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64. Hahrgang. O S47. Diensiag, 16. Dezember ISIS« Drahtanschrift- Nachrichten Dresden F«rn>prech«r Sammrtnummer: »SNsl. Kur lür NachtgrsprSch«: »«VN. R8SS »ter««li»hrltch in Dretden und «»r°U«n d», Zu«ra,ung »«t« des ein- ZLlkvUftr nxnti« AuIIellun« onrch «t« P»II iodi» Bell»»,,.», t>,M M. monolttck, 2.2Ü M. DI« «IiNpivtt,« »7 mm tritt, Zeile W Pi An« «nn>«en uni«, Stellen, un» ÄNZgllltzll'Pktzlltz. Wrhnunn-nmrlt »tulpa-ll«, «n-»ud Ve-ISut« 2»«/,. B-nu«»»^», lau! lavs. " " ^ ' »«,wi>,n,e>l,I»»g« >«,»nvor-u»d«jal>i. Ein» Nummer IbPs. Sonnt,,, «Pf. Naittnick „n, mU deutliche, Ou,N,nan,»d, f.Dkeldn«, Rachrl ptlilifl, - Unoerian,!, Schriftstücke »«wen nicht »ufb«wa»N. Schrtstlrltnng un» Hauptgeschäftsstelle: Martrnltrahr it« 4U Druck u ver.ag o»n Lirvlch ch «richard« m Dreedrn. Postscheck-Konto ISSSK «et»,lg. l^öniscti -Flügel Höchster ftlangsstel KÖM5ck -Pianos Lckelste IcrntLIIe königck -pkonola- Instrumente: ein Sessn tüf c>is klsviss-spislsnäs I 24 Wsrrrvnksusslr'sks 24 I iVlensciliisil 7. evv/^6v QNiec-i. Die deutsche Antwort an Ctemeneeau. Schadenersatz für Scapa Flow. Berlin, 15. De.. Aus die Note vom 8. Dezember hat! die deutsche Regierung de», Vorsitzenden der deutschen Friedenokonserenz in Paris folgende Äintwvrtnvtc zu gehen tauen: Die deutsche Negierung legt Wert daraus, das Miß verständnis auszutlären, als ob sie aus inrund des einit- wetligcn Fernbleibens der Äsertreter der Vereinigten Staaten von den ini Fricdcnsvertrag vorgesehenen ftoin- mtssivnen ein rllecht auf Abnnderuiia der Vertrags bestimmungen über die Auslieferung der wegen Verletzung der Kricgsgcjßtze angeklagten Personen und über die Heftn- schasfung der ftriegsgesangenen in Anspruch genommen habe. Die Heimschasning der Kriegsgefangenen ist non ihr überhaupt nicht in diesem Zusammenhang gebracht wor den. In der Ansliefcrungsfrage hat sie bereits vor Empfang der gegnerischen Note vom l. November die Grünoe geltend gemachi, dir eine Milde rung in der Art der Durchführung des Friedensvertrages notwendig crschcittcn lassen. Diese Gründe vcrdi'ucn nach wie vor die ernsteste Peachtung von seiten der alliierten und assoziierten Mächte. Die deuiiche Hiegierung hat aber ihre Zustimmung zur Inkraftsetzung des Fricdensver- trageS niemals von der vorherigen Regelung dieser Frage abhängig gemachi. Die deutsche Negierung nimmt davon Kenntnis, dag nach der Absicht des Oberste» Notes das in dein Schluß absatz des Protokolls »mm 1. November nvrvchaüene Recht M miliiärischeil und sonstigen Zivaugsmat,«ahmen nur Geltung haben soll, bis durch die Inkraftsetzung des Ver sailler. Vertrages oer Friedenszustand hergestesji ist, und -aß nach diesem Zcnpnnlte die Ersüilnn' der i», Prototoll vorgesehenen Verlsilichlungen nur durch die allgemeinen Bestimmungen des Frieden-spertrages» «oioie dnr-.