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Dresdner Nachrichten : 24.08.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188608244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860824
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860824
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-08
- Tag 1886-08-24
-
Monat
1886-08
-
Jahr
1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.08.1886
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Vereins Dresdner egangen. idere ich ,ia und dlichen ivurde. sea Uber >e gegen Solchen, 'S Zeug st. welche n haben. Iden, len, daß lulation >ar nicht >ei Wil len Ver weil mit auch der ich keine »tienten, Ule und jewerbe« worden, meinem lir jedes werden ercssante zu nabe >eit e»t- geschrie- iä> den erbänii- eigene :en. Scheitle i dieser ,sscr bei E. len des lierfesteS reichS- >en und iligung irdcrern en npatbie- ld Llus- Mll- nknng rstand er den er. >foblen. illeton: reSdcn. SLodsttoL« v«uckL«>»ll»oIli»N. ick. » 4. «»ritt, icro»»« !Kr. I». .. m ... , die monvpolisirende Pacht des Bernsteins an der Ost wird in Leipzig der 7. deutsche Lokale» «ad Eilchftsche». — Die Einnahmen der Altenburger Landeraus stellung find recht befriedigende. So wurde bi-zum 16. d. M. eingenommen: für verknuste Gartenkarten 2520,10 Ml-, für Kloset- karten 857 Mk, für Bcreinskarten 1000 Mt., für Tageskarten 17,430,25 Mk., für Schillerkarte» (höhere Schulen) 1234L0 Mk., für Arbeiterkarten 11,600 Mk.. für Zehnerkarten 45M Mk.. für Dauer karte» 17.000 Mk.. für BolkSschülerkarten 35.70 Mk Die erhobenen Eintrittsgelder belaufen sich also schon aus die Höhe von 55,677,25 Mk. — Der inLeisnig tagende 5.Deutsche DrechSlertag sprach sich gegen sec aus — Von heute bis Mittwoch Schneidertag abaehalten. ^ „ — Waren auch die Earolaseen vom Rahon des Albert- scstplatzes ausgeschlossen, so hatte der strebsame Wirth, Herr Frei tag, «S sich dennoch nicht nehmen lasse», auch für seinen Theil ein Namhaftes zur Verschönerung des Festes mit beizutraaen. Die (Illumination, die bengalische Massenbelcuchtung der Insel wie Bamngrnppcn wirkten Märchenbast, selbst auf der ruhigen Flache des Wassers schwammen und flatterten kleine Irrlichter nnd gaben dem Ganzen eine anheimelnde Stimmung, deren beschauliche Ruhe nur zeitweilig durch aussteigende Leuchtkugelbougucts wieder unter brochen wurde. So uinslnnden Tausende von Personen während der späteren Abendstunden diese reizenden Anlagen, welche durch die Lichtreflcxe in nahezu doppelter Ausdehnung als sonst erschiene». Längs des Wasserspiegels reihte sich Licht an Licht an und ein jedes ivars einen langen Lichlstrcif aus den Spiegel des Sees. Aber auch die Hecken und steileren Abhänge waren mit Lampions, glühenden Tulpe» re. reich durchseht und warfeulihr magisches Licht aus den See, dessen Fläche von munteren Ruderer» durchkreuzt, von Schwänen und ganzen Völkern Wildenten belebt erschien. Das Ganze war von den mächtigen allen Eichen umrahmt, über deren Wiplcl» sich der.sternenhelle Himmel wölbte, kurz: man genoß einen herzerhebenden Anblick, der sich jedem Besucher für lange Zeiten eiugeprägt haben dürste. — Am 21. d. M. feierte der T r os ch ke n k u ts chcr Jvh. Friede. Wilh. Mähr sein 25jähriges Tienstinbiläum und wurde derselbe seitens seiner Kollege» und Jrennde, namentlich aber von seinem Diensthcrrn, dein Fuhrhcrr» H. M. Pfühc, durch Geschenke ersreut. Nicht unerwähnt mag hier bleibe», daß dem Jubilar in dieser Reihe von Jahren weder ei» Unfall mit seinem stets schmucken Tronhkcngaul, noch mit dem ganzen Gefährt getroffen, sowie der selbe auch während dieser Zeit nicht einen Tag, sei es wegen Krank heit oder sonstiger Abhaltung, in seinem Dienste gefehlt bat. Ein Beweis, daß der Jubilar sich einer kräftigen, gclunden Natur cr- srcut und versteht, sein Gefährt mit geschickter Hand zu lenken. — In der Restauration