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rl--. — vr«»Sn«» Kkaviuelaitzlani Salt« Ist — Saavta« «iaa Va«o bar 1SSÜ VIv Vorstands - MtAltodor dos vousorvaUvou Vorsws M vrosdoa haben am Sonntag den 29. Noveniber «. e. öffentlich bekannt ge- matt, -atz sie «ich au» dem Vereine an»geschlossen Natten. Au, diese Kundgebung etwas zu erwidern, dielt ick bis letzt für unnötkig, weil die Lacke allenthalben die ihr gebülirende Würdi gung gelunden batte und nirgends ander- aufgetatzt worben war. als ein mitzglückter Vers««-. persönlichem Aerger durck Deckung mit der Vereinsflrvia Befriedigung zu verickaffen. Vorgestern aber fand ick i» dem ».rgan der diesigen Ar beiterpartei Folgendes: Wir, als Wühler Herrn Hartwig's. rickten hierdurch an denselben die Aufforderung. scklennigst rn allge meiner öffentlicher Wähterversammlui g über lene Vorgänge mit dem konservativen HrtS» u»v konser vativen VandeSverein Bericht zu erstatten. Wir Wattier Hartwig'», die denselben gewählt buben, weil er sociale Reformen versprach und Nesormcn in -er städtischen Verwaltung duret,gesetzt liat. woll n wissen, od Herr Hartwig sich »ven weiter zn den Konservativen rechne» und ob er die Wählerickalt Dresden» in einer Frage, wo auch sei» moraliicker Cha rakter angegntten ist. zum Tribunal in der fraglichen Streitfrage machen will? Viele Wähler Hartwig ». Da ich, obwohl sonst gern dam bereit, dem Bertangen in öffentlicher Wahlcrversaminlung mich auszuiprcchen. tür letzt nicht genügen kann, einmal de» NeichStag» halber, und weiter, weil die gegen de» Freiherr» V. Friesen angeiteUten Erörterungen »och «ich» beendet sind, doch aber ancrkennen muß, daß ich denjenigen meiner Wähler, welche mit dem lnneren Zusammenhang der Sacken nickt näher vertraut sind, eine Erktärnng schuldig bin, wenn sic dieselbe fordern, fo bemerke ick Folgende»: Man erklärte, meine Ausschließung sei erfolgt wegen meiner Angriffe ans die gesammte eon- servaltvc Partei (Art. „Zur Antwort Nr. S»I diese» Blatte»). Der Artikel aber enthält keinerlei Angriff auf die gesannnte Partei, er übt nur Kritik am persönlichen Verhalten der Herren v. Friese», l»r. Mehner», I»>. Zavrf und I»,-. Lftcrloh und richtet obenan einen fcharse» Angriff gegen -a» gewinn- und auozeichuungssüchtigesitre-bor» »Iiuin, welche» sich die konservative Sache dienstbar und »um Kprnnnhrotk siir rin raset e» Ln»po»>«oI»»^I>«-n in Vermögen, Amt und Vah ren zu machen sucht. Damit ist nickt die ganze Partei', sondern nur das ihr »achschleichende Streberlhui». nickt der große fiuck »tragende Vau»n der coniervativen Weltanickauung. sondern nur die Naupe, die sich in seinem Gezweig zu nähren sucht, nicht die i Sache, sondern ihr schlimmster Feind aiigegrnsen. Die VorstandSherren mühten doch hierein mit mir völlig einig sein:: Statt -esse» beziehen sie den Angriff aus die ganze Part-i, somit auck auf sich, gegen daS letzerc etwas einzuivenden fehlt mir die Macht und der Wille, dem rrsteren widerspreche ich auf's Alterentschiedenste. Ein alteS Sprückwort sagt: Wenn man einen Stein unter die Heerde wirst, so wird nur der laut, welcher getrossen ist. Ich protestire ansrrücklick dagegen, bei Erwähnung des Strebertlmms der VorstandSherren irgendwie gedockt zu haben für da» was sie selber thnn, trage ich aber keine Verantwortung. Wenn sie aber einmal den L^orwurf des Strederthuw« auf sich zu beziehen sür nöthig gehalten haben, so gereicht es mir rur Ilvellstoii und KeuuKtliuuii?, dag sie alSbald auch erkannt haben, wie zwischen ihnen und mir auch nicht die allermindeste, wenn auck nur ganz äaher- liche Gemeinschaft sei» könne. Damit Niemand unsicher sei. wer die Herren sind, gebe ick hiermit ihre Namen öffentlich kund. Unterzeichnet haben die bries- licke Anzeige von der Ausschließung die Herren: (I. Vorsitzender) I»r. Melmert, (2. Vorsitzender) Bankier Franz Karl Weigand». (Vünther. Edmund Müller. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind, so viel wie bekannt, die Herren Fabrikant Vierling, Stadtverordneter Nwnicrmeiffer Gottschalk, Schnldirector eiuor. Scbulralh Heger, Nechtsanwalt Iuffizrath Strödel» Polizenath Vr Zapff und der Ansschließurgsbeschiuß ist einstimmig gefaßt worden. Im klebrigen muß sal-er mit scharfer Betonung daran ennnert werde», daß zwischen mir und den Vorstandsherren nirgend» und nie eine nähere Gemrinschast bestand-'» hat, meine Zugehörigkeit zu dem Verein sich darauf be schränkte, die Mitgliedcrbeiträge zu zahlen und die in io lärmender Weise verkündete Ausschließung somit Nicht» ist, als vln soliloolit vou>ii«nl> tv» Kpolrtnkvlatiielt, das doch zu lebhaft an den vor einigen Tagen bei unS eingezoge- neu Kireu» erinnert und vermutben läßt, daß der Witz des selben seine Schatten voraus und in den Kreis der geehrten Vontandshnren hineingeworfen bat. Die Herren haben in der NrichStagSwahl mich auf's Heftigste bekämpft und Schulter an Schulter mit einer viel genannten. liberal gesinnten Persönlichkeit. welche die Parole aus gegeben batte: „I.lol»e> N, I,ol »In Nar1«i«r" offen und versteck» (das Letztere viel eisriger) mich angefrindet und nach Niöglichkeit verunglimnit. Ich wiederum habe den Herren lange vor der AuS-s schliepung stets den Vouvurs gemawt. daß unter ihrer Führung,. trotz der wohlklingenden, volkssieundlichcn Redewendungen, mit^ denen sic ihre Führerschaft schmücken belieben und Mitglieder s zu gewinnen trachte», tüatiächlich nur eine Gcmcinscha'l gross! gezogen werden würde, welche ohne Nückgra» und Mark» politisch völlig unsicher, nachmacht, waS die Herren Börsianer vormachrn und »i den uns so naheliegenden städtischen Dingen die vom Gesetz ausdrücklich geforderte Uebcrwachrmg der Gemeinde« Verwaltung um jeden Pret» niederzulmlten sncht. Weiter ater habe ick den Herren nicht selten Vorhalten müssen, daß sie bei unserem thcilwciscn Zusammengehen bei den Stadt- veeurl«», 10. Decembrr 1335 verordnrtenwahlrn unser«»» Verträum durchaus nickt ln dem Maß« entsprochen haben, wie wir vorauSsetzrn zu dürfen meinten. Arhn- lickrS haben fa auch bei der diesmaligen Wahl die Bezirk-Vereine erlebt. (Siebe Tageöblätter.) Zuletzt «der ha« daS Vorkommniß mit dem vrentzenseind- Uchen Flugblatt, bei welchem der Vorstand. Herr vr. Mehner» der Verfasser und Herr Polizriralb vr. Zapf der MItversosser. Druckdestellrr und Absender wa.en. und Beide anfänglich die Schuld vs» sieh ab und auf mich gewälzt batten, hinterher aber sich »Ukutlich dazu bekennen mutzten (Inserat vom IS. No vember a. e), da» Maaß ihre- Berdrnsse« zum Ueberlanseu gebrockt. Die« ist auch nicht zu verwundern, wenn man erwägt, daß rin Wellblat». wie die ..»