des DringlickikeUsantrages betreffend die Pserde- znchi. dauerte "ns Ist llbr mittag»- st.'achdem dann die stlbga. :>< e > e I und .«renn die Obstruktion verurteil! hauen, elinttt st i s» um '^st Uhr nachmitt,»«» das Lchiukwort. Berit ii. lPriv.-Tei.s Tie stst. H e u e ra l v c r - anSgezeichneler Beamrer bahiiigegangen. der in mehr als 25läk- .am^nl'nna d''"o^a'n a ^7s ck.'e n P n"n d e's wird Tätigkei. als He.ve.be,chniinwektor den.S'aate weuvulle . . u- , >.! ' «.?.» , tti,,.! Dienste geleistet Hai. Geboren Ir«,, erhielt er leine kün.tlerische , in st h e n> n i v stakrsiiiden. stiach dem vorläufig sestg«lea- stlnshilduiig ans der Dresdner Kunstakademie, machte als Er wachieucr noch eine kausniäniilsche Lehre durch »nd leitete dann len Plan wird die Tagung am .... «epiember durch si-eir- Maleratelier einer groszen Porzellamadrik. Im Jahre 187) gottesd!e:»t in mehreren Kirchen eröuneck. .ln diesen § wurde er zum Leiter der Svielwaren-Hachschule Grünhainichen s'öotlesdreittt nt 'iepl sich die Begr-iitzungsuenammliliig. ,zr. pxruien. Das st.>lin>sieriuui des Iiiiiern betraute ihn 188t mit der igsv Pcrtreker der staiideshochschule. der Behörden nsw. ein- geladen iverdeu sollen. De» stlrbeusocriammlnng«n uw Bor. und stkachmitiag des Montag und Dienstag folgen abends groste 'Berrgnunliingeii. Die HanptsiPnng ist sur Pkittivocki vormittag vorgesehen. Als Je st total wurde das .gan'iitäntiisck'e Bereiusliaiis geivählt. B erli n >Priv. Tel.) Ei» hiesiges Blatt meldet ans Petersburg, der ..Aowoje Wremia" znsolge sei der deut- s ch e K u n s ii l i n E Harbin Daumiller nach Manila vcr- , seht und seinem Aachsvlger der Konsul Heinhe ernannt i wurd-eu. Diese Angaben treffen, wie offiziös erklärt wird, ! i-.ichi zu. Der Bizekonsii! Daiimillcr bleibt, wie bisher, in e n. 'Pein. Del.» stils dem tilheehi'chen stledner! Eharbin als Perweier des dortigen Kvniitlats, bis der znm ^ Sparel zur Begrnnönng oe» Antrag» vetr. die Pferdezucht! Kouinl in Eiiarbin ernaitilie Beamte dort eintrifst. Dies j ist der bisherige i» Manila tätig gewesene Pizekonful Heintze. Don mit der Ilebernahmc des Koniulats Eharbin durch eitlen ständigen Koniul die Tätigkeit SeS KoniillatSver- ! iveiers Danuiiller ihr Ende erreichen würde, stand von vornherein seist und ist mit dcui bereits bngelegien deutsch- ! rim'ischeu ,!wiisthensaü in Eharbin nicht in Perbindnng zu ! bringen lieber die Lüiistigc dienstliche Perivendung Dan- iittllers stnd Bestimmungen „och nicht getroffen. Berlin. iPriv.-Tel.! Zur Stcuerhinier z i e h n n g » i r a g e liefert Dr. W. Elascii im lchtcu Heft j der St-'ist auszuaeben schien, brachten ihm 'etile. Partci- s-teltt">en einen Band Bruckhans und er übetiehie daran-- ^en z'l>i-kel über die >>ni!lankheiien der Pierde ins D'cheaii'üie. W i e>'. D'e Pullverianiilliitiig der d e n t i ch s r e i - be > tsichen Palleten sprach einhellig ihre E n l > u i> n n >1 ober dir Obstritttiun der -lawischen Ilitiv't aus uns "rNarl' an' das ennch'ede'iste, ihre ganze Kraft an.