-,» -sie au gemeine« nülierrechtiichen Versahrensorien geivahUcistet sein werde. Unter dicicn llmständen fallen die von der deutschen Negiernng wegen de? Schinßabsatzeü bisher er hobenen Bedenken sortz Die deutsche Regicriii'g ninnnt sein er Kenntnis davon, dass nach der Absicht der Alliierten die »ricgsgisongene» sosarl nach dem Austausch der Naiisikalionsnrluudeu heimgesrhasft werde» sollen. Abgesehen non den 'Bestimmungen, d e sich aus die Ver senkung der dciuschen UrlegLschissc in Scapa-Kl-ow beziehen, will die deutsche R-eg-lerung gegen den Inhalt des Proto kolls bei der verhältnismässige» Geringfügigkeit der in Vc kracht kommende» Leislungen und in der Erwartung, das; die inzwischen erfolgten Lieferungen selbstverständlich in Anrechnung kommen, keine Ei »Wendungen erheben. Sie legt nur Wert daraus, fcstztisteklen. daß die gerügten Rück stände und die nach Ansicht der Alliierten vvrgekrm'ncnen Verstöße gegen den Waffenstillstand nicht auf ihr Verschulden zurückzuführen sind. In der Seapa-Kkow-Augesegeuheit verzichtet die deutsche Regierung darauf, die Ausführung«» der dielen Gegenstand behandelnden besonderen Note der Alliierten eingehend zu beantworten. Sie beschränkt sich ans folgende Bemerkungen: Der vermeintliche Widerspruch zwischen dom Memorandum von; 27. November und den Noten vom 28. Juni und !i. September bestellt tatsächlich nicht. In diesen Noten wurde auf die Rechtsfrage nicht eingegange». Erst das Memorandum behandelte die An gelegenheit von der rechtlichen Seite n»d stellte dabei die jenigen Argumente zusammen, d» von einem Schiedsgericht zu berücksichügeu sein würden. Der Sinn der zitierten Stelle ans dem Schreiben des Admirals v. Trotha noin st. Mai ist dnrch nurichtige Nebcrsctznng völlig entstellt. Wird die Stelle im richtigen Wortlaut und im Zusammen Hang mit dem übrigen Text des Schreibens gelesen, io zeigt sich, daß es sich um die I n st r u k t i o n e n handelt, die den deutschen Marincdelrgierten kür die Verhandlun gen in Versailles gegeben worden ivarcn, nicht aber wie die Note der Alliierten annimml, »n« eine Anweisung an Admiral v. Reuter. In dem jetzt von -er britische» Admiralität veröfscnl- lichten Resehl des Admirals v. Reuter an den Kommandanten der Kriegsschiffe vom 1'.. Juni heißt es. daß er nur dann zur Versenkung der Schisse schreiten würbe, wenn der Feind den Versuch machen würde, sich Ihrer ohne die Zustimmung der deutschen Regierung zu bemächtigen, daß die Schisse aber übergeben werden sollte», falls die deutsche Regierung die Friedensvedingnngen an nehme. Dieser Befehl ist ein neuer Beweis dafür, daß sich Admiral v. Reuter z» seinem Schritte nur entschlossen hat. well er der irrtümlichen Ansicht war, daß der Wassenstill stand abgclanfen und der Kriegszustand wieder cingeireien sei. Unter diesen Umständen glaubte er «ach den für den Kriegszustand geltenden allgemeinen Befehlen handeln zu mllffc», der es de« Geeossizier zur Pflicht macht, sein Schiff nicht in die Hand des Feindes fallen zn lasse«. «in Beseht, der übrigens auch tu der britischen und fran zösischen Marine Geltung hat. Di« deutsche Regierung ist nach wie vpr der Meinung, Laß die Ueberweisung des Streitfalles an den internatio nalen Schiedshof im Haag die gerechteste Lösung ge- bracht haben würde. Die Inkraftsetzung des Krledensver- tragrs und die Unterzeichnung eines entsprechend ge änderten Protokolls wäre dadurch in keiner Weise ausgc- hcilten worden. Die deutsche Regierung kann nur bedauern, wenn die Alliierten demgegenüber den Standpunkt einnehmen, das; es sich um Kriegsereigniise handle, deren