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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.03.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030308011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903030801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903030801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-03
- Tag 1903-03-08
-
Monat
1903-03
-
Jahr
1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.03.1903
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Oertliche» rmd EüchsischeS. — Der Tvanaelische Arbeiterverein Drebden- Ost b>elt am b. März im Saale von Hammers Hotel einen stark oesnchten Familirnabend ab. Im Rahmen eines von der Kapelle des Herrn Musikdirektors Barkhauer ausgesührten Kon» zertS und nach der Begnitzung^aiisprach« des stellvertretenden Bor» sitzenden Herrn Sekretärs Stöhn behandelte der Bereinsvor- sitzende Herr Pastor Reichel in einem lebendigen Bortrage die Mage: «Sollen die Jesuiten wieder Einzug halten in unser deutsches Vaterland?" Unter genauer Quellenangabe gab der Vor tragende eine kurzaefakte Geschichte des Jesuitenordens und seiner unheilvollen Wirksamkeit. Im Lause des Abends wurde die Ab- senvung der folgenden Bittschrift an den Bundesrat beschlossen und auSgefuhrt: „Einem hohen Bundesrate des Deutschen Reiches sprechen di« am heutigen Abende versammelten 800 Männer und Mauen des Evangelischen Arbeitervereins Dresden-Ost die ehr erbietige Bitte ans, hochderselbe wolle die geplante Rückkehr der Jesuiten in deutsches Reichsgebier mit aller Entschiedenheit ver hindern. Der Jesuitenorden zeigt sich in seiner Gcsamtgcschichtc " - - -n --- --- uifter l ans . , . Papste selbst feierlich verdammt und ausgehoben worden; aus den Büchern aller seiner Vertreter bis in me neueste Zeit wird er vom ge ringsten Manne erkannt als Träger ärgsten Aberglaubens, als Verwüster christlicher Moral, als gewissenloser, mit den verwerft lichsten Mitteln kämpfender Feind der evangelischen Kirche. Von unserem großen ersten Reichskanzler ist er als einer der aller- gefährlichsten Schädlinge bezeichnet worden, deren energische Ab wehr im Interesse jeder Nation liegen muß. Wenn diesem in den Augen aller protestantischen und auch aller edlen römischen Christen gleichermaßen als gemeingefährlich bekannten Jesuiten orden unser Deutsches Reich wieder geöffnet würde, so würde unzweifelhaft sofort ein heißer und erbitterter Kampf entbrennen und so lange dauern, bis die Jesuiten aufs neue ausgewiescn wären. Vor diesem schweren, die Kraft und Einigkeit unserer Nation tief gefährdenden Kampfe wolle uns der Hobe Bnndesrat durch abermalige entschiedene Abweisung der erstrebten Rückkehr der Jesuiten bewahren und damit zugleich der treu national ge sinnten deutschen Arbeiterwelt eine neue große Stärkung der Treue und des Vertrauens zu Kaiser und Reichsregierung geben. Der Evangelische Arbeiterverein Dresden-Ost. — Der T n r n v e re i» D r esd e n - S t re h l e » hatte mit seinem amFreitagAbend im ..Köniashvs"al'gel>allenen 19. Stlslungs- ieite entschieden Gluck. Die S>relne»er Vorstadt hat iedcnialls schon lange nicht eine so zahlreiche Gesellschaft gesehen. Mitglieder der Kapelle des Schützen-Regime»«« leiteten das Festprogramm mit dem Marsch „Unter der Fricdendsonne" von Mo» ei». Das Ze>bka-Q»ar«etl deü Gesangvereins der Skaatseisenbahnbeamten erntete gleich zu Anfang mit zwei volkstümlichen Liedern ..Maien abend' von E. Reichert und „Als niei Diandli i küßte" von Lehneit reiche» Beifall. Im Verlaufe des Abends trat das Ouartett noch mit humoristischen und ernsten Darbietungen vor das Publikum lind eiwarb sich auch damit wohlverdienten Applaus. Die Vorsühiunge» der Turner-Riege am