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01-Vorabendblatt Dresdner Nachrichten : 08.04.1922
- Titel
- 01-Vorabendblatt
- Erscheinungsdatum
- 1922-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19220408011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1922040801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1922040801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-04
- Tag 1922-04-08
-
Monat
1922-04
-
Jahr
1922
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Dres-«er Rachrichte« E Rr. tv7 mehrstündiger Sitzung mtl den ocrschtedencn Prosekten über »>ie i^ewädrllng internationaler Kredite, sowie über die Hinr jührung eines internationalen Geldes. lieber die Beraiungeit, die geheim geführt wurden, liegen i-ur Mut- matzunge» vor, da nichts Positive- in die Ocffenilichkeik dringt. Das Programm der Vorkonferenz für Genna. Paris. 7. April. .stack nein .Pelic Parisien' soll nun- megr te»ü> »e», das; die süni 1 l i i e r l e n G r v tz m ä ch t e ovne .luziebunn der vier üsticküc der Meinen Entente am Lovülug in Genna eine -2iortoi:«e> enz abnnlte» aus der 'nlaende drei Z-rngen geprüii «verden >olien: 1. Weiches sind -Ne S'naien, die der Einladung Iolge geleistet baben. die der Oberste R-n in seiner Sitzung non Eannes t'eschlviicn hat? W-elch« ''lnivori haben sie iiiusichilich dee gestellten Ve- ' i n a n n a e n erieUki' Was ü>il unlernominen werden, ->amü dieü -Bedingungen der KbN'erenz erfüll« »'erden. Zur Lage in Overirklesien. ..»Nh!es. .'inr !e:" bcri ichiet. »'atz in O ber'.ülesieu ' l.i ii ru n'« V7- »1 s > >1 > ! U N l' v r: 7 Nivt; dem nidlichen :i't- , '»>' üiubii f bc' ,v.-de» e en Man >rne l!i.'l:li', v-.-n. .Nitz die .>! I i i ).' ! N u b II i I UNd P I e si voi -rr'«".. skl^: n und »'»'s; Vi>. .'r> > e> '.»kniiiliv'! nu'gel>ä>''l elv.'i :i:»iv>i Ob- i'chi'üen i l- d': LN'i Deutscher Rerchswg. ,> un > r >. rPce 1 l -r : I > r 2,erl!:». 'i.'i.Ve!a z.'- 'eade'e aec», Loeee "lvrii. '.'I->> der T-agesu: dnnng der Neu.'gen . stetzen zuuuä'ii dr- Äufrage««. Tie .,n- 'eevdn>..en »in.d ave.' .«ich« aa,v.">,id. Prä neu 'as> lee« kleine Anfrage d-in Gleich»' nick« n.-eaiger ats 7!l« Mark kiiste». «Höi>. liörl!) Er bine- ' . ln-1-,! - . e. S.e'l'Nig I»oit An'ra.zen zu He«'.c»!len. — „ IN l l ma l» m s »e r l a rg«, n g sge se sze e.'. ei rau.» eie Seid-rten. die ii'oige des tti-im-i- - P.'n Nv.'l eii..--.n.-n werden und. il-- Eniüiiad. > :r'o:.;uug. eie ilmer. b.:in Poriiegea von Tienst- r.nch dem W. nrnia-'"»-» r'orsunasae'etz .,u ge. Danach rums vom "rüg die nn'üyigUl'. nähre» N'är-... I Reicste-weirrminkster Tr. Wehlsr erciari -azir. dag . i ^ «n-.raUi. rre -.Rl. Zärwrnmi-'io« verlang: habe, das; ei» Teilj ,7 roheren ä-ennueu ai>- da h >>.» Oi'iz'crc der iWehrmach.j er. n'rech-ner roerde. An de.: . .iui.i>:.'.:vm»i. n dieses Ge-> r ee .>ad.,,. g verab>ch:ede:.u: O'H/.ere aar kein Iiiierene,! ' a-en.. > >-:ch: niäandel ginn .. iial-e» ne einen R e ck l s-l i n > j> r u eir >i:i' n> ei: e : e 'N e , a >- l u n g i h rer B e - ug»-. da ne na<l. dem .