Regelung dem Sieger zu stehe. Um jedoch, soweit cs an ihr liegt, jedes Hindernis jiir die schnelle Wicdcrhersiclinng des Friedens aus dem Wege zu räumen, erklär« sie sich bereit, den Schaden. Ser de» alliierte» und assoziierten Regierungen durch d>e Vcr- ieuiung der Schifte entstanden ist, wieder gut zu mache». Sie ist aber außersiaude, den Schadenersatz in der im Protokoll vom 1. November vorgesehenen Art zu leisten, den» eine gelvisieiihasie Prüfung hat ergeben, das; die Durchführung der im Protokoll gesteiften Forderungen dem deutschen Wirtschaftsleben unheilbaren Schaden Zu sagen und jede Möglichkeit einer Durchführung der übrigen u n g c h euren Verpfli ch t n n g e n ans dem Friedens- uerirage vollends vernichten würde. Nach dem Inhalt der Note vom 8. Dezember sind sie selbst gewillt, eine nerhängniSvolle Schädigung der wirt schaftlichen Lebeiisinicreisen TeuischlandS zu vermeiden. Sie haben sich bereit erklärt in eine Prüfung dieser Frage cinzntrelen, sobald ihnen das Verzeichnis des den Ischen .Hafenmaterials übergeben sei. Die deutsche Negierung mochte den Alliierten schon jetzt diese »nd die sonst er forderlichen Nachiveislingen übciinitieln. „us denen sich er geben wird, in welchem Maste die Ersiillung der gestellten Forderungen die wirtschuftliche Lcistuiigsfähigteit Deutsch lands lähmen würde. Sic hat eine ft o in m i s s i o n v v » Sachverständigen beauftragt, de» Berirelern der allnerlc» und assoziierten Mächte diese Nachwcijungen vor- zulcgen und zu erläutern. Sie wird gleichzeitig bestimmt, eingehevLe Vorschläge über die Art des Schadenersatzes zu machen, die, wenn sie auch bei der gegenwärtigen Lage Deutschlands eine neue drückende Last bedeutet, doch nicht als mit seinen Lcbcnsintcrcssru niivercinbar angesehen werden müßte. Nachdem sich die deutsch« Regierung grundsätzlich zu einer Eiftschädigaing für die Versenkung der dculschen ftriegss-chift« bereit erklärt hat. glgvL-t sie erwarten zu dürfen, das; die noch immer zurückgehaftenc Besatzung unverzüglich sreigclaffen wird. Dft' deutsche Negierung gibt sich der Hoffnung hin, daß es ans dein angegebenen Wege gelingen wird, sofort die Unterzeichnung des Protokolls und die Inkraftsctzun g des Vertrages zu ermögliche», um damit den vom deutschen Volke wie von der ganze» Welt so Heist ersehnten Frieden herbeizufuhrcn. (W. T. B.i * Die deutsche Kommission für Paris. Berlin, «5. Dez. Die deutsche Lachverständigcnkom- nftsion ist gestern nach Paris abgereist. Sie wiro gesüürt vom Gchcimrat Seliger. Auherdem gehören ihr an als Vertreter der Arbeiter Paul Müller, als Vertreter der Wersten Rudolf B l o l, m , ferner Geheim- rot Eich vom Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Direktor Peltzcr von der .Hamvurg-Amcrika-Linie, Direktor Dr. TeteuS von der Weserwerft Bremen und ein Vertreter der Hamburger Negierung. sW. T. B.) Mn leusUsches Meisterstück. Paris, lö. Dez. Saint Briee schreibt im „Journal". Die Engländer wußten ganz genau, was sie taten, als sic die Entschädigung sestsetzten, die für die Flotte von Scapa Flow verlangt wurde. Ist cs nicht ein Meisterstück, mit einem Schlage die Kriegsmarine und die Hoffnungen Deutschlands auf die Wiederbelebung seiner Handels marine zu zerstören? sW. T. B.