-lutsche Zeitung", den Vorgang mit den Wprttü begleitete: „Da« traurige und beschämende Schauspiel. welche» dle Konservativen Dre»den» bei der letzten Landtagdwahl gaben, findet jetzt seinen Abschlutz" ,c. (K. Z. 16. Nvbr. ». c.) Die Herren haben unter 'diesen Umständen nach einer Tröstung gerungen und geglaubt, eine Linderung ihrer vielen und nach alledem sreiiick auck tles brennenden Schmerzen zu finde», wenn sie meine AuSschlietzung dckretiren l Dies war ja unter sich reckt leicht zn macken und rin äutzerst billiger und bequemer Scherz. Ritterlicher märe es freilich gewest», mich einmal in einer öffentlichen Versammlung zu widerlegen» dock davor pflegen sie sich wacker in Acht zu nehmen, wohl wissend warum. Sie haben nun aber freilich bei der Ausschließung nicht er wogen, «Ins» « l v Nll, «I»n»lt nur «l»e SAvutlt«!»« LI» « anzntliun vermochten und daß die Sache auch aUsettig «ur so ansgcsaßt werden würde, wie eine Masse in diese» Tagen an mich gelangter Zuschriften und mündlicher Erklärungen von Personen, die mir sonst ganz fremd sind, beweisen. Tie pomphafte Verkündigung meiner Ausschlietzung verdient abrr auch «och ans einigen anderen Gründen in der Erinnerung aller Leser diese- Blattes sorgsam srskgchalte« zu werden. Zum Ersten laust sic auf eine — vielleicht nicht beabsich tigte — Tänsctinng des Publikum» hinaus, insofern als sie die M inung erregt, ick sei im Dresdner Vereine bisher Denen gleich zn stelle» gewesen, die ihr politische» (Hlanbenodekennt- nitz „ach der Tonart der Vorstände stimmen, als hätle ich bisher überhaupt jemals unter dem Schutze und unter der Führung per Herren gestanden »mV als sei ich bi» zur AuSschtietzung von ihnen selbst als Einer der ihrigen betrachtet worben. Nichts von alledem ist der Fall gewesen!! Die Wahrheit ist vielniebr. daß ich schon vor meiner» Ein- triltc ca. 10 Iabre lang im öffentlichen Leben gestanden und eine völlig selbstständige politische, nur in einige» Hauptfragen conserm gehende, sonst aber weit abweichende Meinung ver treten habe, längst vorher, « Jahre lang, Vandtagsadgeordue- ter gewesen bin. und daS rm Schatten üppig wuchernde Dnckmäuser- and Ltreberthum immer rückhartSlo» bekämpft und mit der schärfsten Sathrr gegeißelt, auch hierbei tegar die Zustimmung angesehener Ver- einSwitgiteter im reichste» Matze erfahren habe, jo daß mein Bertrrtt zpm Ver»in nur auS dem >o oft vorkommenden Grunde der (ÄesälUgkrtt, um den Werbungen eines lieben VereinSbruderS wegen der paar Mark, die die Sache jährlich kostet, nicht gerade zu widersprechen, aber keineSwrg» au» (Uründen der Neberetnstlmmung mit D m. wozu in den Hände» der Vorstände die konserva tive Sache verwerthet wird, erfolgt ist. Dir» ist den Herren auch recht wohl bekannt, nur möchten sie e» verschweigen, weil ihrer lächerlichen Au». schlietzuugSlomSdte sonst jede» Bischen Hintergrund gänzlich fevten würde. Zu bemerken ist lerner, daß ick in voller Uebereinstimmuna mit affen diesen Kennzeichen einer durch»«» nicht ernst aus- zusassendcn Mitgliedschaft an dem VereinSlebe» nie Antheil a.nünimen und weder den PereinSabcnden, noch den Verträgen (und ich halte dock sonst oft öffentliche Vortiägel), noch auch den Vorstands- und sonstigen Wahlen gegenüber mich andere als thettnahmlo» verhalten habe. Daß ich weiter sür mein viel fache« össenti ches Streben 1», dl« 86M VOlivlNV Nlv vinv KH8U(dlt, ihn vielmelr immer als meinen Bestrebungen mehr ober weniger entgegenstehend be- bnndeit habe und demgemäß seit S Iauren bei de» Stadtver- ordnetrnwahlen zwischen mir und den Vertretern desselben Ili()IUrll8 wie unter verrinSbrttdern, sondern immer nur wie unler zwei ganz verschiedenen, einander im Grunde fremden Parteien verhandelt und pakttrt worden ist. Wie kann bei solcher Sachlage von einer