-vriedensvertrag aus '27> ,)a->re ver j .ni!ci'l>er iverden mutzten ? e and« rnuii'ge Iliiierbringinrrz n>ar unmöglich. da allein mebr als '.'<>«>>» -Beamie ans den »esebivü Get-ieren nnrerzuvringen wäret» -Y, ,en den rlieicks- iSkus Und eine tlsxii^. k,^»n Pror-.liri. angcnrevgi. W.nn 'gher d'e Vorlage nicht bald verabschiede' :oird. envlgt eine A«»«. O nva des NePtrsfisiir», ü >aü eNievliche :'>«ea>r'.one» enksi-ctxn. Ter Hle'etzcnrwtlrf wird daran! ,n ;>oeit-:r uns d.rirtcr Lesung angenommen, everria der i'ie'eirennvnrk ;>ir r'lende. rnng »er Unfallversicherung. — r>nr riveiken Leiung nem der lHefevcntivurt über Ä nderung der r: ch 5 ver ' ichr - e u n g S o r d n u n g, der dir Heimarbeiter in die Srankca- nnd slnvallde„-'?terl>cher»t,g einire;ieht. Abg, .>rau. ^tehm <T. Ä.i begeiaiuei ec- als den Ällaslen Augenblrct ihres Leveu.S, d«th ne h er als Berichtcr>lait>.-r:n üi>er einen 'Hesebeniwurs wirten tonne, der endlich ein: Ehrenschuld des deuiselwn Bottes gegenüber den s>eim arbeiteriirrrev adrvage. — Tie Vorlage wird in -weiter und dritter Lesung angenommen. Das «üeser- erhalt den Titelt .Kesey über Versillrerung de: '»ausgewerbelreivendcn". — Prästdrnt Loebe gidt seiner Befriedigung Vitsdrnü. das; eü gelungen nt. einem jahrzehntelangen Wunsch der Heim ordelter nach.tiikommen, und danln hesondeis der Avaeord.i ncten f^rau Bchm. die in vorbiidlicher Treue .zur sf-rr.:chung dieses Zieles geimrf: Hai. iHedhaster Beikall.f (tin Antrag! Müller.^rantcn iLo;.>. wvnach die erl'öhle ,eürt>>rge auch^ in dere!'S !gu>ende.i: gällen gewiihrk werdrn wll. ivird^ ohne Ausfora<t>e angenommen, ebenso ein Anirag des Be-! a m r e n a u s i chu f s e S, der die Regierung cr-uctu. his uirn Wiederitutammentriti dos Reichstages Anfang Mai eine Denkschrift über die gleitende s'iehallsskaka für di« Beamte» uorzu legen, ln der insbesondere die Zichorung eine? Mindeftoinkonrmcns. die a»,nwendend« Ander-ifsci. Si-, Riielwirkung auf die Arbeiter und Anaedr-ien uns kecinii-che Tnrchsiihrbarkeit behandelr werden. ES- folgt die aus der eriicn -Dei'e wiedergeaenene Be- ramnq über die Zcikungsnot. OerMches unö Sächsisches. 0r«»S»n. 7. ApM Srhöhler Lrolpret» am S. AprU. Ter (Hemelndeverbavd Trcsden nnd ttingebung gibt neue MebU und Brotpreise bekannt. ÜS kostet h erna.h vom 8. April ab das l SVV - (H r a m m - B r o« l4 Mt. >'< >' P f g.. das Wclgentfelngcbäck (Lemmett das Stück 8ä Psg.. Ltücl l Mk. Pfg. Alle» Nähere ist and der Be. kannkinachnng ersichtlich, die in der vorlielenden Nummer veröffentlicht wird. Tie »Gründe für die Erhöhung liegen in der allgemeinen Steigerung der i! rzeugniigdkoste». Ablehnung des Schulbedarssgesetzenlwurs» durch den Sächsischen Erz,eherduud. Tie Buntcsl>auplver>ammlung des Sachs. Erzieher vuvdes nahm bei Beginn ihrer Tagung am ü. April zu dem von der lächsiichen ü.egiernng dem Landüige vvrgelegteir Lchulvedni fsgefey durch fvigende E n t s ch l i e tz n n g Sirliung: Ter Entitnirf ;>> einem