> Anerkennung Irlands durch Amerika? Amsterdam, IS. Dez. Lau« „Telcgraaf" meldet „Times" aus Washington: Der Anoschnß für auswärtige Angelegenheiten des Repräsentantenhauses hat über den Gesetzentwurf betreffend die Anstellung einer ameri kanischen Gesandten und Konsuls in der irischen Republik, mit anderen Worten: über die gesetzliche Anerkennnng durch die Bereinigten Staaten beraten. Richter Cohanna vom Ncnyorker Obergcrickt forderte die Anerkcnnuug Irlands, selbst auf die Ge fahr eines Krieges mit England, denn sie sei notwendig für die Freiheit der Meere. Die amerikanische« Blätter, mit Ausnahme des„New- qork American", sehen allerdings keine Aussicht, daß der Kongreß die Anerkennung eines amerikanische« Gesandten in Dublin gutheißt, oder daß der Präsident, wenn der Kongreß sic gntbcißt, einen Gesandten ernenne« wird Die „Times" meldet aber, daß in Amerika die Anerken nung der irischen Republik mit Freuden begrüßt werde» würde, hauptsächlich wegen des Selbftdeftimmnngs- rechteö der BSlker. Dte Unler-rückung -er Ären. Basel. 1ll. Dez. „Petit Pcnisie:." meldet, daß der Bize- könig von Irland am Sonnabend die Schließung des Generalquarticrs der Sinn feiner vollziehen ließ. „Dailp News" melden, daß die Lage in Irland sehr ernst ist und ans eine» Bürgerkrieg hinaus, lause. sW.T.B) Die neuen Manzen. Durch di« Verhai älungen Cambons, des srnnzösischen Boischmst«! s in London, mit Grcy im Jahre >!>Il wurde das letzte Glied in den Einkrcisui'gsring gefügt. Di« bis her im wesentlichen diplomatische Entente erhielt auch im Hinblick ans Frankreich und England ihre militärische Er gänzung. Mit Belgien hatte sich England über diese Tinge ja schon im Jahre IHM, als Barnadiston mit Ioengbloeth über englische Triippenbilse und einen gemeinsamen Auf marsch verhandelt«, verständigt. So war dtpiomalifth alles wohl vorbereitet, als am 28. Juni 1lN4 die verhängnis vollen Schüsse von Seraieivo siel«», und wenn militärisch beim Ausbruch des Krieges schließlich doch nicht alles ge klappt ligt, so lag das gewiß nicht daran, daß man sich zuvor nicht genügend ausgesprochen hatte, schuld war nur der Irrtum über Tenlschlandö wahre Volkstraft, schuld war auch die Ueberschätznng der russischen Masftnheere. In diesen Tagen haben wiederum ftonsercnzcn in London stait- gesunden. Ans Einladung der britisch)«» Negierung war Etz'mencean mit seinem Finanznnnisier Lvncheur nach London gekommen, »m mit dem britischen Miinsterpräsidcn ten. dem Staatssekretär für ansivärüge Angelegenheiten und anderen britischen Ministern eine ftvnserenz über ver schieden« Fragen, die Frankreich und England betreffen, ab zuhalten. So heißt cs in der sorgfältig redigierten amt lichen Auslassung über di« Zusammenkunft. Nur beiläufig wird erwähnt, daß die Anwesenheit Seialoias Gelegenheit zu einer Aussprache über die Adria-Frage gegeben habe Ebenso beiläufig wird von der» japanischen uHH dem amen ianischen Botschafter gesprochen. Dieser habe der Adrio kvnsercnz beigewohnt. jener der Beratung der russischen Frage. „Außerdem" sind ans der ftonseienz ftiteruaiional« Probleme, besonders das der Türici, verhandelt worden. Selbstverständlich herrschte „außergewöhnliche Herzlichkeit". In den Armen tagen