eigentlichen Zugehörigkeit zu dem Vereine di« Rede gewesen lein? Wie kann unter solchen Umständen die AuSfchtietzuug einen andern als lächerliche» Zinn haben? Zum Zweiten aber ist mein Austritt auS dem Vereins- verbände dlirtd» tlirltMvIillelM VoiKkillLV sch»» vor länger al» Jahresfrist vollzogen worden, indem ick, ent gegen dem Willen deS Vorstandes, tue mir von dem Nesorm» Verein und dem christiieh-soclalen Verein angetragen« Neich-tagSran-idatur annahm und dieVvrnändedrS Eonier- vativen Vereins ,w„. um mich nach Kräften zu bekämpfen, sogar mit vr» Notionattiberalen, ihren sonstigen Gegnern, rin inni ge» Bündniß schloffen. In diesem Iabre lagen die Herren zur Abwechse lung wieder einmal in heiliger Fehde mit den Natlo- natlideralen. io zwar, baß sie denielden wie bekannt ihre PreuheufreundUchkeit nickt anders a S anonym vorzuwrrsen wußten. Die getreuen Vereinsbrüver mach ten all« Schwenkungen aehprfa« mit. die selbstständig drnkenden. deren freilich Viel» sind, folgten in jedem Falle ihrer Ueberzeugung. Liese« damals von mir bewirkte Ausscheiden durch die Lbat wurde von Ken Vorständen in bester Form damit ratihamrt, daß sie vor der Stichwahl nicht, wie sich doch dem Verein«- ge«offen gegenüber (wenn ich noch ein solcher gewesen wäre) ge- schiekt hätte, nun energisch kür meine Wahl eintraten, sondern durch ihre damals erlassenen Veröffentlichungen deutlich «Ntua vermutlien ließen, daß der sondeibare Rus:. „Lieder Bebel al» Hartwig k" ihr Panier geworden sei. Auck als ick bei der letzten Lanvtagswahl allhier in da« Ken» tral»WahleomttS eintrat, war ich Abgesandter de« vkekar«- Verein«, nicht solcher de« Konservativen Verein«. Ich dabe auch hier gegen diese Herren meinen abweichenden Standpunkt so vertreten, daß Niemand Uber die Tvatsärhltchkett meine« be reits vollzogene« Austritte« in Zweifel hat sein können. H Zum Dritten dürste dir Ausschließung nicht frei sein von dem Einfluß rein persönlicher Motive. Eö sind zwilchen mir und mebreren der VorstandSherren mehr fach persönliche Differenzen vorgrkommen: ich habe nicht ander- gekonnt, als ihren, Privatiiileresse hier und da entgegentreten zu müssen, dabe dabei obgesiegt und ich vermag recht wohl zu be streifen. wie ihnen mir gegenüber nichts weniger als Wohlwollen »mewolinc» kann. Leider veibielet die Rücksicht auf da- Preßgesctz hier eine nähere rückha tüloie Darlegung der beregten Voiuäuge im Einzelnen, doch werde ich Solchen, die ein wahres Interesse an den Sachen hegen, mit größter Bereilwilligkeit die Details mittheilen, Uber die ick hier mit Stillschweigen hinmeggeben muß. K« ist somit, wenn ich di« vor Kurzem trotzalledem auch noch in der Mitgliederliste des Konservativen Verein« gestanden habe, damit gar kein anderes Verhältniß constatirt worben, als etwa daS eines gntmüthigcn, wohlwollenden Mannes zu einem weitläufigen nieht ganz vorwurfsfreien, aber doch bedürf tigen Anverwandten, lür den der Krstere, seiner sonstige» viel- »achenIligänge halber, zwar nur Wiberwillen n. bittere Vorwürfe» nebenbei aber doch auch immer noch dann und wann Zeit zu einer Verhandlung mit ihm und. sobald eS Jener braucht, auch eine regelmätzige Iahre-spende bereit bat. und rS ist hiernach die so lärmend verkündete ÄuSsehlietzung nieht« Vrnsthastere«, als wenn ein solcher vorwursSüdrrhäuscer Stammver wandter, den sich der Eistere in der Hanvtsache in,wer fern vom Leibe gehalle» hat. um den Aeraer über sich selbst zu verbergen, den Spieß umkehren