zur „Zufriedenheit", Kanonenstraße, kam es Sonnabend Abend zu einer -Schlägerei, wobei mehrere Fensterscheiben zerschlagen wurden. Auch Blut ist dabei geflossen. — Im Großen Garten hat Sonntag früh ein Radfahrer eine Gartcnarbeiteriu überfahren. Dieselbe erlitt nicht unerhebliche Verlegungen. — Durch Umfallen einer Tafel der Verplankuug au einem Neubaue in dem amerikanischen Viertel ist einem davor stehenden Knaben der rechte Oberschenkel zerschlagen worden. — Ein Färbergehilie von hier hat sich durch unvorsichtiges Gebühren mit Benzin vor einigen Tagen beide Unterarme so verletzt, daß er sich zur Kur in das Stadtkrankcnhaus begeben mußte. — Der Altstädtcr Rcitkln b (bei Hirschseld und Zöllner) unternimmt nächsten Sonnabend einen Distanzritt »ach Tcplitz über Glashütte und Eichwald, zurück über Dippoldiswalde. — Eine peinliche Szene trug sich am Svunabend Abend gegen ' -II Uhr ans der Friedrichstraßc zu. Ein etwas angetrunkener Alan», der an einem Zaune lehnte, wurde von einem Vorüber gel,enden auf barbariiche Art geniißhandelt, ohne daß er sich Hütte widersetzeu können. Auch einige zufällig vorübergehende Perionen tonnten dem Milchenden nicht Einhalt lhnn, der mit solcher Wuth am sein Opscr losschlug, daß der Zaun, an welchem der Ange trunkene gelehnt Halle, zum Theil eiugerisscn wurde. Die Veran lassung zu dieser Rohheit gab wohl die irrthümliche Annahme, daß der Bctruiitene gegenüber der Frau des Anderen sich irgend eine Bemerkung erlaubt habe. — Drei Theilnelnner einer kleinen Gesellschaft, welche vor- gcslern im Polenzthnle einen Felsen mittelst einer Leiter besteigen wolticn. halten das Unglück, mir derselben znsanuuenzubrcchcn nnd sich nicht unbedeutende Verletzungen zuzuziehcii. Emcr der Ver unglückte» mußte aut dem Brand Zurückbleiben. Die Leiter war mvrich und zerbrach infolge der Last. — Es ist leider eine bekannte Thatsache, daß man nicht selten einzelne Stadtbewohner, sobald sie aus Ausflügen aus dem Lande sieh befinden, ihrem Ucbermnthe die Zügel schießen lassen und Aus schreitungen begehen, die aller guten Sitte Hohn sprechen und deren sie sich schließlich bei ruhiger Ueberlegung doch recht herzlich schämen müßten. Sv wird uns z. B. vom vorgestrigen Sonntage ans Klotzsche gemeldet, daß dort in einem vielbesuchten und wohlrcnoniniirtcn Eiukehrhanie eine sogenannte Gevatterschaft aus Dresden argen Skandal vcranlaßte, und ungleich brutaler noch beben sich au einem der letzten Abende im nahen Strehlen zwei Minner aus Dresden zwei harmlosen Frauen gegenüber gcrirt, welch' letztere im Begriffe waren, Wasser zu holen und ihre gefüllten Eimer a»s einen Augcnblick am Rande des Torswegs uiedergesetzt batte», um etwas nuszuruhcu. Nachdem der eine Svaziera den Frauen ohne jedwede Beleidigung »inthwilligcr Weise Massen von Staub in die Eimer gestreut hatte, guirlte der andere Herr (?) imt seiueni Stocke in dein verunreinigten Trinkwasser herum und als die eine Frau erbost über diese Unverschämtheit dem Attentäter ui der Nothwebr einen Theil des verdorbenen NaiscS auf die Pan talons schwappte, bekam sie über den linken Oberarm einen so bar barischen Stockhieb, daß sic seit der Zeit arbeitsunfähig ist nnd ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen unißle. Die andere Frau wurde sanimt den wieder nufgenoninicueu Wassercimern zu Boden ge worfen, ohne jedoch Schaden zu nehmen. Selbstredend wird die ganze Assairc vor Gericht ihr Nachspiel finden. — In P lesch-cn sind vorige Woche — so schreibt uns Herr Pastor Planitz von dort — nicht drei Wöchnerinnen am Kindbett- siebcr, sondern nur eine an dem genannten Fieber gestorben. — Hinter der Dresdner Mörteliabnk wurde Sonnabend ein in Pieschen wohnhafter Ticnslmann erhängt ansgcsuudcii. — Eine recht bedcnltiche Znmnthung ist dieser Tage an einen Graveur in Buch Holz gejletli worden. Derselbe erhielt ein Schreiben aus Purstem in