Baircn, ein Keulenreigen und ein alleiliebstec Neigen der Tnmeiinnen fanden nicht minder Bestall. „Zmeden stillt" oder „Turnen ist die beste Medizin" lautete der Titel des Lchlnßspiels. in dem gezeigt jvnrde. wie auch der beaucinste. nitbehvliciisle Gegner der Turnern zu einem ihrer Freunde werden kann. — Verschiedene kleine Mitteilungen. Ter Orts- vercin Dresden vom A l koh o l aegn erb u n d und die Orts gruppe Dresden des deutschen abstinenten Frauenbundes veranstalten heute im „Hotel zu den vier Jahreszeiten" einen gemeinsamen Familie nabend, bestehend aus musika lischen und deklamatorischen Darbietungen, sowie einem Vortrag des Herrn Oberstabsarztes a. D. Dr. Matthaei aus Leipzig über „Die Jugend und der Alkohol". — Der Schwimm-Klnb „Germania" veranstaltet heute nachmittag 1/28 Uhr im Ger mania-Bad, Louisenstraße 48, das III. Schanschlvimmen, verbunden mit internen Konkurrenzen. — Die 2. Versamm lung des „Bienenzüchter. Vereins für Dresden und Um gegend" tagt heute nachmittag 4 Uhr in der „Nöthnitzer Bicrhalle". ES findet dabei ein Vortrag des Herrn Kantors einer. Krancher aus Frvhburg statt über „Den Kampf deS Imkers gegen die vier ärgiien Winterfcinde der Bienenzüchter". — Heute nachmittag 3 Uhr findet auf dem im Großen Gehege an der Mo-ricnbrücke be lesenen Spielplatz ein Wettspiel zwischen den 1. Mannschaften des Dresdner Fußballklubs „Germania" und des Dresdner Fuß ballvereins „Sachsen" statt, während die 3. Mannschaft von „Ger- mania" ans dem Spielplatz an der Stübelallee der 1. Mannschaft des Vlasewitzer Fußballklubs „Allemama" gegenüberstehen wird. — Franckes Kaiser-Panorama, Prager Straße 48, 1. Et., gegenüber dem „Hotel Europäischer Hof", führt uns diese Woche m unsere engere Heimat, das Sächsische Erzgebirge: Tharandt, Freiberg, Oederan, Zschopau, Marienbad, Annaberg, Buchholz bis Kupferberg. — Im „Panorama international, Marienstraße 20, 1. Et. ft.Drei Naben"), werden diese Woche die neuesten Aufnahmen eines hochinteressanten und höchst sehens werte» Besuches von Neapel und Capri zur Ansicht ausgestellt. - Das Palast-Restanrant bietet heute ein Frühschoppen-, Nachmittags- und Abend-Konzert. In den beiden letzteren wirken Frl. Lvdia Reuse, Liedersängerin Mme. Zarrolta, interessante Längerin, mit. — Im Wiener Garten konzertiert heute des FamiliciEnscmble „Walhalla" mit abwechslungsreichem Pro gramm. In der altoberbaycrischen Gebirgsschänke tritt das renommierte Rütli-Trio auf. — Das Weltrestanranr „Societv bietet heute und den ganzen Monat als neu für Dresden Konzert des Elite-Original-Wiener-Damen-Orchestcrs unter Leitung der Iran Louise Rosenkrantz. Ein zweites, ebcnsalls 'ebr vielseitiges Damen-Orchestcr ist das schon bereits im vorigen Monat in dem Etablissement konzertierende Künstler-Sextett „Dornröschen" unter Leitung des Herrn R. Bertl. — Bei der diesjährigen Kandidatenprüsung im König!. Lehrer seminar zu Dresden-Pta neu. welche am S. März »hren Abschluß ianü. wurden 41 Kandidaten gcvrüst. von denen 4» bestanden. Sie erhielten folgende Zensuren : in den Säten 88 I, 1 Ib, t Ila ; in den Wissenschaften 8 Id, 5 II», 13 II, 9 Ild, 9 lila und 1 III. A» der musikalische» Prüsung iür Kirchcndienstanwärter beteiligten sich 30 Kandidaten, welche folgende Zensuren erhielten: 1 Id, S Ila, ö II, IS llb, S lila, 1 III und 1 keine Zensur. — Gestern nachmittag versuchte ein am Bischosswege wohn hafter Familienvater oberhalb der Carolabrücke sich zu er- tränke». Er wurde indes von Sandbaggerern herausgezogen und der Polizei übergeben. — Gestohlen wurde vorgestern abend in der Luiscnstraße ein kleiner, brauner Pappkarton, 20 Zentimeter lang, 10 Zenti meter breit, 5 Zentimeter hoch, enthaltend 6 Buch Blattgold im Werte von 60 Mark. Mitteilungen über den Verbleib des Goldes werden an die Kriminalabteilung, Hauptpolizei, Zimmer Nr. 37, erbeten. — Am Künigl. Seminar in Pirna konnten auch diesmal wieder die sämtllcke» Examinanden. 