und aus einmal der Weit mit Trompetentou verkünde» wollte: „Ich habe meinem Detter die Freundsthast gekündigt, er darf mir gar nicht mehr in« Hau« kommen" k k sie ist nicht» weiter al« eine groteske To»-L»ixotteric. Warum sind denn die Herren nickt zu Ausschließungen gekom men. sür welche sehr ernste Vorbedingungen in genügen dem Matze vorhanden waren l l)r. !N«-lin«,-t, der das antiorcußlsche Flugblatt versaßt hat, am 9. oder 10. September c., schreibt h«um ly Dn^e darnach an Hrn v. Friesen : „ilnn sei von einem solehrn Blatte nicht» be kannt und ein solche» auch nicht anszutreiden gewesen" (stehe v. Friesens öffentliche Erklärung vom 23. September c. Leip ziger Zeitung). Er legt auch das Concept dleies Brreseö dm Vor ständen deS Ehriiilich-Socialen Vereins und deS Retormveieins vor und versetzt damit diese, die von dem Jlugdlatte nicht» wußten, in die Meinung, daß auck er davon wirklich keine Kenntniß gehabt habe (vergi. vr. Medncrl'S Inserat von, 17. November Dresdner Nackrichten). Und w-nn nicht alle 'Wahrscheinlichkeit trügt, hat auch vr. Melmert »«tt«!-« dkattrs» an Herrn v. Friesen ge« langen taffen, welche «tte»>«n angerestt haben müffen, <»t»nv vr«lol«tltol»<-n Orunet dieses Flugblatt den lit«- tvrm^r» in die Schuhe zu schieben, dieser nnK ntnrli«-» Lni'tel, ohne deren Hille seiner Zeit in Neustadt die Eonservativen ihren Abgeordneten Schmidt nicht durchgebracht hätten und ohne welche sie auch diesmal hier überall unter legen wären. Herr vr. Zavff, der selber persönlich, wie oben bemerkt, daS Flugblatt bestellt bat, sch eibt, nachdem die „Nord. A»g. Zeitung" dasselbe he'tig angegriffen batte, an Frribeirn v. Fliesen- „Hartwig Iin» «-« neu II. rfvpt^nider v. In «t«i- L»rnthvri»l »»«»teilt", stellt auch noch am IS. No vember e. in der VoimittastSIitziing deS Eeiitial-WahbComitös. welche zur Erörterung der Angelegenheit stalttand. entschieden in Abrede, das Flnablatt bestellt zu haben und muß sich un mittelbar darnach durch das Zengniß des DruckereisactorS über» führen lassen, daß er persönlich der Besteller geweirn ift l t Sind solche Vorgänge, vollzogen von Mitgliedern de» Vereind-Vorstandt». nicht thatsächliche Bngrisse ans die Neputation de» Verein«, die eine Ausschließungsfragr ausS Tapet bringen konnten?! ? 2um 8ldl1l188v Hab, ich meinen KrllilpI N gegenüber noch zu erklären, datz meine aus da« innere Wesen der resormerischeu und christlich- socialen Prinzipien basirte p<>Iltt8td»V 8t«iIUI»8 zur dvutsolt - eonnvl vntl vvn krseHttll de« Ii«ieIl8taLst8 von diesem Ausschließung nicht Im Al lndostvn berührt wird. Zu de» Konservativen, «io at« miol» In «I«n »I»»-n heonnnten u« I-I-SN L«in«n, habe ich wich ui» gerechnet und werde ich mich nie rechnen. wie ich dies auch kn jener Wählcrversammlnng in der Breterbude mit hinreichender Deurlichkeit ausgesprochen bade. Dem konservativen Lande«-Verein kann ich ans seine Bekanntmachung vom S8 November e. nicht eher antworten, vis die Erörterungen gegen Herrn v. »Friesen abgeschlossen sind. Bi» dahin Litte ich meine geehrten Wähler, sich zu gedulden. Die Antwort wird nicht auSbleiben. Dir Beweise und Dokument, hat Herr v. Friesen ' auch bi« heute noch nicht vorgelegt. Kliumcistcr Ilrii t^ iA , WM des dcuWn MM; lind KlMmMelcr. Wir erklären uns bereit, die Convertirung siimuitlicher per December 1885 und 1. Januar 1886 aufgerufenen «M8 bereits jetzt zu vermitteln. Dresden, den 14. November 1885. Veedsel-Vomvtojr üsr Nrvsänvr viwst.