sich beide. Scho» aus dieser amtlichen Darstellung gebt hervor, daß cs sich in London in erster Linie um eine Verständi gung zwischen Frankreich und England gehandelt liai. El-menecau ist von der britischen Negierung „eingeladcn" worden. Scialoja, der italienische Minister des Neuster», mar sozusagen nur zufällig da — „seine Anwesenheit wurde vom britischen Premierminister zn einem Gedankenaustausch über die Adriafrag« benutzt. Tie Botschafter Amerikas und Japans werden eigentlich nur ehrenhalber erwähnt. Vom Völkerbund ist nicht die Rede. Zufall? Natürlich nicht, natür lich ebensowenig wie die auffällige Art, in'der von den Ver tretern der übrigen Hauptmächte des Verbandes die Rede ist. ES hat sich ja gerade darum gehandelt, einen Ersatz für den Völkerbund zu schassen. In Paris hak man nie etwas von ihm gehalten, in London stimmte man ihm nur mit halbem Herzen zu. Es war nun einmal eine Marotte Wi> ionS, man musste gewisse Niieisichtcii nehmen. Nun ver steift sich der amerikanische Senat auf die Vorbehalte — um so besser, der Völkerbund kann jetzt still begraben wer den. Man kehrt zurück zum alten BündniSsnstem, z»m Grundsatz vom Gleichgewicht der Mächte, mit dem England seit alter Zeit so gut« Geschäfte gemocht hat. Frankreich wird britischer ftontincnlaldegen, sorgt für Nnbe in Europa, was ja nicht schwer ist, unterdessen baut Groß britannien seinen -Z'mndel wieder aus und rüstet sich, der amcrikannst)«ii Konkurrenz zu begegnen. Eine enge Ver bindung mit Elöineuceau liegt im Interesse Llond Georges. Auch aus Gründen finanzieller Natur. Vor dem Eintritt Amerikas in den Krieg hat England Frankreich sinaiiziell ausgeimften. Ans nicht weniger als dreisstg Milliarden werden di« Darlehen veranschlagt, di« die Londoner Regie rung dem fraiizüsischen Bundesgenossen gewährt hat. Für dieses Geld will Lloyd George gewiss« Sicherheiten sehen. Auf der anderen Seite weiß man in Paris zu genau, das, Frankreich trotz des großen Sieges auf die Dauer kaum in der Lage wäre, auf eigenen Beinen zu stehen, geschweige denn die schöne Welt, di« durch den Versailler Frieden zer trümmert wurde, licrrliäier wieder aufzubaue». Europa ist eine politische Wüst« geworden. Eünuenceau hat sich selbst der Möglichkeit beraubt, Koutincntaipviitik zu machen. Das alte Oesterreich ist gewesen, ein hilfloses Tvrio nur ist davon übrig geblieben. Der Polen- und Tschechenstaat, Südslawieii und Rumänien aber, das sind doch alles keine Mächte und werden eö in absehbarer Zeit auch nicht wer den. Sic sind selbst hilfsbedürftig. Bleibt Italien. Für Clömenceans Zwecke ist aber das römische Kabinett un brauchbar. Mit Oesterreich ist die Rechnung beglichen, gegen Deutschland sind die Italiener ebensowenig rin- genoinlmen, weil dafür alle Boraussetzungeu fehlen. Man hat den Imperialismus in der Evnsulta überhaupt satt bekommen, höchsten», daß Man sich mit den Südslawcn wegen der Adriafrage noch ein wenig hcrumbcißt, womit wiederum für di« Franzosen nichts gewonnen ist. Frank reich steht tatsächlich in Europa allein und ist doch so an lehnungsbedürftig! Aus keinem anderen Grunde ist seiner zeit bas Desensivbttndnis mit den Vereinigten Staaten ab- gesHlvsscn worden. Nun, nachdem sich dort di« Ratifi»!«-