26 an der Zahl, zu Schul amtskandidaten ernannt werben. ES erhielten als wissenschaflliche Hauvnensur vier Id. vier Ila. neun II. drei llb, fünf Illa und vier lll. An der Musikvrüfung nahmen 19 Kandidaten teil. Das Ergebnis war ein derartiges, daß allen Geprüften die Befähigung zum Kirchrndienste zugesvrochen werben konnte. — Bo», Rate in Leipzig ist den Stadtverordneten der zwilchen der Stadtgemeinde und dem Sächsischen Staatssiskus vereinbarte Vertrag betreffend die unentgeltliche Ueberlassung eines 11000 Quadratmeter großen Platzes zur Erbauung eines Lebrersemtnars unterbreitet worden. In dem künftigen Seminar sollen 175 Zöglinge (darunter 75 Interne) Ausnahme staden. Auch sollen sechs UebungSichulklassen mit etwa 120Kindern errichtet werden. — Der Rat in Leipzig verwilligtc unter Vorbehalt der Zustimmung der Stadtverordneten dem Allgemeinen deutschen Fraurnvereln für die von diesem eingerichteten Nealaymna- fialkurse für Mädchen einen Beitrag von 2000 Mk. — Leipzig, 7. März. Gestern abend kurz nach 11 Uhr hörte ein Herr, der in L.-Schleubig wohnt und sich aus dem Nach hauseweg befand, Hilferufe von der Richtung des Gcrmaniabades yer. In der Nähe i>er Badeanstalt kam ihm ein iunger Mann vollständig durchnäßt entgegen und teilte ihm mit, baß seine Ge liebte soeben in das Wasser gesprungen und ertrunken sei. Seine Versuche, sie §u retten, seien erfolglos gewesen. Die Ertrunkene st't die unverheiratete Savuralsky aus Belgershain. Der Leichnam ist noch nicht gefunden. Es scheint Selbstmord vorzuliegen. — In Hartha beging am Mittwoch Herr Vumermeister ü i»kei seilt Löjähriges Jubiläum als Bürgermeister. Emen Teil diese» vierteljahrhunderisJahre) verbrachte er als Leiter de» städtischen Gemeinwesen» von Nadeburg, dann siedelte er in gleicher Eigenschaft nach Hartha über. — In Eulawid bei Großpostwitz brannte am Mittwoch daS Wohnhaus und die Scheune deS Steinmetzen Zwahr nieder. — In Neusalza feierte der Apotheker Brückner sein 50jährigeS Bürgerjubiläum. — In Steinigt wolmsdorf stielte am Mittwoch der Frauenverein sein 25jähriaeö Etistungsstlt. Ter Verein hatte in den 25 Jahre» eine Gesamteiminhme von 13558 Mk.. verteilte in diesem Zeiträume U 097 Portionen Essen. 23 <172 Pfund Brot, außerdem noch viele Uiitmtützimgen an barem Gelbe. Alljährlich wurde eine WeibncichtSbri'chcmng veianstallet nnd er- soiverten diese 25 Bescherungen einen Aufwand von 7319 Mk. — Landgericht. Zn der Privatklage der Freifrau v. Fritsch gegen Juslizrat Dr. Thürmer erbalten wir folgende Zuschrift der Freifrau v. Fiitlch: In dem Bericht über die BernsungSvcistand- jiinq vom 25. Februar d. I. wild eine 'Lmsteilung der Vor- geichlchte dieses Strafprozesses gegeben, die anscheinend de» ge richtlich seslgcslclllen Tatbestand wiedergibt. in der Tat jedoch in der Hauptsache mir die einseitige» Parteibebanblungen des Justiz rats Dr Tbünner enthält. Nach den Akte» der Frau v. Fritsch ist der Sachverhalt folgender: Der Umbau deS Schlosses erfolale a»i den Wunsch beider Ehegatten. Er sollte zunächst nur in be scheidenem Umfange vorgenominen werden. Nur auf Wnmch ihres Mannes ließ sich Frau v Fiitlch nach und nach dazu bewegen, in eine» immer weltergehenden Um- und Ausbau deS Schlosses zu willige», dessen Kosten schließlich ungefähr 400 000 Mk. beimgen. Dabei war von Anfang an vereinbart worden, das; die Kosten mit den Zinse» des Volbestattsgutes de« Frau v. Fritsch, sowie niit einer iiir damals zngcfallenc». gleichfalls zum Vorbehalisgut grbürigen