Schulveoarfsgefei; kann vom Sachtitchr» Erztehervnnd nicht als eine geeignete sä r >> n d t a g e inr ei n ö e m jüchsi > llrcn Volks- Ichutivescu > e q e » b r i n g e n ö c s "leses «ingesrnen nurden. Er d, nck, hoihentwtckelle Schnlen verschiedener Tiadl nnd Landgeineini rn insoiae Heral'unndernng irr Iln.rri tch>ss-i-uten. »nl ans eine niedi lgc Ent will längs Hüne hinab: er bringt nicht die nag-., lichr Einstellung von Lehrkräften ittr retigiose Erzie mng: er sürderi nicht das A»lercnr «"er Ornieiuü.'n am Ausbau UircS Dchtilmeiens: er en-ziein den groheren Gemeinden das giülanirrrcht: er vimmt der Sinne ein Suchtmittel, vMie vollwertigen Ersai,' .n leisten: er rnigtem den Lehrern ein wiclmges, and der Anstellung erwähnen es Rech, durch E'in'ührung der Awangsverse>.rniig a>s Verwallungsuursi. naino, gegen die üc ivelirlos ünd: der En ivnr»' lrivgl dem Lehreri,äi-de nicht das Berhältniswa»:recht, das sonst für olle osse"'>ichen Walüen gitt: er erbom endlich die Klassen, 'larken unter gleich.eitiger Erlivbnng 'er Vilichtsinnden- zghi einer groben einhl Leh-lräsle und evt-gcht >o einem ersvlgreichen Arbeitsnvterrichl eine wichlige oi mndlnge. Daher tebnr de r Sachs. Er z i e >i c r b u n d dieis >c El e s e p c n r w n r s a b. Was wird ans den Lingner-Wcrken? Wie mir im I-yien Abendblatt andenteien, scheinen Bestrebungen im «Hange zu 'ein. um das weltbekannte ttnternehmcn des ver- 'torbenen Wirrt, oteh. Rates Tr. meö. h. c. K. A. Lingner, die L i » g n e r - Werke. in ausländischen Besitz über- znsnhren. Als Ausläufer der 'Aktien werden jetzt die T l o m a t o l. W e r k e genannt, die !n Ttoclholm ihren Titz haben und ebenialls Zahnpräparate ver«,eiben. Aeven falls ivi> > man ni der iia Aini 'latlsindenden Hgnptver- saminlnng mit einer Umbildung des Aussichtsrates rechnen tonnen, die auch eine Aenderung ln der gegenwärtigen Tireklion der Lingner Werte nach sich ziehen dürfte. - - Tao Leipziger Mcsscturmprojck» adnelehnt. Die Leipziger Stadtverordneten lehnten mit grvger Niehrheit die crbpgchlweisc >leber«gabe von litiiltz «uv Land an eine zu gründende Geiellichnkl zur Errichtung > ines Messe- rnrmes «r b. Tamit dürste das Prvjctt. das nch viele s-rennde erivorben imne. au> ähselibare Zeit geiallen sein. ^ Tic Konen würden nch »ich!, wie geplant, ans 7ä, >onürrn ans 3v" bis üxl Millionen Mart helainen haben, nnd die "'aldgeber «ollien crn gesnäit iverden. Die Enwabe be- nesicnd Errichinng eines Teulschen Hochhauses inr Weit- Handel und Weltmeä'e am Banri>che«r Bahnhow iiatte auch nur einen Achningseiiolg: ne wurde dein ükake zur Er wägung über wiesen. Das Projekt eines Nie de .Hochhauses am sleiicherviav lies; man aus üa> ber'lhen. Viel bat Ser Plan eines W e l l h a n d e I s v a l a n e s mischen Neuem Tnecile.r und Hauptbahnln" von sich reden gemacht. Die «Hcsellschast iü amtlich gelüich,. Sa der Vertrag durch einen «v c' n e s t r a v l c n atme schlossen war. Die zmn- rcichen (Heidgeher dürsten ausnahmslos ihre Einlagen ver- ioren