Böhme», welchem ein Guldenzettcl beilag. Ter Brief enthielt die Aufforderung, nach dem Muster des Geldscheines eine Platte zur Ausertigung ratschcr Banknoten anzu- scrligcn. Ter Graveur hat den verdächtigen Brief der B-'i""^ übergeben, und cs wird nun nach dem Absender rccherchirt. — Svimtag Nachmittag brach in F reib erg an der Ecke der Moritzslraßc, in der Nähe des Doms, Feuer ans, welches das Bnrthardt'sche Wohnhaus nebst Stallung, sowie das HauS des GrünwanrenhändlerS Adler in Asche legte. Durch die Äluth des Feuers begann bereits das Dach des Domes zu glimmen und zwar ziemlich oben am Thurm. Es gelang jedoch der Feuerwehr, den Brand zu unterdrücken. Verletzt wurde der Schuhniachenneistcr Lehmann, der durch einen hcrabsallcuden Splitter ein Auge verlor. Man vernnlthet Brandstiftung. — Der G r o ß e n h aiucr Turnvcrci n beging am Sonn tag unter lebhaftester Theilnahme der dortigen Bevölkerung sein 40. Stistungssest. Nachdem bereits Sonnabend Abend die Feier mit einem Kommers eingeleitct worden war. fand am Sonntag Revcille, Frühlonzert. Fcsizug, Schauturnen nnd Ball statt. Das Fest nalnn einen wohlgeluugcuen Verlaus. — Vor mehr denn 5 Jahren, nämlich am 8. Mai 1881, hatte der Gcineind-naih in M ö ck e r n bei Leipzig den Beschluß gefaßt, daß znzichendc Ausländer ein EinzugSgcld von 13 Mk. zu entrich ten haben. Dessen haben sich jedoch die meisten geweigert nno oa höchstens Exekution vollstreckt werden konnte, die durchschnittlich fruchtlos blieb, so wandte sich nunmehr der Gemeindernth an die AiiitShanptmannschast mit dem Ersuchen, ihm zu gestatten in solchen Fällen die betreffenden Ausländer aus dem Orte weisen zu dütten. Ter Bescheid ist jedoch in atnchlägigeni Sinne ausgefallen. — Sonnabend Abend in der 10. Stunde sind zwei Handlungs kommis von Leipzig mit einem Kahn nach Connewitz gefahren. AnS noch nicht aufgeklärter Ursache ist oberhalb des Fcschcrbndes der Kahn nmgeschlngen und hierbei der eine der Insassen, ein 33 Jahre alter Kommis H. aus Reudnitz, ertrunken. — Herr Kommerzicinath Schlitz in Wurzen veranstaltete am Sonnabend anläßlich der Feier seiner goldenen Hochzeit dem Fabrik- und Arbciterpersonale der Tapetenfabrik in Firma August Schütz und dem Personale der „Wur beide» Schöpfungen de» Herrn ments der Stadt liches braven » Tcyovmngen oes verrn zeommerzlenrakpes, in z > der Stadt Sommerfeste und anschließenden Ba Leben entwickelte sich da und dankbaren HerjenS n Arbeiter ihre» abwesenden Ehess, der an seine ener Teppich- und Velourfabrik". ommerzienratbe», in zwei Etablisse- icßendrn Ball. Ein früh ' gedachten die einem " auch seine Arbeiter und Arbeiterinnen glücklich wissen wollte. . — Mittweida. Am letzten Sonnabend war der Geheime Negierungsrath Herr Prof. Böttcher aus Dresden hier anwesend und besuchte unter Führung der Herren Stadträthc Decker und Flüßner verschiedene industrielle Etablissements, namentlich die mechanische Kratzenfabrik, die Weberei von Backofen ». Sohn, die neueBaum- ollspinnercl (Aktiengesellschaft), die Färberei von Gebt. Dehnert, die imdsluhlfabrik von Roscher, die Möbelfabrik von Winkler u. Sohn »d die Rißmann'sche Maschinenfabrik. Ein weiterer Besuch galt dein Technikum, von dessen Einrichtungen Kenntinß genommen wurde. Für unsere Stadt ist dies das wichtigste nnd bedeutsamste Institut, weil ein großer Theil Einwohner reichlichen Verdienst davon hat. Die Mietbpreise und dadurch der Häuserwerth sind darum ui den letzten Jahren wesentlich gestiegen, so daß sich di: Baulust, besonders in der Nähe des Technikums und seiner Park anlagen recht lebhaft regt. Mittweida hat deshalb alle Ursache, das Technikum Werth zu halten, denn die ungefähr 600 Schüler im Jahre bringen bei 1200 bis 1400 Mk. jährlichen Ausgaben stir Kost, Logis, Schulgeld und dergleichen mindestens 7- bis 800,000Mk. ein, welche Summe bei einer Stadt von knapp 10,000 Einwohnern