Erbschaft bestritten werde» sollten. Die E'bichast sollte dann allmählich durch Anlammlung nicht verbranchier Zinlen wieder aus die lirsvlungUcste Höbe gebracht werden. Das ist auch noch vor Beginn der Ebestlkiliakeiten in vollem Umfange aeschebcu. In dem Vertiage vom 10. Oktober 1893 willigten die Ehegatten u. a. in gegenseitige Scheidung wegen böswillige» VerlniienS. ancb verzichiete Frau v. Jritlcb auf ihre» Anipnicb n»f Rück- gcwährung der bezüglich des Schloßumbanes und Schloäneubanes verwendeten Gelder. Sbäteihin traicn dann Herr v. Fritsch bczw. Dr. Tbürmer mit der Bebanplniig bervor, daß die Kosten des Schlvßdauez bei der Vermögensailseincinderselznng vom Stamm des Frau v Fritsch zuruckzugewästrenden Vvrbelialtsgntes ab;„- ziebcu leien, und machle» die Durchfühiuiig der Scheidung davon abhängig, daß Fra» v. Frilirh zu diesem Abzüge ilne Einwilligung gebe. Hierzu wolt«e sich Frau v. Fritsch nicht verstellen, weil die Koste» bis dahin geocckt waren und sie somit die Koste» dovvelt bezahlen wmde, so daß Herrn v Fritsch bei der Auseinandersetzung der Betrag der Koste» als bares Kapital verblieb während er doch ledialich die Kosten nicht zuriickeistaile» sollte. Schließlich willigte Fra» v. Fritsth auf Rat ihres damaligen Prozcßbevollinächtigten in den ÄMuq. weil sie keine» anderen Weg sah. »in die von ihr erstrebte Scheidung zu erreichen. In diesem Verhalten des Dr. Thniiner glaubte sie eine Erpressung be;w. Bcibilsc dazu zu erblicken, rrstaltete aber erst am 17. Juni 1899 Strasanzcige gegen ihn, lediglich ans dem Grunde, um eine gerichtliche Entscheidung darüber hcrvorzuimen, nnd damit den von der Gcgenvariei de» schrislliche» Beweisen zuwider behaupteten und ansgeslreute» Ge rüchten entaegenzntreten. — Ter Schankwirt und Schmiedemeister Paul, Friedrich Kicßler aus Köttewitz war vom zuständigen Schöffengericht für schuldig befunden worden, einem Nachbar, dem Barbier des Orics, ein Rasiermesser gestohlen zu haben. Das Schöffengericht erkannte aus 5 Tage kstcsängnis, während das Berufungsgericht zur Freisprechung deS Angellagten kommt. — Gegen den früheren Kaufmann und Gutsbesitzer Paul Richard Harz aus Kleinpestitz wurde vor dem hiesigen 'Amtsgericht wegen Betrugs verhandelt. Ter Angeklagte wurde zu 500 Mark Geld strafe oder 50 Tagen Gefängnis verurteilt, da für erwiesen aalt, daß der Angeklagte zwei fremde Wechsel über zusammen 130 Mk. in seinem Nutzen verwendet und eine» Bekannte» um Darlehen von zusammen 69 Mark geschädigt habe. Das Berufungsgericht erachtet die Schuld des Angeklagten für nicht so schwer und er mäßigt daher die Strafe auf 200 Mark oder 20 Tage Gefängnis. — Der Reisende Richard Louis Karl Brodvwsky hat sich wegen Urkiurdensälschung, Betrugs und Unterschlagung zu der- antworten. Als Provrsionsreiscnder einer hiesigen Firma unter schlug ?r einen ihm anvertrautcn Mustcrkösfer und verpfändete ihn bei einem hiesigen Wirte gegen eine Zechschuld von fast 5 Mk. Um einen Pravisionsbctrog von 22 Mk. zu erlangen, fälschte er mehrere Bestellzettel. Das Urteil lautet auf 3 Monate Gefängnis. — Die Arbeiterin Amalie Karoline Diersche, eine häufig vorbestrafte Person, stahl einer Wohnuiigsgeuossin ein Paar Holzpantoffeln und wird dafür zu 3 Monaten Gefängnis ver urteilt. — Im Geschäfts bereite des Ministeriums des Kultus unv öffentlichen Unterrichts sind zu besetzen : Die 2 Lcbrerslelle in Neudörfel b. Ortniannsdor,. .Noll.: die oberste Schulbehörde. N ben 99 Mk. Wohnungsgeld für unverheirateten bez. 120 Mk. für verheirateten Lehrer 1200 Mk. Gehalt, 100 Mk. persönliche Zu lage, 110 Mk. stir Turn- und 110 Mk. für Forlbildungsichulunterricht. Gesuche bis 21. Mär; an Bezirksschulinspektor sär Zwickau II, Schulrat