haben. ^ Billiger tmiiri,cher «äse gelangt 'ei: heut:, «vreitag, in rerichieleuen ''leichä'-en in allen Dresdner L.'idrreilen zum allgemeinen Ben >nt. Ter Preis bcrräar für l Pfund 'B Psar» —^ Boierländis.ch« 5)unsaehung. Der Narionalver- bans d e n l i ch c r Dsiizlerc und der Verband national- genullter Soldaten 'ordern ihre Mitglieder ans. an der .Kundgebung gegen die -> indbunünote morgen, Sonnabend, » llbr, im Vereinslmns 'Redner: Dr. iHor'er: ..Vaterland, stehe ic»k!"i zahlreich 'eil;»nehmen. — Tie kameradschaftliche Bereinigvuq >I1L er-Londnnhr neranstaltetc am k. April :m Gewerbehansc eine skim- mnngsnolle Ei r tt n d n n g s s c i e r. Ükach einem Vo spici der .Teiercis-Kapelle, begrüßte der >. Vorsitzende, SiaSt- baumcisler H e r l tv i g . die Anwesenden und mies ins- '.ds besoader« barcmf Hk». d«d die Beretnigung et«r Unter- stüpnngtkvsse für Hinterbli^cne gefallener Kameraden t»» Leben rufen wolle. iZrau Konzertfängcrin <>crl»nitn erntete wohlverdienten reichen Beifall für ihre kllnstlertfche» Bor. trüge. Tte Sängerschaft der ,^reiberger Landsmanufihaft er« .freute dtc.BuIjürer durch einige Volkslieder. Jugendliche ränzerinneu der Ltaatooper zeigten ihre Ärmst in etntge» > tilallettänzen. Ein prächtig gesungenes Duett der Damen 'Äöhicr und Nrumann und die mit lautem Beifall aus« genommenen Borträge des Kameraden -Hultzsch 'testen den Humvr zu feinem Rechte kvminen. Nachdem mich Studien assessor Kraule Uber den Stand der Negtmentckgcfchichte be rschtet. .Kamerad Bnrkhardt zum RegimentStag in Ereiberg >1. und ü. Zuli d. I.t und zwel ehemalige Regiment-- ki'uil»andeu'.e, Oberst a D. v. Metzzch und Oberstleutnant a. T. Elirich. bcgrüsnnde Worte an die Bereinigung ge richtet halte», hielt ein flotter Ball die anwescnae» Käme- raven noch lange zusammen. - » MLunerbund der Martin-Luther,-temeiude. I« der März-Versammlung hielt Stadtbezirksarzt Medizinal- ia> Dr. Leon Hardt einen Bortrag über das Leben de- Mannes vor und in der St,e. Innerlich tief ergriffen von Sem Einst der Lache, empfing eine grosic Schar gereifter Männer Anregung und meisterhafte Anleitung, die unsaube- len (Heister Hanne» zu Helten, die unser Bott an Seele und Leib verderben. Ter Männerbund plant möglichst noch vor Pfingsten eine Iahrt mit Svnderzug nach der Stadt Luther- ein e W i l i e u b c r g I- a » r t. Teilnehmer an der Iahrt dürfe» nur Mttgtieder des Bundes und deren Angehörige sein. Der Preis jür Hin und Rücksahrt beträgt üü Mk. T.ei!nebmerzal>>.E Anmeldungen zur Iabrt müssen so- svrl in der Kanzlei der Martin Luther-.Kirche «Luther- vlatz äs erfolge». Einige Ircisghrten für bedürftige Mit glieder sind iwretts gestiftet. Um weitere Gtistnngen wird herzlich gebeten. — Briesmarleusammler! Amclich wird mtlgetcttt. datz dem iviederbolt non Briesii'ar-knlninmler.n und -Händlern geänferie,« Wunsch», eine amtliche Verkaufsstelle '' ü r D i c n n mg r k e n einzurichren. infolge des Einspruch-; einiger Lgndeszcntralbchöedeii nicht enil»rochen werden kann. — Städtisches