-j . er, a zu wolle», um dieie» de» Sraai. Sir Perst'isuna nnd llgemeine Polksivohl zernorende Treiben zu bekamt' and gab der Ileberzengung Ausdruck, das. unter den s der „BolkswnstschoiUichen Blätter" bemerkenswertes -neu Verhalt»«»«» jedes Entgegeutuinmen geg -nistber "aiu-schen Union ausgeschlossen ieui inüsie. Material. Er untersucht die wirkliche nnd die durch Stener- veignlagiina lengestelltc Hrötzc des mobile» Kapitalver mögens in Pieiisteli und kommt zu dem Ergebnis, Satz in Prenstev crwa st! Milliarden Marl mobiles V e r m ö g e n der Wohlhobenden d c r rech, in ästige n Vom Krankenbetk des König» Leopold. B rn > > e l. Die Aerzle erkiarten ii!« >ü Nbr -'ü Min..! ,U P die B e > > ern n des Hei>i>idhei>»zllitaildes des König» Vcecr.g ^g v :» der Ausgabe -des kehlen Bulletins von 8s., Uhr früh V»ambnra Einer der noch immer veiiiiipten zchn danialS ne» geichassenen Skellmig eines Geiverbeichnliiiivektors. Ais solcher Hai er mit seinem Verständnis für die Bedürfnisse des geiverblichen Schnlweseus mit Takt nnd Wohlwollen die Ver- büldimg der talkrufüg sich entivick-Inden gewerhlichen Schulen mit der StaalSregiettiiig nnd den Schule» unlereiiiander hergestellt. Er ivar der allezeit bereite, getreue Berater der gewerblichen und Handclsichulen. die ihn Anfang Juli 1kM onlaxlich seines Lö »ihrigen Bernisjnbiläiiins herzlich einte». — AuS »cm Landtage. Zu dem Arheitsveninm des Land tags im neuen Jghr gehört auch die Behandlung der sozi ale» Anträge, z. B. Antuig über Bildung eines Ausschusses für soziale Angelegenheiten oder Anligg betr. Z-uismge für ArdeitS-- lvie. Die Redneiliitl darnher wird vom Seniorenkonvent erst jest- gelegt. Dieser triit mn 10. Januar >>» neuen Jahr zusammen. Dir politischc Pewegungssreihrit der Beamten. Die .Sachs. Natl. Korr." schreibt ..Die sttegieriiii» bat tu dr, ..Vripzigci Zeitung" deai öSunnli gcauhert, da«, die Aiisciiiaiiücrirpuligen »der die parteipolitische Haltung der Beamten beendet werden mochten. Ter tÄuiisch tsi begreiflich. W'un ivtr au> das ckhenia znrlickckommc», so geschtebi cs ntcht, wett ivir die Vorgänge tu der .Na mm er ailssrtschen wolle», sondern desbalb. iveil es für die Parteien wie sur die Beamten schaft wichtig in. sich darüber tlar zu werden, wie sic sich grund. sahtich zu der hragc sieUen, ob die poUtiiche Betätigung der Be ulwcn eiwiinsau ii, »nd tlinerbalb welcher tSieiizcu. Von liberaler Leite lotrd poUliiche Blctiningstieti-eit gefordert. Ilm diese Metittingstreiliett liandclt es sich aber nicht allein, sonder» um die ,'vlittichc Betätigung tm östentlichc» Veben «Hierbei lann das Pslichtveisiattuis de» Beamten znm Lt.iatc nicht >ü»tang«iet.'t ivcrdcn. Tiescs P'lichtverbittnts iü ,n tedem »ciizeitltchen Ltaate bis in alte lltiizelbeltcii acvrdnet. rrvhdcm ergeben stch, ivtc satt saa> vetannt. leicht KonsttNe. biegen diese >?o»sltktc würde mit 'paragriiplie» nichts ans,»richten sei», ans dem einfachen Grunde, ch a e ist eiger! habe. Der Patient halte Appetit und hat j ,st i n k e « w ä r l> e r ,> if ch e r k n t t « r „H. S. »ö", der «veit! wett cs — zum Glück - unmöglich iü. die Gehirne iv!