Hörig : — die Fiiinikirchschulstelle zu Ranspach b, Paula. Zoll.: die oberste Schul behörde. Neben sreicr Wohnung im Sckmihause mit Gartengcmiß 1200 Mk. vom Schul-, 260 Mk. vom Kirmcndiensie, 16S Mk. für Forlbildungs- und Turnunterricht und 72 Mk. der Lchrersfra», falls sie den Handarbeits unterricht erteilt. Bewerbungen bis 24. Mär, an Bczirissckmllnspcktor Schul rat Dr. Putzger, Plauen i. V.: — die Organisten- und Lehrerftelle in Iöhftabt. Noll.: die oberste Schulbehörde. >300 Mk. Ansangggchalt vom Schuldienste, steigend »ach 30 ständigen Tienstsahrc» bis 2400 Mi., 257.42 Mk. vom Kirciiendicnstc, sowie ISO Mk. Wohnungsgeld iür verheirateten, 100 Mt. für unverheirateten Lehrer. Bewerbungen bis 21. Mär; an Bezirksschul- rnspektor Schulrat Schreyer, Annaberg. — Offene Stellen sür Militär-Anwärter (Inhaber des Zivil- versorgungsichcincs). Beim Stadlrat zu Chemnitz sofort und in der Zeit vom 1. Apri! bis 30. Juni mehrere Krankenwärter sür das Stadltranten- haus, 400 bis 600 M. Jabrcsloh» bei sreicr Station; — beim Amtsgericht Lausigk sofort Schreiber, 1,60 bis 2,50 M. täglich: — beim Amtsgericht Leipzig >. Juni Dienergchilse, 1200 M., Gehalt steigt bis 1500 M.: — bei der Amtshnuplmannichast Maricnberg 1. April Straßenwärtcr, 900 M., Gehalt steigt bis 1140 M.: — beim Nnivcrffiäls-Rcniamt Leipzig sofort Hausdicnerstelle, 1100 M. »eben freier Wohnung :e.: — beim Amisgericht Hohcnsteiii-Grnstthal 1. Avril Schreiber, 50 Pig. bis 3 M. Tagcstoh»: — bei der Oberposidircktion Dresden 1. Juni niedrere Poslichaffneritellen. 1290 M.; — bei den Landesbeil-, Pfleg-, Erz-ehungs-, Strai- und Kor- rektionsanstalten demnächst 6 Diällstenstellen, 2 bis 3 M. Tagegeld: — beim Gemeindeamt zu Niederlößnitz 15. April Schutzmann, 1000 M. Gcbalt und 100 M. Bekteidunasaelv: — beim Stadtrat zu Stollbcrg 1. Oktober Hilfs-Expedient, 600 dis 800 M.: — beim Stavtrat zu Leipzig 1. Aprit RcNsbolc, 1200 M. und 100 DI. BekleidungSgctd. — OesfeulltcheBer st eigerungen in den Künigl. Amtsgerichten. Montag, den 9. Mürz. Dresden: Friedrich August Krautes Wohnhaus mit Hot und Areal zu Garten <10,8 Ar) in Dresden-Slkieten. Boglerstraße 29, 75 700 M. Dödten: Die der Gesellschaft sür Grundbesitz mit beschränkter Haftung in Dresden ge hörige Baustelle <4 Ar) in Döhlen, 1600 M. Dresden: Privatmann Karl Gustav IllingS Restaurant- und Hoielgrundstück „Stadt Rom" <4.7 Ar) daselbst, Neumarlt 10. 351075 M., Inventar 15 000 M. Lößnitz: Bäcker Obo Hermann Seidels Bäckereigrundstück mit Garten <0,6 Ar) da- selbst, 6290 M. Meißen: Ludwig Ferdinand Moritz Scknnalzrteds Wobn- bauS mit Scheune <23,6 Ar) in Weinböhla, Hobcftraße 43, 4635 M. Ver steigerung im Restaurant „Schweizerböhc" in Weinböhla. Waldenburg: Akbln Heinkes Grundstück (50,8 Ar) in Dürrenuhlsdorf, 3000 M. Leimig: Arbeiter Emst Helmerts Baustelle <7.7 Ar) in Leutzsch, Barneckcrstraßs, 1» 860 M. — Dienstag, den lO. März. Dresden: Privatmann Friedrich Avals Tünchen« Wohnhaus mit Hosrauin <3.8 Ar) da'clbst, Lauben- ftraße 15, 142 500 M. Zittau: Oskar GertbS Gastwirlichastsgrundstück „Zum Bad" mit Stallung und RestaurationSgarien «c. <38,8 Ar) inOvbin, 50 100 M., ein'chl, des Inventars. Ckemmtz: Karl Goitlieb Arnolds Schankwirtschakts- und Fleiichereigrundstück <2 Hektar 87.5 Ar) in Klaffen bach. 24 841 M., wovon »71 M. aus das Inventar entsallen. Lommatzsch: Amalie Wilhcimine verebel. Gersten geb. Busch« Wobnbauö mu Neben gebäude und Loiraum daiclbst, 5029 M. Glauchau : Amalie Wilbclmine oerw. Hienhich geb. Müllers HauSgmndktück <2,4 Ar) daielbst. Kleine Weberstraße 4. 13 030 NI. Uebersicht über den Inseratenteil. Leit« Familiennachrichten .... 5 Privatbesprechunge» . . . 6. 7 Unterrichts-Ankündigungen 5. 6 BergnügungSan,eigen . 