Volksbad in Vorstadt Evt»a. Tic Be- wvmier in Vorstadt Eotta m» rden es mit besonderer Ikcude begensten, das; nttnmei»' auch in diesem Stadtteile ein städtisches VoltSbad crössnct iverden wird. Das bisherige Elüenbao, Hebvelstrgs;e Id, das sei, Jahren avster Betrieb und vollständig verfgllen war. ist neu ansgebalil worden n»d wird als städtisches VoltSbad am l ü. April dem L'er- lehr - üt'ergeben. Das Bad ist mit einem geräumigen Schwimmbecken >oivie einer grasten Anzahl Wannenbäder gnSgestaltel. Sämtliche Bäder werden zu den Preisen ab- gegeben, die in den übrigen Voiksbädern E-eltung haben «Wannenbad '-'Hit Mt., Schwimmt» ,d sür (fcivachsene I Nik.. für Schüler von 1ä vis ls iohren 3 Mi. und inr Minder 7 ü.stl.f. Spai'K werden auch Voltssbadelggr l»n Schwimm- lud mit noch hiliiaeren Preisen eingerichu-t guideu. -- Biutigel Äamps mit Rändern in der Oberlansist. Ans dem Bahnüoie Wolf-Hain wurde am .Donnerstag nach- iniitgg der Kassenbote der Vereinigten Lauäner «Glaswerke, Oesterreich, der in Begleitung eines Ingenieurs eben mit »dem Zug»' ans W e i s; w g ! > e r »rngekommen war, und ejne .'»<>« Nie-er eutserni stehende Lokomotive besteigen wollte, um Lvlniocldcr nach der Hütte in Tlchernitz zu hringcn, von ! R ändern überfallen, die d -n .Kasten- bolev durch Revolversch»zlse inederstrc ltsn. Sic entrissen ihm die (Heldtoichc und flüchteten in eine Schonung. Alls dcm belebten Babniws Wo>.ssl>ain irntidc iotori die Ver folgung der Räuber ausgenommen, wobei der H lssfürster Rinser. 'Kater von I Kindern, von den Räubern er- > ch n > i c.» wurde Ter eine der Verbrecher mnrde verwunde, und machte seinem Lebe» dnrcu einen .Kops- ! ch u >; ielbn ein Ende. Zw» i V« rv-echer v.'nrde.n ge'augen- »lenvmmeii. ivälu>.nd der vierte entkommen ist. Oesterreich ist noch am Abend 'einen schweren Verletzungen er legen. -Der L» -i>I. Nitltiäin.-,eiii .tst-linania'- z» Dreod«»--k- Ae>i n> selncr letzl.n '"»onnisversammlung elne non dcm Ebrcn- mitglicoe Tr. oleinen arr»rnglerle' Biomaraget-.ichtntoieier. E« ocbandclie dae bl.rni,'! ^-Rloni.iia als Lolüat und Poliliker". Ter ziucilc Teil innrin nii! H»ind».la L,'rg» einge!cli»-t. auSgcsiihrt von ksran Tr. tzienien ÜHesa.igi. Irl. «'icnwn lKlnoicri und Herr» tz'lciiien iun. st"r!ge'. tzi»'! Reibe rncilcrer »'er -ecier angcp-'ßttr Musilvarir.igc dc>- guigeicknltcn Lerectrs wechseln mit tzzcdiän- vorl..»gcn des ^'crrn Dr. tzlemen. - An«o»iel>stai>l. Von zwei nnbekannien DlWcn. beide etwa ü,» >>io d.' I.ilirc all, Mst bis >»>.'' Zeinlincler gro», >s» in der istacht gim c>. .-lpril aus der Autogaraae »des Hotel,' »Stadt tz.oburg" ein P : r > o a c n I r a f > w a g r n gestohlen worden, der inzmiichcn oilf der L'andstrahc bei Priestewitz aufgeninüen worden ist. Wer An gaben über die beiden Diebe inaü'--n kan», wird nach der Miminal- oolizei gebeten. — * Tie <>ru«rwrlir wurde gestern, 7 anner^ia». 