sehr gewichtig in die Waaschale fällt, ganz abgesehen davon, daß die Stadt abfolut keine Ausgaben siir die Schule hat, denn sie läßt sich sogar das Baukapital für das Schulgebäude anständig verzinsen. — In Annab erg wurde dieser Tage ein Gastwirth von einem empfindlichen Verlust getroffen. Derselbe wechselte einen größeren Geldbetrag, wobei er einen Hundertmarkschein erhielt. Da er gerade anderweit eistm beschäftigt war, legte er den Schein in das Adreßbuch. Einige Stunden später machte er eine Wande rung durch die Umgegend nnd besann sich wieder auf den nicht gerade sorgfältig ausbewabrten Hundertmarkschein. Mit Unruhe kehrte er heim, nahm das Adreßbuch, suchte und fand nichts! Aus Befragen erklärten seine Hausgenossen, daß ein anständig gekleideter Mann sich das Adreßbuch habe geben lassen und sich dann eilig, ohne sein Bier zu trinken, entfernt habe. Der Schein und der Dieb sind spurlos verschwunden. — Die Mitglieder der Schuhmacher-, Schneider-, Seiler-, Fleischer. Schmiede-, Gerber-, Stellmacher-, Bäcker-, Tischler- nnd Gastwirths-Jnnung. sowie die Handwerker-Innung „Gewerbesleiß" in Lommatzsch haben Herrn Bürgermeister Pilz für seine außer ordentlichen Verdienste um das dortige Junuugswcseil einen kost baren, mit Widmung versehene» Pokal überreicht. — Landgericht. Prozeß gegen den Handarbeiter und vormaligen Bäckerlehrling August Louis Arthur Winkler wegen schweren Diebstahls und Verbrechen wider das Leben. Ten Vorsitz führte Herr LandgerichtSrath Justizrath v. Gövhardt; die Anklage war von Herrn Assessor Tr. Thicme, die Bcrtheidigung von Herrn Referendar Tr. Tabue vertreten. Die Phnsiognvinie des jugend lichen, erst 17 Jat» alten Verbrechers ist nichts weniger als ein nehmend und drückt so recht den Trotz und die Verschlagenheit W.'s aus, der eS nur dem günstigen Zufall zu verdanken hat, daß er nicht als Mörder vor das Strafgericht tritt. Der Angeklagte befand sich im Frühjahr auf der Wanderschaft oder trieb sich viel mehr als Bummler in Sachsen herum. Am 28. April Nachmittags in der 3. Stunde kam er nach Großcotta. Tort erzwang er sich den Eingang in das momentan von seinen Bewohnern verlassene Hacke'sche Gut und verließ dasselbe unter Mitnahme von einem Paar Stieseln, sowie eines Spczicsthalers nnd einer Baarschast von 2 bis 3 Mk. Das Geld hatte sich in einer hölzernen Sparbüchse befunden, und in den Besitz dicker war der Dieb bei Durchsuchung einiger Kommodenfächer gelangt. Als W. den Rückzug antrnt, hatte die in der Nähe des Gutes aufhältlich gewesene Frau des Besitzers die Situation erkannt und lenkte sie tosort durch Ruse die Auf merksamkeit ihrer Nachbarn aus den flüchtigen «pitzbuben. Ter Garteunahrungsbesitzcr Mühlbach war mit Ackern beschäftigt, als der Flüchtling vom Hackc'schen Gute auf ihn losgclaufen kam und er bemerkte, wie der Ausreißer, anscheinend in der Absicht, die von ihm gestohlenen Stiefel auzuzichen, hinter einem Schwartenzaun niedcrkaucrte. Schnell übergab M. das Gespann seiner Frau und eilte dem Dieb, der nach besten Kräften Fersengeld gab. nach. Winkler gewann, nachdem er eine 1 Bieter hohe Mauer über sprungen hatte, enien bedeutenden Vorsprung, fah sich aber plötzlich von einem neuen Veftolaer attagnirt nnd scheint nun den Entschluß gefaßt zu haben, im Nothsalle von einer Waffe Gebrauch zu machen. Der Gärtner Wohütt war sofort, als er die Ruft „Halt auf! Ter hat gemaust!" vernahm, über den Zaun seines Gartens gesprungen und eS dauerte nur wenige Augenblicke, da stand er vor dem flüch tigen Dieb, der inzwischen die gestohlenen Stiefel und feine» Stock wengkworftn hatte nnd hielt diesen mit kräftiger Hand fest. Fast gleichzeitig sah der Gärtner aber auch einen Revolver in der linken Hand Winkler's blinke». Wohütt stellte, um die Flucht des Diebes aus jeden Fall zu vereiteln, diesem ein Bein, wurde aber im Ver lauft des sich enlspinncnden Handgemenges