6. 7. 8 1L 17. 18 Angeboten- Stellen . 13, 37. 89 Stellt n-Geluche ... 13. 38 Äelvverlkbr .... 13. 31. 38 Seile Mietaeinche u. Angebote . 13 Pensionen 13, 11 Grundstücks» und GeichäslS- An- u. Verkäme 5,14,15.29.30 Bebördl. Bekanntmachungen 11 Versteigerungen .... 35 Eisenbcchnscchrplan ... 17 Im Uebrtgr» Anzeige» veischiedeuer Arl. Börsen- und HandelüteU, Technisches. Börse n-Wochenbericht, Dresden, den 7. März. Wie nicht ander« zu erwarten siand, bat die Konvertierung der 3620 Mist, Kr. der 4'/r-proz, österreichischen Rentenanleihen mit einem großen und durch schlagenden Erfolge geendet. Denn nicht mehr al« 2'/, Mül. Kr. wurden von Vieler gewattige» Lumme zur Rückzahlung angemeldet, und was noch wichtiger ist. La« die Durchführung der Konversion garantierende Konior lium branchie nur etwa 80 Mist. Kr. auszunrhmen, so daß nickst weniger als 08 h. der Gläubiger in tue Herabsetzung des Zinsfußes aus 4 kl, ge willigt haben. Es lässt iich daher mil Veslimmtbeit sagen, baß die Opcre.- lion ohne welenUühe Beiitzveränderung durchgciührt wurde. Daß zu dein Gelinge» dieser Finanzaltion bcr bisher überaus slülsigc Gcldiland wesen: lich mil beigetrage» hat. ist aber nicht zu verleime». Der Ersvlg würd- vielleicht nicht io glänzend gewesen sein, wenn der österreichische Finam minister die Durchführung der Konvertierung noch ewige Zeit hinaus- gcschoben hätte, den» in de» letzien Tage» erfuhr besonders der denlsche Geldmarkt eine erhebliche Acrtteisung, io daß der Prirawiskont ui.r nicht weniger als " , 3i, stieg. Hängt diese Tatsache auch zum Teil»«!dein Hcrannobe» des Ouarlalswechscls zuiammen. Io spiel! doch auch wieder der ausländische Geldbedarf eine wesentliche Rolle. So sollen »rimenlilch größere Gelvabscblüffe nach London und Newport zu ziemlich hohem Zins- suße zu stande gekommen sein. Wen» auch diese» Entnahme» bis jetzt cur beunruhigender Charakter »och nicht beigemclie» werden kann, so müssen sie aber insofern beachtet werden, als der Goldbestand der Reichsbank ein vrr hältnismüßig niedriger ist und der Londoner Wechselkurs einen Stand einnimim. der dem sogenannten Golopuniie ziemlich nahe ist. Die Ler- bältniffe liegen sür die Reichsbank augenblicklich jedenfalls io. daß eine Diskonlennäßigung nicht >n Frage kommen kann. Würde der Londoner Wechselkurs weiler steigen, io wäre sogar die Möglichkeit einer Diskont- ert> öhu » g gegeben, denn die Reichsbank würde, an dem bisher bc- solgtrn Prinzip sesthaltend, etwa gewünschte Geldbeträge auszahlen, würde aber natürlich die ihr zu Gebote stehenden Schutzmaßnahmen sür ihren Goldbestand in Anwendung bringe». Größere Beachtung ist vor allen Dingen de» Geldverbällnissen des Newporker Platzes zu schenken, die ncnerdlngs wieder eine bedeutende Ver schlechterung crsabren haben und die wohl auch die Hauptschuld an dcr jüngste» Panik ans de,» amerikanischen B a u m w o l l in a r k t tragen. JeveninIlS muß abgewarlet werden, ob der empsindlich« Rückschlag nur eine Unterbrechung der Aufwärtsbewegung bcbcuiet, oder ob diese ihren Höhepunkt sür abiehbare Zellen überlchriben hat. Aus den Gang des Garn- »nd Gewebcmarkles wirken derartige starke Schwankungen natirrgemäß un günstig em und erzeugen eine neue Unsicherheit und Geiahr. die man nach den letzten verlustreiche» GeschäslSjahren glaubte überwunden zu baben. Verstimmung und Zurückhaltung bildeten auch während der diesmaligen Benchlsperiode die Hauptmerkmale der Berliner Börse. Dcr Hauv:- anlaß zu dieser weniger erfreulichen Tatsache ist wohl vor allen Dingen in der Mattigkeit der Newporker Börse zu suchen, aber auch der Jahresabschluß der Diskonlo-Gcicllschast besrickngle gar nickt, da man bestimmt auf eine 9-proz. Dividende