7,"ä ilstr vor mittags nach IoI, ann istcorqcn - Allcc n gcriiten. wo tm Iabrlk!,iniergct>>>'ide im ArbciiSIaal de-1 '. Obeege'Nio'ics inivlg« citics ein,»esc,»alte« gebliebenen clcklrifchc» Büyelcisenv der Arbeit»- Kunst und Wissenschaft. f* Wocbenspielplan der LtaatSkhcatcr. Opernhaus: Sonntag lg.i: 6. Sinsvniekonzcrl. ükerhc E. '7>: üston.ag: „Der ,Irei!chütz" «7 bis llst: Dienstag: ..Die Vohtzmc" Mittwoch: (. Tinfoirlckonzert. Nelke f7t: Don nerstag: „Dosco^ bl- lOf: I-rritag: (Heichlvüen. Sonn abend: „Parsisal" i bis 9f: Tonnraa illlZ: ..Parnfal^ sä bis lül: Montag «l7.i: ..Parstfal" Id bis lM: Dienstag: „Ira Tiavolo" bis 10). T ch g u sp i e l b a ir S. Sonmag tst.): Struensee" f7 bis lOI: Montag: „Haiemgnns Töchter" 17 bis 10): Tiens- tgg: „Die Braut von Me'nna" (7 bis ZIO): Mittn-vch: „Kaumeister Lolnest" >7 bis '-IS,: Donnerstag: Zirm ersten Male: „Von Morgens bis Mitternacht" >7): Ire! ^ ö f f n e t hat. Es sind lauter junge Dresdner, die sich nicht rag: 'Heschloi'-'ir. Sonnabend: „Von Morgens dis Miller > nur mir Reckt wegen ihres hier zutage tretenden Iletstes nacht" I7l: Sonntag sfä t: ..Jaust" ist bi-S üH Montag li7.»: ! Zchgssende, sondern wegen ihrer liinstlcriichen Kraft „die A'-ster Abonnement: „,)ausk" i' -ö bis 0«: Dienstag: Auster schöpferischen" nennen dürsten. Denn was sie diesmal Abonnement; ...Ha-cmanns Töchter" i7 bis lOi. zeigen, ist oon ungewöhnlicher I-riichc und Freiheit des Mitteilungen der Stnatsiheatcr. O p e r n h a. u s.« Persönlichen und sugendlicker Selbständigkeit der Indiui- '.'sorgen, Sonnabend, zum ersten Maie in d-eier Spielzeit:, dualita:. Es ist crnc «der reitsien, reichsten und rundesten .Tic Schneider non Schönau" l7 Uhr!. Veronika: Ausstellungen, die man ic in Dresden gesehen hat. Sie lstretc Merrem Nikiich. Tobias .Kälble: Robert Büffel. Kotz: zwingen 'ich nicht, modern zu sein, aber sie sind es in dem >ciedrich Pla'chke, Wiegele: Hans Rüdiger. Biegelc: Hanns Sinne eines Ncuausbaues ihrer .Kunst ans den Odrund- Lange. Z.iegcic: Ludwig Ermold, zflorian: üiichard Tauber, träslen unserer (Hegcnwarl. Tic E-rnppe reiht sich damit sb Mitteilung d«o Zleildeaz-DIiegter». Sonn'lig M ». nc>>k>- millogs V!i Mir. „A l t - H e i d c t b « r g". In »er Niotlc »es Karl-Heinz gastiert Georg Zumve. Die Lcksrfchc Lpcretlc ...g igeuncrtiebc" ka„n nur bis mH Lonnoben». »en ist. Avril, aus dcm Svictvlan bleiben. Lple.ptc,,, »stes tzeniraUrheaters vom >0. bis mit (7. April. Montag ilv.i bt» ml: Donnerstag 118.) .,N>rchcv. st Ircii >,z und Lonn-bcnb: „Ter Peuer aus Dingsda": Lonniig und Mon lag »I7.l. nachm.: „Der -Heuer ans Dingsda', abends: .Nirchcn". Komponist Lokar Ttravs wird Ser List r'iiistluing seiner Lverritc „Ii i r ck> e n" im Dresdner tzenrral-D.