so empfindlich durch die Kleider in die Schulter gebissen, daß er eine Wendung nach rück wärts machte und momentan den Dieb nur noch mit einer Hand sesthiclt. Unmittelbar darauf krachte ein Schuß : Wohütt war am Kopse oberhalb des rechten Auges verwundet und ließ in der Aus legung den Attentäter los. der hierauf im schnellsten Lause weiter eilte und bald aus dem Gesichtskreis seiner Verfolger entschwunden war. Der Verwundete wurde nach einer Viertelstunde von heftigen Schmerzen nnd einer großen Mattigkeit befalle», nahm alsbald in Berggießhübel ärztliche Hilft in An sprach und suchte sodann, dem Rathc der Aerzte folgend, im Earolahnuse zu Dresden Ausnahme. Hier übernahm seine Behandlung der Oberarzt der chirurgischen Äbthcilnng, Herr Oberstabsarzt Tr. med. Jakobi, und sah sich dieser am 5. Mai genöthigt, zur Operation Wohütt's zu verschrecken. Diese gestaltete sich zu einer außerordentlich schmerzvollen. Es mußte die Stirnhöhle in der Richtung des von unten nach oben gehenden Wnndkannls ausgeincisclt werden, nin das Projektil aus dem Körper W.'S zu cntscrucn. Erfreulicherweise war bas Gehirn des Patienten vollständig unbeschädigt geblieben und die Verletzung Wohütt's war demnach nicht gerade lebensgesähilichcr Natur. Jniinerhin scheint jedoch eine nochmalige Operation uothwendig zu werden, da ein Hanvtncrv durch das Vernarben der Wunde in seiner Funktion beschränkt ist und hierdurch für den Verletzten eigenartige Kopsschmerzen cingclrelcn sind. Terk jugendliche Ver brecher ging noch am Tage des Attentats über die böhmische Grenze. In Oesterreich wurde er wegen Bettclns mit einer achttägigen Haft- jtrafe belegt nnd nach deren Verbüßung erst per Schub wieder nach Sachsen dirigirt. Hier ermittelte man in ihm bald den Thätcrund schon bei Beginn der Untersuchung trat Winkler mit der Behaup tung ans, er habe keineswegs absichtlich ans Wohütt geschossen, vielmehr sei der Revolver während des Handgemenges ohne sein Verschulden losgcgangcn. Außerdem wollte der jugendliche Ver brecher glauben machen, er habe den Revolver nur zu dem Zwecke augekauft, um s i ch damit zu erschießen. Ter Gerichtshof gelangte nach den Ergebnissen der Beweisaufnahme zur vollen Ucbcrzcugniig von der Schuld dcS Angeklagten nnd vcrnrthcilte denselben zu 5 Jahren 6 Monaten Gefängnis;. — Amtsgericht. Am 28. Juli dieses Jahres wurde die mehrfach vorbestrafte Dienstperson Elisabeth Olga Streit, 1861 zu Kamenz geboren, wegen Diebstahls zu 4 Wochen Gefängnis; verur- thcilt, welche Strafe die Angeklagte gegenwärtig noch verbüßt. Gestern hatte sich die Streit abermals wegen EigenthumSvergcheus vor dem Schössengcricht zu verantwortim. Dieselbe stand bei dem Gastwirth Racheuböhlcr in Schandau wenige Tage im November v. I. in Dienste» nnd in dieser kurzen Zeit war ihr doch Gelegen heit geboten, ihrer diebischen Neigung nach fremden Sachen nachzu- aehen. indem sic daselbst außer anderen Gegenständen noch einen silbernen Löffel mit der Namensschrift „Georg" sich widerrechtlich aneigncte. Diesen Löffel will sie von, ihrem Geliebten Georg Kirchner aus Bauern erhalten haben, dessen Aufenthalt jedoch nicht zu ermitteln gewesen. Als der Angeklagten Geld zum Frühslück- holcn übergeben ward, besorgte sic diesen Auftrag nicht und dampfte vergnügt nach der Residenz, wo sie baldigst ermittelt wurde. Vom April bis 22. Juni war die Streit bei dem Restaurateur Engler in Niederlößnitz bcdiciistct. Ihre Vorgängerin hatte sich ein Paar Taschentücher und ein Stück Tnrncrtnch im Beil verborgen, welche Gegenstände der Nachfolgerin alsbald zur sicheren Beute anheim fiele». Trotz der versuchten Winkelzüge kommt das Schvsscngericht zur Uebcrzcugiing der Schnldlragc und diktirt der Angeklagten zu der erst ansaeworftucn Strafverfügung noch eine Znsatzftraft von 3 Wochen Gefängnis;. - Mit seinem Hanswirth Friedrich Ehristian yllsUmLlr LLillsr