gerechnet batte. Dieser Umstand brachte denn auch dein Nankcnmarkt eine weitere Abichwächung, roovon namentlich Diskonlo- Konnnandil und Dresdner Lank betroffen wurden, während Deutsche Bank ihren Kursstand behaupte» lonnlen. Mancherlei Schwankungen hatten Elsenaktien üurchzumachen. Nach einer ansehnlichen Kurssteigerung im An sange der Wocke büßten sie soälerhin diesen Kursgewinn vollständig ein und schließen die Woche ungesähr mit den Kurien, mit denen sie dieselbe begonnen balle», VerhällnisinSßig fest lagen dagegen stets Köhlenakticn. wodurch diese ihren Weltstand um einige Prozente aufbeffern konnten. Aus dem Eiscnbabnaklicnmarlt stellten sich österreichische und italienische Weile höher, während Lübeck-Büchener sowie Dortmund-Gronau ihre anfänglichen knrSavancen zum größten Teil wieder abgeben mussten. Besonders schwach lagen Canaba aus starte amerikanische Verkäufe. Bedingt durch das An ziehen des Diskontsatzes emibren auf dem Fondsmarklc besonders unsere einheimischen Anleihen empsindliche Cinbußen, die am Freilag bei den 3'.„-proz. Titres bis zu 0,50 7o betrugen. Unter solchen Umständen kann cs daher nicht Wunder nehmen, wenn auch an der h i e si g c n B ö r s e das Geschäst eine weitere Einschränkung erfuhr, doch konnten fick die Kurse der meisten Werte aus ihrem Stande immerhin noch gut behaupten. Das Hauptinteresse wandte sich de» Trans- vorlwertcn zu. Beachte! wurden namentlich Dresdner und Sächsische Straßenbahn-Altien, die ihren Wertstand um einige Prozente erhöhen tonn ten. Schiffahrtsaktte» mußten dagegen durchweg naLgeben. Banken lagen wiederum sehr ruhig und ziemlich unverändert mit Ausnahme von Säch sischer Bank, die sich nach ihrem letzien Rückgang etwas erholen konnten. Im Gegensatz zur Vorwoche blieben Brauereien diesmal recht oernachläs- sigt, so daß Umsätze nur hier und da zu verzeichnen sind. Das Gleiche läßt sicki von keramischen Wericn und diversen Jndustrie-Aklicn sagen. Er wähnenswert sind nur Kärtonnagen-Jndustrle, Dresdner Gardinen und englische SicherbeilSzünder. Fast gänzlich ohne Umsatz blieben Papier» :c. Fabriken, von denen nur Tbode und di« Genußlcheine der Vereinigten Fabriken photograpdischcr Papiere in Verkehr traten. Von Baugesell. Ichasien erfreuten sich nur Nesidenzbaubank, und zwar 4 7« höher, einiger Beachtung, wogegen Dresdner Baugescilschajl ihre rückläufige Bewegung beibebiellcir. Neben Tranevorlwcrlen waren noch Maschinenfabriken das belebteste Gebiet, doch bewegten sich die Umsätze in bescheidenen Grenzen. Fm allgemeinen machte sich auf diesem Gebiete Angebot bemerkbar, so daß größere oder kleinere Kursverluste unausbleiblich waren. Unberührt hier von blieben nur Golzern, Sächsische Gußstahl, Hartman», Schönherr, sowie Kiesler, die ihren Wcrlsiand bei einigem Umlatz noch etwas erhöhten. Bei Fabrradsabriken ersreutcn sich nur Gußstahlkugel zu steigenden Kursen eini ger Beachtung, wogegen die bisher bevorzugten Herkules und Wanderer nur zu weichenden Kursen Unterkunst fanden. DaS Geschäst aus dem Fondsmarkte bewegte sich weiter in recht stillen Bahnen. Eine erfreuliche Ausnahme machten indes 3-proz. landwirtschastliche Pfand- und Krerit- briese, die. täglich lebhaft gehandelt, mit einem Kursgewinn von 0,60 die Woche beschließen können. — Bemerkenswerte Kursveränderungen weisen aus in Fonds : 3>proz. Neichsanlcihe -s- 0,30 . 3-proz. sächsische Rente — o,40 fß, S' »-proz. sächsische Anleihen — 0,30 fh, 3',-proz. Landes- kultur-Rentenscheine — 0,20 °,h, 3-proz preußische KvnsolS —0,50 °,!>, 3-prsz. landwirtschaftliche Pfand- und Kredilbrieje -8 0,60 "f,, 3'/?