-eater am -. Avril selbst vc.n'olncv. „Tie Schaffenden." So nennt sich der freie Verband Dresdner Künstler im .Kartell der fortschrittlichen .Künstler gruvven Deutschlands, der soeben iclne zweite Aus stelIung in den ütäumen auf der BrülUkchen Terrasse e r- Michele: Angela .Kolniak, Tonele: Mi'.ln Stephan. Heinele:: ln überraschender (Hefchlosiev.hcit in die bestehenden Äünst- Eisriede Mgüertorn. Pinsttglischc Leitung: Hermann lervereinigungen als ein neues, zuknnstsnvlles Glied ein. Kum'chbach, Spielleitung: Georg Hartniann. — Jür »vräu Jur heute seien nur die Namen der Aussteller genannt, die 'ein Maria Keiiiüinig, die noch heiler ist, singt Iran Mcnalda ! z„>n Teil schon guten Klang haben, es sind die Maler S a lvai in i ans Berlin beute. .Ireikag, nbcnd die San »Bruder. Busgn, Irans;, Grostpietsch. Lewerenz, Meister. tnzza >n der ..Banerttclire . Schan > vielhan s. Morgen, Sonnabend, wird ! (Hlaticr und Lüdccke. Schillers „Wilhelm Teil" ;um ersten Male in diekei Sp'elzcir in der voriährigcn Einstudierung gegeben 17 Nhrl. .!um ersten Pinie ivieien: Ernst Marrens den Wilhelm Teil und Wilhelm Haardt den Werner Staussacbcr. Die übrige Besetzung ist die von iriiher her bekannte. Spiel leitung: Paul Wieclc. Die neuen Bühnenbilder sind von Adolf LinnebaM und Adolf Mahnte entworfen. Trachten: Leonhard Ianto. Munt: Arthur Ehiiz. ewerenz. Reich. Treple. Winkler, Iranz und Löhner und die Plastiker b. 77 Dr. Keinrich v. Stephan. Zur 25. Wiederkehr seines Todestages. Von Ppstinspektor Ernst Wo.' f, Ehemniy. -Am 8. Zlpril l8Ü7 schlof; der erste Staatssekretär des ReichsvosramteS Tr. Heinrich v. Stephan nach 27 iah riger Wirksamkeit an der Loitze der PostverwaUung. bc Lpieiplan des z'ieiiftädi-r Sä-aulvielsianies vom s. bis'ivunoert von der ganzen Welt, belohnt und hochgeehrt von 1? April. Sonntag w.l. nachm .-Als Ich wicdcrkam . abkiidS:! drei Kaisern, geachtet von seiner Beamtenschaft» 8«-jährig Sie Elir«". Montag: „W'i: vcm, v-r lügt!" fBühncnvvlktzbund > ;>,« Augen zum letzten Schlafe. Er war eine jener heroor- a°7k»b«nd V5i' lnsMl.wo», ksimü.-:" Tonncrsmg un'b rügende,,, rüstig schaffenden» ztelbewnfnen Persönlichkelten. d.c die Vvriehung Preustcn und Deutschland im vorigen Ireitag: „Sie Liebe Gottcs". Sonnabend: ..Wes, 'AliihnenvollSbuno t3äi bis 21»ä.i Sannuig zlN.l: „Im weißen gö,;l". Montag: -Alb ich wleocrka.n . . .". (Abonnement anf 21. April verlegt.) -e<r Splelplan des Residenz-tlieatees vaui g. bis 17. April. Jahrhundert zur Schaffung feiner Einheit, Mach» und Grütze gab. Er war ein Mann eigener Kraft, kein Demo trat und doch ein wahrhaft fortschrittlich gesinnter und tätiger Mann, der eine Iülle weltumfassender Kulturarbeit Lllirinag INI. nachm.: ..'AU Heidelberg", gbends: .,-sigkUttcrliebc".' hat. Obwohl im Schatten des Gcistesriesen Bis vtz>n,>'g bis Danners.ag: „sligcnncriieseIreilag. nachm.: .-Ali- fechtend, ist er gleichfalls auf dem ganzen Erdenrund Heidelberg", »ibendo: ^gigennerlieve". Sonnabend: .Bigeuner liebe'. Sonntag 1>. HilerseiertaH, nachin.: „Blgeunerllebc", 'MendS: „Ter Tan« ins Glück". Montag Hsterielcrtagl n.ichm.: Die Königin »er Nacht", avendS: „Ter Tanz inZ Glück". bekannt geworden. Stephan wurde am 7. Januar l84l z« Ltolp in Pom mern als Sohn eine- Schneidermeister- geboren. Sechzehn jährig rettete er einen Mitschüler nom Tode des Ertrinkens. Im >7. Lebensjahre erlangte er da- Reifezeugnis mit „vor züglich". 