werden. Hartmann kündigte seine Wohnung und schuf sich ein Tuslu lum in Blusewitz. Noch vor dem Äusziehtermm verließ H. die erst, Wohnung, in welcher er noch vorher mit Seuß einen Disput betr. vor zunehmender Reparatur in derselben hatte. Hierbei drückte der HauS wirth in unhöf der durch dos Ä will. Ilm den . . , mitzutheilen, brachte H. einen daraus bezüglichen Zettel au de Tbüre an, welchen Senk durch eine Aufwartefrau entfernen lies; indem sich der Wirth dadurch geschädigt glaubte. Bon der in de Anklage erhobenen Beschuldigung des Hausiriedeiisbruches wie'» Seuß freigesprochen, wegen der Beleidigung und der Sachbcschädi. aung aber zu einer Geldstrafe von 23 Mk. verurthcilt, wobei die damalige Erregtheit des Hauswirtbes als Milderunasgrund ange nommen wird. — Ter Handarbeiter Zeilsig empfand keine große Freude, als er nach einem kurzen Schläfchen im Ostmgchcge am 2. Juni erwachte und den Verlust seines Rockes bemerkte, welche» er ausgezogen hatte, da ihm die Mittagssonne allzuheiß aus den " Dachpappdecker Gustav Ferdinand Tietze, ch glücken brannte, am 27. Oktober Der 1611 ^ . . <p warmen Junitage durch das ,große G< zu Wachwitz eboren, wandelte au dem ehege und bemerkte alsbald den ruhig Schlummernde». Nachdem er sich sorgsam »ungesehen und von dem Schlaft Zcibig's vollständige Ueberreugung verschafft hatte, »ahm er den Rock ganz behutsam an sich und verschwand seinem Schlummer den Hebungen schleunigst. Zeibig, der vor seinem Schlummer den Hebungen der Pioniere auimerkiameö Auge geschenkt batte, erwachte kurze Zeit darauf und überzeugte sich von seiner Rocklosigkcit. Einen Soldaten E ' >a . . frug Z , ov er vielleicht irgendwelche Auskunft zu ertheilen vec mochte, und dieser war in der glücklichen Lage, auszusageu, daß ein Mann mit einer „Hucke" im Laufschritt an ihm vorüber ge rannt sei. Der Attentäter wurde sehr bald, aber ohne Nock er griffen, den er in die Weiden geworfen haben will, indem er nur euren schlechten Witz durch Verstecken des Kleidungsstückes aussübren wollte. Dieser uiio anderer Angabe vermag das Schössengcricht keinen Glauben beizumessen. »iinscnnehr, als der Rock nicht wieder anfgestliiden wurde. In Hinblick, daß Dietze wegen Eingriffs in fremdes Eigciithlim bereits bestraft wurde, diktirt ihm das Schösse» gerietst eine Gesängnißstrale von 2 Wochen zu. — Trotz des ko» seaueuten Leugnens der Obsthändleriii Henriette Böhme, 1825 zu Mühlberg in Preußen geboren, lommt der Gerichtshof zur vollsten Ucbcrzeuguug, daß die Angeklagte sich am 28. Juni auf dem Tr>- nitatiskirchhvse des Diebstahls einer Rose (wenn nicht mehrerer) schuldig gemacht habe. Trotz der geschickten Vcrtheidiguug und der persönlichen Eloaueuz der Angeklagten kann sie der gesetzlich niedrigsten Strafe von 1 Tag Gefängnis; nicht entgehen. — I» dcr letzte» Hauvivcrtan»»!»»« dk» üiairrlitnLischcn Äediras»erki»4 Saxonia bildcic» de» wichliaftcu Gcgrnsiand drr Tanksordunnn dir Mar- Ilrungs-Arbcitc» im BrrcinSarbicic. Tcr viel srequenririe Jaqdwcg von vc: PUlnUirr Muink über die hoiikn Brülkc» nach dcr Dilicrodachcr Hohr lind dic wcitcrc Parlic nach ikschdorf ivarc» bisher »»znlLnnIich markirt und sind »»» mit Ä) neuen Weguiriscrn vcrlchc» worden. In Schmilka, Schöna, Hi»icrhcri»S- dors und Hcrriiskrrtschcn wurden zur lcichlcre» crlknltruii» für dic Fremde» wandcriatcl» mit g»Ic» Karte» versehen ausgestellt. Ter Bericht dcr Booic- Komittissio» über den Betrieb dcr Kahnsahrte» aus der Lbcrc» Schlcusic bei Hintcrhcrmodors zrigtc rin recht erfreuliches Bild: der Brrichr daselbst iti auch in dieser Saison rin iiutzrrst lebhafter. Nachdem man »och dic Ausstellung von wcitcrc» Wegweisern bewilligt und für den 2!