« die Uhren «was Nahrung zu stch genommen. Den Empfang von Be- - ch baben die Aerzte jedock) 'streng »ntersaat. nach Norden vcrlchiaaen ir>ar. ist heute nachmittag in E»r- haven cingelansen. E i i«:» iPriv. Del! Die vier Pergaibeitcrorgani. iatiouen veabsichügen die Errichtung einer lieber- w a ch n n g s >st c i l e für die Handhabung de» Z wangs Stcndaler ,>ähnrichs-Mordpro;eft. Magdebikrg. iPriv. Tel t Tic Mutter des An . . . ^..v, »».».. ttis-igten. ,vran L r. Bannigarte n. eine ehrwürdige, al'e a r bei: s » aöiw -' i se s de-- Zecheiivcrbaitdes. lashier s^rum wird man. ivenn man von der polittiche» Mitbctäti- c „me. erkiärt mit ruhig-r stimme, dag ne aus'aaen wvlle.! gesammelte Material soll dann veronentlich, und dem Mini-, tcinc Harren Regel» a»,stelle» könne». zu >.g»s>eren .iltchls vrrlchricr al-.- einen Beamtenapporal zn crrlchle». der iu der Korrektheit ganz und gar auigelst. Friedrich der Grobe Istnterlicü einen solchen Beamtenapparat: er klapperte auch nach seinem !vdc noch eine Weile, weil der treibende Geist in ihm svrttvirtte. aber wie bald versagte er?! Also nicht der Auto mat ist das Ideal: lebendige!-, schassendes dkeben ist notwendig. ,i Sobn >ei von Kind aus ichnchteril nnd zaghaft gewesen »-> s-ekonl oit Schwindelansälle irnd schrie nachts vor lauter Angst laut aus. Eninial habe er sich in cinem solchen Angst.nstond-e in d-e Hand gebissen. In der Schule siand - r mit den «kanieraden nicht gut, er gal! als feige und lieh ch non de» Kleinneil durchhatten. Grob Ivar «eine Wahr .'eitslieve. «Kegen mich war er grob und nnkreitndlich. Ich -M, vss .ste,,'rr!>. da» er sich nicht an Dinar' erinnerte, die m, iom eben er.zätilt hatte. Ich schreibe das dem Iknsall zn. r mt'- watirend meiner Schivgngerschast zuitlest. Krampf- oiaile habe ich nicht bei ihm beobachtet, dogcacn Wntansalsr -eil >- ch» »er nnterbieiiet weiden. München. In der heutigen Lihnng der A b g c v r d n c t e il ta m m e r führte bei der Bergtnng des Militär eiat» der Kriegsmiinster v. Horn in bezug ckns die letztet! K g iserma n v v e r nns: Es ist gestern da» dicssahrige Kcklsernickvöver zur Sprache gebracht und dabei die Frage gestellt worden, ob die Anregung zur Zuziehung von bäurische!, Truppenteilen von Bayern „nsgegangen Z">» überhaupt die poilii,che Absiinenz au,erlegen zu wollen. Vs sc, Das ist nicht der Fall: es ist vielmehr vom pre»ni,stl>en , Mb' !» cinr gram- Iaht von Beamten, die freiwillig jede Teil- Krieasminliterinm angcsrag, worden, ob gegen die ZuZ "»bme am politisch.» «.'eben ablehne»: die eine» aus Zweckmäht,'. AVer 'siegeln de« Lettes ergeben sich wie von selbst. Rcgicrungs- bcamlc im engeren Liiinc. also Bcamie, die als Träger eines Leites der dirette» RegierungsgemaU erscheineü. werden gut tu», i,„s ettie aiisgesprochclic partetpolitische Listigkeit zu verzichten. In Lachsen wie in Preuneii ist aber das Gegenteil häufig. Manche hohe Bcamie deuten darüber sehr ..konkret". Dennoch ivärc es vcrtchrt. der Ginsachhelt und Konicaueilz halber, dem Beamten- >ivoii aber nicht» ivissen. Die Radgelchichtc mit Zenner ! a! r mir erzählt, nachher habe ich den 'Namen von ihm »iclck mein gehört. Dast er geistig niiildcrivcrtia war. ist nn oo» Anfang a» klar gewe>en. — Pori.: Ilir Nlann , „n Gehirnerweichung gestorben. -Halten Sie Peran- -'ssinick. an der «iristiaen '«»esinidheit Ihres "Mannes