-pcoz. Leipziger Hypothekenbank 0,35 A>, 3', -proz, Sächsische Äodenkrelnt Serie II -8 »,50 A>, 4',;-proz. Kummer -8 2 : mAktien: Deutsche Straßen bahn — l,50 "/>, Dresdner Straßenbahn -8 5 Kette — !,50 A>, Säch sisch-Böhmische Dampsschissahrt — 2 sächsische Straßenbahn -8 2,40 -ß,, Dresdner Kredit -8 1,8b >ß>, Sächsische Bank -8 0,00 Pcnigcr —1,25 ", Rcsidenzbaubank -8 4 <!«. Dresdner Ballgesellschaft — 4 8-, Germania — 1,75 Friedrich August-Hütte — 5 °/o. Döhlen -8 1,90 7», Döble»- Genüffe ff- >l M.. Lchönberr -8 4,50 7-, Schimmel -8 6,10 7b, KicSIcr -8 4 7». Gußstahlkugel -8 12 7„, Herkules — 1 7°, Wanderer — 3.50 7,. Felsenkellcr -8 8 7s, Kcmpff -8 1 71,, Plauenichcr Lagcrkrller -8 1 7 , Rcickelbräu -8 2 7H, Dresdner Malzfabrik -8 2 7«. Klassabrik Hoffman» -8 1,50 7„, Deutsche Iulespinncrei-8 7.7S 7H. Tbielc-Genußscheine -8 5M,. Kartonnagen -8 1.75 7H. Äartonnagen-Gcnußscheine -8 5 M.. Englischc Sicherhcüszündcr -8 2 7H. Vergleichsweise folgen noch die Kurse von den hauplsächlichsten Ber liner Spekulationswerten: Berliner Kurse. 28 Febr. Oeslcrr. Kreditaktien 216,10 Diskt. Command. . Deutsche Bank . . Dresdner Bank . . Darmstädtcr Bank . Bert. HdtSges.-Anih. Ostpreußen. . . . Lombarden . . . 195,00 216,»o 140,00 142,00 159,60 83,75 15.10 7. Mär, 28. Febr. 7. März 216,25 Franzosen .... 148,25 149,1» 193.50 Bockmmer Gußstabl. 187,50 186,50 216,25 Dortm. Utt.-St-Pr. 74,90 74,50 148.50 Harpcner Hütten . 174,00 176,50 III.>0 Laurahiltte. . . . 217.60 218,25 160.00 Nordd Lloyd. . . 98.25 07,00 89,50 Hamb.-Amer. Packet 105,60 105,75 14,90 Spanier .... — — Reichs-Anleihe und Preußische Konsols. Au« Berlin wird der „Frks. Ztg." geschrieben: „Neuere Jnsormattonen bestätigen meine frühere Angabe, daß die Emission einer neuen Reichs-Anleihe nick» früher als sür die erste Hälfte des April vorgesehen ist. Uedcr ihre Löhe lassen sich auch heute nicht bestimmte Angaben macken, weil die Budget beratungen bekanntlich noch nicht zu Ende geführt sind und voraussichtlich noch einige Zeit beanspruchen werden. Immerhin kann angenommen werden, daß der zur Emission kommende Betrag von neuer RcichS-Anleihe recht bedeutend werden dürste. Dagegen kann man schon heute mit ziem licher Bestimmtheit sage», daß Preußen keine neue Anleihe aufnchmcn wird, da große Mittel vorhanden sind und der Bedarf noch aus lange Zeit gedeckt erscheint." Dresdner Näh Maschinen zwirn-Fabrik. Nach dem Verwallungsbcricht ist eine Aenderung der Geschäftslage im allgemeinen seit dcni letzien Jahresberichte nickt eingetretm. Die Preise der fertigen Fabrikate waren durchweg dieselben wie am Schluffe des Vorjahres, während die Preise deü Rohmaterials im ersten Halbjahre sich verbilligten, dann aber in steigende Bewegung gerieten. Mit Auslrügen war die Ge sellschaft das ganze Jahr hindurch ausreichend versehen. Weiter beißt «S in den, Bericht: In den Konkurrenzverhältnissen ist insofern eine Wendung zuni besseren eingctreten, als die englische Konkurrenz sich nach und nach an den Gedanken gewöhnt zu haben scheint, daß sie nicht dazu berufen ist, den österreichischen Markt allein zu beherrschen, daß sie vielmehr auch uns den uns gebührenden Platz einräumen muß. Die deutschen Fabriken gehen km wohlverstandenen eigenen Inlercffe in allen wichtigen Fragen einig vor, was zu der Hoffnung berechtigt, daß dies sür unsere Branche von dauern dem Segen sei» wird. Erwähnenswert ist, daß die Gcsamtabschreibungen seil Bestehe» der Gesellschaft 523 076 M,. also ca. i!6 7i, des SllncnkapitasÄ. betragen. DaS Gewinn- und Verlustkonto verzeichnet «inen Fabrikattons, gewinn von 137 136 M. gegen vorjährige 118 946 M. Nach Absetzung der Hgndlungsuntoslcn usw. verbleibt zur Lerlcilung ein Reingewinn von Dves-ner Nachrichten. «7. Seite N. Sonntag, 8. Mär» LSOL
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