>. August eine» grösicrc» A»s- si»g mit Dame» festgcsrtzi, sprach man sich über dic vom csieblrgsocrei» für dic Siichsisch-Böhmischc Schweig grschehcnc Anregung zu einer Bcrrinigung deffklbli, mit dcr Saxonia ans und konftalirtc, daß diesseits eine Bcrschmclzung der beiden Vereine nicht gewünscht werde, weit eine solche, im Hin»»« auf dic dadurch dc- dingtc grössere Ceiilralisation, dic GcbirgSvercinSbcstrcdungcn nicht sürdcr» würde. — Morgen Norm. N Uhr findet Sitzung dcS Bezirksausschusses der Königs, «mtshauptmannschast rresdcn-Ncustad« statt. — Mit Genehmigung des Kgl. tzinauz-Miniftcrinms ist in Rudolphs, dorf, HauptamtSbcgirk Schandau, ein Anmeldeposten zur <s»tgrgc»»ah»,c drr »ach dem Gesetze, betr. dic Statistik des Waareuvcrkchrs ». s. w. vom PU. tzuli Id7!>, aiimeldcvftichtige» Waarcnscndungrn errichtet und dcinsclbe» die Grcnzstrcckc von Licbenao bis Rudolphodorj einschliesslich zugcwicsen worden. Börse, Volks- und Hauswirthschast» Technisches. r>«rai»n>ortliai - A. «aimid». Ireddeu Dresdner Börse vom Li. August. Tie unerwartete Nachricht von dcr Absetzung dcL Fürste» von Bulgarien »ud die damit im tzusamiiieuhaug stehende Revolution daselbst habe» dic Börsen verstimmt, in Folge dessen ri» Rüifgang dcr üonrse für Spekulationsvapserc cingclrctc» ist und ciue dcwcgic Haltung sich kundgcgcdcu Hai. Im späteren Brrlansc is« jedoch bcreils wieder eine Brsrftigung zu Tage geirrten. Kredit notirten -Iö',',LN „ach »öl, Slaatsdahn 372 nach 37l, Disconto 208,ru „ach ÄM.io. Tic hiesige Börse verlies ziemlich ruhig bis auf Iiiduftricpapicre, dic verhältnissmässlg »och leidlicher Bcachliing b gcg- »cic», aber deren Umsätze meist nur geringe Beträge rcvrSscntirlc». Batzrisch Brauhaus crfnhrcn eine» »aturgrmässr» Rückschlag und wnrdrn I I Proc. nicsrigcr gegen Sonnadriid gehandelt. Grrizer avancirte» wcitcrc 2 Broc., Rciscwitzcr I Proc., GamöriniiS.Aktie,I 5, Proc.. Brannschwciger «»,'<» Proc., Fcidschlösschcn- Gcnussschcinc l M,, Hosdrauhans i. 2,7ö Proc., GambrinnS-Stanimprioriiätcii tz.sttt Proc. I. kulmbachcr beliebt. Maschine»- und PaVicrfabrikcu läge» zum The» matter. Mörbitz, Bcllevuc, Beck und Hänichcurr Steinkohlen fest, letztere 2.7,', Proc. höher. Maiiikcttc wnrdrn zu >,u.2ä gern genommen. Karl Teichen I, Radenaiicr Holzindustrie U,.'>v Proc. niedriger. Sächs. Fondö halte» nur etwas Bewegung in ilproc. Rente» bei ü,2U Proc. crmässigtem koursc. Residenz-Ban- Hank-Odligationrn S8. NnSl. Fonds niedriger; gehandelt wurden nur Ungar. Goldrcntc zn 87,30 und >88ter Russen z» M.LO. Banke» bis auf Dresdner Bank <I33,!>0> still. Orstcrrcichischc Noten li!2,t0. « «krlin.Li.Ailg. G. G. G. Schlnii-Cvurse. iDarmst.Bank iW.oaMiticlm.'B. ns.WjOcllicim Neniisaiiieilie ros.70 GcracrBani is.oo Mäin'Lclil.P.I.ss.os Wien kur» EoSächs.Ncutcoa.MMcimar.Baiik 67.r0lPr.D.Gs>dg"/oloo.äü Wien saug Pr.4"/nCo»k. los.go'Dcsi.krcditaci.iM.so Pilsen-Priele» 75.75 Petcrsv. kurz /,'V°Ckms.l03.gk>GoIliGr.-E..A.57.ooRusi.Boöcncr. S8.00Ainncrdamkur» —. Ocsl.Pap.-Rle. 68 iw! do. da. imiac 80.25iIivailaor.Toin.s8.50 Belgien kur» — Ocn 5^Pp.-3!.82.25^Marikiiburaer äk.m L raiisl.rulai. 7l.5o poiwon kur» — Oefi.Ssib.-Ntc. sg.sv Berl.-DrcÄu. 22.80iWiad:!awkaS 87 so Vondvii lang — Ocsi.Goldreiite 97.30 Maim-LSwli. so.io .0mb.T'.uiainili77.oo>PariS kur» dv. P.I883 !>3.äo Oslvr.Sutzb. do. V.1884 SS.50 Liaatdbalin Oriciilaiii. 2 so.k do. .3 so. >iss Lombarde» >.75 Malizier l 80.25 Torlm.U.S.P.ss.M! 37g.20'L'ibcruia -ml 185.50 Mclleukirclicii > Kr 78.30 Korner 68.50,1 ss.ao 60.83 I S7 53 30.8 do.E. H.-A.b°/„79.25 5°/^omd.>Pr. rv7.l0 Lauiliiiammer «9.00 Ncichsdank 139.30 Tiir-Bodb.2.E. 85.75! do. coiweri. — ,«„,7 Disc.Comm. 208 75 do.Mold-P.5- 0I08.00 Zimincrmami 58 50 Bcrl.Slsa.cv. l39.io!Maliz.Pr->V7» 8i.?s «clmiitzerr 142.50, », , DeullelieBank 159.10Lmb.Cj.Pr.2-g.75.60Sächl.Slickiil. —. j Pario. Aulanao. D..aar.H.-ObI.98M Liirkei',>3olc M.sv solbria N5.oo!3"/,»Reute 82.90 pcivz.Credit i73.2SITabak —. !Hel,dcureilü 33.25 1872er Anleihe 109.05 Sachl.Bau! N9.25jOcsi.Ndwb.Pr. 85.25,Wiede 52.00 5°0tzlaI.Rcntc IM.LO Drcsdn.Bonk I33.75!do.i..u.lEIbtI>.