zn iveiieln? Zeugin. Nein. Pori.: In Ihrer I-aniilie nd '«scisteskrcknknei'cii ooigelonnnriiZcilain: Ein Onkel von mir ist schwach ining. Meine Hrostinntter und deren Bruder find neiwillig an» dem Leben geschieden. — Zeuge Rechtsanwalt B ö k> »i r, der Schwager de» Anesetla»- len. bekundet: Baumgarten habe stet» einen 'chenc'n und nedrstckten Eindruck gemacht. Von I-renöigkeil, ivie sie die Jugend zeige, war bei ibm nicht» anziitressen. Wenn man stiin die Hand reich.m wollte, trat er einen Schritt zurück. Der Z-enge hat beobachtet, hast der Angeklagte an Znctun- . en litt und »jemanden listini aniehen konnde. Mit 17 Jah ren ,oar der Angellagt' Abstinent. Der Zeuge hielt ihn dcknou ab. weil er die Abstinenz als Student und Ginjäliri- acr doch nickst diirckstiilsten könnte. Bei der Taufe eines Kindes des Zeugen kurz vor der Tat sei der Angeklagte sehr nnd Divisioitsmanövern sparen. M ü !> lhci m a. Rhein. Der Wilderer Schiefer, der am Sonntag zwei Beamte erschossen hatte, sollte heute morgen von Kölner KrtMlualbcauiken in der Wohnung seines Onkel» uerhastet werden. AIS der Mörder keinen Ausweg mehr sah, crschost er sich fm Stalle. Stern. Die Bereinigte VulldLöversammlnug wählte mit Ii8 von IVO gültige» Stimmen znm Biindcüprü- s i d e n t c N für ) st Ist Robert E v m t c s s c - Neuen bürg. Elles des eidgenössischen Fiiianz- und Zolldeparte- meuis. Znm Bizeprüsidenten wurde gewählt Mare Ruchcl- W^iadt. Ehek de» Tepariements des Iniiern, nnd zum Bundeskanzler Lchatzmann. der bisherige erste Vizekanzler. Eomtessc ist zum zweiten Male Präsident und übernimmt die Leitung des politische» Departements. Alle drei He wählten gehören der radikalen demokratisch«» 'Partei an. Petersburg. Aus dem Pripetsinst in Mozyr, o n v c r u e m c n t Minsk, rist sich ein Prahm los, wo bei von Persoirrn .'1 ertranken. Wenn so viel über Bure,insraten und Kastengeist getlagt wird, so bängt das doch offenbar »ist der Absperrung zusammen, die sich ein Teil des Beamtentums, sei cs ans diesen oder jene» Gründen, anserlcgl. Freilich fordern wir eine stärkere Teilnahme am poli tische» stcben, so milst auch dem Beamten Gewähr geboten sein gegen eine ihn persönlich tresscndc schädliche Rückwirkung. Lr must im voraus missen, dast sein Handel» und Denke» nicht von oben her daraus analnsiert wird, ob cs tonkrct-konscrvativ oder liberal-abstrakt geartet ist und daraus gewisse Schlüsse hinsichtlich seiner Verwendbarkeit n»d Zuverlässigtest gezogen werden. Lstr baben eine groiie Iahl liberal deutender Beamten. Die nalionat- ltberale» Fraltlciien jedes staiidtags zählten, man kann sogen von scher, Bcamie zn ihren Mitgliedern. Oft waren sie die tätigsten. Es ist uns nicht bekannt geworden, dass von seiten der Regierung diesen Beamte» eine aus. fallende M l » d e r s ch ä tz » i, g deutlich gemacht wor be» wäre. LIc wurden stch wohl auch sehr entschieden verwahre». Wenn aber das Auftreten non Beamten i» der Praxis crträglick- ist, so ist »ich! estiziiikhcu, weshalb ein Beamicnkonservaiismn» irgendwelche» Vorzug stabe», soll — sei es auch »str in der Theorie, die allemal grau ist."
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