'Als Post-Eleve erwiderte er dem ihn zum Dienst antritt beglückwünschenden Schwager: „Ein schlechter Kerl, der nicht denkt, Generalpostmcister zu werden". In den folgenden Prüfungen überraschte er mir meisterhaft durch geführten Liebelten. Zur Bestürzung der Prüfenden wählte er sich in der Sprachpritfung Spanisch und Italienisch. Wiederholt arbeitete er als junger Beamter im Gcncral- postanu. In Köln, wo ihm der AuSlandSnerkchr in seiner schwülstigen Art bekannt wurde, fand er nach ltstündiger Dienstzeit noch Gelegenheit, sich mit Kunst, Natur, geschicht- licken und philosophischen Studien zu beschäftigen, zu .tief ernsten Arbeiten Verse zu nerbreckeu". Mit 28 Jahre« wurde er durch seine umfassende „Geschichte de» v r e n tz i s ck c n Post" wett bekannt, in der er nicht nur das Post wesen, snndsrn auch andere Zweige der Staatsver waltung mit treffenden Urteilen betrachtet. Seine erste postalische Gros,tat mar nach Beendigung des Mainfelö- zugeS die Uebersührnng der Thnrn und Taxisschcn Post in die preutzische. wobei sich seine Beherrschung des Stoffes, seine Tatkraft nnd die Gelchick ltchkcit, widerst reitende Dinge zu uersöimcn, im besten Lichte zeigte. Von Bismarck per sönlich empfohlen, wurde er :t!) jährig an die Spitze des Geiieralpostamies berufen. > Stephan Iicrilc Ein Urteil an gelchichismissenschast- lichcn Studien geicharti. Er tannte die Geschichte des erste« Handclsuoltes, der Phönizier, ihr Kolonisieren, das Lebe» und Wirken der Griechen und Pcrscx. die Technik und Ber kehrsmittel der Römer. Aus eigener Anschauung durch seine Reise nach -Aegypten mutzte er um die I-örüerung de- Verkehrs durch die Araber und ihre grutzen Leistungen auf den sür den Verkehr wichtigen Wisiensgetiiete» «Astronomie, Ehemic). Er wutzle von der Macht und dem -Handel der italienischen Städtercpnbliken, uon der steigenden Macht Englands. Ihm war bekaniu, datz der deutsche Verkehr infolge der Zerrissenheit Deutschlands in kleine Staates, durch verheerende Kriege bedrückt und gehemmt wurde, aber auch durch das lattraslige Handeln und die Mnchtentsaltung des grotzcn Kurfürsten und Iricdcicü ücu Grotzen gefördert wurde. Die Bedeutung der Ströme, Kanäle, uölkerner- lündendcn Meer« und Schieneustränge für den Verkehr lgg klar vop seinen -Augen. Er verfügte über ein gründliches Verständnis der Volksmirtschgst. Dlc limsassendcu Gcschjchtskcnnniissc, sein stckep-.-r Blick für daS W.-seutl'ch». seine Völker- nnd Me'sch-nkc rntnt- schusen bet ihm die Hobe Aussnssiing non der Macht nnd Aufgabe des Staates, den Verkehr zu fördern, die M.nschen durch ihn zu verbinden und di" Kultur zu erhöhen. Lä'äbrsa empfand er mit Klüber: „tteberhaupt «vlltc eine für Staats, und Privatverkebr. für Kultur nnd Handel so höchst m chtlge Anstalt von den Staaten stets nach gerechten und libe ralen Grundsätzen behandelt werden." Deshalb lenkt« i er» an die Spitze des Generalpostamtes gestellt, setnc Auf*
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