> 83.90 Lcbkaui Cbemn.Bankv. 97.00 Riidlib.Pr.r.C. 76.60 Kette " "" " Vr.i ' L.Bankacl. jsina.Ndosll'.l loo.oo SlaatSbah» 99 75 Ltzmbaden icIl.Lrcdiiact.g52,50 Una.Ollb.-Vr. 8i.9o ««>»»>„. 23. Aua. <». K.S.S taaldvaplcre. iBeck S"LSächl.Nc»te 9g.90 BeckGeimblL. V.I8S5 3°/» 93.80 Gcrmnma V.!8g7 g"/„ roi.ro Mälzern r>i852 8sg»/ngr.iog.80,Hartman» i>.I852/6Sg"/„Il.I0g.80 Kelle Sachs Sckil.A. N2.00 Schönster: Löban-Zill. 103.75 Soldria 81.75 Krijl.u.N.Näk. 69.0» Tücken Troll " Malt. röllw.Pab. I92.0ch M. M. G. g3.50Cstemn.Bankv. 97.0a Vr..D»rl.Pr.ioo.50 62.00 Tachi.Bank 115.50 B.Nordb.Moidioi.83 K0.00 Dresdn.Baiik I33.ga Piilcn-Priclcn 75.50 i52SoWcimar.Bank 67.25 G.-Mcnlclw. 102.00 N5.25 Jivickancr ro9.oo do.Pr.-Obl.c. Lg.50 roo.m Ocsi.Banlnot. 151.35. .... ig3.oa ^ , ... Wcchlcl. ng.50j. Prioritäten. lAmsicrdam 168.50 Ärndrenienbr. 99.75 Soiidcnii.Sticr08.oo.Spj.-Dröd.g°/°ro3.75 London lnrz 2°.go Dwsd.Nnl.gj rog.go Wiede 52.50 Anii.-Tcpi.g^l03.8o do. 3 Monat 20.23 Eblg°/nPibr.ar 103.75 Zlininermann 58.75 Bnlch I. " " Braunschi .- 80.70 161.70 150.30 „ ,2 ... ; -— ch >. S6.00,Bari» Lraunschiv.B.204.oo Lcwz.Credn 173.20 do. Gold 105.50Wie» K. S. B»scht.<sl.-A.»78.40 Leipz Bank rgo.75 Dnr-Bod 2.Pr. «o.oo do. 3 Monat itzsik". 23. Ang. Schiiib-Couric dcr ossicielle» Börse. Sbr.vst.P. N. —. lLombardcn N3.50 Credilactien 270.90 Wcchi.a.Lond. 126.10 Pavicrrciite »5.10 St.-Eib.-Act. 230.90 Anal.-Annr. VN2.50 Navolconsd'or 10.01 Silvenenic «5.90 Galizier 192.50 Landerbanl 210.75 D.Macknolc» 6I.77 Moldrenic —. iNordvast» 22.75 Unionbank 73.50 SilvcrcouvonS—. Unaar.Gbldr. 103.30 Nordmcnbastn 173.75 Wicn.Bankv. 103.50 Wcchlel Franks. do.Paincrr. 95.25 Elbclstai 171.00 Una.Credit 239.25. ErstoU. »ranekur, a. M.. S3. Anansi. lOsiicleNc Schlustconric., Oellerr. Credit 225.30. SiaatSbast» 186.25. Lombarden 92.10. Silvcrrciitc 69.75. g 7o niigar. Goldrcntc 87.50. Dresdner Bank io«.00. Galizier 155.2s. Eallvwr 73.25. Goldrcnlc 97.20. Wcchlcl am London 20g.i5. Wcchlcl ans Wien 161.80. Spanier 00.30. matt. Dresden lProdnktenbürsc). 23. Ana. Wetter: Schwül. Stimmung: rüstig. Um 2 Ustr wurde amllich noürl: Weizen, wciss. inländ. 170—>75 M . do. ircmd. 170—iss M. I».. dcnilchcr strann ros -173 M. st.z.. do. do. neuer leo-ros M. dz., do. srcmdcr no-ros M. st;. do. c»allul>cr iso isa M. b>.. do. do. Iicnel I56-IW M. st;.. Roggen, sachlichier 136 14! M. st;. rnn. 124-135 M. st;., uemdcr »o-143 M bj »ener inländischer M Gerne, sächsische 135—ISO M bz., böstnnlchc und mgstiische I55-IS5 M.. b!.. Fullcrgcrste IIS- 12s M st,., sächsisch, neu. 130-140 M bz Haler, »ichliichcr. I3S-I43 M. b-. riissiiclicr 125 iso Ml., böstmsichcr 138—lgo M. bz. Mai». Cmananline 130—Igo M bz.. rnmän. 123-120 M.. amciit. ns-iao M.. Ervicn. >v Kochwaaee les-iso M.. tznilcrivaarc igo-iso M. bz.. «aaicrbien iso-iso M. bz.. Bolme» 170—iso M.. Wicken >45 iss M. bz... Buchweizen. ii,ländi scher nnd mährischer iso iss. rusillchcr, iss—iso M. bz.. Ocllaalcii.Winler- rave>. Irosien. ivs-iso M. bz. do. Rnbie» 170—iso M. bz.. Lcuiigoi. keine 250 Lw M. bz.. mlllcl 220 -245 M b;. Rnbol. ra-nn,rlc» 49.00 M. bz.. Rapskuchen. lange ».so M. b,.. rnndc il.so M.bz., Mal, 20 26 M. Klcelaal -- M.. Weizenmeble: Kaiicranszna 32.00 M.. Gricslcroiiszna 29.00 Pk.. "cinmclmcstl 27.50 M.. Siackelmmidnicstl 2S.00 M.. Gneslermundmestl 2l.50 M.. iostlmebl iv.oo M . Roaaenmestl: Nr.o 22.50 M.. Nr.ol2l.5o M . Nr. i 20.5s M.. Nr. 2 18.00 M.. Nr. 3 is.so M.. Fnllermcstl 12.60 M. Wrizcnslcie. grobe s.20 M.. seine s.oo M.. Galizier — Le.. Roaaenüeie 10.20 Be. crcl. der ttädlilchcii Abgabe. SvmluS 39.50 M. G. Ü2.03 161.70 160.30 196.60 161.60 197 20 16.17 NlllNN. ,^bo! Naclilrürie 107.50^^jt 452.56 ^taatäbalm 274.00 461.25 235.L0 14.07 ,ß !V j) ui. ! 'W! -ft i? '-II'! E !>L HM -ft!) i > ^ - >!h
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